Hier mal, das ihr wisst worum es geht.
Wen es interessiert.
Die Tests sind alle standatdtisiert. Also in unserem Fall das Ergebnis vorprogrammiert. Wenn die Studien stimmen, das auf uns auch zu trifft.
Da kann ich mir die schulische Zukunft schon denken.
Ist aber eh ok. Solang es ihr die Freude am Lernen erhält und ihr trotzdem später ein selbstständiges Leben ermöglicht.
Österreichische und Deutsche Ärzte sind recht Planlos. Da muss ich wohl mal nach Zürich.
Unser Neurologe und Neurochirurg haben sich nie deutlich geäussert. Immer nur ein schwammiges abwarten formuliert.
Das Erschreckende für mich ist, dass ich einen Buben kenne der mit 8 praktisch stehen blieb bei der Entwicklung. Er ist jetzt 14 , geistig 8. Das wird auch so bleiben.
Andererseits kenn ich auch SB Kinder/junge Erwachsene die maturieren und studieren, arbeiten.
Die Frage lautet daher wo unsere Reise hin geht. Ob ich es beeinflussen und leiten kann oder Janins Köpfchen eben andere Pläne hat.
Ich fühl mich grad wie mit ihr als Neugeborenes Baby. Alles ungewiss. Bin etwas panisch und hab wieder mal Angst vor allem.
Der Verdacht war bei mir immer da- ich war sooo anders als sie jetzt in dem Alter. Hatte aber auch eine ganz andere Kindheit. Weit nicht so behütet.
Ich brauch einen Psychiater oder eine Menge Schnaps. Neben der Sorge um Bastis Schullaufbahn und dem Arbeits und Weihnachtsstress tut mir das alles grad gar nicht gut.
Achja und kurz korrigiert @melly210 Janin kann nicht frei gehen. Sich eher seitwärts dahin wurschteln. Vielleicht 3m ohne Handgeben.
Das 3Dimensionale Gehen fehlt(e) komplett.
Dadurch wohl auch im Beitrag genannte Verknüpfungen im Gehirn.
@melly210 ich denk ich kann mir den Test nicht aussuchen.
Ich würd mindestens mit der testenden Person besprechen und ihr den Artikel zeigen. Noch besser fragen ob ihrs auch privat machen und dann vorlegen dürft. Privat könntet ihr auf alle Fälle vorab sicherstellen, daß diese Umstände bekannt sind.
@dani1220 schön wärs. Ist aber leider meist nur der Fall wenn ein Kind wirklich blind, taub oder sprachbehindert ist. Leider kennen sich im deutschen Sprachraum Viele die in dem Bereich arbeiten 0 mit Wahrnehmungsstörungen und Hirnanomalien aus. A la, was man nicht sofort sieht gibts nicht. Da wird dann irgendein Test genommen. Welcher, ist Glückssache. Schon bei normal entwickelten Kindern kann der IQ je nach Tagesverfassung und Test um bis zu 20 Punkte schwanken. Bei Kindern mit Wahrnehmungsstörungen noch deutlich mehr. Rehakids ist voll von solchen Geschichten.
Ich habe mich damals als mein Sohn die Diagnose Wahrnehmungsstörung und motorische Dyspraxie bekommen hat bei Integration Wien beraten lassen (Integrationsdienst der Stadt Wien). Die haben mir nachdrücklich geraten wegen der Wahrnehmungsstörung keine IQ Tests machen zu lassen, und wenn doch dann nur bei wem der sich mit der Thematik auskennnt.
@melly210 wir werden den Test auch außerhalb machen. Unter bekannten Vorraussetzungen der Grunderkrankung.
Ich habe vorerst der Lehrerin den Link geschickt. Bin gespannt was sie dazu sagt.
Ich hab mit der Psychologin erst nach Austestung Kontakt. Der Test wird in der Schule stattfinden. Ohne mich.
Ich will mich nicht gegen die Entscheidung /Rat der Schule stellen.
Wie gesagt in Mathe hab ich kein Problem mit Aso. Allgemein hätte ich ein Problem damit, weil mMn nicht nötig.
Salopp formuliert: wäre sie dumm, also IQ weit unter Durchschnitt könnte sie sich ihre Anatomie nicht merken, nicht kathetern. Keine Takte merken, nicht Rolstuhl tanzen oder Parcour beim Slalom....Keine Buchstaben merken, nicht schreiben oder lesen......Daher ist der Test für mich nicht so wichtig. Ich weiß was sie kann und wie toll sie ist.
Jetzt Schluss hier, ist ja der falsche thread. Hab nur den für Entwicklungsverzögerung nicht gefunden. 😊
Ich habe bei K, dank @melly210, im. Zuge der ED den IQ verweigert. Also den offiziellen
Im Befund steht was von "nicht valide testfahig, da eine sensible Entwicklungsphase ist... Wird in 2 Jahren angeraten"
Fakt ist, das Köpfchen ist bei 10 j teils, er hat Bildergeschichten für klasse vervollständigen können. Die Hand ist bei 5 jahren...
Mein Problem der Verweigerung wäre jetzt aber in Mathe reguläre Benotung. Und die ist nunmal unterirdisch.
Ohne Test müsste sie regulär wiederholen und käme praktisch nie vom Fleck.
Schlechter IQ Test bedeuted zwar Lehrplanumstellung aber dafür Aufstieg. Wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit um wieder Anschluss zu finden.
Ich möchte jetzt eher verhindern das sie wiederholen muss/neue Lehrer/Schüler und Co würden das Problem nicht lösen. Zumal sie ja sowieso in eine Integrative MS /Körperbehindertenschule muss wegen der Grunderkrankung. Da werden wir dann schon unsere Chance kriegen.
Ich hatte heute den nachgeholten Elternsprechtag.
Alles top, er darf ihr Assistent sein, dass ihm nicht fad wird, wenns neue Buchstaben lernen darf er die erklären, bzw die Angaben vorlesen oder Dinge wo noch nicht gelernte Buchstaben vorkommen. Bei derHü bitte jeden Satz in A neue Zeile. Wörter die nicht Platz haben auch, bzw ich darf ihm Silbentrennung beibringen (Karma. Die Mama, die so gar nix kann, muss ihm was zeigen 😂😂😂), weils das mim rest noch nicht kann, aber er das checkt...
Die SA braucht er nicht wirklich, nur werkem/basteln. Also schaut die halt beim Rest.
Logo braucht man nicht mehr, ergo ja, aber eher chillig.
@Nasty Vielleicht wäre aber eine neue Lehrerin genau das richtige. Bei K hat due die jetzige auch was ausgelöst, siehe oben. Es flutscht. Es läuft.
Die neuen Schüler wären natürlich blöd....
@RoterSommermond ich glaube das ein Lehrerwechsel sie sehr treffen würde. Sie mag ihre Lehrerin.
Eine neue Klasse würde nochmehr Ablenkungspotential bieten.
Ich denke es reicht in der Mittelschule, wo sie ja wieder keinen kennt.
@RoterSommermond ich meinte damit das bezüglich der Austestung das erste persönliche Gespräch statt findet. Das hätte vorher sein müssen. Weit vor der Einverständniserklärung. Da geht's halt wirklich um was.
Ansonsten gab es immer nur Kel Gespräche 2x im Jahr. Noch nie einen normalen Elternsprechtag.
Aaah, ok, jetzt verstehe ich. Ich dachte etwas zu verweht...Alter und so😉
Bitte halt uns am laufenden, was rauskommt/ wie es war.
Ist ja recht heavy bei dir....heute das, morgen der nächste blöde Termin...
@RoterSommermond ich meinte damit das bezüglich der Austestung das erste persönliche Gespräch statt findet. Das hätte vorher sein müssen. Weit vor der Einverständniserklärung. Da geht's halt wirklich um was.
Ansonsten gab es immer nur Kel Gespräche 2x im Jahr. Noch nie einen normalen Elternsprechtag.
Sehe ich auch so daß das vorher hätte sein müssen ! Und ehrlich gesagt auch eher nicht im Rahmen des normalen Elternsprechtags mit 15 Minuten Slots sondern so daß in Ruhe Zeit dafür ist ohne daß vor der Türe die Nächsten warten.
War ok.
Frau Lehrerin hat etwas zurückgerudert, sich für die Vorgehensweise entschuldigt.
Es geht nur um Mathe und da noch nicht um Teilaso. Es soll nur ein Schulpsychologisches Gutachten her um den Nachteilsausgleich weiter zu rechtfertigen bzw bei Bedarf einen Aso Lehrplan in Mathe beantragen zu können und zwar ohne 5er und mitten im Jahr um ein Aufsteigen und positiven Abschluss zu gewährleisten. Und der 4er im Halbjahr ist auch ehee unwahrscheinlich. Im Moment bemüht sie sich sehr im Rahmen ihrer Möglichkeiten, daher eh eher Richtung 3.
Wir dürfen jetzt auch bis Ende Jänner die Malreihen einfach auswendig lernen und das Gutachten abwarten.
Ein Teilaso ist ok für mich, da sie ja ohnehin immer integrativ beschult werden muss.
Wenn Ihre Diagnose für den Nachteilsausgleich behördlich anerkannt wird, könnte sie sogar damit studieren. Nicht unbedingt Mathematik 🙃versteht sich.
Teilaso wäre Sonderschullehrplan ausschließlich Mathematik betreffend. Es wäre schade wenn sie im Normalen Lehrplan überall 1 und 2 hätte aber in Mathe ewig 5. Mit Nachteilsausgleich dürfte sie weiter mit Anschauung die Aufgaben lösen bliebe aber im Regellehrplan. Aber das kann die Lehrerin nicht entscheiden. Das geht eben über die Bildungsdirektion.
In dem Fall ist mir also beides Recht wenn es den Aufstieg nicht gefährdet.
Mal ehrlich- später fragt sie keiner ob sie 134 +189 = so lösen kann, untereinander schreibt oder den Taschenrechner nimmt. Mir reicht es wenn sie weiss das sie nicht 1000 euro ausgeben kann wenn sie nur 100 hat. Überspitzt ausgedrückt.
Und bei uns wäre das wirklich wurscht, weil sie eh weiter integrativ beschult werden muss. Ob jetzt nur SPF Körperbehinderung oder auch Sonderpädagogischen Förderbedarf in einem Fach ändert nicht wirklich was an der weiteren Laufbahn.
Ich kann bis heute nicht 135+189 im Kopf rechnen 😂. Also...
Bin bei dir, das wäre sicher die beste Lösung. Mich interessiert nur immer, was etwas bedeutet, damit ich alles besser nachvollziehen bzw verstehen kann.
Aber die Lehrerin muss da vermutlich der BiDi bescheid geben?
@RoterSommermond ich rede nur von Integrations und Sonderschulen- von Regelschulen hab ich keine Ahnung.
Es gibt Diversitätsmanager der Bildungsdirektion für jede Behinderung....ASS, Körperbehinderung, Gehörlose, Trisomie..... die für einige Schulen und Bezirke zuständig sind. Die stehen den Lehrern beratend zur Seite. Wenn sie denkt, dass durch die Schilderung der Lehrerin, ein Psychologisches Gutachten sinnvoll ist, wird das Einverständnis der Eltern eingefordert und der Antrag darauf über die Direktion und Diversitätsmangerin gestellt.
Dann gibt's den Termin wann due Psychologin kommt.
Nach Auswertung gibt es noch ein Gespräch zwischen ihr und mir. Eine befundbesprechung quasi.
@Nasty als egal würd ichs nicht sehen. Mit Nachteilsausgleich kann sie einen normalen Schulabschluß machen. Das hat mit dem I-Status nichts zutun, weil sie dann weiterhin nach Regel-Lehrplan beschult würde, wenn auch eben mit Anschauungsmaterial, um behinderungsbedingte Nachteile auszugleichen. Mit AOSF in Mathematik würde sie zieldifferent unterrichtet, dh mit leichteren Aufgaben und langsamerem Tempo. Ein normaler Abschluß würde dann sehr schwierig, und mit Sonderschulabschluß einen Job finden ist halt nicht so leicht. Insofern finde ich gut, daß sies erstmal mit Nachteilsausgleich und Anschauungsmaterial weiter versuchen wollen.
Bezüglich Malreihen: schaust du auch daß sie die Inaufgaben (Divisionen) dazu kann ? Das wäre wichtig denke ich, sonst steht sie beim Dividieren schnell an.
@MagicMoment ohne 5er ist nicht die Regel und schwer umzusetzen, aber nicht verboten. Ich kann auch nur wiederholen was mir die Lehrerin gesagt hat. Janin hat ja einen SPF , im Moment für Körperbehinderung, aber diesen um Mathematik zu erweitern ist angeblich unproblematischer wie einen Neuantrag zu stellen für Kinder die bisher nichts hatten.
Aber mal danke- ich werd das noch mit den Lehrern in der Familie besprechen. 😊
@melly210 ich arbeite in genauso einem Betrieb. Wir geben Jugendlichen mit Beeinträchtigungen und Teilleistungsschwächen eine Chance. Bei uns hatten alle Lehrlinge einen SPF in der Schule. Müssen sie haben um bei uns die Lehre machen zu können.
Bei uns werden über 100 Jugendliche in bisher 8 Geschäftsfeldern/Berufen ausgebildet. Es gibt auch Partnerbetriebe die nach der Lehre übernehmen, aber ja -
Leicht wird unser Weg sowieso nicht.
Wieviel Rollstuhlfahrer gibt es schon in normalen Betrieben? 1 bei 700 Mitarbeitern? Oder 2? Wenn überhaupt.
Janin hätte einen Abschluss. Bei Mathe wäre ein Stern und darunter due Erklärung : die Schülerin wurde im Fach Mathematik nach dem Sonderschullehrplan unterrichtet.
Es bekommen ja auch Sonderschulkinder einen Abschluss. Da steht halt zum Beispiel am Zeugnis zwar Spartenschule für Autismus aber auch das der Schüler nach dem Regellehrplan unterrichtet wurde.
Aber das eigentliche Ziel wäre ja eh kurz vor Schluss wieder in den Regellehrplan zu rutschen.
Ich lerne mit ihr, aber ich quäle sie nicht. Wenn es nicht mehr geht geht's nicht.
Ich muss das annehmen können. Und werde das beste draus machen.
Wie soll ich das jetzt sagen..... Es gibt eben Beeinträchtigungen die man nicht wegtherapieren kann. Janins Gehirn hat Veränderungen dessen Auswirkungen man mir bis heute nicht nennen kann. Sie hat ihr Kleinhirn im Halswirbelkanal anstatt in der hinteren Schädelgrube, Balkenassymetrie, Schlitzventrikel....
Ich kann halt nicht weiter einfach so tun als ob nix wäre und muss ein Mittelmaß finden. Zwischen üben, Training und den Tatsachen ins Auge sehen, es annehmen.
Ich muss da mal für mich einen Weg finden. Ich muss damit klar kommen, auch wenn ich mir anderes wünsche oder erhoffe.
Und ja, wir machen zum Beispiel 4x2=8 und auch gleich 2x4 und eben die Divisionen dazu.
@Nasty ja klar. Wenn sie auch mit Förderung, lernen und Nachteilsausgleich an ihre Grenzen kommt, ist das zu respektieren. Es ging mir nur darum daß ich es gut finde daß sie es erstmal weiter mit Nachteilsausgleich und Anschauungsmaterial versuchen. Weil dann stünde eben im Zeugnis daß sie komplett nach Regelschul-Lehrplan beschult wurde, und das verbessert die Berufsaussichten. Es ist auch leichter wenn sie immer im normalen Stoff mitlernt als wenn sie dann am Ende versuchen müsste ggf große Stofflücken aufzuholen. Deshalb, gut daß ihr es so versucht finde ich, und wenn es nicht geht kann sie ja jederzeit doch noch umsteigen.
Bei Basti lief es ganz gut. Er hat ohne mich ganz toll mitgemacht und war über eine Stunde voll bei der Sache.
Sprache ist offensichtlich, aber nicht unbedingt ein Fall für die Sprachheilschule. Rein die Aussprache ist ein Problem. Aufgrund der auch bemerkbaren graphomotorischen Schwierigkeiten wäre jetzt auch Vorschulklasse ein Thema.
Dazu muss aber auch wieder a andere Schule her, weil es bei uns keine gibt.
Wir kriegen erst im Jänner bescheid.
Ich weiß jetzt auch das Janins zukünftige Mittelschule 3 Klassen mit Schwerpunkt Sprache hat- also Weiterführung gesichert. Basti könnte dort auch von der vorschule bis zur 9. Schulstufe bleiben. Ist halt nur sehr weit für die vs.
Es wurde jetzt alles weitergegeben in der Reihenfolge
1 beide Jungs in eine Klasse, Basti mit I Status Sprache
2 Basti rein Vorschule woanders und kommt dann nach zum Bruder wenn der in der 2. Ist
3 komplett andere Schule aber für beide Kinder.
Muss das mal sacken lassen. Bin nervlich ganz schön erschöpft.
Wenigstens ist ein Aufteilen der Kinder auf 3 unterschiedliche Schulen nicht wünschenswert und auch nicht empfohlen.
@Nasty Ich dachte, eigene Vorschulklassen gibt es gar nicht mehr. Die Kinder werden in der 1. als Vorschüler geführt?
Und wie soll das funktionieren, dass Basti dann zu seinem Bruder in die 2. kommt, nach der Vorschule? Oder meinst du, er kommt dann in die gleiche Schule?
@corni doch es gibt schon noch eigene vorschulklassen...selbst bei uns in nö.
Bei uns in der Schule nicht, da kl. Schule mit nur 2 Klassen pro Jahr, da sind die vorschulkinder im Klassenverband und "wiederholen" quasi die 1te.
Aber in der Stadt, wo eben mehrere Kinder sind, gibt's schon eine eigene Klasse. Also bei uns wurde ein Mädchen zurückgestuft, die eben nach den herbstferien der 1 Klasse, dann in die Schule in der Stadt gewechselt hat, weil die Mutter wollte das sie mehr gefördert wird also nur "mitläuft" in der Klasse.
Sie war dann 2 Jahre dort und mit Beginn ihrer 2 vs hat sie wieder in unsere "dorfschule" gewechselt.
@corni geht nur um die Schule. Basti fängt halt nachher an.
Und ja es gibt noch Vorschulklassen. Aber nicht überall. Die muss mal gefunden werden. Bei uns in der Schule wäre sie in der ersten Integriert. Wollen wir aber in unserem Fall nicht.
Hier gibt es sowohl als auch. Bei uns wars in der 1 integriert.
Kann ich gut empfehlen. Vorher etwas gehadert damit,(also, dass nicht eigen, due Vorschule per se war absolut richtig) jetzt weiß ich, war ideal
@corni doch, doch. Mein Sohn war in einer reinen Vorschulklasse, wegen seiner motorischen Probleme. War super, mit genau drauf ausgerichtetem Lehrplan . Das Gefühl zu wiederholen hatte er nicht, weil ja alle in der Klasse im selben Boot waren und dann auch in die 1. aufgestiegen sind.
In Wien gibt es immer Minimum eine vorschulklasse pro Bezirk. Kann aber dann jedes Jahr in einer anderen Schule sein, und das weiß man halt vorher nicht wo es sein wird.
Heut beim Lesen üben ist es mir wieder aufgefallen, meiner ist total unkonzentriert.. Leseübung war ein Zettel zum Buchstaben D… er liest da de di do du richtig, dann steht in der Zeile darunter „de“ am Anfang und er liest „wa“… oder ratet einfach irgendwelche Wörter die im grad einfallen… das ist soooooo mühsam!!!!!
Keine Ahnung ob ihn die vielen gelernten Buchstaben grad überfordern, aber der Lesezettel war echt ne Qual..
Gibt’s irgendwelche Möglichkeiten wie ich ihn beim Lesen unterstützen kann? Irgendwelche Techniken, Tipps, Tricks…
Lesen soll doch Spaß machen 😭
Heut beim Lesen üben ist es mir wieder aufgefallen, meiner ist total unkonzentriert.. Leseübung war ein Zettel zum Buchstaben D… er liest da de di do du richtig, dann steht in der Zeile darunter „de“ am Anfang und er liest „wa“… oder ratet einfach irgendwelche Wörter die im grad einfallen… das ist soooooo mühsam!!!!!
Keine Ahnung ob ihn die vielen gelernten Buchstaben grad überfordern, aber der Lesezettel war echt ne Qual..
Gibt’s irgendwelche Möglichkeiten wie ich ihn beim Lesen unterstützen kann? Irgendwelche Techniken, Tipps, Tricks…
Lesen soll doch Spaß machen 😭
Klingt als wäre lesen einfach noch Schwerarbeit für ihn. Er kann es, aber es braucht noch viel Kraft und Konzentratzion.
Ggf lässt du ihn einfach jeden Tag paar Silben lesen ? Braucht ja nicht viel sein, vielleicht 3,4 Silben. Das geht ganz schnell, und durch die Übung würde es wahrscheinlich leichter werden.
Alternativ würde mir noch einfallen ihm am Abend beim Vorlesen die Buchstaben oder Silben suchen zu lassen.
Ich würde ihm ein paar Silben aufschreiben, zb "Mi Mo wa wu Le..."und die lesen lassen. Strikt drauf achten, dass er mit dem Finger mitfährt, wo er liest..
Oder Bekannte Wörter, die er schon gut intus hat, um eine Silbe verlängern,zb Mama - Mamali.
Haben sie als lesezettel Sätze oder Wörter?
Dass die vielen neuen Buchstaben leicht überfordern, hab ich von den halben Mamas aus der Klasse gehört , scheint also normal zu sein.
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Hier mal, das ihr wisst worum es geht.
Wen es interessiert.
Die Tests sind alle standatdtisiert. Also in unserem Fall das Ergebnis vorprogrammiert. Wenn die Studien stimmen, das auf uns auch zu trifft.
Da kann ich mir die schulische Zukunft schon denken.
Ist aber eh ok. Solang es ihr die Freude am Lernen erhält und ihr trotzdem später ein selbstständiges Leben ermöglicht.
Österreichische und Deutsche Ärzte sind recht Planlos. Da muss ich wohl mal nach Zürich.
Unser Neurologe und Neurochirurg haben sich nie deutlich geäussert. Immer nur ein schwammiges abwarten formuliert.
Das Erschreckende für mich ist, dass ich einen Buben kenne der mit 8 praktisch stehen blieb bei der Entwicklung. Er ist jetzt 14 , geistig 8. Das wird auch so bleiben.
Andererseits kenn ich auch SB Kinder/junge Erwachsene die maturieren und studieren, arbeiten.
Die Frage lautet daher wo unsere Reise hin geht. Ob ich es beeinflussen und leiten kann oder Janins Köpfchen eben andere Pläne hat.
Ich fühl mich grad wie mit ihr als Neugeborenes Baby. Alles ungewiss. Bin etwas panisch und hab wieder mal Angst vor allem.
Der Verdacht war bei mir immer da- ich war sooo anders als sie jetzt in dem Alter. Hatte aber auch eine ganz andere Kindheit. Weit nicht so behütet.
Ich brauch einen Psychiater oder eine Menge Schnaps. Neben der Sorge um Bastis Schullaufbahn und dem Arbeits und Weihnachtsstress tut mir das alles grad gar nicht gut.
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Achja und kurz korrigiert @melly210 Janin kann nicht frei gehen. Sich eher seitwärts dahin wurschteln. Vielleicht 3m ohne Handgeben.
Das 3Dimensionale Gehen fehlt(e) komplett.
Dadurch wohl auch im Beitrag genannte Verknüpfungen im Gehirn.
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Ich würd mindestens mit der testenden Person besprechen und ihr den Artikel zeigen. Noch besser fragen ob ihrs auch privat machen und dann vorlegen dürft. Privat könntet ihr auf alle Fälle vorab sicherstellen, daß diese Umstände bekannt sind.
@dani1220 schön wärs. Ist aber leider meist nur der Fall wenn ein Kind wirklich blind, taub oder sprachbehindert ist. Leider kennen sich im deutschen Sprachraum Viele die in dem Bereich arbeiten 0 mit Wahrnehmungsstörungen und Hirnanomalien aus. A la, was man nicht sofort sieht gibts nicht. Da wird dann irgendein Test genommen. Welcher, ist Glückssache. Schon bei normal entwickelten Kindern kann der IQ je nach Tagesverfassung und Test um bis zu 20 Punkte schwanken. Bei Kindern mit Wahrnehmungsstörungen noch deutlich mehr. Rehakids ist voll von solchen Geschichten.
Ich habe mich damals als mein Sohn die Diagnose Wahrnehmungsstörung und motorische Dyspraxie bekommen hat bei Integration Wien beraten lassen (Integrationsdienst der Stadt Wien). Die haben mir nachdrücklich geraten wegen der Wahrnehmungsstörung keine IQ Tests machen zu lassen, und wenn doch dann nur bei wem der sich mit der Thematik auskennnt.
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Ich habe vorerst der Lehrerin den Link geschickt. Bin gespannt was sie dazu sagt.
Ich hab mit der Psychologin erst nach Austestung Kontakt. Der Test wird in der Schule stattfinden. Ohne mich.
Ich will mich nicht gegen die Entscheidung /Rat der Schule stellen.
Wie gesagt in Mathe hab ich kein Problem mit Aso. Allgemein hätte ich ein Problem damit, weil mMn nicht nötig.
Salopp formuliert: wäre sie dumm, also IQ weit unter Durchschnitt könnte sie sich ihre Anatomie nicht merken, nicht kathetern. Keine Takte merken, nicht Rolstuhl tanzen oder Parcour beim Slalom....Keine Buchstaben merken, nicht schreiben oder lesen......Daher ist der Test für mich nicht so wichtig. Ich weiß was sie kann und wie toll sie ist.
Jetzt Schluss hier, ist ja der falsche thread. Hab nur den für Entwicklungsverzögerung nicht gefunden. 😊
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Im Befund steht was von "nicht valide testfahig, da eine sensible Entwicklungsphase ist... Wird in 2 Jahren angeraten"
Fakt ist, das Köpfchen ist bei 10 j teils, er hat Bildergeschichten für klasse vervollständigen können. Die Hand ist bei 5 jahren...
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Ohne Test müsste sie regulär wiederholen und käme praktisch nie vom Fleck.
Schlechter IQ Test bedeuted zwar Lehrplanumstellung aber dafür Aufstieg. Wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit um wieder Anschluss zu finden.
Ich möchte jetzt eher verhindern das sie wiederholen muss/neue Lehrer/Schüler und Co würden das Problem nicht lösen. Zumal sie ja sowieso in eine Integrative MS /Körperbehindertenschule muss wegen der Grunderkrankung. Da werden wir dann schon unsere Chance kriegen.
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Alles top, er darf ihr Assistent sein, dass ihm nicht fad wird, wenns neue Buchstaben lernen darf er die erklären, bzw die Angaben vorlesen oder Dinge wo noch nicht gelernte Buchstaben vorkommen. Bei derHü bitte jeden Satz in A neue Zeile. Wörter die nicht Platz haben auch, bzw ich darf ihm Silbentrennung beibringen (Karma. Die Mama, die so gar nix kann, muss ihm was zeigen 😂😂😂), weils das mim rest noch nicht kann, aber er das checkt...
Die SA braucht er nicht wirklich, nur werkem/basteln. Also schaut die halt beim Rest.
Logo braucht man nicht mehr, ergo ja, aber eher chillig.
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Die neuen Schüler wären natürlich blöd....
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Eine neue Klasse würde nochmehr Ablenkungspotential bieten.
Ich denke es reicht in der Mittelschule, wo sie ja wieder keinen kennt.
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Na ich bin mal gespannt. Und nochimmer sauer, aber auch nervös.
Mal sehen.....
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Ansonsten gab es immer nur Kel Gespräche 2x im Jahr. Noch nie einen normalen Elternsprechtag.
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Bitte halt uns am laufenden, was rauskommt/ wie es war.
Ist ja recht heavy bei dir....heute das, morgen der nächste blöde Termin...
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Sehe ich auch so daß das vorher hätte sein müssen ! Und ehrlich gesagt auch eher nicht im Rahmen des normalen Elternsprechtags mit 15 Minuten Slots sondern so daß in Ruhe Zeit dafür ist ohne daß vor der Türe die Nächsten warten.
Alles Gute für heute und morgen !
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Aber die reichen um ihr die Meinung zu geigen. Wahrscheinlich muss ich eh nochmal kommen bevor der Termin für die Austestung stattfindet.
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Frau Lehrerin hat etwas zurückgerudert, sich für die Vorgehensweise entschuldigt.
Es geht nur um Mathe und da noch nicht um Teilaso. Es soll nur ein Schulpsychologisches Gutachten her um den Nachteilsausgleich weiter zu rechtfertigen bzw bei Bedarf einen Aso Lehrplan in Mathe beantragen zu können und zwar ohne 5er und mitten im Jahr um ein Aufsteigen und positiven Abschluss zu gewährleisten. Und der 4er im Halbjahr ist auch ehee unwahrscheinlich. Im Moment bemüht sie sich sehr im Rahmen ihrer Möglichkeiten, daher eh eher Richtung 3.
Wir dürfen jetzt auch bis Ende Jänner die Malreihen einfach auswendig lernen und das Gutachten abwarten.
Ein Teilaso ist ok für mich, da sie ja ohnehin immer integrativ beschult werden muss.
Wenn Ihre Diagnose für den Nachteilsausgleich behördlich anerkannt wird, könnte sie sogar damit studieren. Nicht unbedingt Mathematik 🙃versteht sich.
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Was bedeutet Teilaso? Dass sie einfach weiter den Ausgleich hat??
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In dem Fall ist mir also beides Recht wenn es den Aufstieg nicht gefährdet.
Mal ehrlich- später fragt sie keiner ob sie 134 +189 = so lösen kann, untereinander schreibt oder den Taschenrechner nimmt. Mir reicht es wenn sie weiss das sie nicht 1000 euro ausgeben kann wenn sie nur 100 hat. Überspitzt ausgedrückt.
Und bei uns wäre das wirklich wurscht, weil sie eh weiter integrativ beschult werden muss. Ob jetzt nur SPF Körperbehinderung oder auch Sonderpädagogischen Förderbedarf in einem Fach ändert nicht wirklich was an der weiteren Laufbahn.
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Bin bei dir, das wäre sicher die beste Lösung. Mich interessiert nur immer, was etwas bedeutet, damit ich alles besser nachvollziehen bzw verstehen kann.
Aber die Lehrerin muss da vermutlich der BiDi bescheid geben?
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Es gibt Diversitätsmanager der Bildungsdirektion für jede Behinderung....ASS, Körperbehinderung, Gehörlose, Trisomie..... die für einige Schulen und Bezirke zuständig sind. Die stehen den Lehrern beratend zur Seite. Wenn sie denkt, dass durch die Schilderung der Lehrerin, ein Psychologisches Gutachten sinnvoll ist, wird das Einverständnis der Eltern eingefordert und der Antrag darauf über die Direktion und Diversitätsmangerin gestellt.
Dann gibt's den Termin wann due Psychologin kommt.
Nach Auswertung gibt es noch ein Gespräch zwischen ihr und mir. Eine befundbesprechung quasi.
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Bezüglich Malreihen: schaust du auch daß sie die Inaufgaben (Divisionen) dazu kann ? Das wäre wichtig denke ich, sonst steht sie beim Dividieren schnell an.
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Aber mal danke- ich werd das noch mit den Lehrern in der Familie besprechen. 😊
@melly210 ich arbeite in genauso einem Betrieb. Wir geben Jugendlichen mit Beeinträchtigungen und Teilleistungsschwächen eine Chance. Bei uns hatten alle Lehrlinge einen SPF in der Schule. Müssen sie haben um bei uns die Lehre machen zu können.
Bei uns werden über 100 Jugendliche in bisher 8 Geschäftsfeldern/Berufen ausgebildet. Es gibt auch Partnerbetriebe die nach der Lehre übernehmen, aber ja -
Leicht wird unser Weg sowieso nicht.
Wieviel Rollstuhlfahrer gibt es schon in normalen Betrieben? 1 bei 700 Mitarbeitern? Oder 2? Wenn überhaupt.
Janin hätte einen Abschluss. Bei Mathe wäre ein Stern und darunter due Erklärung : die Schülerin wurde im Fach Mathematik nach dem Sonderschullehrplan unterrichtet.
Es bekommen ja auch Sonderschulkinder einen Abschluss. Da steht halt zum Beispiel am Zeugnis zwar Spartenschule für Autismus aber auch das der Schüler nach dem Regellehrplan unterrichtet wurde.
Aber das eigentliche Ziel wäre ja eh kurz vor Schluss wieder in den Regellehrplan zu rutschen.
Ich lerne mit ihr, aber ich quäle sie nicht. Wenn es nicht mehr geht geht's nicht.
Ich muss das annehmen können. Und werde das beste draus machen.
Wie soll ich das jetzt sagen..... Es gibt eben Beeinträchtigungen die man nicht wegtherapieren kann. Janins Gehirn hat Veränderungen dessen Auswirkungen man mir bis heute nicht nennen kann. Sie hat ihr Kleinhirn im Halswirbelkanal anstatt in der hinteren Schädelgrube, Balkenassymetrie, Schlitzventrikel....
Ich kann halt nicht weiter einfach so tun als ob nix wäre und muss ein Mittelmaß finden. Zwischen üben, Training und den Tatsachen ins Auge sehen, es annehmen.
Ich muss da mal für mich einen Weg finden. Ich muss damit klar kommen, auch wenn ich mir anderes wünsche oder erhoffe.
Und ja, wir machen zum Beispiel 4x2=8 und auch gleich 2x4 und eben die Divisionen dazu.
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Sprache ist offensichtlich, aber nicht unbedingt ein Fall für die Sprachheilschule. Rein die Aussprache ist ein Problem. Aufgrund der auch bemerkbaren graphomotorischen Schwierigkeiten wäre jetzt auch Vorschulklasse ein Thema.
Dazu muss aber auch wieder a andere Schule her, weil es bei uns keine gibt.
Wir kriegen erst im Jänner bescheid.
Ich weiß jetzt auch das Janins zukünftige Mittelschule 3 Klassen mit Schwerpunkt Sprache hat- also Weiterführung gesichert. Basti könnte dort auch von der vorschule bis zur 9. Schulstufe bleiben. Ist halt nur sehr weit für die vs.
Es wurde jetzt alles weitergegeben in der Reihenfolge
1 beide Jungs in eine Klasse, Basti mit I Status Sprache
2 Basti rein Vorschule woanders und kommt dann nach zum Bruder wenn der in der 2. Ist
3 komplett andere Schule aber für beide Kinder.
Muss das mal sacken lassen. Bin nervlich ganz schön erschöpft.
Wenigstens ist ein Aufteilen der Kinder auf 3 unterschiedliche Schulen nicht wünschenswert und auch nicht empfohlen.
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Und wie soll das funktionieren, dass Basti dann zu seinem Bruder in die 2. kommt, nach der Vorschule? Oder meinst du, er kommt dann in die gleiche Schule?
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Bei uns in der Schule nicht, da kl. Schule mit nur 2 Klassen pro Jahr, da sind die vorschulkinder im Klassenverband und "wiederholen" quasi die 1te.
Aber in der Stadt, wo eben mehrere Kinder sind, gibt's schon eine eigene Klasse. Also bei uns wurde ein Mädchen zurückgestuft, die eben nach den herbstferien der 1 Klasse, dann in die Schule in der Stadt gewechselt hat, weil die Mutter wollte das sie mehr gefördert wird also nur "mitläuft" in der Klasse.
Sie war dann 2 Jahre dort und mit Beginn ihrer 2 vs hat sie wieder in unsere "dorfschule" gewechselt.
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Und ja es gibt noch Vorschulklassen. Aber nicht überall. Die muss mal gefunden werden. Bei uns in der Schule wäre sie in der ersten Integriert. Wollen wir aber in unserem Fall nicht.
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Kann ich gut empfehlen. Vorher etwas gehadert damit,(also, dass nicht eigen, due Vorschule per se war absolut richtig) jetzt weiß ich, war ideal
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Es gibt sie aber meist nur an größeren Schulen.
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Ich werde mal abwarten was jetzt von den Diversitätsmanagern kommt.
Muss mal sacken lassen.
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Heut beim Lesen üben ist es mir wieder aufgefallen, meiner ist total unkonzentriert.. Leseübung war ein Zettel zum Buchstaben D… er liest da de di do du richtig, dann steht in der Zeile darunter „de“ am Anfang und er liest „wa“… oder ratet einfach irgendwelche Wörter die im grad einfallen… das ist soooooo mühsam!!!!!
Keine Ahnung ob ihn die vielen gelernten Buchstaben grad überfordern, aber der Lesezettel war echt ne Qual..
Gibt’s irgendwelche Möglichkeiten wie ich ihn beim Lesen unterstützen kann? Irgendwelche Techniken, Tipps, Tricks…
Lesen soll doch Spaß machen 😭
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Klingt als wäre lesen einfach noch Schwerarbeit für ihn. Er kann es, aber es braucht noch viel Kraft und Konzentratzion.
Ggf lässt du ihn einfach jeden Tag paar Silben lesen ? Braucht ja nicht viel sein, vielleicht 3,4 Silben. Das geht ganz schnell, und durch die Übung würde es wahrscheinlich leichter werden.
Alternativ würde mir noch einfallen ihm am Abend beim Vorlesen die Buchstaben oder Silben suchen zu lassen.
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Oder Bekannte Wörter, die er schon gut intus hat, um eine Silbe verlängern,zb Mama - Mamali.
Haben sie als lesezettel Sätze oder Wörter?
Dass die vielen neuen Buchstaben leicht überfordern, hab ich von den halben Mamas aus der Klasse gehört , scheint also normal zu sein.
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@RoterSommermond sie haben am Lesezettel einzelne Wörter und auch ganze Sätze. Zb „Mama ist mit dem Motorrad da“