@PrincessSunshine auch im Kiga können sie den Kindern danach eine kleine Belohnung geben, es begleitend mit einem Lied gemeinsam beim Morgenkreis machen, ggf währenddessen ein 5 Min Kindervideo zeigen oder was auch immer. Wir reden von ein paar Sekunden Staberl im Mund lassen, das ist weder sehr unangenehm noch tut es weh. Da ist Zähne putzen sicher unangenehmer. Und ich gehe davon aus, wenn das bei einem Kind gar nicht geht, wird man individuelle Lösungen finden können (anderer Test, Test in Beisein der Eltern oder was immer).
Meine Schwester ist Entwicklungspsychologin bei einem großen Kindergartenträger. Sie sagt Kinder in dem Alter orientieren sich ganz stark an den Eltern und anderen Bezugspersonen. Wenn für die Maske tragen und testen normal ist und da kein Aufheben gemacht wird, ist es für die Kinder auch normal.
Meiner hat auch mit 5 ganz selbstverständlich Maske getragen und sich selber mit Nasenbohrer getestet. Detto die Vierjährige meiner Schwester.
Naja @melly210 manche Kinder sind da schon eigen. Für uns sind Maske oder Testen kein Thema. Janin machts selbst und Raffael findet es voll lustig und würde sich auch 3x täglich in der Nase boren lassen. Sebastian hingegen will es gar nicht, schreit hysterisch und will kein Ding in der Nase. Er tritt kratzt und beisst. Man braucht da echt eine 2.Person dazu.
Wie es mit Lutscher ist weiss ich nicht, noch nicht versucht, aber er ist generell einer der sich gegen alles wehrt. Auch zum Zähneputzen musste er zwischendurch regelrecht gezwungen werden.
Ich glaub also das man das nicht pauschal auf die Eltern schieben kann.
Grundsätzlich finde ich es richtiger im Kindergarten alle gemeinsam.
@Nasty wie gesagt, wenns mit einem Kind gar nicht geht, werden sich sicher Lösungen finden lassen. In Teilen Deutschlands gibt es bereits Testpflicht in den Kindergärten, ohne gröbere Probleme.
Ist ja im VS Bereich auch so. Da gabs auch erst große Aufregung und wie schlimm das für die Kinder sein wird, daß da 50 % der Kinder nicht erscheinen werden etc ppp. Das ist alles nicht passiert. Für die Kinder ist das kein Thema, und grad mal 0,9 % sind zuhause. Und davon viele nicht wegen dem Test sondern wegen der Infektionsgefahr.
Meine Schwester hat das auf die generelle Einstellung der Kinder bezogen. Daß ein Kind einen gewissen Test unangenehm findet und man stattdessen einen anderen nehmen muss etc ppp, steht auf einem anderen Blatt.
@melly210 ich bin ja auch total für Testpflicht im Kindergarten.
Es klingt aber gleich viel schöner wenn es halt nicht mit einem bestimmten klappt, andere Lösungen finden zu wollen.
Aber vielleicht ist gerade für Basti der Lollipopp noch angenehmer. Wir fallen ja leider nicht in das Pilotprojekt.
Somit testen wir halt weiter daheim mit Nasenbohren. Spät. wenn wir nicht mehr müssen akzeptiert er es wahrscheinlich😅
Wir im Burgenland haben diese Lollipop-Tests schon einige Wochen.
Es gibt keine Testpflicht.
Wir bekommen jeden Freitag 3 Stück Tests mit Protokoll, wo wir die Tests der kommenden Woche eintragen und am Donnerstag abgeben sollen.
Wir testen immer gleich morgens vorm Frühstück, das sind 90 Sekunden die er das Stäbchen im Mund hat, ist überhaupt kein Aufwand und nach 15 Minuten lesen wir das Ergebnis ab.
Ob das natürlich jetzt alle Eltern so gewissenhaft machen, sei dahingestellt, aber wenns zumindest der Großteil macht ists schon mal ein guter Anfang.
@melly210 schön, dass du immer auf alles eine Antwort parat hast.
Leider kann man das aber nicht pauschal für alle Kindergärten und alle Kinder sagen.
Bei unserem ist der Morgenkreis um 9, die ersten Kinder werden aber um 7 gebracht - ich glaub kaum, dass die dann 2 h warten damit dann alle gemeinsam testen. Außerdem gibt es in unserem KiGa keine Süßigkeiten (dürfen auch bei der Jause keine mitgeben).
Ja es wird sich eine Lösung finden, aber ob die für alle passt wage ich zu bezweifeln.
Wir gehen auch regelmäßig testen und tragen Maske - mein Großer (3,5) wehrt sich trotzdem gegen den Nasenbohrer-Test mit Händen und Füßen. (nur soviel dazu)
Das mit der Schule ist ein sehr hagliches Thema - ich bin da sehr gut mit einer überraschend großen Community vernetzt die absolute Testgegner sind, aber einfach keine Wahl haben, da sie arbeiten müssen, Urlaub aufgebraucht ist etc.
Also das rein auf Zahlen zu reduzieren und zu sagen, das wird eh gut angenommen ist schwierig
Nase geht bei meinem gar nicht. Da darf ich nicht mal ran um zb einen sorry rotzklachl abzuwischen, ohne, dass ich einen Fuß im Magen uns eine Hand an der Gurgel hab....und auch wir sind covid technisch Vorbilder.
Er kreischt ja sogar laut, wenn wer die Maske falsch h trägt und macht drauf aufmerksam. Also daran scheitert es nicht...
Bei uns im Kindergarten werden jetzt auch Lollitests angeboten. Die Kinder werden vor der Tür getestet und müssen, die 15 min im Garten warten (von den Eltern beaufsichtigt). Find ich irgendwie auch komisch die Kinder gleich morgens 'auszugrenzen'
Im 2. Kindergarten im Ort sind fast alle Eltern geschlossen dagegen, bei uns macht auch ein Großteil nicht mit
Daß sie die Kinder die 15 min absondern finde ich komisch. Das wird weder in den Schulen noch bei den Berufstestungen so gemacht.
Ich denke da muss sich Vieles erst einspielen. Und wie gesagt, es gibt x verschiedene Testarten. Standard wird wohl ein Lutschertest sein, weil damit die meisten Kids zurechtkommen. Und für die bei denen das nicht passt wird sich was finden. Zb Spucktests. Wer damit noch ein Problem haben soll, weiß ich nicht. Höchstens ein Ideelles.
@PrincessSunshine du sagst sehr richtig ELTERN die du kennst haben ein Problem. Das heißt nicht daß die Kinder ein Problem damit haben. Wie gesagt, es hat sich an den Schulen sehr gut eingespielt. Detto in den Kindergärten in Deutschland in denen es schon Testpflicht gibt.
Kinder haben mittlerweile die absolut höchsten Inzidenzen. Da sie noch nicht geimpft werden können und oft wenig bis keinen Abstand halten, kann sich das Virus unter ihnen leider vortrefflich verbreiten. Daß es bei Kindern harmlos ist, ist eine Mähr. Es ist harmlosER als bei Erwachsenen. Es haben "nur" 20 % der Kinder Folgeschäden nach 3 Monaten. Aber auch das ist, sehr, sehr viel. Ich finde es Essentiell daß alle Kinder die Gemeinschaftseinrichtungen besuchen getestet werden, solange sie nicht geimpft sind. Schon allein zu ihrem eigenen Schutz.
Bei uns im Kindergarten bekommen die Eltern 2 Nasenbohrertest pro Woche mit....aber wer zu Hause wirklich testet und wer nicht können wir nicht kontrollieren! Es bleiben auch immer einige übrig...also nehmen ein paar Eltern mal schon gar keine mit nach Hause
Ist ein schwieriges Thema, aber ich wäre für eine Verpflichtung wie auch in den Schulen...vor allem, weil es doch einige Testmöglichkeiten gibt und man bestimmt etwas findet, das für das Kind passend ist. Wir testen unsere Große zu Hause mittels Gurgeltest...aber keine Ahnung, wieviele andere Eltern das auch machen...🤷🏻♀️ Freiwilligkeit schön und gut, aber das bringt einem in einer Pandemie nicht viel weiter in unserer Gesellschaft...😏
@melly210 ich schätze deine Kompetenz sehr, aber wenn es zu Schulen kommt kannst du dich leider auch nur auf Statistiken verlassen - die zeigen dir aber auch nicht alles an... Das Bild ist oft ein anderes...
Was genau gibt dir die Kompetenz im Schulbereich? Dachte du arbeitest um Gesundheitswesen?
Übrigens gibt es auch einige Schülergruppen die etwas dagegen haben, aber einfach machtlos sind. Da ist man halt voll und ganz dem System ausgeliefert, so sinnvoll es auch sein mag, es passt nicht für alle
"es hat sich in den Schulen eingespielt" sprich, die die dagegen sind haben einfach keine echte Wahl, und wenn du glaubst da testen alle die in der Statistik aufscheinen, liegst du leider auch falsch.
@Babsi123 vor genau sowas hab ich Angst, aber msl abwarten red heute mal mit den Betreuern
@kea entschuldige, wollte nicht aggressiv rüberkommen. Aber es nervt mich einfach, wenn man mich bei etwas belehren will, wo ich meine Kompetenz sehr hoch einschätze. und so wirkt es für mich, wenn man meine Ansichten einfach nicht mal so stehen lässt und permanent das Gegenteil behauptet. Da fühl ich mich in meinem Wissen untergraben.
Meine Kompetenz: ich bin VS Pädagogin und durch meine Tätigkeit als Springerin und mein Zusatzstudium an der PH un vielen Schulen sehr gut vernetzt.
Und das ist keine "große Facebook" Gruppe, sondern eine große Bewegung hin zu freiem Lernen. Da werden im Moment viele viele Lerngruppen und freue Schulen gegründet.
Also ich als 0815 Mama mit Schul- und Kindergarten Kind würde mir eine Testpflicht für den Kindergarten wünschen. Ich verstehe nicht wieso das schon wieder scheinbar Ländersache ist, der hats,der nicht, dort freiwillig im Kiga, dort für daheim.
Mein Sohn geht in die 2. Klasse Volksschule und ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein "normales" Schuljahr. Aktuell heißt es für ihn 3 mal wöchentlich testen. Ja und? Tut nicht weh. Ausgegrenzt wurde noch niemand.
Und wenn das eine Möglichkeit ist um an diversen Aktivitäten teilzunehmen dann mach ich das meinem Kind zu liebe.
Erinnert euch doch an eure Volksschulzeit. Es war herrlich mit Ausflügen und Projekttagen. Ich will das für mein Kind.
Es ist also absoluter Egoismus von mir wenn ich meinem Kind zeige was dank testen möglich ist.
Und ich verstehe nicht warum es Eltern gibt die sich wegen einem Test so aufregen.
Keine Ahnung was mein Kiga Kind schon alles vom Boden aufgehoben und in den Mund gesteckt hat, ich will es gar nicht wissen. Aber wegen so einem lollitest dann Drama machen? Die Nasenbohrtests hat sie anfangs auch nicht wollen. Ich hab sie nicht gezwungen sondern ihr mal an uns selbst gezeigt wie das funktioniert. Und dann war sie neugierig und wollte auch.
Mein Kind war bereits mit 2.5 Jahren wegen Lungenentzündung im Spital für 4 Tage. Danke nein - ich möchte soetwas nicht mehr erleben.
Ich bin nicht gegen eine testpflicht im kiga.
Mein Vorschlag, da die Kids eh gestaffelt kommen sollten, einfach bei Eintritt testen, bis kind ausgezogen ist, sind eh fast 10 min um.
@PrincessSunshine@RoterSommermond schon mal versucht das Kind selbst in der Nase boren zu lassen?
Ich hab gestern ja noch grossartig berichtet wie sehr sich sebastian wehrt. Heute durfte er vor dem Spiegel selbst boren. 10sek in jedem Nasenloch.
Hab dann nocheinmal "umgerührt" beim rausnehmen, aber sonst durfte er echt allein. Auch das stäbchen in der Flüssigkeit umrühren. Die Tropfen taten wir gemeinsam auf das Testkit.
Es hat viiiiel besser geklappt.
Vielleicht nicht 100Prozent perfekt, er war recht weit aussen mit dem Stäbchen, aber immerhin zum üben und gewöhnen ein anfang.
Ich hab vielleicht übersehen das er schon Gross sein will und es wie Janin eben selber machen will.
War zumindest heute positiv überrascht. (Kann morgen wieder anders sein)
@Schule bei uns im Poly wird in der Aula unten getestet, gleich beim Eingang einzeln in einem Raum. Warten müssen die Schüler dann aufgeteilt mit Abstand im 1.Hof oder eben in der Aula.
Aber gut, die sind 15,16 Jahre alt. Kindergartenkinder draussen abzustellen find ich auch komisch.
@PrincessSunshine kanns dir nachfühlen, vielleicht war es bei Basti ja auch eine Eintagsfliege.
Ist mir nur gerade aufgefallen das hier selbst viel besser klappt.
Funktionieren die Tests auch nur mit Rotz? Also schneuzen und das nötigste für den Test aus dem Taschentuch klauen? Ist mir nachts eingefallen, weil ich eben nach einer Lösung für Basti suche. (Falls er den Lutschertest auch nicht mag.
Wir haben heut zuhause zur Probe lollipop test gemacht und da ist echt überhaupt nichts dabei. Martin ist ja eigentlich überhaupt nicht offen für sowas aber das war kein Thema....
@nasty ich hab mich damit abgefunden - muss ja nicht unbedingt sein 🤷🏼♀️
in unserem familiären Umfeld sind schon alle geimpft, also spar ich ihm den Nasenbohrer, wenns keinen Anlass dazu gibt
@PrincessSunshine für mich ist das "halt einfach lassen" keine Option. Auch wenn die meisten im Umfeld schon geimpft sind.
Die Reichweite im Fall der Fälle wäre zu gross. Abgesehen von den 2 Kindergartengruppen würde dann im Herbst noch die Schulklasse dazukommen und beim Rollstuhltraining 5 ander Kinder in folge 5 verschiedene Schulen plus deren Geschwisteranhang in wieder anderen Einrichtungen usw.
Klar, sehr unwahrscheinlich. Aber doch möglich.
Bei mir halt was anderes, ich kann und will es nicht nur von 2 verlangen und Basti kriegt a Extrawürschtel.
Zwingen ist halt auch blöd. Ich versteh das dilemma schon. Aber wie gesagt ich hoffe auf die lollis. Will ja nicht das er leidet.
Und da ja trotz Impfung was sein kann ist das bei Schwipa einfach vorraussetzung für unsere Wochenendausflüge ins Waldviertel.
Ich bewundere euch echt, wie ihr das alles mittragt. Ganz ehrlich, ich lass mein Kind keinen Lutschertest machen. Wieso auch? Mein Mann und ich gehen testen und wir sind auch bald beide geimpft. Die Große wird eh in der Schule getestet, also wieso auch noch im Kindergarten. Hier gehen die Zahlen im Bezirk runter und auch in unseren Dorf gabs schon lange keinen bekannten Fall mehr. Außerdem mag ich nicht dass mein Kind irgendeinen China*müll* in den Mund nimmt- davon geh ich mal aus, dass es in China produziert wird.
Also ich würd mir auch Tests im Kiga wünschen. Wieso?
Meine Kinder haben viel Kontakt zu Oma und Opa (weil sie im selben Haus wohnen und weil ich berufsbedingt auf sie angewiesen bin). Und ich will nicht, dass sie aus dem Kiga was heimbringen und die Großeltern oder auch uns Eltern anstecken.
Mein Mann und ich lassen uns regelmäßig testen, warum also auch nicht die Kinder?
Als Theresa jetzt krank war, hab ich sie auch getestet - mit dem Nasenbohrertest. War für sie kein Problem und Magdalena wollte dann auch testen.
Und ich möchte nicht wissen, wieviel chinesisches Zeug meine zwei schon im Mund gehabt haben. Ja, wir haben Plastikspielzeug daheim und auch im Kiga ist wohl nicht alles China-frei... 😉
mir fehlt ehrlichgesagt das verständnis für eltern, die ihre kinder in der schule nicht testen lassen wollen. jeder sollte in der jetzigen situation seinen teil beitragen und wie schon erwähnt, die „nasenbohr-tests“ sind keine große sache. ich möchte es doch auch wissen, falls mein kind positiv ist um menschen in unserem umfeld vor einer ansteckung zu schützen (die meisten haben erst eine impfung, sprich keinen ausreichenden impfschutz).
und ich wage mich jetzt mal aufs glatteis und trau mich zu behaupten, dass diese test-gegner-mamas in den facebook-gruppen größtenteils auch nicht gerade fans der impfung sind 🤨
das argument, dass erwachsene in firmen/ am arbeitsplatz keine verpflichtung zum testen haben, schulkinder jedoch schon hat in meinen augen aber absolute berechtigung - da sind die regelungen zu lasch!
insgesamt wäre mit wohler, wenn es auch im kiga testungen geben würde.
wir testen zuhause 2-3x pro woche, die maus springt jetzt auch nicht vor freude (sie ist sehr kitzelig im nasenbereich), aber sie weiß dass es halt gerade dazugehört und auch mama&papa regelmäßig testen gehen bzw. uns daheim testen.
und auf die gefahr hin mich zu wiederholen - PIMS und andere langzeitnachwirkungen von corona sind absolut keine bagatelle! das trauma eines aufenthalts auf der intensivstation mit monatelangen nachkontrollen wird wohl schwerwiegender sein als das durch regelmäßige testungen.
sorry für den langen post 🙈 mir ist bewusst dass jeder seine ganz persönliche meinung zu dem thema hat, aber ich sehe im beruflichen umfeld einfach zu viel, was ich meinem kind unbedingt ersparen möchte.
@vonni7 mittlerweile müssen alle die nicht im Homeoffice sind (oder komplett alleine arbeiten) testen. Und das ist auch gut so.
@PrincessSunshine meine Schwester ist Entwicklungspsychologin bei einem großen Kindergartenträger und zwei meiner besten Freundinnen sind AHS-Lehrerinnen, meine Nachbarin Einzelintegrationshilfe in der Volksschule.
Ich würde auch davon ausgehen daß du da generell von einer "Querdenker" Gruppe auf Facebook sprichst, in der Leute sind die sowohl gegen Testen als auch gegen Impfen sind. Ich weiß das wirkt in den sozialen Netzwerken oft anders, weil die Querdenker da teilweise laut rumkrakeelen und man den Eindruck hat das wäre eine große Bewegung. Tatsächlich sind die aber die militanten Ablehner eine wirklich kleine Minderheit der Bevölkerung.
Ich hatte da letztens auch so eine Diskussion mit einer Coronaleugnerin auf Facebook, die war fix der Meinung kaum jemand wird seine Kinder gegen Corona impfen lassen, weil unnötig und eh nur Gift. Ich habe ihr dann eine aktuelle Umfrage verlinkt, da haben 70 % der Eltern gesagt sie würden ihre Kinder sofort impfen lassen. Die ist fast vom Glauben abgefallen. Sie ist halt in ihrer Social Media Blase von lauter Leuten umgeben die das kategorisch ablehen, und für sie denken dann gefühlt Viele so.
@melly210 da muss ich dir jetzt widersprechen. Bei uns in der Firma gibt's aktuell keine Testpflicht. Und in meiner Abteilung ist kaum jemand im Home-Office.
Diese Testpflicht bei der Arbeit kommt mit den Öffnungen am 19. Mai.
Zumindest hat die Regierung das so geplant - ich bin mir nur nicht sicher, ob sie das so durchsetzen kann oder die Firmen noch mitentscheiden können.
In sämtlichen Firmen, die ich kenne, testen sich die Mitarbeiter aber schon seit Monaten regelmäßig. Es gibt keine Testpflicht, aber in gewissen Bereichen geht halt Home Office nicht bzw ist mal gleich die gesamte Mannschaft in Quarantäne, wenns blöd hergeht.
Klar kann trotzdem was passieren - aber wenn ich mich testen lass und trotzdem was reinschleppe, muss ich mir das wenigstens nicht vorwerfen lassen. Und ich selbst hab auch ein besseres Gefühl.
Edit: Gerade noch mal nachgelesen... Scheinbar kommt diese Testpflicht am Arbeitsplatz doch nicht. Hab jedenfalls nichts Aktuelles dazu gefunden...
In der Firma meines Mannes wird auch leider nicht getestet. HO wäre möglich und hat im ersten LD gut geklappt, ist aber von oben nicht gewünscht, darum sitzen alle täglich im Großraumbüro... 😤
@melly210 es ist, wie schon geschrieben, keine Facebook Gruppe und ich finde, dass knapp 20.000 Mitglieder nicht unbedingt wenig sind.
Aber viele trauen sich nicht viel sagen bzw in der Öffentlichkeit zu agieren, eben, weil sie permanent angegriffen und mundtot gemacht bzw "abgschaselt" werden.
Übrigens ähnlich wie du gerade (deswegen macht mich das wsl auch so sauer) - das ist sicher nur eine "Querdenker-Minderheit in der alle nur herumkrakeelen"
Ich schreibe es jetzt ein letztes Mal: Statistik ist nicht immer das Non-Plus Ultra - Kann viel Wahrheit in sich haben, aber auch nur soviel wie die Befragten preis geben (nur so als Beispiel)
Ja viele schicken ihre Kinder in die Schule, weil es im Moment keinen anderen Weg für sie gibt - in der Statistik scheint auf: soundso viel Prozent gehen in die Klasse und testen - ist doch alles super, ist die große Mehrheit
Wieviele jedoch anders denken oder sich im Moment nach echten Alternativen umsehen scheint da aber nicht auf.
So als Beispiel: die Wunschschule in die ich mich versetzen lassen wollte, hat nun keinen Platz für mich, weil nächstes Jahr so viele ihre Kinder aus dem Regelunterricht nehmen, dass eine Klasse zamfällt (ist nicht unbedingt die Regel, aber ein Beispiel von vielen)
Falls es untergegangen ist: Ich bin weder für noch gegen eine Testpflicht, aber ich finde da sollte an diese Dinge wenigstens gedacht werden, dass es eben nicht für alle passt
@PrincessSunshine sind die 20 000 nur aus Ö oder aus dem gesamten deutschen Sprachraum ? Aber selbst wenn die nur aus Ö sind: 20 000 ist auf die Gesamtbevölkerung gerechnet trotzdem quasi nix. Genau das meine ich ja.
Es wird nie irgendwas für alle passen. Wobei ich wie gesagt zb bei den Spucktests wirklich nicht weiß was einen daran noch stören kann. Durch die Pandemie kommen wir aber nur alle gemeinsam, und die Freiheit des Einzelnen endet nunmal da wo die Gefährdung eines Anderen beginnt. Ich finde daher die Regel daß man sich in die (öffentliche) Gesellschaft anderer nur getestet, geimpft oder genesen begeben darf richtig und wichtig.
In Deutschland haben sie Testpflicht ab 3 in vielen Bundesländern, und ich finde das ist eine gute Grenze. Bei Kindern unter 3 ist es sicher deutlich schwieriger mit dem Testen. Einem Dreijährigen kann man schon erklären daß er mal bitte kurz aufs Staberl spucken oder den Lolli ein paar Sekunden im Mund lassen soll. Bei einem Einjährigen geht fas nur bedingt.
@melly210 Der Artikel ist von Ende April. In der aktuellen Verordnung bzw.auf der HP des Sozialministeriums hab ich es nicht gefunden (allerdings bin ichs nur überflogen).
@Test in der Arbeit: wir müssen 3 mal die Woche testen; bekommen die Nasenbohrer Tests beigestellt und FFP2 Masken.
Und zum anderen:
Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die keiner kann.
Ich frag mich halt immer: wo sind die zündenden Ideen für die Rückkehr zur Normalität von den laut Schreienden, alles Verweigernden?!?! Zu schreien, dass das und das und das nix bringt ist super, aber was ist deren Plan? DAS würde mich interessieren. Weil ich kann eh gegen alles sein, aber was ist gerade die Alternative?!?! Sich drauf verlassen, dass die anderen eh mitmachen und man dadurch geschützt wird?!?! - Und wie unfair ist das denen gegenüber, die sich nicht impfen lassen können oder keinen Schutz aufbauen??
Ich meine hier niemanden im Forum oder so, sondern nur generell gedacht.
Mein Mann ist - in Hinsicht Corona - auch ein Impfgegner. Er hat sich jetzt zur Impfung angemeldet (was mich wundert) mit dem Nachsatz: ICH soll mich nicht zu früh freuen weil vielleicht sagt er ab. MEINE Meinung dazu: er muss sich klar darüber sein, dass er mit einer Impfung auch unser Kind schützt und es für Kinder durchaus nicht larifari ist an Corona zu erkranken; genauso wenig wie für uns. Das hätte ich vielleicht vor einem Jahr noch gedacht, aber das hat sich ja jetzt überholt... ein tolles Immunsystem sagt da leider gar nix aus. - Er geht halt aber aich wirklich nirgends hin und hat nir Homeoffice aktuell.
Für mich ist der Lollipoptest okay - unter der Voraussetzung, dass meine Tochter NICHT dazu gezwungen wird im Kindergarten, denn sie ist eine sehr hysterische Person, die Eingriffe in ihre Privatsphäre nicht mag und äußerst kritisch gegenüber Neuem ist. Eine Testpflicht würde ich nur dann mittragen wenn wir ihn zu Hause machen dürfen. Das hängt großteils mit dem Wesen meiner Tochter zusammen; ich kann alle verstehen, die ähnlich gestrickte Kids haben und dadurch Bedenken.
@melly210 nur aus Ö, vlt einzelne aus D, aber die werden mit Schul- und Lerngruppengründungen in Ö nicht so viel anfangen.
Aber wenn du jetzt rechnest, dass sind 20.000 Familien, kannst also locker mal 3-5 nehmen (wenn man davon ausgeht, dass die Partner da auch dahinterstehen und 1-3 Kinder)
Ich glaub da geht's eher ums Prinzip, dass sie keine echte Wahl haben:
Als Privatperson gehst halt nirgends hin, wenn du nicht testen willst. Als Arbeitnehmer kannst du wo's geht HO machen, wenn's ganz schlimm ist Job wechseln, falls das nicht geht. Aber in Ö herrscht Schulpflicht (eig. Bildungspflicht, aber man kann die Kinder nicht mitten im Schuljahr einfach rausnehmen) da hat man keine Alternative, außer wirklich saftige Strafen bis hin zum Jugendamt.
Und Spucktest gibts nicht überall, manche akzeptieren nur die Nasenbohrer.
Außerdem geht es wohl nicht so sehr ums testen selber, sondern um die Reaktionen und Auswirkungen für die Kinder, falls sie positiv wären.
Was macht es mit einem Kind, da als "Außenseiter" dazustehen, positiv zu sein, abgeholt werden zu müssen, weil sie die anderen anstecken könnten.
Das kommt auch ganz stark an das Geschick und die Einfühlungsvermögen der Lehrperson an und das haben leider nicht alle.
Aber ich finde prinzipiell die Testerei blöd. Ja ich mach es, weil es Sinn hat und ich das auch weiß, aber ich mag es selber nicht und bleib lieber daheim, als dass ich 1000x testen geh.
@PrincessSunshine es gründet ernsthaft jemand eine freie Schule nur wegen den Nasenbohrertests? Ich mein ich seh es ja ein wenn das Regelschulsystem nicht passt für mein Kind aber nur wegen den 5 Sekunden Staberl in der Nase?
@PrincessSunshine also grad aktuell kann man die Kinder schon allein wegen Corona sehr wohl einfach daheim lassen. Da reicht als Grund schon die Ansteckungsgefahr.
Ich würde auch meinen, wenn man Zweifel am Einfühlungsvermögen der Lehrkräfte hat, sollte man als Eltern dies nochmal im Vorfeld mit dem Kind besprechen. Warum getestet wird, was passieren würde wenn jemand positiv wäre etc. Wenn sie wissen was passiert und das ohne Drama erklärt wurde, bessert das die Situation sicher gewaltig. Da sind wir wieder an dem Punkt daß die Einstellung der Eltern zu der Sache sehr wichtig ist.
Testen ist ja nur die Alternative für die Nicht-Impfer.
Und selbst ungeimpft reicht 2x die woche gurgeln um alles machen zu dürfen wie vorher auch.
Ich finde das ok und ein echt leichter guter Kompromiss zu ewigen Lockdowns und Distance Learning.
Die "Absonderung" der Kinder stellen für mich kein Problem dar. Immerhin kann man das ja erklären. A paar hysterische Lehrer könnten das natürlich zum schlimmen Erlebnis machen, aber geimpft brauchen sie sich nicht fürchten und können das Kind begleiten. Wollen muss man halt.
Die Wirtschaftliche Katastrophe wird unsere Kinder noch weit länger und bewusster begleiten als eine vielleicht Absonderung in Schule oder Kindergarten.
@PrincessSunshine also das "abgesondert und abgeholt werden" gibts aber nicht seit corona erst.
Auch davor - wurde dem Kind im Unterricht (oder im Kindergarten) schlecht oder wurde krank oder verletzt wurde es "abgesondert" (ins Lehrerzimmer oder Arztzimmer oder im Kiga in der Leseecke) und abgeholt.
Wo ist also der Unterschied?
Das ist leider das was ich mit über dramatisieren meine. Diese Regelungen gab es davor, kein Kind hat einen Knacks davon, keine Persönlichkeitsrechte wurden verletzt. Man war froh wenn man angerufen wurde und bescheid bekommen hat. Jetzt mit dem damokles Schwert "corona" ist alles plötzlich dramatisch.
Ich kenne Kinder, die dürfen mit 6 Jahren Mord und Totschlag im Fernsehen sehen aber wenn dann plötzlich ein "vermumter" in der Schule steht und Tests abholt ist wieder der Aufschrei groß dass man das den Kindern nicht zumuten kann.
Ich nehme jede andere Meinung zur Kenntnis und respektiere sie. Aber man soll bitte nicht alles aufbauschen.
Wir hatten auch zwei einzelne Schüler, die den Test verweigert haben. HATTEN. Mittlerweile kommen sie wieder. Zum Glück für die Kinder! Einer mit Spucktest, die andere mit auswärtigem Ergebnis aus der Teststraße. Einmal stand auch Heimunterricht ab nächstem Jahr zur Debatte, ist jetzt auch wieder vom Tisch 😉
Finde es unmöglich, wie da manche (wenige! einzelne!) Eltern ihre Corona-Verleumdung auf dem Rücken ihrer Kinder austragen. Schließlich sind es die Eltern, durch die die Kinder stigmatisiert und von ihren Freunden/der Klassengemeinschaft/dem normalen Leben abgesondert werden!
Ich fände auch einen Test im KiGa nicht schlimm und würde dem sofort zustimmen. Wenn es einzelne Kinder gibt, die der Situation nicht gewachsen sind, sollten sie halt zuhause bzw gemeinsam mit den Eltern den Test machen dürfen. Die Pädagogen kennen die Kinder eh und können einschätzen, bei wem es möglich ist und bei wem gar nicht.
Wir testen Luisa auch 1-2 mal die Woche zuhause, einfach so. Es soll für sie "normal" sein und sie findet es auch nicht schlimm. Kurze Zeit wollte sie nicht, weil sie "Angst hatte dass zwei Striche kommen". Danke dafür an die tollen Kinder bzw deren tolle Eltern, die da so dämlich daher reden dass andere Kinder das dann aufschnappen 😤 zum Glück konnten wir ihr diese Angst nehmen und jetzt macht sie wieder ganz normal mit.
Auch eine Impfung würd ich sofort für mein Kind nehmen - denn sobald was bei uns zugelassen ist, hab ich da null Bedenken, dass da was sein könnte!
@melly210 nein, kann man nicht überall, das kommt auf die Lehrperson / Direktion an
Ich rede bei den Reaktionen von den Reaktionen der anderwn Kinder. Es wurden schon Kinder für weniger gemobbt
Da bringt dir deine Einstellung rein gar nix, die kannst da aufs Butterbrot schmieren da
@Domi2010 ich selbst 4 Stunden nach Astra Kopfschmerzen. Mein Mann nachts Schüttelfrost. Schwägerin1 Kopf und Gliederschmerzen. Schwägerin 2 Fieber und Ausschlag. Alles innerhalb von 30Stunden, dann alles beim alten und wieder gut.
Alles nach der ersten Impfung. 2. fehlt noch. Wobei eine keine 2. bekommt, weil sie im Oktober pos. war.
Pfizer: Schwiegereltern nix. (Haben erst eine)
Meine Mutter Kopfschmerzen erst nach der 2. impfung. Meine Schwester nur Schmerzen im Arm nach der 2.
Moderna kenn ich nur eine. Die war 3 Tage Glühwürmchen. Temperatur aber kein Unwohlsein.
Ich bin da absolut bei @claudsch1980. Solche Regeln hat es immer schon gegeben. Genau wie auch Quarantänen bei diversen Erkrankungen. Wenn in einem Kiga die Masern ausbrechen, sind auch alle Ungeimpften in Quarantäne und dürfen den Kiga erst wieder besuchen wenn 2 Wochen kein neuer Fall mehr war. Das ist nur vor Corona alles nicht so häufig vorgekommen und ist daher Vielen nicht bewusst.
Ich denke auch, daß die Testpflicht für geimpfte Kinder nicht gelten wird.
@claudsch1980
da bin ich ganz bei dir!
mit fällt da folgende situation ein:
im krankenhaus gibt es bei verdacht auf scharlach den strep-a abstrich (rachenabstrich, mit dem pcr-abstrich vergleichbar).
in meiner gesamten arbeitszeit habe ich nie erlebt, dass eltern diesen abstrich abgelehnt hätten oder diese prozedur ihrem kind nicht zumuten wollten - und plötzlich bei corona wird das zum problem. es wird im letzten jahr schon sehr viel dramatisiert...
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Meine Schwester ist Entwicklungspsychologin bei einem großen Kindergartenträger. Sie sagt Kinder in dem Alter orientieren sich ganz stark an den Eltern und anderen Bezugspersonen. Wenn für die Maske tragen und testen normal ist und da kein Aufheben gemacht wird, ist es für die Kinder auch normal.
Meiner hat auch mit 5 ganz selbstverständlich Maske getragen und sich selber mit Nasenbohrer getestet. Detto die Vierjährige meiner Schwester.
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Wie es mit Lutscher ist weiss ich nicht, noch nicht versucht, aber er ist generell einer der sich gegen alles wehrt. Auch zum Zähneputzen musste er zwischendurch regelrecht gezwungen werden.
Ich glaub also das man das nicht pauschal auf die Eltern schieben kann.
Grundsätzlich finde ich es richtiger im Kindergarten alle gemeinsam.
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Ist ja im VS Bereich auch so. Da gabs auch erst große Aufregung und wie schlimm das für die Kinder sein wird, daß da 50 % der Kinder nicht erscheinen werden etc ppp. Das ist alles nicht passiert. Für die Kinder ist das kein Thema, und grad mal 0,9 % sind zuhause. Und davon viele nicht wegen dem Test sondern wegen der Infektionsgefahr.
Meine Schwester hat das auf die generelle Einstellung der Kinder bezogen. Daß ein Kind einen gewissen Test unangenehm findet und man stattdessen einen anderen nehmen muss etc ppp, steht auf einem anderen Blatt.
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Es klingt aber gleich viel schöner wenn es halt nicht mit einem bestimmten klappt, andere Lösungen finden zu wollen.
Aber vielleicht ist gerade für Basti der Lollipopp noch angenehmer. Wir fallen ja leider nicht in das Pilotprojekt.
Somit testen wir halt weiter daheim mit Nasenbohren. Spät. wenn wir nicht mehr müssen akzeptiert er es wahrscheinlich😅
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Es gibt keine Testpflicht.
Wir bekommen jeden Freitag 3 Stück Tests mit Protokoll, wo wir die Tests der kommenden Woche eintragen und am Donnerstag abgeben sollen.
Wir testen immer gleich morgens vorm Frühstück, das sind 90 Sekunden die er das Stäbchen im Mund hat, ist überhaupt kein Aufwand und nach 15 Minuten lesen wir das Ergebnis ab.
Ob das natürlich jetzt alle Eltern so gewissenhaft machen, sei dahingestellt, aber wenns zumindest der Großteil macht ists schon mal ein guter Anfang.
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Ich finde es ja so toll, was das KiGa Personal geeade leistet - nebst eh vielen anderen, die es grad echt nicht leicht haben...
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Leider kann man das aber nicht pauschal für alle Kindergärten und alle Kinder sagen.
Bei unserem ist der Morgenkreis um 9, die ersten Kinder werden aber um 7 gebracht - ich glaub kaum, dass die dann 2 h warten damit dann alle gemeinsam testen. Außerdem gibt es in unserem KiGa keine Süßigkeiten (dürfen auch bei der Jause keine mitgeben).
Ja es wird sich eine Lösung finden, aber ob die für alle passt wage ich zu bezweifeln.
Wir gehen auch regelmäßig testen und tragen Maske - mein Großer (3,5) wehrt sich trotzdem gegen den Nasenbohrer-Test mit Händen und Füßen. (nur soviel dazu)
Das mit der Schule ist ein sehr hagliches Thema - ich bin da sehr gut mit einer überraschend großen Community vernetzt die absolute Testgegner sind, aber einfach keine Wahl haben, da sie arbeiten müssen, Urlaub aufgebraucht ist etc.
Also das rein auf Zahlen zu reduzieren und zu sagen, das wird eh gut angenommen ist schwierig
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Er kreischt ja sogar laut, wenn wer die Maske falsch h trägt und macht drauf aufmerksam. Also daran scheitert es nicht...
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Im 2. Kindergarten im Ort sind fast alle Eltern geschlossen dagegen, bei uns macht auch ein Großteil nicht mit
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Ich denke da muss sich Vieles erst einspielen. Und wie gesagt, es gibt x verschiedene Testarten. Standard wird wohl ein Lutschertest sein, weil damit die meisten Kids zurechtkommen. Und für die bei denen das nicht passt wird sich was finden. Zb Spucktests. Wer damit noch ein Problem haben soll, weiß ich nicht. Höchstens ein Ideelles.
@PrincessSunshine du sagst sehr richtig ELTERN die du kennst haben ein Problem. Das heißt nicht daß die Kinder ein Problem damit haben. Wie gesagt, es hat sich an den Schulen sehr gut eingespielt. Detto in den Kindergärten in Deutschland in denen es schon Testpflicht gibt.
Kinder haben mittlerweile die absolut höchsten Inzidenzen. Da sie noch nicht geimpft werden können und oft wenig bis keinen Abstand halten, kann sich das Virus unter ihnen leider vortrefflich verbreiten. Daß es bei Kindern harmlos ist, ist eine Mähr. Es ist harmlosER als bei Erwachsenen. Es haben "nur" 20 % der Kinder Folgeschäden nach 3 Monaten. Aber auch das ist, sehr, sehr viel. Ich finde es Essentiell daß alle Kinder die Gemeinschaftseinrichtungen besuchen getestet werden, solange sie nicht geimpft sind. Schon allein zu ihrem eigenen Schutz.
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Was genau gibt dir die Kompetenz im Schulbereich? Dachte du arbeitest um Gesundheitswesen?
Übrigens gibt es auch einige Schülergruppen die etwas dagegen haben, aber einfach machtlos sind. Da ist man halt voll und ganz dem System ausgeliefert, so sinnvoll es auch sein mag, es passt nicht für alle
"es hat sich in den Schulen eingespielt" sprich, die die dagegen sind haben einfach keine echte Wahl, und wenn du glaubst da testen alle die in der Statistik aufscheinen, liegst du leider auch falsch.
@Babsi123 vor genau sowas hab ich Angst, aber msl abwarten red heute mal mit den Betreuern
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Was ist denn deine Kompetenz im Schul- und Coronabereich? Außer dass du in einer großen Facebookgruppe bist?
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Meine Kompetenz: ich bin VS Pädagogin und durch meine Tätigkeit als Springerin und mein Zusatzstudium an der PH un vielen Schulen sehr gut vernetzt.
Und das ist keine "große Facebook" Gruppe, sondern eine große Bewegung hin zu freiem Lernen. Da werden im Moment viele viele Lerngruppen und freue Schulen gegründet.
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Mein Sohn geht in die 2. Klasse Volksschule und ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein "normales" Schuljahr. Aktuell heißt es für ihn 3 mal wöchentlich testen. Ja und? Tut nicht weh. Ausgegrenzt wurde noch niemand.
Und wenn das eine Möglichkeit ist um an diversen Aktivitäten teilzunehmen dann mach ich das meinem Kind zu liebe.
Erinnert euch doch an eure Volksschulzeit. Es war herrlich mit Ausflügen und Projekttagen. Ich will das für mein Kind.
Es ist also absoluter Egoismus von mir wenn ich meinem Kind zeige was dank testen möglich ist.
Und ich verstehe nicht warum es Eltern gibt die sich wegen einem Test so aufregen.
Keine Ahnung was mein Kiga Kind schon alles vom Boden aufgehoben und in den Mund gesteckt hat, ich will es gar nicht wissen. Aber wegen so einem lollitest dann Drama machen? Die Nasenbohrtests hat sie anfangs auch nicht wollen. Ich hab sie nicht gezwungen sondern ihr mal an uns selbst gezeigt wie das funktioniert. Und dann war sie neugierig und wollte auch.
Mein Kind war bereits mit 2.5 Jahren wegen Lungenentzündung im Spital für 4 Tage. Danke nein - ich möchte soetwas nicht mehr erleben.
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Mein Vorschlag, da die Kids eh gestaffelt kommen sollten, einfach bei Eintritt testen, bis kind ausgezogen ist, sind eh fast 10 min um.
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Ich hab gestern ja noch grossartig berichtet wie sehr sich sebastian wehrt. Heute durfte er vor dem Spiegel selbst boren. 10sek in jedem Nasenloch.
Hab dann nocheinmal "umgerührt" beim rausnehmen, aber sonst durfte er echt allein. Auch das stäbchen in der Flüssigkeit umrühren. Die Tropfen taten wir gemeinsam auf das Testkit.
Es hat viiiiel besser geklappt.
Vielleicht nicht 100Prozent perfekt, er war recht weit aussen mit dem Stäbchen, aber immerhin zum üben und gewöhnen ein anfang.
Ich hab vielleicht übersehen das er schon Gross sein will und es wie Janin eben selber machen will.
War zumindest heute positiv überrascht. (Kann morgen wieder anders sein)
@Schule bei uns im Poly wird in der Aula unten getestet, gleich beim Eingang einzeln in einem Raum. Warten müssen die Schüler dann aufgeteilt mit Abstand im 1.Hof oder eben in der Aula.
Aber gut, die sind 15,16 Jahre alt. Kindergartenkinder draussen abzustellen find ich auch komisch.
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Wir haben da echt schon alles versucht 🙈
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Ist mir nur gerade aufgefallen das hier selbst viel besser klappt.
Funktionieren die Tests auch nur mit Rotz? Also schneuzen und das nötigste für den Test aus dem Taschentuch klauen? Ist mir nachts eingefallen, weil ich eben nach einer Lösung für Basti suche. (Falls er den Lutschertest auch nicht mag.
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in unserem familiären Umfeld sind schon alle geimpft, also spar ich ihm den Nasenbohrer, wenns keinen Anlass dazu gibt
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Die Reichweite im Fall der Fälle wäre zu gross. Abgesehen von den 2 Kindergartengruppen würde dann im Herbst noch die Schulklasse dazukommen und beim Rollstuhltraining 5 ander Kinder in folge 5 verschiedene Schulen plus deren Geschwisteranhang in wieder anderen Einrichtungen usw.
Klar, sehr unwahrscheinlich. Aber doch möglich.
Bei mir halt was anderes, ich kann und will es nicht nur von 2 verlangen und Basti kriegt a Extrawürschtel.
Zwingen ist halt auch blöd. Ich versteh das dilemma schon. Aber wie gesagt ich hoffe auf die lollis. Will ja nicht das er leidet.
Und da ja trotz Impfung was sein kann ist das bei Schwipa einfach vorraussetzung für unsere Wochenendausflüge ins Waldviertel.
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Text gekürzt sorry
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Meine Kinder haben viel Kontakt zu Oma und Opa (weil sie im selben Haus wohnen und weil ich berufsbedingt auf sie angewiesen bin). Und ich will nicht, dass sie aus dem Kiga was heimbringen und die Großeltern oder auch uns Eltern anstecken.
Mein Mann und ich lassen uns regelmäßig testen, warum also auch nicht die Kinder?
Als Theresa jetzt krank war, hab ich sie auch getestet - mit dem Nasenbohrertest. War für sie kein Problem und Magdalena wollte dann auch testen.
Und ich möchte nicht wissen, wieviel chinesisches Zeug meine zwei schon im Mund gehabt haben. Ja, wir haben Plastikspielzeug daheim und auch im Kiga ist wohl nicht alles China-frei... 😉
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und ich wage mich jetzt mal aufs glatteis und trau mich zu behaupten, dass diese test-gegner-mamas in den facebook-gruppen größtenteils auch nicht gerade fans der impfung sind 🤨
das argument, dass erwachsene in firmen/ am arbeitsplatz keine verpflichtung zum testen haben, schulkinder jedoch schon hat in meinen augen aber absolute berechtigung - da sind die regelungen zu lasch!
insgesamt wäre mit wohler, wenn es auch im kiga testungen geben würde.
wir testen zuhause 2-3x pro woche, die maus springt jetzt auch nicht vor freude (sie ist sehr kitzelig im nasenbereich), aber sie weiß dass es halt gerade dazugehört und auch mama&papa regelmäßig testen gehen bzw. uns daheim testen.
und auf die gefahr hin mich zu wiederholen - PIMS und andere langzeitnachwirkungen von corona sind absolut keine bagatelle! das trauma eines aufenthalts auf der intensivstation mit monatelangen nachkontrollen wird wohl schwerwiegender sein als das durch regelmäßige testungen.
sorry für den langen post 🙈 mir ist bewusst dass jeder seine ganz persönliche meinung zu dem thema hat, aber ich sehe im beruflichen umfeld einfach zu viel, was ich meinem kind unbedingt ersparen möchte.
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@PrincessSunshine meine Schwester ist Entwicklungspsychologin bei einem großen Kindergartenträger und zwei meiner besten Freundinnen sind AHS-Lehrerinnen, meine Nachbarin Einzelintegrationshilfe in der Volksschule.
Ich würde auch davon ausgehen daß du da generell von einer "Querdenker" Gruppe auf Facebook sprichst, in der Leute sind die sowohl gegen Testen als auch gegen Impfen sind. Ich weiß das wirkt in den sozialen Netzwerken oft anders, weil die Querdenker da teilweise laut rumkrakeelen und man den Eindruck hat das wäre eine große Bewegung. Tatsächlich sind die aber die militanten Ablehner eine wirklich kleine Minderheit der Bevölkerung.
Ich hatte da letztens auch so eine Diskussion mit einer Coronaleugnerin auf Facebook, die war fix der Meinung kaum jemand wird seine Kinder gegen Corona impfen lassen, weil unnötig und eh nur Gift. Ich habe ihr dann eine aktuelle Umfrage verlinkt, da haben 70 % der Eltern gesagt sie würden ihre Kinder sofort impfen lassen. Die ist fast vom Glauben abgefallen. Sie ist halt in ihrer Social Media Blase von lauter Leuten umgeben die das kategorisch ablehen, und für sie denken dann gefühlt Viele so.
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Zumindest hat die Regierung das so geplant - ich bin mir nur nicht sicher, ob sie das so durchsetzen kann oder die Firmen noch mitentscheiden können.
In sämtlichen Firmen, die ich kenne, testen sich die Mitarbeiter aber schon seit Monaten regelmäßig. Es gibt keine Testpflicht, aber in gewissen Bereichen geht halt Home Office nicht bzw ist mal gleich die gesamte Mannschaft in Quarantäne, wenns blöd hergeht.
Klar kann trotzdem was passieren - aber wenn ich mich testen lass und trotzdem was reinschleppe, muss ich mir das wenigstens nicht vorwerfen lassen. Und ich selbst hab auch ein besseres Gefühl.
Edit: Gerade noch mal nachgelesen... Scheinbar kommt diese Testpflicht am Arbeitsplatz doch nicht. Hab jedenfalls nichts Aktuelles dazu gefunden...
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https://www.google.com/amp/s/kurier.at/amp/wirtschaft/corona-testpflicht-kommt-auch-an-mehr-arbeitsorten/401368154
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Aber viele trauen sich nicht viel sagen bzw in der Öffentlichkeit zu agieren, eben, weil sie permanent angegriffen und mundtot gemacht bzw "abgschaselt" werden.
Übrigens ähnlich wie du gerade (deswegen macht mich das wsl auch so sauer) - das ist sicher nur eine "Querdenker-Minderheit in der alle nur herumkrakeelen"
Ich schreibe es jetzt ein letztes Mal: Statistik ist nicht immer das Non-Plus Ultra - Kann viel Wahrheit in sich haben, aber auch nur soviel wie die Befragten preis geben (nur so als Beispiel)
Ja viele schicken ihre Kinder in die Schule, weil es im Moment keinen anderen Weg für sie gibt - in der Statistik scheint auf: soundso viel Prozent gehen in die Klasse und testen - ist doch alles super, ist die große Mehrheit
Wieviele jedoch anders denken oder sich im Moment nach echten Alternativen umsehen scheint da aber nicht auf.
So als Beispiel: die Wunschschule in die ich mich versetzen lassen wollte, hat nun keinen Platz für mich, weil nächstes Jahr so viele ihre Kinder aus dem Regelunterricht nehmen, dass eine Klasse zamfällt (ist nicht unbedingt die Regel, aber ein Beispiel von vielen)
Falls es untergegangen ist: Ich bin weder für noch gegen eine Testpflicht, aber ich finde da sollte an diese Dinge wenigstens gedacht werden, dass es eben nicht für alle passt
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Es wird nie irgendwas für alle passen. Wobei ich wie gesagt zb bei den Spucktests wirklich nicht weiß was einen daran noch stören kann. Durch die Pandemie kommen wir aber nur alle gemeinsam, und die Freiheit des Einzelnen endet nunmal da wo die Gefährdung eines Anderen beginnt. Ich finde daher die Regel daß man sich in die (öffentliche) Gesellschaft anderer nur getestet, geimpft oder genesen begeben darf richtig und wichtig.
In Deutschland haben sie Testpflicht ab 3 in vielen Bundesländern, und ich finde das ist eine gute Grenze. Bei Kindern unter 3 ist es sicher deutlich schwieriger mit dem Testen. Einem Dreijährigen kann man schon erklären daß er mal bitte kurz aufs Staberl spucken oder den Lolli ein paar Sekunden im Mund lassen soll. Bei einem Einjährigen geht fas nur bedingt.
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Und zum anderen:
Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die keiner kann.
Ich frag mich halt immer: wo sind die zündenden Ideen für die Rückkehr zur Normalität von den laut Schreienden, alles Verweigernden?!?! Zu schreien, dass das und das und das nix bringt ist super, aber was ist deren Plan? DAS würde mich interessieren. Weil ich kann eh gegen alles sein, aber was ist gerade die Alternative?!?! Sich drauf verlassen, dass die anderen eh mitmachen und man dadurch geschützt wird?!?! - Und wie unfair ist das denen gegenüber, die sich nicht impfen lassen können oder keinen Schutz aufbauen??
Ich meine hier niemanden im Forum oder so, sondern nur generell gedacht.
Mein Mann ist - in Hinsicht Corona - auch ein Impfgegner. Er hat sich jetzt zur Impfung angemeldet (was mich wundert) mit dem Nachsatz: ICH soll mich nicht zu früh freuen weil vielleicht sagt er ab. MEINE Meinung dazu: er muss sich klar darüber sein, dass er mit einer Impfung auch unser Kind schützt und es für Kinder durchaus nicht larifari ist an Corona zu erkranken; genauso wenig wie für uns. Das hätte ich vielleicht vor einem Jahr noch gedacht, aber das hat sich ja jetzt überholt... ein tolles Immunsystem sagt da leider gar nix aus. - Er geht halt aber aich wirklich nirgends hin und hat nir Homeoffice aktuell.
Für mich ist der Lollipoptest okay - unter der Voraussetzung, dass meine Tochter NICHT dazu gezwungen wird im Kindergarten, denn sie ist eine sehr hysterische Person, die Eingriffe in ihre Privatsphäre nicht mag und äußerst kritisch gegenüber Neuem ist. Eine Testpflicht würde ich nur dann mittragen wenn wir ihn zu Hause machen dürfen. Das hängt großteils mit dem Wesen meiner Tochter zusammen; ich kann alle verstehen, die ähnlich gestrickte Kids haben und dadurch Bedenken.
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Aber wenn du jetzt rechnest, dass sind 20.000 Familien, kannst also locker mal 3-5 nehmen (wenn man davon ausgeht, dass die Partner da auch dahinterstehen und 1-3 Kinder)
Ich glaub da geht's eher ums Prinzip, dass sie keine echte Wahl haben:
Als Privatperson gehst halt nirgends hin, wenn du nicht testen willst. Als Arbeitnehmer kannst du wo's geht HO machen, wenn's ganz schlimm ist Job wechseln, falls das nicht geht. Aber in Ö herrscht Schulpflicht (eig. Bildungspflicht, aber man kann die Kinder nicht mitten im Schuljahr einfach rausnehmen) da hat man keine Alternative, außer wirklich saftige Strafen bis hin zum Jugendamt.
Und Spucktest gibts nicht überall, manche akzeptieren nur die Nasenbohrer.
Außerdem geht es wohl nicht so sehr ums testen selber, sondern um die Reaktionen und Auswirkungen für die Kinder, falls sie positiv wären.
Was macht es mit einem Kind, da als "Außenseiter" dazustehen, positiv zu sein, abgeholt werden zu müssen, weil sie die anderen anstecken könnten.
Das kommt auch ganz stark an das Geschick und die Einfühlungsvermögen der Lehrperson an und das haben leider nicht alle.
Aber ich finde prinzipiell die Testerei blöd. Ja ich mach es, weil es Sinn hat und ich das auch weiß, aber ich mag es selber nicht und bleib lieber daheim, als dass ich 1000x testen geh.
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Ich würde auch meinen, wenn man Zweifel am Einfühlungsvermögen der Lehrkräfte hat, sollte man als Eltern dies nochmal im Vorfeld mit dem Kind besprechen. Warum getestet wird, was passieren würde wenn jemand positiv wäre etc. Wenn sie wissen was passiert und das ohne Drama erklärt wurde, bessert das die Situation sicher gewaltig. Da sind wir wieder an dem Punkt daß die Einstellung der Eltern zu der Sache sehr wichtig ist.
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Und selbst ungeimpft reicht 2x die woche gurgeln um alles machen zu dürfen wie vorher auch.
Ich finde das ok und ein echt leichter guter Kompromiss zu ewigen Lockdowns und Distance Learning.
Die "Absonderung" der Kinder stellen für mich kein Problem dar. Immerhin kann man das ja erklären. A paar hysterische Lehrer könnten das natürlich zum schlimmen Erlebnis machen, aber geimpft brauchen sie sich nicht fürchten und können das Kind begleiten. Wollen muss man halt.
Die Wirtschaftliche Katastrophe wird unsere Kinder noch weit länger und bewusster begleiten als eine vielleicht Absonderung in Schule oder Kindergarten.
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Auch davor - wurde dem Kind im Unterricht (oder im Kindergarten) schlecht oder wurde krank oder verletzt wurde es "abgesondert" (ins Lehrerzimmer oder Arztzimmer oder im Kiga in der Leseecke) und abgeholt.
Wo ist also der Unterschied?
Das ist leider das was ich mit über dramatisieren meine. Diese Regelungen gab es davor, kein Kind hat einen Knacks davon, keine Persönlichkeitsrechte wurden verletzt. Man war froh wenn man angerufen wurde und bescheid bekommen hat. Jetzt mit dem damokles Schwert "corona" ist alles plötzlich dramatisch.
Ich kenne Kinder, die dürfen mit 6 Jahren Mord und Totschlag im Fernsehen sehen aber wenn dann plötzlich ein "vermumter" in der Schule steht und Tests abholt ist wieder der Aufschrei groß dass man das den Kindern nicht zumuten kann.
Ich nehme jede andere Meinung zur Kenntnis und respektiere sie. Aber man soll bitte nicht alles aufbauschen.
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Finde es unmöglich, wie da manche (wenige! einzelne!) Eltern ihre Corona-Verleumdung auf dem Rücken ihrer Kinder austragen. Schließlich sind es die Eltern, durch die die Kinder stigmatisiert und von ihren Freunden/der Klassengemeinschaft/dem normalen Leben abgesondert werden!
Ich fände auch einen Test im KiGa nicht schlimm und würde dem sofort zustimmen. Wenn es einzelne Kinder gibt, die der Situation nicht gewachsen sind, sollten sie halt zuhause bzw gemeinsam mit den Eltern den Test machen dürfen. Die Pädagogen kennen die Kinder eh und können einschätzen, bei wem es möglich ist und bei wem gar nicht.
Wir testen Luisa auch 1-2 mal die Woche zuhause, einfach so. Es soll für sie "normal" sein und sie findet es auch nicht schlimm. Kurze Zeit wollte sie nicht, weil sie "Angst hatte dass zwei Striche kommen". Danke dafür an die tollen Kinder bzw deren tolle Eltern, die da so dämlich daher reden dass andere Kinder das dann aufschnappen 😤 zum Glück konnten wir ihr diese Angst nehmen und jetzt macht sie wieder ganz normal mit.
Auch eine Impfung würd ich sofort für mein Kind nehmen - denn sobald was bei uns zugelassen ist, hab ich da null Bedenken, dass da was sein könnte!
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Ich rede bei den Reaktionen von den Reaktionen der anderwn Kinder. Es wurden schon Kinder für weniger gemobbt
Da bringt dir deine Einstellung rein gar nix, die kannst da aufs Butterbrot schmieren da
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Alles nach der ersten Impfung. 2. fehlt noch. Wobei eine keine 2. bekommt, weil sie im Oktober pos. war.
Pfizer: Schwiegereltern nix. (Haben erst eine)
Meine Mutter Kopfschmerzen erst nach der 2. impfung. Meine Schwester nur Schmerzen im Arm nach der 2.
Moderna kenn ich nur eine. Die war 3 Tage Glühwürmchen. Temperatur aber kein Unwohlsein.
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Ich denke auch, daß die Testpflicht für geimpfte Kinder nicht gelten wird.
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da bin ich ganz bei dir!
mit fällt da folgende situation ein:
im krankenhaus gibt es bei verdacht auf scharlach den strep-a abstrich (rachenabstrich, mit dem pcr-abstrich vergleichbar).
in meiner gesamten arbeitszeit habe ich nie erlebt, dass eltern diesen abstrich abgelehnt hätten oder diese prozedur ihrem kind nicht zumuten wollten - und plötzlich bei corona wird das zum problem. es wird im letzten jahr schon sehr viel dramatisiert...
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