@MagicMoment Oh doch, ich habe mir angewöhnt alles zu sagen und gehe auch in die Sprechstunde. Aber es kommt nicht an. Zumindest gibt es diesmal kein Cybertraining; dabei können die Kinder die Antwort auswählen usw. die Schularbeit ist dann 10x schwerer. Beim Elternsprechtag war die Lehrerin nicht da. Bei ihr ist jedes Kind nur eine Prozentzahl.
Wir kommen voran.
Das Eintragen der Bezirke in die Stumme Karte funktioniert erstaunlich gut.
Die Bezirke beim Namen zu nennen bis auf wenige Ausnahmen ok.
Beim Referat liest sie zumindest ihre Moderationskarten täglich und schaut sich abends mein Video an. Wollte es uns aber noch nicht vorführen. Daher kann ich nicht sagen ob sie es kann.
Raffi will gelegentlich rechnen, hat sein Mathebuch mit und tut dann ein bisschen weiter. Das kann er aber eh. Buchstaben und lesen wären mir wichtiger. Aber das ist ihm zu anstrengend. Bin überhaupt sehr verunsichert, weil er noch nie Lese hü hatte.
Die Lernwörter erkennt er , das geht. Aber ansonsten Buchstaben zusammenziehen eher nicht.
Sebastian will leider nix über die Schule wissen. Hü hat er keine, also wird nix gemacht.
Mein Herr Nachwuchs weigert sich entschieden, mir die Buchvorstellung Probe zu referieren. Er kanns auch so. Ist immerhin sein Lieblingsbuch. Gut, gegen dieses Argument hab ich wenig Argumente
irgendwie hab ich ein schlechtes gewissen 🙈 wir haben in den ferien heisse 7x seine übungszettelchen gelesen, eigentlich hätte es mehr sein sollen aber durch den ganzen weihnachtsstress und herum düsen und dann gleich noch silvester etc. ging so viel zeit verloren, dass wir nie dazu gekommen sind 🙊 dafür hat er 4zettel mathe und lernwörter mit mir gemacht 🙉 übermorgen beginnen sie die schule mit eislaufen, da bin ich auch schon gespannt wie er das packt 😊 und vorallem dann die ansage irgendwann noch gleich kommende woche 🙊😅
Wie ist das mit den Lernwörtern?
Bei uns haben sie ein Heft in das diese eingeklebt und geschrieben werden. Ab und zu kommt es mit nach Hause. Muss man zuhause üben? (lesen /schreiben oder beides) Haben da von der Lehrerin nicht wirklich was dazu gehört. 🤔
@soso sie arbeiten in der schule ein arbeitsblatt aus (sind immer 5 wörter) den ersten tag zählen sie die buchstaben, machen silbenbögen und nehmen natürlich die wörter durch, am nächsten tag müssen sie es abschreiben, den tag darauf eine "geheimschrift" und wieder einen tag darauf müssen sie die wörter "frei" schreiben also zuerst anschauen. ist jetzt die 2. bekannte ansage, da haben sie immer 3 solcher lernwörterblätter. meiner kann sie aber meistens eh schon von der schule, da sie
die scheinbar sehr oft wiederholen. er schaut sie sich zu hause meist 1x an wegen der klein:grossschreibung aber sonst kann er es. weiss nicht wie das andere 1. klassen machen 🙈 bei uns ist es ja sogar von klasse zu klasse unterschiedlich 😅 der sohn einer bekannten (gleiche schule ebenfalls 1.klasse) hat bisher noch gar nichts zum lernen mitbekommen 🙈
Jetzt wird's ernst.
Ab 8.1. Termin für die Anmeldung der Mittelschule ausmachen.
Nur welche 🤔.
Beide ok, beide mehr Vor- als Nachteile.
Eine wahrscheinlich Bildungstechnisch der bessere Ruf, dafür gibt's für die andere mehr Erfahrungsberichte zum Thema Wohlbefinden.
Eigentlich hätte Janin eh daheim volles Inklusionsprogramm, daher vielleicht schulisch doch eher die gleichgesinnte Schiene?
Ich hoffte auf Eingebung, die ist ausgeblieben. Bin hin und hergerissen.
Entschieden wird eh von der Stadt Wien. Vielleicht geh ich in der näheren anmelden und gebe beide Schulen an.
@Nasty ich dachte ihr hattet euch bereits entschieden 🤔
Mein erstklässler hat immer Lernwörter die Freitags angesagt werden, davor werden sie die ganze Woche geübt. Sie müssen sie aber vorallem schreiben können.
@Christina91 entschieden bis die Diversitätsmanagerin meinte, dort sind die Plätze knapp und sie würde uns lieber in der anderen sehen.
Nach weiterer Recherche : die ursprüngliche Wunsch Schule verzichtet auf Sportwoche und Co. Also wenig außerschulisches Programm.
Wir kennen mehr Kinder die die 2.Wahl besuchen. Auch solche die massive Probleme in Integrationsschulen hatten. Die fühlen sich dort pudelwohl.
@RoterSommermond es sind im Grunde Vorurteile die den Bildungsstand breit wirken lassen. Die eine Schule nennt sich Integrative Mittelschule H, Schwerpunkt Körperbehinderung. Die andere Schule nennt sich Schule für Inklusion und Diversität. Im Grunde eine Sonderschule. Dort hat kein Kind nichts. Manche nur ADHS, manche nur Dyskalulie oder eine andere Lernschwäche.
Es gibt in beiden Schulen alle Lehrpläne , Klein Klassen, Garten, Schwimmbad, Aufzüge, Therapien....
1x altes Gebäude, 1x neues.
Mein Grundgedanke war, dass Janin zwischen Normalos groß werden soll, weil sie ihr ganzes Leben damit konfrontiert werden wird. Jetzt denk ich aber irgendwie, dass es besser wäre in der Pupertät zu den "besseren" zu gehören. Selbstständig zu wirken, Selbstvertrauen auf bauen können, weil sie sich nicht mit Normalos vergleichen müsste, wie jetzt in der Vs.
@Jorin optisch ist Janins erste Wahl auch unsere. Sie ist aber überfordert mit einer klaren Aussage.
In der ersten Wahl arbeitet ihre Physiotherapeutin, die sie nicht wechseln müsste.
In der 2. Aber die Mobilutatstrainerin bei der sie seit dem sie 2 ist Rolli fährt.
Mehr Kinder kennt sie auch in der 2.Wahl, ist aber kein Kriterium.
@Nasty daß dort die Plätze knapp sind wäre für mich genau gar kein Argument. Bekommt sie halt einen der knappen Plätze. In guten Schulen werden die Plätze fast immer knapp sein. Ist an unserer Schule auch so. 4-5 erste Klassen, und die Leute prügeln sich trotzdem um Plätze. Wenn die wollten und könnten, hättens Leute für noch 2 Klassen.
Ich würd danach gehen was für sie besser ist. Die weitaus größere Chance auf einen regulären Schulabschluß hat sie rein statistisch in der Integration. An reinen Sonderschulen ist das tatsächliche Niveau meist niedriger, auch wenn sie nominell Regellehrplan haben. Führt dann dazu daß der Großteil der Kinder am Ende nicht das Niveau für einen normalen Abschluß hat. Klar gibts auch in der Integration keine Garantie, aber die Wahrscheinlichkeir ist viel höher.
Persönlich würd ichs in der Integration versuchen. An die Sonderschule wechseln kann sie immer noch falls es dort nicht gut klappen sollte.
Ich kann's ja eh nicht aussuchen. Also die Plätze sind mir im Grunde egal. Weiß eh, dass ihr Recht habt.
Aber egal wo ich sie anmelde. Die Vergabestelle entscheidet das.
Muss mir also eh beide Schulen schön reden😅🙃
Was macht sie mit einem Schulabschluss wenn sie ein psychischen Wrack ist? Ich kenne soviele junge Erwachsenen die sogar maturiert haben die mit 25 j, in Depressionen aufgelöst, um Invaliditätspension angesucht haben.
Ich neige sowieso dazu alles zu zerdenken, in dem Fall noch mehr.
Ich sehe jedes Jahr wie anders Janin auf der Rollstuhl Sportwoche ist. So erwachsen, so selbstsicher , so normal und glücklich.
Ich wünsche mir das auch für den Rest des Jahres. Glaub ich.
Bildungstechnisch hätte sie so oder so am Papier den gleichen Abschluss.
Ich denke man kann heute genug am 2.Bildungsweg nachholen/lernen.
Theoretisch. Praktisch???
In Zeiten, wo Inklusion vor allem auf dem Papier besteht? Wo man in Werkstätten ein Taschengeld, aber kein Gehalt bekommt? Mit einer drohenden Regierung, die Segregation nicht ab- sondern ausbauen wird?
@Nasty ich versteh deine Gedanken ums Selbstbewusstsein usw.
Ich kenn halt Erwachsene die es psychisch sehr belastet, dank mangeltem Schulabschluß oder Ausbildung ewig in niedrig bezahlten Jobs mit wenig Ansehen in der Gesellschft festzuhängeen. Und wenn man einen psychischen Durchhänger hat, machen Geldsorgen oder Arbeitslosigkeit es noch schlimmer.
Aber du kennst sie am besten und weißt, was realistische Ziele und Grenzen für sie sind - danach wirst du gehen und es wird sich was finden mit guten Eltern im Hintergrund!
@RoterSommermond du sagst es grad selber... Wo Inklusion am Papier steht. Und echte Inklusion nicht stattfindet. Warum soll sich schon ein Kind damit rum schlagen? Wenn du politisch werden willst: hat es keine einzige Partei auch nur annähernd geschafft Inklusion zu leben. Papier ist auch in rot pink schwarz oder grün geduldig.
Ich sehe das Werkstätten Drama ja auch, aber arbeite selbst in einer Firma die über 180 beeinträchtigten Jugendliche eine Lehre in 9 Berufen ermöglichen.
Die Integrativen Betriebe Österreich (dIb) zahlen Gehälter, kein Taschengeld.
Gibt's in Wien, Salzburg, Niederösterreich.
Für diese Lehrstelle bräuchte man keinen Schulabschluss. Mit müsste man in normale Betriebe die keine Erfahrung mit Inklusion haben. Die Spirale würde sich weiter in die gleiche Richtung drehen.
@dani1220 ich hab auch keinen angesehenen Beruf. Sondern halt einen zum auskommen mit dem Einkommen. Bin aber mit meinem Gehalt zufrieden. Es gibt auch noch das Umfeld, dass sich nicht über Beruf oder Kontostand definiert. Die Gesellschaft ist das eigentliche Drama.
Nicht die Behinderung, nicht die (womöglich fehlende) Inklusion. Es steht und fällt leider alles mit der Gesellschaft. Und da merkt man den Menschen den Herdentrieb noch an😅. Eine Sippe wo einer tut wie der andere will.
Gesellschaft hat mich schon als Jugendliche inspiriert die HAK abzubrechen, aus dem Trott auszubrechen und ja nicht sein zu müssen wie die Gesellschaft es bevorzugt.
Mich ärgert ja nur das ich weiß, das ihr Recht habt. Und ich mir trotzdem unsicher bin was jetzt wichtiger und richtiger für uns ist.
@RoterSommermond ich sehe das mit der Werkstatt so oder so nicht auf unserem Lebensweg. Es braucht diese Werkstätten aber durchaus für schwerwiegendere Fälle. Die müssten fair bezahlt werden um sich gut aufgehoben zu fühlen. Aber da sind großteils Menschen die tatsächlich bei aller Rücksichtnahme nicht am 1. Arbeitsmarkt inkludiert werden können.
Integrative Schule, Regellehrplan mit muss und negativer Beurteilung oder halt x 4er öffnet uns keine Türen. Sonderschule (darf eh nicht an Zeugnis stehen) mit Minderwertigerem Regellehrplan und positivem Abschluss sehe ich eher als Chance.
Aber genau das ist das Drama. Man kann nur hoffen das man sich richtig entscheidet. Oder die Stadt die richtige Schule zuteilt.
Wir sind nur Bittsteller.
@RoterSommermond ich sehe das mit der Werkstatt so oder so nicht auf unserem Lebensweg. Es braucht diese Werkstätten aber durchaus für schwerwiegendere Fälle. Die müssten fair bezahlt werden um sich gut aufgehoben zu fühlen. Aber da sind großteils Menschen die tatsächlich bei aller Rücksichtnahme nicht am 1. Arbeitsmarkt inkludiert werden können.
Integrative Schule, Regellehrplan mit muss und negativer Beurteilung oder halt x 4er öffnet uns keine Türen. Sonderschule (darf eh nicht an Zeugnis stehen) mit Minderwertigerem Regellehrplan und positivem Abschluss sehe ich eher als Chance.
Aber genau das ist das Drama. Man kann nur hoffen das man sich richtig entscheidet. Oder die Stadt die richtige Schule zuteilt.
Wir sind nur Bittsteller.
Was würdest du denn meinen daß ein Sonderschulabschluß bringt daß mit einem regulären Abschluß schlechter wäre ? Ich würde das nicht sehen. Eher die Gefahr daß sie an der Sonderschule keinen regulären Abschluß schafft.
Auf den Regelschulabschluß wird deshalb so gedrängt weil er die Berufaussichten stark verbessert.
Man kann btw Entscheidungen bezüglich Schulzuteilung schon auch beeinspruchen. Habt ihr glaub ich bei den Jungs eh gemacht ?
Ja, nur hat es bei den Jungs nix gebracht.
Sie wurden zugeteilt. Aber weil Geschwister wenigstens der gleichen.
Ich bin da aber eh zufrieden, Bis auf die Entfernung.
Bezüglich Sonderschule, die heißt nicht so und sie nehmen zum Beispiel auch gesunde Geschwisterkinder. Macht nur kaum einer bis keiner, weil die Schule ursprünglich auch als SpartenSchule/ Körperbehinderten Schule errichtet wurde. Jetzt sind gemischte Behinderungen und mehrfach behinderte Jugendliche dort untergebracht. Sie macht direkt dort den Regelschulabschluss wie anderswo auch.
Echte Sonderschulen gibt's ja nicht mehr. Sie müsste keinen externen Abschluss nachholen.
Einzig die Unterstützung wäre größer. Sie würde sich auch den ewigen Vergleich mit gesunden Kindern ersparen. Würde gar nicht auffallen, weil 8 von 10 Rollstuhlfahrer sind.
In der integrativen sind es 1 bis 2 von 10. Wir hätten das gleiche psychische Dilemma wie jetzt.
Naja, im Grunde ist egal wo ich anmelde. Die Stadt Wien hat eh ihre eigenen Regeln.
@Nasty sie macht dort eben eventuell nicht den Regelschulabschluss. Bzw, die Wahrscheinlichkeit daß sie ihn macht ist in so einem Setting deutlich niedriger. Genau darum gehts.
Selbst falls euch die Stadt an diese Schule zuteilt könnt ihr das beinspruchen. Nachdem ihre beiden Brüder an der anderen Schule sind und sie dort somit sogar ein Geschwisterkind ist, wäre das noch ein weiteres Argument dafür.
@Nasty ich verstehe dein Dilemma. Lösung hab ich natürlich keine, ich kenn ja keine der beiden Schulen und selbst wenn, wüsste ich es wahrscheinlich auch nicht. Aber der Vorteil, wenn deine Tochter nicht die einzige mit Rollstuhl in der Klasse wäre, ist find ich nicht zu unterschätzen. Rücksichtnahme usw ist ja super (wenngleich das in der Realität nicht immer gelebt wird...), aber dort hätte sie eben immerhin schulkollegen mit ähnlichen Herausforderungen.
Ist eine der beiden Schulen dort wo die Jungs hingehen? Du meintest ja Mal, dass dort auch eine ms am gleichen Standort ist?
@Nasty du bist aber auf Zack und hast einen sinnvollem Bürojob. Frauen, die Jahrzehnte in der Fabrik oder Reinigung arbeiten sind meistens eher beschämt, wenn jemand fragt: Was machst du beruflich?
Ich finde das nicht gut so, und darauf muss man nicht sein Leben planen - aber es ist nunmal so in unserer Zeit.
Und innerhalb vom Freundeskreis trifft das weniger zu - eher eben nach aussen wenn man Leute trifft. Privat oder auch Schule, Amt, Kurs usw
@Nasty ich bin sicher, ihr werdet einr gute Wahl treffen bzw. wenn die Wahl für euch getroffen wird, wirst du Janin da bestmöglich begleiten!
Wenn für und wider so ausgewogen sind würd ich aufs Bauchgefühl hören - und im Kopf behalten, falls euch doch die andere zugeteilt wird, dass das Rennen ohnehin sehr knapp war.
Ich glaub Selbstbewusstsein könnte man aus beiden Situationen schöpfen - aus dem Zutrauen der fordernderen Variante, oder eben daraus, dass sie sich in der anderen leichter tun würde - ist vermutlich Einstellungssache und ich vermute, du weißt am besten was auf euch bzw. Janin eher zutrifft.
Ich werde morgen nochmals mit der Diversitätsmanagerin telefonieren und schauen welche Argumente die hat.
Sie weiß ja auch wie es den Kindern wo geht und wie die Chancen danach stehen.
Beim Selbstvertrauen geht es mir nicht um schulische Leistungen, Janin ist da wenig Ehrgeizig. Weiß daß sie schlauer ist als die ASO Kinder, weiß aber auch dass sie mehr Hilfe im normalen Lehrplan braucht und da zu den schlechten Schülerinnen gehört.
Ein Kind oder besser gesagt mein Kind definiert sich nicht über schulische Leistungen sondern mehr über Alltagsdinge, Kleidung, Rollstuhl, Katheter. Ja sogar das ist Thema bei Gleichgesinnten. Wer kann allein aufs Klo, wer nicht. Das finde ich nicht bis sehr selten in einer integrativen Schule.
Vor der Volksschule hab ich exakt eure Gedankengänge gehabt, hab das genau so klar gesehen wie ihr.
Aber je mehr ich sie in der integrativen Volksschule leiden sah, desto mehr ist mein Bildungsbild vernebelt, die Schwerpunkte haben sich verlagert.
Ich bin quasi blind vor Überforderung den richtigen Weg zu finden.
Ich werde morgen nochmals mit der Diversitätsmanagerin telefonieren und schauen welche Argumente die hat.
Sie weiß ja auch wie es den Kindern wo geht und wie die Chancen danach stehen
Klingt nach einem guten Plan finde ich Ev kann die dir einfach sagen wieviel % der Kinder jeweils wo landen so daß ihr besser abwägen könnt.
Oh yeah.... Hausübungswahnsinn ist zurück.
Ich mag nicht mehr.
Janin hat eh Physio und muss das Referat nochmal für morgen üben.
Haben die Bildgeschichte nur zur Hälfte fertig gemacht. 6 Bilder mit Stichworten versehen und daraus Aufsatz schreiben. So weit so gut. Stichworte/Bildbeschreibung fertig. Aufsatz bis inkl. Bild 3 erledigt. Inklusive spinnen, radieren, brüllen und wieder radieren 1,5 Stunden.
In Kombi mit Zahnarzt morgen, nix für meine Nerven.
Raffi hat erstmals Lesehausübung. Ging recht gut. Je 2 Sätze mit der die das hat er auch schreiben müssen. Morgen Kel Gespräch, bin gespannt was sie zu meinem Schlampertatsch sagt 😁
Sebastian hat ein paar Buchstaben schreiben müssen und die 5.
Er hat sich bemüht. Viel sorgfältiger als Raffael. Aber seine Lehrerin ist echt furchtbar, jeden schmarren korrigiert die. Er weint dann immer und versteht nicht warum. Der Lehrerin hätte ich Raffi gewünscht, der hätte ihr das Heft schon über die Ohren gezogen 🙈
Wie tun da Eltern, wo die Kids in der schulischen Nachmittagsbetreuung sind? Wann macht man da solche Dinge wie Referate vorbereiten, lernen für Ansagen und Tests... Dort wird ja nur die HÜ gemacht und oberflächlich drüber geschaut.... 😬
@soso das war der Grund warum ich sie in der 2. Klasse rausgenommen habe.
Hü nicht fertig und auch sonst nix gelernt/ erledigt. Hätten wir alles nach 16.00uhr daheim machen müssen. Und da war vor allem Kind viel zu müde.
Die Jungs würden es schaffen, aber wer will schon einen 10, 11 Stunden Tag. Auch mit Freizeit dazwischen ist es anstrengend und lang für die Kinder.
Frag mich auch immer wie das andere machen. Wahrscheinlich machen die Kinder allein mehr um Hort und lernen schneller und leichter.
Mein Kind dürfte das Referat hinter sich haben. Daumen tut schon weh vom drücken 😅. Hab versprochen an sie zu denken.
Zwischen Zahnarzt Angst und Weg hierher hab ich das natürlich brav gemacht. 😊
@RoterSommermond meiner hat da auch nix geübt, hat trotzdem gut gepasst. Ich denke wenn ein Kind sprachlich und/oder mit Gedächtnis keine Probleme hat, schaffen sie das wenn sie Stichworte oder ein Plakat haben. Ich habe das als Kind auch nie geübt.
@soso meist generell weniger, und wenn dann am Abend oder am We. Das ist ja auch eins der Probleme von Ganztagsschulen. Die Eltern glauben es ist alles erledigt wenn die Kinder aus der Schule kommen, und das ist einfach nicht so. Klar gibts Kinder die sehr leicht lernen und kaum üben müssen, aber bei Vielen ist es eben doch anders, und spätestens lesen müssen alle üben. Führt dann zu schlechteren Leistungen und Stofflücken.
Anstrengend sind so lange Tage natürlich auch. Meiner ist einen Tag die Woche bis 17:30 im Hort, weil er da Fußball-Training hat. Danach ist er platt. Jeden Tag ginge da auch jetzt in der 3. definitiv nicht, auch wenn es ihm Spaß macht und er sehr gerne geht. Irgendwas üben oder erklären kann ich um 17:30 auch vergessen.
Ich finde es sollte da das Schuljahr und der Lehrplan anders gestaltet werden. Gerne bis 15:30 generell und 3-4 Wochen weniger Ferien, dafür aber dann viel mehr Übungs/Wiederholungszeit im Unterricht, extra Förderstunden und keine Hüs. Halt generell so daß es keine Mithilfe der Eltern braucht und die Schule darauf ausgerichtet ist daß im Unterricht und den Förderstunden ausreichend geübt wird.
Geübt hab ich auch nie...stimmt eigentlich. Ich fühl mich halt nur voll wie die luschenmutter, wenn ich lese/höre, dass andere so was üben.
Bei der Schuljahr/Lehrplan Gestaltung stimm ich zum Teil zu. Bis 15:30 ginge bei meinem 0, der ist nach 5h dicht mit input. Da ist dann schon Ansage üben eine Tortur. Und da ist er nicht der einzige. Jeden tag 5h könnt ich mir durchaus vorstellen. Weniger Ferien, oder zumindest anders aufgeteilt, weniger bis keine Hü und mehr Übungen in der schule...Absolut dafür. Ich merke, wie gut ihm der Religionsersatzförderunterricht tut..an den Tagen würde ich mir gü üben ersparen, macht er dort, große Teile der HÜ dito usw. Dass ich trotzdem übe, liegt daran, dass ich wissen will, wo mein Kind tatsächlich steht. Nein, das ist kein Kontrollwahn, das ist zum einen echtes Interesse und zum anderen "Prävention ist besser als Heilen" denken.
Lesen üben bin ich klassenintern eine von 3, die das tut, das liegt aber nicht am TH, die 2 anderen gehen nämlich.
Mithilfe der Eltern ist halt in manchen Fällen echt schwierig, und das liegt nicht immer nur an der Sprache.
Ich hab überhaupt nie irgendwas geübt. Hü zum Großteil schon in den Pausen oder ggf Freistunde gemacht.
Mein Bruder war aber Janin sehr ähnlich.
Was Oma mit dem "gekämpft" hat 🙄.
Es kommt aufs Kind an. Und da ist bei mir halt ein Himmel weiter Unterschied. Ohne intensives üben geht bei Janin gar nix. Sie muss das begreifen, in Ruhe verstehen und x mal wiederholen.
Raffi reicht es wenn er das einmal in der Schule hört. Hab ich beim unangekündigten Mathetest gemerkt. Da waren Sachen wo ich noch nicht mal wusste, dass er das gelernt hat. War kein Problem für ihn auch ohne lernen.
Basti braucht zumindest die seelische Unterstützung. Wenn er daheim geübt hat , auch nur ganz kurz klappt es auch in der Schule. Er braucht die Bestätigung. Geht aber bei ihm in erster Linie noch um Logopädische Übungen. Da wird es sich erst zeigen.
Unseres lief auch gut. Wie ich unterschreiben musste. Note 1 bis 2 steht drauf.
"Beanstandet" wurde nur, dass nicht 100 Prozentig frei gesprochen wurde. Wir wussten ja das es nicht auswendig geht. Bin sehr zufrieden damit.
Morgen SU Test. Die Bezirke laufen leider immer noch nicht rund. Ab Meidling wird's durchwachsen 🥴 Naja, mal schauen. Jetzt ist jedenfalls Pause. Sie hatte zusätzlich 4 Buchseiten -16 Aufgaben in Deutsch. Plus der Aufsatz von gestern. Wir haben nur den fertiggemacht und 8 Aufgaben direkt im Buch.
Mit Diversitätsmanagerin auch telefoniert. Bildungstechnisch sind beide Schulen ähnlich. Aber in der 2.Wahl gibt es mehr Personal, also mehr Hilfe. Aber genau so wenige Plätze.
Wo ich anmelde ist egal, die Vergabestelle teilt zu. Sie denkt dass Janin, als eine von wenigen, in beide Schulen passt und ihren Weg geht. Das gibt sie so auch weiter.
Kommentare
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Ich hab mein Soll erfüllt und das Referat einmal gehalten. Janin hat mich gefilmt 😊.
Jetzt ist Pause.
Geübt wird erst nächstes Jahr wieder 😆.
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Also ,dass du hingehst finde ich super!!!
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Das Eintragen der Bezirke in die Stumme Karte funktioniert erstaunlich gut.
Die Bezirke beim Namen zu nennen bis auf wenige Ausnahmen ok.
Beim Referat liest sie zumindest ihre Moderationskarten täglich und schaut sich abends mein Video an. Wollte es uns aber noch nicht vorführen. Daher kann ich nicht sagen ob sie es kann.
Raffi will gelegentlich rechnen, hat sein Mathebuch mit und tut dann ein bisschen weiter. Das kann er aber eh. Buchstaben und lesen wären mir wichtiger. Aber das ist ihm zu anstrengend. Bin überhaupt sehr verunsichert, weil er noch nie Lese hü hatte.
Die Lernwörter erkennt er , das geht. Aber ansonsten Buchstaben zusammenziehen eher nicht.
Sebastian will leider nix über die Schule wissen. Hü hat er keine, also wird nix gemacht.
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Bei uns haben sie ein Heft in das diese eingeklebt und geschrieben werden. Ab und zu kommt es mit nach Hause. Muss man zuhause üben? (lesen /schreiben oder beides) Haben da von der Lehrerin nicht wirklich was dazu gehört. 🤔
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die scheinbar sehr oft wiederholen. er schaut sie sich zu hause meist 1x an wegen der klein:grossschreibung aber sonst kann er es. weiss nicht wie das andere 1. klassen machen 🙈 bei uns ist es ja sogar von klasse zu klasse unterschiedlich 😅 der sohn einer bekannten (gleiche schule ebenfalls 1.klasse) hat bisher noch gar nichts zum lernen mitbekommen 🙈
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Ab 8.1. Termin für die Anmeldung der Mittelschule ausmachen.
Nur welche 🤔.
Beide ok, beide mehr Vor- als Nachteile.
Eine wahrscheinlich Bildungstechnisch der bessere Ruf, dafür gibt's für die andere mehr Erfahrungsberichte zum Thema Wohlbefinden.
Eigentlich hätte Janin eh daheim volles Inklusionsprogramm, daher vielleicht schulisch doch eher die gleichgesinnte Schiene?
Ich hoffte auf Eingebung, die ist ausgeblieben. Bin hin und hergerissen.
Entschieden wird eh von der Stadt Wien. Vielleicht geh ich in der näheren anmelden und gebe beide Schulen an.
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Mein erstklässler hat immer Lernwörter die Freitags angesagt werden, davor werden sie die ganze Woche geübt. Sie müssen sie aber vorallem schreiben können.
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Nach weiterer Recherche : die ursprüngliche Wunsch Schule verzichtet auf Sportwoche und Co. Also wenig außerschulisches Programm.
Wir kennen mehr Kinder die die 2.Wahl besuchen. Auch solche die massive Probleme in Integrationsschulen hatten. Die fühlen sich dort pudelwohl.
@RoterSommermond es sind im Grunde Vorurteile die den Bildungsstand breit wirken lassen. Die eine Schule nennt sich Integrative Mittelschule H, Schwerpunkt Körperbehinderung. Die andere Schule nennt sich Schule für Inklusion und Diversität. Im Grunde eine Sonderschule. Dort hat kein Kind nichts. Manche nur ADHS, manche nur Dyskalulie oder eine andere Lernschwäche.
Es gibt in beiden Schulen alle Lehrpläne , Klein Klassen, Garten, Schwimmbad, Aufzüge, Therapien....
1x altes Gebäude, 1x neues.
Mein Grundgedanke war, dass Janin zwischen Normalos groß werden soll, weil sie ihr ganzes Leben damit konfrontiert werden wird. Jetzt denk ich aber irgendwie, dass es besser wäre in der Pupertät zu den "besseren" zu gehören. Selbstständig zu wirken, Selbstvertrauen auf bauen können, weil sie sich nicht mit Normalos vergleichen müsste, wie jetzt in der Vs.
@Jorin optisch ist Janins erste Wahl auch unsere. Sie ist aber überfordert mit einer klaren Aussage.
In der ersten Wahl arbeitet ihre Physiotherapeutin, die sie nicht wechseln müsste.
In der 2. Aber die Mobilutatstrainerin bei der sie seit dem sie 2 ist Rolli fährt.
Mehr Kinder kennt sie auch in der 2.Wahl, ist aber kein Kriterium.
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Ich würd danach gehen was für sie besser ist. Die weitaus größere Chance auf einen regulären Schulabschluß hat sie rein statistisch in der Integration. An reinen Sonderschulen ist das tatsächliche Niveau meist niedriger, auch wenn sie nominell Regellehrplan haben. Führt dann dazu daß der Großteil der Kinder am Ende nicht das Niveau für einen normalen Abschluß hat. Klar gibts auch in der Integration keine Garantie, aber die Wahrscheinlichkeir ist viel höher.
Persönlich würd ichs in der Integration versuchen. An die Sonderschule wechseln kann sie immer noch falls es dort nicht gut klappen sollte.
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Aber egal wo ich sie anmelde. Die Vergabestelle entscheidet das.
Muss mir also eh beide Schulen schön reden😅🙃
Was macht sie mit einem Schulabschluss wenn sie ein psychischen Wrack ist? Ich kenne soviele junge Erwachsenen die sogar maturiert haben die mit 25 j, in Depressionen aufgelöst, um Invaliditätspension angesucht haben.
Ich neige sowieso dazu alles zu zerdenken, in dem Fall noch mehr.
Ich sehe jedes Jahr wie anders Janin auf der Rollstuhl Sportwoche ist. So erwachsen, so selbstsicher , so normal und glücklich.
Ich wünsche mir das auch für den Rest des Jahres. Glaub ich.
Bildungstechnisch hätte sie so oder so am Papier den gleichen Abschluss.
Ich denke man kann heute genug am 2.Bildungsweg nachholen/lernen.
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In Zeiten, wo Inklusion vor allem auf dem Papier besteht? Wo man in Werkstätten ein Taschengeld, aber kein Gehalt bekommt? Mit einer drohenden Regierung, die Segregation nicht ab- sondern ausbauen wird?
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Ich kenn halt Erwachsene die es psychisch sehr belastet, dank mangeltem Schulabschluß oder Ausbildung ewig in niedrig bezahlten Jobs mit wenig Ansehen in der Gesellschft festzuhängeen. Und wenn man einen psychischen Durchhänger hat, machen Geldsorgen oder Arbeitslosigkeit es noch schlimmer.
Aber du kennst sie am besten und weißt, was realistische Ziele und Grenzen für sie sind - danach wirst du gehen und es wird sich was finden mit guten Eltern im Hintergrund!
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Ich sehe das Werkstätten Drama ja auch, aber arbeite selbst in einer Firma die über 180 beeinträchtigten Jugendliche eine Lehre in 9 Berufen ermöglichen.
Die Integrativen Betriebe Österreich (dIb) zahlen Gehälter, kein Taschengeld.
Gibt's in Wien, Salzburg, Niederösterreich.
Für diese Lehrstelle bräuchte man keinen Schulabschluss. Mit müsste man in normale Betriebe die keine Erfahrung mit Inklusion haben. Die Spirale würde sich weiter in die gleiche Richtung drehen.
@dani1220 ich hab auch keinen angesehenen Beruf. Sondern halt einen zum auskommen mit dem Einkommen. Bin aber mit meinem Gehalt zufrieden. Es gibt auch noch das Umfeld, dass sich nicht über Beruf oder Kontostand definiert. Die Gesellschaft ist das eigentliche Drama.
Nicht die Behinderung, nicht die (womöglich fehlende) Inklusion. Es steht und fällt leider alles mit der Gesellschaft. Und da merkt man den Menschen den Herdentrieb noch an😅. Eine Sippe wo einer tut wie der andere will.
Gesellschaft hat mich schon als Jugendliche inspiriert die HAK abzubrechen, aus dem Trott auszubrechen und ja nicht sein zu müssen wie die Gesellschaft es bevorzugt.
Mich ärgert ja nur das ich weiß, das ihr Recht habt. Und ich mir trotzdem unsicher bin was jetzt wichtiger und richtiger für uns ist.
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Und blau sortiert noch mehr aus... Grad deswegen.
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Integrative Schule, Regellehrplan mit muss und negativer Beurteilung oder halt x 4er öffnet uns keine Türen. Sonderschule (darf eh nicht an Zeugnis stehen) mit Minderwertigerem Regellehrplan und positivem Abschluss sehe ich eher als Chance.
Aber genau das ist das Drama. Man kann nur hoffen das man sich richtig entscheidet. Oder die Stadt die richtige Schule zuteilt.
Wir sind nur Bittsteller.
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Was würdest du denn meinen daß ein Sonderschulabschluß bringt daß mit einem regulären Abschluß schlechter wäre ? Ich würde das nicht sehen. Eher die Gefahr daß sie an der Sonderschule keinen regulären Abschluß schafft.
Auf den Regelschulabschluß wird deshalb so gedrängt weil er die Berufaussichten stark verbessert.
Man kann btw Entscheidungen bezüglich Schulzuteilung schon auch beeinspruchen. Habt ihr glaub ich bei den Jungs eh gemacht ?
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Sie wurden zugeteilt. Aber weil Geschwister wenigstens der gleichen.
Ich bin da aber eh zufrieden, Bis auf die Entfernung.
Bezüglich Sonderschule, die heißt nicht so und sie nehmen zum Beispiel auch gesunde Geschwisterkinder. Macht nur kaum einer bis keiner, weil die Schule ursprünglich auch als SpartenSchule/ Körperbehinderten Schule errichtet wurde. Jetzt sind gemischte Behinderungen und mehrfach behinderte Jugendliche dort untergebracht. Sie macht direkt dort den Regelschulabschluss wie anderswo auch.
Echte Sonderschulen gibt's ja nicht mehr. Sie müsste keinen externen Abschluss nachholen.
Einzig die Unterstützung wäre größer. Sie würde sich auch den ewigen Vergleich mit gesunden Kindern ersparen. Würde gar nicht auffallen, weil 8 von 10 Rollstuhlfahrer sind.
In der integrativen sind es 1 bis 2 von 10. Wir hätten das gleiche psychische Dilemma wie jetzt.
Naja, im Grunde ist egal wo ich anmelde. Die Stadt Wien hat eh ihre eigenen Regeln.
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Selbst falls euch die Stadt an diese Schule zuteilt könnt ihr das beinspruchen. Nachdem ihre beiden Brüder an der anderen Schule sind und sie dort somit sogar ein Geschwisterkind ist, wäre das noch ein weiteres Argument dafür.
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Ist eine der beiden Schulen dort wo die Jungs hingehen? Du meintest ja Mal, dass dort auch eine ms am gleichen Standort ist?
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Ich finde das nicht gut so, und darauf muss man nicht sein Leben planen - aber es ist nunmal so in unserer Zeit.
Und innerhalb vom Freundeskreis trifft das weniger zu - eher eben nach aussen wenn man Leute trifft. Privat oder auch Schule, Amt, Kurs usw
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Wenn für und wider so ausgewogen sind würd ich aufs Bauchgefühl hören - und im Kopf behalten, falls euch doch die andere zugeteilt wird, dass das Rennen ohnehin sehr knapp war.
Ich glaub Selbstbewusstsein könnte man aus beiden Situationen schöpfen - aus dem Zutrauen der fordernderen Variante, oder eben daraus, dass sie sich in der anderen leichter tun würde - ist vermutlich Einstellungssache und ich vermute, du weißt am besten was auf euch bzw. Janin eher zutrifft.
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Sie weiß ja auch wie es den Kindern wo geht und wie die Chancen danach stehen.
Beim Selbstvertrauen geht es mir nicht um schulische Leistungen, Janin ist da wenig Ehrgeizig. Weiß daß sie schlauer ist als die ASO Kinder, weiß aber auch dass sie mehr Hilfe im normalen Lehrplan braucht und da zu den schlechten Schülerinnen gehört.
Ein Kind oder besser gesagt mein Kind definiert sich nicht über schulische Leistungen sondern mehr über Alltagsdinge, Kleidung, Rollstuhl, Katheter. Ja sogar das ist Thema bei Gleichgesinnten. Wer kann allein aufs Klo, wer nicht. Das finde ich nicht bis sehr selten in einer integrativen Schule.
Vor der Volksschule hab ich exakt eure Gedankengänge gehabt, hab das genau so klar gesehen wie ihr.
Aber je mehr ich sie in der integrativen Volksschule leiden sah, desto mehr ist mein Bildungsbild vernebelt, die Schwerpunkte haben sich verlagert.
Ich bin quasi blind vor Überforderung den richtigen Weg zu finden.
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Klingt nach einem guten Plan finde ich Ev kann die dir einfach sagen wieviel % der Kinder jeweils wo landen so daß ihr besser abwägen könnt.
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Ich mag nicht mehr.
Janin hat eh Physio und muss das Referat nochmal für morgen üben.
Haben die Bildgeschichte nur zur Hälfte fertig gemacht. 6 Bilder mit Stichworten versehen und daraus Aufsatz schreiben. So weit so gut. Stichworte/Bildbeschreibung fertig. Aufsatz bis inkl. Bild 3 erledigt. Inklusive spinnen, radieren, brüllen und wieder radieren 1,5 Stunden.
In Kombi mit Zahnarzt morgen, nix für meine Nerven.
Raffi hat erstmals Lesehausübung. Ging recht gut. Je 2 Sätze mit der die das hat er auch schreiben müssen. Morgen Kel Gespräch, bin gespannt was sie zu meinem Schlampertatsch sagt 😁
Sebastian hat ein paar Buchstaben schreiben müssen und die 5.
Er hat sich bemüht. Viel sorgfältiger als Raffael. Aber seine Lehrerin ist echt furchtbar, jeden schmarren korrigiert die. Er weint dann immer und versteht nicht warum. Der Lehrerin hätte ich Raffi gewünscht, der hätte ihr das Heft schon über die Ohren gezogen 🙈
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Und eigentlich arg wie die alle schon wieder Gas geben am ersten Tag nach den Ferien.
Ich drück dich und schick dir ganz viel "Ohhhhmmmmm"
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Hü nicht fertig und auch sonst nix gelernt/ erledigt. Hätten wir alles nach 16.00uhr daheim machen müssen. Und da war vor allem Kind viel zu müde.
Die Jungs würden es schaffen, aber wer will schon einen 10, 11 Stunden Tag. Auch mit Freizeit dazwischen ist es anstrengend und lang für die Kinder.
Frag mich auch immer wie das andere machen. Wahrscheinlich machen die Kinder allein mehr um Hort und lernen schneller und leichter.
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Zwischen Zahnarzt Angst und Weg hierher hab ich das natürlich brav gemacht. 😊
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Meiner wollte gestern das Referat halten, jetzt war die Lehrerin aber mit der 3 skikurs und die 3 Klasse Lehrerin bei ihnen, also isses heut.
Üben wollte er nicht, wird schon werden
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@soso meist generell weniger, und wenn dann am Abend oder am We. Das ist ja auch eins der Probleme von Ganztagsschulen. Die Eltern glauben es ist alles erledigt wenn die Kinder aus der Schule kommen, und das ist einfach nicht so. Klar gibts Kinder die sehr leicht lernen und kaum üben müssen, aber bei Vielen ist es eben doch anders, und spätestens lesen müssen alle üben. Führt dann zu schlechteren Leistungen und Stofflücken.
Anstrengend sind so lange Tage natürlich auch. Meiner ist einen Tag die Woche bis 17:30 im Hort, weil er da Fußball-Training hat. Danach ist er platt. Jeden Tag ginge da auch jetzt in der 3. definitiv nicht, auch wenn es ihm Spaß macht und er sehr gerne geht. Irgendwas üben oder erklären kann ich um 17:30 auch vergessen.
Ich finde es sollte da das Schuljahr und der Lehrplan anders gestaltet werden. Gerne bis 15:30 generell und 3-4 Wochen weniger Ferien, dafür aber dann viel mehr Übungs/Wiederholungszeit im Unterricht, extra Förderstunden und keine Hüs. Halt generell so daß es keine Mithilfe der Eltern braucht und die Schule darauf ausgerichtet ist daß im Unterricht und den Förderstunden ausreichend geübt wird.
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Bei der Schuljahr/Lehrplan Gestaltung stimm ich zum Teil zu. Bis 15:30 ginge bei meinem 0, der ist nach 5h dicht mit input. Da ist dann schon Ansage üben eine Tortur. Und da ist er nicht der einzige. Jeden tag 5h könnt ich mir durchaus vorstellen. Weniger Ferien, oder zumindest anders aufgeteilt, weniger bis keine Hü und mehr Übungen in der schule...Absolut dafür. Ich merke, wie gut ihm der Religionsersatzförderunterricht tut..an den Tagen würde ich mir gü üben ersparen, macht er dort, große Teile der HÜ dito usw. Dass ich trotzdem übe, liegt daran, dass ich wissen will, wo mein Kind tatsächlich steht. Nein, das ist kein Kontrollwahn, das ist zum einen echtes Interesse und zum anderen "Prävention ist besser als Heilen" denken.
Lesen üben bin ich klassenintern eine von 3, die das tut, das liegt aber nicht am TH, die 2 anderen gehen nämlich.
Mithilfe der Eltern ist halt in manchen Fällen echt schwierig, und das liegt nicht immer nur an der Sprache.
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Mein Bruder war aber Janin sehr ähnlich.
Was Oma mit dem "gekämpft" hat 🙄.
Es kommt aufs Kind an. Und da ist bei mir halt ein Himmel weiter Unterschied. Ohne intensives üben geht bei Janin gar nix. Sie muss das begreifen, in Ruhe verstehen und x mal wiederholen.
Raffi reicht es wenn er das einmal in der Schule hört. Hab ich beim unangekündigten Mathetest gemerkt. Da waren Sachen wo ich noch nicht mal wusste, dass er das gelernt hat. War kein Problem für ihn auch ohne lernen.
Basti braucht zumindest die seelische Unterstützung. Wenn er daheim geübt hat , auch nur ganz kurz klappt es auch in der Schule. Er braucht die Bestätigung. Geht aber bei ihm in erster Linie noch um Logopädische Übungen. Da wird es sich erst zeigen.
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"Beanstandet" wurde nur, dass nicht 100 Prozentig frei gesprochen wurde. Wir wussten ja das es nicht auswendig geht. Bin sehr zufrieden damit.
Morgen SU Test. Die Bezirke laufen leider immer noch nicht rund. Ab Meidling wird's durchwachsen 🥴 Naja, mal schauen. Jetzt ist jedenfalls Pause. Sie hatte zusätzlich 4 Buchseiten -16 Aufgaben in Deutsch. Plus der Aufsatz von gestern. Wir haben nur den fertiggemacht und 8 Aufgaben direkt im Buch.
Mit Diversitätsmanagerin auch telefoniert. Bildungstechnisch sind beide Schulen ähnlich. Aber in der 2.Wahl gibt es mehr Personal, also mehr Hilfe. Aber genau so wenige Plätze.
Wo ich anmelde ist egal, die Vergabestelle teilt zu. Sie denkt dass Janin, als eine von wenigen, in beide Schulen passt und ihren Weg geht. Das gibt sie so auch weiter.
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Da geht's weiter, hier ist zu