Mein einziges Argument wäre wozu zahlen wenn mans gratis haben kann🙈
Ich denke es kommt immer auf die jeweilige Schule an. Aber in unserem Fall hat uns sehr gefallen wie stark auf die jeweiligen Kinder eingegangen wird. Die sind wirklich nie wurschtig, da wird jedes einzelne Kind "gesehen" und auch gehandelt wenn was nicht optimal passt. Sowohl im Kindergarten als auch in der VS (gehören zusammen).
Und das meine ich sowohl emotional als auch leistungsmäßig. Sie machen was Leistung angeht auch viel Begabtenförderung, genau wie Legasthenie/Dyskalkulietrainings, arbeiten falls ein Kind Therapien braucht bereitwillig und eng mit den Therapeuten zusammen etc ppp. Der Hort ist hausintern, mit sehr guter Abstimmung zwischen Lehrern und Nachmittagsbetreuern.
Gesamt sag ich mal, die gehen einfach "The extra mile".
Btw es ist eine "normale" VS, keine mit alternativem Konzept, auch wenn sie so Dinge wie Montessori und andere freie Lernformen stark einbinden.
Mhm also das hat zwei Aspekte. Der eine ist der „gesellschaftliche“. Privatschulen verhindern eine durchmischung der Gesellschaftsschichten weil sie den reicheren Leuten immer eine Möglichkeit bieten auszuweichen. Bestes Beispiel hier in Wien. In den Bezirken mit hohen Ausländeranteil schicken einfach alle Österreicher ihre Kinder in die Privatschulen. Die öffentlichen Schulen bleiben damit als Auffangbecken für nicht-deutschsprachige Kinder. Diese Kinder bleiben somit unter sich und können auch nicht deutsch lernen (von wem auch). Wenn es nach mir ginge müssten Privatschulen verpflichtend die Hälfte ihrer Plätze gratis machen und der Staat teilt die Kinder dort zu. Nämlich die die am meisten Förderung brauchen.
So, was jetzt meine Kinder betrifft - spezifisch. Viele Privatschulen mag ich nicht weil zu alternativ/zu katholisch. Aber es gibt sicher auch sehr gute die weder noch sind. Kenne allerdings keine.
In den Privatschulen hier sind auch nur weiße Kinder reicher Eltern. Ich möchte nicht dass meine Kinder in dem Glauben aufwachsen dass die Welt weiß und reich ist.
Ich kenne einen Fall von einem Kind zweier Lehrer die jahrelang zurück gesteckt haben um ihrem Kind eine sehr teure und sehr gute Privatschule zu ermöglichen. Dem Kind waren die (vergleichsweise) armen Eltern dann dort peinlich. Weil sie nur eine normale Wohnung und ein normales Auto hatten und keine super tollen Urlaube gemacht haben. Meine Kinder sollen ruhig merken dass es ihnen gut geht. Besser als anderen vielleicht.
(Übrigens gibts zu dem Thema Studien. Das nennt sich der Minderwertigkeitskomplex der Mittelklasse die sich so von der Oberklasse „abgrenzt“. Trifft auf mich genau zu)
Ich kann eh nicht wirklich urteilen, erst wenn wir die VS hinter uns haben. Oder zumindest mittendrin sind.
Aber ich glaube wir haben die perfekte öffentliche VS gefunden die auch mit Therapeuten zusammenarbeitet, bzw sogar Lehrer mit therapeutischen Zusatzausbildungen hat. Begabtenförderung anbietet und nur Kleinklassen (20 Kinder, 2 Lehrer) hat um eben kein Kind zu "verlieren"
Also was das betrifft sehe ich kein "Besser"
Unsere zukünftige VS war Vorreiter für Inklusion in ganz Wien und Vorzeigemodel an Bildungscampusen.
Aber jeder braucht die Therpien und Förderungen ja nicht.
Wenn es darum geht überhaupt eine vernüftige (gewünschte) Volksschule zu finden wie eben Halbtags dann bestimmt eine gute Alternative zur eigentlichen Wunschschule.
Wenn es finanziell machbar ist natürlich.
@kea das mit der Abgrenzung in Wien stimmt leider. Auch hier in der Gegend ist das so. Allerdings weniger Ausländer oder nicht sondern eher gebildet oder nicht. In der Gruppe meines Sohnes sind etliche Kinder mit anderen Muttersprachen. Die sprechen aber sämtlich so perfekt deutsch daß man das erst weiß wenn man sie miteinander reden hört. Oder halt wenn der Vornamen in der Muttersprache ist. Und nein sie sind auch nicht alle weiß.
Daß die Eltern da alle so enorm reich oder blasiert wären stimmt auch nicht. Die sind so wie wir im Schnitt. Obere Mittelschicht halt. Akademiker mit für die Ausbildung Durchschnittsjobs würd ich sagen. Lehrer, IT-Administratoren, Bankbeamte und Co.
Die öffentliche Alternativschule daneben hat leider wirklich einen recht hohen Anteil Kinder aus eher bildungsfernen Schichten was man so hört. Da würde glaub ich zb mein Sohn eher untergehen mit seinen motorischen Problemen, die haben dort andere Sorgen, bzw Kinder die Förderung noch viel nötiger haben.
Die Idee der Durchmischung ist sicher schön, aber erzwingen kann man sie nicht. Du könntest maximal die öffentliche Förderung entziehen wenn sid keine benachteiligten Kinder nehmen. Dann würden aber wohl die Meisten auf die Förderung verzichten, tun auch jetzt schon Etliche.
Die Durchmischung wird sich realistisch erst einstellen wenn die öffentlichen Schulen mindestens gleich gut sind wie die privaten. So gut daß dort jedes Kind individuell gefördert werden kann. Um das mit Kindern aus bildungsfernen Schichten hinzukriegen die dementsprechenden Förderbedarf haben, bräuchte es wohl wirklich sehr kleine Klassen, bzw ein sehr, sehr gutes Lehrer/Schüler Verhältnis. Oder eine entsprechende Investition in den Kindergartenbereich. Da haben wir noch einen breiten Weg vor uns.
Bei uns kann man sich die Schule nicht aussuchen. Man ist einer fix zugeteilt. Will man das nicht, kann man auf eine Privatschule ausweichen. Das wäre bei uns eine katholische Privatschule oder eine Übungsvolksschule am anderen Ende der Stadt. Der Ausländeranteil hier ist groß, sprachlich ist es also sicher schwierig. Der beste Freund meines Sohnes kommt in dieselbe Klasse, sie freuen sich beide schon darauf. Fachlich wird er sicher nicht optimal gefördert werden können. Er hat aber auch keine Baustellen, ist wissbegierig und neugierig. Durch die Sprengelpflicht und das Fehlen eines guten Angebots von Privatschulen gibt es aber sicher mehr Durchmischung als in dem von @kea beschriebenen Fall.
@kea muss dir zustimmen. Wir sind in einem privaten Kindergarten (war einfach der nächste) und die privaten VS werden auch schon diskutiert. Ich will keine auch wenn wir es uns wahrscheinlich leisten könnten.
Aber ich seh es im Kindergarten, es ist schon ein sehr einseitiges Umfeld. Die paar Kinder mit Migrationshintergrund haben zumindest einen Ö Elternteil. Reich sind die Eltern jetzt nicht unbedingt aber ohne Woom fällt man auf, an den Kindern wird nicht gespart.
Ich tendier auch bei der öffentlichen VS zu der gemischteren (wir wohnen aber in einem besseren Viertel also ist die auch weit weg von einer Brennpunktschule)
Wir sind auch in einem privaten (und sogar katholischen) Kindergarten. Grund dafür war die angeschlossene Krippe, bei der wir mit Glück einen Platz bekommen hatten. Und wir waren so zufrieden, dass wir geblieben sind. Er ist aber sehr durchmischt, manche Eltern bringen ihre Kinder bewusst hierher, damit sie deutsch lernen können. Der Großteil der Kinder geht danach in eine öffentliche Volksschule. Meine Kinder fahren Woom, aber da sind wir die einzigen im Kindergarten. Dafür tragen sie quasi nur second hand. Also sie heben sich insgesamt auch nicht ab. Die Mischung hier empfinde ich als ideal, leider spaltet es sich nach der Volksschule mehr auf. Also in Richtung elitär oder Brennpunkt (aber wahrscheinlich weniger extrem wie für Wien beschreiben).
@Maxi01 ich hab im Herbst mit dem bildungsreferat der stadt telefoniert, wegen der Sprengel Zugehörigkeit bzgl Kindergarten.. Da hieß es, man hätte freie Wahl. Ich hätt ihn zb auch ins O'dorf geben dürfen, obwohl anderer Sprengel und ganz anderes Ende. Die Sprengelpflicht sei anscheinend nicht mehr gegeben. Hat mich nämlich verwundert, ich hätt auch gedacht, dass es die gibt und wollte wissen, ob unser wunschkiga in den Sprengel fällt...
@Maxi01 ich hab im Herbst mit dem bildungsreferat der stadt telefoniert, wegen der Sprengel Zugehörigkeit bzgl Kindergarten.. Da hieß es, man hätte freie Wahl. Ich hätt ihn zb auch ins O'dorf geben dürfen, obwohl anderer Sprengel und ganz anderes Ende. Die Sprengelpflicht sei anscheinend nicht mehr gegeben. Hat mich nämlich verwundert, ich hätt auch gedacht, dass es die gibt und wollte wissen, ob unser wunschkiga in den Sprengel fällt...
Das stimmt für die Schule leider nicht ganz. In der Praxis kannst du nur wechseln, wenn der Rektor der Sprengelschule sein ok gibt. Und das klappt nur, wenn du in deiner Wunschschule einen Tauschpartner hast, der in deinen Sprengel wechselt..
Die Bindung geht so weit, dass es Geschwister gibt, die in verschiedene Volksschulen gehen müssen, weil sich fer Sprengel zwischen erstem und zweitem Kind verschoben hat. Das finde ich dann schon arg.
Wenn man Glück hat und der Rektor den Schüler nicht 'braucht' kann man eventuell schon wechseln. Aber dass man dann in einem anderen Sprengel Aufnahme findet, ist auch nicht gesagt.
@melly210 ich hab „Ausländer“ geschrieben um es abzukürzen aber ich meine damit bildungsferne Schichten und Kinder die nicht deutsch können. Ich weiß auch dass es nicht die Oberschicht ist sondern eher die Mittelschicht die ihre Kinder in die Privatschulen schicken. Und genau diese Kinder fehlen an den öffentlichen Schulen um dort eine durchmischung zu erreichen.
Und zu den Privatschulen- du schreibst es ja selber: ihr habt ein paar Kinder die tadellos deutsch können aber nicht deutsch als Muttersprache haben. Das zähle ich nicht mal. Was da fehlt sind die (vielen!) Kinder die nicht gut deutsch können.
Ich glaube nicht dass es eine Geldfrage ist. Du könntest die öffentlichen Schulen mit Geld überschütten und würdest nichts erreichen. Die Mittelschicht will unter sich bleiben.
Ich seh das ja bei uns. Ich hab meinen Sohn bewusst in die nächste öffentliche VS geschickt. Übrigens: ganz ganz tolle Lehrer und eine super klasse. Ein Traum. Er geht gern hin, er lernt voll viel ohne Druck. Sehr innovativ und abwechslungsreich. Mehr kann man sich nicht wünschen.
Aber die Schule hat einen schlechten Ruf weil es dort die letzten vier Jahre eine Flüchtlingsklasse gab. Und es ist eine etwas durchmischte Schule. Sicher die schlechteste in der Gegend. Wir wohnen aber auch in einer „guten“ Gegend. Also sind dann halt 2 Kinder in seiner Klasse die sehr wenig deutsch können. In einer Privatschule vermeidest du die.
Preislich find ich übrigens dass zwischen privat und öffentlich sehr wenig unterschied ist. Wir zahlen ja viel für das Privileg dass wir unser Kind manchmal früher holen dürfen. Ganztagsschulen sind gratis in Wien; offene VS nicht.
@kea ja, das ist definitiv so, wie Du sagst. Das ist in den grossen Städten definitiv ein Problem.
Wir sind genau solche „Ausweicher“. 😉 Die öffentliche Schule im Bezirk kam für uns nicht in Frage, da zu hoher Ausländeranteil/zu geringer Bildungsstandard. Es gibt wirklich sehr gute öffentliche Schulen in Graz, unser Bezirk gehört da aber leider nicht dazu und für die guten öffentlichen Volksschulen in anderen Bezirken braucht man einen Wohnsitz ebendort. Ausserdem gibt als als weiterführende Schule bei uns nur die NMS, von deren Konzept ich allgemein nicht sehr angetan bin. Also war für uns sehr schnell klar, dass es auf eine private Einrichtung hinauslaufen wird.
Ja, natürlich wäre die „durchgemischte“ Variante super optimal. Ich denke aber, dass das eine romantische Wunschvorstellung ist. Zumindest so, wir die regulären Schulen bei uns aufgebaut sind. Warum ich der Meinung bin? Nun, ich hab einen Schulstarter, der lesen und rechnen kann. Und der für sein Alter ein enorm großes Allgemeinwissen und einen immensen Wortschatz hat. Was soll der in einer Klasse, in der die Hälfte erst mal Deutsch lernen muss? Bzw. die Pädagogin hauptsächlich damit beschäftigt ist, verhaltensauffällige Kinder aus sozial schwachen und vernachlässigtem Umfeld zu bändigen? Der verreibt da drin vor Ödigkeit. Seine Förderung würde definitiv darunter leiden. Zumindest bei 25 Kindern in einer Klasse mit einer Pädagogin. Wie soll das handelbar sein? Eine Durchmischung, von der alle profitieren, wäre nur bei kleineren Klassen und mehr Personal möglich. Damit auch ein individuell auf die Kinder eingegangen werden kann. So wie das in speziellen Integrationsklassen oder Mehrstufenklassen der Fall ist, das ist wieder was ganz anderes. Ich rede hier nur von „normalen“ Schulen.
Ich bin nicht bereit, auf eine optimale Förderung meines Kindes zu verzichten, damit andere optimal gefördert werden können. Wenn beide Seiten profitieren, wunderbar. Aber so lange das nicht gegeben ist, nein. Daher die Entscheidung für eine Privatschule. Ich will meinen Kindern nicht zeigen, dass die Welt reich und weiss ist. Aber ich möchte ihnen für ihre Schulzeit ein möglichst behütetes und optimales Umfeld bieten, in dem sie sich bestmöglich entfalten können.
Ich kann aber natürlich nachvollziehen, wenn jemand diese durchaus egoistische Sichtweise kritisiert.
Ich hab das bei meiner Nichte gesehen. Die wohnen in Wien Ottakring und mein Bruder wollte aus genau diesen gesellschaftlichen Gründen unbedingt, dass sie die öffentliche VS besucht. Ergebnis war, dass das Dirndl die gesamte VS-Zeit nicht glücklich war und sich oft nicht getraut hat, „gut“ zu sein bzw. zu zeigen, dass sie Dinge weiss. Und weitaus weniger gelernt hat, als sie hätte lernen können. Weil sie dann bei den anderen Kindern nicht gut ankam. Und genau deswegen hat mein Bruder auch den Plan mit der NMS verworfen. Weil er gesehen hat, dass das mit der gesellschaftlichen Durchmischung leider nicht funktioniert. 😕 Das ist sicher sehr traurig, aber leider die Realität.
Theorie und Praxis klaffen hier leider sehr weit auseinander 😬
@Cassi dein Beitrag ist für mich sehr interessant. Bei uns ist es ähnlich wie bei euch. Wir wohnen in Graz und ich muss meine Tochter im November für die Volksschule anmelden. Wir wohnen in einem Bezirk mit hohem Ausländeranteil. Die nächstgelegene Volksschule kommt für uns definitiv nicht in Frage! Aus den gleichen Gründen wie bei euch. Meine Tochter geht in einen anderen Bezirk in einen öffentlichen Kindergarten (alle 3 Jahre). Wir sind dort super zufrieden. Neben dem Kindergarten ist eine öffentliche Volksschule und in diese möchten wir unsere Tochter geben. Der KIGA und die Volksschule arbeiten eng zusammen und ab Herbst (hoffentlich geht das wegen Corona) sind wieder wöchentliche Treffen geplant. Das heißt meine Tochter würde dann schon die Räumlichkeiten in der Schule kennen, die Kinder vom KIGA gehen dorthin, vor allem ihre beste Freundin (Geschwisterkind). Laut ihrer Kindergärtnerin versucht die Direktorin auch alle KIGA-Kinder zu übernehmen. Nur sind wir halt doch im anderen Bezirk. Ich würde im Herbst mal mit der Direktorin sprechen und vorab mal die Chancen checken. Es ist zum Wohnort die dritt nächste Schule, vorsichtshalber habe ich sie aber schon in 2 Privatschulen vorgemerkt und vorgesprochen, dort würde sie auf alle Fälle drankommen.
Wer ist denn in Graz für die Zuteilung zuständig bzw. wer bestimmt wer aufgenommen wird? Hast du einen Tipp für mich wohin ich mich wenden kann?
@kea 2 Kinder in der Klasse die kaum deutsch können sind auch absolut egal ! Aber in manchen Gegenden Wiens sind es nicht 2, sondern 70 % der Klasse ! Und das sehe ich dann wie @Cassi: mein Kind ginge dort unter, und das kann ich nicht zulassen.
Schon überhaupt nicht wenn die Privatschule daneben von vielen Lehrern als eine der besten VS Wiens gehandelt wird. Und das unseren bisherigen Erfahrungen nach zurecht.
Geldmäßig ist die Privatschule schon etwas mehr, die 150 sind das Schulgeld, und Mittagessen und Nachmittagsbetreuung kommen da noch dazu. Aber es ist jetzt nicht so viel mehr daß es für uns ausschlaggebend ist, nein.
kommt aber auch daher das mein Mann und ich vom Dorf kommen (VS klasse 15 kinder)...für meinen Mann war immer klar kiga in wien super, VS schwierig
also musste das Haus bis zur Einschulung fertig sein. jetzt wohnen wir in einem vor Ort. es sind 18 kids pro klasse. die klasse ist durchmischt, wobei die 3-4 ausländerkinder sicher nicht zu den "brennpunktkindern" gehört.
unser Lehrer kommt ganz neu aus einer brennpunktschule aus wien. der ist immer noch so überrascht was hier mit den kids möglich ist. er hat trotz Corona eigentlich fast den Stoff der 1 Klasse durch und wird vor dem sommer noch mit schreibschrift starten.
wir haben in wien auch in einem arbeiterbezirk gelebt und die kids waren auch in einem öffentlich kiga. mir war die durchmischung auch wichtig und hat dort auch super geklappt.
Mein Großer kommt in eine Schule, in der sicher ein Drittel der Schüler nicht gut Deutsch spricht. Für mich sind die Alternativen nicht wirklich sinnvoll, aber wir sind da auch sehr eingeschränkt. Ich habe trotzdem Vertrauen, dass er viel lernen wird. Sein Drang danach ist riesig, er ist so neugierig und aufmerksam. Ich werde danm berichten, wie es für ihn ist.
Ich habe schon ein paar Freundinnen, die ihre Kinder auch in dieser Schule hatten. Es war im großen und ganzen problemlos.
Eine befreundete Lehrerin hat mir erzählt,dass in ihrer Schule mit 70 Prozent Ausländeranteil das fachliche Niveau nicht schlechter war als in der Volksschule vorher im Nobelbezirk. Das hat mich überrascht und beruhigt.
Wir haben beim umziehen ehrlich gesagt auch darauf geachtet in eine Gegend zu ziehen wo man die Kinder in öffentliche Schulen schicken kann. Die gibt es ja in Wien auch.
Und im Endeffekt spielen doch viel mehr Faktoren zusammen als nur der Ruf oder die Gebühren der Schule. Es muss die Beziehung zur Lehrerperson stimmen, das Kind muss sich in der Klassengemeinschaft wohlfühlen, und und und...
Der Lehrplan ist ja überall der gleiche und die Lehrpersonen haben im Grunde überall das gleiche Studium absolviert. Und im Idealfall ist es die Aufgabe der Lehrperson zu individualisieren und differenzieren, weil man kann nie alle über einen Kamm scheren, egal in welcher Schule. 🤷🏻♀️ Es gibt überall welche, die mehr Förderung brauchen.
Mein Sohn besucht eine öffentliche VS und hat eine tolle, engagierte Lehrerin, die sehr gut auf jedes Kind eingeht und die Kinder individuell fördert. 🍀
@sommerregen danke für den Input, find ich auch am wichtigsten. Bei uns gibts einige öffentliche VS in der Nähe und ich hab eigentlich die Klasse mit den Lehrern ausgesucht, weniger die Schule. Sozusagen das Kind hingeschickt „trotz“ des eher schlechteren Rufs der Schule.
Der beste Ruf der Schule bringt mir nix wenn grad der Lehrer in der Klasse nicht passt.
Ein Punkt zu den Privatschulen noch den ich gestern oben vergessen habe. In vielen Privatschulen verdienen die Lehrer weniger als in öffentlichen; also gehen die qualifizierten und bessern Lehrer eher an die öffentlichen Schulen.
war es heuer überhaupt möglich sich die Lehrer anzuschauen???
ich persönlich find's ja schade das grad die VS in wien bereits sooo eine komplizierte, schwierige Entscheidung ist.
aber ja grundsätzlich kommt eigentlich grad am Anfang fast ausschließlich auf den Lehrer an. unsere kigapädagogin hatte in der Steiermark so Pech das die Leherin ihrem Sohn bereits in der 1. Klasse die Schule verdorben hat.
wünsch euren kids jedenfalls einen schönen schulstart ...und ich geh mal davon aus das es ungefähr so abläuft wie im letzten Jahr. also das die Eltern wohl net mit in die klasse dürfen etc. aber ihr werdet Sehen, die kids erreichen so rasch eine gewisse selbstständigkeit!
@kea du irrst. Wenigstens in Wien. Die haben obwohl sie teils mehr zahlen (auch nicht immer, auch viele Privatschulen halten da mit) an vielen staatlichen Schulen und Kindergärten Probleme Personal zu finden. Es ist halt ein anderes Arbeiten mit "handgestreichelten", gut geförderten Kindern als wenn du 70 % Kinder mit kaum Deutschkenntnissen und bildungsfernen Eltern hast. Viele Lehrer wollen Letzteres nicht.
@melly210 ich hab keine Studien zu dem
Thema ;-) kenn zwei Lehrer die an Privatschulen sind - die eine weil sie nur wenig Stunden machen will und die andere weil ihre Ausbildung an der öffentlichen Schule nicht anerkannt wird.
Eine Volksschullehrerin die ich gut kenne (öffentlich) hat mal gemeint man kann sich aussuchen ob man schwierige Kinder oder schwierige Eltern haben will.
@Maxi01 jo, private Schule wüßt ich auch keine, die für uns in Frage käm hier.. gut, mich betriffts erst nächstes Jahr, aber dennoch...
der Kiga in den er kommt bietet übrigens schnuppern in der nebenan vs an, und anscheinend werden die Kinder aus dem Kiga dort beorzugt genommen. ich wollte ihn ja in die VS geben, die ich besucht hab.
Was mich wundert, dass ihr echt nur 1 Sprengelschule hab.t.. bei uns gibts 4, das hat mir eine bekannte Mutter aus der Siedlung gesteckt...
@Maxi01 jo, private Schule wüßt ich auch keine, die für uns in Frage käm hier.. gut, mich betriffts erst nächstes Jahr, aber dennoch...
der Kiga in den er kommt bietet übrigens schnuppern in der nebenan vs an, und anscheinend werden die Kinder aus dem Kiga dort beorzugt genommen. ich wollte ihn ja in die VS geben, die ich besucht hab.
Was mich wundert, dass ihr echt nur 1 Sprengelschule hab.t.. bei uns gibts 4, das hat mir eine bekannte Mutter aus der Siedlung gesteckt...
Also bei uns gibt es definitiv nur 1 Sprengelschule. Also eigentlich keine Wahlmöglichkeit. Ich habe auch überlegt gehabt wo anders hinzuziehen. Aber die Kinder sind hier so glücklich, haben viele Freunde und auch ich habe meine Eltern und meine Brüder innerhalb von 5 Minuten zu Fuß. Auch viele Freunde wohnen hier. Außerdem brauchst hier ja eine Million aufwärts für ein passendes Haus 🙈. Deshalb sind wir immer noch da 😉. Mein Großer ist neugierig, sehr offen, schon recht intelligent und benötigt keine spezielle Förderung. Er wird das gut schaffen.
Mal eine andere Frage, weil hier dauernd von bildungsfern geredet wird....
Was meint ihr damit? Ist ein Malermeister Bildungsfern? Oder ein Kellner? Ich denke die sind in ihrer Branche ja auch gebildet oder?
meine Eltern sind auch bildungsfern, (aber nicht blöd) mein Vater hat nur VS besucht meine Mutter hat zumindest einen lehrabschluss. beide durften damals nicht mehr machen weil es eben in ihrer "Schicht" so war.
deshalb wars meinen Eltern wichtig das wir in der Schule gut lernen und das wir zB gleich die HÜ machen bevor wir spielen gehen.
Aber ja meine Eltern hätten mir in der HS nicht mehr beim Lernen helfen können. (weil sie eben zB kein Wort englisch sprechen....deshalb bildungsfern)
es ist ja niemand schlecht weil er "nur" Koch ist od. so, aber ich würde trotzdem versuchen das jedes kind seine Talente nutzen kann und nicht das Elternhaus bestimmt ob es zB einen lehrberuf od. einen uniabschluss macht.
es gibt auch kinder von Ärzten die besser nicht studieren sollten weil sie dafür nicht geschaffen sind (nur als beispiel)
Das hab ich auch nie bestritten @Maxi01 , dass es dein großer schafft... sorry, falls es so rüber kam.
Und ja, wegen der Schule allein würd ich auch nicht wegziehen....versteh ich voll.
Dass das Wohnen seeeeehr teuer ist...jop, ich weiß. Beim Neubau nebenan brauchst an Lottogewinn erst 1 von 7 whgs verkauft..aber das ist grad sehr offtopic
Keine Bange @RoterSommermond. Ich habs gar nicht so aufgefasst. Und ein bisschen Zuversicht muss ich mir wohl selbst auch machen 😉. Aber eigentlich weiß ich, dass er das gut meistern wird.
Für mich persönlich ist bildungsfern persönlich vor allem, wenn Bildung keinen hohen Stellenwert hat. Dabei meine ich keinen akademischen Abschluß sondern die Wichtigkeit von Schule und einer guten Ausbildung. Wenn eine Familie seit Jahrzehnten da wohnt und trotzdem die Sprache nicht spricht, ist das auch bildungsfern.
Eine Volksschullehrerin die ich gut kenne (öffentlich) hat mal gemeint man kann sich aussuchen ob man schwierige Kinder oder schwierige Eltern haben will.
Meine Freundin war eben zuerst im Nobelbezirk (schwierige Eltern) und dann im Arbeiterbezirk (viel angenehmere Eltern, liebe Schüler, aber wenig Sprachkenntnisse). Sie genießt es, dass die Eltern ihre Arbeit nicht mehr so stören. Und dadurch kommt sie inhaltlich auch besser voran.
Bildungsfern ist für mich auch, wenn Bildung total nebensächlich ist. Es hat halt msl nicht jeder die gleichen Talente.
Bildungsfern ist für mich eher die klassische tvdokurtl2 family..."in Erdbeer Schokolade sind vitamine drin".
Handwerker sind fpr mich meilenweit davon erg..due haben ja schließlich auch eine aisBILDUNG
... da ist die Familie meines Mannes dann eh ein gutes Beispiel. Er "nur" Lehrabschluss. Seine Schwestern Lehramt in unterschiedliche Richtungen. Wie halt jeder konnte /wollte mit und phne Studium.
Mein Bruder Tischlermeister, ich nur Fach- und Berufsschule ohne Lehre.
Schwipa sagt immer, egal was man lernt, hauptsache man tut es.
Ich habe meine ersten 8 Jahre als Lehrerin in einer Privatschule unterrichtet die auch eher alternativ war. Jetzt bin ich in unserer Dorfschule und kann nur sagen, dass es komplizierte Eltern da und dort gibt. Genauso ist es bei den Kindern.
Bei uns steht es gar nicht zur Diskussion, in welche Schule die Kinder gehen, da es eh nur eine gibt.
Ich glaube für mich gibt es da einen großen Unterschied, auf den ich selbst nicht so achte. Bzw ich kann das nicht fix zuordnen...
Ihr habt jetzt eh viel darüber geschrieben.... In unserer Anlage leben viele Familien, wo die Eltern in einem anderen Land geboren sind. Bei uns witzigerweise viele Weissrussland, Bulgarien so in die Richtung. Es gibt Eltern hier die sprechen nicht gut deutsch und die Kinder sicher nicht perfekt, schon mit schlechter Grammatik. ABER die sind alle definitiv nicht bildungsfern, eher das Gegenteil und sehr sehr bemüht. Dass die Kinder besser Deutsch lernen als sie ist denen echt wichtig.
Probleme sehe ich eigentlich wirklich nur mit Menschen die schon lange in Österreich sind und kulturell nicht über den Tellerrand blicken. Und bei ja... So wie ich TV die Familien, wo man sich fremd schämen mag.
Ich finde aber eine Abgrenzung total schwer- was auch gut so ist. Und ich bin da viel zu schnell voreingenommen. Grad nicht muttersprachlich deutsche Kinder haben es auch tw schwer, wie sollen die gut deutsch lernen, wenn die Eltern lieber unter sich sind ... Glaub aber auch, dass die Eltern schwer haben da Menschen zu finden in Wien, die dann gerne mit ihnen'sind'
In der Wohnanlage sind russisch sprechende Leute oft unter sich und hab mich dann schon oft gesagt:,dass ich mich so Outsider fühlen muss wenn die reden. Letztes Mal sind wir dann alle auf Englisch umgestiegen, das war nett
Ich hab gestern rein zufällig gelesen (bzw weil mich die Auswanderung Italiener interessiert hat), dass die die sind mit dem quasi niedrigsten Bildungslevel aller Migranten in Deutschland, dass die sich weniger integrieren als andere und offenbar grad im ruhrpott eigene sprachinseln bilden...
Kann ich mir übrigens gut vorstellen... Ich war ja einige Zeit mit einer ital Mamaclique unterwegs, da wurde nur italienisch geredet, tw in Cafés auch so bestellt (!), ausschließlich italienische Veranstaltungen im. Danteinstitut besucht und das Märchen am. Christkindlmarkt auch auf italienisch... Da war teilweise schon wenig von versuchter Integration ihrerseits zu spüren...
Wir haben jetzt zumindest die Zusage, dass wir in eine Halbtages VS wechseln. Ist zwar keine unserer Wunschschulen, aber zumindest was. Auf der Wunschschule bleiben wir auf einer Warteliste, die die Direktorin gemacht hat
Die Containerschule wird ja von einer Direktorin von einer halbtagesvs geleitet. Wir haben die Bildungsdirektion gefragt, ob wir dort hin wechsln können, die haben dann den Kontakt hergestellt und uns hat die Direktorin angerufen. Dass andere Eltern gerade vorher anrufen haben, dass sie unbedingt in die gtvs wollen und sie daher einen Platz frei hat
War sozusagen 'der einfachste Weg' für uns mal.
Bildungsdirektion hat uns dann gleich gesagt, dass unsere Wunschschulen alle voll sind. Also Richtung 22. Bezirk ist es echt schwer...
Wir haben heute entschieden daß Söhnchen noch ein Jahr in die Vorschulklasse geht 🙂 Direktor hätts uns von seinem Eindruck her auch geraten, Ergo auch, und wir waren auch der Meinung. Sparen wir uns die Nachbegutachtung.
Er würd die erste wohl packen, aber es würde ihn grad grafomotorisch schon unter Druck setzen. Söhnchen weiß das auch, und ist deshalb sehr besorgt. Wurscht wie oft man ihm erzählt daß ers sicher gut macht in der Schule. Das war für uns ausschlaggebend
Und ich hab auch eine Mutter kennengelernt deren Kind in der Vorschule dort war, die hat gesagt die Kinder können alle lesen und schreiben nach dem Vorschuljahr, dementsprechend leicht tun sie sich dann in der ersten, weil sie viel schon kennen. Ich denk es wird dort gut passen für ihn.
Wir haben gerade den ur süssen Brief von der Schule bekommen. Janin ist in der 1i Mäuseklasse 😂💞
Elternabend ist am 22.6. im Hof oder Turnsaal. Bitte nur je 1 Elternteil, war aber eh klar.
Es wurde auch gebeten einen Brief oder Video oder Zeichnung zurück zuschicken auf was sie sich am meisten freut in der Schule.
Wird jetzt so greifbar und real irgendwie. Komisches Gefühl. Freu mich aber bin auch irgendwie traurig das meine Kleine Prinzessin jetzt gross ist... ☺
@kea vielleicht mag er ja nur die Veränderung an sich nicht.
Sie wissen ja nicht was auf sie zu kommt.
Wenn man Janin fragt auf was sie sich in der Schule freut sagt sie lernen. 😅 ich vermute das wird ihr noch vergehen. Sie will halt gross sein und verbindet das mit in die Schule gehen.
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Ich denke es kommt immer auf die jeweilige Schule an. Aber in unserem Fall hat uns sehr gefallen wie stark auf die jeweiligen Kinder eingegangen wird. Die sind wirklich nie wurschtig, da wird jedes einzelne Kind "gesehen" und auch gehandelt wenn was nicht optimal passt. Sowohl im Kindergarten als auch in der VS (gehören zusammen).
Und das meine ich sowohl emotional als auch leistungsmäßig. Sie machen was Leistung angeht auch viel Begabtenförderung, genau wie Legasthenie/Dyskalkulietrainings, arbeiten falls ein Kind Therapien braucht bereitwillig und eng mit den Therapeuten zusammen etc ppp. Der Hort ist hausintern, mit sehr guter Abstimmung zwischen Lehrern und Nachmittagsbetreuern.
Gesamt sag ich mal, die gehen einfach "The extra mile".
Btw es ist eine "normale" VS, keine mit alternativem Konzept, auch wenn sie so Dinge wie Montessori und andere freie Lernformen stark einbinden.
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So, was jetzt meine Kinder betrifft - spezifisch. Viele Privatschulen mag ich nicht weil zu alternativ/zu katholisch. Aber es gibt sicher auch sehr gute die weder noch sind. Kenne allerdings keine.
In den Privatschulen hier sind auch nur weiße Kinder reicher Eltern. Ich möchte nicht dass meine Kinder in dem Glauben aufwachsen dass die Welt weiß und reich ist.
Ich kenne einen Fall von einem Kind zweier Lehrer die jahrelang zurück gesteckt haben um ihrem Kind eine sehr teure und sehr gute Privatschule zu ermöglichen. Dem Kind waren die (vergleichsweise) armen Eltern dann dort peinlich. Weil sie nur eine normale Wohnung und ein normales Auto hatten und keine super tollen Urlaube gemacht haben. Meine Kinder sollen ruhig merken dass es ihnen gut geht. Besser als anderen vielleicht.
(Übrigens gibts zu dem Thema Studien. Das nennt sich der Minderwertigkeitskomplex der Mittelklasse die sich so von der Oberklasse „abgrenzt“. Trifft auf mich genau zu)
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Aber ich glaube wir haben die perfekte öffentliche VS gefunden die auch mit Therapeuten zusammenarbeitet, bzw sogar Lehrer mit therapeutischen Zusatzausbildungen hat. Begabtenförderung anbietet und nur Kleinklassen (20 Kinder, 2 Lehrer) hat um eben kein Kind zu "verlieren"
Also was das betrifft sehe ich kein "Besser"
Unsere zukünftige VS war Vorreiter für Inklusion in ganz Wien und Vorzeigemodel an Bildungscampusen.
Aber jeder braucht die Therpien und Förderungen ja nicht.
Wenn es darum geht überhaupt eine vernüftige (gewünschte) Volksschule zu finden wie eben Halbtags dann bestimmt eine gute Alternative zur eigentlichen Wunschschule.
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Daß die Eltern da alle so enorm reich oder blasiert wären stimmt auch nicht. Die sind so wie wir im Schnitt. Obere Mittelschicht halt. Akademiker mit für die Ausbildung Durchschnittsjobs würd ich sagen. Lehrer, IT-Administratoren, Bankbeamte und Co.
Die öffentliche Alternativschule daneben hat leider wirklich einen recht hohen Anteil Kinder aus eher bildungsfernen Schichten was man so hört. Da würde glaub ich zb mein Sohn eher untergehen mit seinen motorischen Problemen, die haben dort andere Sorgen, bzw Kinder die Förderung noch viel nötiger haben.
Die Idee der Durchmischung ist sicher schön, aber erzwingen kann man sie nicht. Du könntest maximal die öffentliche Förderung entziehen wenn sid keine benachteiligten Kinder nehmen. Dann würden aber wohl die Meisten auf die Förderung verzichten, tun auch jetzt schon Etliche.
Die Durchmischung wird sich realistisch erst einstellen wenn die öffentlichen Schulen mindestens gleich gut sind wie die privaten. So gut daß dort jedes Kind individuell gefördert werden kann. Um das mit Kindern aus bildungsfernen Schichten hinzukriegen die dementsprechenden Förderbedarf haben, bräuchte es wohl wirklich sehr kleine Klassen, bzw ein sehr, sehr gutes Lehrer/Schüler Verhältnis. Oder eine entsprechende Investition in den Kindergartenbereich. Da haben wir noch einen breiten Weg vor uns.
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Aber ich seh es im Kindergarten, es ist schon ein sehr einseitiges Umfeld. Die paar Kinder mit Migrationshintergrund haben zumindest einen Ö Elternteil. Reich sind die Eltern jetzt nicht unbedingt aber ohne Woom fällt man auf, an den Kindern wird nicht gespart.
Ich tendier auch bei der öffentlichen VS zu der gemischteren (wir wohnen aber in einem besseren Viertel also ist die auch weit weg von einer Brennpunktschule)
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Das stimmt für die Schule leider nicht ganz. In der Praxis kannst du nur wechseln, wenn der Rektor der Sprengelschule sein ok gibt. Und das klappt nur, wenn du in deiner Wunschschule einen Tauschpartner hast, der in deinen Sprengel wechselt..
Die Bindung geht so weit, dass es Geschwister gibt, die in verschiedene Volksschulen gehen müssen, weil sich fer Sprengel zwischen erstem und zweitem Kind verschoben hat. Das finde ich dann schon arg.
Wenn man Glück hat und der Rektor den Schüler nicht 'braucht' kann man eventuell schon wechseln. Aber dass man dann in einem anderen Sprengel Aufnahme findet, ist auch nicht gesagt.
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Und zu den Privatschulen- du schreibst es ja selber: ihr habt ein paar Kinder die tadellos deutsch können aber nicht deutsch als Muttersprache haben. Das zähle ich nicht mal. Was da fehlt sind die (vielen!) Kinder die nicht gut deutsch können.
Ich glaube nicht dass es eine Geldfrage ist. Du könntest die öffentlichen Schulen mit Geld überschütten und würdest nichts erreichen. Die Mittelschicht will unter sich bleiben.
Ich seh das ja bei uns. Ich hab meinen Sohn bewusst in die nächste öffentliche VS geschickt. Übrigens: ganz ganz tolle Lehrer und eine super klasse. Ein Traum. Er geht gern hin, er lernt voll viel ohne Druck. Sehr innovativ und abwechslungsreich. Mehr kann man sich nicht wünschen.
Aber die Schule hat einen schlechten Ruf weil es dort die letzten vier Jahre eine Flüchtlingsklasse gab. Und es ist eine etwas durchmischte Schule. Sicher die schlechteste in der Gegend. Wir wohnen aber auch in einer „guten“ Gegend. Also sind dann halt 2 Kinder in seiner Klasse die sehr wenig deutsch können. In einer Privatschule vermeidest du die.
Preislich find ich übrigens dass zwischen privat und öffentlich sehr wenig unterschied ist. Wir zahlen ja viel für das Privileg dass wir unser Kind manchmal früher holen dürfen. Ganztagsschulen sind gratis in Wien; offene VS nicht.
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Wir sind genau solche „Ausweicher“. 😉 Die öffentliche Schule im Bezirk kam für uns nicht in Frage, da zu hoher Ausländeranteil/zu geringer Bildungsstandard. Es gibt wirklich sehr gute öffentliche Schulen in Graz, unser Bezirk gehört da aber leider nicht dazu und für die guten öffentlichen Volksschulen in anderen Bezirken braucht man einen Wohnsitz ebendort. Ausserdem gibt als als weiterführende Schule bei uns nur die NMS, von deren Konzept ich allgemein nicht sehr angetan bin. Also war für uns sehr schnell klar, dass es auf eine private Einrichtung hinauslaufen wird.
Ja, natürlich wäre die „durchgemischte“ Variante super optimal. Ich denke aber, dass das eine romantische Wunschvorstellung ist. Zumindest so, wir die regulären Schulen bei uns aufgebaut sind. Warum ich der Meinung bin? Nun, ich hab einen Schulstarter, der lesen und rechnen kann. Und der für sein Alter ein enorm großes Allgemeinwissen und einen immensen Wortschatz hat. Was soll der in einer Klasse, in der die Hälfte erst mal Deutsch lernen muss? Bzw. die Pädagogin hauptsächlich damit beschäftigt ist, verhaltensauffällige Kinder aus sozial schwachen und vernachlässigtem Umfeld zu bändigen? Der verreibt da drin vor Ödigkeit. Seine Förderung würde definitiv darunter leiden. Zumindest bei 25 Kindern in einer Klasse mit einer Pädagogin. Wie soll das handelbar sein? Eine Durchmischung, von der alle profitieren, wäre nur bei kleineren Klassen und mehr Personal möglich. Damit auch ein individuell auf die Kinder eingegangen werden kann. So wie das in speziellen Integrationsklassen oder Mehrstufenklassen der Fall ist, das ist wieder was ganz anderes. Ich rede hier nur von „normalen“ Schulen.
Ich bin nicht bereit, auf eine optimale Förderung meines Kindes zu verzichten, damit andere optimal gefördert werden können. Wenn beide Seiten profitieren, wunderbar. Aber so lange das nicht gegeben ist, nein. Daher die Entscheidung für eine Privatschule. Ich will meinen Kindern nicht zeigen, dass die Welt reich und weiss ist. Aber ich möchte ihnen für ihre Schulzeit ein möglichst behütetes und optimales Umfeld bieten, in dem sie sich bestmöglich entfalten können.
Ich kann aber natürlich nachvollziehen, wenn jemand diese durchaus egoistische Sichtweise kritisiert.
Ich hab das bei meiner Nichte gesehen. Die wohnen in Wien Ottakring und mein Bruder wollte aus genau diesen gesellschaftlichen Gründen unbedingt, dass sie die öffentliche VS besucht. Ergebnis war, dass das Dirndl die gesamte VS-Zeit nicht glücklich war und sich oft nicht getraut hat, „gut“ zu sein bzw. zu zeigen, dass sie Dinge weiss. Und weitaus weniger gelernt hat, als sie hätte lernen können. Weil sie dann bei den anderen Kindern nicht gut ankam. Und genau deswegen hat mein Bruder auch den Plan mit der NMS verworfen. Weil er gesehen hat, dass das mit der gesellschaftlichen Durchmischung leider nicht funktioniert. 😕 Das ist sicher sehr traurig, aber leider die Realität.
Theorie und Praxis klaffen hier leider sehr weit auseinander 😬
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Wer ist denn in Graz für die Zuteilung zuständig bzw. wer bestimmt wer aufgenommen wird? Hast du einen Tipp für mich wohin ich mich wenden kann?
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Schon überhaupt nicht wenn die Privatschule daneben von vielen Lehrern als eine der besten VS Wiens gehandelt wird. Und das unseren bisherigen Erfahrungen nach zurecht.
Geldmäßig ist die Privatschule schon etwas mehr, die 150 sind das Schulgeld, und Mittagessen und Nachmittagsbetreuung kommen da noch dazu. Aber es ist jetzt nicht so viel mehr daß es für uns ausschlaggebend ist, nein.
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kommt aber auch daher das mein Mann und ich vom Dorf kommen (VS klasse 15 kinder)...für meinen Mann war immer klar kiga in wien super, VS schwierig
also musste das Haus bis zur Einschulung fertig sein. jetzt wohnen wir in einem vor Ort. es sind 18 kids pro klasse. die klasse ist durchmischt, wobei die 3-4 ausländerkinder sicher nicht zu den "brennpunktkindern" gehört.
unser Lehrer kommt ganz neu aus einer brennpunktschule aus wien. der ist immer noch so überrascht was hier mit den kids möglich ist. er hat trotz Corona eigentlich fast den Stoff der 1 Klasse durch und wird vor dem sommer noch mit schreibschrift starten.
wir haben in wien auch in einem arbeiterbezirk gelebt und die kids waren auch in einem öffentlich kiga. mir war die durchmischung auch wichtig und hat dort auch super geklappt.
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Ich habe schon ein paar Freundinnen, die ihre Kinder auch in dieser Schule hatten. Es war im großen und ganzen problemlos.
Eine befreundete Lehrerin hat mir erzählt,dass in ihrer Schule mit 70 Prozent Ausländeranteil das fachliche Niveau nicht schlechter war als in der Volksschule vorher im Nobelbezirk. Das hat mich überrascht und beruhigt.
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Der Lehrplan ist ja überall der gleiche und die Lehrpersonen haben im Grunde überall das gleiche Studium absolviert. Und im Idealfall ist es die Aufgabe der Lehrperson zu individualisieren und differenzieren, weil man kann nie alle über einen Kamm scheren, egal in welcher Schule. 🤷🏻♀️ Es gibt überall welche, die mehr Förderung brauchen.
Mein Sohn besucht eine öffentliche VS und hat eine tolle, engagierte Lehrerin, die sehr gut auf jedes Kind eingeht und die Kinder individuell fördert. 🍀
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Der beste Ruf der Schule bringt mir nix wenn grad der Lehrer in der Klasse nicht passt.
Ein Punkt zu den Privatschulen noch den ich gestern oben vergessen habe. In vielen Privatschulen verdienen die Lehrer weniger als in öffentlichen; also gehen die qualifizierten und bessern Lehrer eher an die öffentlichen Schulen.
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Natürlich müssen die privaten Schulen sehr gut sein, aber es wird überall nur mit Wasser gekocht.
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ich persönlich find's ja schade das grad die VS in wien bereits sooo eine komplizierte, schwierige Entscheidung ist.
aber ja grundsätzlich kommt eigentlich grad am Anfang fast ausschließlich auf den Lehrer an. unsere kigapädagogin hatte in der Steiermark so Pech das die Leherin ihrem Sohn bereits in der 1. Klasse die Schule verdorben hat.
wünsch euren kids jedenfalls einen schönen schulstart ...und ich geh mal davon aus das es ungefähr so abläuft wie im letzten Jahr. also das die Eltern wohl net mit in die klasse dürfen etc. aber ihr werdet Sehen, die kids erreichen so rasch eine gewisse selbstständigkeit!
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Thema ;-) kenn zwei Lehrer die an Privatschulen sind - die eine weil sie nur wenig Stunden machen will und die andere weil ihre Ausbildung an der öffentlichen Schule nicht anerkannt wird.
Eine Volksschullehrerin die ich gut kenne (öffentlich) hat mal gemeint man kann sich aussuchen ob man schwierige Kinder oder schwierige Eltern haben will.
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der Kiga in den er kommt bietet übrigens schnuppern in der nebenan vs an, und anscheinend werden die Kinder aus dem Kiga dort beorzugt genommen. ich wollte ihn ja in die VS geben, die ich besucht hab.
Was mich wundert, dass ihr echt nur 1 Sprengelschule hab.t.. bei uns gibts 4, das hat mir eine bekannte Mutter aus der Siedlung gesteckt...
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Also bei uns gibt es definitiv nur 1 Sprengelschule. Also eigentlich keine Wahlmöglichkeit. Ich habe auch überlegt gehabt wo anders hinzuziehen. Aber die Kinder sind hier so glücklich, haben viele Freunde und auch ich habe meine Eltern und meine Brüder innerhalb von 5 Minuten zu Fuß. Auch viele Freunde wohnen hier. Außerdem brauchst hier ja eine Million aufwärts für ein passendes Haus 🙈. Deshalb sind wir immer noch da 😉. Mein Großer ist neugierig, sehr offen, schon recht intelligent und benötigt keine spezielle Förderung. Er wird das gut schaffen.
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Was meint ihr damit? Ist ein Malermeister Bildungsfern? Oder ein Kellner? Ich denke die sind in ihrer Branche ja auch gebildet oder?
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meine Eltern sind auch bildungsfern, (aber nicht blöd) mein Vater hat nur VS besucht meine Mutter hat zumindest einen lehrabschluss. beide durften damals nicht mehr machen weil es eben in ihrer "Schicht" so war.
deshalb wars meinen Eltern wichtig das wir in der Schule gut lernen und das wir zB gleich die HÜ machen bevor wir spielen gehen.
Aber ja meine Eltern hätten mir in der HS nicht mehr beim Lernen helfen können. (weil sie eben zB kein Wort englisch sprechen....deshalb bildungsfern)
es ist ja niemand schlecht weil er "nur" Koch ist od. so, aber ich würde trotzdem versuchen das jedes kind seine Talente nutzen kann und nicht das Elternhaus bestimmt ob es zB einen lehrberuf od. einen uniabschluss macht.
es gibt auch kinder von Ärzten die besser nicht studieren sollten weil sie dafür nicht geschaffen sind (nur als beispiel)
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Und ja, wegen der Schule allein würd ich auch nicht wegziehen....versteh ich voll.
Dass das Wohnen seeeeehr teuer ist...jop, ich weiß. Beim Neubau nebenan brauchst an Lottogewinn erst 1 von 7 whgs verkauft..aber das ist grad sehr offtopic
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Für mich persönlich ist bildungsfern persönlich vor allem, wenn Bildung keinen hohen Stellenwert hat. Dabei meine ich keinen akademischen Abschluß sondern die Wichtigkeit von Schule und einer guten Ausbildung. Wenn eine Familie seit Jahrzehnten da wohnt und trotzdem die Sprache nicht spricht, ist das auch bildungsfern.
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Meine Freundin war eben zuerst im Nobelbezirk (schwierige Eltern) und dann im Arbeiterbezirk (viel angenehmere Eltern, liebe Schüler, aber wenig Sprachkenntnisse). Sie genießt es, dass die Eltern ihre Arbeit nicht mehr so stören. Und dadurch kommt sie inhaltlich auch besser voran.
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Bildungsfern ist für mich eher die klassische tvdokurtl2 family..."in Erdbeer Schokolade sind vitamine drin".
Handwerker sind fpr mich meilenweit davon erg..due haben ja schließlich auch eine aisBILDUNG
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Mein Bruder Tischlermeister, ich nur Fach- und Berufsschule ohne Lehre.
Schwipa sagt immer, egal was man lernt, hauptsache man tut es.
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Bei uns steht es gar nicht zur Diskussion, in welche Schule die Kinder gehen, da es eh nur eine gibt.
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Ihr habt jetzt eh viel darüber geschrieben.... In unserer Anlage leben viele Familien, wo die Eltern in einem anderen Land geboren sind. Bei uns witzigerweise viele Weissrussland, Bulgarien so in die Richtung. Es gibt Eltern hier die sprechen nicht gut deutsch und die Kinder sicher nicht perfekt, schon mit schlechter Grammatik. ABER die sind alle definitiv nicht bildungsfern, eher das Gegenteil und sehr sehr bemüht. Dass die Kinder besser Deutsch lernen als sie ist denen echt wichtig.
Probleme sehe ich eigentlich wirklich nur mit Menschen die schon lange in Österreich sind und kulturell nicht über den Tellerrand blicken. Und bei ja... So wie ich TV die Familien, wo man sich fremd schämen mag.
Ich finde aber eine Abgrenzung total schwer- was auch gut so ist. Und ich bin da viel zu schnell voreingenommen. Grad nicht muttersprachlich deutsche Kinder haben es auch tw schwer, wie sollen die gut deutsch lernen, wenn die Eltern lieber unter sich sind ... Glaub aber auch, dass die Eltern schwer haben da Menschen zu finden in Wien, die dann gerne mit ihnen'sind'
In der Wohnanlage sind russisch sprechende Leute oft unter sich und hab mich dann schon oft gesagt:,dass ich mich so Outsider fühlen muss wenn die reden. Letztes Mal sind wir dann alle auf Englisch umgestiegen, das war nett
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Kann ich mir übrigens gut vorstellen... Ich war ja einige Zeit mit einer ital Mamaclique unterwegs, da wurde nur italienisch geredet, tw in Cafés auch so bestellt (!), ausschließlich italienische Veranstaltungen im. Danteinstitut besucht und das Märchen am. Christkindlmarkt auch auf italienisch... Da war teilweise schon wenig von versuchter Integration ihrerseits zu spüren...
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Freu mich das sie da doch eingelenkt haben.
Kam da was vom Bildungsministerium? Oder wie konntet ihr es lösen?
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Bildungsdirektion hat uns dann gleich gesagt, dass unsere Wunschschulen alle voll sind. Also Richtung 22. Bezirk ist es echt schwer...
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Er würd die erste wohl packen, aber es würde ihn grad grafomotorisch schon unter Druck setzen. Söhnchen weiß das auch, und ist deshalb sehr besorgt. Wurscht wie oft man ihm erzählt daß ers sicher gut macht in der Schule. Das war für uns ausschlaggebend
Und ich hab auch eine Mutter kennengelernt deren Kind in der Vorschule dort war, die hat gesagt die Kinder können alle lesen und schreiben nach dem Vorschuljahr, dementsprechend leicht tun sie sich dann in der ersten, weil sie viel schon kennen. Ich denk es wird dort gut passen für ihn.
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Ist also bestimmt eine gute Entscheidung und nimmt so den Druck etwas raus.
Find ich toll @melly210
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Elternabend ist am 22.6. im Hof oder Turnsaal. Bitte nur je 1 Elternteil, war aber eh klar.
Es wurde auch gebeten einen Brief oder Video oder Zeichnung zurück zuschicken auf was sie sich am meisten freut in der Schule.
Wird jetzt so greifbar und real irgendwie. Komisches Gefühl. Freu mich aber bin auch irgendwie traurig das meine Kleine Prinzessin jetzt gross ist... ☺
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Mein Sohn freut sich aber gar nicht auf die Schule, gehts noch wem so?
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Sie wissen ja nicht was auf sie zu kommt.
Wenn man Janin fragt auf was sie sich in der Schule freut sagt sie lernen. 😅 ich vermute das wird ihr noch vergehen. Sie will halt gross sein und verbindet das mit in die Schule gehen.
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Ich hab immer gesagt das ist ok. Und das sie sich das einfach mal anschauen sollen und keine Angst haben müssen.