@Vaju ich bin echt froh das er alles so toll in Griff hat bzw auch das große recht unkompliziert ist.
Wir fahren zur Schule min Auto 5 min, da fährt er 10 min los bevor sie aus hat und dann fahren sie gleich heim.
Aufwendiges essen koche ich am Vortag vor, so Sachen wie Kartoffelpüree mit Knacker oder Palatschinken macht er frisch und Aufgabe macht die große eh selbst,er muss es dann nur kontrollieren bzw die Leseaufgabe machen die beiden dann wenn er weniger zutun hat.
Wir fragen auch schon beim abholen ob sie viel Hausübung hat bzw schauen wir so und so wegen der schwarzen Mappe in die Schultasche (Mitteilungsmappe). Wir müssten nicht kontrollieren weil unsere große liebt Hausaufgaben und merkt sich schnell Sachen, gibt es mal "zuwenig" Aufgabe fragt sie gleich ob wir ihr nicht eine geben können 🙈 Mein Mann war als Kind aber genauso 🤣
@Nasty wir fragen auch immer gleich beim abholen. Er hat an dem Tag Nein gesagt. Jz weiß ich eh , dass jeden Tag haben... Aber extra 'kontrollieren ' obwohl er es verneint,das möchte ich nicht . Die schwarze postmappe schaue ich mir erst abends an
Ich frag Flo immer nach der Hü. Meist war im Heft auch ein kleines Haus dazu gezeichnet. Zusätzlich schreibt die Lehrerin die Aufgabe immer überdies Schulfox App. Find ich grundsätzlich super praktisch allerdings hat die auch schon ein paar mal eine Hänger gehabt
@Vaju kontrollieren ist so ein strenges Wort.
Kommt bestimmt auch aufs Kind an. Janin fühlt sich noch nicht kontrolliert. Ich möchte es mehr als Unterstützung betrachtet wissen.
So versuch ichs auch zu vermitteln. Indem wir gemeinsam reinschauen, für den nächsten Tag "planen" /packen etc...
Mhm,wahrscheinlich seh ich das so, weil mein Kind das nicht so mag, dass ich da extra rein schaue...er wollte das schon im Kindergarten nicht und ist da sehr auf seine Privatsphäre bedacht. Wenn ich sag 'ah, bist fertig, schauen wir es uns nochmal an, würde er wahrscheinlich 'nein' sagen
Ja, bei uns ist auch ein haus gezeichnet.
Unterstützung ist eh gut, sehe ich auch so!!! Irgendwie schwer da die Waage zu finden. Vl klingt das blöd, aber ich will nicht, dass so wichtig ist auch
@babsi123 Echt jeden Tag die HÜ über schoolfox? Wahnsinn.
Bei uns gibt es immer am Dienstag einen Aufgabenplan. Da steht die Aufgabe für die ganze Woche drauf. Am Montag gibt es nur Leseaufgabe.
Ich gestehe, dass ich am Nachmittag schon oft rotiere wegen der HÜ - aber beim Großen. Der ist so ein Minimalist und unmotiviert sich anzustrengen. Angeblich ist es der Lehrerin egal wie er schreibt usw.
Der Kleine setzt sich hin und macht, damit er dann spielen kann.
@Vaju ich denke schon daß in der Volksschule von Lehrerseite es so gedacht ist daß die Eltern/der Hort schauen ob die Kinder Aufgabe haben und auch schauen ob es halbwegs ok gemacht wurde, bzw verstanden wurde. Bei unserer VS ist das jedenfalls definitiv so
Ich kenne jetzt deinen Sohn nicht, aber für die jüngeren VS-Kinder die ich so kenne wäre alles andere auch überfordernd.
Da geht es nicht um Kontrolle, sondern um altersgerechte Hilfestellung. Ein Kind ist halt noch kein Erwachsener, und braucht bei manchen Dingen halt auch noch etwas mehr Hilfe.
Bei unserem Eltern-kennenlerngespräch hat die Lehrerin gesagt das sie auf Schönschrift (noch) keinen Wert legt.
Ihr ist es wichtig den Kindern Spass und Freude zu erhalten und nicht sie mit gestochen scharfen Buchstaben zu quälen. Wichtig ist das die Hü gemacht ist und lesbar. Sie merkt schon wer sich schwer tut und sich dennoch bemüht und es halt nicht besser kann bzw wer es kann aber nicht will.
Radiert darf auch bei der Hü werden. Aber nicht weil es mir als Mama nicht gefällt sondern wenn das Kind definitiv sieht das was falsch ist und es selbst ausbessert.
@Vaju kommt bestimmt aufs Kind. Janin will alles teilen und herzeigen, sie braucht das irgendwie. Daher empfinden wir es gegenseitig nicht als Kontrolle.
Mhm... ich glaub wir machen das auch nicht immer gleich... wenn er es daheim macht, mag er es wenn herzeigen, wenn im hort... ich hab schon öfter gehört,dass ma dann noch anschauen soll, aber ehrlich. Wir alle wollen dann den Nachmittag mit was anderem verbringen... ich werde das nochmalüberdenken. Aber mein Mann und ich sind da auch der Meinung, dass es reicht wenn er 30min sitzt. Ihm dann nochmal alles auspacken und herzeigen lassen. Aber ich werde überlegen, wie er das will... vl empfindet er es gar nicht als mühsam.
Aber wir sind als Familie ein recht chaotischer haufen und haben bei wurst was, nicht wirklich einen Rhythmus.
Hab aber gar nicht das Gefühl, dass er überfordert ist damit, dass wir ihm sagen, dass ist seine Aufgabe
Er hat in der früh einmal vollden zorn bekommen und hat gemeint dann kommt er halt spät und mich angegrinst... ich weiß nicht, musste mich schon zusammen nehmen, aber hab dann gemeint, dass ich mich jz fertig mache, damit wir dann gehen können. Aber wenn er nicht fertig ist, ist er zu spät und nicht ich. Normal sind wir gemütlich zu zweit in der früh, der Rest schläft noch und ich helfe ihm. Aber das wollte er an dem Tag nicht. Wenn er sehen will, wie zu spät gehen ist, dann probieren wir es aus, hab ich gesagt... ohne Drohung, ganz ruhig.
Er hat sich angezogen und wir waren pünktlich...
Ich möchte Einfach nicht, dass er denkt, Schule ist für uns.
Ich bin aber auch generell kein Schulfan,ev hört man das durch
Ich bemüh mich als Mutter sehr bewusst mich möglichst wenig in die Schulsachen der Kinder einzumischen. Einmal am Tag schau ich zwar rein aber eher so dass die Kinder es nicht mitkriegen.
Der große hat in seiner Klasse ein System wo mit kleinen post-its nur angezeigt wird dass auf der Seite ein Fehler ist, und er muss ihn dann selbst suchen. Ich schau meistens nur wieviele post-its es sind und wenn es ein paar Tage lang immer mehr werden frag ich nach. Oft zeigt er mir dann auch nur dass er die Fehler eh schon ausgebessert hat und die Lehrerin die post-its noch nicht rausgenommen hat.
Beim kleinen wird es nicht gewünscht dass die Eltern Fehler ausbessern. Da frag ich nur kurz ob er eine Leseaufgabe hat.
Ich finde das ist ein ganz ganz ganz wichtig, dass die Kinder ab diesem Punkt selbst Verantwortung übernehmen. Ein Volksschulkind ist nicht zu klein. Wann fängt man denn sonst an?
@kea ich finde aber das es auch mit Interesse zu tun hat. Ich frag immer wie der Tag meiner Kinder war (auch der von meinem Mann) und umgekehrt.
Ich krieg dann automatisch alles gezeigt. Und seh das natürlich auch gern.
Ich glaub nicht das ich sie deshalb im Verantwortungsbewusstsein einschränke.
Da gehört doch viel mehr dazu als sich aus Schulsachen rauszuhalten.
Nächstes Jahr oder vielleicht schon in ein paar Wochen kann das anders sein. Wenn Janin genervt reagiert oder nichts mehr herzeigt werd ichs überleben. Aber jetzt ist sie noch so stolz und euphorisch über ihr Schulkind Dasein, dass ich gar nicht anders ksnn als diese Freude/das Interesse mit ihr zuteilen.
@kea Verantwortung ja, natürlich! Aber altersgerecht. Dh, Oberaufsicht braucht es schon noch. Du schaust ja eh, was du schreibst, und fragst ggf auch nach. Und darum geht es.
Meiner holt sich selbst in der Vorschule selbst seine Aufgabe und macht sie alleine. Aber ich schaue trotzdem 1x am Tag in die Schultasche. Wenn er die Aufgabe macht, kontrolliere ich nicht nach. Aber ich sitze in Reichweite und mache irgendwas anderes. Oft will er ja eh zeigen was er macht oder drüber reden. Wenn ich sehe, daß er sehr schludert sage ich ihm er soll doch mal ein bischen ordentlicher machen. Mehr nicht. Und wir haben die feste Regel: er darf vor dem Abendessen eine Stunde fernsehen oder am PC surfen. Bis dahin muss die Aufgabe gemacht sein, sonst darf er das nicht.
@Nasty aber Interesse is was anderes, wir reden eh viel über die Schule - aber mehr so allgemein. Wie war’s heut, was hat euch am meisten Spaß gemacht, was habt’s ihr neues gelernt, wer war schlimm,… etc.
@kea es ist halt auch so, daß mit der Zeit dann noch Dinge wie Ansagen etc dazukommen.
Aufgaben können sie ggf noch relativ allein machen, aber spätestens beim wirklich lernen und üben wirds dann brenzlig.
....und wie gesagt, damit meine ich nicht daß die Kinder keine Verantwortung übernehmen sollen, aber halt altersgerecht. Ein gewisses Maß an Oberaufsicht brauchen die allermeisten Kinder in der VS noch.
Fakt ist, Kinder bei denen die Eltern zuhause gar nicht schauen, haben schon einen kräftigen Nachteil in der Schule. Das ist eh schon lange bekannt, und unter anderem deshalb ist Bildung auch so stark "erblich".
Ich finde schade das hier gleich von Kontrolle geredet wird, wenn man ehrliches Interesse zeigt.
Ich würd hier sagen, hier ist jedes Kind und jede Familie anders, und ich hoffe doch das jeder versucht es am besten für seine Familie zu organisieren und dann wird es in Summe für alle innerhalb der Familie passen. Und was andere tun od. Nicht tun kann einem doch egal sein, oder? Ich finde es gibt hier keine allgemein gültige Regel wie es RICHTIG zu machen ist.
Ich erklär den Eltern schon immer, dass das Kind eine gewisse Kontrollen ein gewisses Interesse an der Schule braucht.
Ich selbst schau immer kurz in die Schultasche. Ich kontrolliere nur auf Vollständigkeit bei meinen Kindern. Ich erwarte auch nicht von Eltern, dass sie die HÜ auf Fehler kontrollieren, dann weiß ich ja nicht ob es alleine gekonnt wird oder nicht.
Ich mag es auch wenn Schüler ehrlich kommen und sagen, dass sie bei einer Nummer Probleme hatten.
Aber da ist jeder Lehrer anders.
Mittlerweile muss ich sagen, dass es schon wichtig ist von Anfang an auf eine schöne leserlich Schrift zu achten. Weil später sehen die Kinder es eigentlich nicht ein, wieso sie jetzt plötzlich schöner schreiben sollen.
Janin schreibt etwas krum. Aber doch leserlich. Wenn sie alles schön schreiben müsste wäre sie nicht bei "ich mag" sondern nochimmer beim geraden "I" . (Strich)
Sie würde bei einem Wort 10Minuten sitzen und 5x radieren. Da verliert doch jeder die Motivation.
Ich denke mit der Übung, dem richtigen Schwung im Handgelenk werden auch die Buchstaben schöner. Oder nicht?
Ich hatte nie Probleme damit, aber mein Mann konnte und kann auch nicht schön schreiben.
Ich finde die verschiedenen Sichtweisen bereichernd. Persönlich bin ich eher der Kontrollfreak, aber den Kindern mehr Eigenverantwortung zu geben, macht für mich Sinn.
Schön schreiben konnte ich nie, mein Partner auch nicht. Da ist also wahrscheinlich nicht viel zu holen.
@doppeljackpot hier war ja nur die Frage, wie das jeder handhabt. Falls das von mir falsch rübergekommen ist, tut es mir leid. Ich denke, dass macht jeder anders und passt für jedes Kind und jede Familie anders. Ist finde ich jedenfalls spannend, da von anderen zu hören wie es läuft.
Ich hab kontrollieren als Wort geschrieben, weil das das richtige Wort wäre für mein Kind. Er würde das nicht wollen...
@Nasty daher ist es bei uns der Lehrerin so wichtig, dass sie Schwungübungen machen. Das Handgelenk muss locker werden. Die haben erst 2 Buchstaben und 2 Zahlen gelernt… und die werden auch nicht nur geschrieben sondern da kommen Wasserfarben, Kleber, Wolle,… zum Einsatz.
Janin schreibt etwas krum. Aber doch leserlich. Wenn sie alles schön schreiben müsste wäre sie nicht bei "ich mag" sondern nochimmer beim geraden "I" . (Strich)
Sie würde bei einem Wort 10Minuten sitzen und 5x radieren. Da verliert doch jeder die Motivation.
Ich denke mit der Übung, dem richtigen Schwung im Handgelenk werden auch die Buchstaben schöner. Oder nicht?
Ich hatte nie Probleme damit, aber mein Mann konnte und kann auch nicht schön schreiben.
das wird schon @Nasty und es schreibt halt nicht ein jeder "schön", leserlich muss es dann irgendwann sein. Alles wird mit der Zeit besser, allein schon das "tätowieren" der Hefte lässt zum Glück nach
und die Schwungübungen machen sie ja nicht umsonst. Es ist halt alles am Anfang noch etwas krampfhaft aber das wird wirklich von Woche zu Woche besser.
Ich finde die Diskussion bereichernd. Wir sind alle nur in einer Familie aufgewachsen (oder vielleicht in zwei?) und haben sehr einseitige Sichtweisen. Ich finde es immer interessant zu erfahren wie anders andere Familie mit Themen umgehen - oder auch andere Meinungen haben.
Und ich hab viel gelernt von anderen Sichtweisen.
Aber das ist gar nicht nur bei diesem Thema so, eigentlich ist das mein Hauptgrund warum ich das Forum mag.
@melly210 is absolut richtig, Ich wär mir aber da nicht so sicher in welche Richtung der Zusammenhang geht. Gebildete Eltern kümmern sich wohl auch mehr um schulangelegenheiten als ungebildete. Und schaffen viel Zusatzangebot (zuhause und auswärts).
@schnoggele die Schwungübungen werden dazwischen eh gemacht. 1x Schwungübung, 1x nachspuren, 1x selbst schreiben. Sie formen den Buchstaben/Wort aus Plastelin, malen ihn, schneiden ihn aus und kleben ihn auf.
Vielleicht ist es bei uns tatsächlich etwas anders. Janin hat mehr Kraft und Steifheit im Handgelenk als jedes andere Kind. Sie muss ja den Rolli steuern/bremsen, lenken...krabbelt mit 25 kg noch viel. Das geht alles nur mit steifem Gelenk.
@kea ja das ist natürlich multifaktoriell. Das ehrliche Interesse, das vermitteln wie wichtig gute Schulbildung ist, das unterstützen der Kinder beim lernen und wenn nötig auch bei den Aufgaben, das ist ein Aspekt.
Das wurde zb von meinen Eltern sehr stark vermittelt. Meine Mutter hat mir schon als Kind erklärt, daß man mit einer guten Ausbildung oft die interessanteren Berufe hat und entweder deutlich mehr verdient oder halt weniger Stunden arbeiten muss für sein Geld.
Ich habe das auch meinem Sohn schon erklärt. Ja, ich habe sehr lange gelernt. Aber jetzt habe ich einen wirklich interessanten Beruf, und ich verdiene mit 2,5 Tagen arbeiten die Woche mehr als viele andere Menschen die die ganze Woche ganztägig arbeiten gehen. Er hat das sofort verstanden, und holt von selber gleich seine Aufgabe wenn er heim kommt. Er zeigt sie mir, wir besprechen kurz was er auf hat und dann macht er allein die Aufgabe. Ich denke ihm ist das wichtig weil wir ihm die Wichtigkeit vermitteln. Auch meine Eltern sind immer in Reichweite gewesen bei den Aufgaben, haben mit uns die Ansagen geübt etc.
Aber natürlich kommt da noch viel mehr dazu. Zb wieviel und wie oft vorgelesen wird, und wieviel und mit wieviel/welchem Vokabular mit den Kindern gesprochen wird. Es gibt Studien die zeigen, daß bereits bei dreijährigen Kindern die Unterschiede im aktiven und passiven Wortschatz fast uneinholbar groß sind, wenn man Kinder von Akademikern mit Kindern von Eltern die kaum Schulbildung haben vergleicht.
Und auch sonst ist es halt einfach ein Unterschied wie wichtig einem die Kinder sind, wieviel man sich direkt mit ihnen befasst, denke ich. Auch Dinge wie Brettspiele sind sehr fördernd. Die Eltern von meinem Mann sind Bergbauern mit kaum formaler Schulbildung. Aber sie haben immer ihren Kindern vermittelt, daß Schule wichtig ist, sie sind sehr auf ihre Interessen eingegangen und haben sie diesbezüglich unterstützt und sie haben immer viele Brettspiele, Knobelspiele etc mit ihnen gespielt. Fernseher war tabu. Und das hat geklappt. Mein Mann hat studiert, seine Schwester hat eine Ausbildung als Altenpflegerin incl diverser Weiterbildungen gemacht. Beide verdienen sehr gut.
Beispiel Schwiemu hat mit 18 geheiratet, Kind1 bekommen. Schwiepa hat Kaufmann gelernt. Sie hat bei ihm dann später mitgearbeitet.
Aber mit Bildung in dem Sinn war da nicht viel.
2von 5 Kindern haben studiert : Magister, Bachlor, Master....alles abgeschlossen.
2 haben eine Lehre gemacht und eine Pädak.
Das Interesse der Eltern war einfach da. Alle Kinder wurden in ihren Wünschen ihrer Richtung unterstützt. Und schafften sie es selbst nicht, musste eben Nachhilfe her.
60Stunden Woche war keine Seltenheit, sie haben auch ungebildet alles für ihre Kinder getan. Und ja sie wollten das es die Kinder mal "besser" haben.
Ich muss hier nochmal das Thema Sprengel aufgreifen: mein Sohn beginnt erst nächstes Jahr mit der Schule. Aufgrund von mehreren Sachen möchten wir - und auch er - nicht in die VS in unserem Sprengel. Unter anderem wirds leider eine Klasse sein wo mein Kind von den anderen Kids völlig gemieden wird und ich echt Sorge habe dass er ein Mobbingopfer wird. Freund aus dem Kiga hat er auch nicht in der Klasse und es wird auch nur eine Klasse geben. Nun meine Frage: was ist ein triftiger Grund für eine Umsprengelung? Ich seh leider komplett schwarz da wir auch keine Möglichkeit haben ihn in der Nachbargemeinde anzumelden
@Kawaii_Kiwi wo wohnst du denn? Wir haben auch das große Problem, dass keine unserer 3 Wunschschulen in Wohnortnähe liegt. Ich versuche da gerade alle Hebel in Bewegung zu setzen.
Meine Mutter hat mir schon als Kind erklärt, daß man mit einer guten Ausbildung oft die interessanteren Berufe hat und entweder deutlich mehr verdient oder halt weniger Stunden arbeiten muss für sein Geld.
Ich habe das auch meinem Sohn schon erklärt. Ja, ich habe sehr lange gelernt. Aber jetzt habe ich einen wirklich interessanten Beruf, und ich verdiene mit 2,5 Tagen arbeiten die Woche mehr als viele andere Menschen die die ganze Woche ganztägig arbeiten gehen. Er hat das sofort verstanden
Sorry, aber das hört sich ja mal mega arrogant an und ich finde auch, das stimmt überhaupt nicht. Als ob man einen interessanten, lukrativen Beruf nur durch „lang lernen“ erlangen kann. 🤷♀️ Das würde ja jeden Handwerksberuf ausschliessen. Es gibt genug Akademiker, die mit niedrigem Gehalt herumdümpeln, im Gegenzug gibt es aber auch genug Leute, die mit einem Lehrberuf sehr erfolgreich sind und gut verdienen. Und find es irgendwie seltsam, einem Sechsjährigen zu erklären, dass er schön brav seine Hausaufgaben machen soll, weil er sonst, überspitzt formuliert, einen miesen Job bekommt und nicht reich wird. 😳 Mein Erstklässler soll jetzt mal seine Aufgaben machen, damit er jetzt mal lesen und schreiben lernt.
Vielleicht hast Du es ja eh anders gemeint, aber es kam echt ziemlich snobistisch rüber 😉
@Kawaii_Kiwi eine Privatschule kommt nicht in Frage? Weil so haben wir es gemacht, da die Schule in unserem Bezirk nicht in Frage kam…
@corni da waren auch Handwerksberufe gemeint ! Es war eher im Gegensatz zu "Ausbildung bzw Leistung ist komplett egal" gemeint. Ein guter Handwerker verdient zurecht gut ! Ich bin absolut nicht der Meinung daß jeder unbedingt studieren muss. Das ist dann falsch rübergekommen falls es so geklungen hat.
@Kawaii_Kiwi bei uns muss die/der Direktorin des Sprengels von dem du weg möchtest und die/der DirektorIn wo du hin möchtest für den Wechsel sein.
Allerdings gibts bei uns auch nur eine VS pro Sprengel. Wunschsprengel gibts nicht, wird nach Wohnstrasse eingeteilt. Damit will man verhindern, dass es nur gute beliebte Schulen und eben „schlechte“ gibt. Wobei das ja auch oft im Auge des Betrachters liegt…
Alternative wäre sonst wirklich eine private VS
@Nasty ich glaub das ist wirklich falsch rübergekommen...klar machen Viele ohne viel Schulbildung das super ! War wie gesagt bei meinen Schwiegereltern auch so. Beide Eltern kaum Schulbildung, und beide Kinder sehr gute Ausbildungen und Berufe. Wovon ich gesprochen habe sind die statistischen Durchschnitte. Und im statistischen Durchschnitt wird Bildung sehr stark vererbt.
Ich hab den Eindruck das Janin mit der Nachmittagsbetreuung total überfordert ist. Sie wirkt total fertig und abwesend. Hat keine Ahnung was im Unterricht gemacht wurde, oft nicht mal was sie gegessen hat.
Manchmal weiss sie Bruchstücke vom Nachmittag, wie Spaziergang im Park oder Besuch in der Bibliothek.
Irgendwie funktioniert nichts richtig, sie vergisst Schuhe und kommt mit Hausschuhen aus der Schule oder Kind ist nicht da wenn ich kathetern müsste.
So toll unsere Lehrerin und das Haus selbst die Schule betreffend sind so schlecht ist dieses Bildung im Mittelpunkt für den Nachmittag.
Ich schau mir das noch ein weilchen an, hab auch bereits um ein persönliches Gespräch gebeten, aber es wird auf eine Abmeldung hinauslaufen.
Janin will manchmal bleiben, manchmal nicht. Sie hat vorher gesagt sie weiss es nicht, ich soll das entscheiden.
Ich hab gemeint sie soll drüber schlafen. Wir entscheiden das gemeinsam in nächster Zeit.
Ärger mich gerade das ich nicht gleich auf mein Gefühl gehört habe.
@Nasty is ja nicht schlimm, ihr könnt es nächstes Jahr auch nochmal probieren. Jetzt is halt alles neu, das is viel für Kinder in dem Alter.
Ich bin auch nicht zufrieden mit der Nachmittagsbetreuung, ich hab extra eine offene Schule genommen damit die Kinder nicht den ganzen Tag Programm haben und was haben sie den ganzen Nachmittag - essen, lernen, Programm (basteln, zeichnen,…). Sie dürfen nur im Garten frei spielen, das stört mich massiv.
Aber es lässt sich nicht ändern, ohne schaffen wir es nicht.
@yogagirl in NÖ. Mir gehts eigebtlich gar nicht um eine Wunschschule. Wir würden die Schule in der Nachbargemeinde wählen einfach nur um meinem Kind einen Neustart zu ermöglichen mit ganz neuen Kindern die nicht irgendwie voreingenommen sind. @Cassi und @schnoggele Privatschulen gibts keine in der Nähe die derzeit am Weg liegen - eine Wunschprivatschule hätten wir in Wien. Nur da hätten wir schon voriges Jahr voranmelden sollen :-/ plus ist der Weg derzeit noch zu weit - er müsst sehr früh aufstehen. Drum werden wir uns das aufheben für nach der VS.
Dazwischen spazieren gehen ist ja ansich eh nett, aber Janin wird die ganze Zeit geschoben das ihr ja nix passiert und ihr wird natürlich fad dabei. Hockt teilnahmslos im Rolli während die anderen (vor)laufen und lachen und hüpfen.
Der Umgang mit Kind im Rollstuhl verursacht bei vielen überforderung durch Ahnungslosigkeit, aber der "verein" bei uns sollte doch Ahnung haben. ....
Ich muss jetzt auch mal drüber schlafen, aber du hast recht, nicht schlimm da wir die Betreuung nicht brauchen.
Be uns ist der Hort auch sehr organisiert. Zuerst essen, dann eine Stunde für Hausaufgaben. Es wird gebastelt und im Hof gespielt. Mein Großer mag es bis jetzt sehr gerne, auch weil es dort Lego und Kapla gibt und er einfach so gerne baut. Es sind so viele Kinder in der Tagesbetreuung, das ginge nicht anders. Wir brauchen es 3 mal in der Woche bis 3 Uhr. Mehr möchte ich ihm auch nicht zumuten (man merkt schon, dass es sehr anstrengend ist für ihn).
Bei uns im Hort ist erst Mittagessen, dann Freispiel im Hof oder oben, je nach Wetter. Dann ist Lernstunde, dann Freispiel und später am Nachmittag sind dann noch so Hobbygruppen, für die die noch dort sind. Unserer ist jeden Tag nur bis 13:30 dort. Dh für Mittagessen und Freispiel.
Ich bin leicht genervt. Flo hat einen Zettel mitbekommen zwecks Sprachheilkurs, den ich bis morgen ausfüllen soll. Ohne Angaben eines Grundes. Die sollen lieber mal schauen, dass alle Kinder ordentlich Deutsch lernen, anstatt Kinder mit einem großen Wortschatz und mMn guter Aussprache in einen Sprachförderkurs zu schicken. Ich lasse das Blatt mal leer und ruf die SHP Lehrerin morgen an und frag was das soll.
@babsi123 was hast du den für ein problem wenn er gratis Förderung bekommt? Sorry das versteh ich nicht warum du da sauer od. Genervt bist? Ist doch nichts schlimmes??
Das findet während des normalen Gesamtunterrichts statt. Sie findet das auch blöd, wenn sie was vom Unterricht verpasst und ohne Grund den Zettel in die Hand drücken ist doch auch komisch. Vor allem weil bisher niemand was in Richtung Sprachförderung angesprochen hat, im Gegenteil, im Kindergarten wurde immer ihre Redegewandheit und ihr Wortschatz gelobt.
Und auf der Rückseite des Blattes stehen noch so tolle Tipps wie
-Fernsehen ist das Gegenteil eines Dialoges
-Sprechen Sie viel mit Ihrem Kind
-Vermeiden Sie akustische Dauerberieselung
Als würd ich meine Kinder nur vor die Glotze setzen und nichts vorlesen oder mit meinem Kind sprechen
@babsi123 das ist ein Standard Formular, das steht bei mir auch drauf. Ruf sie doch an und frag was sie bemerkt hat. Und es geht idR nicht um einen Wortschatz sondern um die Aussprache. Und es dauert idR auch nicht lange ca 20-30 min. Ja es findet während des unterrichtet statt aber für meine Kids war das noch kein Problem. Aber gut wir waren auch davor bei der Logo und für mich wars klar das das kommt. Wenn es jetzt so neu ist und du dich schon so darüber ärgert ist natürlich klar das deine Tochter nicht anders reagiert wie du. Es ist aber auch kein Zwang daran teilzunehmen. Du kannst einfach ausfüllen Nein du magst das nicht und aus. Wenn es für dich keinen Grund gibt. Ich würd trotzdem mal mit der reden und dann kannst du immer noch nein sagen wenn ihr das so gar nicht wollt.
@babsi123 obei und war es nur 15 Minuten, der Kiga hat nur etwas gesagt, meine Freundin meinte im Sommer vor der Schule ob ich nie bemerkt hätte, dass meine Große einen S Fehler hat. Mir ist es nie aufgefallen, obwohl es mir bei Schülern immer sofort auffällt.
Ich war froh, dass sie uns genommen hatten.
Den S Fehler hat Raffael auch.
Aber hier ist es umgekehrt, mir fällt es selbst auf aber sonst keinem. 😏 aber vielleicht verwächst sich der bis zur Schule das deshalb keiner was sagt.
Kommentare
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Wir fahren zur Schule min Auto 5 min, da fährt er 10 min los bevor sie aus hat und dann fahren sie gleich heim.
Aufwendiges essen koche ich am Vortag vor, so Sachen wie Kartoffelpüree mit Knacker oder Palatschinken macht er frisch und Aufgabe macht die große eh selbst,er muss es dann nur kontrollieren bzw die Leseaufgabe machen die beiden dann wenn er weniger zutun hat.
Wir fragen auch schon beim abholen ob sie viel Hausübung hat bzw schauen wir so und so wegen der schwarzen Mappe in die Schultasche (Mitteilungsmappe). Wir müssten nicht kontrollieren weil unsere große liebt Hausaufgaben und merkt sich schnell Sachen, gibt es mal "zuwenig" Aufgabe fragt sie gleich ob wir ihr nicht eine geben können 🙈 Mein Mann war als Kind aber genauso 🤣
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Kommt bestimmt auch aufs Kind an. Janin fühlt sich noch nicht kontrolliert. Ich möchte es mehr als Unterstützung betrachtet wissen.
So versuch ichs auch zu vermitteln. Indem wir gemeinsam reinschauen, für den nächsten Tag "planen" /packen etc...
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Ja, bei uns ist auch ein haus gezeichnet.
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Bei uns gibt es immer am Dienstag einen Aufgabenplan. Da steht die Aufgabe für die ganze Woche drauf. Am Montag gibt es nur Leseaufgabe.
Ich gestehe, dass ich am Nachmittag schon oft rotiere wegen der HÜ - aber beim Großen. Der ist so ein Minimalist und unmotiviert sich anzustrengen. Angeblich ist es der Lehrerin egal wie er schreibt usw.
Der Kleine setzt sich hin und macht, damit er dann spielen kann.
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Ich kenne jetzt deinen Sohn nicht, aber für die jüngeren VS-Kinder die ich so kenne wäre alles andere auch überfordernd.
Da geht es nicht um Kontrolle, sondern um altersgerechte Hilfestellung. Ein Kind ist halt noch kein Erwachsener, und braucht bei manchen Dingen halt auch noch etwas mehr Hilfe.
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Ihr ist es wichtig den Kindern Spass und Freude zu erhalten und nicht sie mit gestochen scharfen Buchstaben zu quälen. Wichtig ist das die Hü gemacht ist und lesbar. Sie merkt schon wer sich schwer tut und sich dennoch bemüht und es halt nicht besser kann bzw wer es kann aber nicht will.
Radiert darf auch bei der Hü werden. Aber nicht weil es mir als Mama nicht gefällt sondern wenn das Kind definitiv sieht das was falsch ist und es selbst ausbessert.
@Vaju kommt bestimmt aufs Kind. Janin will alles teilen und herzeigen, sie braucht das irgendwie. Daher empfinden wir es gegenseitig nicht als Kontrolle.
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Aber wir sind als Familie ein recht chaotischer haufen und haben bei wurst was, nicht wirklich einen Rhythmus.
Hab aber gar nicht das Gefühl, dass er überfordert ist damit, dass wir ihm sagen, dass ist seine Aufgabe
Er hat in der früh einmal vollden zorn bekommen und hat gemeint dann kommt er halt spät und mich angegrinst... ich weiß nicht, musste mich schon zusammen nehmen, aber hab dann gemeint, dass ich mich jz fertig mache, damit wir dann gehen können. Aber wenn er nicht fertig ist, ist er zu spät und nicht ich. Normal sind wir gemütlich zu zweit in der früh, der Rest schläft noch und ich helfe ihm. Aber das wollte er an dem Tag nicht. Wenn er sehen will, wie zu spät gehen ist, dann probieren wir es aus, hab ich gesagt... ohne Drohung, ganz ruhig.
Er hat sich angezogen und wir waren pünktlich...
Ich möchte Einfach nicht, dass er denkt, Schule ist für uns.
Ich bin aber auch generell kein Schulfan,ev hört man das durch
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Der große hat in seiner Klasse ein System wo mit kleinen post-its nur angezeigt wird dass auf der Seite ein Fehler ist, und er muss ihn dann selbst suchen. Ich schau meistens nur wieviele post-its es sind und wenn es ein paar Tage lang immer mehr werden frag ich nach. Oft zeigt er mir dann auch nur dass er die Fehler eh schon ausgebessert hat und die Lehrerin die post-its noch nicht rausgenommen hat.
Beim kleinen wird es nicht gewünscht dass die Eltern Fehler ausbessern. Da frag ich nur kurz ob er eine Leseaufgabe hat.
Ich finde das ist ein ganz ganz ganz wichtig, dass die Kinder ab diesem Punkt selbst Verantwortung übernehmen. Ein Volksschulkind ist nicht zu klein. Wann fängt man denn sonst an?
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Ich krieg dann automatisch alles gezeigt. Und seh das natürlich auch gern.
Ich glaub nicht das ich sie deshalb im Verantwortungsbewusstsein einschränke.
Da gehört doch viel mehr dazu als sich aus Schulsachen rauszuhalten.
Nächstes Jahr oder vielleicht schon in ein paar Wochen kann das anders sein. Wenn Janin genervt reagiert oder nichts mehr herzeigt werd ichs überleben. Aber jetzt ist sie noch so stolz und euphorisch über ihr Schulkind Dasein, dass ich gar nicht anders ksnn als diese Freude/das Interesse mit ihr zuteilen.
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Meiner holt sich selbst in der Vorschule selbst seine Aufgabe und macht sie alleine. Aber ich schaue trotzdem 1x am Tag in die Schultasche. Wenn er die Aufgabe macht, kontrolliere ich nicht nach. Aber ich sitze in Reichweite und mache irgendwas anderes. Oft will er ja eh zeigen was er macht oder drüber reden. Wenn ich sehe, daß er sehr schludert sage ich ihm er soll doch mal ein bischen ordentlicher machen. Mehr nicht. Und wir haben die feste Regel: er darf vor dem Abendessen eine Stunde fernsehen oder am PC surfen. Bis dahin muss die Aufgabe gemacht sein, sonst darf er das nicht.
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Aufgaben können sie ggf noch relativ allein machen, aber spätestens beim wirklich lernen und üben wirds dann brenzlig.
....und wie gesagt, damit meine ich nicht daß die Kinder keine Verantwortung übernehmen sollen, aber halt altersgerecht. Ein gewisses Maß an Oberaufsicht brauchen die allermeisten Kinder in der VS noch.
Fakt ist, Kinder bei denen die Eltern zuhause gar nicht schauen, haben schon einen kräftigen Nachteil in der Schule. Das ist eh schon lange bekannt, und unter anderem deshalb ist Bildung auch so stark "erblich".
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Ich würd hier sagen, hier ist jedes Kind und jede Familie anders, und ich hoffe doch das jeder versucht es am besten für seine Familie zu organisieren und dann wird es in Summe für alle innerhalb der Familie passen. Und was andere tun od. Nicht tun kann einem doch egal sein, oder? Ich finde es gibt hier keine allgemein gültige Regel wie es RICHTIG zu machen ist.
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Ich selbst schau immer kurz in die Schultasche. Ich kontrolliere nur auf Vollständigkeit bei meinen Kindern. Ich erwarte auch nicht von Eltern, dass sie die HÜ auf Fehler kontrollieren, dann weiß ich ja nicht ob es alleine gekonnt wird oder nicht.
Ich mag es auch wenn Schüler ehrlich kommen und sagen, dass sie bei einer Nummer Probleme hatten.
Aber da ist jeder Lehrer anders.
Mittlerweile muss ich sagen, dass es schon wichtig ist von Anfang an auf eine schöne leserlich Schrift zu achten. Weil später sehen die Kinder es eigentlich nicht ein, wieso sie jetzt plötzlich schöner schreiben sollen.
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Janin schreibt etwas krum. Aber doch leserlich. Wenn sie alles schön schreiben müsste wäre sie nicht bei "ich mag" sondern nochimmer beim geraden "I" . (Strich)
Sie würde bei einem Wort 10Minuten sitzen und 5x radieren. Da verliert doch jeder die Motivation.
Ich denke mit der Übung, dem richtigen Schwung im Handgelenk werden auch die Buchstaben schöner. Oder nicht?
Ich hatte nie Probleme damit, aber mein Mann konnte und kann auch nicht schön schreiben.
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Schön schreiben konnte ich nie, mein Partner auch nicht. Da ist also wahrscheinlich nicht viel zu holen.
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Ich hab kontrollieren als Wort geschrieben, weil das das richtige Wort wäre für mein Kind. Er würde das nicht wollen...
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das wird schon @Nasty und es schreibt halt nicht ein jeder "schön", leserlich muss es dann irgendwann sein. Alles wird mit der Zeit besser, allein schon das "tätowieren" der Hefte lässt zum Glück nach
und die Schwungübungen machen sie ja nicht umsonst. Es ist halt alles am Anfang noch etwas krampfhaft aber das wird wirklich von Woche zu Woche besser.
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Und ich hab viel gelernt von anderen Sichtweisen.
Aber das ist gar nicht nur bei diesem Thema so, eigentlich ist das mein Hauptgrund warum ich das Forum mag.
@melly210 is absolut richtig, Ich wär mir aber da nicht so sicher in welche Richtung der Zusammenhang geht. Gebildete Eltern kümmern sich wohl auch mehr um schulangelegenheiten als ungebildete. Und schaffen viel Zusatzangebot (zuhause und auswärts).
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Vielleicht ist es bei uns tatsächlich etwas anders. Janin hat mehr Kraft und Steifheit im Handgelenk als jedes andere Kind. Sie muss ja den Rolli steuern/bremsen, lenken...krabbelt mit 25 kg noch viel. Das geht alles nur mit steifem Gelenk.
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Das wurde zb von meinen Eltern sehr stark vermittelt. Meine Mutter hat mir schon als Kind erklärt, daß man mit einer guten Ausbildung oft die interessanteren Berufe hat und entweder deutlich mehr verdient oder halt weniger Stunden arbeiten muss für sein Geld.
Ich habe das auch meinem Sohn schon erklärt. Ja, ich habe sehr lange gelernt. Aber jetzt habe ich einen wirklich interessanten Beruf, und ich verdiene mit 2,5 Tagen arbeiten die Woche mehr als viele andere Menschen die die ganze Woche ganztägig arbeiten gehen. Er hat das sofort verstanden, und holt von selber gleich seine Aufgabe wenn er heim kommt. Er zeigt sie mir, wir besprechen kurz was er auf hat und dann macht er allein die Aufgabe. Ich denke ihm ist das wichtig weil wir ihm die Wichtigkeit vermitteln. Auch meine Eltern sind immer in Reichweite gewesen bei den Aufgaben, haben mit uns die Ansagen geübt etc.
Aber natürlich kommt da noch viel mehr dazu. Zb wieviel und wie oft vorgelesen wird, und wieviel und mit wieviel/welchem Vokabular mit den Kindern gesprochen wird. Es gibt Studien die zeigen, daß bereits bei dreijährigen Kindern die Unterschiede im aktiven und passiven Wortschatz fast uneinholbar groß sind, wenn man Kinder von Akademikern mit Kindern von Eltern die kaum Schulbildung haben vergleicht.
Und auch sonst ist es halt einfach ein Unterschied wie wichtig einem die Kinder sind, wieviel man sich direkt mit ihnen befasst, denke ich. Auch Dinge wie Brettspiele sind sehr fördernd. Die Eltern von meinem Mann sind Bergbauern mit kaum formaler Schulbildung. Aber sie haben immer ihren Kindern vermittelt, daß Schule wichtig ist, sie sind sehr auf ihre Interessen eingegangen und haben sie diesbezüglich unterstützt und sie haben immer viele Brettspiele, Knobelspiele etc mit ihnen gespielt. Fernseher war tabu. Und das hat geklappt. Mein Mann hat studiert, seine Schwester hat eine Ausbildung als Altenpflegerin incl diverser Weiterbildungen gemacht. Beide verdienen sehr gut.
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Beispiel Schwiemu hat mit 18 geheiratet, Kind1 bekommen. Schwiepa hat Kaufmann gelernt. Sie hat bei ihm dann später mitgearbeitet.
Aber mit Bildung in dem Sinn war da nicht viel.
2von 5 Kindern haben studiert : Magister, Bachlor, Master....alles abgeschlossen.
2 haben eine Lehre gemacht und eine Pädak.
Das Interesse der Eltern war einfach da. Alle Kinder wurden in ihren Wünschen ihrer Richtung unterstützt. Und schafften sie es selbst nicht, musste eben Nachhilfe her.
60Stunden Woche war keine Seltenheit, sie haben auch ungebildet alles für ihre Kinder getan. Und ja sie wollten das es die Kinder mal "besser" haben.
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Sorry, aber das hört sich ja mal mega arrogant an und ich finde auch, das stimmt überhaupt nicht. Als ob man einen interessanten, lukrativen Beruf nur durch „lang lernen“ erlangen kann. 🤷♀️ Das würde ja jeden Handwerksberuf ausschliessen. Es gibt genug Akademiker, die mit niedrigem Gehalt herumdümpeln, im Gegenzug gibt es aber auch genug Leute, die mit einem Lehrberuf sehr erfolgreich sind und gut verdienen. Und find es irgendwie seltsam, einem Sechsjährigen zu erklären, dass er schön brav seine Hausaufgaben machen soll, weil er sonst, überspitzt formuliert, einen miesen Job bekommt und nicht reich wird. 😳 Mein Erstklässler soll jetzt mal seine Aufgaben machen, damit er jetzt mal lesen und schreiben lernt.
Vielleicht hast Du es ja eh anders gemeint, aber es kam echt ziemlich snobistisch rüber 😉
@Kawaii_Kiwi eine Privatschule kommt nicht in Frage? Weil so haben wir es gemacht, da die Schule in unserem Bezirk nicht in Frage kam…
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Allerdings gibts bei uns auch nur eine VS pro Sprengel. Wunschsprengel gibts nicht, wird nach Wohnstrasse eingeteilt. Damit will man verhindern, dass es nur gute beliebte Schulen und eben „schlechte“ gibt. Wobei das ja auch oft im Auge des Betrachters liegt…
Alternative wäre sonst wirklich eine private VS
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Manchmal weiss sie Bruchstücke vom Nachmittag, wie Spaziergang im Park oder Besuch in der Bibliothek.
Irgendwie funktioniert nichts richtig, sie vergisst Schuhe und kommt mit Hausschuhen aus der Schule oder Kind ist nicht da wenn ich kathetern müsste.
So toll unsere Lehrerin und das Haus selbst die Schule betreffend sind so schlecht ist dieses Bildung im Mittelpunkt für den Nachmittag.
Ich schau mir das noch ein weilchen an, hab auch bereits um ein persönliches Gespräch gebeten, aber es wird auf eine Abmeldung hinauslaufen.
Janin will manchmal bleiben, manchmal nicht. Sie hat vorher gesagt sie weiss es nicht, ich soll das entscheiden.
Ich hab gemeint sie soll drüber schlafen. Wir entscheiden das gemeinsam in nächster Zeit.
Ärger mich gerade das ich nicht gleich auf mein Gefühl gehört habe.
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Ich bin auch nicht zufrieden mit der Nachmittagsbetreuung, ich hab extra eine offene Schule genommen damit die Kinder nicht den ganzen Tag Programm haben und was haben sie den ganzen Nachmittag - essen, lernen, Programm (basteln, zeichnen,…). Sie dürfen nur im Garten frei spielen, das stört mich massiv.
Aber es lässt sich nicht ändern, ohne schaffen wir es nicht.
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@Cassi und @schnoggele Privatschulen gibts keine in der Nähe die derzeit am Weg liegen - eine Wunschprivatschule hätten wir in Wien. Nur da hätten wir schon voriges Jahr voranmelden sollen :-/ plus ist der Weg derzeit noch zu weit - er müsst sehr früh aufstehen. Drum werden wir uns das aufheben für nach der VS.
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Dazwischen spazieren gehen ist ja ansich eh nett, aber Janin wird die ganze Zeit geschoben das ihr ja nix passiert und ihr wird natürlich fad dabei. Hockt teilnahmslos im Rolli während die anderen (vor)laufen und lachen und hüpfen.
Der Umgang mit Kind im Rollstuhl verursacht bei vielen überforderung durch Ahnungslosigkeit, aber der "verein" bei uns sollte doch Ahnung haben. ....
Ich muss jetzt auch mal drüber schlafen, aber du hast recht, nicht schlimm da wir die Betreuung nicht brauchen.
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Und auf der Rückseite des Blattes stehen noch so tolle Tipps wie
-Fernsehen ist das Gegenteil eines Dialoges
-Sprechen Sie viel mit Ihrem Kind
-Vermeiden Sie akustische Dauerberieselung
Als würd ich meine Kinder nur vor die Glotze setzen und nichts vorlesen oder mit meinem Kind sprechen
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Ich war froh, dass sie uns genommen hatten.
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Aber hier ist es umgekehrt, mir fällt es selbst auf aber sonst keinem. 😏 aber vielleicht verwächst sich der bis zur Schule das deshalb keiner was sagt.