Bei Raffi stört es auch keinen. Der Lehrerin ist halt wichtig, dass er es allein macht. Ich muss mich richtig beherrschen nicht mit Radiergummi ins Heft zu hüpfen, daher schau ich gar nicht erst zu. 🙈 Wenn ich da zu viel radiere mag er nicht mehr, also lass ich es.
Was mich auch stört ist, dass er ja selber sieht wenn was nicht ideal ist, er aber drüber kritzelt anstatt zu radieren.
Phu also das würde für mich gar nicht gehen 🙈 aber die Lehrerin von meinem Sohn ist da auch etwas mehr dahinter als die Lehrerin von meiner Tochter. Bei ihr müssen die Buchstaben schon halbwegs in der Linie sein und halbwegs schön aussehen. Sie ist der Meinung gerade jetzt am Anfang solls schöner sein sonst behalten sie sich das bei oder lernens erst gar ned besser.
Ich würde mir wünschen, dass ihm die Lehrerin sagt, dass etwas Sorgfalt angebracht wäre. Kann man ja lieb verpacken. Sie muss ihm ja nicht alles nochmal schreiben lassen. Wenn da einmal steht beim nächsten Mal genauer würde das schon Helfen. Es steht immer nur Smiley oder super Raffi, sehr gut, mach weiter so....
Aber wenn ich was sag, dann ist das natürlich nicht wichtig und schon gar nicht richtig 🥴
Da bin ich fast froh dass unsere Lehrerin überkorrekt war und jede Linie die 1mm daneben war angezeichnet oder ausradiert hat. Ich war sauer weil er ja auch motorisch bekannte Probleme hat aber von ihr hat er es akzeptiert und hatte sich bald drauf eingestellt.
Unsere Lehrerin macht es wie Raffis und ich bin extrem froh drum ! Sie hat generell einen sehr modernen Unterrichtsstil. Passt super für meinen Sohn, außer beim Zehnerübergang (es wurde keine spezielle Methode gezeigt oder geübt).
Daß es leserlich sein muß ist klar, ebenso daß der Buchstabe im richtigen Ablauf geschrieben werden muß. Wenn das nicht der Fall war, wurde das in der 1. und 2. Klasse natürlich korrigiert. Aber daß die Handschrift abgesehen von leserlich auch schön sein muß, daß die Kinder verpflichtend Schreibschrift schreiben müssen, daß sie viel auswendig lernen müssen (Gedichte und Co), das war früher mal wichtig, jetzt nicht mehr so.
Es schreibt nach der Schule kaum mehr jemand längere Texte mit der Hand, und auch keine wichtigen beruflichen Dinge. Ebenso ist es nicht mehr so nötig das auswendig lernen gesteigert zu trainieren. Man muß vielmehr wissen wo man nachschaut, und wie man dieses Wissen einordnet, vernetzt und einsetzt. Das ist auch das was die Lehrerin meines Sohnes viel mit den Kindern trainiert. Dh, viel Freiarbeit mit Informationen zusammensuchen, sich Dinge selber planen, einteilen und Co, und selber lernen zu sehen ob man das 1. leserlich und 2. richtig zusammengefasst hat. Ich finde daher @Nasty die Lehrerin lässt sich wenn die ähnlich unterrichtet wie die von meinem Sohn sehr gut an.
Ich bin da ganz bei @melly210 .
Unsere Lehrerin ist sicher nicht frisch von der Schulbank, eher old school und handhabt das so. Sie beanstandet bei K zb nur, wenn r und u bzw e und l in der Schreibschrift zu ähnlich sind , weil dann ggf das Wort eine andere Bedeutung hat (Uhr vs Uhu zb). Ob das u und h gleich groß sind, ist dann egal
@melly210 für Raffi passt es eh gut, er wäre sonst schnell frustriert. Entgegen aller Erwartungen liebt er die Schule Dank seiner Lehrerin.
Nur a bissi sorgfältiger wäre für mich schön.
Aber vielleicht kommt's noch.
Sollen auch viel selber erarbeiten, haben freue Lernzeiten etc. Auswendig musste bis jetzt nix gelernt werden. Und wenn dann kann erst eh sobald er es einmal gehört hat.
Basti hat heute die 1 und das M gelernt. Er hat sich sooo gefreut und sich voll motiviert in die Hü gestürzt.
Ich freu mich mit, dass der Frust jetzt von ihm abfällt.
@Nasty Meine Tochter war auch so schlampig und ist es teilweise nochbimmer, je nach Tagesverfassung. Mein Sohn konnte es nicht viel besser. Ich habe das akzeptiert, die Lehrer auch. Bei meiner Tochter wurde ab der 2. Klasse darauf hingewiesen, da es dann auch bewertet wird. Kann es ein Kind motorisch nicht besser, wird das berücksichtigt bei uns. Man merkt ja eh, ob sich ein Kind bemüht (mein Sohn) oder schlampig ist (meine Tochter).
Bei uns wurde es in der 1. und 2. gewertet wenn es vom Ablauf her falsch geschrieben war, oder nicht lesbar. Ab der 3. darf das laut Lehrerin nicht mehr gewertet werden, ab da gilt "individuelle Handschrift" laut Lehrplan. Es darf nurmehr gewertet werden wenn die Lehrerin nicht entziffern konnte was da steht.
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Was mich auch stört ist, dass er ja selber sieht wenn was nicht ideal ist, er aber drüber kritzelt anstatt zu radieren.
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Verstehe, dass du da „nervös“ wirst, @Nasty 😅
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Aber wenn ich was sag, dann ist das natürlich nicht wichtig und schon gar nicht richtig 🥴
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Daß es leserlich sein muß ist klar, ebenso daß der Buchstabe im richtigen Ablauf geschrieben werden muß. Wenn das nicht der Fall war, wurde das in der 1. und 2. Klasse natürlich korrigiert. Aber daß die Handschrift abgesehen von leserlich auch schön sein muß, daß die Kinder verpflichtend Schreibschrift schreiben müssen, daß sie viel auswendig lernen müssen (Gedichte und Co), das war früher mal wichtig, jetzt nicht mehr so.
Es schreibt nach der Schule kaum mehr jemand längere Texte mit der Hand, und auch keine wichtigen beruflichen Dinge. Ebenso ist es nicht mehr so nötig das auswendig lernen gesteigert zu trainieren. Man muß vielmehr wissen wo man nachschaut, und wie man dieses Wissen einordnet, vernetzt und einsetzt. Das ist auch das was die Lehrerin meines Sohnes viel mit den Kindern trainiert. Dh, viel Freiarbeit mit Informationen zusammensuchen, sich Dinge selber planen, einteilen und Co, und selber lernen zu sehen ob man das 1. leserlich und 2. richtig zusammengefasst hat. Ich finde daher @Nasty die Lehrerin lässt sich wenn die ähnlich unterrichtet wie die von meinem Sohn sehr gut an.
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Unsere Lehrerin ist sicher nicht frisch von der Schulbank, eher old school und handhabt das so. Sie beanstandet bei K zb nur, wenn r und u bzw e und l in der Schreibschrift zu ähnlich sind , weil dann ggf das Wort eine andere Bedeutung hat (Uhr vs Uhu zb). Ob das u und h gleich groß sind, ist dann egal
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Nur a bissi sorgfältiger wäre für mich schön.
Aber vielleicht kommt's noch.
Sollen auch viel selber erarbeiten, haben freue Lernzeiten etc. Auswendig musste bis jetzt nix gelernt werden. Und wenn dann kann erst eh sobald er es einmal gehört hat.
Basti hat heute die 1 und das M gelernt. Er hat sich sooo gefreut und sich voll motiviert in die Hü gestürzt.
Ich freu mich mit, dass der Frust jetzt von ihm abfällt.
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