@Cassi ich korrigier meinen nicht, er zuckt bei mir auch total aus wenn ich das mache.
Inhaltlich hatte er noch nichts falsch aber ja die Buchstabenzeilen werden ihm angestrichen oder ausradiert wenn was schief ist oder über die Linie und er bekommt es noch mal mit. Er bekommt auch was aus dem Unterricht zum Ausbessern mit nach Hause.
Da er ja wegen Feinmotorikproblemen in der Ergo ist find ich es schon hart aber zum Glück akzeptiert er es von der Lehrerin ohne Probleme. Die Ergo korrigiert ihn übrigens auch gleich währenddessen.
Ergo und ich hätten auch kein Problem ihn mit der halben HÜ in die Schule zu schicken wenn er so ewig trödelt aber da ist er auch zu stolz vor der Lehrerin.
@itchify ok na arg dass er da schon so ausgebessert wird. Echt faszinierend, wie unterschiedlich die Herangehensweise der Lehrerinnen ist! Aber bei Ergo macht es natürlich Sinn, dass da gleicht ausgebessert wird.
Wir hatten heute auch wieder Mega-Drama, weil Theresa sich eingebildet hat, dass sie die 3er "zu schirch" geschrieben hat.
Dabei haben sie eh gepasst in meinen Augen. Aber sie hat sich das halt eingebildet und hat dann ewig radiert, neu geschrieben, wieder radiert etc
Sie lässt sich von mir nix sagen und ist so perfektionistisch.
Hab eigentlich gedacht, dass das Aufgabe-machen mit ihr einfacher wird als mit Magdalena 🙈
Also ich radier schon aus, wenn er schirch geschrieben hat. Vor allem wenn ich weiß, er kann es besser. Die HÜs sind aber nie mords lang, mehr als 30 Minuten sollen wir sowieso nicht machen, dann lieber abbrechen. Und er schaffts in 15-20 Minuten meist. Manchmal glaub ich verflucht er mich weil ich ihn einen Buchstaben dreimal neu schreiben lass, aber zwischen nicht können und nicht wollen ist für mich ein feiner Unterschied und das erklär ich ihm auch.
@Cassi
bei uns ist es, ähnlich wie bei loewenmama, eher das nicht mühe geben wollen bzw. schnelle hinfetzen (weil es ja eh so „babyleicht“ ist).
ich wäre sicher nachsichtiger, wenn ich wüsste dass sie es nicht kann oder ihr etwas motorisch schwerfällt, aber so hält sich mein verständnis eher in grenzen.
beim elternabend wurde extra noch mal auf die richtige stifthaltung hingewiesen, da bin ich auch der meinung dass gerade am anfang nichts falsches angewöhnt werden sollte.
Hier ein Beispiel, hier war der Mittelstrich bei den As angezeichnet und er musste dafür noch eine extra Zeile nachmachen.
So ein V: haben wir fast jeden Tag zu machen.
@Cassi
bei uns ist es, ähnlich wie bei loewenmama, eher das nicht mühe geben wollen bzw. schnelle hinfetzen (weil es ja eh so „babyleicht“ ist).
ich wäre sicher nachsichtiger, wenn ich wüsste dass sie es nicht kann oder ihr etwas motorisch schwerfällt, aber so hält sich mein verständnis eher in grenzen.
beim elternabend wurde extra noch mal auf die richtige stifthaltung hingewiesen, da bin ich auch der meinung dass gerade am anfang nichts falsches angewöhnt werden sollte.
Exakt bei uns auch so 🤭
Luisa KANN schreiben. Nur die Schreibschrift ist natürlich neu, aber sie müssen zB auch Zahlen schreiben. Meist fetzt sie die Zeilen nur so hin, dass dann alles schlampig ist. Das lasse ich sie dann schon ausbessern.
Oder wenn ich sehe, sie macht einen Buchstaben in die falsche Richtung.
Bei der Stifthaltung muss ich sie auch immer korrigieren. Im KiGa hat sie den noch richtig gehalten 🥲🙈 keine Ahnung, was da jetzt los ist...
Einmal musste sie von der Lehrerin aus auch schon eine Verbesserungszeile machen 🫣
Das mit dem A find ich auch heftig 😱
Ich hab auch so ein schlampiges Mädl, die Lehrerin meint Hauptsache man kanns lesen also sag ich da auch ned viel. Die Schwiegermama ist sehr dahinter das es schön aussieht und radiert auch aus... Das geht allerdings so weit das meine Tochter sagt sie will nicht mehr zu ihr beim HÜ machen. Man sieht ganz genau welche HÜ daheim gemacht wurde und welche bei der Schwiegermama 😂
@RoterSommermond@Christina91 ja ich bin selber schlampig, hatte nie eine schöne Handschrift und leg da eigentlich keinen Wert drauf. Bin froh dass er selbst das korrigiert werden so akzeptiert (vielleicht eh eine gute Lektion)
Also Handschrift ist mMn schon eine wichtige Kulturtechnik aber ganz ehrlich, ich mach im Beruf und privat alles mit Tastatur/Handy. Außer sowas wie Glückwunschkarten, also ganz selten.
Magdalenas Lehrerin legt auch großen Wert auf eine schöne Handschrift - vor allem in den ersten Schuljahren. Weil aus Erfahrung (sie ist seit 35 Jahren Lehrerin) werden die Kinder später automatisch schlampiger und wenn sie schon schlapig anfangen mit dem Schreiben, kann man es später so schwer lesen und sie tun sich selbst schwer, wenn sie dann in der MS oder im Gym selbst mitschreiben müssen bzw wenn dann dort eine ordentliche Handschrift verlangt wird.
(Bei mir im Gym war eine schöne Handschrift sogar noch Teil der Note 🙊)
Hier ein Beispiel, hier war der Mittelstrich bei den As angezeichnet und er musste dafür noch eine extra Zeile nachmachen.
So ein V: haben wir fast jeden Tag zu machen.
Ganz ehrlich: das würd ich mit der Lehrerin besprechen. Schon überhaupt bei einem Kind mit bekannten motorischen Problemen daß deshalb in Therapie ist !
Geht in meine Augen gar nicht, und wird bei einem Kind mit motorischen Problemen ev. schnell zu Frustration führen. Mein Sohn hat ja auch UEMF/Motorische Dyspraxie. Seine Schrift wurde sehr selten korrigiert, nur wenns wirklich ganz greulich war. Und selbst dann nicht als nochmal machen sondern als Info und halt kein Smilie dabei sondern eine Welle. Er ist vom ersten Tag an liebend gern zur Schule gegangen, und die Schrift ist mit der Zeit von selber besser geworden.
@melly210 ja wie gesagt wenn es ihn stören würde würde ich was sagen. Von der Ergotherapie weiß die Lehrerin, da hatten wir schon ein Gespräch.
Hab schon von anderen Mamas heute gehört die es auch streng finden und ihre Kinder auch viel korrigieren müssen 🙈 meiner hat im Moment auch keinen Vorschulstatus also ist es schon fair dass er wie andere behandelt wird.
@RoterSommermond wir gehen da ja schon lange hin und sie macht ganz viel verschiedenes. Beim letzten Mal hatte ich eine HÜ mit zum gemeinsam machen und da hat sie ihm auch was ausradiert wenn es gar nicht gepasst hat. Aber ihre Meinung ist halt dass sie die Kinder nicht so viel quälen würde mit sowas. Frei schreiben auf unliniertem Papier mit lockerem Handgelenk wäre eher ihr Ansatz dass man sich mal auf den Buchstaben an sich konzentrieren kann.
@melly210 ja wie gesagt wenn es ihn stören würde würde ich was sagen. Von der Ergotherapie weiß die Lehrerin, da hatten wir schon ein Gespräch.
Hab schon von anderen Mamas heute gehört die es auch streng finden und ihre Kinder auch viel korrigieren müssen 🙈 meiner hat im Moment auch keinen Vorschulstatus also ist es schon fair dass er wie andere behandelt wird
Ich würde das auch generell meinen, unabhängig von Vorschulstatus. Das ist auch bei normalen Kindern was was ich absolut nicht ok finde, bei einem mit bekannten motorischen Problemen erst recht nicht. Die Lehrerin meines Sohnes behandelt ihn beim schreiben auch nicht anders als die anderen.
@corni In unserer Mittelschule ist die Schrift "egal".
Man kann es lesen - bekomme ich immer zu hören, dabei schreibt mein Sohn so, dass es ein Graus ist.
Ich finde es schade, weil ich darf als Mama nix sagen - bei den LehrerInnen würde es funktionieren, aber keiner sagt was.
Ja, das kenn ich leider auch, dass man aös Mama nix sagen darf 😬 Sobald ich irgendwas sage, gibt's ein Mega Drama 😔 Magdalena fasst alles immer als Kritik auf und kann damit gar nicht umgehen. @Jakobmama
Meinst du die MS bei euch im Ort? Dann weiß ich ja, wo Magdalena nach der VS hingehen wird 😅
@itchify
das mit den verbesserungen beim a finde ich auch heftig, da ist die lehrerin sehr perfektionistisch. ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der großteil der kinder so etwas ohne probleme hinbekommt? spätestens da sollte ihr es doch auffallen, dass sie das level eventuell etwas herunterschrauben sollte.
@vonni7 ja vielleicht ist das ja wirklich "falsch" wenn der Strich so hoch ist. Und es ist auch nicht jedes Mal was extra zu machen
Sehr oft korrigiert sie selbst was, z.b. Winkel beim 1er damit man es sieht ohne dass er es nochmal machen muss.
Wie gesagt zum Glück stört es ihn noch nicht und besser jetzt schon bei den Hausübungen kleine Verbesserung als dann irgendwann dann bei einem Test dann plötzlich streng.
@RoterSommermond hat er ja, aber einige machen den auch ohne Mittelstrich mit schrägem Strich nach unten.. da hab ich mich beim Arbeiten nicht nur einmal geärgert 😅
Also den Winkel beim 1er würde ich verstehen wenns extrem ist. Also wenn der obere Strich (fast) gerade ist. Den Querstrich beim A definitiv nein, deshalb die komplette Zeile wiederholen lassen schon gar nicht. Manche Lehrer sind da wohl noch in der Vergangenheit verwurzelt, sorry. Mit Hand schreiben ist weitaus nicht mehr so wichtig wie früher. Nach der Schule macht kaum mehr wer mehr als Stichworte/Notizen mit der Hand. Ich finde es wichtig und richtig, daß die Kinder mit der Hand schreiben lernen, aber Perfektionismus ist da wirklich veraltet.
Ich bin sehr froh, daß unsere Lehrerin generell ziemlich progressiv ist bei den Unterrichtsmethoden, und im Zuge dessen auch beim Thema Handschrift. Auch die Schreibschrift habens bisher nur vorgestellt bekommen, und sie durften sie probieren. Als Hü wars glaub ich 2x. Forciert wird das Thema absolut nicht. Auch welchen Stift sie dann ab dem 2. Halbjahr zum schreiben nehmen ist ihnen freigestellt, einzige Vorgabe ist daß es einer ist der nicht radierbar ist. Also ein permanenter.
Wiederholung wenn was nicht schön ist, war schon zu meiner Schulzeit hoffnungslos out
Zumindest bei uns. Ehrlich, ich habe das hier im forum das erste Mal gelesen, dass es das nach dem wk2 noch gibt... (meine Oma hatte das, die wurde aber vor 95 Jahren eingeschult)
Steht die vielleicht auf Schläge im. Unterricht auch noch???
Jetzt mach ich mich wahrscheinlich unbeliebt: aber ich finde es gut, wenn mein Kind was verbessern soll, was offensichtlich schlampig geschrieben ist 🫣
Weiters bin ich, meines Zeichens Informatiklehrerin, absolut pro Handschrift.
@ricz muss sagen ich finde es auch nicht ok wie hier über die Arbeit der Lehrerinnen hergezogen wird. Die sind immerhin die ausgebildeten Fachkräfte, und trotzdem kommt es mir so vor als wüsste jede mama es besser.
Schule ist nunmal Schule, und da gibt es (strenge) Regeln und wenn nicht von Anfang an wann denn dann???
Die Kinder stört das idR nicht, nur die Mütter beschweren sich ständig über die ach so strengen ungerechten Lehrer.
@ricz muss sagen ich finde es auch nicht ok wie hier über die Arbeit der Lehrerinnen hergezogen wird. Die sind immerhin die ausgebildeten Fachkräfte, und trotzdem kommt es mir so vor als wüsste jede mama es besser.
Schule ist nunmal Schule, und da gibt es (strenge) Regeln und wenn nicht von Anfang an wann denn dann???
Die Kinder stört das idR nicht, nur die Mütter beschweren sich ständig über die ach so strengen ungerechten Lehrer.
Es gibt halt auch bei Lehrern große Qualitätsunterschiede, wie in den meisten anderen Berufen auch. Also nein, nur weil eine Lehrerin was so macht wie sies macht heißt das nicht daß es nicht auch besser/anders ginge. Dieses nicht hinterfragen und kritisieren dürfen ist ganz schlecht. Bei faktisch allen Evaluationen bezüglich was an Brennpunktschulen wirklich Verbesserungen gebracht hat war regelmäßige Feedbacks, Evaluationen, Workshops für die Lehrer ganz oben auf der Liste. In vielen anderen Berufen ist das schon lange normal.
Österreich ist was Unterrichtsmethoden und Bildungsziele angeht auch generell sehr altmodisch. NIRGENDS im deutschen Sprachraum ist zb das erlernen einer Schreibschrift überhaupt noch im Lehrplan - außer in Österreich. Also ja, das herumreiten auf dem perfekt schön schreiben ist, auch international betrachtet, wirklich sehr veraltet. Ich bin auch pro Handschrift, aber ich bin der Meinung die Kinder sollen da nicht mit Perfektionismus gequält werden. Genau deshalb haben auch alle umliegenden Länder die Schreibschrift aus dem Lehrplan genommen. Damit fällt einfach viel Focus vom schreiben weg.
Also die Schreibschrift hat schon ihre Vorteile, find ich zumindest. Zumindest die "richtige"Schreibschrift, die ich noch gelernt hab. Da hat man das Wort noch in einem schreiben können - ohne den Stift abzusetzen. Und ich schreib damit viel schneller, als mit Druckschrift oder der Schulschrift (also der "neuen" Schreibschrift).
Ich schreib auch lieber mit der Hand mit, bei Besprechungen zb. (Außer ich muss Protokoll schreiben, dann tipp ichs gleich auf dem Notebook).
Weiß nicht, wie es aktuell auf den Unis ist - da sitzen ws alle mit Notebook oder Tablet und tippen mit?
Da wär's dann sinnvoll, gleich in der Schule auch das 10-Finger-System zu lehren. Wenn künftig alles getippt wird.
@corni also meine jüngeren Kollegen die grad von den Unis kommen schreiben per hand am tablet mit. Also nicht mit 10 fingern sonder per hand.
@melly210 und ja hinterfragen ist ja gut, aber ich bin nicht der Meinung das JEDER der 0 Ahnung hat da alles für gut und schlecht befinden kann. Hinterfragen, bewerten etc. Aber bitte von Spezialisten und nicht jedem. Also ich lass mir in meinem Job nicht von "jedem dahergrennten" dreinreden.
Haben wir das nicht bei corona gelernt wieviel gelernte Epidemieologen wir in ö haben. Wirklich JEDER hat es besser gewusst als die die es tatsächlich gelernt haben.
Sowie beim Fußball, hausbau etc. Gibt genügend Jobs die damit meiner meinung nach abgewertet werden, wenn sowieso alle es besser wissen als die die sich jahrelang damit beschäftigt haben, bevor sie in ihrem Job anfingen.
Das es natürlich überall gute/schlechte Exemplare in den Jobs gibt ist nunmal so.
Und ich hab auch den direkten Vergleich, gleiche schulstufe, verschiedene Lehrer, andere Methoden, solange das Ziel erreicht wird, sollte es ja egal sein??????? Wie? Oder?
Es ist halt einfach der Punkt, wo fängt falsch an? Und: demotiviert man ein Kind nicht, in dem man so was kritisiert?
Ich hab auch dem direkten Vergleich... Mit der letztjährigen Lehrerin warjedes schreiben ein Drama, auch wenn sie nicht pingelig korrigiert hat, heuer hat er so Spaß dran, dass er freiwillig mehr macht
@corni also meine jüngeren Kollegen die grad von den Unis kommen schreiben per hand am tablet mit. Also nicht mit 10 fingern sonder per hand.
@melly210 und ja hinterfragen ist ja gut, aber ich bin nicht der Meinung das JEDER der 0 Ahnung hat da alles für gut und schlecht befinden kann. Hinterfragen, bewerten etc. Aber bitte von Spezialisten und nicht jedem. Also ich lass mir in meinem Job nicht von "jedem dahergrennten" dreinreden.
Haben wir das nicht bei corona gelernt wieviel gelernte Epidemieologen wir in ö haben. Wirklich JEDER hat es besser gewusst als die die es tatsächlich gelernt haben.
Sowie beim Fußball, hausbau etc. Gibt genügend Jobs die damit meiner meinung nach abgewertet werden, wenn sowieso alle es besser wissen als die die sich jahrelang damit beschäftigt haben, bevor sie in ihrem Job anfingen.
Das es natürlich überall gute/schlechte Exemplare in den Jobs gibt ist nunmal so.
Und ich hab auch den direkten Vergleich, gleiche schulstufe, verschiedene Lehrer, andere Methoden, solange das Ziel erreicht wird, sollte es ja egal sein??????? Wie? Oder?
Also in dem Fall reichts ja schon verschiedene Lehrer sowie die Vorgaben in umliegenden Ländern zu vergleichen um zu sehen, daß Perfektionismus beim schreiben lernen veraltet ist. Das ist ja keine "eigene" Idee von Eltern, sondern das sind alles Profis.
Und prinzipiell: egal ob Ärzte, Lehrer oder Wissenschaftler dieses nicht hinterfragen dürfen/sollen ist schlecht. Von dieser Obrigkeitshörigkeit müssen wir weg. Auf Nachfrage muß man erklären können warum man was wie macht. Ich bin Wissenschaftlerin, und erkläre gefühlt permanent warum was wie ist. Das passt auch so, ich würde gar nie auf die Idee kommen von irgendwem zu verlangen, daß alles was ich sage ohne wenn und aber akzeptiert wird nur weil ich das gesagt habe. Problematisch wirds dann, wenn Menschen rationalen Argumenten, Daten und Fakten nicht mehr zugänglich sind sondern nurmehr ihre Meinung zählen lassen.
Ob die Methoden egal sind solange das Ziel erreicht wird...bis zu einem gewissen Grad ja, zumal es schätze ich auch nicht DIE ideale Lehrmethode für alles gibt. Kinder sind halt verschieden, was für ein Kind gut passt kann für ein anderes nicht gut passen. ABER. Problematisch wird es dort, wo für manche Kinder hohes Frustrationspotential erzeugt wurd. Das kann schnell zu Schulunlust oder Schulverweigerung führen, und das wiederum ist der beste Weg zu späteren Schulabbrechern, weil dann Schule emotional nicht mehr positiv besetzt ist. Unser Direktor hat damals unseren Sohn vorallem deshalb noch ein Jahr in die Vorschule geschickt damit er Schule von Anfang an positiv besetzt und nicht mit Frust, Ärger, Druck und Angst. Er hat gesagt das ist für die weitere Schullaufbahn imanent wichtig, und ich denke er hat recht.
Nein, ich bin keine Lehrerin, aber habe in 1 Jahr Daf/Daz Training doch etwas Einblick bekommen.. Bei uns sind viele, die genau deshalb unsere Trainings machen, weil sie eben die lockere Atmosphäre schätzen. Und ja, die Erfolgsquote ist nicht geringer.
Und jetzt lehne ich mich mal weit aus dem Fenster fast schon in whataboutism. Aber!!! Überall wird gegen Mobbing und für gfk stark gemacht, aber ein Kind wegen vermeintlicher Fehler zu bestrafen, soll in Ordnung sein? Sorry, ich check es nicgt
Aber bitte, eine Verbesserungszeile ist doch keine Bestrafung 🙏🏻🙏🏻
Es ist nunmal so, in vielen Bereichen braucht man einfach gaaaanz viel Wiederholung, bis was sitzt. Sei es jetzt Buchstaben schreiben oder Rechenwege... Gerade Kinder, die sich schwer tun und etwas nicht auf Anhieb begreifen bzw beim ersten Mal können (oder bei mir in Mathematik die Logik dahinter nicht verstehen, die haben halt die Chance das wenigstens zu automatisieren)
Wenn man jetzt hergeht und sagt: schreibt die Buchstaben doch, wie ihr wollt, ist ja egal ob der Aufstrich beim 1er schräg oder waagerecht ist - ja wo kommen wir denn da hin? 🙈
Ich muss sagen ich find es jetzt auch ok weil es ja ums korrekte Erlernen der Buchstaben geht. Wenn es später bei einem Diktat dann um Rechtschreibung geht würd ich es wiederum kleinlich finden wenn dann der A Strich angezeichnet werden würde. Mir ging es in der Oberstufe noch so dass ich bei Schularbeitsverbesserung "hässliche" Zeilen
noch mal schreiben musste (für die Note gab's aber keine Abzüge)
Ich hab halt direkt dazu die Meinung der Ergotherapeutin, die doch irgendwie mehr Expertin für Grafomotorik ist als eine Lehrerin. Aber sie meint auch wenn die Lehrerin es so will muss man eben.
@corni ich sehe auch Vorteile in der Schreibschrift. Janin nicht. Sie tut sich sehr schwer damit und schreibt nach wie vor Druckbuchstaben.
Unsere Lehrerin sagt auch das es zwar im Lehrplan steht, aber nicht zwingend von den Kindern angewendet werden muss. Sie muss wissen wie es geht, aber muss nicht damit schreiben.
Die ältere Schwester von Janins Freundin hat bis ins Poly Druckschrift geschrieben. Aber wirklich Ur schnell. Da ist zu meiner Schreibschrift wenig unterschied.
Sie hatte ein gutes Mittelschul/Polyzeugnis und lernt jetzt Frisörin.
@Verbessern muss Janin von Anfang an, aber es wird nur angedeutet in dem die Lehrerin eine Lupe zeichnet. Kreis mit Stiel.
Wenn Janin den Fehler findet und verbessert wird aus der Lupe eine Lachende Sonne.
Das macht sie auch in der Schule so. Die Kinder sollen da nur Aufmerksamer werden und wissen warum was zu rasdieren oder verbessern ist.
Bei uns wills die Lehrerin lesen können. IM PC Zeitalter braucht es keine Schönschrift mehr.
Ich finde Handschrift ganz wichtig. Fördert die Feinmotorik und die Sinne, das Merkvermögen… da passiert einfach gaaaanz viel im Gehirn. 🙂 Inwieweit das in Zukunft noch wichtig sein wird, sei dahingestellt, man wird sehen, aber es ist ein tolles Gehirn- und Motoriktraining. Also ich hoffe, dass das bei uns im Lehrplan bleibt!!!
Meinen Sohn hab ich auch schon „schirch“ Geschriebenes neu schreiben lassen. Das muss er auch bei seiner Lehrerin ab und an, wenn es zu grauslich ist. Klar ist er darüber nicht erfreut, aber das müssen Kinder doch bitte lernen: auszuhalten, korrigiert zu werden und Dinge nochmal zu machen, wenn sie es nicht gut gemacht haben.
Bei der Kleinen korrigiere ich (noch) nicht, weil sie noch ganz am Anfang steht und erstmal ankommen soll. So hat es die Lehrerin gesagt und an das halte ich mich. Sie hat den Job gelernt, macht den seit Jahrzehnten und da geh ich jetzt sicher nicht her und weiss es besser 😉 Das hat mit Obrigkeitshörigkeit nichts zu tun.
Ich hinterfrage ja auch nicht die Arbeit eines Chirurgen/Statikers/Anwalt etc.
Und bei Fehlern eine Korrektur zu verlangen, hat doch mit Mobbing nix zu tun 🤦🏼♀️ That‘s life, sorry 🤷🏼♀️ Ich halte nichts davon, Kinder nur in Watte zu packen und sie permanent zu betüddeln. Man lernt viel aus Fehlern. Aber halt nur dann, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man sie gemacht hat und sie auch ausbessern muss. 😉
@Cassi klar sind die Lehrer*innen die Experten aber um das ging es ja zu Beginn des Themas. Du hast gefragt warum die HÜ so eine Quälerei ist bei uns obwohl es am Anfang der ersten Klasse noch Spaß machen soll. Anscheinend ist da unsere Lehrerin eben anders drauf als eure bzw kann man halt nicht beides haben, frühzeitig mit verbessern anfangen und allen die Freude erhalten. @doppeljackpot die Mutter die gemeint hat es ist streng bei uns hat eben auch Zwillinge und in getrennten Klassen.
@Cassi klar sind die Lehrer*innen die Experten aber um das ging es ja zu Beginn des Themas. Du hast gefragt warum die HÜ so eine Quälerei ist bei uns obwohl es am Anfang der ersten Klasse noch Spaß machen soll. Anscheinend ist da unsere Lehrerin eben anders drauf als eure bzw kann man halt nicht beides haben, frühzeitig mit verbessern anfangen und allen die Freude erhalten. @doppeljackpot die Mutter die gemeint hat es ist streng bei uns hat eben auch Zwillinge und in getrennten Klassen.
Ganz genau. Beides, die Freude am lernen erhalten und jede Kleinigkeit ausbessern lassen geht nicht. Das Problem ist eben dann die Einstellung zum Thema lernen/Schule im weiteren Verlauf wenn jede Kleinigkeit sofort kritisiert wird. Und wie man sieht: viele Lehrpersonen und Direktoren sowie auch eure und unsere Ergo (auch alles Experten) sagen die Freude und den Leistungswillen erhalten ist wichtiger.
Deshalb hab ich ja gemeint über den 1er kann man wohl diskutieren wenn der Strich sehr gerade ist, und auch mein Sohn muß GELEGENTLICH was neu machen wenns extrem greulich ist und das passt auch. Aber wenn das täglich ist und wie das mit den As oder Ähnliches in der Liga würde ich sehr wohl ansprechen, weil das auch viele Experten anders sehen. Eine Lehrerin ist doch bitte nicht sakrosankt oder unkritisierbar. Muß man ja nicht auf Konfrontation machen und würde ich auch nicht, aber ihr sagen, daß ihr euch sorgt daß die Kinder die Freude und den Leistungswillen verlieren und daß die Ergo die Gefahr auch sieht schon. Wenn die Eltern solche Dinge nicht rückmelden, wird sich auch nichts ändern.
Ich hab mich bei meinem Post jetzt gar nicht mehr auf deine Lehrerin bezogen, @itchify , sondern allgemein auf die nachfolgende Diskussion 🙂
Ich war zuerst einfach verwundert ob der Unterschiede und der unterschiedlichen Herangehensweise,weil ich bin davon ausgegangen, dass es überall gleich ist. Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Anscheinend korrigiert eure Lehrerin halt schon von Anfang an und bei uns kommt es erst nach einer gewissen Eingewöhungsphase.
Aber ohne Korrektur geht es mMn nicht, das wollte ich eigentlich sagen.
Ich hab mich bei meinem Post jetzt gar nicht mehr auf deine Lehrerin bezogen, @itchify , sondern allgemein auf die nachfolgende Diskussion 🙂
Ich war zuerst einfach verwundert ob der Unterschiede und der unterschiedlichen Herangehensweise,weil ich bin davon ausgegangen, dass es überall gleich ist. Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Anscheinend korrigiert eure Lehrerin halt schon von Anfang an und bei uns kommt es erst nach einer gewissen Eingewöhungsphase.
Aber ohne Korrektur geht es mMn nicht, das wollte ich eigentlich sagen.
Ganz ohne Korrekturen gehts sicher nicht, ich denk das wird auch jede Lehrerin so sehen. Aber es ist halt eine Frage von wieviel/wie oft. Mein Sohn muß seine Tests/Ansagen verbessern und wenn was ganz besonders grauslich war. Also so wie du es auch bei euch beschreibst. Aber bei @itchify scheints täglich und zwar wegen Kleinigkeiten. Das ist dann eine andere Liga
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Inhaltlich hatte er noch nichts falsch aber ja die Buchstabenzeilen werden ihm angestrichen oder ausradiert wenn was schief ist oder über die Linie und er bekommt es noch mal mit. Er bekommt auch was aus dem Unterricht zum Ausbessern mit nach Hause.
Da er ja wegen Feinmotorikproblemen in der Ergo ist find ich es schon hart aber zum Glück akzeptiert er es von der Lehrerin ohne Probleme. Die Ergo korrigiert ihn übrigens auch gleich währenddessen.
Ergo und ich hätten auch kein Problem ihn mit der halben HÜ in die Schule zu schicken wenn er so ewig trödelt aber da ist er auch zu stolz vor der Lehrerin.
@vonni7 einfache Wörter wie Mama schon.
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Dabei haben sie eh gepasst in meinen Augen. Aber sie hat sich das halt eingebildet und hat dann ewig radiert, neu geschrieben, wieder radiert etc
Sie lässt sich von mir nix sagen und ist so perfektionistisch.
Hab eigentlich gedacht, dass das Aufgabe-machen mit ihr einfacher wird als mit Magdalena 🙈
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bei uns ist es, ähnlich wie bei loewenmama, eher das nicht mühe geben wollen bzw. schnelle hinfetzen (weil es ja eh so „babyleicht“ ist).
ich wäre sicher nachsichtiger, wenn ich wüsste dass sie es nicht kann oder ihr etwas motorisch schwerfällt, aber so hält sich mein verständnis eher in grenzen.
beim elternabend wurde extra noch mal auf die richtige stifthaltung hingewiesen, da bin ich auch der meinung dass gerade am anfang nichts falsches angewöhnt werden sollte.
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Hier ein Beispiel, hier war der Mittelstrich bei den As angezeichnet und er musste dafür noch eine extra Zeile nachmachen.
So ein V: haben wir fast jeden Tag zu machen.
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Exakt bei uns auch so 🤭
Luisa KANN schreiben. Nur die Schreibschrift ist natürlich neu, aber sie müssen zB auch Zahlen schreiben. Meist fetzt sie die Zeilen nur so hin, dass dann alles schlampig ist. Das lasse ich sie dann schon ausbessern.
Oder wenn ich sehe, sie macht einen Buchstaben in die falsche Richtung.
Bei der Stifthaltung muss ich sie auch immer korrigieren. Im KiGa hat sie den noch richtig gehalten 🥲🙈 keine Ahnung, was da jetzt los ist...
Einmal musste sie von der Lehrerin aus auch schon eine Verbesserungszeile machen 🫣
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Ich hab auch so ein schlampiges Mädl, die Lehrerin meint Hauptsache man kanns lesen also sag ich da auch ned viel. Die Schwiegermama ist sehr dahinter das es schön aussieht und radiert auch aus... Das geht allerdings so weit das meine Tochter sagt sie will nicht mehr zu ihr beim HÜ machen. Man sieht ganz genau welche HÜ daheim gemacht wurde und welche bei der Schwiegermama 😂
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Ich hab bis jetzt 1x was radiert. Es war Aa gefragt er hat nur A gemacht, also durfte er neu beginnen
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Lehrerin und ich sagen beide nur man muss es lesen können.
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Also Handschrift ist mMn schon eine wichtige Kulturtechnik aber ganz ehrlich, ich mach im Beruf und privat alles mit Tastatur/Handy. Außer sowas wie Glückwunschkarten, also ganz selten.
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(Bei mir im Gym war eine schöne Handschrift sogar noch Teil der Note 🙊)
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Ganz ehrlich: das würd ich mit der Lehrerin besprechen. Schon überhaupt bei einem Kind mit bekannten motorischen Problemen daß deshalb in Therapie ist !
Geht in meine Augen gar nicht, und wird bei einem Kind mit motorischen Problemen ev. schnell zu Frustration führen. Mein Sohn hat ja auch UEMF/Motorische Dyspraxie. Seine Schrift wurde sehr selten korrigiert, nur wenns wirklich ganz greulich war. Und selbst dann nicht als nochmal machen sondern als Info und halt kein Smilie dabei sondern eine Welle. Er ist vom ersten Tag an liebend gern zur Schule gegangen, und die Schrift ist mit der Zeit von selber besser geworden.
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Inwieweit korrigiert ihn die ergo sofort? Geht die tatsächlich nur das Schreiben an??
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Hab schon von anderen Mamas heute gehört die es auch streng finden und ihre Kinder auch viel korrigieren müssen 🙈 meiner hat im Moment auch keinen Vorschulstatus also ist es schon fair dass er wie andere behandelt wird.
@RoterSommermond wir gehen da ja schon lange hin und sie macht ganz viel verschiedenes. Beim letzten Mal hatte ich eine HÜ mit zum gemeinsam machen und da hat sie ihm auch was ausradiert wenn es gar nicht gepasst hat. Aber ihre Meinung ist halt dass sie die Kinder nicht so viel quälen würde mit sowas. Frei schreiben auf unliniertem Papier mit lockerem Handgelenk wäre eher ihr Ansatz dass man sich mal auf den Buchstaben an sich konzentrieren kann.
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Ich würde das auch generell meinen, unabhängig von Vorschulstatus. Das ist auch bei normalen Kindern was was ich absolut nicht ok finde, bei einem mit bekannten motorischen Problemen erst recht nicht. Die Lehrerin meines Sohnes behandelt ihn beim schreiben auch nicht anders als die anderen.
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Man kann es lesen - bekomme ich immer zu hören, dabei schreibt mein Sohn so, dass es ein Graus ist.
Ich finde es schade, weil ich darf als Mama nix sagen - bei den LehrerInnen würde es funktionieren, aber keiner sagt was.
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@Jakobmama
Meinst du die MS bei euch im Ort? Dann weiß ich ja, wo Magdalena nach der VS hingehen wird 😅
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das mit den verbesserungen beim a finde ich auch heftig, da ist die lehrerin sehr perfektionistisch. ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der großteil der kinder so etwas ohne probleme hinbekommt? spätestens da sollte ihr es doch auffallen, dass sie das level eventuell etwas herunterschrauben sollte.
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Sehr oft korrigiert sie selbst was, z.b. Winkel beim 1er damit man es sieht ohne dass er es nochmal machen muss.
Wie gesagt zum Glück stört es ihn noch nicht und besser jetzt schon bei den Hausübungen kleine Verbesserung als dann irgendwann dann bei einem Test dann plötzlich streng.
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Ich bin sehr froh, daß unsere Lehrerin generell ziemlich progressiv ist bei den Unterrichtsmethoden, und im Zuge dessen auch beim Thema Handschrift. Auch die Schreibschrift habens bisher nur vorgestellt bekommen, und sie durften sie probieren. Als Hü wars glaub ich 2x. Forciert wird das Thema absolut nicht. Auch welchen Stift sie dann ab dem 2. Halbjahr zum schreiben nehmen ist ihnen freigestellt, einzige Vorgabe ist daß es einer ist der nicht radierbar ist. Also ein permanenter.
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Zumindest bei uns. Ehrlich, ich habe das hier im forum das erste Mal gelesen, dass es das nach dem wk2 noch gibt... (meine Oma hatte das, die wurde aber vor 95 Jahren eingeschult)
Steht die vielleicht auf Schläge im. Unterricht auch noch???
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Weiters bin ich, meines Zeichens Informatiklehrerin, absolut pro Handschrift.
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Schule ist nunmal Schule, und da gibt es (strenge) Regeln und wenn nicht von Anfang an wann denn dann???
Die Kinder stört das idR nicht, nur die Mütter beschweren sich ständig über die ach so strengen ungerechten Lehrer.
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Es gibt halt auch bei Lehrern große Qualitätsunterschiede, wie in den meisten anderen Berufen auch. Also nein, nur weil eine Lehrerin was so macht wie sies macht heißt das nicht daß es nicht auch besser/anders ginge. Dieses nicht hinterfragen und kritisieren dürfen ist ganz schlecht. Bei faktisch allen Evaluationen bezüglich was an Brennpunktschulen wirklich Verbesserungen gebracht hat war regelmäßige Feedbacks, Evaluationen, Workshops für die Lehrer ganz oben auf der Liste. In vielen anderen Berufen ist das schon lange normal.
Österreich ist was Unterrichtsmethoden und Bildungsziele angeht auch generell sehr altmodisch. NIRGENDS im deutschen Sprachraum ist zb das erlernen einer Schreibschrift überhaupt noch im Lehrplan - außer in Österreich. Also ja, das herumreiten auf dem perfekt schön schreiben ist, auch international betrachtet, wirklich sehr veraltet. Ich bin auch pro Handschrift, aber ich bin der Meinung die Kinder sollen da nicht mit Perfektionismus gequält werden. Genau deshalb haben auch alle umliegenden Länder die Schreibschrift aus dem Lehrplan genommen. Damit fällt einfach viel Focus vom schreiben weg.
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Ich schreib auch lieber mit der Hand mit, bei Besprechungen zb. (Außer ich muss Protokoll schreiben, dann tipp ichs gleich auf dem Notebook).
Weiß nicht, wie es aktuell auf den Unis ist - da sitzen ws alle mit Notebook oder Tablet und tippen mit?
Da wär's dann sinnvoll, gleich in der Schule auch das 10-Finger-System zu lehren. Wenn künftig alles getippt wird.
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@melly210 und ja hinterfragen ist ja gut, aber ich bin nicht der Meinung das JEDER der 0 Ahnung hat da alles für gut und schlecht befinden kann. Hinterfragen, bewerten etc. Aber bitte von Spezialisten und nicht jedem. Also ich lass mir in meinem Job nicht von "jedem dahergrennten" dreinreden.
Haben wir das nicht bei corona gelernt wieviel gelernte Epidemieologen wir in ö haben. Wirklich JEDER hat es besser gewusst als die die es tatsächlich gelernt haben.
Sowie beim Fußball, hausbau etc. Gibt genügend Jobs die damit meiner meinung nach abgewertet werden, wenn sowieso alle es besser wissen als die die sich jahrelang damit beschäftigt haben, bevor sie in ihrem Job anfingen.
Das es natürlich überall gute/schlechte Exemplare in den Jobs gibt ist nunmal so.
Und ich hab auch den direkten Vergleich, gleiche schulstufe, verschiedene Lehrer, andere Methoden, solange das Ziel erreicht wird, sollte es ja egal sein??????? Wie? Oder?
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Ich hab auch dem direkten Vergleich... Mit der letztjährigen Lehrerin warjedes schreiben ein Drama, auch wenn sie nicht pingelig korrigiert hat, heuer hat er so Spaß dran, dass er freiwillig mehr macht
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Also in dem Fall reichts ja schon verschiedene Lehrer sowie die Vorgaben in umliegenden Ländern zu vergleichen um zu sehen, daß Perfektionismus beim schreiben lernen veraltet ist. Das ist ja keine "eigene" Idee von Eltern, sondern das sind alles Profis.
Und prinzipiell: egal ob Ärzte, Lehrer oder Wissenschaftler dieses nicht hinterfragen dürfen/sollen ist schlecht. Von dieser Obrigkeitshörigkeit müssen wir weg. Auf Nachfrage muß man erklären können warum man was wie macht. Ich bin Wissenschaftlerin, und erkläre gefühlt permanent warum was wie ist. Das passt auch so, ich würde gar nie auf die Idee kommen von irgendwem zu verlangen, daß alles was ich sage ohne wenn und aber akzeptiert wird nur weil ich das gesagt habe. Problematisch wirds dann, wenn Menschen rationalen Argumenten, Daten und Fakten nicht mehr zugänglich sind sondern nurmehr ihre Meinung zählen lassen.
Ob die Methoden egal sind solange das Ziel erreicht wird...bis zu einem gewissen Grad ja, zumal es schätze ich auch nicht DIE ideale Lehrmethode für alles gibt. Kinder sind halt verschieden, was für ein Kind gut passt kann für ein anderes nicht gut passen. ABER. Problematisch wird es dort, wo für manche Kinder hohes Frustrationspotential erzeugt wurd. Das kann schnell zu Schulunlust oder Schulverweigerung führen, und das wiederum ist der beste Weg zu späteren Schulabbrechern, weil dann Schule emotional nicht mehr positiv besetzt ist. Unser Direktor hat damals unseren Sohn vorallem deshalb noch ein Jahr in die Vorschule geschickt damit er Schule von Anfang an positiv besetzt und nicht mit Frust, Ärger, Druck und Angst. Er hat gesagt das ist für die weitere Schullaufbahn imanent wichtig, und ich denke er hat recht.
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Und jetzt lehne ich mich mal weit aus dem Fenster fast schon in whataboutism. Aber!!! Überall wird gegen Mobbing und für gfk stark gemacht, aber ein Kind wegen vermeintlicher Fehler zu bestrafen, soll in Ordnung sein? Sorry, ich check es nicgt
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Es ist nunmal so, in vielen Bereichen braucht man einfach gaaaanz viel Wiederholung, bis was sitzt. Sei es jetzt Buchstaben schreiben oder Rechenwege... Gerade Kinder, die sich schwer tun und etwas nicht auf Anhieb begreifen bzw beim ersten Mal können (oder bei mir in Mathematik die Logik dahinter nicht verstehen, die haben halt die Chance das wenigstens zu automatisieren)
Wenn man jetzt hergeht und sagt: schreibt die Buchstaben doch, wie ihr wollt, ist ja egal ob der Aufstrich beim 1er schräg oder waagerecht ist - ja wo kommen wir denn da hin? 🙈
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noch mal schreiben musste (für die Note gab's aber keine Abzüge)
Ich hab halt direkt dazu die Meinung der Ergotherapeutin, die doch irgendwie mehr Expertin für Grafomotorik ist als eine Lehrerin. Aber sie meint auch wenn die Lehrerin es so will muss man eben.
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Unsere Lehrerin sagt auch das es zwar im Lehrplan steht, aber nicht zwingend von den Kindern angewendet werden muss. Sie muss wissen wie es geht, aber muss nicht damit schreiben.
Die ältere Schwester von Janins Freundin hat bis ins Poly Druckschrift geschrieben. Aber wirklich Ur schnell. Da ist zu meiner Schreibschrift wenig unterschied.
Sie hatte ein gutes Mittelschul/Polyzeugnis und lernt jetzt Frisörin.
@Verbessern muss Janin von Anfang an, aber es wird nur angedeutet in dem die Lehrerin eine Lupe zeichnet. Kreis mit Stiel.
Wenn Janin den Fehler findet und verbessert wird aus der Lupe eine Lachende Sonne.
Das macht sie auch in der Schule so. Die Kinder sollen da nur Aufmerksamer werden und wissen warum was zu rasdieren oder verbessern ist.
Bei uns wills die Lehrerin lesen können. IM PC Zeitalter braucht es keine Schönschrift mehr.
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Meinen Sohn hab ich auch schon „schirch“ Geschriebenes neu schreiben lassen. Das muss er auch bei seiner Lehrerin ab und an, wenn es zu grauslich ist. Klar ist er darüber nicht erfreut, aber das müssen Kinder doch bitte lernen: auszuhalten, korrigiert zu werden und Dinge nochmal zu machen, wenn sie es nicht gut gemacht haben.
Bei der Kleinen korrigiere ich (noch) nicht, weil sie noch ganz am Anfang steht und erstmal ankommen soll. So hat es die Lehrerin gesagt und an das halte ich mich. Sie hat den Job gelernt, macht den seit Jahrzehnten und da geh ich jetzt sicher nicht her und weiss es besser 😉 Das hat mit Obrigkeitshörigkeit nichts zu tun.
Ich hinterfrage ja auch nicht die Arbeit eines Chirurgen/Statikers/Anwalt etc.
Und bei Fehlern eine Korrektur zu verlangen, hat doch mit Mobbing nix zu tun 🤦🏼♀️ That‘s life, sorry 🤷🏼♀️ Ich halte nichts davon, Kinder nur in Watte zu packen und sie permanent zu betüddeln. Man lernt viel aus Fehlern. Aber halt nur dann, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man sie gemacht hat und sie auch ausbessern muss. 😉
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@doppeljackpot die Mutter die gemeint hat es ist streng bei uns hat eben auch Zwillinge und in getrennten Klassen.
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Ganz genau. Beides, die Freude am lernen erhalten und jede Kleinigkeit ausbessern lassen geht nicht. Das Problem ist eben dann die Einstellung zum Thema lernen/Schule im weiteren Verlauf wenn jede Kleinigkeit sofort kritisiert wird. Und wie man sieht: viele Lehrpersonen und Direktoren sowie auch eure und unsere Ergo (auch alles Experten) sagen die Freude und den Leistungswillen erhalten ist wichtiger.
Deshalb hab ich ja gemeint über den 1er kann man wohl diskutieren wenn der Strich sehr gerade ist, und auch mein Sohn muß GELEGENTLICH was neu machen wenns extrem greulich ist und das passt auch. Aber wenn das täglich ist und wie das mit den As oder Ähnliches in der Liga würde ich sehr wohl ansprechen, weil das auch viele Experten anders sehen. Eine Lehrerin ist doch bitte nicht sakrosankt oder unkritisierbar. Muß man ja nicht auf Konfrontation machen und würde ich auch nicht, aber ihr sagen, daß ihr euch sorgt daß die Kinder die Freude und den Leistungswillen verlieren und daß die Ergo die Gefahr auch sieht schon. Wenn die Eltern solche Dinge nicht rückmelden, wird sich auch nichts ändern.
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Ich war zuerst einfach verwundert ob der Unterschiede und der unterschiedlichen Herangehensweise,weil ich bin davon ausgegangen, dass es überall gleich ist. Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Anscheinend korrigiert eure Lehrerin halt schon von Anfang an und bei uns kommt es erst nach einer gewissen Eingewöhungsphase.
Aber ohne Korrektur geht es mMn nicht, das wollte ich eigentlich sagen.
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Ganz ohne Korrekturen gehts sicher nicht, ich denk das wird auch jede Lehrerin so sehen. Aber es ist halt eine Frage von wieviel/wie oft. Mein Sohn muß seine Tests/Ansagen verbessern und wenn was ganz besonders grauslich war. Also so wie du es auch bei euch beschreibst. Aber bei @itchify scheints täglich und zwar wegen Kleinigkeiten. Das ist dann eine andere Liga