Back to school mommies: Wir lernen Gedichte und versuchen zu rechnen

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Kommentare

  • kanikani

    Posts: 2,050

    Bei uns wird auch immer gestritten bei der HÜ, suuuuper nervig.
    Ich bin immer heilfroh, wenn meine Tochter die HÜ schon in der Mibet macht.
  • @corni Bei uns ist es teilweise mühsam, wenn wir Leseaufgabe machen und man dann noch was schreiben/ankreuzen muss. Einer arbeitet vor, der andere sagt schon die Lösung 😒 ich bin froh, dass sie die Hausaufgaben in der Schule machen, denke das erspart uns allen viele Nerven 😂
  • OK, da bin ich ja doch beruhigt, dass es bei euch auch so ist.
    Ich bin gespannt, wie es ihnen in der Nachmi gefällt. Theresa freut sich schon, ihre beste Freundin ist auch dort.
    Magdalena hat vor dem Einschlafen geweint, weil sie nicht mag.
    Dabei hat sie nichts dagegen gesagt, als ich gemeint hab, dass sie in die Nachmittagsbetreuung gehen müssen, wenn sie beim schulischen Nachmittagsangebot mitmachen wollen.
    Am Montag haben beide gleich lang Schule, sind also auch in der selben Nachmi-Gruppe.
    Am Mittwoch sind sie in anderen Gruppen, was gut für Theresa ist, weil dann nicht immer ihre Schwester bei ihr klebt. Aber für Magdalena wirds schwierig, weil aus ihrer Klasse niemand Nachmi geht, mit dem sie sich gut versteht. 😔
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Hier hält sich der Terror noch in Grenzen. Ich muss aber sagen, dass Sebastian noch keine Hü hat. Raffi ganz selbstständig in seinem Zimmer tut. Nur Janin sitzt am Küchentisch, weil sie wirklich Unterstützung braucht.
    R ist zwar sonst wieder sehr schwierig, aber Thema Schule ein Engel. Hort vielleicht nächstes Jahr. Muss mir das erst ansehen.
  • Meine Beiden streiten zwar sonst viel,aber die Hausaufgaben machen sie zum Glück an ihren Schreibtischen.
  • Bei uns haben beide nie gleichzeitig aus und ich hoffe, dass sie immer die HÜ erledigen solang der andere noch nicht da ist 😅 hat bis jetzt gut geklappt aber ist ja erst die zweite Woche.
  • Bei uns war ja auch Thema "bitte gesunde Jause mit". Gut, damit hab ich kein Problem, K beharrt auf seinem Knäckebrot (leicht und cross, vollkorn) plus Obst (bevorzugt Trauben, saisonal auch Mandarinen, Beeren..). Ab und an gibt's Laugen, Reiswaffel, Äpfel, Snackgurke....
    Lehrerin so... ja, sie ist immer wieder überrascht, was sich eltern so einfallen lassen, um den Kindern die gesunde Jause schmackhaft Spießchen aus Obst, gewürfelten Kiwi, belegte Brote rund ausgestochen...bla blubb.
    Mein Sohn futtert zwar alles und siehe oben auch gern gesund, aber eben nur im ganzen. Gewürfelte Banane, herzförmige Äpfel...schaut er mim Allerwertesten nicht an, der mag auch keine Äpfel in Spalten. Trotzdem komm ich mir jetzt mit meiner '0815 Box 'total blöd vor....

    Gibt's noch iiiiiiiirgendein kind in here, das Äpfel und Bananen lieber abbeißt, sich die Mandarinen selbst schält und trennt (das müsste Aufgrund meiner Allergie eh mein Mann machen), sein Brot nicht herzförmig futtert usw, oder ist meiner da dee einzige?

    Wie gesagt, er isst das gesunde per se gern, darum geht's nicht
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Hier wird ganz normal die Box gefüllt.

    Raffi ebenfalls leichtes Vollkornknäckebrot , Obst und Gemüse was da ist. Ich darf aber Gurke in Scheiben schneiden, Karotten in Sticks, damit das in die Box passt. Banane und Apfel nur im Ganzen.

    Basti mag a halbes Wurstbrot, auch mit Gemüse und Obst was da ist, gern geschnitten.
    Janin nimmt meist halben VollkornToast mit Frischkäse oder Putenschinken plus Obst und oder Gemüse.

    Aber das ich da herzerl ausstech oder bastel, auf die Idee wäre ich nicht gekommen. 😅
  • Sei froh, dass er Obst isst. Mein Sohn isst gar kein Obst, dem brauch ich das nicht einpacken.
    Schön aussehen tun solche Boxen ja, aber was macht man mit den Resten? Und die Zeit hätte ich in der Früh gar nicht.
  • @RoterSommermond glaub wir Mamas müssen generell aufhören dass wir uns von sowas gleich negativ angesprochen fühlen. Sie wollte sicher nur die anderen loben und nicht die die es nicht machen unter Druck setzen. Deine Jause ist ja offensichtlich gesund.

    Meiner isst so gut wie kein Obst/Gemüse. Ich leg eigentlich jeden Tag nur was rein damit es nicht so ungesund ausschaut. Oft kommt sowieso die ganze Box unberührt zurück was mich schon stresst bei den Gewichtsproblemen.
    Ich wär schon froh wenn die anderen Mütter nicht Gummibärchen und sowas reingeben würden. Das kann ich mir jeden Tag anhören warum bei ihm das nicht erlaubt ist. (Dabei hat er eh schon Brezerl, Vollkornkekse u.ä. mit)
  • @RoterSommermond
    würde sagen, du machst es einfach, wie es für euch passt und aus ☺️

    ich oute mich mal, habe mich zu kindergartenzeiten da schon ausgetobt - nicht ganz extrem, aber wir besitzen diverse brot- und obstausstecher. meine tochter hat es geliebt, hätte die jause aber anders auch gegessen.
    vom zeitaufwand war es jetzt nicht schlimm und die reste (ist hauptsächlich brot gewesen) haben wir eltern entweder zum frühstück gegessen oder ich in meine jausendose gepackt.

    in der schule hat sich das jetzt aufgehört, hin und wieder bei jausenboxen, die eher schmäler sind, wird das brot noch ausgestochen.
    meine tochter ist aber auch ein kind, das nicht besonders anspruchsvoll ist - sie isst eigentlich alles an obst und gemüse, brot, gemüseaufstrichen,…
  • Also bei uns gibt's immer das Gleiche - ohne Figuren oder sonst was.
    Brot oder Weckerl mit Butter, manchmal auch mit Wurst oder Schinken.
    Dazu Obst (schneide ich, damit es in die Jausenbox passt, bzw die Äpfel, weil es unsere eigenen sind und ich da immer gerne reinschauen wegen Wurm und Co)
    Dazu eine Kleinigkeit zu knabbern.

    Für jede Klasse gibt's auch wöchentlich einen Obst-und Gemüsekorb. Wenn da was für die Mädels dabei ist, bekomm ich das eingepackt Obst wieder zurück.

    Mich ärgert auch, dass die anderen Kinder immer so viel Süßes mithaben. Vor allem in Magdalenas Klasse. Sie schnorrt dann auch immer und teilweise bringt sie die Verpackung mit heim.
    Voriges Schuljahr waren mal 10 Zuckerlpapierl (Maoam oder so) in der Schultasche. Von einem (!) Vormittag 🙄
  • Ok, danke euch.
    Natürlich mache ich so weiter, da futtert er das gesunde Zeug tatsächlich und freiwillig... Mich hat nur interessiert, wie das woanders so läuft ob es überall schön idz oder halt auch 0815.


    Ja, bei uns gibt's auch viele mit ungesunden Jause. Eine Kollegin kommt täglich mit Haribo und Milchschnitte usw daher. Da bin ich schon froh, dass meiner das gesund auch so wahrnimmt und das wünscht.
    Heut hat er gefragt, wenns endlich wieder Mandarinen gibt, und ob ich ihm Äpfel kaufen kann als jause. Klar, hab ich. Mandarinen hätte es auch gegeben, aber das war mir noch zu bald....
  • @RoterSommermond lass dich nicht stressen, ich mach sowas auch nicht ! Gerade das Obst wird auch schneller schlecht je mehr/kleiner es geschnitten ist.
    Meiner mag nur Obst als Jause. Äpfel, Weintrauben, diverse Beeren. Wir haben bezüglich Brot/Weckerl Diverses versucht, ist jedesmal wieder retour gekommen, auf Nachfrage hat er gesagt er mag nur Obst, sonst nix. Süßigkeiten, Kekse, Chips und Co dürfen bei uns nicht als Jause mitgegeben werden, und da bin ich auch froh drum.

    @itchify meiner isst die Jause auch nur so 70 % der Zeit, und ist ebenfalls sehr dünn. Ich stell ihm wenn ers nicht gegessen hat die geöffnete Box daheim auf den Tisch, und oft nascht er das dann im Lauf des Nachmittags zusätzlich weg.
  • @melly210 was "altes" isst er sowieso nicht :)
    Aber glaub es wird im heurigen Jahr schon besser. Gestern war sie fast leer (aber einiges hat er verschenkt).
  • Ich glaube, dass da auch due Optik entscheidend ist,von wegen schneller schlecht @melly210 . Bei der monatlichen gesunden jause isst er lieber nix, als eine geschälte banane, die "letschat" ausschaut.
    Jause hat er im kiga/Vorschule auch nicht gegessen, da war spielen wichtiger.
    Die jetzige Lehrerin macht Essenspause 10 min vor der eigentlichen, in dieser gehen sie dann rein spielen im Hof. Seither ist die Box leer.
  • Ich glaube, dass da auch due Optik entscheidend ist,von wegen schneller schlecht @melly210 . Bei der monatlichen gesunden jause isst er lieber nix, als eine geschälte banane, die "letschat" ausschaut.
    Jause hat er im kiga/Vorschule auch nicht gegessen, da war spielen wichtiger.
    Die jetzige Lehrerin macht Essenspause 10 min vor der eigentlichen, in dieser gehen sie dann rein spielen im Hof. Seither ist die Box leer.

    Das ist eine gute Idee von der Lehrerin ! Meiner sagt auch an Tagen an denen er nicht gegessen hat oft, daß ihm spielen halt wichtiger war, bzw er beim spielen vergessen hat zu essen.
  • Ja, da merkt man die Erfahrung. Sie hat gemeint, dass die meisten lieber spielen, aber jause auch wichtig ist, damit Energie aufgetankt wird. Während der Jause liest sie Geschichten vor.
  • Mein Kleiner mag immer alles getrennt. Die Jausendose mit den 6 Fächern wird zwar gefüllt, aber ohne Ausstecher usw. Wichtig ist nur, dass überall was anderes drinnen ist. Das ist mir in der Früh schon oft Arbeit genug. Der Große mag auch seit jeher alles lieber im Ganzen.
  • Ich erinnere mich, der damals ca 2 jährige bei Uri. Die schält ihm liebevoll einen Apfel, schneidet ihn in Spalten. Der Herr wusste so gar nix anfangen damit und hat weiter auf einem."Affel" beharrt. Uri holt einen ganzen und will ihm Zeigen, dass das das gleiche ist, bzw vermutlich den noch aufschneiden. Sohn schnappt sich den Apfel und nagt selig ab
  • @RoterSommermond mir macht es zb voll Spaß die Jause mit Ausstechern und so herzurichten. Mein Großer war ja recht speziell beim Essen und mit ausgestochenen Karotten- & Gurkenblumen, oder eben kleinen Spießchen mit Brot, Käsewürfel, Wurst.. lustig geschnittenem Obst & kleinen Pieksis rein hat er viel Neues probiert und das war das Ziel.

    Aufgeschnitten wird weiterhin alles, weils bei uns keinen Biomüll in der Schule haben dürfen & er die Schale von zb Banane oder Mandarine eklig findet & direkt wegwerfen will.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Hab morgen mein Gespräch mit der Lehrerin. Bin schon sehr gespannt was sie mir sagt. Es geht darum wie sie sich das Jahr vorstellt im Bezug auf Janin.
    Für den Fall, dass sie wegen Mathe wiederholen müsste, muss ich den Schulwechsel beantragen. Das muss wegen der begrenzten Plätze schon mit Halbjahr erfolgen. Es ist natürlich bissl blöd, weil es ja zu früh ist. Andrerseits kann ich nicht aufs Abschlusszeugnis warten, weil sie dann in der jetzigen Schule wiederholen müsste. Ich möchte dass sie das bei Bedarf macht wo sie dann auch weiter Mittelschule machen würde. Mich stresst das alles extrem, auch wenn noch ein ganzes Schuljahr vor uns liegt.
  • Ufff.
    Da geht mir ihrwisstschonwas hoch.
    1) wie will die nach 3 wochen schule sagen können, ob eine Wh im Raum steht? Das kann msn 3 wochen vor Schulende im Sommer, nicht früher. Ich verstehe schon, dass du da einen Stress hast, aber eben die Lehrerin nicht
    2) Wenn diese ihr nivzt den richtigen Stoff gibt, soll die sich an der Nase fassen und schauen, dass sie in die Pötte kommt, und nicht dich zum Wagerl werden lassen
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    @RoterSommermond das wird auch Teil des Gesprächs.
    Gestern wieder 95 Rechnungen. Und sie hat's gut gemacht, inkl. Divisionen. Aber von mir erklärt.
    Die Lehrerin muss wissen, dass sie die Pädagogin ist. Hab gestern gehört, dass sie 7 Kinder von der Schulpsychologin testen ließ. Und nur eines davon hat letztes Jahr den Sonderschullehrplan bekommen. Alle anderen im unteren Durchschnitt. Das sagt mir dass sehr viel an ihr liegt und sie alles nur halb oder zu schnell vermittelt. Alles Österreicher wo es nicht am Sprachverständnis scheitert.
  • RoterSommermondRoterSommermond

    Posts: 11,291

    edited 18. September, 05:04
    Eben, ich sag ja da krankt was. Wenn sie zb Ostern, oder meinetwegen auch 1 woche vor den Semesterferien ein Gespräch will, ok. Aber nivzt so bald. Es sei denn, sie will euch -und ich sag bewusst euch, "unbequeme"(im Sinn von hinterfragen, sich einsetzen.... weisst eh)Eltetn sind selten gern gesehen -loswerden
  • melly210melly210

    Posts: 3,715

    edited 18. September, 09:16
    @RoterSommermond naja das mit dem Schulwechsel ist quasi ein "Spezialproblem" von der Nasty. Das ist ja so nicht vorgesehen. An derselben Schule wird natürlich schon erst Ende des Schuljahres entschieden ob jemand wiederholt.

    Zum Rest: ganz ehrlich, ich glaub ihr schon, daß sie in einer recht schwachen Klasse (so viele Kinder unterer durchschnitt beim IQ klingt danach) Probleme hat den Stoff durchzubringen. Es werden oft die I-Klassen mit I-Status Wackelkandidaten angefüllt. Dh das sind dann gesamt recht schwache Klassen bei denen viele Kinder extra Hilfe bräuchten. Das ist so nicht gedacht, gedacht ist daß die Kinder auf Regelplätzen nix extra brauchen. Es kann auch die beste Lehrerin nicht 25 schwache Kinder ideal betreuen, die jeder für sich vielleicht bissl andere Lehrmethoden und viel individuelle Anleitung bräuchten. Auch nicht mit Zweitlehrerin. Nicht umsonst sind reine Sonderschulklassen oft deutlich kleiner, und der Druck den Regelstoff durchzupeitschen fällt weg.
  • Es sind auch Eltern von "Wackelkanditen" die gerne I-Klasse wählen, damit die Kinder im Fall des Falles dort gut bleiben können. Macht ja auch Sinn!

    Aber anderseits fehlen so die starken Kinder die andere etwas mitziehen und die Lehrerin etwas "entlasten".
  • dani1220 wrote: »
    Es sind auch Eltern von "Wackelkanditen" die gerne I-Klasse wählen, damit die Kinder im Fall des Falles dort gut bleiben können. Macht ja auch Sinn!

    Aber anderseits fehlen so die starken Kinder die andere etwas mitziehen und die Lehrerin etwas "entlasten".

    Ja ! Ist aus Sicht der Eltern auch verständlich. Aber da wäre es am Direktor auf die Klassenzusammensetzung zu achten, damit hier keine Überlastung entsteht.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Naja, ich seh das ein bissl anders. Durchschnitt ist durchschnitt, der hat ja eine Spannbreite die eben in Ordnung ist. Schulpsychologisch in den Regelbereich fällt.
    Es sind 21 Kinder, 2 Lehrer.
    2 mit Sonderschullehrplan, bleiben 19 mit Regellehrplan. 7 davon sicher nicht Gym reif, OK.
    Die Volksschule muss für alle passen. Die Lehrerin kann kurz erklären und die Guten starten lassen, eine 2. Erklärung für die anderen sollte möglich sein.
    Wenn in Mehrstufenklassen 2 Lehrer 25 Kinder auf unterschiedlichen niveaus unterrichten können erwarte ich mir das in altersgleichen Klassen erst Recht.

    @melly210 das ist kein IQ Test. Es werden für bestimmte Aufgaben Punkte vergeben. Zwischen 74 und 84 Punkten ist durchschnittsbereich und sollte ein Mitkommen in der Schule bedeuten.
  • @Nasty wenn das Kind unterer Durchschnitt ist,kann es dem Regelstoff normalerweise nicht folgen....
    Um einen SPF zu kriegen muss man schwach,schwächer, am schwächsten sein.

    Da kann ich nur das was @melly210 geschrieben hat zu 100% unterschreiben.

    @RoterSommermond als Lehrer weißt du schon genau wo das hinführt , leider wird man in den seltesten Fällen so überrascht,dass es anders ist.
  • melly210melly210

    Posts: 3,715

    edited 18. September, 12:11
    @Nasty genau deshalb werden Kinder die extra Hilfe brauchen nicht/kaum in Mehrstufenklassen gegeben (außer als I-Kind mit eigenem Betreuer oder so). Mehrstufe heißt wie auch Montessori, daß von den Kindern mehr Eigenleistung und Eigenmotivation erbracht werden muß, weil sie weniger Anleitung bekommen als in einer Regelklasse. Das schaffen nicht alle Kinder.

    Die Lehrerin bei euch wirds frontal wahrscheinlich schon paar Mal erklären, aber bei Jedem individuell dazu setzen geht halt nicht.
  • Und die Spannweite von unterer bis oberer Durchschnitt ist richtig groß, das ist ein beachtlicher Unterschied ob wer jetzt zb IQ 90 oder IQ 120 hat (2 Perzentile!). Eine starke Klasse kann riesen Vorsprung gegenüber einer schwachen haben.

    Die Erwartung vom Lehrplan geht wohl von ca IQ 105 aus, was bei östereichische Kinder so Mittelwert ist - wobei die sicher nicht dasitzen und Stoff nach IQ aufbereiten ☺️
    Wenn ein Drittel der Kinder eine Perzentile darunter liegt wird der Lehrer es nicht leicht mit dem Erreichen der Standards haben stell ich mir vor.

    Für deine Tochter @Nasty hoffe ich auf eine gute Lösung - vielleicht geht es sich aus dieses Jahr. In der MS wird ja in M stark differenziert, und sie kann mit Kindern auf ähnlichem Stand lernen!
  • Und ja, Mehrstufen funktionieren gerade bei motivierten, selbstständigen und begabten Kindern besonders gut.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Raffi hat 5 I-Kinder ohne Betreuung in der MSK. Aber gut, keine Ahnung was sie haben. Wahrscheinlich nur Sprachdiagnosen.

    Wenn die Schule mit 3 unterschiedlichen Individuellen Lehrplänen und Integration wirbt sollten sie auch in der Lage sein das umzusetzen.
    In Wien hat man keinen Anspruch auf Assistenz oder persönliche Unterstützung in Städtischen Schulen. Nur Bundesschulen und die sind nicht mehr im Pflicht Schulbereich zu finden.

    Woher habt ihr das beim schulpsychologische Gutachten der IQ getestet wird. Mir wurde von der Dame mit Nachdruck gesagt, das es sich nicht um einen IQ Test handelt, die Ergebnisse bei der Auswahl des Lehrplanes helfen soll und nur in Punkten angegeben wird.

    @dani1220 ich hoffe sehr dass wir in der Mittelschule Anspruch auf einen anderen Lehrplan haben oder sie zumindest in den Hauptfächern in eine Kleinklasse kommt.

    Am 9.10. haben wir eh 2 Termine in 2 Schulen.
  • @Nasty I Kind ist ja nicht gleich I Kind. Meine nichte ist auch ein I Kind, aber sie hat "nur" Hörgeräte. Hatte in der vs auch den nachteilsausgleich, also sie durften mehr Zeit haben bei den SA.

    Aber ja ich dachte auch das MSK eher was für "schlaue" ist, die eben sehr viel selbstorganisationstalent haben.
  • Msk erfordert definitiv mehr als normale klasse. Ust schon bei der integrierten Vorschule so. und sonst umso mehr
  • dani1220dani1220

    Posts: 433

    edited 18. September, 16:03
    @Nasty ich gib dir da total recht, eine Schule mit I-Klassen und sehr gemischter Schülerschaft muss dafür Konzepte (+ Resources!) haben.

    Nur dass es schwierig und aufwendiger ist ist keine Entschuldigung.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    @doppeljackpot die Selbstorganisation in der Msk lernt man auch erst. Die Kinder werden da schon herangeführt und ein bissi unterstützt.
    Gerade das ist zum Beispiel für Raffi (bis jetzt) ideal. Das nicht starre, selbst entscheiden dürfen was wann erledigt wird.
    Natürlich wird sich noch herausstellen wie gut dieses Konzept funktioniert.

    Und ja I Kind ist nicht gleich I-Kind. Janin hat a Mädel in der Klasse die "nur "Diabetes hat. Janin hat offiziell "nur" den Rollstuhl. Sie könnte Theoretisch überall gehen und hätte schon längst einen Aso Lehrplan in Mathe. Und dann würde sie auch den Klassen Schnitt nicht stören.

    Ich sehe das schon sehr nüchtern und realistisch. Mir ist sehr bewusst das sie eine Lernschwäche hat.
    Der NachteilsAusgleich allein reicht seit der 2. Klasse nicht mehr aus. Ich sehe nicht ein warum Janin sich quält, wir uns quälen und die Lehrerin tut als ob sie das nix angeht. Sie korrigiert ja nicht Mal Schulaufgaben oder täglich Hü. Ich korrigiere mit Janin was in der Schule schon schief lief und die Lehrerin nicht Mal bemerkt hat. (Mit Anmerkungen falls sie doch mal ins Buch oder Heft schaut)
    Es hat doch null Sinn dem Kind massenhaft Aufgabe zu geben wenn sie das Prinzip nicht versteht.
    Mich nervt diese Gleichgültigkeit einfach.
    Es ist nicht mein Job mein Kind zu unterrichten. Ich hab bewusst eine Schule gewählt die rein aus I Klassen besteht und mit individuellen Lehrplänen wirbt.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Der Termin mit der Lehrerin war ganz ok.
    Bis jetzt wirkt Janin sehr "wach" und kommt auch mit.
    Sie wollte mir nur sagen, dass das Ziel Mittelschule heißt.
    Wir werden genau wissen was zur Schularbeit kommt. Sie bekommt nicht mehr Zeit, aber weniger Aufgaben. Ansonsten der gleiche Stoff. Sie geht davon aus, dass Janin das hinkriege.

    Ich bin gespannt.
  • Mein Sohn hat mich gestern gleich 3x überrascht. Nicht nur, dass er die GÜ so toll hinbekommen hat, er hat auch das SachunterrichtBlatt gut hinbekommen. Und vom Wochenplan ( sie haben jeden Tag eine Stunde Freiarbeit, wo sie etwas vom Wochenpkan abarbeiten müssen und zwar selbst entscheidend was) hat er fast alles geschafft. Die 2 Punkte, die fehlen hat anscheinend eh niemand
  • Meiner meint momentan, daß er nimmer rechnen kann :s Seit sie mit Anfang der 3. deutlich mehr Freiarbeit haben, ist er da mit rechnen irgendwie total verunsichert und meint er hat keinen Plan wie er rechnen soll. Die Lehrerin hat ihm dann paar Mal so Montessori-Stäbchen gegeben damit er sichs nochmal konkret anschauen kann. Hab jetzt für daheim auch welche bestellt. Ich hoff das wird bald wieder. Ich weiß ich sollte da empathischer sein, aber wenn er bei 9 + 18 sagt et hat keinen Tau wie er das rechnen sollt und das sonst eigentlich schon seit Ende der 1. Klasse gerechnet hat, fällt mir das schon schwer.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    edited 23. September, 03:41
    @melly210 vielleicht nur ein Tief? Tut sich motorisch vielleicht gerade was? Oder können schon die vorpupertären Hormone im Spiel sein?
    Dass er einfach generell unsicherer ist und das so wiederspiegelt?

    Ich denk du bist empathisch genug. Du gibst ihm mit den Stäbchen ja wieder Sicherheit.
    Wenn er es schon konnte, ist es bestimmt nicht weg. Das wird wieder.
  • Ich glaub, dass das neu gelernte das alte kurzzeitig überlagert. Wird wieder
  • Danke euch <3 Na kolplett weg ists nicht, wenn man insistiert oder ihn kurz erinnert gehts ja. Aber erstmal kommt ein halber Nervenzusammenbruch weil ers nicht auf Anhieb weiß.
  • @melly210
    ich kenne das auch von meiner tochter, über die ferien sind gewisse dinge wie ausgelöscht gewesen.

    verzweifle selber gerade, mir kommt vor dass meine tochter in der 1. klasse super gestartet ist, aber ab dem zweiten semester total abgebaut hat. sie ist schlampig, gibt sich oft keine mühe, hat plötzlich kein interesse mehr am lesen (im kindergarten war sie bei den schulanfänger-aufgaben eher voraus, hat sich extrem aufs lesen und schreiben lernen gefreut).
    irgendwie habe ich das gefühl, ihr hirn funktioniert nicht mehr. hört sich blöd an, aber ich kann es nicht anders erklären.

    im moment plagt sie sich gerade bei ihrer deutsch-hü, in rätseln muss man wörter mit -eu- erkennen und in vorgedruckte kästchen schreiben. sie hat absolut keinen tau, weiß nicht mal annähernd was gefragt ist und kommt trotz eines großen wortschatzes nicht auf die wörter.
    glaube, dass ein elterngespräch mit der lehrerin notwendig wird, vielleicht hat die ideen was wir noch machen können.
  • Gibt es die Probleme mit dem Gehirn generell oder mehr auf ein Fach bezogen @vonni7 ?
    Nach einer covid Infektion kann das evtl vorkommen. Hast du das Gefühl sie ist generell überfordert oder schneller müde?
    Ich würde versuchen den Druck ein bisschen raus zu nehmen (ich weiß,leichter gesagt als getan)
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    edited 24. September, 04:13
    Ich denk es ist schon eine große Umstellung von 1. Auf 2. Klasse. In der ersten ist noch irgendwie Nestschutz da und ab der 2. Muss alles funktionieren. Gib ihr Zeit zum ankommen @vonni7 . Würde Weihnachten anpeilen.
    Ich glaub das sie da einfach zu müde ist, wenn "einfache" Rätsel nicht funktionieren. Da denkt sie zu quer.
    Es sind ja viele Eindrücke die da die wieder verarbeitet werden wollen.
    Mach dir keine Sorgen. Bau Bewegungspausen ein. Dann klappt es auch besser mit dem denken.
  • @Maxi01
    es ist ein generelles problem, sie merkt sich auch tätigkeiten, aufgaben, aufforderungen, usw. daheim nicht.
    an post covid/ postvirale probleme habe ich berufsbedingt auch gleich gedacht, aber das passt einfach nicht so recht ind bild.

    wir nehmen jetzt eh druck raus und beobachten weiter, aber es würde mich interessieren, wie die lehrerin sie im schulalltag erlebt und ob ihr etwas auffällt.
    wie @Nasty sagt, die umstellung trägt sicher auch dazu bei.

    meine bedenken sind, dass es in richtung ads geht, aber vielleicht ist das eh zu weit ausgeholt. ich will auch nichts pathologisieren 😬 am donnerstag hole ich mir mal bei einer freundin rat, die ist psychologin und in diesem bereich spezialisiert.
  • @vonni7 .
    Zum Glück passt post covid nicht ins Bild. Da wäre mir ads lieber,da kann man besser helfen.
    Aber vielleicht liegt es wirklich auch an der Umstellung und einer generellen Überforderung zu Schulanfang. Rat bei der Freundin zu suchen ist eine tolle Möglichkeit das besser einzuordnen.
  • NastyNasty

    Posts: 13,205

    Muss sich hier noch jemand Gedanken machen wie es nach der Volksschule weitergeht? Oder haben alle die nach dem Schuljahr wechseln schon einen konkreten Plan?

    Wir schauen uns am 9.10. 2 Mittelschulen an.
    Haben ja nicht so viele Möglichkeiten.
    Was wenn mein Favorit nicht der von Janin ist? Würdet ihr Kind in meinem Fall mitentscheiden lassen?

    Zur Auswahl steht eine Integrative mit Schwerpunkt Körperbehinderung . Nachteil:Janin kennt niemanden.
    Vorteil: ihre Brüder sind im selben Haus.

    Oder ein Zef , jedes Kind hat irgendwas, aber nicht unbedingt "nur" körperlich.
    Nachteil? : Sonderschule
    Vorteile: sie kennt viele Kinder von dort durchs Rollstuhltraining, die Mobilitätstrainerin ist seit Jahren Janins Trainerin.

    Beide Schulen haben : alle Lehrpläne, Garten und Schwimmbad , Therapie Angebote und Pflegepersonal im Haus.

    Ich bin unsicher ob Schule A zu schaffen ist, würde besser aufs Berufsleben vorbereiten, glaub ich.

    Schule B eher aufs selbstständige Leben. Höherer Personal Schlüssel.

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