Das Problem ist mehr, dass sie im Laufe der Zeit meist von alleine schlampiger werden. Und wenn sie dann selber die Buchstaben, Zahlen nimma lesen können wird’s oft schwierig… wenn die 0 wie eine 6 aussieht und die 1 wie eine 7 wirst dich in Mathe oft selbst verrechnen … a wenn den Rechenweg eigentlich kennst.
Aber geht's hier nur um "schön" oder um leserlich?
Also manchmal sind Buchstaben oder Zahlen so schlampig geschrieben, dass man dann raten muss welcher buchstabe das eigentlich sein soll... In dem Fall sehe ich das wiederholen müssen ein. Zb wenn beim a der Strich auf der Seite so lang ist, dass es fast ein d sein könnte. Oder wenn der 1er aussieht wie 7 ohne querstrich.
Da wirds dann nämlich auch beim korrigieren schwierig, und wenn da ein deurschlehrer nicht sicher ist welcher buchstabe es sein soll, dann wird er nicht vom richtigen ausgehen sondern das als Fehler zählen.
Ich hab in der Oberstufe auch mal eine hausübung (längerer aufsatz für den über eine Woche Zeit war, aber macht man dann halt am abgabetag in der Früh im autobus...) nochmal schreiben müssen, weil nicht schön geschrieben. Da ging es sicher nicht um die Ästhetik, sondern nur darum, dass es der Lehrerin zu blöd war, das zu entziffern. Dauert ja viel länger, kann ich verstehen.
@Wölfin ich hab ein Beispiel gepostet wo der Strich beim A etwas zu hoch war. Aber das hätte man nicht verwechseln können.
Das Beispiel mit dem 1er, da war der kleine Strich weniger als 45 Grad, also nicht schön aber auch nicht dass man es mit 7 verwechseln kann. Andere Beispiele: beim 3er müssen beide Bögen gleich groß sein. Oder bei seinen M ist die 2. Spitze oft zu weit links geneigt.
Ich glaub @melly210@RoterSommermond und ich wissen halt auch dass es unseren Kindern sehr schwer fällt und das nicht nur Schlamperei ist. Aber aus meiner Sicht: ist halt leider so bei ihm. Ein Kind dass sich mit Rechtschreibung oder Mathe schwer tut wird auch korrigiert.
@itchify 1. Würde ich da auch bei einem Kind ohne Motorikprobleme was sagen, weil ich das schon rein prinzipiell in meinen Augen unnötige Quälerei ist. Bei Dingen wo Verwechslungsgefahr besteht, ok, das ist was anderes. Leserlich muß es schon sein.
2. Darum gings ja die ganze Zeit: Reinem Schönschreiben denselben Stellenwert wie Mathe, Lesen oder Deutsch zu geben ist echt überholt. Das ist nicht nur meine Meinung, das sagen auch viele Lehrer, Direktoren, Therapeuten. Deshalb wurden in den meisten umliegenden Ländern diesbezüglich auch schon die Lehrpläne angepasst, um den Lehrern weniger Möglichkeit zu geben das zu verlangen.
Selbst bei Problemen in Mathe oder Deutsch ist tägliches Verbessern eigentlich nicht mehr Standard soweit ich weiß. So wie @Cassi es beschrieben hat wars auch bei uns bezüglich Verbessern, und auch von anderen Eltern habe ich das schon divers ähnlich gehört. Unsere Lehrerin streicht es vielfach nur an, so daß die Kinder sehen wo Fehler waren und holt sich die Kinder dann in die Förderstunde, wo sie nochmal durchehen wie man diese Art Aufgaben am besten löst. Konsequent verbessert werden nur die Tests.
@Wölfin mir geht's ums reine schönschreiben. Wenns leserlich ist, wenns richtig isr, dann ist wiederholen reine zeitverschwendung. So wie bei @itchify eben. Die A sind A, keine H oder sonstwas,also richtig
Aber dass unser schulsystem teils noch in grauer Urzeit feststeckt, bekrittle ich schon lang
Aber @itchify s Sohn lernt es doch gerade erst. Und ich finde, im Lernprozess darf man sehr wohl darauf bestehen, dass die Buchstaben so ordentlich wie möglich geschrieben werden. Wenn das Kind jetzt am Anfang schon „schlampig“ ist, wirds immer schlimmer und ich kann euch sagen: spätestens in der MS kann man sich dann wirklich aussuchen, obs ein H oder ein A ist.
LG von einer Deutschlehrerin in der MS, die täglich über die grauenhafte Handschrift ihrer SchülerInnen flucht 😉
Grundsätzlich möchte ich sagen, wenn man die Buchstaben vom Wort FEHLER vertauscht, kommt das Wort HELFER raus. Fehler sind unsere Helfer - das versuche ich den Kindern immer klar zu machen. Auch erwachsene machen Fehler, aber man hat immer die Möglichkeit sie zu verbessern um daraus zu lernen.
Das Ausbessern einzelner Buchstaben mache ich aber nicht so kleinlich wie im Beispiel von itchify.
Das Ausbessern einzelner Buchstaben mache ich aber nicht so kleinlich wie im Beispiel von itchify.
Genau das ist der springende Punkt. Die Lehrerin meines Sohnes sagt das mit den Fehlern genau wie du. Die helfen einem zu sehen woran man noch arbeiten muß. Sie streicht sie an damit die Kinder das sehen. Wenns mehr/öfter ist gehen die Kinder in die Förderstunde und üben das nochmal unter Aufsicht. Das ist auch klar, sie müssen Dinge die noch nicht so klappen natürlich auch üben.
Aber so Dinge wie die 2 Bögen beim 3er müssen genau gleich groß sein, der Querstrich beim A gerade, sonst die gesamte Aufgabe neu...das ist eine andere Liga. Das sind noch nichtmal Dinge mit großer Verwechslungsgefahr
Anderes Thema..wie gehts euren mit dem Lesen? Wörter mit den gelernten Buchstaben frei schreiben macht er super, aber das geschriebene Wort lesen geht gar nicht…
@loewenmama meiner durfte letzten Winter als wir Corona hatten mit der Anton App spielen und hat es dadurch gelernt. Vielleicht hilft euch das auch?
Mittlerweile kann er es schon gut und ich bin froh dass das zumindest schnell geht bei der Hausübung 🙂
@loewenmama Meine Tochter liest schon sehr gut, schnell und flüssig, ich bin wahnsinnig froh darüber. Sie versteht auch meist sofort was sie liest, auch wenn sie ganz schnell liest.
Sie ist schon 2. Klasse, hab mich im Jahr vertan
Theresa liest erst Silben bzw. kurze "Fantasie"-Wörter mit M, O, I.
Magdalena in der 2. ist leider noch sehr ausbaufähig. Sie mag lesen gar nicht, klar dass dann auch nichts weitergeht, wenn sie keine Übung hat. Es ist ein täglicher K(r)ampf. 😔
Bei uns sind es auch erst M, I, A (also Mama, Mami, Ami, Mia, am, im), aber das geht einigermaßen 🙏🏻 jetzt scheint Luisa ein bisschen der Knopf aufgegangen zu sein, denn vorher hat sie sich echt schwer getan, die Buchstaben zusammenhängend zu lesen (hätte sie ja auch noch nicht können müssen).
Bei uns gibt's ab jetzt 2 mal pro Woche Leseaufgabe (von Di-Fr bzw Fr-Di), die dann auch abgeprüft wird (laut vorlesen und dann gibt's + / ~ / -)
Zusätzlich auch jeden Freitag Ansage (Buchstaben, Worte, "Sätze").
Theresa hat morgen auch ihre erste Ansage. Aber nur einzelne Buchstaben und Silben wie mo, mi, om usw... Sowie die Zahlen, die sie bis jetzt gelernt haben.
Mir kommt immer vor wir sind hinten im Vergleich zu euch. Haben noch keine Ansage und nur Wörter mit M, A, I, O.
Sie machen viel anderes, hatten schon Wandertag und waren im Theater und gehen viel raus mit der anderen Klasse. Vielleicht nur so lange das Wetter schön ist.
@itchify Theresa hat bisher auch "erst" O o, I i und M m schreiben gelernt. In Druckschrift.
Und die Zahlen von 1 bis 4.
Die Leherin hat beim Elternabend gemeint, dass sie vermutlich nicht alle Buchstaben bzw Zwielaute schaffen werden in der 1. Klasse.
Ich bin froh, dass sie da keinen Stress hat.
Magdalenas Lehrerin hat letztes Jahr zum Ende hin noch alle fehlenden Buchstaben durchgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass sie jetzt in den ersten Wochen nach den Ferien nochmal diese Buchstaben genau durchmachen mussten.
@itchify wir haben bis jetzt- 3. Klasse keine angekündigten Ansagen.
Die Kinder haben Lernzielkontrollen. Von denen wissen wir Eltern aber nichts. Soll nur der Lehrerin einen Hinweis geben wie es bei jedem einzelnen läuft.
Wir "üben" sowas zu Hause. Sag ihr die Einkaufsliste an oder eine To Do Liste. Geht natürlich erst wenn sie mehrBuchstaben können, aber das läuft fast von allein mit.
Oder wir spielen Kellner mit Block und Bestellung aufgeben. (Krieg dann auch meinen bestellten Kaffee)
Ich denk die Lehrerin wird schon wissen warum sie das so handhabt. Ich frag auch nicht nach Ansagen.
Wir haben die auch seit Anfang und ehrlich, ich finds stressig. Jede Woche M oder D Ansage bzw. Wiederholung, die ganze VS.
Obwohl bei uns zuhause eh selten geübt wird, leider. Ist wohl Standard an vielen VS.
Die Ansage ist ja quasi eine Lernzielkontrolle. Sie bekommen zwischendurch auch immer wieder Rechenblätter. Das seh ich dann erst, wenn ich sie unterschreiben soll.
Ich find's jetzt nicht so schlecht, das die Ansagen angekündigt werden. Später werden Tests und Schularbeiten ja auch vorher angekündigt und sie sind dann viell. aufgeregt wegen der Testsituation.
Für Kinder, die sich schwerer tun (wie Magdalena), ist es eine Chance, gezielt zu wiederholen. Wenn sie keine Probleme beim Schreiben hätte, würde ich nicht extra üben.
Mit Theresa hab ich jetzt auch nichts extra geübt. Da wart ich mal ab, wie es ihr heute geht.
@RoterSommermond Ich glaub, dass es nur wichtig ist, dass die Kinder am Ende der 2. Klasse den Stoff der ersten beiden Schulstufen können.
Ist ja mit der Schreibschrift auch "variabel", wann sie die lernen. Aber spätestens Ende 2. Klasse sollen sie die können.
bei uns wurde bisher auch nur a,i und o gelernt und die zahlen von 0-6.
am elternabend wurde zwar über lernzielkontrollen gesprochen, bewusst hätte ich aber noch nichts mitbekommen.
es wird halt unterschiedliche herangehensweisen geben, ich vertraue darauf dass sie irgendwann alles lernen wird 😉
Bei uns sind die Ansagen/Rechenproben angekündigt, es sind aber nur 2x Mathe und 2x Deutsch pro Semester. In der 1. war die erste irgendwann im Jänner erst. Dh da wars nur jeweils 1x.
Gesetzlich dürfens sie auch nicht mehr schriftliche Leistungsüberprüfungen machen soweit ich weiß. Das ist gesetzlich relativ genau geregelt.
Buchstaben wurden bei uns in der 1. alle gemacht. Ganz locker, sie waren glaub ich Ende Mai fertig. In Mathe haben sie dafür nur bis 20 gemacht und nicht auch in den 100er Raum reingeschnuppert wie vorgesehen, die Lehrerin hat gemeint ihr ist wichtiger, daß der 20er Raum gut sitzt.
Schreibschrift ist auch jetzt in der 2. bisher kein großes Thema. Wurde vorgestellt, gesamt hatten sie bisher 3 Schreibschrift Hüs mit großen Abständen dazwischen. Druck daß sie das können oder verwenden müssen wird keiner gemacht.
Arbeiten eure Kinder auch schon mit Antolin App?
Wir bekommen morgen den Zugangscode und dann soll jeden Monat mindestens 1 Buch gelesen und eingetragen werden.
@corni ja schon seit fast einem Jahr. Wir müssen heuer 10 Bücher also auch 1/Monat aber meine schafft das leicht, ist eine kleine Leseratte.
Edit: grad gesehen das es ja Schulanfang 2023 ist 🙈 da find ichs dann schon viel! Bei uns wars letztes Jahr noch freiwillig und meiner Tochter ist erst zu Ostern so richtig der Knopf aufgegangen.
Bei uns ist die auch nicht verpflichtend, bzw nur für die Bücher die sie in der Schule gemeinsam lesen. Sonst sinds 1x im Monat in der Bücherei und werden dort animiert sich jeder 3 Bücher auszuborgen und die bis zum nächsten Mal zu lesen.
@itchify Ja, tatsächlich mein ich Theresa in der 1. Klasse 🙈
Die Lehrerin hat es zwar beim Elternabend angekündigt, aber ich hab eher im zweiten Semester damit gerechnet.
Magdalena arbeitet nicht mit Antolin. Jetzt in der 2. bekommt sie von der Lehrerin täglich Leseaufgaben/Zettel. In der 1. Klasse waren sie auch 1x pro Monat in der Schulbibliothek und konnten sich Bücher ausborgen. Heuer waren sie noch nie. Uch glaub aber, dass sie prinzipiell immmer hin kann und sich Bücher ausborgen kann. Aber alleine ohne Lehrerin denkt sie nicht.
Theresa war bisher noch nie in der Bibliothek.
bei uns ist bisher auch nichts über die app gesagt worden.
beim elternabend hat die lehrerin in aussicht gestellt, dass bei den meisten kindern ab jänner/februar das lesen funktionieren sollte.
@corni
welche bücher sollen sie denn da lesen? oder geht darum, dass die eltern vorlesen?
@vonni7 Konkrete Bücher hat sie bisher nicht genannt.
Die Eltern sollen "helfen" beim Lesen (eh klar). Ich denke auch, dass es jetzt mal darum geht, dass sie verstehen, was sie vorgelesen bekommen.
Wobei Theresa schon ganz gerne selber liest, aber halt noch viel Hilfe braucht.
Ich werd für den Anfang einfach mal die Erstlesebücher von Magdalena nehmen. Die kennt Theresa schon, da kann sie sicher schon mehr selbst lesen (sie merkt sich vieles auswendig).
Ich arbeite mit meiner Klasse (1. und 2. Schulstufe) auch schon damit. Man kann als Lehrerin einstellen, dass die Kinder sich die Fragen anhören können.
Ich mache es so, dass die 1. Stufe die Fragen und Antworten anhört, 2. Stufe muss schon selber lesen.
Die 1. kann Bücher eingeben, die ihnen vorgelesen wurden. Auch wenn ich in der Schule was vorlese geben wir es dann ein. 1. ist bei mir auch keine Pflicht, aber ich will, dass sie es kennen lernen und viele werden dadurch mehr motiviert.
@corni meiner liest auch schon ganz ok aber ich glaub einige noch nicht. Und er will nicht so viel lesen, höchstens abwechseln, also eine Seite er und eine ich. Das würd mir wie schummeln vorkommen
@Jakobmama ok wenn es ums Textverständnis geht und vorlesen/mitlesen ok ist dann versteh ich es. 🙂
Aber unsere Lehrerin kannte das beim Elternabend nicht mal richtig hatte ich den Eindruck bzw hat sie es mit Anton verwechselt. Also wir werden sehen.
gestern wurde die erste lernziel-kontrolle geschrieben - die gelernten buchstaben & rechnungen +/ -.
mini hat es gar nicht als test oder überprüfung wahrgenommen, eher als aufgabe, die innerhalb einer bestimmten zeit erledigt werden musste.
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Also manchmal sind Buchstaben oder Zahlen so schlampig geschrieben, dass man dann raten muss welcher buchstabe das eigentlich sein soll... In dem Fall sehe ich das wiederholen müssen ein. Zb wenn beim a der Strich auf der Seite so lang ist, dass es fast ein d sein könnte. Oder wenn der 1er aussieht wie 7 ohne querstrich.
Da wirds dann nämlich auch beim korrigieren schwierig, und wenn da ein deurschlehrer nicht sicher ist welcher buchstabe es sein soll, dann wird er nicht vom richtigen ausgehen sondern das als Fehler zählen.
Ich hab in der Oberstufe auch mal eine hausübung (längerer aufsatz für den über eine Woche Zeit war, aber macht man dann halt am abgabetag in der Früh im autobus...) nochmal schreiben müssen, weil nicht schön geschrieben. Da ging es sicher nicht um die Ästhetik, sondern nur darum, dass es der Lehrerin zu blöd war, das zu entziffern. Dauert ja viel länger, kann ich verstehen.
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Das Beispiel mit dem 1er, da war der kleine Strich weniger als 45 Grad, also nicht schön aber auch nicht dass man es mit 7 verwechseln kann. Andere Beispiele: beim 3er müssen beide Bögen gleich groß sein. Oder bei seinen M ist die 2. Spitze oft zu weit links geneigt.
Ich glaub @melly210 @RoterSommermond und ich wissen halt auch dass es unseren Kindern sehr schwer fällt und das nicht nur Schlamperei ist. Aber aus meiner Sicht: ist halt leider so bei ihm. Ein Kind dass sich mit Rechtschreibung oder Mathe schwer tut wird auch korrigiert.
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2. Darum gings ja die ganze Zeit: Reinem Schönschreiben denselben Stellenwert wie Mathe, Lesen oder Deutsch zu geben ist echt überholt. Das ist nicht nur meine Meinung, das sagen auch viele Lehrer, Direktoren, Therapeuten. Deshalb wurden in den meisten umliegenden Ländern diesbezüglich auch schon die Lehrpläne angepasst, um den Lehrern weniger Möglichkeit zu geben das zu verlangen.
Selbst bei Problemen in Mathe oder Deutsch ist tägliches Verbessern eigentlich nicht mehr Standard soweit ich weiß. So wie @Cassi es beschrieben hat wars auch bei uns bezüglich Verbessern, und auch von anderen Eltern habe ich das schon divers ähnlich gehört. Unsere Lehrerin streicht es vielfach nur an, so daß die Kinder sehen wo Fehler waren und holt sich die Kinder dann in die Förderstunde, wo sie nochmal durchehen wie man diese Art Aufgaben am besten löst. Konsequent verbessert werden nur die Tests.
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Aber dass unser schulsystem teils noch in grauer Urzeit feststeckt, bekrittle ich schon lang
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Das Ausbessern einzelner Buchstaben mache ich aber nicht so kleinlich wie im Beispiel von itchify.
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Genau das ist der springende Punkt. Die Lehrerin meines Sohnes sagt das mit den Fehlern genau wie du. Die helfen einem zu sehen woran man noch arbeiten muß. Sie streicht sie an damit die Kinder das sehen. Wenns mehr/öfter ist gehen die Kinder in die Förderstunde und üben das nochmal unter Aufsicht. Das ist auch klar, sie müssen Dinge die noch nicht so klappen natürlich auch üben.
Aber so Dinge wie die 2 Bögen beim 3er müssen genau gleich groß sein, der Querstrich beim A gerade, sonst die gesamte Aufgabe neu...das ist eine andere Liga. Das sind noch nichtmal Dinge mit großer Verwechslungsgefahr
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Mittlerweile kann er es schon gut und ich bin froh dass das zumindest schnell geht bei der Hausübung 🙂
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Sie braucht ihre 2/3 Wochen für Bücher mit 100-150 Seiten aber sie liest jeden Tag freiwillig am Abend.
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Ich bin froh, dass sie da keinen Stress hat.
Magdalenas Lehrerin hat letztes Jahr zum Ende hin noch alle fehlenden Buchstaben durchgedrückt. Mit dem Ergebnis, dass sie jetzt in den ersten Wochen nach den Ferien nochmal diese Buchstaben genau durchmachen mussten.
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Die Kinder haben Lernzielkontrollen. Von denen wissen wir Eltern aber nichts. Soll nur der Lehrerin einen Hinweis geben wie es bei jedem einzelnen läuft.
Wir "üben" sowas zu Hause. Sag ihr die Einkaufsliste an oder eine To Do Liste. Geht natürlich erst wenn sie mehrBuchstaben können, aber das läuft fast von allein mit.
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Obwohl bei uns zuhause eh selten geübt wird, leider. Ist wohl Standard an vielen VS.
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Ich find's jetzt nicht so schlecht, das die Ansagen angekündigt werden. Später werden Tests und Schularbeiten ja auch vorher angekündigt und sie sind dann viell. aufgeregt wegen der Testsituation.
Für Kinder, die sich schwerer tun (wie Magdalena), ist es eine Chance, gezielt zu wiederholen. Wenn sie keine Probleme beim Schreiben hätte, würde ich nicht extra üben.
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Ich dachte, das sei vom Lehrplan her do vorgesehen? Ist ja auch in den Büchern so drin
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Ist ja mit der Schreibschrift auch "variabel", wann sie die lernen. Aber spätestens Ende 2. Klasse sollen sie die können.
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Es gibt aber verschiedene Bücher und unterschiedliche Reihenfolgen in diesen Büchern. Also da gibt es schon Spielraum.
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am elternabend wurde zwar über lernzielkontrollen gesprochen, bewusst hätte ich aber noch nichts mitbekommen.
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Das schon, davon rede ich ja nicht. Aber ich dachte, alle Buchstaben sind im 1 Schuljahr Pflichtprogramm, egal in welcher Reihenfolge.
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Gesetzlich dürfens sie auch nicht mehr schriftliche Leistungsüberprüfungen machen soweit ich weiß. Das ist gesetzlich relativ genau geregelt.
Buchstaben wurden bei uns in der 1. alle gemacht. Ganz locker, sie waren glaub ich Ende Mai fertig. In Mathe haben sie dafür nur bis 20 gemacht und nicht auch in den 100er Raum reingeschnuppert wie vorgesehen, die Lehrerin hat gemeint ihr ist wichtiger, daß der 20er Raum gut sitzt.
Schreibschrift ist auch jetzt in der 2. bisher kein großes Thema. Wurde vorgestellt, gesamt hatten sie bisher 3 Schreibschrift Hüs mit großen Abständen dazwischen. Druck daß sie das können oder verwenden müssen wird keiner gemacht.
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Wir bekommen morgen den Zugangscode und dann soll jeden Monat mindestens 1 Buch gelesen und eingetragen werden.
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Edit: grad gesehen das es ja Schulanfang 2023 ist 🙈 da find ichs dann schon viel! Bei uns wars letztes Jahr noch freiwillig und meiner Tochter ist erst zu Ostern so richtig der Knopf aufgegangen.
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Also offiziell wüsste ich bei uns nicht welche Bücher sie lesen sollen mit 5 Buchstaben 🙈
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Die Lehrerin hat es zwar beim Elternabend angekündigt, aber ich hab eher im zweiten Semester damit gerechnet.
Magdalena arbeitet nicht mit Antolin. Jetzt in der 2. bekommt sie von der Lehrerin täglich Leseaufgaben/Zettel. In der 1. Klasse waren sie auch 1x pro Monat in der Schulbibliothek und konnten sich Bücher ausborgen. Heuer waren sie noch nie. Uch glaub aber, dass sie prinzipiell immmer hin kann und sich Bücher ausborgen kann. Aber alleine ohne Lehrerin denkt sie nicht.
Theresa war bisher noch nie in der Bibliothek.
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Es war kein Muss in der 1. Da was zu tun.
Die ersten Bücher "die erstlesebücher" also zT mit Bilder usw. Haben wir nach Weihnachten bzw. Im 2 sem begonnen.
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beim elternabend hat die lehrerin in aussicht gestellt, dass bei den meisten kindern ab jänner/februar das lesen funktionieren sollte.
@corni
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Die Eltern sollen "helfen" beim Lesen (eh klar). Ich denke auch, dass es jetzt mal darum geht, dass sie verstehen, was sie vorgelesen bekommen.
Wobei Theresa schon ganz gerne selber liest, aber halt noch viel Hilfe braucht.
Ich werd für den Anfang einfach mal die Erstlesebücher von Magdalena nehmen. Die kennt Theresa schon, da kann sie sicher schon mehr selbst lesen (sie merkt sich vieles auswendig).
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Ich mache es so, dass die 1. Stufe die Fragen und Antworten anhört, 2. Stufe muss schon selber lesen.
Die 1. kann Bücher eingeben, die ihnen vorgelesen wurden. Auch wenn ich in der Schule was vorlese geben wir es dann ein. 1. ist bei mir auch keine Pflicht, aber ich will, dass sie es kennen lernen und viele werden dadurch mehr motiviert.
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@Jakobmama ok wenn es ums Textverständnis geht und vorlesen/mitlesen ok ist dann versteh ich es. 🙂
Aber unsere Lehrerin kannte das beim Elternabend nicht mal richtig hatte ich den Eindruck bzw hat sie es mit Anton verwechselt. Also wir werden sehen.
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