@RoterSommermond meine Mutter hat uns damals mal eine Zeit neben der Kassiererin in einem Supermarkt stehen lassen. Dann sind wir raus und draussen hat sie uns gefragt obs recht interessant war. Wir haben nein gesagt. Sie hat dann gemeint, ihr haben wir ja auch schon öfter zugeschaut, und ob ihr Job interessanter ist. Wir haben ja gesagt.
Sie hat uns dann erklärt, daß man mit guter Schulbildung halt leichter an interessante Jobs kommt, bzw sich leichter aussuchen kann was man arbeiten will und dann auch noch meist mehr verdient. Ebenfalls hat sie uns dann gesagt, daß sie mit 20 h Teilzeit ca das Gleiche verdient wie die Kassiererin in Vollzeit, und sie dann eben bei gleichem Verdienst viel mehr Zeit für uns hat, bzw wenn sie Vollzeit arbeiten würde dann dad Doppelte verdienen würde. Daß wir das halt im Hinterkopf behalten sollen wenns um Schule und Co geht. Hat uns eingeleuchtet, weder meine Schwester noch ich haben je überlegt die Schule abzubrechen.
Eh, das erkläre ich ja auch. Vll sollte ich ihn mal wirklich beim Regal schlichten zusehen lassen. Also auch ein praktisches Beispiel.
In der Theorie weiß er nämlich, dass Schule wichtig ist. Nur, wenn halt der x 3x keine HÜ bringt, weils den Eltern wurscht ist, wenige außer ihm privat lesen üben müssen (ich lege nun mal Wert auf täglich lesen) , der y nie die Gü üben muss, weil halt dann 5 min weniger Freizeit, usw, dann bin ich halt die "strengste mama der welt" weil ich auf hü,lesen, gü üben.
Wert leg.
Und ja, die gü muss er üben, damit er sie auswendig schreiben kann
@melly210 später hilft das vielleicht. Aber in der Volksschule geht's ja nicht um abbrechen. Ich glaub auch, dass für mache die an den Kassen arbeiten, ein gewisses Interesse da ist. Sie finden vielleicht den Kundenverkehr interessant oder den Umgang mit Geld. Hat ja auch eine Verantwortung. Da trau ich mich nicht urteilen. Nicht jeder der an der Kassa sitzt hat keine/schlechte Schulbildung 😉
@RoterSommermond DU machst keinen Druck, aber vielleicht macht sich den dein Sohn selber manchmal aufgrund deiner Worte. Hinterfragt und vergleicht wie das andere machen. Finde das ganz normal. Und auch, dass Du ihm die Wichtigkeit vermitteln willst. Ich denk aber, dass man seine Geschichte eh vorlebt, weitergibt, auch wenn dazwischen Unsicherheiten des Kindes aufkommen.
Schau, mit mir wird diskutiert wegen Hü, Schule und lernen. Dann belausch ich (unabsichtlich) ein Gespräch mit ihrer Freundin....." Du Schule ist aber schon sehr wichtig, nur so bekommt man einen guten Beruf, du darfst nicht sooft daheim bleiben und musst mitmachen" Also es bleibt schon hängen bei den Kindern, nur uns gegenüber zugeben? Nö, ist im Moment nicht.
Ich glaub auch vorleben ist das wichtigste - bei uns gibts viele Bücher die wir auch aktiv im Gebrauch haben, wir verwenden ChatGPT oder Wiki um uns Infos zu holen usw. Dabei besprechen wir, dass Wissen und Bildung uns ermöglicht, gute Entscheidungen zu treffen.
Wir erzähen von Freunden, die erst spät die Studienberechtigung gemacht haben, von Jugendlichen, denen wir beim Praktikum helfen, oder Bekannten, die trotz guter Intelligenz schwer Arbeit finden, wenig Geld haben und nur wenig Respekt in der Gesellschaft finden - weil sie keine Schul / Ausbildung haben.
Da bleibt was hängen, aber der innere Schweinehund ist ein anderes Thema. Wir haben ein fleissiges und pflichtbewusstes Kind und eines das Gegenteil. Man kann schon anleiten und motivieren, aber letzlich müssen sie das in sich selber finden - und wenn es über Umwege ist.
@Nasty ja klar hat die Arbeit im Supermarkt auch interessantere Aspekte, unsere Mutter hat uns aus erzieherischen Gründen die monotonen gezeigt. Das mit dem Geld stimmt auch leider einfach, wurscht ob man die Arbeit jetzt dann ausreichend interessant findet oder nicht. Ich verdien mit 20 h deutlich mehr als eine Kassiererin mit 40. Daß man dann fürs selbe Geld nur halb so lang arbeiten muß, leuchtet auch Kindern ein.
Ich sag hier jetzt nichts dazu, sonst rege ich mich nur auf.
Liebe Grüße von einer Kassiererin/Regaleinräumerin beim Spar.
Meine Großmutter war eine Fabrikarbeiterin. Es war ihr ganz wichtig, daß ihre 3 Kinder möglichst gute Ausbildungen machen und eben guten Verdienst und jobtechnisch viel Auswahl haben. Das heißt nicht, daß Jobs wie Kassiererin oder Fabrikarbeiterin nicht wertvoll oder sinnvoll sind.
Und auch für die brauchts a Ausbildung. Um genau das geht's mir ja.
Ohne Schule geht auch das nicht
Das. Und bitte nicht falsch verstehen: es geht nicht darum daß irgendein Beruf "schlecht" und ein anderer "gut" ist. Es geht um Wahlmöglichkeiten und Verdienst. In vielen Ländern ist es völlig normal, daß die Leute danach trachten, daß ihre Kinder möglichst gute Ausbildungen/bessere Ausbildungen als die Eltern machen. In Österreich wird das aber gern als Abwertung seiner selbst bzw seiner Ausbildung gesehen.
Ich glaube, daß das schon auch dazu beiträgt, daß Bildung in Österreich sehr stark vererbt wird. In der Klasse meines Sohnes sind eigentlich nur Kinder deren Eltern es wichtig ist, daß die Kinder gute Ausbildungen machen und die da sehr dahinter sind. Es sind da auch welche dabei die beileibe nicht reich sind und auch keine höhere Schulbildung haben, das aber eben für ihre Kinder wollen. Bei manchen von denen hab ich auch manchmal das Gefühl es ist ihnen fast unangenehm daß sie das wollen.
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Meine Oma war wie gesagt Fabrikarbeiterin. Sie hat weil ihr das wichtig war allen 3 Kindern höhere Schulbildung ermöglicht, obwohl das wirklich nicht leicht für sie war. Von ihren 3 Kindern haben 2 studiert und eins eine Lehre gemacht und danach eine eigene Firma gegründet. Ihre 6 Enkel haben auch alle höhere Bildung. Ihr Leben lang war sie darauf (zurecht) sehr stolz.
Meine Uroma einfache Dienstmagd, hatte genau das gleiche Ansinnen. Meine Oma war Chefsekretärin, ihre Schwester Hebamme. Damals total ungewöhnlich, dass Frauen Bildung haben
Ich hab vor Kurzem wo gelesen, dass Kindern die (entferntere) Zukunft noch relativ egal ist. Weil es für sie zu weit weg ist. Weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe und bis zu welchem Alter das so ist.
Ich merks bei meinen beiden aber, dass ihnen das noch egal ist, was in ein paar Jahren sein könnte/wird.
Sie können sich zb auch absolut nicht vorstellen, mal woanders zu wohnen.
"Nein, Mama. Ich zieh hier sicher nicht aus... "
Hoffentlich schon mal 😅
Ich erkläre meinen Kindern, dass sie sich später leichter einen Beruf auswählen können, den sie gerne machen wollen, wenn sie eine gute Ausbildung haben. Bei uns reicht das derzeit noch, um das Lernen nicht in Frage zu stellen.
Wir schauen jeden Tag Zibzack Mini, sie wissen deshalb sehr gut, dass es ein Privileg ist in die Schule gehen zu können und lernen zu dürfen.
Das mit dem Privileg sieht mein Sohn auch so @Maxi01 . Sie haben in der Schule auch gehört, daß es noch immer Kinder gibt die nicht in die Schule gehen dürfen, zb Mädchen in Afghanistan.
In dee aktuellen Spatzenpost ist übrigens ein Artikel drin, was Kinder in anderen Ländern (China, Kolumbien..) auf sich nehmen, um eine Schule besuchen zu dürfen
Nachdem jetzt alle 3 die Bundesländer mit teilweise Hauptstädten können, hoffe ich, dass Janin sie auch in der Schule noch weiß.
Sie ist immer ein bissi Blackout gefährdet 😊
Aber wird schon werden.
Raffi hatte gestern bissl was zu schreiben... Hat ihn gestern zum ersten Mal gestört. Aber zumindest hat ers gemacht. Er versteht nicht warum Buchstaben eine gewisse Größe haben sollen. Man kann es ja lesen auch wenn da mAg über 3 Zeilen steht. 😬
D-Schularbeitsstoff ist ur viel. Gestern bekommen. Nächste Woche Probeschularbeit. Aber wir haben schon wieder so Unmengen Hü, dass wir nach knapp 2Stunden beide keine Kraft zum lernen mehr haben.
@RoterSommermond sie hat's doch zurück bekommen. 😊.
Nur aus Vorarlberg wurde Foralberg und aus Kärnten Kernten.😅 Aber die Schreibweise wurde glücklicherweise nicht benotet.
Dann war allgemein die Frage wieviel Bundesländer hat Ö und in welchem Bundesland wohnst du.
11 von 11 Punkten.
Schwimmkurs in 2 Wochen, freiwillige gesucht.
Stand heute bin ich an mindestens 3 von 4 Tagen dabei, vermutlich an 4.
23 Kinder drängen, die Badehose anzuziehen, am besten die eigene, die Mütze auf den Kopf zu setzen nicht ins Becken zu werfen und Diskussionen schlichten, wer bei SchereSteinPapier gewonnen hat...
@Nasty meine hat in 2 Wochen auch SU Wiederholung mit Bundesländer, Hauptstädte, Wann ist der Nationalfeiertag, wie sieht das Österreichwappen aus, Nachbarländer, wo wohnst du (Bundesland, Bezirk, Gemeinde) und einige Fragen zum Thema Wald. Bin gespannt wie es wird, wir müssen noch viel lernen.
@Christina91 bei uns kommt das drum rum dann im 2. Halbjahr. Jetzt war's noch einfach.
Wappen , Staatsfeiertag, Bundeshymne kommen noch auf uns zu 😅.
Ich hab ein Österreich Plakat bzw Puzzel und eine Europakarte gekauft. Schön Bunt und gut Beschriftet zieren die Teile nun mein Vorzimmer in Kindeshöhe 😁
Witzig, meine haben nächste Woche auch SU „Test“. Anscheinend erfahren sie auch welche Note es gewesen wäre. Weiß jetzt gar nicht ob es Punkte gibt oder wie das „gewertet“ wird.
Bei uns sind 17 Kinder und da reichen zwei Erwachsene. @RoterSommermond Wenn so viele Erwachsene wie bei euch notwendig wären, würde Magdalenas Klasse nie Schwimmen gehen oder Ausflüge machen können.
Weil wir 1 sehr spezielles Kind in der Klasse haben, das durchgehend 1:1betreuung braucht, wo das Risiko groß ist, dass man mit ihm, bzw er nach 5 min abbrechen muss. Dann muss 1 (seine) sa quasi mit ihm weg/zur Schule, also fällt 1 schon weg. Falls er überhaupt mit gehen kann. (Impulskontrolle, sehr schneller overload, letztes Jahr, als er noch in der Parallel war, mussten einige Aktivitäten wie zb Weltenbummler abgebrochen werden für ihn und seine sa mit ihm weg, wird auch ab und an früher "heim" geschickt ecc)
Bei uns gehen 2 Klassen gemeinsam, dann sind es 2 Lehrerinnnen für ca. 26 Kinder. Hätte noch nicht gehört dass Eltern gefragt wurden. SA gibt es keine.
Bei Magdalena wurde auch immer darum gebeten, dass Eltern zum Föhnen kommen. Da hat die Lehrerin aber geschaut, dass sie in der letzten Stunde Schwimmen haben und weil das Bad eh in der Schule ist, gab's meistens genug Eltern, die geholfen haben, weil sie sowieso ihre Kinder abgeholt haben.
In diesem Schuljahr ist das anders und alleine oder zu zweit die Kinder Föhnen ist schon eine Challenge. Wir haben zwei Mädchen mit seeehr dichten und langen Haaren dabei und die haben noch dazu so Stoff-Badehauben, weil sie die anderen nicht mögen.
Lustigerweise klappt es in Theresas Klasse viel besser. Da sind aber nie Eltern dabei zum Föhnen. Keine Ahnung, wie das geht. Ich glaub, die Kinder sind da einfach schneller und selbstständiger. 🙈
Bei einem Mädchen verbietet die Mutter die Haare fürs Föhnen zu öffnen. Die hat einen sehr dicken Zopf. Das hat mich echt geärgert. Wenn sie solche speziellen Wünsche hat,soll sie doch die Klasse begleiten.
Absolut.
Bei uns ist eine, die muss Im Schwimmbad einen Neoprenanzug tragen. Nachdem wir das Kind 1x rein und raus geschält hatten und es am nächsten Tag mit dem nassen kam, haben wir es ohne belassen. Die Lehrerin hat dann eine recht böse Nachricht bekommen.
Auch da, soll die Mami mit, dann Thema durch.
Bei einem Mädchen verbietet die Mutter die Haare fürs Föhnen zu öffnen. Die hat einen sehr dicken Zopf. Das hat mich echt geärgert. Wenn sie solche speziellen Wünsche hat,soll sie doch die Klasse begleiten.
Aber wehe die Haare sind dann nass und das Kind erkältet sich... 🙄🤦
Bei uns ist ein Mädchen mit Sonderwünschen beim Föhnen. Muss mir dauernd anhören "Die Mama macht das aber so"...
Letztes Jahr war ich dann schon so angezipft, dass ich zu dem Mädchen gesagt hab, dass sie doch ihre Mama bitten soll, dass sie zum Föhnen kommt.
Darauf hat sie gemeint, dass die Mama aber arbeiten muss.
Sie arbeitet in der Firma ihres Mannes, macht aber oft HO und wohnt fast neben der Schule. Da wird sie sich ja wohl 15 Minuten zum Föhnen Zeit nehmen können... Andere nehmen sich sogar ZA, wenn es sein muss, damit die Kinder nicht auf Ausflüge verzichten müssen.
Blöde Frage,aber: gehen eure in der Schule aufs WC?? K wenns sein muss/nicht anders geht, hatten aber auch schon, dass er es verhalten hat, bis wir daheim waren (da musste er erst kurz vor Schulende). Freiwillig, oder so "alle aufs Klo ehe wir zum Eislaufen gehen" - Fehlanzeige außer er muss wirklich.
Habe jetzt aber schon von einigen anderen gehört, dass die Kinder dort nicht gehen, egal wie sehr sie müssen, lieber verhalten bis zu Hause (und das teils bri Tagesheim bis 4)/am Heimweg hinter den ersten Baum/öffentliches WC/...ja, sich lieber sogar anmachen. Muss dazu sagen, dass unsere WCs für SchulWCs sogar super hygienisch sind, da bin ich in Restaurants schon auf grausigeren gewesen...
Meine Mädels gehen schon aufs Klo in der Schule. @RoterSommermond
Nur ungern groß... Aber wenn es sein muss, auch das.
Aber gut, ich bin da auch so 😅
Gabs mal ein negatives Erlebnis am Klo?
Magdalena wollte mal eine Zeit lang nur ungerne gehen weil sie sich nicht getraut hat, zuzusperren. Aber auch nicht nicht zusperren wollte.
Meine gehen schon. Haben aber schon zu Kindergartenzeit daheim drüber geredet, dass sie sich auf fremden WCs nicht hinsetzen müssen. ( Trotzdem natürlich sauber hinterlassen. ) Gehen nur in der Kabine, Zuschauer wollen sie natürlich nicht.
Seitdem geht's.
Bei Janin ist es ein bisschen Luxus. Sie hat einen Schlüssel vom Behinderten WC und ist somit sowieso für sich. Da darf kein anderer rein. Sie muss nach Uhrzeit, da gibt's kein zurückhalten. Muskulär bedingt.
Es wird aber in der Schule vor Ausflügen oder so nicht dran erinnert, da muss schon jeder selber denken. Aber das mach ich daheim auch schon lang nicht mehr. Ich find aus der "Alle noch aufs Klo "Zeit sind sie raus.
Na, aber bei so vielen, die sich weigern? Bei 1 kann ich mir ein negatives Erlebnis erklären, aber nicht bei 10.
Wenn K um 9 muss, geht er, wenn er um 11 muss auch..wenn er um.11:35 muss und um.11:45 aus ist wartet er, bis wir zu Hause sind. Aber er würde jetzt nicht von 9-12 verhalten. Andere aber eben schon
Mein Sohn ist glaube ich auch eher der „Heimsch…“ Kaum sind wir zuhause, geht er aufs Klo. Unterwegs geht er schon mal klein, wenn er muss, aber er hält grundsätzlich länger aus als Tochter.
Bezüglich nicht hinsetzen auf öffentlichen Toiletten (nicht Schule), ich habe immer Desinfektionstücher dabei, einfach gut abwischen, dann kann man sich auch hinsetzen. Wenn sie mal keine mit hat, legt sie Klopapier aus.
@RoterSommermond vielleicht ist das Klo recht hellhörig? Kann schon sein, dass man nicht möchte wenn jemand hört, was man gerade am Klo macht? Oder sind Kinder aus anderen Klassen am gleichen klo, die die jüngeren sekkieren?
Betrifft es nur die Jungs oder die Mädchen auch? Sagt deiner, warum er in der Schule nicht gehen mag? Gerade im Volksschulalter kursieren manchmal seltsame Geschichten durch die Klasse, wo die Kinder oft selbst nicht wissen, ob's stimmt oder ein Scherz ist. Zb könnte jemand von einer Schlange am Klo oder so berichtet haben. Oder ganz banal: man möchte nidbt zusperren, weil sein könnte dass die Tür dann nicht mehr aufgeht aber andererseits will man nicht, dass jemand anders aufmacht während man in der Kabine ist... Da könnten die Burschen zb zu zweit gehen und einer hält vor der Tür wache.
War in meiner vs Zeit nämlich, dass ein älteres Mädel erzählt hatte, dass es nie zu sperrt weil es einmal nicht raus gekommen ist und Panik hatte. Waren dann mehrere, die nicht mehr zusperren wollten...
Aber wie gesagt alles Spekulation. Solange die Kinder nicht sagen, warum sie dort nicht aufs Klo gehen wollen, könnt ihr Eltern nur raten.
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Sie hat uns dann erklärt, daß man mit guter Schulbildung halt leichter an interessante Jobs kommt, bzw sich leichter aussuchen kann was man arbeiten will und dann auch noch meist mehr verdient. Ebenfalls hat sie uns dann gesagt, daß sie mit 20 h Teilzeit ca das Gleiche verdient wie die Kassiererin in Vollzeit, und sie dann eben bei gleichem Verdienst viel mehr Zeit für uns hat, bzw wenn sie Vollzeit arbeiten würde dann dad Doppelte verdienen würde. Daß wir das halt im Hinterkopf behalten sollen wenns um Schule und Co geht. Hat uns eingeleuchtet, weder meine Schwester noch ich haben je überlegt die Schule abzubrechen.
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In der Theorie weiß er nämlich, dass Schule wichtig ist. Nur, wenn halt der x 3x keine HÜ bringt, weils den Eltern wurscht ist, wenige außer ihm privat lesen üben müssen (ich lege nun mal Wert auf täglich lesen) , der y nie die Gü üben muss, weil halt dann 5 min weniger Freizeit, usw, dann bin ich halt die "strengste mama der welt" weil ich auf hü,lesen, gü üben.
Wert leg.
Und ja, die gü muss er üben, damit er sie auswendig schreiben kann
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@RoterSommermond DU machst keinen Druck, aber vielleicht macht sich den dein Sohn selber manchmal aufgrund deiner Worte. Hinterfragt und vergleicht wie das andere machen. Finde das ganz normal. Und auch, dass Du ihm die Wichtigkeit vermitteln willst. Ich denk aber, dass man seine Geschichte eh vorlebt, weitergibt, auch wenn dazwischen Unsicherheiten des Kindes aufkommen.
Schau, mit mir wird diskutiert wegen Hü, Schule und lernen. Dann belausch ich (unabsichtlich) ein Gespräch mit ihrer Freundin....." Du Schule ist aber schon sehr wichtig, nur so bekommt man einen guten Beruf, du darfst nicht sooft daheim bleiben und musst mitmachen" Also es bleibt schon hängen bei den Kindern, nur uns gegenüber zugeben? Nö, ist im Moment nicht.
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Wir erzähen von Freunden, die erst spät die Studienberechtigung gemacht haben, von Jugendlichen, denen wir beim Praktikum helfen, oder Bekannten, die trotz guter Intelligenz schwer Arbeit finden, wenig Geld haben und nur wenig Respekt in der Gesellschaft finden - weil sie keine Schul / Ausbildung haben.
Da bleibt was hängen, aber der innere Schweinehund ist ein anderes Thema. Wir haben ein fleissiges und pflichtbewusstes Kind und eines das Gegenteil. Man kann schon anleiten und motivieren, aber letzlich müssen sie das in sich selber finden - und wenn es über Umwege ist.
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Aber der Sinn liegt ja nicht ausschließlich im wenig arbeiten und viel verdienen.
Hab aber halt auch nur einen Fachschul Abschluss. Vielleicht seh ich es tatsächlich deswegen ein bissi einfacher.
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Liebe Grüße von einer Kassiererin/Regaleinräumerin beim Spar.
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Meine Großmutter war eine Fabrikarbeiterin. Es war ihr ganz wichtig, daß ihre 3 Kinder möglichst gute Ausbildungen machen und eben guten Verdienst und jobtechnisch viel Auswahl haben. Das heißt nicht, daß Jobs wie Kassiererin oder Fabrikarbeiterin nicht wertvoll oder sinnvoll sind.
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Ohne Schule geht auch das nicht
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Das. Und bitte nicht falsch verstehen: es geht nicht darum daß irgendein Beruf "schlecht" und ein anderer "gut" ist. Es geht um Wahlmöglichkeiten und Verdienst. In vielen Ländern ist es völlig normal, daß die Leute danach trachten, daß ihre Kinder möglichst gute Ausbildungen/bessere Ausbildungen als die Eltern machen. In Österreich wird das aber gern als Abwertung seiner selbst bzw seiner Ausbildung gesehen.
Ich glaube, daß das schon auch dazu beiträgt, daß Bildung in Österreich sehr stark vererbt wird. In der Klasse meines Sohnes sind eigentlich nur Kinder deren Eltern es wichtig ist, daß die Kinder gute Ausbildungen machen und die da sehr dahinter sind. Es sind da auch welche dabei die beileibe nicht reich sind und auch keine höhere Schulbildung haben, das aber eben für ihre Kinder wollen. Bei manchen von denen hab ich auch manchmal das Gefühl es ist ihnen fast unangenehm daß sie das wollen.
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Meine Oma war wie gesagt Fabrikarbeiterin. Sie hat weil ihr das wichtig war allen 3 Kindern höhere Schulbildung ermöglicht, obwohl das wirklich nicht leicht für sie war. Von ihren 3 Kindern haben 2 studiert und eins eine Lehre gemacht und danach eine eigene Firma gegründet. Ihre 6 Enkel haben auch alle höhere Bildung. Ihr Leben lang war sie darauf (zurecht) sehr stolz.
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Meine Uroma einfache Dienstmagd, hatte genau das gleiche Ansinnen. Meine Oma war Chefsekretärin, ihre Schwester Hebamme. Damals total ungewöhnlich, dass Frauen Bildung haben
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Ich merks bei meinen beiden aber, dass ihnen das noch egal ist, was in ein paar Jahren sein könnte/wird.
Sie können sich zb auch absolut nicht vorstellen, mal woanders zu wohnen.
"Nein, Mama. Ich zieh hier sicher nicht aus... "
Hoffentlich schon mal 😅
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Wir schauen jeden Tag Zibzack Mini, sie wissen deshalb sehr gut, dass es ein Privileg ist in die Schule gehen zu können und lernen zu dürfen.
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Die haben noch keine Weitsicht über Berufe.
Nachhaltiger sind gute Gewohnheiten und Vorbilder.
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Sie ist immer ein bissi Blackout gefährdet 😊
Aber wird schon werden.
Raffi hatte gestern bissl was zu schreiben... Hat ihn gestern zum ersten Mal gestört. Aber zumindest hat ers gemacht. Er versteht nicht warum Buchstaben eine gewisse Größe haben sollen. Man kann es ja lesen auch wenn da mAg über 3 Zeilen steht. 😬
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Bei uns fangen sie gerade mit den Zeitformen an und Mal rechnen. Die blöde Mama hat das natürlich niiiiiieeee gelernt
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Najaa spiegelverkehrt eben nicht 🤔😅
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Gibt's erst morgen Retour.
D-Schularbeitsstoff ist ur viel. Gestern bekommen. Nächste Woche Probeschularbeit. Aber wir haben schon wieder so Unmengen Hü, dass wir nach knapp 2Stunden beide keine Kraft zum lernen mehr haben.
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Nur aus Vorarlberg wurde Foralberg und aus Kärnten Kernten.😅 Aber die Schreibweise wurde glücklicherweise nicht benotet.
Dann war allgemein die Frage wieviel Bundesländer hat Ö und in welchem Bundesland wohnst du.
11 von 11 Punkten.
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Stand heute bin ich an mindestens 3 von 4 Tagen dabei, vermutlich an 4.
23 Kinder drängen, die Badehose anzuziehen, am besten die eigene, die Mütze auf den Kopf zu setzen nicht ins Becken zu werfen und Diskussionen schlichten, wer bei SchereSteinPapier gewonnen hat...
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Wappen , Staatsfeiertag, Bundeshymne kommen noch auf uns zu 😅.
Ich hab ein Österreich Plakat bzw Puzzel und eine Europakarte gekauft. Schön Bunt und gut Beschriftet zieren die Teile nun mein Vorzimmer in Kindeshöhe 😁
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Am Dienstag mit Magdalenas Klasse. Fürcht mich schon ein bisschen. Aber mehr vor der Lehrerin, als vor den Kindern 🤭
Vielleicht hab ich ja Glück und Magdalenas Schulassistenz geht dann künftig mit zum Schwimmen...
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5 Erwachsene find ich schon sehr viel,wieso braucht ihr da so viele?
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@Maxi01 @corni
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In diesem Schuljahr ist das anders und alleine oder zu zweit die Kinder Föhnen ist schon eine Challenge. Wir haben zwei Mädchen mit seeehr dichten und langen Haaren dabei und die haben noch dazu so Stoff-Badehauben, weil sie die anderen nicht mögen.
Lustigerweise klappt es in Theresas Klasse viel besser. Da sind aber nie Eltern dabei zum Föhnen. Keine Ahnung, wie das geht. Ich glaub, die Kinder sind da einfach schneller und selbstständiger. 🙈
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Bei uns ist eine, die muss Im Schwimmbad einen Neoprenanzug tragen. Nachdem wir das Kind 1x rein und raus geschält hatten und es am nächsten Tag mit dem nassen kam, haben wir es ohne belassen. Die Lehrerin hat dann eine recht böse Nachricht bekommen.
Auch da, soll die Mami mit, dann Thema durch.
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Aber wehe die Haare sind dann nass und das Kind erkältet sich... 🙄🤦
Bei uns ist ein Mädchen mit Sonderwünschen beim Föhnen. Muss mir dauernd anhören "Die Mama macht das aber so"...
Letztes Jahr war ich dann schon so angezipft, dass ich zu dem Mädchen gesagt hab, dass sie doch ihre Mama bitten soll, dass sie zum Föhnen kommt.
Darauf hat sie gemeint, dass die Mama aber arbeiten muss.
Sie arbeitet in der Firma ihres Mannes, macht aber oft HO und wohnt fast neben der Schule. Da wird sie sich ja wohl 15 Minuten zum Föhnen Zeit nehmen können... Andere nehmen sich sogar ZA, wenn es sein muss, damit die Kinder nicht auf Ausflüge verzichten müssen.
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Sonntags ist die meiste Ruhe und wir können gemütlich was machen.
Ist zwar nicht meine Lieblings Beschäftigung, aber muss halt sein.
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Habe jetzt aber schon von einigen anderen gehört, dass die Kinder dort nicht gehen, egal wie sehr sie müssen, lieber verhalten bis zu Hause (und das teils bri Tagesheim bis 4)/am Heimweg hinter den ersten Baum/öffentliches WC/...ja, sich lieber sogar anmachen. Muss dazu sagen, dass unsere WCs für SchulWCs sogar super hygienisch sind, da bin ich in Restaurants schon auf grausigeren gewesen...
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Nur ungern groß... Aber wenn es sein muss, auch das.
Aber gut, ich bin da auch so 😅
Gabs mal ein negatives Erlebnis am Klo?
Magdalena wollte mal eine Zeit lang nur ungerne gehen weil sie sich nicht getraut hat, zuzusperren. Aber auch nicht nicht zusperren wollte.
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Seitdem geht's.
Bei Janin ist es ein bisschen Luxus. Sie hat einen Schlüssel vom Behinderten WC und ist somit sowieso für sich. Da darf kein anderer rein. Sie muss nach Uhrzeit, da gibt's kein zurückhalten. Muskulär bedingt.
Es wird aber in der Schule vor Ausflügen oder so nicht dran erinnert, da muss schon jeder selber denken. Aber das mach ich daheim auch schon lang nicht mehr. Ich find aus der "Alle noch aufs Klo "Zeit sind sie raus.
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Wenn K um 9 muss, geht er, wenn er um 11 muss auch..wenn er um.11:35 muss und um.11:45 aus ist wartet er, bis wir zu Hause sind. Aber er würde jetzt nicht von 9-12 verhalten. Andere aber eben schon
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Jungs haben es vielleicht leichter, mit nicht hinsetzen müssen? Bei nur Pissoars in einem Gemeinschaftsklo würden meine aber auch nicht gehen.
Sind da Mädels auch dabei die den Klogang vermeiden?
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Mädels und Jungs,aber vornehmlich Jungs
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Bezüglich nicht hinsetzen auf öffentlichen Toiletten (nicht Schule), ich habe immer Desinfektionstücher dabei, einfach gut abwischen, dann kann man sich auch hinsetzen. Wenn sie mal keine mit hat, legt sie Klopapier aus.
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Betrifft es nur die Jungs oder die Mädchen auch? Sagt deiner, warum er in der Schule nicht gehen mag? Gerade im Volksschulalter kursieren manchmal seltsame Geschichten durch die Klasse, wo die Kinder oft selbst nicht wissen, ob's stimmt oder ein Scherz ist. Zb könnte jemand von einer Schlange am Klo oder so berichtet haben. Oder ganz banal: man möchte nidbt zusperren, weil sein könnte dass die Tür dann nicht mehr aufgeht aber andererseits will man nicht, dass jemand anders aufmacht während man in der Kabine ist... Da könnten die Burschen zb zu zweit gehen und einer hält vor der Tür wache.
War in meiner vs Zeit nämlich, dass ein älteres Mädel erzählt hatte, dass es nie zu sperrt weil es einmal nicht raus gekommen ist und Panik hatte. Waren dann mehrere, die nicht mehr zusperren wollten...
Aber wie gesagt alles Spekulation. Solange die Kinder nicht sagen, warum sie dort nicht aufs Klo gehen wollen, könnt ihr Eltern nur raten.