Weil ich Grad so im Schwung bin...
Ich will Janin nicht bedienen oder anders behandeln nur weil sie Rolli fährt.
Sie kann sich (fast) alles selber machen, wenn ich jetzt anfange ihr alles nachzutragen ist ihr sicher auch nicht geholfen.
Thema Behinderung/eigener Umgang ist halt unser Bonus jetzt.
@RoterSommermond ich sag von meiner Tochter auch oft, dass sie ein sehr liebes Kind ist. Genauso bezeichne ich auch andere Kinder, die ich sehr sympathisch finde als lieb. Nicht weil sie "funktionieren" wie man es sich vorstellt, sondern weil sie alle liebenswert sind auf ihre Art und Weise.
Egal ob es jetzt die mühsame, laute Freundin ist meiner Tochter, die ständig herumschreit und manchmal Psyhoterror macht (du bist nicht mehr meine Freundin, wenn...), die ihr aber auch auf der anderen Seite Mut macht und sie unterstützt... Oder ihr bester Freund, mit dem sie immer bei Oma spielt, der auch mit ihr rauft und zu dem sie neuerdings "Brudi" sagt 🤣. Sie rauft sonst NIE
Oder die andere Freundin, die ständig mit ihr "anschafft" und will dass alles passiert wie sie es sich vorstellt, die aber ständig für meine Tochter bastelt und ihr entzückende Briefe schreibt und sie einfach gern hat.
Ich würde mir bei meiner Tochter tatsächlich oft wünschen, dass sie anderen gegenüber "unangepasster" ist und durchsetzungsstärker, aber das kann sie ja noch lernen.
Es gibt so viele Beispiele in unserem Umfeld. - Für mich alles "liebe Kinder". Klar hat jeder seine Eigenheiten und ist nicht immer gut drauf und ein Sonnenschein, aber liebenswert sind sie alle. Ich bennene auch viele Menschen in meinem Umfeld als "lieb", vielleicht sollte ich "sympathisch" nehmen, aber ich meine damit für mich einfach Leute, die ein tolles Wesen haben, die ich gut spüren kann.
Und ich glaube, dass der Moment wo sie "nicht mehr lieb" sind, so oder so kommt. So wie wir nicht immer gleich sind, sind es Kinder auch nicht, in der Pubertät wird das Gehirn neu programmiert, die Kinder lernen sich selbst neu kennen und müssen sich erst finden im Erwachsenwerden. - Trotzdem versteh ich dich total, dass es Aussprüche auf Grund unserer Prägungen gibt, die wir einfach nicht aushalten und in uns Abneigung auslösen.
Ich sag immer zu meinem Mann, er darf keinesfalls mal auf meine Parte "die liebe Verstorbene" schreiben lassen, denn das regt mich auf.
Du bist halt auch eine Mama, die sehr viel reflektiert und sich viele Gedanken über das Wohl der Kinder macht, somit lösen halt manche Aussagen etwas in dir aus.
Am schlimmsten finde ich wenn sie mir was zu erzählen /erklären versucht was zb Schule und ich nicht mitkomme, weil total aus dem Kontext gerissen. Dann wird sie immer voll grantig und schreit mich an.
@Nasty ich verstehe gut, was du meinst.... ist hier auch so, dass es sich verändert hat. Nur in mir kommt beim Ausdruck "lieb" immer das Gefühl "hörig" hoch
@Fraudachs da bin ich aber froh, dass das andere auch haben.
Ich dachte dieses "aus dem Kontext " gerissen ist nur hier so.
Die Jungs haben das nämlich nicht so ausgeprägt. Vielleicht ein Mädelsding? Weil sie zuviel gleichzeitig erzählen will? Nicht auf den Punkt kommt und nicht von vorn beginnt?
Ich verbinde eher 'brav' mit hörig.
Lieb und unangepasst sind für mich kein Widerspruch.
Eh.
Nur wenn ich höre "wo ist mein liebes Kind?" Oder so, dann wird für mich impliziert, dass ein Kind, das mal frech oder so ist, nicht lieb im Sinn von brav ist
Ich hab hier grad zwei Extreme daheim.
Magdalena brüllt und rastet "wegen jedem Pups" aus...
Theresa fängt "wegen jedem Pups" an zu weinen.
Also es sind wirklich Kleinigkeiten (für mich), weshalb sie weint. Sie weint nicht laut los, sondern leise, versucht es auch zu verbergen.
Heute auch bei der Erstkommunions Vorbereitung. Sie wusste nicht, was sie in das Vorbereitungsheft schreiben soll. Ich hab dann gesagt, dass das kein Problem ist und dass ihr vielleicht daheim was dazu einfällt. Das war dann aber auch nicht in Ordnung für sie.
Mir geht das so nahe, weil ich nicht weiß, wie ich sie da unterstützen kann. Getröstet werden will sie nicht.
Ist für mich fast noch schlimmer, als Magdalenas Ausraster.
@corni Hattet Ihr das Heft vorher? Dann könntet Ihr im Vorfeld schon darüber sprechen bzw sie hat mehr Zeit sich was zu überlegen.
Bei uns lautet das Motto „einer schreit immer“. Heute Vormittag Sohn. Er möchte Hilfe bei einer Geschichte. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass er es mal auf ein Blatt Papier schreibt und wenn ich geschaut habe ob es Rechtschreibfehler gibt, dann ins Heft. Weil er sich sonst sicher ärgert, wenn er was ausbessern muss, ich kenn ihn ja. Wollte er natürlich nicht, hatte dann den ein oder anderen Fehler und hat herumgebrüllt weil er es ausbessern musste 🤦♀️🙄
Ich finde das voll interessant, was ihr hier schreibt. 1. kenne ich viele der Situationen von daheim und 2. bin ich seit Herbst auf meinem 2.Bildungsweg und mach eine Pädagogikgrundausbildung.
Dadurch fällt es mir leichter Zwergin zu verstehen und ich kann mein Verhalten besser reflektieren.
Wir haben im letzten Seminar gerade von der Neuvernetzung des Gehirns und deren Auswirkung in der Zeit um 9 Jahre gelernt. Da kam mir einiges bekannt vor!
Das praktische ist, wenn wenn wir Beispiele in die Theoriearbeiten schreiben müssen, hab ich durch Zwergin einen Fundus an Situationen. 😁
Das Wort "lieb" finde ich auch schwierig.
Ich mag alle Kinder in meiner Arbeit, ich finde sie sind alle mit all ihren Eigenheiten etwas Besonderes, aber als "lieb" würde ich sie nicht bezeichnen.
Genauso wenig als "schwierig".
Situationen, oder Konstellationen der Kinder können schwierig sein, genauso wie "harmonisch" auf der anderen Seite.
@Ponine lernt man da auch über den Umgang mit den eigenen Kindern?
Das theoretische Grundwissen z.b. Neuvernetzung , ist generell bekannt.
Ich reflektiere und stelle fest, dass meine Reaktion auf bestimmtes Verhalten auch nicht top ist, aber wie weit darf das Kind gehen und Verständnis erwarten?
Wie weit muss ich aushalten, ignorieren, wann eingreifen?
Ich ließe mir einiges von Erwachsenen jedenfalls nicht so lang gefallen.
Meine Kinder können sich aber echt benehmen. In der Schule, beim Sport oder bei Freunden gibt es keine Probleme in die Richtung. Auch im Urlaub oder bei Ausflügen ist es meist sehr harmonisch. Ich weiß also, dass ich nicht ganz verkehrt war mit der bisherigen Erziehung. Sie wissen was ein gutes miteinander ausmacht.
Natürlich dürfen sie auch zornig, traurig, übermütig sein....sie dürfen alles ausleben. Ich will ihnen das weder nehmen noch sie verbiegen, aber mag mich halt auch nicht grundlos anschreien lassen oder provozieren lassen. Also braucht es eine Lösung. Eine die es Kindern leichter macht zu verstehen was in ihnen vorgeht und noch mehr eine die mich anleitet das richtige Verhalten an den Tag zu legen.
Ich bin eigentlich relaxt und werde nicht schnell zornig, sie müssen nicht übermäßig freundlich mit mir reden, mich störts auch nicht wenn sie mal rumschreien.
Nur zur Gewohnheit soll's halt nicht werden.
Vielleicht in einem ruhigen Moment mal gemeinsam Strategien erarbeiten (lassen), was in solchen geladenen Momenten helfen könnte... Die Kinder sind oft sehr kreativ und denken an Dinge, die wir selbst übersehen.
Und zu "wie weit musst du aushalten..." Da zählen deine persönlichen Grenzen. Das dürfen sie ruhig merken, dass es dir zu weit geht. Wichtig dabei vA "Ich Botschaften". (sowas wie "mir ists hier zu laut, ich brauche Ruhe zum nachdenken, mir ist es wichtig, dass wir freundlich miteinander umgehen..."
Das Wohnzimmer zB als gemeinsamen Aufenthaltsraum als "schreifreie" Zone definieren, einen Raum festlegen in dem zB geschimpft werden darf, Rückzugsorte für alle... Da setzt ihr denke ich eh alle schon vieles davon um, aber vielleicht ist noch eine Idee dabei.
Das Gehirn Modell mit Katze, Echse und Professor (Frontlappen) hilft auch den Kindern dabei zu verstehen, was grade bei ihnen los ist. In solchen Situationen ist ja meist die Echse am Steuer, und der Professor hat keine Kontrolle mehr. Was könnte also zB helfen, damit er wieder die Kontrolle zurück bekommt? Da kann man super gemeinsam Ideen sammeln.
@Ponine lernt man da auch über den Umgang mit den eigenen Kindern?
Das theoretische Grundwissen z.b. Neuvernetzung , ist generell bekannt.
Man lernt besser verstehen, was da eigentlich vor sich geht.
Stimmt schon, Neuvernetzung ist generell bekannt, zumindest, dass sich da irgendwas tut. Mir ist aber da viel mehr bewusst geworden, bzw hab ich Dinge gelernt, die ich vorher nicht wusste (mir fehlt aber jegliches medizinische Grundwissen).
Was ich auf jeden Fall daraus mitgenommen habe, ist eine andere Art zu reflektieren. Was ich früher nicht so (bewusst) gemacht habe: mir in der Situation, die Situation sozusagen mit einem 3.Auge von aussen ansehen. Dadurch nehme ich mich mental zurück. Das wirkt deeskalierend.
Wir haben mit einem ähnlichen Modell, wie @soso beschreibt gearbeitet.
Auch die Vorschulkinder in der Arbeit haben die letzten 2 Wochen richtig ausgetestet, was sie sich bei mir leisten können. Dadurch habe ich mir jetzt, sowohl in der Arbeit, als auch daheim angewöhnt ich Botschaften zu sagen und eben mich mental zurück zunehmen. Ruhig bleiben, schaff ich ohne Probleme.
Aber das "mich zurücknehmen" ist ein großer Lernprozess.
Ich möchte jetzt hier nicht Werbung machen, möchte nur sagen, meine Dozentinnen bietet sehr viele Webinare und Online Kurse auch für Eltern an, die mir zumindest sehr helfen, aus Problemsituationen zu kommen.
Das Wort "lieb" finde ich auch schwierig.
Ich mag alle Kinder in meiner Arbeit, ich finde sie sind alle mit all ihren Eigenheiten etwas Besonderes, aber als "lieb" würde ich sie nicht bezeichnen.
Genauso wenig als "schwierig".
Situationen, oder Konstellationen der Kinder können schwierig sein, genauso wie "harmonisch" auf der anderen Seite.
Spricht mir sooooo aus der Seele. Ersetze halt Arbeit durch die Mitschüler meines Sohnes, die ich durch meine häufige Begleittätigkeit gut kennengelernt habe. Das angebliche "Problemkind" mag ich genauso gern wie die "pflegeleichten" usw. Wenngleich ich natürlich zu denen, die k auch privat trifft, einen anderen Draht hab.
Was uns Raffi als Baby und Kleinkind Nerven gekostet hat, holt Basti jetzt nach. Den hauts voll den Vogel raus. Sachen schmeißen? Hä -das hatten die anderen mit 2 durch.
Wenn man im Weg steht wird man von Schuhen oder Zahnpasta Tube getroffen.
Im Moment ist er wieder super brav, räumt sein Zimmer auf , aber am Nachmittag war's gefährlich hier 😬 . Gab keinen Grund.
@Nasty Sowas ähnliches dachte ich heute auch von meinen beiden. Die waren als Kleinkinder nicht so drauf. Es passt was nicht, muss der andere dran glauben, egal ob schuldig oder nicht. Im Geschäft herumtrotzen, weil man was nicht bekommt usw 😏
10 min Gebrüll. Incl Rumpelstilzchen gestampfe. Neulich, ja,sein Uhustic ist leer. Er braucht einen minecraft, weil der s einen solchen hat und der das quasi "fordert".
Ich böse Mutter hab dem Wunsch der Lehrerin "große Tube" (also 40g)nachgegeben, und einen 0815 gekauft. Den kann er nichtnehmen, den nimmt er nicht, warum icj alles falsch mach..
Äh, große Tube heißt große Tube. Aus. Und nein, da mach ich nix falsch....
@racingbabe ich hab heut auch beim einkaufen gesagt, als Kleinkind bin ich lieber mit meiner Tochter einkaufen gegangen, da war sie schüchtern und hätte sich nie getraut aus zu zucken. Tja jetzt ist sie 9... mehr brauch ich glaub ich nicht sagen 🤣
Bin gespannt wie es beim 7jährigen dann wird. Der hatte nämlich als Kleinkind kein Problem damit schreiend am Boden zu sitzen 🙈
Was uns Raffi als Baby und Kleinkind Nerven gekostet hat, holt Basti jetzt nach. Den hauts voll den Vogel raus. Sachen schmeißen? Hä -das hatten die anderen mit 2 durch.
Vielleicht ists tatsächlich so, dass die Pubertät dann ruhiger wird, wenn die vorherigen Phasen intensiver waren und gut begleiten werden konnten 😅👍
Meiner ist aktuell wieder sehr nah am Wasser gebaut. Ich würds aber jetz nicht gleich auf die Wackelzahnpubertät schieben. Es ist halt einfach grade viel los, und ich kann es gut nachvollziehen.
ZB weinen im Geschäft, weil wir nur was fürs Geburtstagskind geholt haben, und er nicht schon wieder ein Legoset bekam.
Oder aus Frust, weil er sich ärgert irgendetwas nicht zu können.
Uns gegenüber schimpft er nicht, da wird er höchstens mal laut oder verzieht sich in sein Zimmer und schmollt.
Mein Mann hat letztens erst gesagt, er hat schon Respekt davor, wie es in der Pubertät wird. Er ist da ziemlich angeeckt mit seinen Eltern, vor allem mit seinem Vater.
Basti ist auch recht "weinerlich".
Denke dass ist eben genau die Wackelzahnpupertät. Sie wissen vor lauter drum rum nicht mehr wohin mit sich. Die Frustrationstolleranz sinkt wieder.
ich glaub Respekt zu haben ist ganz gut. Nur heute kann man glaub ich anders drauf eingehen. Früher war es eher so, dass Kinder/Jugendliche zu folgen hatten ohne eigene Meinung. Heute sucht man mehr nach Kompromissen und nimmt das Kind ernst.
Wird natürlich nicht leichter, aber wenn man sich in gewissen Situationen zurück erinnert was man sich selbst gewünscht hätte und nicht alles ernst nimmt, was einem das Kind im Zorn an den Kopf knallt werden die Streitpunkte glaub ich deutlich minimiert im Gegensatz zu früher.
Ich Versuche nicht nachtragend zu sein. Auch wenn mich was länger beschäftigt. Warum Kind heute bestrafen, weil es gestern irgendwas gemacht hat. Damit meine ich auch Konsequenzen die sich ewig hinziehen.
Z.bsp: du hast das Tablet nicht zeitgerecht abgedreht, deshalb kriegst du es eine Woche nicht. Das halte ich für Sinnlos und provoziert nur schlechte Laune.
@soso für mich klingt das schon nach Wackelzahnpubertät. Deiner ist ja letztes Jahr eingeschult worden. Bei meinen war es in der ersten Klasse bzw.im Sommer davor auch so, da hat ein Gefühlsausbruch den nächsten gejagt.
Ein bisschen Schiss hab ich auch vor der Pubertät. Da sind die Eltern immer an allem Schuld 🙉
@RoterSommermond aber nicht nur mit Befehlston sondern auch auf Gedankenlese Basis 😅
Entweder wird gegiftelt: warum hast du mir nix zum Trinken mitgenommen - äh, weil du nix gesagt hast? "Dann nimm einfach so was mit. Kann man sich ja denken.
Oder es wird geordert: hol mir was zum trinken.... Jetzt. Um nur 1 der 100 Beispiele zu nennen.
Würde ich dem Folge leisten wäre ich nur noch persönlicher Lakai. Am besten sollte ich mich abmelden wenn ich mal duschen will.
Leider kann ich euch nicht beruhigen, unsere 13 jährige männliche Diva ist zur Zeit auch genau so. Und wenn man was sagt - sehr schnell weinerlich. Es wird auf alle Fälle nicht leichter.
Ich glaube auch, dass es nicht grundlos ist. Bei unserem Großen merk ich, es ist meistens da, wenn gerade "große Herausforderungen" für ihn anstehen (egal ob Schularbeit, Turnier ...) - dann muss der Druck einfach wo raus, meistens bin es leider ich, die es abkriegt. Aber wie heißt es so schön, da wo sie sich geborgen fühlen geht es meistens los. Aber das Thema Geduld ist oft schwer.
@Jakobmama Nah dann freue ich mich 🤪 Das Weinen wird besser dachte ich.
Mein 10jähriger ist heute ins Zimmer spinnen gegangen, weil wir ihm verboten haben, die ganze Zeit die Terrassentür auf zu machen 😶
Sagen darf man gar nichts mehr.
Meine hat so geweint heute weil sie bei der Aufgabe Sätze abschreiben hat müssen und immer ein Wort vergessen hat. Also es war zb wir rufen Oma an. Und das an hat sie in jedem Satz vergessen. Es war kein Platz das noch dazu zu schreiben. Meinte sie soll es noch mal neu schreiben. Das wollte sie nicht. Meinte sie soll es lassen wird die Lehrerin anstreichen. Hat auch net gepasst. Dann hat sie 20 min geheult weil sie keines von beiden wollte. 🙈
@Fraudachs ohweh, das kenn ich. Wir hatten gestern ein ähnliches Thema mit dem Duschen.
Sie will duschen und gleichzeitig nicht duschen und ist einfach nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Gleichzeitig will sie nicht dass man ihr die Entscheidung abnimmt bzw. erklärt warum Körperpflege doch wichtig ist...
Ich weiß nicht wie sie raus gekommen ist aus der Situation ich war dann beim Hautarzt und mein Mann hat sich das gegeben.
HÜ ist bei uns auch oft so ein Thema wenn man sie auf etwas "Vergessenes" oder "Fehler" aufmerksam macht. - Das kann ewig eskalieren. Da wäre es schon längstens erledigt. 🙄
Gestern war sie wohl auch schon müde, es war spät wo sie uns die Hü gezeigt hat und das machen hätte sollen.
Sie hat dann statt neu schreiben, das "an" irgendwie reingequtscht. Davor sah es sehr schön aus. 🙈
Sie schreibt noch s große Buchstaben, da geht sich das auch nicht aus oben drüber zu schreiben. Hab ihr auch gesagt sie soll jeden Satz in 1 Zeile schreiben dann wäre noch mehr Platz. Sie hat alle 4 Sätze nacheinander in die Zeilen geschrieben.
bei uns müssen sie sogar jeden neuen satz in die nächste zeile schreiben 🙈
aber ich radier es auch aus und lass neu schreiben, er verzweifelt zwar dann mit mir und machts absichtlich falsch oder schreibt unleserlich - dann wirds wieder ausradiert bis es passt 🙊
@yve412 da würde ich das Heft maximal um die Ohren kriegen. Ich könnt die Kinder 2 Wochen einsperren, würde das nix ändern. Wenn die nicht wollen, wollen sie nicht.
Hätte auch ausradiert aber glaube das wäre nicht gut gegangen, dass man es gesehen hätte. Sie drückt oft zu fest an und zwischen 2 Sätzen machen sie einen farbigen Punkt. Mal schauen, ob die Lehrerin was dazu geschrieben hat.
@Fraudachs bei uns sieht man fast immer wenn radiert wurde. Entweder , weil so fest aufgedrückt wurde oder halt schlampig radiert. Ist es schlimm wen man es sieht?
Wie schafft Ihr es ruhig zu bleiben, wenn Kind ständig provoziert?
Nach der Schule ist Sohn weinend rausgekommen, weil er von seinen Freunden geärgert wurde. Die haben gemeint, dass Sohn sie geärgert hat. Ist halt blöd, wenn man nicht dabei war und weiß was tatsächlich passiert ist.
Am Abend hat er dann voll aufgedreht zuhause. Ich wollte noch mit ihm darüber reden, sagt er nicht ich soll nicht so dumm schauen 😳 dann sage ich, dass nicht mehr gelesen wird, weil schon viel zu spät. Er schmuggelt ein Buch unter die Decke. Dann brabbelt er noch rum, dass die Schwester nicht schlafen kann.
Ich bin eh schon so ausgelaugt und habe eine kurze Zündschnur, dann brüll ich, er brüllt zurück 😤
Mir tut das natürlich dann total leid, weil ich ihm eigentlich helfen wollte bzw mit ihm reden 😕
Kommentare
Posts: 13,842
Ein Bub ist hier mehr Prinzessin als das Mädel 😅
Also hat hier null mit dem Geschlecht zu tun.
Mach da aber auch keine Unterschiede.
Posts: 13,842
Ich will Janin nicht bedienen oder anders behandeln nur weil sie Rolli fährt.
Sie kann sich (fast) alles selber machen, wenn ich jetzt anfange ihr alles nachzutragen ist ihr sicher auch nicht geholfen.
Thema Behinderung/eigener Umgang ist halt unser Bonus jetzt.
Posts: 1,794
Egal ob es jetzt die mühsame, laute Freundin ist meiner Tochter, die ständig herumschreit und manchmal Psyhoterror macht (du bist nicht mehr meine Freundin, wenn...), die ihr aber auch auf der anderen Seite Mut macht und sie unterstützt... Oder ihr bester Freund, mit dem sie immer bei Oma spielt, der auch mit ihr rauft und zu dem sie neuerdings "Brudi" sagt 🤣. Sie rauft sonst NIE
Oder die andere Freundin, die ständig mit ihr "anschafft" und will dass alles passiert wie sie es sich vorstellt, die aber ständig für meine Tochter bastelt und ihr entzückende Briefe schreibt und sie einfach gern hat.
Ich würde mir bei meiner Tochter tatsächlich oft wünschen, dass sie anderen gegenüber "unangepasster" ist und durchsetzungsstärker, aber das kann sie ja noch lernen.
Es gibt so viele Beispiele in unserem Umfeld. - Für mich alles "liebe Kinder". Klar hat jeder seine Eigenheiten und ist nicht immer gut drauf und ein Sonnenschein, aber liebenswert sind sie alle. Ich bennene auch viele Menschen in meinem Umfeld als "lieb", vielleicht sollte ich "sympathisch" nehmen, aber ich meine damit für mich einfach Leute, die ein tolles Wesen haben, die ich gut spüren kann.
Und ich glaube, dass der Moment wo sie "nicht mehr lieb" sind, so oder so kommt. So wie wir nicht immer gleich sind, sind es Kinder auch nicht, in der Pubertät wird das Gehirn neu programmiert, die Kinder lernen sich selbst neu kennen und müssen sich erst finden im Erwachsenwerden. - Trotzdem versteh ich dich total, dass es Aussprüche auf Grund unserer Prägungen gibt, die wir einfach nicht aushalten und in uns Abneigung auslösen.
Ich sag immer zu meinem Mann, er darf keinesfalls mal auf meine Parte "die liebe Verstorbene" schreiben lassen, denn das regt mich auf.
Du bist halt auch eine Mama, die sehr viel reflektiert und sich viele Gedanken über das Wohl der Kinder macht, somit lösen halt manche Aussagen etwas in dir aus.
Posts: 914
Posts: 11,883
Posts: 2,160
Lieb und unangepasst sind für mich kein Widerspruch.
Posts: 13,842
Ich dachte dieses "aus dem Kontext " gerissen ist nur hier so.
Die Jungs haben das nämlich nicht so ausgeprägt. Vielleicht ein Mädelsding? Weil sie zuviel gleichzeitig erzählen will? Nicht auf den Punkt kommt und nicht von vorn beginnt?
Posts: 11,883
Eh.
Nur wenn ich höre "wo ist mein liebes Kind?" Oder so, dann wird für mich impliziert, dass ein Kind, das mal frech oder so ist, nicht lieb im Sinn von brav ist
Posts: 914
Posts: 3,224
Aber bei der 9 jährigen sind die "Auszucker" derzeit auch mehr, mit Geschrei, ich bin so gemein wegen Dingen wo ich gar nichts dafür kann etc.
Posts: 11,883
Posts: 13,842
Posts: 7,569
Magdalena brüllt und rastet "wegen jedem Pups" aus...
Theresa fängt "wegen jedem Pups" an zu weinen.
Also es sind wirklich Kleinigkeiten (für mich), weshalb sie weint. Sie weint nicht laut los, sondern leise, versucht es auch zu verbergen.
Heute auch bei der Erstkommunions Vorbereitung. Sie wusste nicht, was sie in das Vorbereitungsheft schreiben soll. Ich hab dann gesagt, dass das kein Problem ist und dass ihr vielleicht daheim was dazu einfällt. Das war dann aber auch nicht in Ordnung für sie.
Mir geht das so nahe, weil ich nicht weiß, wie ich sie da unterstützen kann. Getröstet werden will sie nicht.
Ist für mich fast noch schlimmer, als Magdalenas Ausraster.
Posts: 2,020
Bei uns lautet das Motto „einer schreit immer“. Heute Vormittag Sohn. Er möchte Hilfe bei einer Geschichte. Ich habe ihm vorgeschlagen, dass er es mal auf ein Blatt Papier schreibt und wenn ich geschaut habe ob es Rechtschreibfehler gibt, dann ins Heft. Weil er sich sonst sicher ärgert, wenn er was ausbessern muss, ich kenn ihn ja. Wollte er natürlich nicht, hatte dann den ein oder anderen Fehler und hat herumgebrüllt weil er es ausbessern musste 🤦♀️🙄
Posts: 1,009
Dadurch fällt es mir leichter Zwergin zu verstehen und ich kann mein Verhalten besser reflektieren.
Wir haben im letzten Seminar gerade von der Neuvernetzung des Gehirns und deren Auswirkung in der Zeit um 9 Jahre gelernt. Da kam mir einiges bekannt vor!
Das praktische ist, wenn wenn wir Beispiele in die Theoriearbeiten schreiben müssen, hab ich durch Zwergin einen Fundus an Situationen. 😁
Das Wort "lieb" finde ich auch schwierig.
Ich mag alle Kinder in meiner Arbeit, ich finde sie sind alle mit all ihren Eigenheiten etwas Besonderes, aber als "lieb" würde ich sie nicht bezeichnen.
Genauso wenig als "schwierig".
Situationen, oder Konstellationen der Kinder können schwierig sein, genauso wie "harmonisch" auf der anderen Seite.
Posts: 13,842
Das theoretische Grundwissen z.b. Neuvernetzung , ist generell bekannt.
Ich reflektiere und stelle fest, dass meine Reaktion auf bestimmtes Verhalten auch nicht top ist, aber wie weit darf das Kind gehen und Verständnis erwarten?
Wie weit muss ich aushalten, ignorieren, wann eingreifen?
Ich ließe mir einiges von Erwachsenen jedenfalls nicht so lang gefallen.
Meine Kinder können sich aber echt benehmen. In der Schule, beim Sport oder bei Freunden gibt es keine Probleme in die Richtung. Auch im Urlaub oder bei Ausflügen ist es meist sehr harmonisch. Ich weiß also, dass ich nicht ganz verkehrt war mit der bisherigen Erziehung. Sie wissen was ein gutes miteinander ausmacht.
Natürlich dürfen sie auch zornig, traurig, übermütig sein....sie dürfen alles ausleben. Ich will ihnen das weder nehmen noch sie verbiegen, aber mag mich halt auch nicht grundlos anschreien lassen oder provozieren lassen. Also braucht es eine Lösung. Eine die es Kindern leichter macht zu verstehen was in ihnen vorgeht und noch mehr eine die mich anleitet das richtige Verhalten an den Tag zu legen.
Ich bin eigentlich relaxt und werde nicht schnell zornig, sie müssen nicht übermäßig freundlich mit mir reden, mich störts auch nicht wenn sie mal rumschreien.
Nur zur Gewohnheit soll's halt nicht werden.
Posts: 561
Und zu "wie weit musst du aushalten..." Da zählen deine persönlichen Grenzen. Das dürfen sie ruhig merken, dass es dir zu weit geht. Wichtig dabei vA "Ich Botschaften". (sowas wie "mir ists hier zu laut, ich brauche Ruhe zum nachdenken, mir ist es wichtig, dass wir freundlich miteinander umgehen..."
Das Wohnzimmer zB als gemeinsamen Aufenthaltsraum als "schreifreie" Zone definieren, einen Raum festlegen in dem zB geschimpft werden darf, Rückzugsorte für alle... Da setzt ihr denke ich eh alle schon vieles davon um, aber vielleicht ist noch eine Idee dabei.
Das Gehirn Modell mit Katze, Echse und Professor (Frontlappen) hilft auch den Kindern dabei zu verstehen, was grade bei ihnen los ist. In solchen Situationen ist ja meist die Echse am Steuer, und der Professor hat keine Kontrolle mehr. Was könnte also zB helfen, damit er wieder die Kontrolle zurück bekommt? Da kann man super gemeinsam Ideen sammeln.
Viel Verständnis, Geduld und Selbstfürsorge 🍀
Posts: 561
https://www.ge-weierheide.de/wp-content/uploads/2019/09/Konflikte.pdf
Posts: 1,009
Man lernt besser verstehen, was da eigentlich vor sich geht.
Stimmt schon, Neuvernetzung ist generell bekannt, zumindest, dass sich da irgendwas tut. Mir ist aber da viel mehr bewusst geworden, bzw hab ich Dinge gelernt, die ich vorher nicht wusste (mir fehlt aber jegliches medizinische Grundwissen).
Was ich auf jeden Fall daraus mitgenommen habe, ist eine andere Art zu reflektieren. Was ich früher nicht so (bewusst) gemacht habe: mir in der Situation, die Situation sozusagen mit einem 3.Auge von aussen ansehen. Dadurch nehme ich mich mental zurück. Das wirkt deeskalierend.
Wir haben mit einem ähnlichen Modell, wie @soso beschreibt gearbeitet.
Auch die Vorschulkinder in der Arbeit haben die letzten 2 Wochen richtig ausgetestet, was sie sich bei mir leisten können. Dadurch habe ich mir jetzt, sowohl in der Arbeit, als auch daheim angewöhnt ich Botschaften zu sagen und eben mich mental zurück zunehmen. Ruhig bleiben, schaff ich ohne Probleme.
Aber das "mich zurücknehmen" ist ein großer Lernprozess.
Ich möchte jetzt hier nicht Werbung machen, möchte nur sagen, meine Dozentinnen bietet sehr viele Webinare und Online Kurse auch für Eltern an, die mir zumindest sehr helfen, aus Problemsituationen zu kommen.
Posts: 11,883
Spricht mir sooooo aus der Seele. Ersetze halt Arbeit durch die Mitschüler meines Sohnes, die ich durch meine häufige Begleittätigkeit gut kennengelernt habe. Das angebliche "Problemkind" mag ich genauso gern wie die "pflegeleichten" usw. Wenngleich ich natürlich zu denen, die k auch privat trifft, einen anderen Draht hab.
Posts: 13,842
Wenn man im Weg steht wird man von Schuhen oder Zahnpasta Tube getroffen.
Im Moment ist er wieder super brav, räumt sein Zimmer auf , aber am Nachmittag war's gefährlich hier 😬 . Gab keinen Grund.
Posts: 2,020
Posts: 11,883
Ich böse Mutter hab dem Wunsch der Lehrerin "große Tube" (also 40g)nachgegeben, und einen 0815 gekauft. Den kann er nichtnehmen, den nimmt er nicht, warum icj alles falsch mach..
Äh, große Tube heißt große Tube. Aus. Und nein, da mach ich nix falsch....
Posts: 3,224
Bin gespannt wie es beim 7jährigen dann wird. Der hatte nämlich als Kleinkind kein Problem damit schreiend am Boden zu sitzen 🙈
Posts: 561
Vielleicht ists tatsächlich so, dass die Pubertät dann ruhiger wird, wenn die vorherigen Phasen intensiver waren und gut begleiten werden konnten 😅👍
Posts: 561
ZB weinen im Geschäft, weil wir nur was fürs Geburtstagskind geholt haben, und er nicht schon wieder ein Legoset bekam.
Oder aus Frust, weil er sich ärgert irgendetwas nicht zu können.
Uns gegenüber schimpft er nicht, da wird er höchstens mal laut oder verzieht sich in sein Zimmer und schmollt.
Mein Mann hat letztens erst gesagt, er hat schon Respekt davor, wie es in der Pubertät wird. Er ist da ziemlich angeeckt mit seinen Eltern, vor allem mit seinem Vater.
Posts: 13,842
Basti ist auch recht "weinerlich".
Denke dass ist eben genau die Wackelzahnpupertät. Sie wissen vor lauter drum rum nicht mehr wohin mit sich. Die Frustrationstolleranz sinkt wieder.
ich glaub Respekt zu haben ist ganz gut. Nur heute kann man glaub ich anders drauf eingehen. Früher war es eher so, dass Kinder/Jugendliche zu folgen hatten ohne eigene Meinung. Heute sucht man mehr nach Kompromissen und nimmt das Kind ernst.
Wird natürlich nicht leichter, aber wenn man sich in gewissen Situationen zurück erinnert was man sich selbst gewünscht hätte und nicht alles ernst nimmt, was einem das Kind im Zorn an den Kopf knallt werden die Streitpunkte glaub ich deutlich minimiert im Gegensatz zu früher.
Ich Versuche nicht nachtragend zu sein. Auch wenn mich was länger beschäftigt. Warum Kind heute bestrafen, weil es gestern irgendwas gemacht hat. Damit meine ich auch Konsequenzen die sich ewig hinziehen.
Z.bsp: du hast das Tablet nicht zeitgerecht abgedreht, deshalb kriegst du es eine Woche nicht. Das halte ich für Sinnlos und provoziert nur schlechte Laune.
Posts: 4
Ein bisschen Schiss hab ich auch vor der Pubertät. Da sind die Eltern immer an allem Schuld 🙉
Posts: 13,842
Müsste hellsehen können und soll alles riechen.
Posts: 11,883
Posts: 13,842
Entweder wird gegiftelt: warum hast du mir nix zum Trinken mitgenommen - äh, weil du nix gesagt hast? "Dann nimm einfach so was mit. Kann man sich ja denken.
Oder es wird geordert: hol mir was zum trinken.... Jetzt. Um nur 1 der 100 Beispiele zu nennen.
Würde ich dem Folge leisten wäre ich nur noch persönlicher Lakai. Am besten sollte ich mich abmelden wenn ich mal duschen will.
Posts: 11,883
"Jetzt sperr endlich auf!!!!"
"Du weißt doch, ich will....."
Gell @Nasty
Posts: 3,915
Kenn ich....
Posts: 1,860
Posts: 13,842
Posts: 561
Posts: 1,860
Posts: 367
Posts: 1,860
Ab 12 wurde es intensiver.
Posts: 2,099
Mein 10jähriger ist heute ins Zimmer spinnen gegangen, weil wir ihm verboten haben, die ganze Zeit die Terrassentür auf zu machen 😶
Sagen darf man gar nichts mehr.
Posts: 914
Posts: 1,794
Sie will duschen und gleichzeitig nicht duschen und ist einfach nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Gleichzeitig will sie nicht dass man ihr die Entscheidung abnimmt bzw. erklärt warum Körperpflege doch wichtig ist...
Ich weiß nicht wie sie raus gekommen ist aus der Situation ich war dann beim Hautarzt und mein Mann hat sich das gegeben.
HÜ ist bei uns auch oft so ein Thema wenn man sie auf etwas "Vergessenes" oder "Fehler" aufmerksam macht. - Das kann ewig eskalieren. Da wäre es schon längstens erledigt. 🙄
Viel Kraft und ohhhmm 🧘♀️
Posts: 914
Sie hat dann statt neu schreiben, das "an" irgendwie reingequtscht. Davor sah es sehr schön aus. 🙈
Posts: 13,842
Mach nur dieses Fehler Zeichen hin und sie schreibt das fehlende oberhalb hin.
Posts: 914
Posts: 367
aber ich radier es auch aus und lass neu schreiben, er verzweifelt zwar dann mit mir und machts absichtlich falsch oder schreibt unleserlich - dann wirds wieder ausradiert bis es passt 🙊
Posts: 13,842
Posts: 914
Posts: 13,842
Posts: 2,020
Nach der Schule ist Sohn weinend rausgekommen, weil er von seinen Freunden geärgert wurde. Die haben gemeint, dass Sohn sie geärgert hat. Ist halt blöd, wenn man nicht dabei war und weiß was tatsächlich passiert ist.
Am Abend hat er dann voll aufgedreht zuhause. Ich wollte noch mit ihm darüber reden, sagt er nicht ich soll nicht so dumm schauen 😳 dann sage ich, dass nicht mehr gelesen wird, weil schon viel zu spät. Er schmuggelt ein Buch unter die Decke. Dann brabbelt er noch rum, dass die Schwester nicht schlafen kann.
Ich bin eh schon so ausgelaugt und habe eine kurze Zündschnur, dann brüll ich, er brüllt zurück 😤
Mir tut das natürlich dann total leid, weil ich ihm eigentlich helfen wollte bzw mit ihm reden 😕