@kea doch ist sie. Sieht man an den Statistiken zu den Deutschklassen bzw den % an Kindern mit Deutschproblemen in manchen Gegenden Wiens. Wien ist halt groß, klar ist es in manchen Gegenden besser als in anderen. Aber generell wird in Wien kein Weg an einer massiven Aufwertung des Kindergartenbereichs vorbeiführen um dieses Problems Herr zu werden.
Die Privatschulen zwingen wäre nicht möglich. Max könnte man die Förderungen entziehen wenn sies nicht machen und das würde wie gesagt nicht so viel bringen. In Österreich wurde übrigens entschieden die Privatschulen zu fördern genau weil sie dann weniger teuer und für weite Teile der Bevölkerung leistbar sind. Ich denke das funktioniert auch. Das Schulgeld an der Schule meines Sohnes liegt bei 180 Euro im Monat. Klar ist das auch was, überhaupt wenn man mehr Kinder hat, aber es ist auch kein komplett unleistbarer Mondpreis.
Die Eltern der Kinder sind auch in vielen Fällen weitab von reich. Etliche wohnen in relativ kleinen Gemeindebauwohnungen, genügend sind keine Akademiker, auch gar nicht wenig mit mehr als 2 Kindern. Also schichtenmäßig ist es schon eher durchgemischt denke ich, da ist es in den "Bobo-Klassen" an den öffentlichen Schulen glaube ich weit schlimmer. Kinder mit schlechtem Deutsch wegen anderer Muttersprache gibts jetzt zugegebenermaßen nicht so sehr viele, ich kenne 2. Aber etliche mit Migrationshintergrund. Allerdings halt fast alle welche wo sich die Eltern darum gekümmert haben, daß die Kinder gut Deutsch sprechen.
@melly210 aber bei den 180 Euro musst du das Kind um 12 Uhr abholen…ich frag mich, wie man da arbeiten gehen kann, wenn man von ca. halb neun bis halb 12 Zeit hat. 😌 Weil wenn man dann eine längere Form wählt, dann wirds gleich noch teurer, verständlicherweise, und dann hab mal 2 Kinder in der Schule o.ä. - ich weiß, theoretisch machbar, aber sogar bei uns unmöglich (ohne andere Privilegien wie private Krankenversicherung, Sparen etc. aufzugeben), obwohl mein Mann gut verdient. 😉 Also ich finde 180 Euro für eine Schule, die in Ö eigentlich „gratis“ ist, nicht wenig…und vor allem nicht für die breite Masse leistbar, die du dann in den öffentlichen Schulen findest. Ist meine Meinung. 😌
@Talia56 das Mittagessen und den Hort muss man aber an öffentlichen Schulen auch bezahlen.
Private Krankenversicherung haben wir keine, und auch kein Auto. Auch keine sonderlich teuren oder häufigen Urlaube. Unser einziger "Luxus" abgesehen von der Privatschule ist glaub ich unser Haus
@melly210 das ist mir schon klar…daher hab ich ja geschrieben, dass es verständlicherweise teurer wird. Aber ich finde einfach 180 Euro schon viel für etwas, das eigentlich sonst nichts kostet. Es ist gut, dass ihr euch das leisten könnt, und ich gönne es jedem, aber es wäre bei uns z.B. einfach nicht drin ohne auf anderes zu verzichten. Und ich bin einfach nicht bereit dieses System weiter zu unterstützen…und ob die Durchmischung in privaten Schulen jetzt sooo groß ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich kanns mir nicht vorstellen. 😌
@melly210 das ist mir schon klar…daher hab ich ja geschrieben, dass es verständlicherweise teurer wird. Aber ich finde einfach 180 Euro schon viel für etwas, das eigentlich sonst nichts kostet. Es ist gut, dass ihr euch das leisten könnt, und ich gönne es jedem, aber es wäre bei uns z.B. einfach nicht drin ohne auf anderes zu verzichten. Und ich bin einfach nicht bereit dieses System weiter zu unterstützen…und ob die Durchmischung in privaten Schulen jetzt sooo groß ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich kanns mir nicht vorstellen. 😌
Passt ja, ihr findet sicher noch eine gute Lösung die für euch auch gefühlsmäßig passt
@melly210 es gibt 2 Arten von privaten Schulen. Die kirchlichen bekommen die Lehrer bezahlt (ich nehme an ihr seid in so einer?) alle anderen nicht. In Linz kosten diese alternativen Schulen dann gleich mal 700 Euro Schulgeld. Bei uns im Privatkindergarten sind hauptsächlich Einzelkinder und viele Eltern wollten eigentlich solche Schulen aber haben es dann wegen dem Preis gelassen.
@melly210 Da seid ihr den Kindern die schlecht deutsch können erfolgreich ausgewichen. Die sind nämlich sonst überall. Auch in den besseren VS.
In den schlechteren VS sitzen diese Kinder aber in ihren Klassen, gefüllt mit Kindern die alle kein deutsch können, und so werden sie auch nicht deutsch lernen. Aber macht nix, der Staat ist schuld, der soll mehr Geld in die Kindergärten stecken.
Gerade die von dir gelobte leistbarkeit der Privatschulen führt dazu dass alle die können, ausweichen - und das macht das öffentliche System teilweise so schlecht.
@melly210 Da seid ihr den Kindern die schlecht deutsch können erfolgreich ausgewichen. Die sind nämlich sonst überall. Auch in den besseren VS.
In den schlechteren VS sitzen diese Kinder aber in ihren Klassen, gefüllt mit Kindern die alle kein deutsch können, und so werden sie auch nicht deutsch lernen. Aber macht nix, der Staat ist schuld, der soll mehr Geld in die Kindergärten stecken.
Gerade die von dir gelobte leistbarkeit der Privatschulen führt dazu dass alle die können, ausweichen - und das macht das öffentliche System teilweise so schlecht.
Ja allerdings ist der Staat schuld ! 80 % der Kinder in den Deutschklassen haben minimum 2 Jahre im Kindergarten hinter sich. Das wäre weidlich genug Zeit, daß die Kinder deutsch lernen - wenn denn der Kindergartenbereich entsprechend aufgestellt wäre.
Und bitte, es ist auch für diese Kinder eine Katastrophe in der Schule sofort zu scheitern. Entweder sie werden aussortiert und in Extraklassen gesteckt, oder sie haben kaum Chance im Unterricht mitzukommen, weil sie nicht mal verstehen was der Lehrer erklärt. Und nein auch mit dem jetzigen Durchmischungssystem in Wien sind weit nicht genug gut deutschsprechende Kinder da um das zu verhindern. Dazu müssten es nämlich pro Klasse max ca 15 % sein, von dem was ich darüber gelesen habe. Das ist aktuell in Wien einfach unmöglich zu erreichen, auch nicht dann wenn man wirklich 100 % mischen würde (illusorisch).
Wir wissen aus anderen Ländern, daß ein entsprechend aufgestellter Kindergartenbereich sowas in den meisten Fällen verhindert. Stattdessen wird das Pferd bei uns von hinten aufgezäumt: die Gymnasien sollen abgeschafft werden, die komplette Mischung erzwungen werden, aber die Ursache der massiven Probleme im Schulbereich, die werden links liegengelassen.
Übrigens haben wir uns auch Schulen ohne Öffentlichkeitsrecht, dh komplett ohne Förderungen angesehen. Kostenpunkt ca 100 Euro mehr als unsere jetzige Schule. Wie gesagt, auch ohne Förderungen wäre die Situation sehr ähnlich zu jetzt. Du kannst es nicht erzwingen sondern nur mit sehr guten Bedingungen an öffentlichen Kindergärten und Schulen erreichen.
In unserer Schule mit riesigem Anteil an Kindern nicht deutscher Muttersprache gibt es Förderung für Begabte, zumindest in unserer Klasse. Durch den hohen Anteil an Kindern mit Lerndefiziten gibt es so viele Pädagogen, dass beschlossen wurde, dass ein Teil der Kapazitäten für die unterforderten Kinder verwendet wird. Mein Großer gehört da nicht dazu, er tut sich zwar nicht schwer, aber langweilig wird ihm in der Schule auch nicht. Aber sein bester Freund ist sehr unruhig weil er unterfordert ist. Er wird jetzt stundenweise herausgeholt und bekommt Einzelstunden.
Und im Tagesheim (mit schlechtem Ruf) hat mein Großer jetzt durch ein anderes Kind Schach spielen gelernt. Dem war nämlich immer langweilig, weil er keinen Spielpartner hatte. Mittlerweile sind beide im Schachverein und haben viel Spaß dabei.
Ich hoffe sehr mein Kleiner hat dann auch so viel Glück mit seiner Klasse.
Wien ist in Sachen Schule einfach anders. Das Problem nur das die Regierung wien hernimmt und dann fürs ganze Land alles umstellt.
ZB die Hauptschule waren am Land völlig in Ordnung. In die neue mittelschule will dort aufeinmal "niemand" mehr gehen. Mein Neffe war deshalb extra im Gymnasium (mehr als 1h Fahrzeit!!!) Nur weil er nicht in die mittelschule wollte. Die gr. Schwester war noch in der Hauptschule mit 15min Busfahrt.
Achja Sie studiert nun auf der TU wien, und das ganz erfolgreich.
Und bezüglich Begabtenförderung in der VS. Gibt's bei uns auch. Meine Söhne haben zT schon übungshefte aus den höheren Klassen.
Aber bei 18-20 Kindern und davon ev 1-2 schwächeren. Ist sowas überhaupt kein Problem.
Und ja ich/wir wollten uns dem Wiener System auch nicht ausliefern. Und sind deshalb (wie viel anderen auch) zum schulanfang nach NÖ gezogen. Weil man hier bezüglich nächstgelegene VS keine Bedenken haben muss.
Ja wir Erwachsen müssen halt jetzt pendeln, dafür ist die Schulbildung gut und "gratis".
@doppeljackpot dafür brauchst dann halt wieder 2 Autos, wir brauchen und haben keins. Aber ja, ich verstehs.
Meine Eltern waren ja beide Sozialarbeiter (Mutter Jugendamt, Vater Jugendgerichtshof), und bei Gott nicht reich. Meine Schwester und ich waren trotzdem in einer privaten VS. Das Schulgeld für meine Schwester haben meine Großeltern bezahlt.
Ich denk es muß halt jeder seinen Weg finden, der einem auch gefühlstechnisch passt. Mein Sohn ist ein sehr sensibles Kind, mit kleineren motorischen Baustellen. Es war uns sehr wichtig, daß der sich auch in Schule und Kindergarten sehr geborgen und gesehen fühlt und daß bissl auf seine Baustellen geachtet wird. Und das ist zum Glück gelungen, er geht sehr gern und wird optimal gefördert.
@melly210 wir haben nur ein Auto. Und das hatten wir auch in wien, weil wir sonst die grosseltern am Land (hintersten pampa) nicht besuchen könnten.
Mein mann und ich fahren ausschließlich mit öffis in die Arbeit, die Kinder ebenfalls mit dem Bus.
Gibt in nö auch jede Menge gut angeschlossene Bereiche.
Sorry war jetzt off topic! Aber ich weiß echt wie nervenaufreibend die Geschichte in wien ist. Haben das ja bei den kindergartenfreunden miterlebt. Die haben zT die schule zugeteilt bekommen je nachdem welchen hort sie nachmittags besuchen. (Eine mama war mit Baby noch daheim und wollte ihre Tochter auch wegen corona noch nicht in die nachmittagsbereuung schicken und deshalb war sie dann die einzige aus dem kiga die in die anderen schule musste!)
Also da herrscht bei den Kindergärten wirklich Handlungsbedarf. Oder evtl auch früher, sowas wie Spielgruppen. Fällt mir grade ein dass wir mal ein russisches Mädchen in einer Spielgruppe hatten und die Mutter hat gesagt sie fängt bald im Kindergarten an und wollte sie eben schon an so ein Umfeld in Deutsch gewöhnen.
Also das System in Wien ist einfach nur anstrengend: unsere Zweitwahl könnte laut Direktion von den Kapazitäten her sogar noch eine ganze Klasse aufmachen, aber ihr wurden von der Bildungsdirektion tatsächlich Kinder „weggenommen“ - warum, kann sie uns nicht sagen. Unsere einzige Möglichkeit: hartnäckig bleiben, sie hat keine Handhabe. 🤦🏻♀️
@itchify ja, vielleicht, weiß man halt leider nicht. Mir gehts auch gar nicht so um den Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund o.ä., denn der ist in den Schulen in unserer Gegend überall gleich hoch, sondern um die Tatsache, dass ich das Gefühl habe, dass das Engagement an unseren Wunschschulen einfach höher ist als in der uns zugeteilten. Vielleicht irre ich mich auch, ich weiß es nicht…aber ich habs eh schon geschrieben, dass der Erstkontakt zu der zugeteilten Schule nicht so toll war, mein Eindruck beim Tag der offenen Tür war auch so lala…ist einfach schwierig. 😏
So, wir schauen uns jetzt die Schule, die uns zugeteilt worden ist, nächste Woche mal an, denn sie haben uns kontaktiert und uns das angeboten. Und das Witzige: wir können sogar einen Platz in der Mehrstufenklasse haben, die ja ach so voll war. 🤷🏻♀️ Dieses System wird sich wohl nie ändern. 🤦🏻♀️
@Talia56 das zu wissen (dass die zweitwahl noch kapazitäten gehabt hätte, aber nicht nutzen darf) ist gut!!! dran bleiben!!! halte euch so die daumen!
kann dich gut verstehen, mir war das alles auch immer unwichtig, das engagement der schule bzw der lehrer*innen ist entscheidend!
@melly210 ich bin da schon voll auch bei dir. in den Kindergartenbereich müsste massiv mehr Geld reingesteckt werden. Man hört das ständig in den Medien, aber es passiert gefühlt nichts. Bei uns im städtischen Kindergarten, wir haben so motivierte Leute, aber die sind echt an ihren Grenzen... ich hab da wahnsinnigen Respekt davor. Wie fröhlich man bleiben kann, obwohl die Politik auf einem Sch....
Sry...
Ich frag mich halt oft, warum noch immer keine Lösung da ist. Das ist so das eklatant wichtigste an Politik was man machen kann und es gibt genügend Länder die man als Bsp heranziehen könnte und sich was abschauen kann...
@Talia56 das zu wissen (dass die zweitwahl noch kapazitäten gehabt hätte, aber nicht nutzen darf) ist gut!!! dran bleiben!!! halte euch so die daumen!
kann dich gut verstehen, mir war das alles auch immer unwichtig, das engagement der schule bzw der lehrer*innen ist entscheidend!
@melly210 ich bin da schon voll auch bei dir. in den Kindergartenbereich müsste massiv mehr Geld reingesteckt werden. Man hört das ständig in den Medien, aber es passiert gefühlt nichts. Bei uns im städtischen Kindergarten, wir haben so motivierte Leute, aber die sind echt an ihren Grenzen... ich hab da wahnsinnigen Respekt davor. Wie fröhlich man bleiben kann, obwohl die Politik auf einem Sch....
Sry...
Ich frag mich halt oft, warum noch immer keine Lösung da ist. Das ist so das eklatant wichtigste an Politik was man machen kann und es gibt genügend Länder die man als Bsp heranziehen könnte und sich was abschauen kann...
Ja ich verstehe auch absolut nicht warum da immer noch nichts passiert ! Klar kostet es Geld, aber die Folgen dieses Zuschauens kosten noch viel mehr, vom menschlichen Leid rede ich da noch gar nicht.
Das Personal kann noch so motiviert sein, es kann sich halt nicht vierteilen. Wenn, wie real oft der Fall, einer mit 25 Kindern allein in der Gruppe steht kann man die einfach fast nurmehr beaufsichtigen.
@Vaju danke! Ja, wir bleiben eh dran. Bei der Bildungsdirektion muss ich immer an den Passierschein A38 denken, denn mein Mann wurde heute so viel weitergeleitet und ist aber nie bei der zuständigen Person angekommen. 😅🤦🏻♀️
Aber ich habs eh oben schon geschrieben…die uns zugeteilte Schule hat uns ja kontaktiert und wir werden sie uns jetzt mal anschauen…das System ist einfach zach und es geht bestimmt ganz vielen Eltern so.
Ist halt die Frage, ob wir dann da noch weiterkämpfen sollen und dranbleiben oder ob wir dann auch so Bobo Eltern sein sollen, die ihr Kind in die Mehrstufenklasse geben, die alles andere als durchmischt ist…😏 Aber ja, wir schauen einfach mal, wie es ist. 🤷🏻♀️
@Talia56 ich würd das vom kind abhängig machen. Und bobo hon od her, für euch und euer kind muss es passen!
Aber mal blöde frage, deine 2 kleinen würden ja dann auch an die Schule kommen? (Geschwisterbonus geht sich ja aus oder?) Würdest du die dann in die selbe Klasse stecken od. Getrennt?? Od. Noch keinen Plan wies bis dahin wird?
@Talia56 in der Zennerstraße gäbe es von dem was meine Nachbarin erzählt hat überhaupt nur Mehrstufen-I-Klassen. Von daher, wenn ihr eure Wunschschule bekommen hättet wäre das auch so.
Die haben dort laut ihr das Problem daß ihnen jede Menge Stunden gestrichen wurden die sie für Sonderförderungen der I-Kinder hatten und daß sie die Klassen trotz I-Kindern auf 25 auffüllen müssen jetzt....auch diese Geldtöpfe wurden ins allgemeine Budget umgeschlichtet und werden scheinbar ausschließlich mehr nach "soziökonomischem Status der Elternschaft" an die Schulen verteilt.
Die Zennerstraße hatte bisher immer recht kleine Klassen und immer 2 Lehrer pro Klasse wegen Mehrstufe mit I-Kindern. Solche "Umgehungsversuche" um bessere Bedingungen zu schaffen werden wohl grad ausgemärzt.
@doppeljackpot danke…du hast vollkommen recht und deshalb schauen wir (die Große und ich) uns die Schule und die Klassen gemeinsam an und schauen einfach, ob es passen könnte oder eben nicht. 😌
Hm…bei den Zwillingen wissen wir es noch nicht. Da spielt so viel mit, weil wir ja auch noch gar nicht wissen, wo die Reise mit unserem Buben hingeht (entwicklungsverzögert)…weiß nicht, ob er dann andere Bedürfnisse in dieser Hinsicht hat als seine Schwester.
Außerdem: Sie sind genau 4 Jahre auseinander - keine Ahnung, ob da der Geschwisterbonus dann hilft oder nicht. 🤔
@melly210 wir wollen eigentlich keine Mehrstufenklasse bzw. sind uns unsicher, ob wir eine wollen 😅…in der Zennerstraße hätten wir sie in eine Regelklasse gegeben genauso wie in unserer anderen Wunschschule…
@Talia56 Super das ihr die Möglichkeit habt euch die Schule nochmal anzusehen und sogar einen Platz in der Mehrstufigen Klasse angeboten bekommen habt.
Da kenn ich noch ein schmankerl, Freunde von uns hatten ihr Kind in einer I-Gruppe im städtischen Kindergarten und die hatten mehrere Jahre lang zwar I-Kinder in der Gruppe aber keine ausgebildeten sonderpädagogen. Gab einfach keine.
Man könnte Kindergärtnern ja auch mehr zahlen, vielleicht wär der Beruf dann attraktiver? 🤔
Da kenn ich noch ein schmankerl, Freunde von uns hatten ihr Kind in einer I-Gruppe im städtischen Kindergarten und die hatten mehrere Jahre lang zwar I-Kinder in der Gruppe aber keine ausgebildeten sonderpädagogen. Gab einfach keine.
Man könnte Kindergärtnern ja auch mehr zahlen, vielleicht wär der Beruf dann attraktiver? 🤔
Heftig daß das überhaupt erlaubt ist ?!
Und ja im Kindergartenbereich müssen sie definitiv mehr zahlen und die Gruppen kleiner machen. Beides würde den Beruf deutlich attraktiver machen.
Da kenn ich noch ein schmankerl, Freunde von uns hatten ihr Kind in einer I-Gruppe im städtischen Kindergarten und die hatten mehrere Jahre lang zwar I-Kinder in der Gruppe aber keine ausgebildeten sonderpädagogen. Gab einfach keine.
Man könnte Kindergärtnern ja auch mehr zahlen, vielleicht wär der Beruf dann attraktiver? 🤔
Heftig daß das überhaupt erlaubt ist ?!
Und ja im Kindergartenbereich müssen sie definitiv mehr zahlen und die Gruppen kleiner machen. Beides würde den Beruf deutlich attraktiver machen.
Das ist leider kein Einzelfall. In der Regel gibt es dann schon eine zweite Pädagogin in der Gruppe, aber die hat dann halt keine soki Ausbildung und arbeitet unter Nachsicht. Der Personalmangel ist extrem groß und es kommt selten vor dass tatsächlich die Gruppe personell voll besetzt ist, egal ob Krippe o Kindergarten, städtisch oder privat...
Da kenn ich noch ein schmankerl, Freunde von uns hatten ihr Kind in einer I-Gruppe im städtischen Kindergarten und die hatten mehrere Jahre lang zwar I-Kinder in der Gruppe aber keine ausgebildeten sonderpädagogen. Gab einfach keine.
Man könnte Kindergärtnern ja auch mehr zahlen, vielleicht wär der Beruf dann attraktiver? 🤔
Heftig daß das überhaupt erlaubt ist ?!
Und ja im Kindergartenbereich müssen sie definitiv mehr zahlen und die Gruppen kleiner machen. Beides würde den Beruf deutlich attraktiver machen.
Dieses Phänomen gibt es seit vielen Jahren auch im Schulbereich! Eine Freundin von mir ist Lehrerin (in NÖ!) und hat - ohne diese Ausbildung zu haben! - I Kinder unterrichtet und auch Fächer von denen sie keine Ahnung hatte! Also das gibt es nicht nur in Wien.
Ich glaube, dass es nicht unbedingt attraktiver wird wenn man mehr bezahlt bekommt wenn man sich die Arbeitsbedingungen anschaut. Da gehört von Grund auf reformiert - wie eh schon oft erwähnt. Aber für das will keiner Geld in die Hand nehmen. Wie so oft sparen wir bei den Kleinsten
@Christina91 oje…würd auch nachfragen, obs an einem anderen Tag geht. 😌
Bei uns gibts Neuigkeiten: heute Mail von der Bildungsdirektion erhalten - wir haben den Platz in unserer Wunschschule (1. Wahl) erhalten - witzig, was so alles geht. 😂 Ich finds nur mehr skurril und spannend, wie es abläuft. Hauptsache wir hatten ganz viel Aufregung und ich hab mich gedanklich schon mit der Mehrstufenklasse abgefunden gehabt. 🙈 Aber nein, es passt so. Aber was man da alles machen muss…🤦🏻♀️
@kea da hast du vollkommen recht. Das ganze System gehört angeprangert und da muss sich etwas ändern!! Es kann einfach nicht sein, dass die Dinge so ablaufen wie sie ablaufen.
@Vaju danke! Ehrlich? Nein. Hartnäckigkeit womöglich…aber ich weiß es nicht. 😌 Ich hätte niemals damit gerechnet, denn ich ging fix davon aus, dass die Bildungsdirektion nicht so schnell nachlässt. 😅 Was ja grundsätzlich auch ok ist. Aber dann sollen doch bitte alle Kinder nahe zu ihrem tatsächlichen Wohnort in die Schulen zugeteilt werden und nicht so viele Extrawürste gemacht werden…bzw. soll wirklich eine Durchmischung gefördert werden. Oder ich weiß ja auch nicht, was die Lösung ist.
Wir haben uns die Schule nach dem Angebot, dem ersten Eindruck am Tag der offenen Tür und nach der Frage, ob andere Kinder aus dem Kindergarten hingehen oder nicht, ausgesucht und nicht nach Migrationsanteil oder sonst was. Obs jetzt die richtige Wahl war oder nicht, weiß man eh erst nach einiger Zeit.
@Talia56 Schön, dass es geklappt hat! Vielleicht wollte ja eine andere Mama lieber die bzw eine andere Schule und damit ist ein Platz frei geworden...
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass wir hier am Land keine wirkliche Wahl haben. Da muss man sich weniger den Kopf zerbrechen. Es gibt eine Schule und damit basta.
Wir haben jz nächsten Montag Elternabend. Bin schon sehr gespannt! Ich freu mich sehr, dass alles geklappt hat mit derselben Schule wie der Bruder und mit einem Hortplatz im Nachbarhort
Wir haben Bescheid bekommen, dass meine Tochter mit ihrer besten Freundin in die gleiche Klasse kommt. Und in 2 Wochen findet eine Schnupperstunde statt und vor den Ferien ein Elternabend 👍☺️
Mein großer hat in der klasse 18 Kinder. Das ist auch super.
Für unsere kleine haben wir jetzt am 1.6. Einen Elternabend und sie darf am 10.6. schnuppern gehen für 2 Stunden in die jetzige 4. Klasse um ihre Lehrerin kennen zu lernen.
@sommerregen Oh ich verstehe dich gut! Ich bin auch schon etwas wehmütig. Nur noch ein paar Woche KIGA und dann ist meine Tochter ein Schulkind. Mir vergeht die Zeit viiiel zu schnell 😔🥰
Ich bin total froh, dass meine Tochter endlich in die Schule kommt 😃 Sie auch 😊
Am Freitag möchten wir endlich eine Schultasche kaufen gehen. Sie hat 1 Modell ins Auge gefasst, aber ob es das gibt bzw ihr passt wird noch spannend 🤔
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Die Privatschulen zwingen wäre nicht möglich. Max könnte man die Förderungen entziehen wenn sies nicht machen und das würde wie gesagt nicht so viel bringen. In Österreich wurde übrigens entschieden die Privatschulen zu fördern genau weil sie dann weniger teuer und für weite Teile der Bevölkerung leistbar sind. Ich denke das funktioniert auch. Das Schulgeld an der Schule meines Sohnes liegt bei 180 Euro im Monat. Klar ist das auch was, überhaupt wenn man mehr Kinder hat, aber es ist auch kein komplett unleistbarer Mondpreis.
Die Eltern der Kinder sind auch in vielen Fällen weitab von reich. Etliche wohnen in relativ kleinen Gemeindebauwohnungen, genügend sind keine Akademiker, auch gar nicht wenig mit mehr als 2 Kindern. Also schichtenmäßig ist es schon eher durchgemischt denke ich, da ist es in den "Bobo-Klassen" an den öffentlichen Schulen glaube ich weit schlimmer. Kinder mit schlechtem Deutsch wegen anderer Muttersprache gibts jetzt zugegebenermaßen nicht so sehr viele, ich kenne 2. Aber etliche mit Migrationshintergrund. Allerdings halt fast alle welche wo sich die Eltern darum gekümmert haben, daß die Kinder gut Deutsch sprechen.
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Private Krankenversicherung haben wir keine, und auch kein Auto. Auch keine sonderlich teuren oder häufigen Urlaube. Unser einziger "Luxus" abgesehen von der Privatschule ist glaub ich unser Haus
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Passt ja, ihr findet sicher noch eine gute Lösung die für euch auch gefühlsmäßig passt
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In den schlechteren VS sitzen diese Kinder aber in ihren Klassen, gefüllt mit Kindern die alle kein deutsch können, und so werden sie auch nicht deutsch lernen. Aber macht nix, der Staat ist schuld, der soll mehr Geld in die Kindergärten stecken.
Gerade die von dir gelobte leistbarkeit der Privatschulen führt dazu dass alle die können, ausweichen - und das macht das öffentliche System teilweise so schlecht.
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Ja allerdings ist der Staat schuld ! 80 % der Kinder in den Deutschklassen haben minimum 2 Jahre im Kindergarten hinter sich. Das wäre weidlich genug Zeit, daß die Kinder deutsch lernen - wenn denn der Kindergartenbereich entsprechend aufgestellt wäre.
Und bitte, es ist auch für diese Kinder eine Katastrophe in der Schule sofort zu scheitern. Entweder sie werden aussortiert und in Extraklassen gesteckt, oder sie haben kaum Chance im Unterricht mitzukommen, weil sie nicht mal verstehen was der Lehrer erklärt. Und nein auch mit dem jetzigen Durchmischungssystem in Wien sind weit nicht genug gut deutschsprechende Kinder da um das zu verhindern. Dazu müssten es nämlich pro Klasse max ca 15 % sein, von dem was ich darüber gelesen habe. Das ist aktuell in Wien einfach unmöglich zu erreichen, auch nicht dann wenn man wirklich 100 % mischen würde (illusorisch).
Wir wissen aus anderen Ländern, daß ein entsprechend aufgestellter Kindergartenbereich sowas in den meisten Fällen verhindert. Stattdessen wird das Pferd bei uns von hinten aufgezäumt: die Gymnasien sollen abgeschafft werden, die komplette Mischung erzwungen werden, aber die Ursache der massiven Probleme im Schulbereich, die werden links liegengelassen.
Übrigens haben wir uns auch Schulen ohne Öffentlichkeitsrecht, dh komplett ohne Förderungen angesehen. Kostenpunkt ca 100 Euro mehr als unsere jetzige Schule. Wie gesagt, auch ohne Förderungen wäre die Situation sehr ähnlich zu jetzt. Du kannst es nicht erzwingen sondern nur mit sehr guten Bedingungen an öffentlichen Kindergärten und Schulen erreichen.
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Und im Tagesheim (mit schlechtem Ruf) hat mein Großer jetzt durch ein anderes Kind Schach spielen gelernt. Dem war nämlich immer langweilig, weil er keinen Spielpartner hatte. Mittlerweile sind beide im Schachverein und haben viel Spaß dabei.
Ich hoffe sehr mein Kleiner hat dann auch so viel Glück mit seiner Klasse.
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ZB die Hauptschule waren am Land völlig in Ordnung. In die neue mittelschule will dort aufeinmal "niemand" mehr gehen. Mein Neffe war deshalb extra im Gymnasium (mehr als 1h Fahrzeit!!!) Nur weil er nicht in die mittelschule wollte. Die gr. Schwester war noch in der Hauptschule mit 15min Busfahrt.
Achja Sie studiert nun auf der TU wien, und das ganz erfolgreich.
Und bezüglich Begabtenförderung in der VS. Gibt's bei uns auch. Meine Söhne haben zT schon übungshefte aus den höheren Klassen.
Aber bei 18-20 Kindern und davon ev 1-2 schwächeren. Ist sowas überhaupt kein Problem.
Und ja ich/wir wollten uns dem Wiener System auch nicht ausliefern. Und sind deshalb (wie viel anderen auch) zum schulanfang nach NÖ gezogen. Weil man hier bezüglich nächstgelegene VS keine Bedenken haben muss.
Ja wir Erwachsen müssen halt jetzt pendeln, dafür ist die Schulbildung gut und "gratis".
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Meine Eltern waren ja beide Sozialarbeiter (Mutter Jugendamt, Vater Jugendgerichtshof), und bei Gott nicht reich. Meine Schwester und ich waren trotzdem in einer privaten VS. Das Schulgeld für meine Schwester haben meine Großeltern bezahlt.
Ich denk es muß halt jeder seinen Weg finden, der einem auch gefühlstechnisch passt. Mein Sohn ist ein sehr sensibles Kind, mit kleineren motorischen Baustellen. Es war uns sehr wichtig, daß der sich auch in Schule und Kindergarten sehr geborgen und gesehen fühlt und daß bissl auf seine Baustellen geachtet wird. Und das ist zum Glück gelungen, er geht sehr gern und wird optimal gefördert.
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Mein mann und ich fahren ausschließlich mit öffis in die Arbeit, die Kinder ebenfalls mit dem Bus.
Gibt in nö auch jede Menge gut angeschlossene Bereiche.
Sorry war jetzt off topic! Aber ich weiß echt wie nervenaufreibend die Geschichte in wien ist. Haben das ja bei den kindergartenfreunden miterlebt. Die haben zT die schule zugeteilt bekommen je nachdem welchen hort sie nachmittags besuchen. (Eine mama war mit Baby noch daheim und wollte ihre Tochter auch wegen corona noch nicht in die nachmittagsbereuung schicken und deshalb war sie dann die einzige aus dem kiga die in die anderen schule musste!)
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https://www.derstandard.at/story/2000135440401/deutschdefizite-trotz-mehr-als-zwei-jahren-im-kindergarten
Also da herrscht bei den Kindergärten wirklich Handlungsbedarf. Oder evtl auch früher, sowas wie Spielgruppen. Fällt mir grade ein dass wir mal ein russisches Mädchen in einer Spielgruppe hatten und die Mutter hat gesagt sie fängt bald im Kindergarten an und wollte sie eben schon an so ein Umfeld in Deutsch gewöhnen.
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kann dich gut verstehen, mir war das alles auch immer unwichtig, das engagement der schule bzw der lehrer*innen ist entscheidend!
@melly210 ich bin da schon voll auch bei dir. in den Kindergartenbereich müsste massiv mehr Geld reingesteckt werden. Man hört das ständig in den Medien, aber es passiert gefühlt nichts. Bei uns im städtischen Kindergarten, wir haben so motivierte Leute, aber die sind echt an ihren Grenzen... ich hab da wahnsinnigen Respekt davor. Wie fröhlich man bleiben kann, obwohl die Politik auf einem Sch....
Sry...
Ich frag mich halt oft, warum noch immer keine Lösung da ist. Das ist so das eklatant wichtigste an Politik was man machen kann und es gibt genügend Länder die man als Bsp heranziehen könnte und sich was abschauen kann...
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Ja ich verstehe auch absolut nicht warum da immer noch nichts passiert ! Klar kostet es Geld, aber die Folgen dieses Zuschauens kosten noch viel mehr, vom menschlichen Leid rede ich da noch gar nicht.
Das Personal kann noch so motiviert sein, es kann sich halt nicht vierteilen. Wenn, wie real oft der Fall, einer mit 25 Kindern allein in der Gruppe steht kann man die einfach fast nurmehr beaufsichtigen.
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Aber ich habs eh oben schon geschrieben…die uns zugeteilte Schule hat uns ja kontaktiert und wir werden sie uns jetzt mal anschauen…das System ist einfach zach und es geht bestimmt ganz vielen Eltern so.
Ist halt die Frage, ob wir dann da noch weiterkämpfen sollen und dranbleiben oder ob wir dann auch so Bobo Eltern sein sollen, die ihr Kind in die Mehrstufenklasse geben, die alles andere als durchmischt ist…😏 Aber ja, wir schauen einfach mal, wie es ist. 🤷🏻♀️
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Aber mal blöde frage, deine 2 kleinen würden ja dann auch an die Schule kommen? (Geschwisterbonus geht sich ja aus oder?) Würdest du die dann in die selbe Klasse stecken od. Getrennt?? Od. Noch keinen Plan wies bis dahin wird?
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Die haben dort laut ihr das Problem daß ihnen jede Menge Stunden gestrichen wurden die sie für Sonderförderungen der I-Kinder hatten und daß sie die Klassen trotz I-Kindern auf 25 auffüllen müssen jetzt....auch diese Geldtöpfe wurden ins allgemeine Budget umgeschlichtet und werden scheinbar ausschließlich mehr nach "soziökonomischem Status der Elternschaft" an die Schulen verteilt.
Die Zennerstraße hatte bisher immer recht kleine Klassen und immer 2 Lehrer pro Klasse wegen Mehrstufe mit I-Kindern. Solche "Umgehungsversuche" um bessere Bedingungen zu schaffen werden wohl grad ausgemärzt.
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Hm…bei den Zwillingen wissen wir es noch nicht. Da spielt so viel mit, weil wir ja auch noch gar nicht wissen, wo die Reise mit unserem Buben hingeht (entwicklungsverzögert)…weiß nicht, ob er dann andere Bedürfnisse in dieser Hinsicht hat als seine Schwester.
Außerdem: Sie sind genau 4 Jahre auseinander - keine Ahnung, ob da der Geschwisterbonus dann hilft oder nicht. 🤔
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Man könnte Kindergärtnern ja auch mehr zahlen, vielleicht wär der Beruf dann attraktiver? 🤔
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Heftig daß das überhaupt erlaubt ist ?!
Und ja im Kindergartenbereich müssen sie definitiv mehr zahlen und die Gruppen kleiner machen. Beides würde den Beruf deutlich attraktiver machen.
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Das ist leider kein Einzelfall. In der Regel gibt es dann schon eine zweite Pädagogin in der Gruppe, aber die hat dann halt keine soki Ausbildung und arbeitet unter Nachsicht. Der Personalmangel ist extrem groß und es kommt selten vor dass tatsächlich die Gruppe personell voll besetzt ist, egal ob Krippe o Kindergarten, städtisch oder privat...
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Dieses Phänomen gibt es seit vielen Jahren auch im Schulbereich! Eine Freundin von mir ist Lehrerin (in NÖ!) und hat - ohne diese Ausbildung zu haben! - I Kinder unterrichtet und auch Fächer von denen sie keine Ahnung hatte! Also das gibt es nicht nur in Wien.
Ich glaube, dass es nicht unbedingt attraktiver wird wenn man mehr bezahlt bekommt wenn man sich die Arbeitsbedingungen anschaut. Da gehört von Grund auf reformiert - wie eh schon oft erwähnt. Aber für das will keiner Geld in die Hand nehmen. Wie so oft sparen wir bei den Kleinsten
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Bei uns gibts Neuigkeiten: heute Mail von der Bildungsdirektion erhalten - wir haben den Platz in unserer Wunschschule (1. Wahl) erhalten - witzig, was so alles geht. 😂 Ich finds nur mehr skurril und spannend, wie es abläuft. Hauptsache wir hatten ganz viel Aufregung und ich hab mich gedanklich schon mit der Mehrstufenklasse abgefunden gehabt. 🙈 Aber nein, es passt so. Aber was man da alles machen muss…🤦🏻♀️
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Beweist aber wieder mal - wer am lautesten schreit bekommt. Und gerade die Klientel die nicht laut schreit bräuchte es vermutlich dringender.
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Ja, ärgerlich sowas, aber Hauptsache ihr habt jetzt euren Platz an der Wunschschule!
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@Vaju danke! Ehrlich? Nein. Hartnäckigkeit womöglich…aber ich weiß es nicht. 😌 Ich hätte niemals damit gerechnet, denn ich ging fix davon aus, dass die Bildungsdirektion nicht so schnell nachlässt. 😅 Was ja grundsätzlich auch ok ist. Aber dann sollen doch bitte alle Kinder nahe zu ihrem tatsächlichen Wohnort in die Schulen zugeteilt werden und nicht so viele Extrawürste gemacht werden…bzw. soll wirklich eine Durchmischung gefördert werden. Oder ich weiß ja auch nicht, was die Lösung ist.
Wir haben uns die Schule nach dem Angebot, dem ersten Eindruck am Tag der offenen Tür und nach der Frage, ob andere Kinder aus dem Kindergarten hingehen oder nicht, ausgesucht und nicht nach Migrationsanteil oder sonst was. Obs jetzt die richtige Wahl war oder nicht, weiß man eh erst nach einiger Zeit.
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Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass wir hier am Land keine wirkliche Wahl haben. Da muss man sich weniger den Kopf zerbrechen. Es gibt eine Schule und damit basta.
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Und für die Schultüte hab ich auch schon Material bestellt 😅
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Für unsere kleine haben wir jetzt am 1.6. Einen Elternabend und sie darf am 10.6. schnuppern gehen für 2 Stunden in die jetzige 4. Klasse um ihre Lehrerin kennen zu lernen.
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Ich hatte das allerletzte Entwicklungsgespräch im Kindergarten und bin schon ein bisschen wehmütig…
Von der Schule haben wir noch keinen Brief bekommen, aber Anfang Juni sollte Elternabend sein.
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Am Freitag möchten wir endlich eine Schultasche kaufen gehen. Sie hat 1 Modell ins Auge gefasst, aber ob es das gibt bzw ihr passt wird noch spannend 🤔
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