@Talia56 da bin ich voll bei dir. Ich hab ja durch meinen großen (derzeit 4. Klasse) bisschen Vorerfahrung. Aber da merkt man es steht und fällt mit dem Lehrer.
@melly210 also ich find ihr Schriftbild gar nicht schlimm. Also ich mein schön ist auch was anderes. Aber man kann gut lesen was sie schreibt. Sie hat oft "fliegende" Buchstaben und macht beim i Punkt Knödel anstatt einem Punkt. Das stört die Lehrerin halt sehr.
Und mit dem Lineal müssen sie zb bei der Lesehausaufgabe gleiche Wörter miteinander verbinden. Da verrutscht sie oft und macht dann Haken in die Linie rein und das gefällt der Lehrerin auch nicht.
@Talia56 absolut !! Deshalb bin ich auch eine Verfechterin des Vorschuljahrs. Ist i den allermeisten Ländern auch Standard. So von 0 auf 100 starten ist für viele Kinder schwierig.
@claudsch1980 ? Ernsthaft ? Diese Linien müssens mit dem Lineal machen ? Das finde ich übertrieben. "Fliegende" Buchstaben in der 1. Klasse finde ich als Laie sehr normal...
@claudsch1980 Also das mit dem Lineal habe ich selbst als VoBilksschullehrerin noch nie gehört.
Bis zum Ende der 2. Schulstufe sollen sie Strecken messen und zeichnen können. Da ist aber noch Zeit nach 11 oder 12 Wochen Schule.
@claudsch1980 na das klingt ja arg in der ersten Klasse 😱 und wer an einer offiziellen Stelle würde auf die Idee kommen das neu zur Deutschnote zählen zu lassen? Wer weiß ob unsere Kinder mit der Digitalisierung noch eine schöne Handschrift brauchen werden (also ich brauchs absolut nicht mehr im Beruf)
Bin gespannt was die Pädagoginnen unter uns dazu sagen.
Magdalenas Lehrerin ist auch sehr pingelig beim Schönschreiben 😐
Dass die Kinder leserlich schreiben sollen, ist klar.
Ich hatte im Gym einen Physik (!) Lehrer. Der hat für schöne Hefte/Mitschriften eine bessere Note gegeben.
Wir Mädchen hatten da gegen Schulschluss viel zu schreiben für die Jungs 😂
Eigentlich traurig...
Ich finds schon bedenklich, dass das so unterschiedlich sein darf.
Unserer Lehrerin ist das Schönschreiben auch in der 2. noch egal. Sie meint es kommt eh später mehr oder weniger von allein.
Sie muss es natürlich irgendwie lesen können, aber mehr muss nicht sein. Sie sieht das sich Janin bemüht, motiviert ist und manchmal schon verbissen an ihrer Schrift arbeitet. Aber wenns nicht klappt kann sie die Motivation ja nicht noch bestrafen. Daher geht bei ihr Mitarbeit dem Sxhönschreiben eindeutig vor.
Ja das lustige ist ja als ich sie um Tipps fürs verbessern gefragt hat meinte sie "na wann sollen die armen Kindern auch noch üben. Jetzt hat sie bis 12 Schule, dann Hort, dann nach Hause und Leseaufgabe. Da wäre noch zusätzlich üben zuviel"
Unsere hat ja so "schön" gesagt. Kriegt das Kind einen 3 er, dann hat es alles richtig gemacht und kann alles. Durchschnittlich. Ein 3er ist eine gute Note... Na ich bin gespannt.
Wir sind nicht am Elternabend, die Lehrerin meinte, sie hat mit mir ja eh schon geredet (wir hatten einen Termin wegen dem links schreiben). Angeblich ist er der bravste der Klasse - laut ihr. Hat mich fast entsetzt, hätte ich nicht erwartet. Daheim ist er immer eher der "anstrengendste" der 3 Kinder. Immer schon. Aber mega regelkonform, macht alles mit, zeigt auch auf (das hat mich überrascht, hab dann nämlich gemeint er ist sicher nur regelkonform, weil er sich nix traut,weil er anfangs schüchtern ist)
Schriftbild fand cih anfangs mega schön, jz wird er schlampiger, aber es geht.
Wegen dem Lesen - er kriegt immer Leseblätter oder auch was ausm Buch, gaaaanz minimal. Wir machen das meist jz nur nebenbei, weil er so mega motivert ist, dass wir beim 1. Lesebuch sind. Da ist er irgendwie echt gut - und ich befürchte er überholt den 2. Klässler daheim bald beim Lesetempo... der hat nämlich grad ein richtiges Lesetief.
@Vaju das Problem halt...ohne lauter 1er bekommt man keinen gym. Platz. Und mittelschule versucht man in Wien soweit möglich zu vermeiden.
Was leider bis zum gewissen Grad dazu führt das zT Lehrer Noten "schenken".
Problem halt wenn man selbst Lehrer hat die das nicht tun. Muss sagen mich nervt dieses Thema schon so. Meine Kinder (klassenbeste) kommen weinend nach Hause weil sie Angst haben nicht ins Gymnasium zu kommen weil sie ja keinen Geschwister bonus haben.
@doppeljackpot das kommt aber doch dann auch vom Umfeld.
Wir reden nie schlecht über Mittelschulen und es gibt ja tatsächlich auch ein paar normale. (Also keine Brennpunktschulen)
Ich rechne gar nicht mit Gym bzw arbeiten wir nicht gezielt drauf hin.
Für uns ist beides ok wenn die Freude am Lernen bleibt.
Das ist dieses 2 Klassen denken. Im Gymnasium bist was besseres als a dummer Hauptschüler. War schon in den 80ern so und wird sich wohl nie ändern. Schade eigentlich.
Ohne uns Hauptschüler gebe es keine Handwerker, Köche, Kellner.... Kaum einer Gymnasiast geht später einem Dienstleistungsberuf nach. Und umgekehrt natürlich werden die wenigsten Hauptschüler in Büro oder Führungspositionen arbeiten.
Finde es aber schon wichtig beides Wert zu schätzen und nicht alle Mittelschulen schlecht zu machen.
@Nasty ich war selbst in der Hauptschule....nur halt wirklich am land.
Hier sagt mir jeder die wenigen mittelschulen die es gibt sind halt wirklich nur noch der "REST" , also wenn mittelschule ein Thema ist muss man ja noch genauer schauen.
Aber finde es doch erschreckend wenn in der VS schon so ein Leistungsdruck herrscht das man Angst vor der "falschen" Schule hat.
Mir fällt jetzt auf Anhieb auch nicht die eine wahre Mittelschule ein.
Ich wünsch mir halt eine angenehme Schulzeit für die Kids. Und Janin ist kein Gym Kind.
Wahrscheinlich kann ich mich deshalb mit der Aussage "man versucht das in Wien zu vermeiden" nicht ganz anfreunden.
Also ich wünsche mir für meine Kinder schon das Gymnasium. Und zwar nicht, weil ich nicht möchte, dass sie ein Handwerk lernen. Hier in der Stadt ist bis auf wenige Ausnahmen eine Mittelschule gleichzeitig eine Brennpunktschule. Ich würde mir große Sorgen machen wegen dem sozialen Umfeld. Jetzt in der Volksschule geht das noch (wir haben uns für die Sprengelschule in einer schwierigen Gegend entschieden). Aber jn der Oberstufe geht es noch viel rauher zu.
Wegen dem Schönschreiben: unsere Lehrerin hat zum Glück selbst 3 Kinder, eines davon mit grässlicher Schrift. Sie bewertet das schöne Schreiben nicht wirklich. Wir Eltern haben beide keine schöne Schrift, da gibt es nicht allzu viel Potential
@Nasty ich kenne einige wo die Kids auch in Wien in einer MS waren. Aber wie gesagt das ist einfach nochmal schwieriger hier eine zu finden die keine reine brennpunktschule ist und die Lehrer nicht aufgeben.
Wie gesagt ich war selbst im der HS, ich will jetzt nichts schön reden. Auch dort kam es hauptsächlich auf die jeweiligen Lehrer an. Ich hatte einen super nativ Englisch Lehrer und eine wahnsinnig schlechte Mathe Lehrerin.
Aber ob MS oder Gymnasium nach der Unterstufe ist alles möglich! Und selbst wenn man "nur" einen lehrberuf lernt heißt es 1. Nicht das man es zu nix bringt und 2. Kann man auch später immer noch umschulungen machen und Weiterbildungen.
Ich besuche grad selbst einen Kurs wo Leute mit lehrberuf und Akademiker dasselbe lernen und ich würde nicht von Haus aus sagen wer hier besser abschneidet.
Obwohl ich persönlich mir schon wünsche das meine Kids die Matura machen, da man da einfach später mal viel leichter umschulungen machen kann als ohne.
Edit: sorry war off topic...halt mich schon wieder zurück (ärgert mich nur aktuell)
Ich denke auch, wenn MS in Wien muß man SEHR genau schauen welche. Ich habe eine Freundin die eigentlich Biologin ist und jetzt an einer MS im 10. Bezirk unterrichtet, die sagt das Niveau ist einfachst dort.
Manche Gymnasien führen die Unterstufen schon als Schulversuch Mittelschule. Auf gut Deutsch heißt das, daß sie 20 % Kinder nehmen die keine Gymnasialreife haben.
Wir für uns haben aber beschlossen, daß unser Sohn falls wir denken er wäre mit dem Gymnasium überfordert in die private MS in der Kenyongasse gehen wird. Wir kennen mittlerweile etliche Eltern die von der sehr begeistert sind. Die setzen sich wirklich mit den Kindern hin und schauen welche Lernschwächen bestehen, arbeiten gezielt daran, machen auch fließenden Übergang zum Gymnasium des Trägers daß gleich daneben ist etc. Wenigstens momentan tut er sich aber eh sehr gut in der Schule und falls das so bleibt wirds das Gymnasium gleich ums Eck werden.
Also ich war kürzlich mehrere Schulen anschauen mit meinem großen (4.klasse Vs) und was man da so für Schüler im Gym findet ist erschreckend. Wobei im Gym eh nicht aber nach Schulschluss dann davor. Da wir öffentlich gefahren sind und zufällig um 13h fertig waren sind wir mit einer Horde Kinder mitgefahren. Ja ... Also vom so beliebten "gym-Status" war da nimma viel zu hören
Mich stört ein 3er nicht. Wenn sich meine Tochter tatsächlich schwer tun würde. Mich stört die Einschätzung 2-3 aufgrund ihres Schriftbildes. Weil sie ja selbst laut Aussage der Lehrerin sonst alles gut und richtig macht. Schriftbild gehört für mich halt nicht zur Deutschnote. Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung. :-)
Ja, das Thema mit Noten=Schilentscheidung kenne ich. Finde ich ganz doof, vor allem in Wien. Es gibt keine Objektive Beurteilung und du entscheidet sich anhand der subjektiven Notengebung der Lehrerin, oder auch jed nach Niveau der Volksschule, ob man ins Gymnasium 'kann '
Mir ist es nicht egal. Aber mir ist egal, ob mein Kind mal lieber einen Lehrberuf macht oder studiert!
Ich denke im Nachhinein so oft,dass mir das handwerkliche so gelegen wäre, aber es war klar, dass ich studiere...
@Vaju das wäre mir auch egal. Es geht nicht um Handwerk oder Studium oder darum daß Jeder studieren soll. Es geht darum daß die allermeisten MS in Wien wirklich Brennpunktschulen mit grottigstem Niveau und oft sehr rüden Umgangsformen der Schüler untereinander sind. Ein Handwerk kann man ja auch nach der AHS Unterstufe machen. Defacto nehmen viele Lehrherren deutlich lieber Kinder die die AHS abbrechen als welche aus einer Brennpunkt-MS. Sind halt oft weniger "Arbeit" für die Lehrherren.
Bei uns gibts nicht so viel Auswahl... Mittelschule/Neue Mittelschule (gibt's die Unterscheidung noch?)
Land bzw ländlich halt...
Weiß gar nicht, wo das nächste Gym ist (außer in Graz).
Kann mir aber Magdalena aus jetziger Sicht gar nicht im Gym vorstellen (wobei sich natürlich noch alles ändern kann, sie hat ja erst angefangen mit der Schule)
Mein Mann war auch in einer Hauptschule (am Land). Nicht überall in der ersten Leistungsgruppe. Er hat dann noch eine HTL gemacht. Hat sich zwar schwer getan, aber er hats geschafft. Und er hat was Sinnvolles gelernt 😂
Ich war in der Stadt im Gym. Also "nur" Matura, eigentlich nur fürs Studium dann gut.
Ich sag heute noch oft, dass ich eigentlich nichts gelernt hab, was ich wirklich brauchen kann... 🙈
Ich kenne mittlerweile sogar einige Eltern, die ihre Kinder bewusst in eine NMS(in Wien) geben, um ihnen den Leistungsdruck zu ersparen… 😔 Der Lehrplan ist ja der gleiche.
Es gibt also verschiedene Ansichten dazu und es sind zum Glück nicht alle NMS so schlecht und haben wilde Umgangsformen.
Also ob das Schriftbild benotet wird, kommt sehr auf die Lehrerin an. Ich hab neulich mit einer anderen Mama gesprochen, ein Kind in der 4, eins in ks klasse, der letztes Jahr vs Kind war. Sie meinte der Vergleich zwischen den 3 Lehrerinnen sei extrem, gerade was Äußerlichkeiten anlangt.
Ich bin zwar nicht aus Wien, aber ich wünsche mir für k, analog zu @sommerregen s Bekannten, auch die MS, genau aus dem Grund mit dem Leistungsdruck . Mir/ ist nämlich tatsächlich ein psychisch gesundes Kind deutlich wichtiger als ein gymnasialabschluss
Wir leben auch in der Stadt. Eine Bekannte war Lehrerin an einer der 2 NMS in der Nähe. Ich würde meine Jungs mit jetzigem Wissensstand nicht hingeben sondern versuchen eine andere Lösung zu finden (konfessionelle NMS, privat oder Schulversuch). Ich hätte eher Angst vor Kriminalität und Gewalt. Vielleicht würd sich das noch ändern wenn ich jemanden mit guten Erfahrungen treffen würde.
Mein LG studiert ja Lehramt und leider ist es sogar so dass die Studierenden nicht mal die Schulpraktika an gewissen NMS machen wollen und sich aufs Land versetzen lassen 😓
Ich hab ja mal einen Flüchtling betreut der auf eine Brennpunkt NMS ging. Die Lehrer waren sehr bemüht aber der output war schon sehr schlecht. Und sein Freund wurde von Leuten aus der Parallelklasse mit Schlagring ins KH geprügelt, ohne strafrechtliche Konsequenzen (Diversion).
Ich würde mir hingegen mehr Sorgen um die Psyche meines Kindes machen, wenn es in eine nms hier kommt. Ich glaube es könnte mit Leistungsdruck eher umgehen als mit dem rauhen Umgangston. Es gibt Ausnahmen, aber die Auswahl ist nicht besonders groß und die Plätze begehrt.
Am Land hätte ich ein wesentlich besseres Gefühl bei einer nms, da ist das eher eine Gesamtschule.
Ich möchte meinen Kindern den Druck nicht machen... Ich sehe das eventuell naiv, aber mir ist wichtig, dass es nicht zuviel Druck gibt. Dass die eine Kindheit haben. Und ja, wenn es eine NMS wird oder so und dann dort was nicht passt, dann suchen wir Alternativen...
Also wenigstens in Wien ist das Gymnasium eher eine Gesamtschule. Fast 80 % der Kinder gehen ins Gymnasium. Es kommt sicher immer auf die jeweilige Schule an, aber extremer Leistungsdruck oder Elitedenken ist da bei den meisten nicht, so mein Eindruck. Sowohl in meiner eigenen Schulzeit als auch was ich jetzt so mitkriege. Hab 2 gute Freundinnen die AHS Lehrerinnen sind. Deshalb sind ja die NMS oft so problematisch in Wien, da ist halt oft ein hoher Anteil an sehr schwierigen Schülern.
Wie gesagt, sollten wir den Eindruck haben unserer schafft die AHS nicht/nur unter großem Druck, wird er auf eine private NMS gehen.
Also wir sind am Land, ich hab keine Ahnung wie die NMS mittlerweile ist 🤷♀️
Ich selbst und mein Mann sind in die HS (die jetzt NMS ist) gegangen und wir haben danach beide maturiert bzw er auch studiert. Ich fand die Schule damals nicht schlecht, es gab auch keine Schlägereien oder anderes.... Bei uns sind eigentlich 80% aus der VS dann weiter in die HS, nur wenige sind in die Stadt ins Gym...
Wir haben ja Gott sei Dank noch Zeit bis dahin um zu sehen wie es weiter geht.
Ach ich würd mir da jetzt in den ersten Klassen wirklich noch keine Gedanken über die nächste Schule machen. Wer weiß was dem Bildungsminister noch so einfällt bis dahin.
@Christina91 ich komm auch vom Land, der Großteil meiner Familie war in der HS und ich war auch eine der wenigen in der Klasse die ins Gym in die Bezirkshauptstadt ging (auf Empfehlung der Lehrerin, meine Mutter hatte das nicht vor). Es war ähnlich wie bei dir, haben auch viele danach maturiert/studiert. Aber ich weiß auch dass ich immer Angst hatte vor den Tagen wo ich mit dem HS Bus fahren musste weil der Ton rauher war, mal gerangelt wurde oder jemand gemobbt wurde. Bei uns gab es das Mobbing natürlich auch aber eher hinterrücks, nicht so offensichtlich.
Aber natürlich lernt man auch Sozialkompetenz, mein Bruder und Cousin die in der HS waren tun sich heute noch viel leichter mit allen "im Wirtshaus" zu reden.
@sommerregen kommt wahrscheinlich stark auf das Viertel/die VS an. Unsere öffentliche Sprengelschule hat beim TdoT letztes Jahr anscheinend gesagt dass über 90% ins Gymnasium weiter gehen.
Übrigens fällt mir grad ein, dass ein Arbeitskollege letztens erst erzählt hat das seiner 12 jährigen im Gym am Klo Drogen angeboten wurden... (das Gym ist in einer Kleinstadt! Nicht Wien oder so)
Mein Großer geht jetzt hier bei uns am Land in die MS. Bei uns ist es eine Gesamtschule, da es ohne Schwierigkeiten und enormen Zeitaufwand nichts anderes zu erreichen wäre. Das mit weniger Leistungsdruck in der MS unterschreibe ich nicht. Der Sohn einer Kollegin geht ins Gymnasium - Anforderungen sind die gleichen und die Lehrer bei meinem Sohn nehmen es viel genauer und sind sehr streng.
Sorry wollte hier net so eine Diskussion lostreten.
Ich denke wien muss man in dieser Hinsicht wirklich anders bewerten.
Unser vs Lehrer kommt von einer Wiener Brennpunktvs....da sind die jungen in der vs schon mit rasierklingen im Mund aufeinander los gegangen. Und genau diese Kinder gehen eben dann in die MS.
In Wien ist das eben keine Gesamtschule.
Am land ist das auch heute noch so das MS mehr eine Gesamtschule ist. Da hat die HS ja auch gut funktioniert. Aber das Bildungsministerium nimmt immer wien als mass her. Und außerhalb Wiens sind die Schule echt anders. Da hätte es auch keine MS gebraucht, da waren alle mit der HS zufrieden.
@drogen. Keine Sorge die gibt's überall ob MS oder. Gym, ob land oder Stadt.
Da kann man nur hoffen das man in der Erziehung bis dahin was richtig gemacht hat.
@melly210 In der Statistik werden nur AHS angeführt, bzw. AHS-Unterstufe mit NMS, aber egal. Ich dachte immer, es wären ca. 52%.
Ich war nur überrascht, weil es unter 100 AHS-Standorte in Wien gibt und über 120 Mittelschulen, darum hätte es mich einfach persönlich interessiert, woher die dann ihre Schüler nehmen. 😉 Sorry, ich wollte jetzt nicht vom Thema abweichen.
edit: Hätte jetzt nur auf die Schnelle einen Bericht gefunden, ist leider aber schon etwas älter.
bei uns steht das Thema ja gerade an, der große geht in die 4. und er wird höchstwahrscheinlich ins Gymnasium gehen obwohl ich mit der Mittelschule auch kein Problem hätte, er hatte aber bis jetzt nur 1er im Zeugnis.
Wir wohnen am Land, die Schulen sind aber in der Bezirkshauptstadt. Und es ist jetzt nicht immer so dass sich das Gymnasium ihre Schüler aussuchen kann, es kommt auch schon sehr stark drauf an wieviele ins Gym wollen - sinds zu wenig, wird natürlich auch über schlechtere Noten hinweggesehen, so ist es ja nicht. Sie wollen ja auch ihre Posten erhalten.
Drogen finden unsere Erstklässler auch im Bus mit dem sie zur Schule fahren, das hat halt leider nix mit der Schulbildung zu tun.
Ich bin in Wien zur Schule gegangen, aufgewachsen damals schon in einem Bezirk mit hohem Migrationsanteil, da war Hauptschule gar kein Thema. Ich finde jetzt aber auch nicht dass der Leistungsdruck im Gym so wahnsinnig hoch war, lernen musst du da und dort, zumindest bei uns am Land ist der Unterschied zwischen Gym und NMS noch nicht so groß.
Ich war auch am Land in einer HS obwohl ich in der VS nur 1er hatte und locker ins Gym gehen hätte können. Ich habe auch später dann trotzdem noch maturiert.
Die Mittelschulen am Land sind denke ich nicht mit Wien vergleichbar. Der Unterschied ist dass in Wien eben jeder der es kann in ein Gymnasium geht, am Land aber nicht (wie bei mir damals) da spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Bei mir damals war die HS 5 min entfernt, ins Gym hätte ich 45 min mit dem Bus pendeln müssen und so entscheiden sich auch andere die zwar Gym-Reife hätten für die nähere MS. In Wien spielt das keine Rolle da keiner so einen weiten Schulweg in Kauf nehmen muss.
Es gibt in Wien aber auch die "Wiener Mittelschule" hat dazu irgendjemand persönliche Erfahrungen? was man hört sollen die ja ein ganz guter Mittelweg sein? also Lehrplan nach Gymnasium aber auch mit MS Lehrern und weniger Leistungsdruck.
@corni ja stimmt "nur" ahs Matura bringt "nichts".
Aber bin zB der Meinung selbst wenn das Kind eine Lehre macht, sollte es (wenn es schulisch keine gr. Probleme gibt) die Matura mitmachen.
Denn wenn man mit ü 20 draufkommt doch noch eine Weiterbildung machen zu wollen, ist die Matura halt für vieles voraussetzung. Und wenn man die dann auch noch in Abendschule nachmachen muss wird es noch langwieriger.
Und ja wir reden hier mal über Unterstufe, danach wäre uns grundsätzlich eine BHS lieber. Ausser das Kind weiß mit 14 schon das es unbedingt Medizin studieren will (oder generell studieren - aber wer weiß das schon??????)
@Koko also hier in Linz nehmen auch viele ein Gym das weiter weg ist wenn es einen besseren Ruf hat. Halbe Stunde mit der Straßenbahn plus Fußweg ist da keine Seltenheit. Kommt mir viel vor, ich hatte damals im Bus wenigstens einen Sitzplatz und konnte Hausübung machen.
Reine MS Lehrer gibt es übrigens mit der neuen Ausbildung jetzt nicht mehr. Da müssen die Studenten beides machen und wird auch gleich bezahlt.
Ich empfehle immer wieder gerne zum Schmökern folgenden Link: https://www.statistik.at/atlas/schulen/
Da kann man gut die Abgänge nach der 4. Klasse sehen - ob und wohin Gymnasium, NMS, etc. Der Durchschnitt mit 50% scheinbar (?) ist nicht an jeder Schule gleich...
Ich empfehle immer wieder gerne zum Schmökern folgenden Link: https://www.statistik.at/atlas/schulen/
Da kann man gut die Abgänge nach der 4. Klasse sehen - ob und wohin Gymnasium, NMS, etc. Der Durchschnitt mit 50% scheinbar (?) ist nicht an jeder Schule gleich...
Danke für den Link, finde ich cool ! Da kann man genau nach Schule sehen wieviel Kinder wohin gegangen sind....hilft vielleicht Manchen bei der Entscheidung bezüglich welche Schule bzw welche weiterführende Schule. Und generell ist es auch interessant.
Wir hatten gestern Elternsprechtag mit den Kindern. Die Lehrerin sieht die Kinder fast so wie erwartet. Jetzt gab es eine Liste mit Dingen die sie schon sehr gut können und welche an denen noch gearbeitet werden muss. Zb Bankfach in Ordnung halten, sich selbst umziehen können, rechnen, lesen, schreiben usw. Die Liste ist sehr lange. Ich finde dass da schon einiges verlangt wird dafür dass sie Erstklässler sind und gerade mal zwei Monate in die Schule gehen. Ist das bei Euch auch so?
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@melly210 also ich find ihr Schriftbild gar nicht schlimm. Also ich mein schön ist auch was anderes. Aber man kann gut lesen was sie schreibt. Sie hat oft "fliegende" Buchstaben und macht beim i Punkt Knödel anstatt einem Punkt. Das stört die Lehrerin halt sehr.
Und mit dem Lineal müssen sie zb bei der Lesehausaufgabe gleiche Wörter miteinander verbinden. Da verrutscht sie oft und macht dann Haken in die Linie rein und das gefällt der Lehrerin auch nicht.
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@claudsch1980 ? Ernsthaft ? Diese Linien müssens mit dem Lineal machen ? Das finde ich übertrieben. "Fliegende" Buchstaben in der 1. Klasse finde ich als Laie sehr normal...
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Bis zum Ende der 2. Schulstufe sollen sie Strecken messen und zeichnen können. Da ist aber noch Zeit nach 11 oder 12 Wochen Schule.
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Bin gespannt was die Pädagoginnen unter uns dazu sagen.
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Dass die Kinder leserlich schreiben sollen, ist klar.
Ich hatte im Gym einen Physik (!) Lehrer. Der hat für schöne Hefte/Mitschriften eine bessere Note gegeben.
Wir Mädchen hatten da gegen Schulschluss viel zu schreiben für die Jungs 😂
Eigentlich traurig...
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Unserer Lehrerin ist das Schönschreiben auch in der 2. noch egal. Sie meint es kommt eh später mehr oder weniger von allein.
Sie muss es natürlich irgendwie lesen können, aber mehr muss nicht sein. Sie sieht das sich Janin bemüht, motiviert ist und manchmal schon verbissen an ihrer Schrift arbeitet. Aber wenns nicht klappt kann sie die Motivation ja nicht noch bestrafen. Daher geht bei ihr Mitarbeit dem Sxhönschreiben eindeutig vor.
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Schriftbild fand cih anfangs mega schön, jz wird er schlampiger, aber es geht.
Wegen dem Lesen - er kriegt immer Leseblätter oder auch was ausm Buch, gaaaanz minimal. Wir machen das meist jz nur nebenbei, weil er so mega motivert ist, dass wir beim 1. Lesebuch sind. Da ist er irgendwie echt gut - und ich befürchte er überholt den 2. Klässler daheim bald beim Lesetempo... der hat nämlich grad ein richtiges Lesetief.
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Was leider bis zum gewissen Grad dazu führt das zT Lehrer Noten "schenken".
Problem halt wenn man selbst Lehrer hat die das nicht tun. Muss sagen mich nervt dieses Thema schon so. Meine Kinder (klassenbeste) kommen weinend nach Hause weil sie Angst haben nicht ins Gymnasium zu kommen weil sie ja keinen Geschwister bonus haben.
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Wir reden nie schlecht über Mittelschulen und es gibt ja tatsächlich auch ein paar normale. (Also keine Brennpunktschulen)
Ich rechne gar nicht mit Gym bzw arbeiten wir nicht gezielt drauf hin.
Für uns ist beides ok wenn die Freude am Lernen bleibt.
Das ist dieses 2 Klassen denken. Im Gymnasium bist was besseres als a dummer Hauptschüler. War schon in den 80ern so und wird sich wohl nie ändern. Schade eigentlich.
Ohne uns Hauptschüler gebe es keine Handwerker, Köche, Kellner.... Kaum einer Gymnasiast geht später einem Dienstleistungsberuf nach. Und umgekehrt natürlich werden die wenigsten Hauptschüler in Büro oder Führungspositionen arbeiten.
Finde es aber schon wichtig beides Wert zu schätzen und nicht alle Mittelschulen schlecht zu machen.
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Hier sagt mir jeder die wenigen mittelschulen die es gibt sind halt wirklich nur noch der "REST" , also wenn mittelschule ein Thema ist muss man ja noch genauer schauen.
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Aber finde es doch erschreckend wenn in der VS schon so ein Leistungsdruck herrscht das man Angst vor der "falschen" Schule hat.
Mir fällt jetzt auf Anhieb auch nicht die eine wahre Mittelschule ein.
Ich wünsch mir halt eine angenehme Schulzeit für die Kids. Und Janin ist kein Gym Kind.
Wahrscheinlich kann ich mich deshalb mit der Aussage "man versucht das in Wien zu vermeiden" nicht ganz anfreunden.
Aber vielleicht werd ich noch überrascht .
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Wegen dem Schönschreiben: unsere Lehrerin hat zum Glück selbst 3 Kinder, eines davon mit grässlicher Schrift. Sie bewertet das schöne Schreiben nicht wirklich. Wir Eltern haben beide keine schöne Schrift, da gibt es nicht allzu viel Potential
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Wie gesagt ich war selbst im der HS, ich will jetzt nichts schön reden. Auch dort kam es hauptsächlich auf die jeweiligen Lehrer an. Ich hatte einen super nativ Englisch Lehrer und eine wahnsinnig schlechte Mathe Lehrerin.
Aber ob MS oder Gymnasium nach der Unterstufe ist alles möglich! Und selbst wenn man "nur" einen lehrberuf lernt heißt es 1. Nicht das man es zu nix bringt und 2. Kann man auch später immer noch umschulungen machen und Weiterbildungen.
Ich besuche grad selbst einen Kurs wo Leute mit lehrberuf und Akademiker dasselbe lernen und ich würde nicht von Haus aus sagen wer hier besser abschneidet.
Obwohl ich persönlich mir schon wünsche das meine Kids die Matura machen, da man da einfach später mal viel leichter umschulungen machen kann als ohne.
Edit: sorry war off topic...halt mich schon wieder zurück (ärgert mich nur aktuell)
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Manche Gymnasien führen die Unterstufen schon als Schulversuch Mittelschule. Auf gut Deutsch heißt das, daß sie 20 % Kinder nehmen die keine Gymnasialreife haben.
Wir für uns haben aber beschlossen, daß unser Sohn falls wir denken er wäre mit dem Gymnasium überfordert in die private MS in der Kenyongasse gehen wird. Wir kennen mittlerweile etliche Eltern die von der sehr begeistert sind. Die setzen sich wirklich mit den Kindern hin und schauen welche Lernschwächen bestehen, arbeiten gezielt daran, machen auch fließenden Übergang zum Gymnasium des Trägers daß gleich daneben ist etc. Wenigstens momentan tut er sich aber eh sehr gut in der Schule und falls das so bleibt wirds das Gymnasium gleich ums Eck werden.
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Mich stört ein 3er nicht. Wenn sich meine Tochter tatsächlich schwer tun würde. Mich stört die Einschätzung 2-3 aufgrund ihres Schriftbildes. Weil sie ja selbst laut Aussage der Lehrerin sonst alles gut und richtig macht. Schriftbild gehört für mich halt nicht zur Deutschnote. Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung. :-)
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Mir ist es nicht egal. Aber mir ist egal, ob mein Kind mal lieber einen Lehrberuf macht oder studiert!
Ich denke im Nachhinein so oft,dass mir das handwerkliche so gelegen wäre, aber es war klar, dass ich studiere...
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Aber ich will es nicht erwarten (müssen).
Ich geh bei Janin einfach von der MS aus, mein Gefühl/ Instinkt? Ich weiß nicht was mir die Mittelschule flüstert.
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Land bzw ländlich halt...
Weiß gar nicht, wo das nächste Gym ist (außer in Graz).
Kann mir aber Magdalena aus jetziger Sicht gar nicht im Gym vorstellen (wobei sich natürlich noch alles ändern kann, sie hat ja erst angefangen mit der Schule)
Mein Mann war auch in einer Hauptschule (am Land). Nicht überall in der ersten Leistungsgruppe. Er hat dann noch eine HTL gemacht. Hat sich zwar schwer getan, aber er hats geschafft. Und er hat was Sinnvolles gelernt 😂
Ich war in der Stadt im Gym. Also "nur" Matura, eigentlich nur fürs Studium dann gut.
Ich sag heute noch oft, dass ich eigentlich nichts gelernt hab, was ich wirklich brauchen kann... 🙈
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Es gibt also verschiedene Ansichten dazu und es sind zum Glück nicht alle NMS so schlecht und haben wilde Umgangsformen.
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Ich bin zwar nicht aus Wien, aber ich wünsche mir für k, analog zu @sommerregen s Bekannten, auch die MS, genau aus dem Grund mit dem Leistungsdruck . Mir/ ist nämlich tatsächlich ein psychisch gesundes Kind deutlich wichtiger als ein gymnasialabschluss
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Mein LG studiert ja Lehramt und leider ist es sogar so dass die Studierenden nicht mal die Schulpraktika an gewissen NMS machen wollen und sich aufs Land versetzen lassen 😓
Ich hab ja mal einen Flüchtling betreut der auf eine Brennpunkt NMS ging. Die Lehrer waren sehr bemüht aber der output war schon sehr schlecht. Und sein Freund wurde von Leuten aus der Parallelklasse mit Schlagring ins KH geprügelt, ohne strafrechtliche Konsequenzen (Diversion).
Tut mir grad sehr leid für die jungen Leute 😓
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Am Land hätte ich ein wesentlich besseres Gefühl bei einer nms, da ist das eher eine Gesamtschule.
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Wie gesagt, sollten wir den Eindruck haben unserer schafft die AHS nicht/nur unter großem Druck, wird er auf eine private NMS gehen.
Am Land ist das aber sicher anders.
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Ich selbst und mein Mann sind in die HS (die jetzt NMS ist) gegangen und wir haben danach beide maturiert bzw er auch studiert. Ich fand die Schule damals nicht schlecht, es gab auch keine Schlägereien oder anderes.... Bei uns sind eigentlich 80% aus der VS dann weiter in die HS, nur wenige sind in die Stadt ins Gym...
Wir haben ja Gott sei Dank noch Zeit bis dahin um zu sehen wie es weiter geht.
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Aber natürlich lernt man auch Sozialkompetenz, mein Bruder und Cousin die in der HS waren tun sich heute noch viel leichter mit allen "im Wirtshaus" zu reden.
@sommerregen kommt wahrscheinlich stark auf das Viertel/die VS an. Unsere öffentliche Sprengelschule hat beim TdoT letztes Jahr anscheinend gesagt dass über 90% ins Gymnasium weiter gehen.
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Kann man sich zb hier anschauen
https://www.wien.gv.at/statistik/bildung/tabellen/schueler-allgemein-bez.html
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Ich denke wien muss man in dieser Hinsicht wirklich anders bewerten.
Unser vs Lehrer kommt von einer Wiener Brennpunktvs....da sind die jungen in der vs schon mit rasierklingen im Mund aufeinander los gegangen. Und genau diese Kinder gehen eben dann in die MS.
In Wien ist das eben keine Gesamtschule.
Am land ist das auch heute noch so das MS mehr eine Gesamtschule ist. Da hat die HS ja auch gut funktioniert. Aber das Bildungsministerium nimmt immer wien als mass her. Und außerhalb Wiens sind die Schule echt anders. Da hätte es auch keine MS gebraucht, da waren alle mit der HS zufrieden.
@drogen. Keine Sorge die gibt's überall ob MS oder. Gym, ob land oder Stadt.
Da kann man nur hoffen das man in der Erziehung bis dahin was richtig gemacht hat.
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Ich war nur überrascht, weil es unter 100 AHS-Standorte in Wien gibt und über 120 Mittelschulen, darum hätte es mich einfach persönlich interessiert, woher die dann ihre Schüler nehmen. 😉 Sorry, ich wollte jetzt nicht vom Thema abweichen.
edit: Hätte jetzt nur auf die Schnelle einen Bericht gefunden, ist leider aber schon etwas älter.
https://orf.at/stories/3145514/
https://www.derstandard.at/story/2000107835166/in-oesterreich-besuchen-immer-mehr-schueler-eine-ahs-unterstufe
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Wir wohnen am Land, die Schulen sind aber in der Bezirkshauptstadt. Und es ist jetzt nicht immer so dass sich das Gymnasium ihre Schüler aussuchen kann, es kommt auch schon sehr stark drauf an wieviele ins Gym wollen - sinds zu wenig, wird natürlich auch über schlechtere Noten hinweggesehen, so ist es ja nicht. Sie wollen ja auch ihre Posten erhalten.
Drogen finden unsere Erstklässler auch im Bus mit dem sie zur Schule fahren, das hat halt leider nix mit der Schulbildung zu tun.
Ich bin in Wien zur Schule gegangen, aufgewachsen damals schon in einem Bezirk mit hohem Migrationsanteil, da war Hauptschule gar kein Thema. Ich finde jetzt aber auch nicht dass der Leistungsdruck im Gym so wahnsinnig hoch war, lernen musst du da und dort, zumindest bei uns am Land ist der Unterschied zwischen Gym und NMS noch nicht so groß.
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Die Mittelschulen am Land sind denke ich nicht mit Wien vergleichbar. Der Unterschied ist dass in Wien eben jeder der es kann in ein Gymnasium geht, am Land aber nicht (wie bei mir damals) da spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Bei mir damals war die HS 5 min entfernt, ins Gym hätte ich 45 min mit dem Bus pendeln müssen und so entscheiden sich auch andere die zwar Gym-Reife hätten für die nähere MS. In Wien spielt das keine Rolle da keiner so einen weiten Schulweg in Kauf nehmen muss.
Es gibt in Wien aber auch die "Wiener Mittelschule" hat dazu irgendjemand persönliche Erfahrungen? was man hört sollen die ja ein ganz guter Mittelweg sein? also Lehrplan nach Gymnasium aber auch mit MS Lehrern und weniger Leistungsdruck.
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Aber bin zB der Meinung selbst wenn das Kind eine Lehre macht, sollte es (wenn es schulisch keine gr. Probleme gibt) die Matura mitmachen.
Denn wenn man mit ü 20 draufkommt doch noch eine Weiterbildung machen zu wollen, ist die Matura halt für vieles voraussetzung. Und wenn man die dann auch noch in Abendschule nachmachen muss wird es noch langwieriger.
Und ja wir reden hier mal über Unterstufe, danach wäre uns grundsätzlich eine BHS lieber. Ausser das Kind weiß mit 14 schon das es unbedingt Medizin studieren will (oder generell studieren - aber wer weiß das schon??????)
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Reine MS Lehrer gibt es übrigens mit der neuen Ausbildung jetzt nicht mehr. Da müssen die Studenten beides machen und wird auch gleich bezahlt.
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https://www.statistik.at/atlas/schulen/
Da kann man gut die Abgänge nach der 4. Klasse sehen - ob und wohin Gymnasium, NMS, etc. Der Durchschnitt mit 50% scheinbar (?) ist nicht an jeder Schule gleich...
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Danke für den Link, finde ich cool ! Da kann man genau nach Schule sehen wieviel Kinder wohin gegangen sind....hilft vielleicht Manchen bei der Entscheidung bezüglich welche Schule bzw welche weiterführende Schule. Und generell ist es auch interessant.
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Danke
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