Sie ist doch auch emotional sehr empfindsam, oder? Dann kann das doch auch daher rühren..ungewohnte Umgebung plus Prüfungssituation, dass das rein spielt uns deutlich schlechter niederschlägt als gewohnt?
Es gibt übrigens sowohl Legasthenie als auch Dyskalkulie Trainings, da braucht msn nicht gleich vom schlimmsten auszugehen.
@RoterSommermond Ja, das hab ich mir dann auch gedacht, dass sie verunsichert war.
Sie rechnet auch zb noch mit den Fingern und das hat sie dort versucht zu verheimlichen und dabei hat sie sich dann verrechnet.
@corni ich kann dir nur dazu raten extern eine Diagnostik zu machen. Du spürst schon länger, dass bei euch etwas nicht stimmig ist. Zumindest hab ich das Gefühl von deinen Posts. Und es tut mir leid, falls ich da etwas falsch interpretiere. Ich möchte dir keinesfalls zu nahe treten o.ä. Aber es ist wohl etwas auffällig, wenn diese Testung in der Schule gemacht wurde. Und Diagnosen sind echt nichts Schlimmes, sondern helfen einem, Dinge einzuordnen, erleichtern den Umgang mit vielen Dingen und man kann die richtige Förderung für sein Kind suchen. Ja, es ist anstrengend und eigentlich möchte man es gar nicht, aber zum Wohl der Kinder macht es definitiv Sinn. 😌
Wie gesagt es ist eine Momentaufnahme. Und das muss die Psychologin wissen und dazu sagen. Mit Fingern rechnen, ist erlaubt und nicht schlimm.
Klar kann man das extern wiederholen, aber was wenn durch die Prüfungsangst/Schulangst das selbe Ergebnis rauskommt.
Und ich Versuch es nochmal : annehmen heißt nicht den einfachen Weg gehen. Es gibt unterschiedliche Diagnosen oder Problemchen. Da muss man natürlich differenzieren. Aber wie würdet ihr euch fühlen wenn euer Kind einen Misserfolg nach dem anderen einfährt, nur am heulen ist und Schule schon als Monster sieht, weil es dort eh nix kann. Wäre da nicht ein Wechsel/Förderung/Entgegenkommen angebracht um dem Kind den Druck zu nehmen?
Ein SPF kann auch wieder aufgehoben werden und erleichtert einfach den Moment.
Aber gut, vielleicht seh ich das anders, weil mein Kind eine offensichtliche Behinderung hat und ich um normale Dinge kämpfen musste. Wie einen Kindergartenbesuch, ein Fortbewegungsmittel, Schuhe.... An sowas muss kein Normalo einen Gedanken verschwenden. Ich kämpfe seit 10 Jahren. Und der Kampf hat in der Schwangerschaft begonnen. Der Kampf um ihr Leben.
Und wir haben es geschafft. Ich hab ein glückliches Kind. Sie ist nicht schlau, tut sich sehr schwer, egal was die Zukunft bringt. Janin kann auf eine glückliche Kindheit zurück blicken.
@RoterSommermond@melly210 ich will eure Diagnosen null schmälern. Es braucht natürlich auch da Anstrengung, Mut und Übung motorisches auszugleichen. Aber wenn dann auch das Denken in irgendeiner Form eingeschränkt ist, muss man Abstriche machen. Ich hätte mir auch gewünscht das Janin klug ist, Schule und Studium ein Spaziergang wird und sie trotz Rollstuhl einen gut bezahlten Job bekommt.
Aber ich muss annehmen daß es wohl nicht so kommt. Schule muss ja sein, aber dann bitte so das mein Kind nicht leidet.
Danke @Talia56 Wir haben schon ein paar Diagnostiken hinter uns. Bisher ist nichts Konkretes rausgekommen.
Bis auf die Sprachentwicklungsstörung, aber da sind wir eh dran.
Ich hatte gehofft, dass es jetzt Mal in eine konkrete Richtung geht, nachdem die Lehrerin das Thema Autismus in den Raum gestellt hat. Aber die Schulpsychologin hat gesagt, dass ihr d nichts aufgefallen wäre.
Sie kann mir aber gerne einen Diagnostik - Fragebogen mitgeben.
Danke, aber davon hab ich schon ein paar ausgefüllt 🤷
@Nasty Vielleicht hast du (und die Psychologin) recht und es steckt einfach wirklich nichts anderes dahinter. Außer dass sich Magdalena schwer tut in der Schule. Da muss nicht immer ASS oder Ads oder was auch immer ein Auslöser sein.
Ws werde ich das einfach akzeptieren müssen.
Dieses "vielleicht steckt mehr dahinter" macht mich auch schon müde. Langsam mag ich nimmer.
Keine Ahnung, wie du das schaffst, ständig zu kämpfen. Das laugt so sehr aus.
@corni es gibt immer Tage an denen man denkt es geht nicht mehr. Aber dann kommen auch welche an der die Kraft zurück kommt.
Ich denk ihr habt alles durch. Die Diagnostik bleibt eine Momentaufnahme und es spricht nichts dagegen sie jährlich oder alle 2 Jahre zu wiederholen. Aber es braucht nicht für alles eine Diagnose. Irgendwann muss auch mal gut sein.
Bin sicher wenn du auf dein Gefühl hörst wird alles gut.
Thema Autismus: raffi ist atypischen Autist. Niemand im Kindergarten ist was aufgefallen. Auch der Schulpsychologin nicht.
Ausser dieser Diagnostik die drauf spezialisiert ist. Aber gut, vielleicht muss die um 680 Euro auch a Diagnose finden. Wie sinnig oder hilfreich das ist sei dahin gestellt. Das wird sich in der Schule zeigen.
@Nasty klar muß man die Grenzen des Kindes sehen. Überforderung ist schlecht. Aber den Punkt an dem das Kind optimal gefördert wird ohne überfordert zu sein, den sollte man eben finden und dort balancieren. Das gilt prinzipiell für jedes Kind, aber bei welchen mit Behinderungen oder Teileistungsschwächen ist es eben besonders wichtig daß sie ihr Potential ausschöpfen, weil sie in manchen Bereichen Nachteile haben. Und bitte, es gibt in dem Bereich kein schwarz/weiß, also Kind schafft die gesamte Schule incl Studium super easy vs das Kind wird eh nie irgendwas schaffen, also wozu bemühen. Da gibt es super viel dazwischen, und WO dazwischen das Kind mal landet, bestimmt eben neben den Anlagen die das Kind mitbringt auch das Ausmaß der Förderung.
Dh, annehmen, Grenzen anerkennen - ja. Aber annehmen und Grenzen anerkennen heißt keinesfalls, daß man im Bereich Förderung schleifen lässt. Diese Unterscheidung ist wichtig.
Ps: es ist und war auch bei meinem Sohn nie so daß seine Probleme nur motorisch sind/waren. Er ist zwar generell kognitiv fit, hat aber auch eine Wahrnehmungsstörung, und dadurch fallen ihm auch lerntechnisch manche Dinge nicht so leicht. Wir haben schon auch viel gefördert und geübt, immer schon.
@corni ich weiß ja auch nur was du hier immer so schreibst. Aber von dem was du schreibst hattest du ja schon immer das Gefühl, daß bei ihr was im Busch ist. Ich denke auch, daß du da recht haben wirst, du kennst sie ja in und auswendig. Besser als jeder andere. Gerade bei Mädchen äußern sich Autismus, ADS, Wahrnehmungsstörungen etc oft anders als man gemeinhin annimmt. Deshalb sind diese Bereiche bei Mädchen auch oft unterdiagnostiziert. Will sagen: nur weil das bei Standardfragebogen nicht aufscheint, heißt es nicht, daß in dem Bereich alles ok ist. Deshalb hätte ich auch gemeint einen wirklich guten Diagnostiker suchen. Ggf würde es auch einfach Magdalena helfen zu verstehen warum Manches bei ihr so anders ist. Das macht oft viel fürs Selbstbewusstsein.
@corni es laugt aus, ja, und vielleicht ist auch nichts dahinter, ja, dann kommt halt der Prozess des Annehmens. Ich renne seit 3 Jahren von Diagnostik zu Therapie und dann zur nächsten Diagnostik etc. (gefühlt) und das mit zwei Kindern. Wie es mir geht? Ich bin seit drei Jahren in Gesprächstherapie. Ja, ist halt so. Dennoch habe ich Diagnosen als erleichternd empfunden. Und bei unserer Großen ist auch niemandem etwas wirklich aufgefallen (außer uns) und sie ist nun im autistischen Spektrum diagnostiziert worden. Heißt nicht, dass es bei euch auch so ist. Ich glaube einfach, dass man nach seinem Gefühl gehen sollte. Wenn ihr nichts mehr abklären wollt, weil es für euch genug ist (völlig nachvollziehbar), dann macht es nicht. Und wenn doch, dann sucht euch passende, qualifizierte Stellen. Beide Wege sind in Ordnung, es soll für EUCH passen.
@Talia56 Das hatte ich gehofft, dass eine Diagnose ihr hilft, sich selbst besser zu verstehen. Und sie nicht irgendwann mal denkt, dass sie "einfach nur dumm" ist, weil sie sich so schwer tut.
Ich hatte gehofft, die Schulpsychologin kann mir Kontakte geben. Mir jemanden empfehlen, bei dem ich eine Diagnose machen lassen kann. Auch ohne dass dieser Fragebogen was ergibt.
Aber da geht sie den straighten Weg. Alles der Reihe nach.
Ich selbst kann nur googeln, mich durchtelefonieren und hoffen, dass wir dann bei der richtigen Stelle landen.
Das nervt.
Ich hab noch ein bisschen Hoffnung, dass die Logopädin uns weiterhelfen kann. Die ist da ganz gut vernetzt. Hat mir auch schon mal jemanden empfohlen. Da war aber die Wartezeit extrem lang und ich hab dann jemand anderen genommen. Das war leider die falsche Entscheidung.
@corni das, was melly bzgl. Unterdiagnostizierung bei Mädchen anspricht, ist so. Hat uns unsere Psychologin auch so gesagt und unsere Große war bei manchen Dingen sogar unterm Cutoff-Wert, aber sie ist dennoch im autistischen Spektrum (und hat dazu noch ADHS), weil auch die Fragebögen vor allem aufs männliche Geschlecht ausgelegt sind. Da braucht es schon gutes und spezialisiertes Fachpersonal, um da etwas zu diagnostizieren. Aber heißt nicht, dass das jetzt auch bei euch zutrifft. Einfach nur als Input für dich/euch. 😌
Plus! Es heißt nicht umsonst Spektrum, die ganzen "Unterformen" wurden, AFAIK im icd11 gegenüber dem 10er gecancelt/in eine zusammen gefasst. Es gibt nämlich nicht nur den 1/2/3 Autismus, sondern... Na, kennst Du 1 Autisten, kennst Du genau den 1
Oder Null. Jeder hat andere "Symptome" (ja, ich weiß es ist nicht der korrekte Terminus technicus, daher ""). Ich kenne 3 fix diagnostizierte, alle 3 sind komplett anders. Nur so als Beispiel, es hieß ja landläufig immer, Autisten hassen Körperkontakt. Tja, mein FKA Neffe ist der größte kuschler unter den Schwiegermama'schen Enkeln. Der andere erkennt Gefühle usw. Das macht halt a diagnose noch schwerer... Da würde ich auch nur dem Fachpersonal vertrauen. Die wirklich nix anderes tun.
Und ich bin bei @Talia56. Wenn ihr nicht mehr wollt, lasst es gut sein. Wenn ihr wollt, genau so okay.
Eins noch zur "Ursachenforschung" - selbst wenn die gefunden wird, ist das noch keine Garantie, dass es in der Schule dann doch leicht geht.
Vielleicht macht es Sinn, Anpassungen und Hilfe im Unterricht jetzt mal so oder so anzuleiten, und sich darauf einstellen, dass Schule und Lernen einfach schwierig bleiben? Dann fällt auch viel Druck ab und man stresst sich und das Kind nicht auf der Suche nach dem Schlüssel wo der "Knopf aufgeht"?
Das Beispiel vom versetzungsgefährdetem adhs'ler der nach Diagnose und mit Therapie dann das Gym macht ist eher die Ausnahme. Eine Diagnose hilft dann eher, die Situation anzunehmen und akzeptieren, als dass sich die Schwierigkeiten ganz beheben lassen (natürlich kann ein Kind mit gute Förderung mehr bewältigen als ohne).
Eins noch zur "Ursachenforschung" - selbst wenn die gefunden wird, ist das noch keine Garantie, dass es in der Schule dann doch leicht geht.
Vielleicht macht es Sinn, Anpassungen und Hilfe im Unterricht jetzt mal so oder so anzuleiten, und sich darauf einstellen, dass Schule und Lernen einfach schwierig bleiben? Dann fällt auch viel Druck ab und man stresst sich und das Kind nicht auf der Suche nach dem Schlüssel wo der "Knopf aufgeht"?
Das Beispiel vom versetzungsgefährdetem adhs'ler der nach Diagnose und mit Therapie dann das Gym macht ist eher die Ausnahme. Eine Diagnose hilft dann eher, die Situation anzunehmen und akzeptieren, als dass sich die Schwierigkeiten ganz beheben lassen (natürlich kann ein Kind mit gute Förderung mehr bewältigen als ohne).
Die richtigen Hilfen, auch schulisch mit Nachteilsausgleichen etc, bekommt man halt mit Diagnostik oft leichter als ohne.
Gründe die für mich für eine Diagnostik sprechen würden:
- falls die Diagnose Änderungen bei Therapien oder Medikation bewirken würde
- Mehr Akzeptanz vom Umfeld
- Mehr Selbstwertgefühl wenn man den Grund kennt und nicht glaubt daß man einfach "dumm" ist.
- leichterer Zugang zu und leichtere Bewilligung von Hilfen, Nachteilsausgleichen o.ä.
Ob was davon in relevantem Ausmaß zutrifft, muß jeder selbst entscheiden. W
Das hatte ich gehofft, dass eine Diagnose ihr hilft, sich selbst besser zu verstehen. Und sie nicht irgendwann mal denkt, dass sie "einfach nur dumm" ist, weil sie sich so schwer tut.
@dani1220 Das ist ja eh das, was ich geschrieben hab.
@melly210 aber corni hat doch schon Diagnostiken durch. Daher hab ich auch gesagt das man's auch Mal annehmen muss. Es gibt eben Kinder die sich einfach schwer tun. Auch ohne Diagnose.
In unserem Betrieb bilden wir Lehrlinge aus die Lernschwierigkeiten hatten. Von 180 haben 80 eine Diagnose, die anderen 100 waren einfach nur schlecht in der Schule. Zugegeben viele davon bekamen keine Unterstützung von zu Hause oder Förderung, aber bei einigen hat selbst das nicht geholfen. Ich kenn halt die ganze Palette. Welche wo ein Grund gefunden wird und welche wo es einfach nichts zu finden gibt.
Und dann ist der Punkt da wo man es annehmen muss. Auch wenn die Akzeptanz vom Umfeld wegfällt. Da ist die Gesellschaft schuld und nicht betreffendes Kind.
Hier muss dann auch die Möglichkeit für passende Beschulung gesucht werden. Und wenn die SpF oder Aso heißt ist das nun mal so.
Ich hoffe du weißt was ich meine. Man kann nicht alles weg therapieren. Es gibt nicht immer für alles einen Grund. Aber ich bin sicher das jeder alles ausschöpfen würde bevor man's eben hinnehmen muss.
Die Beispiele die Medien gern aufgreifen schaffen tw falsche Hoffnungen - ASS aber dafür Hochbegabt, ADHS mit Hyperfokus in Teilchenphysik usw. Meistens ist das nicht so ausgeprägt der Fall.
Eine Diagnose, also Behinderung, bedeutet ja eine dauerhafte Einschränkung gegenüber den gesellschaftlichen Anforderungen.
Und auch ein Kind mit der Diagnose Lernbehinderung sollte sich nicht dumm fühlen oder so bezeichnet werden - das ist eine Beleidigung. Da muss man Stärken suchen wo man das Selbstbewusstsein stärken kann und als Umfeld das Kind als Mensch mit allen Gefühlen und Eigenheiten schätzen und annehmen.
Und umgekehrt hat man oft noch den Stempel "dumm" weg wenn man eine Diagnose hört. Sogar von den Eltern. "Er ist autist, deswegen tut er sich hakt schwer mit lernen". Nein, nicht deswegen. Zusätzlich. Aber in manchen Köpfen ist das halt mal fix zusammen gehörend drin,obwohl es nicht automatisch auf alle zutrifft. Ja,ich weiß, dass kann gepaart vorkommen aber es muss nicht automatisch. Weder in die eine noch andere Richtung
Leider findet man das bei jeder Beeinträchtigung so. Ich hab eh mal geschrieben, ich hatte einen Kumpel im Rollstuhl. Echt "nur" Rollstuhl. Wie oft der hören musste "für des,dass der im Rollstuhl sitzt,ist dee aber relativ normal ".."der kann ja richtig lesen/reden/ist gar nit amol dumm" und das nicht nur von der Zwischenkriegsgeberstion,auch von der angeblich so aufgeklärten jetzigen...
Es muss einfach noch so viel Aufklärungsarbeit Geleistet werden...
Dauerhaft behindert.... Ich bin gar nicht sicher ob das bei jeder Diagnose zutrifft @dani1220
Kinder müssen den Umgang damit noch lernen und vieles fällt im Erwachsenenalter nicht mehr auf. Schränkt nicht mehr ein. Da fällt der Begriff dauerhaft weg.
Naja wenn die Diagnose aufgehoben werden kann sind die Einschränkungen natürlich weggefallen.
Aber der Unterschied zw Sprachentwicklungsverzögerung Sprachentwicklungsstörung ist ausgeprägt - beim ersten ist der Rückstand noch gut und wahrscheinlich aufholbar, beim zweiten ist ein komplettes Aufholen eher nicht mehr wahrscheinlich?
@melly210 aber corni hat doch schon Diagnostiken durch. Daher hab ich auch gesagt das man's auch Mal annehmen muss. Es gibt eben Kinder die sich einfach schwer tun. Auch ohne Diagnose.
In unserem Betrieb bilden wir Lehrlinge aus die Lernschwierigkeiten hatten. Von 180 haben 80 eine Diagnose, die anderen 100 waren einfach nur schlecht in der Schule. Zugegeben viele davon bekamen keine Unterstützung von zu Hause oder Förderung, aber bei einigen hat selbst das nicht geholfen. Ich kenn halt die ganze Palette. Welche wo ein Grund gefunden wird und welche wo es einfach nichts zu finden gibt.
Und dann ist der Punkt da wo man es annehmen muss. Auch wenn die Akzeptanz vom Umfeld wegfällt. Da ist die Gesellschaft schuld und nicht betreffendes Kind.
Hier muss dann auch die Möglichkeit für passende Beschulung gesucht werden. Und wenn die SpF oder Aso heißt ist das nun mal so.
Ich hoffe du weißt was ich meine. Man kann nicht alles weg therapieren. Es gibt nicht immer für alles einen Grund. Aber ich bin sicher das jeder alles ausschöpfen würde bevor man's eben hinnehmen muss.
Also aus meiner Sicht wurde da noch nix gemacht was ich als Diagnostik gelten lassen würde. Diagnostik ist das was du mit deinen Jungs gemacht hast. X genaue Tests etc. U.a. das was deine Schwägerin euch gesponsort hat. Soweit ich das gelesen habe, wurden bei Magdalena paar Standardfragebögen und ein Gespräch mit einer Psychologin gemacht. Das gibt maximal Hinweise, ersetzt aber keine richtige, tiefgehende Diagnostik bei einem Kinder und Jugendpsychiater oder einem staatlich finanzierten Zentrum für Entwicklungsförderung ( heißt in jedem Bundesland etwas anders).
Da kann dann durchaus auch "Lernbehinderung" als Diagnose rauskommen. I.d.r. empfinden das dann die Familien aber auch als stimmig, weil es zu dem passt was man im Alltag sieht. Und klar kann man nicht alles wegtherapieren, das sagt auch niemand. Aber halt das rausholen was maximal möglich ist. Das kann den Unterschied zwischen Schulabschluß oder nicht, alleine leben können oder nicht, Job oder nicht ausmachen.
Nachtrag: in dem Fall zb klingt das stimmig. Wurde in einem SPZ (deutsches Pendant zu den Zentren für Entwicklungsförderung) betreut und komplett durchgetestet und passt auch zu dem was die Familie privat sieht.
Wenn man die Kommentare drunter liest sieht man auch was gute Förderung bringt und ausmacht. Dort schreiben und lesen ganz viele wirklich tolle und engagierte Eltern.
Hm @melly210 Was ist denn dann eine "richtige" Diagnostik?
Bzw vielleicht hat ha jemand Tipps für mich, WER in der Stmk solche richtigen Diagnostiken macht.
Natürlich ist M auch getestet worden und es waren nicht nur Fragebögen auszufüllen und dann gab's ein Gespräch.
Aber mir ist vorgekommen, sobald beim Fragebogen keine Tendenz rauskommt, wird auch nicht mehr intensiv weiter getestet. Also Standardtest und das wars dann.
Das hat mir ja auch die Schulpsychologin quasi bestätigt.
@corni also ich kann dir gerne von der jetzigen Diagnostik unserer Großen berichten. Also wir hatten zuerst ein Elterngespräch von etwa 2 Stunden, bei dem ich alles über ihre Entwicklung erzählt habe, ganz viel Fragen beantwortet habe etc. Dann hab ich sicher 7 oder mehr Fragebögen ausgefüllt (seitenlang). Die Lehrerin und Freizeitpädagogin haben auch Fragebögen ausgefüllt (was bei uns für die Fisch war, da sie ja in der Schule komplett unauffällig ist). Dann hatten wir drei Termine mit der Großen (in etwa 5 Stunden) und dann noch ein abschließendes Elterngespräch. Bei den 5 Stunden von der Großen war ich nicht dabei, aber da wurden gaaaanz viele Tests gemacht. Einmal hat sie sogar mitgefilmt, um es nachher nochmals genau anzuschauen. Und unser Befund ist nun über 20 Seiten lang. Haben wir aber privat bezahlt. Ich schätze aber, dass das auf Kassa auch ähnlich ist, nur mit längeren Wartezeiten.
Danke @Talia56 Bei uns war nur immer ein Test dabei. Ca 1 bis 1 1/2 Stunden.
Sonst alles, wie bei euch.
Deshalb meine Befürchtung, dass einfach ein Standardtest gemacht wurde und mehr nicht. Ich verlass mich da halt auf die Psychologen. Sie sind die Experten und wenn sie der Meinung sind, diese Tests genügen, was soll ich machen?
Wenn ich nicht hier im Forum wäre, wüsste ich ganz viele Dinge, Möglichkeiten nicht.
Wenn es mir keiner sagt, in welche Richtung ich mich weiter informieren kann, steh ich halt irgendwann mal an.
Edit: @Talia56 Jetzt hab ich grad gesehen, dass du eigentlich @melly210 markiert hast...
@corni aber sogar die Entwicklungsdiagnostik des Kleinen hätte ca. 3 Stunden gedauert. Welche Diagnostiken wurden da bei euch gemacht? 🤔 Also wonach habt ihr verlangt?
Hm @melly210 Was ist denn dann eine "richtige" Diagnostik?
Bzw vielleicht hat ha jemand Tipps für mich, WER in der Stmk solche richtigen Diagnostiken macht.
Natürlich ist M auch getestet worden und es waren nicht nur Fragebögen auszufüllen und dann gab's ein Gespräch.
Aber mir ist vorgekommen, sobald beim Fragebogen keine Tendenz rauskommt, wird auch nicht mehr intensiv weiter getestet. Also Standardtest und das wars dann.
Das hat mir ja auch die Schulpsychologin quasi bestätigt.
Eine umfassende Betrachtung die alle Möglichkeiten abklopft. Lange Wartezeiten sind bei guten Stellen leider normal.
OK, dann bin ich wohl von drei Psychologinnen reingelegt worden und hab hunderte von Euros für Standardtests gezahlt, die nicht viel gebracht haben. Außer die Bestätigung, daß M mit 6 Jahren noch nicht schulreif ist und die Diagnose Angststörung, weil sie in der Nacht noch nicht alleine schläft und generell eher ein Mama-Kind ist 🙄
Auf ADHS wurde mal ganz konkret getestet (laut einem der Befunde) aber hyperaktiv ist sie ja nicht.
Die anderen Kürzel müsste ich jetzt googeln. Aber Fakt ist, dass ich die Richtung, in die es gehen soll, schon konkret genannt hab. Und die Psychologinnen sind mir auch explizit deswegen empfohlen worden, u.a. von Sonderpädagoginnen und Kinderarzt.
Das LKH fällt aus persönlichen Gründen für mich weg. Da bin ich noch geschädigt von den Entwicklungskontollen aufgrund der Frühgeburt 😬
@corni ich finde Thalia hat super beschrieben wie sowas ablaufen sollte wenn es gut gemacht ist. Leider sind die Qualitätsunterschiede in dem Bereich riesig. Und bei leichteren Sachen reicht psychologische Beratung ja oft auch aus, deshalb gibts so viele "normale" Psychologen.
Ich finde persönlich, daß das vom Hilfswerk gut klingt.
ADHS ohne hyperaktiv wäre dann halt ADS.
Also dass ist kein Ausschlussgrund.
Ich finde, aus der Ferne kann man schlecht sagen, ob die Diagnostik schmalspur war oder nicht. Wenn wirklich die ganzen Screenings gegen die jeweilige Diagnose ausschlagen geht man nicht immer weiter in die selbe Richtung. Vielleicht hat sie diese Diagnosen einfach nicht, ist auch eine Möglichkeit @corni
@dani1220 Das weiß ich schon. War mir nur jetzt nicht sicher, ob es für ADS nicht wieder eine extra Diagnostik gibt.
Weil die Anzeihen unterscheiden sich meines Wissens nach ja nicht nur alleine durch die Hyperaktivität.
@corni vielleicht hat sie auch einfach nichts in diese Richtung und deshalb haben die Diagnostiken nichts ergeben? 🤷🏻♀️ Oder es hat einfach nicht gepasst. Man weiß es einfach nicht und ich würd da echt einfach nach eurem Bauchgefühl gehen und darauf achten, ob es einen Leidensdruck gibt oder nicht. Bei uns war es familiär gesehen einfach nicht mehr aushaltbar, daher auch die Diagnostik. Dass etwas nicht stimmig ist, das spüren wir schon seit Jahren. Ich finde einfach, dass man das merkt, wenn man etwas aufmerksam ist. Was genau es ist, wussten wir ja auch nicht.
Es gibt auch Diagnosen, und das nicht zu knapp, die unter einem gewissen Alter nicht wirklich Aussagekraft haben, einfach, weil sich zu viel ändern kann/normal ist.
Unsere Diagnostik, auch die teure beim Spezialisten hat nur 1,5 Stunden gedauert.
Egal ob Sprache oder Autismus. Waren auch unterschiedliche Zentren/Psychologen.
Die Befund Besprechung war dann ohne Kind. Das Vorgespräch in 30 Minuten mit Kind erledigt.
Die Fragebögen für uns und Umfeld waren überall dabei. IQ Test wurde bei Raffi mitgemacht. Bei Janin über die Schulpsychologin nachgeholt.
Aber vielleicht so kurz weil wir konkret wussten wonach wir suchen? Bzw es so offensichtlich und eindeutig war?
Die normale Entwicklungsdiagnostik hat bei allen 3en nur altersentsprechend ergeben. Da war halt nur Sprache bzw Rollstuhl auffällig. Bei Raffi gar nix.
Naja, wir wussten bei K auch, wonach wir suchen, bzw in welche Richtung es geht. Uemf war uns klar, nur nicht ob grob- und Feinmotorik betroffen sind oder nur eins von beiden. Trotzdem hat das knapp 4h gedauert (von 8-11:45 genau wie ein normaler Schultag, deswegen weiß ich das noch so genau).
Die Bögen hab ich ausgefüllt, während Mit K getestet wurde. Bei meinem Neffen hat die finale Diagnose 3 Jahre gedauert, weil er von allem etwas hat, aber es wegen diverser Überschneidungen nicht so klar war, was nun die Hauptdiagnose ist.
Ich denk nicht das eine gute Diagnostik rein von der Dauer abhängt. Die Fragebögen gehören ja überall dazu und sind immer überall gleich.
Die Tests eigentlich auch, wobei da die Aufgaben variieren können.
Die andere Psychologin bei der Raffi dann regelmäßig 1Jahr war zweifelt die 680 Euro Diagnostik sogar an.
(Deshalb jetzt im Mai nochmal auf Krankenkasse um für die Schule was aktuelles zu haben. Da ist für beide Jungs zusammen eine Zeit von 1 Stunde geplant.)
@Nasty rein von der Dauer bestimmt nicht. Aber bei uns war die Diagnostik schon sehr umfassend und wir haben dann noch mehr Fragebögen bekommen, da die Psychologin ganz sicher gehen wollte. Also ich glaube schon, dass es qualitative Unterschiede gibt, vielleicht nicht immer von der Dauer abhängig, aber wenn es länger dauert, kann es eben auch logischerweise umfassender sein.
Ich sehe das wie @Talia56 . Es ist sicher nicht nur von der Dauer abhängig, aber logischerweise werden in 10 Stunden sehr viel mehr/genauere Tests gemacht als in einer.
Ob es das braucht ist auch von der Ausgangslage abhängig. Wenn sehr evident klar ist was das Problem ist und es quasi nur einen spezifischen Test braucht um das zu bestätigen, oder eine vorhandene Diagnose kontrolliert werden soll, ist es was anderes als wenn die Symptomatik unklar ist und differential in alle möglichen Richtungen geschaut werden muß.
Ich habe mir jetzt ks Gutachten nochmal genau angeschaut. Also das der Amtsärztin bzgl efbh. Das Gutachten hat echt nur 30 min gedauert, da waren aber alle Diagnosebefunde schon dabei. Es steht auch dezidiert drin "gdb kannunter 50% sinken" @dani1220
Der Umgang damit spielt keine Rolle bzgl dauerhaft @Nasty. Mein Mann hat eine Brille. Sie schränkt ihn nicht ein, er kann damit umgehen usw. Dennoch ist Er dauerhaft sehgeschädigt. Und er ist nicht komplett unsichtig ohne.
@RoterSommermond körperliche Schädigungen werden auch eher nicht verschwinden wie bei Janin das kaputte Rückenmark.
Aber ich meine damit die Entwicklungsgeschichten bei Kindern. Das ist ja nicht umsonst alles befristet.
Deshalb sehe ich nicht jede Diagnose als Dauerhaft.
Yep, es ist nicht jede dauerhaft. Wobei auch Verzögerungen durchaus Einschränkungen für immer bedeuten können. Koordinationsschwäche/Si-Störung kann zb heißen kein Führerschein, somit weniger Freiheit, einige Jobs fallen weg usw. Ja, man kann damit leben lernen, aber es schränkt ein
Ich habe zb eine Links-Rechts-Schwäche. Ja, ich kann damit auch leben. Aber doch, ich fühle mich eingeschränkt. Wenn ich zb deuten muss, wohin man gehen/fahren muss, weil das gedeutete stimmt, aber das gesprochene falsch ist. Wenn meine Kollegen mir zeigen müssen, wohin ich den Kondukt zu leiten hab ("beim Brunnen rechts" kann alles heißen, wenn man mir deutet "da rüber" kapier ich es), wenn ich beim Navi aufs Display glotzen, weil "die 3 links" für mich heißt, dass ich die 3 Straße nehmen muss, aber ich für links 3x denken muss. Ja, ich schaff meinen Alltag, aber es ist nicht so, wie "normal".
Ist auch nix körperliches, aber was dauerhaftes. Und Einschränkung
@RoterSommermond ich muss immer auf meine Arme schauen, links ist meine Uhr und mit der Hand schreib ich - rechts die andere... also wenn ich rechts oder links höre dann schau ich auf meine Arme wohin gmeint ist bzw auch wenn ich es selbst sage 🙈🤣
Eine Freundin hat mir auch vor kurzem den Trick gezeigt wenn man Daumen und Zeigefinger ausstreckt ergibt sich bei der linken Hand ein L, bei der rechten nicht (ists spiegelverkehrt).
Blöde Frage: kennt jemand von euch so was in der Art und kann ich das auf eine WNS zurück führen?
Ks Kumpel hat mir gestern erzählt, dass K als er sich damals in den Finger geschnitten hat, und recht stark geblutet, nicht geweint hat (obwohl ziemlich tief).
Neulich ist ihm die Wasserflasche umgefallen, hat eh nur den Boden erwischt (also kein Buch/Heft/Klamotten..) und er hat richtig heftig geweint deshalb egal wie oft die Lehrerin gesagt hat, nicht schlimm/nix passiert/ kann jedem mal passieren usw.
Und irgendwie ist das immer so... bei einer Verletzung "Mama, I brauch A Pflaster" fertig. Aber wenn ihm was um-/runterfällt, haben wir Drama hoch 10
@RoterSommermond ich denk es hat sicher damit zu tun. Was runter schmeissen wird mit "blöd" (nicht aufgepasst , selber schuld )verknüpft.
Raffi ist bezüglich Verletzung genau so "kalt". Emotional nur wenn was runter fällt und zu Bruch geht. Oder er was nicht kann. Er weint zwar nicht aber sagt 100x das wollt ich nicht, das wollt ich nicht, entschuldige bzw ist er frustriert und grantig.
Ich glaub da kann man auch gar nix machen, außer da sein.
Vielleicht fragst ihn nach seinem Gefühl wenn das passiert und versuchst es ganz rational. Sprich ist normal und passiert jedem Mal. Geschirr kann man ersetzen, Wasser aufwachen etc...
Danke euch.
Ich hab sogar schon mal absichtlich was umgeworfen 1,2 Tag nachdem es K passiert ist, und dann gesagt "siehst, passiert mir auch, ist nicht schlimm". Wir haben auch nie geschimpft bei sowas, einfach weil es echt jedem passieren kann. Die Lehrerin hat aufgewischt, Flasche neu befüllt, ihn getröstet, kam also auch von extern, dass es ok ist und kein Drama. Trotzdem...
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Es gibt übrigens sowohl Legasthenie als auch Dyskalkulie Trainings, da braucht msn nicht gleich vom schlimmsten auszugehen.
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Sie rechnet auch zb noch mit den Fingern und das hat sie dort versucht zu verheimlichen und dabei hat sie sich dann verrechnet.
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Klar kann man das extern wiederholen, aber was wenn durch die Prüfungsangst/Schulangst das selbe Ergebnis rauskommt.
Und ich Versuch es nochmal : annehmen heißt nicht den einfachen Weg gehen. Es gibt unterschiedliche Diagnosen oder Problemchen. Da muss man natürlich differenzieren. Aber wie würdet ihr euch fühlen wenn euer Kind einen Misserfolg nach dem anderen einfährt, nur am heulen ist und Schule schon als Monster sieht, weil es dort eh nix kann. Wäre da nicht ein Wechsel/Förderung/Entgegenkommen angebracht um dem Kind den Druck zu nehmen?
Ein SPF kann auch wieder aufgehoben werden und erleichtert einfach den Moment.
Aber gut, vielleicht seh ich das anders, weil mein Kind eine offensichtliche Behinderung hat und ich um normale Dinge kämpfen musste. Wie einen Kindergartenbesuch, ein Fortbewegungsmittel, Schuhe.... An sowas muss kein Normalo einen Gedanken verschwenden. Ich kämpfe seit 10 Jahren. Und der Kampf hat in der Schwangerschaft begonnen. Der Kampf um ihr Leben.
Und wir haben es geschafft. Ich hab ein glückliches Kind. Sie ist nicht schlau, tut sich sehr schwer, egal was die Zukunft bringt. Janin kann auf eine glückliche Kindheit zurück blicken.
@RoterSommermond @melly210 ich will eure Diagnosen null schmälern. Es braucht natürlich auch da Anstrengung, Mut und Übung motorisches auszugleichen. Aber wenn dann auch das Denken in irgendeiner Form eingeschränkt ist, muss man Abstriche machen. Ich hätte mir auch gewünscht das Janin klug ist, Schule und Studium ein Spaziergang wird und sie trotz Rollstuhl einen gut bezahlten Job bekommt.
Aber ich muss annehmen daß es wohl nicht so kommt. Schule muss ja sein, aber dann bitte so das mein Kind nicht leidet.
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Bis auf die Sprachentwicklungsstörung, aber da sind wir eh dran.
Ich hatte gehofft, dass es jetzt Mal in eine konkrete Richtung geht, nachdem die Lehrerin das Thema Autismus in den Raum gestellt hat. Aber die Schulpsychologin hat gesagt, dass ihr d nichts aufgefallen wäre.
Sie kann mir aber gerne einen Diagnostik - Fragebogen mitgeben.
Danke, aber davon hab ich schon ein paar ausgefüllt 🤷
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Ws werde ich das einfach akzeptieren müssen.
Dieses "vielleicht steckt mehr dahinter" macht mich auch schon müde. Langsam mag ich nimmer.
Keine Ahnung, wie du das schaffst, ständig zu kämpfen. Das laugt so sehr aus.
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Ich denk ihr habt alles durch. Die Diagnostik bleibt eine Momentaufnahme und es spricht nichts dagegen sie jährlich oder alle 2 Jahre zu wiederholen. Aber es braucht nicht für alles eine Diagnose. Irgendwann muss auch mal gut sein.
Bin sicher wenn du auf dein Gefühl hörst wird alles gut.
Thema Autismus: raffi ist atypischen Autist. Niemand im Kindergarten ist was aufgefallen. Auch der Schulpsychologin nicht.
Ausser dieser Diagnostik die drauf spezialisiert ist. Aber gut, vielleicht muss die um 680 Euro auch a Diagnose finden. Wie sinnig oder hilfreich das ist sei dahin gestellt. Das wird sich in der Schule zeigen.
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Dh, annehmen, Grenzen anerkennen - ja. Aber annehmen und Grenzen anerkennen heißt keinesfalls, daß man im Bereich Förderung schleifen lässt. Diese Unterscheidung ist wichtig.
Ps: es ist und war auch bei meinem Sohn nie so daß seine Probleme nur motorisch sind/waren. Er ist zwar generell kognitiv fit, hat aber auch eine Wahrnehmungsstörung, und dadurch fallen ihm auch lerntechnisch manche Dinge nicht so leicht. Wir haben schon auch viel gefördert und geübt, immer schon.
@corni ich weiß ja auch nur was du hier immer so schreibst. Aber von dem was du schreibst hattest du ja schon immer das Gefühl, daß bei ihr was im Busch ist. Ich denke auch, daß du da recht haben wirst, du kennst sie ja in und auswendig. Besser als jeder andere. Gerade bei Mädchen äußern sich Autismus, ADS, Wahrnehmungsstörungen etc oft anders als man gemeinhin annimmt. Deshalb sind diese Bereiche bei Mädchen auch oft unterdiagnostiziert. Will sagen: nur weil das bei Standardfragebogen nicht aufscheint, heißt es nicht, daß in dem Bereich alles ok ist. Deshalb hätte ich auch gemeint einen wirklich guten Diagnostiker suchen. Ggf würde es auch einfach Magdalena helfen zu verstehen warum Manches bei ihr so anders ist. Das macht oft viel fürs Selbstbewusstsein.
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Ich hatte gehofft, die Schulpsychologin kann mir Kontakte geben. Mir jemanden empfehlen, bei dem ich eine Diagnose machen lassen kann. Auch ohne dass dieser Fragebogen was ergibt.
Aber da geht sie den straighten Weg. Alles der Reihe nach.
Ich selbst kann nur googeln, mich durchtelefonieren und hoffen, dass wir dann bei der richtigen Stelle landen.
Das nervt.
Ich hab noch ein bisschen Hoffnung, dass die Logopädin uns weiterhelfen kann. Die ist da ganz gut vernetzt. Hat mir auch schon mal jemanden empfohlen. Da war aber die Wartezeit extrem lang und ich hab dann jemand anderen genommen. Das war leider die falsche Entscheidung.
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Oder Null. Jeder hat andere "Symptome" (ja, ich weiß es ist nicht der korrekte Terminus technicus, daher ""). Ich kenne 3 fix diagnostizierte, alle 3 sind komplett anders. Nur so als Beispiel, es hieß ja landläufig immer, Autisten hassen Körperkontakt. Tja, mein FKA Neffe ist der größte kuschler unter den Schwiegermama'schen Enkeln. Der andere erkennt Gefühle usw. Das macht halt a diagnose noch schwerer... Da würde ich auch nur dem Fachpersonal vertrauen. Die wirklich nix anderes tun.
Und ich bin bei @Talia56. Wenn ihr nicht mehr wollt, lasst es gut sein. Wenn ihr wollt, genau so okay.
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Vielleicht macht es Sinn, Anpassungen und Hilfe im Unterricht jetzt mal so oder so anzuleiten, und sich darauf einstellen, dass Schule und Lernen einfach schwierig bleiben? Dann fällt auch viel Druck ab und man stresst sich und das Kind nicht auf der Suche nach dem Schlüssel wo der "Knopf aufgeht"?
Das Beispiel vom versetzungsgefährdetem adhs'ler der nach Diagnose und mit Therapie dann das Gym macht ist eher die Ausnahme. Eine Diagnose hilft dann eher, die Situation anzunehmen und akzeptieren, als dass sich die Schwierigkeiten ganz beheben lassen (natürlich kann ein Kind mit gute Förderung mehr bewältigen als ohne).
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Die richtigen Hilfen, auch schulisch mit Nachteilsausgleichen etc, bekommt man halt mit Diagnostik oft leichter als ohne.
Gründe die für mich für eine Diagnostik sprechen würden:
- falls die Diagnose Änderungen bei Therapien oder Medikation bewirken würde
- Mehr Akzeptanz vom Umfeld
- Mehr Selbstwertgefühl wenn man den Grund kennt und nicht glaubt daß man einfach "dumm" ist.
- leichterer Zugang zu und leichtere Bewilligung von Hilfen, Nachteilsausgleichen o.ä.
Ob was davon in relevantem Ausmaß zutrifft, muß jeder selbst entscheiden. W
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@dani1220 Das ist ja eh das, was ich geschrieben hab.
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In unserem Betrieb bilden wir Lehrlinge aus die Lernschwierigkeiten hatten. Von 180 haben 80 eine Diagnose, die anderen 100 waren einfach nur schlecht in der Schule. Zugegeben viele davon bekamen keine Unterstützung von zu Hause oder Förderung, aber bei einigen hat selbst das nicht geholfen. Ich kenn halt die ganze Palette. Welche wo ein Grund gefunden wird und welche wo es einfach nichts zu finden gibt.
Und dann ist der Punkt da wo man es annehmen muss. Auch wenn die Akzeptanz vom Umfeld wegfällt. Da ist die Gesellschaft schuld und nicht betreffendes Kind.
Hier muss dann auch die Möglichkeit für passende Beschulung gesucht werden. Und wenn die SpF oder Aso heißt ist das nun mal so.
Ich hoffe du weißt was ich meine. Man kann nicht alles weg therapieren. Es gibt nicht immer für alles einen Grund. Aber ich bin sicher das jeder alles ausschöpfen würde bevor man's eben hinnehmen muss.
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Eine Diagnose, also Behinderung, bedeutet ja eine dauerhafte Einschränkung gegenüber den gesellschaftlichen Anforderungen.
Und auch ein Kind mit der Diagnose Lernbehinderung sollte sich nicht dumm fühlen oder so bezeichnet werden - das ist eine Beleidigung. Da muss man Stärken suchen wo man das Selbstbewusstsein stärken kann und als Umfeld das Kind als Mensch mit allen Gefühlen und Eigenheiten schätzen und annehmen.
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Leider findet man das bei jeder Beeinträchtigung so. Ich hab eh mal geschrieben, ich hatte einen Kumpel im Rollstuhl. Echt "nur" Rollstuhl. Wie oft der hören musste "für des,dass der im Rollstuhl sitzt,ist dee aber relativ normal ".."der kann ja richtig lesen/reden/ist gar nit amol dumm" und das nicht nur von der Zwischenkriegsgeberstion,auch von der angeblich so aufgeklärten jetzigen...
Es muss einfach noch so viel Aufklärungsarbeit Geleistet werden...
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Kinder müssen den Umgang damit noch lernen und vieles fällt im Erwachsenenalter nicht mehr auf. Schränkt nicht mehr ein. Da fällt der Begriff dauerhaft weg.
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Aber der Unterschied zw Sprachentwicklungsverzögerung Sprachentwicklungsstörung ist ausgeprägt - beim ersten ist der Rückstand noch gut und wahrscheinlich aufholbar, beim zweiten ist ein komplettes Aufholen eher nicht mehr wahrscheinlich?
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Also aus meiner Sicht wurde da noch nix gemacht was ich als Diagnostik gelten lassen würde. Diagnostik ist das was du mit deinen Jungs gemacht hast. X genaue Tests etc. U.a. das was deine Schwägerin euch gesponsort hat. Soweit ich das gelesen habe, wurden bei Magdalena paar Standardfragebögen und ein Gespräch mit einer Psychologin gemacht. Das gibt maximal Hinweise, ersetzt aber keine richtige, tiefgehende Diagnostik bei einem Kinder und Jugendpsychiater oder einem staatlich finanzierten Zentrum für Entwicklungsförderung ( heißt in jedem Bundesland etwas anders).
Da kann dann durchaus auch "Lernbehinderung" als Diagnose rauskommen. I.d.r. empfinden das dann die Familien aber auch als stimmig, weil es zu dem passt was man im Alltag sieht. Und klar kann man nicht alles wegtherapieren, das sagt auch niemand. Aber halt das rausholen was maximal möglich ist. Das kann den Unterschied zwischen Schulabschluß oder nicht, alleine leben können oder nicht, Job oder nicht ausmachen.
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https://www.rehakids.de/viewtopic.php?f=19&t=147854&sid=a3703563600ac3670cea8b81dfce8dc2
Wenn man die Kommentare drunter liest sieht man auch was gute Förderung bringt und ausmacht. Dort schreiben und lesen ganz viele wirklich tolle und engagierte Eltern.
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Bzw vielleicht hat ha jemand Tipps für mich, WER in der Stmk solche richtigen Diagnostiken macht.
Natürlich ist M auch getestet worden und es waren nicht nur Fragebögen auszufüllen und dann gab's ein Gespräch.
Aber mir ist vorgekommen, sobald beim Fragebogen keine Tendenz rauskommt, wird auch nicht mehr intensiv weiter getestet. Also Standardtest und das wars dann.
Das hat mir ja auch die Schulpsychologin quasi bestätigt.
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Edit: ja, falsch markiert. 😅🙈 @corni
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Sonst alles, wie bei euch.
Deshalb meine Befürchtung, dass einfach ein Standardtest gemacht wurde und mehr nicht. Ich verlass mich da halt auf die Psychologen. Sie sind die Experten und wenn sie der Meinung sind, diese Tests genügen, was soll ich machen?
Wenn ich nicht hier im Forum wäre, wüsste ich ganz viele Dinge, Möglichkeiten nicht.
Wenn es mir keiner sagt, in welche Richtung ich mich weiter informieren kann, steh ich halt irgendwann mal an.
Edit: @Talia56 Jetzt hab ich grad gesehen, dass du eigentlich @melly210 markiert hast...
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https://www.uniklinikumgraz.at/kinderklinik/allgemeine
Zb. Da psychosomatik evtl
https://www.uniklinikumgraz.at/kinderklinik/neonatologia Entwicklungsdiagnostik
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Ich/wir hätten noch die Möglichkeit für mrt oder so gehabt, haben das aber nicht in Anspruch genommen.
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Eine umfassende Betrachtung die alle Möglichkeiten abklopft. Lange Wartezeiten sind bei guten Stellen leider normal.
Auf die Schnelle gefunden:
https://www.hilfswerk.at/steiermark/psychosoziale-dienste/kinderjugend/kinder-und-jugendpsychiatrisches-zentrum/
Oder auch
https://www.psychologie-hilft.at/klinisch-psychologische-diagnostik-bei-kindern/
https://www.lkh-graz2.at/abteilungen/abteilung-fuer-kinder-und-jugendpsychiatrie-und-psychotherapie#c15283
https://www.diakonie.at/unsere-themen/hilfe-fuer-kinder-jugendliche-und-familien/therapie-und-diagnose-fuer-kinder-und-jugendliche
https://www.dibeth.at/angebote
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Auf ADHS wurde mal ganz konkret getestet (laut einem der Befunde) aber hyperaktiv ist sie ja nicht.
Die anderen Kürzel müsste ich jetzt googeln. Aber Fakt ist, dass ich die Richtung, in die es gehen soll, schon konkret genannt hab. Und die Psychologinnen sind mir auch explizit deswegen empfohlen worden, u.a. von Sonderpädagoginnen und Kinderarzt.
Das LKH fällt aus persönlichen Gründen für mich weg. Da bin ich noch geschädigt von den Entwicklungskontollen aufgrund der Frühgeburt 😬
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Ich finde persönlich, daß das vom Hilfswerk gut klingt.
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Also dass ist kein Ausschlussgrund.
Ich finde, aus der Ferne kann man schlecht sagen, ob die Diagnostik schmalspur war oder nicht. Wenn wirklich die ganzen Screenings gegen die jeweilige Diagnose ausschlagen geht man nicht immer weiter in die selbe Richtung. Vielleicht hat sie diese Diagnosen einfach nicht, ist auch eine Möglichkeit @corni
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Weil die Anzeihen unterscheiden sich meines Wissens nach ja nicht nur alleine durch die Hyperaktivität.
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Egal ob Sprache oder Autismus. Waren auch unterschiedliche Zentren/Psychologen.
Die Befund Besprechung war dann ohne Kind. Das Vorgespräch in 30 Minuten mit Kind erledigt.
Die Fragebögen für uns und Umfeld waren überall dabei. IQ Test wurde bei Raffi mitgemacht. Bei Janin über die Schulpsychologin nachgeholt.
Aber vielleicht so kurz weil wir konkret wussten wonach wir suchen? Bzw es so offensichtlich und eindeutig war?
Die normale Entwicklungsdiagnostik hat bei allen 3en nur altersentsprechend ergeben. Da war halt nur Sprache bzw Rollstuhl auffällig. Bei Raffi gar nix.
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Die Bögen hab ich ausgefüllt, während Mit K getestet wurde. Bei meinem Neffen hat die finale Diagnose 3 Jahre gedauert, weil er von allem etwas hat, aber es wegen diverser Überschneidungen nicht so klar war, was nun die Hauptdiagnose ist.
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Die Tests eigentlich auch, wobei da die Aufgaben variieren können.
Die andere Psychologin bei der Raffi dann regelmäßig 1Jahr war zweifelt die 680 Euro Diagnostik sogar an.
(Deshalb jetzt im Mai nochmal auf Krankenkasse um für die Schule was aktuelles zu haben. Da ist für beide Jungs zusammen eine Zeit von 1 Stunde geplant.)
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Ob es das braucht ist auch von der Ausgangslage abhängig. Wenn sehr evident klar ist was das Problem ist und es quasi nur einen spezifischen Test braucht um das zu bestätigen, oder eine vorhandene Diagnose kontrolliert werden soll, ist es was anderes als wenn die Symptomatik unklar ist und differential in alle möglichen Richtungen geschaut werden muß.
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Der Umgang damit spielt keine Rolle bzgl dauerhaft @Nasty. Mein Mann hat eine Brille. Sie schränkt ihn nicht ein, er kann damit umgehen usw. Dennoch ist Er dauerhaft sehgeschädigt. Und er ist nicht komplett unsichtig ohne.
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Aber ich meine damit die Entwicklungsgeschichten bei Kindern. Das ist ja nicht umsonst alles befristet.
Deshalb sehe ich nicht jede Diagnose als Dauerhaft.
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Ich habe zb eine Links-Rechts-Schwäche. Ja, ich kann damit auch leben. Aber doch, ich fühle mich eingeschränkt. Wenn ich zb deuten muss, wohin man gehen/fahren muss, weil das gedeutete stimmt, aber das gesprochene falsch ist. Wenn meine Kollegen mir zeigen müssen, wohin ich den Kondukt zu leiten hab ("beim Brunnen rechts" kann alles heißen, wenn man mir deutet "da rüber" kapier ich es), wenn ich beim Navi aufs Display glotzen, weil "die 3 links" für mich heißt, dass ich die 3 Straße nehmen muss, aber ich für links 3x denken muss. Ja, ich schaff meinen Alltag, aber es ist nicht so, wie "normal".
Ist auch nix körperliches, aber was dauerhaftes. Und Einschränkung
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Eine Freundin hat mir auch vor kurzem den Trick gezeigt wenn man Daumen und Zeigefinger ausstreckt ergibt sich bei der linken Hand ein L, bei der rechten nicht (ists spiegelverkehrt).
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Ks Kumpel hat mir gestern erzählt, dass K als er sich damals in den Finger geschnitten hat, und recht stark geblutet, nicht geweint hat (obwohl ziemlich tief).
Neulich ist ihm die Wasserflasche umgefallen, hat eh nur den Boden erwischt (also kein Buch/Heft/Klamotten..) und er hat richtig heftig geweint deshalb egal wie oft die Lehrerin gesagt hat, nicht schlimm/nix passiert/ kann jedem mal passieren usw.
Und irgendwie ist das immer so... bei einer Verletzung "Mama, I brauch A Pflaster" fertig. Aber wenn ihm was um-/runterfällt, haben wir Drama hoch 10
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Raffi ist bezüglich Verletzung genau so "kalt". Emotional nur wenn was runter fällt und zu Bruch geht. Oder er was nicht kann. Er weint zwar nicht aber sagt 100x das wollt ich nicht, das wollt ich nicht, entschuldige bzw ist er frustriert und grantig.
Ich glaub da kann man auch gar nix machen, außer da sein.
Vielleicht fragst ihn nach seinem Gefühl wenn das passiert und versuchst es ganz rational. Sprich ist normal und passiert jedem Mal. Geschirr kann man ersetzen, Wasser aufwachen etc...
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Ich hab sogar schon mal absichtlich was umgeworfen 1,2 Tag nachdem es K passiert ist, und dann gesagt "siehst, passiert mir auch, ist nicht schlimm". Wir haben auch nie geschimpft bei sowas, einfach weil es echt jedem passieren kann. Die Lehrerin hat aufgewischt, Flasche neu befüllt, ihn getröstet, kam also auch von extern, dass es ok ist und kein Drama. Trotzdem...