Die Geburtstagsfeier von S. war heut sehr spannend für mich. Es waren 3 Freundinnen dabei, die bisher noch nie bei uns daheim waren. Ich kenn sie also nur von Schulveranstaltungen oder so vom sehen. S. spricht aber sehr viel von ihnen. Es sind in der Klasse ihre liebsten Freundinnen. Und es war so schön mitanzusehen, wie gut diese Mädchen meine Tochter offenbar kennen und was für liebe Geschenke sie ausgesucht haben um ihr eine Freude zu machen Und es ist extrem interessant wie sie mit ihrem doch eher schwierigen Charakter klar kommen. Nämlich anscheinend ganz gut. Da mach ich mir manchmal echt zu viele negative Gedanken
Mama: Sophia, komm bitte zu mir. Ich möchte dir die Fußnägel schneiden. Morgen gehen wir in die Therme.
Sophia: MAMA, ich muss nicht immer bildhübsch aussehen. Das hab ich dir heut eh schon gesagt! ((Ja, hat sie! Beim Haare frisieren und auf meine Frage, ob ich ihr einen schönen Zopf machen soll/darf))
M: Es geht nicht ums bildhübsch aussehen sondern um Pflege. Und die Nägel müssen geschnitten werden. Die sind zu lang und dreckig. Und das sieht man in der Therme dann.
S: Muss ich dich daran erinnern, dass wir morgen Meerjungfrauen Schwimmkurs haben und ich eine Flosse tragen werde? Meine Füße sieht also niemand...
BAMM...danke fürs Gespräch! Nachdem sie das Wortgefecht für sich gewonnen hat, wurden die Nägel dann geschnitten.
@kathistar ich hätt sicher drauf gesagt, dass sie wohl unbedingt mit ihren Nägeln die Flossen aufschneiden können will . Sag ich nämlich - nur mit Schuhen - immer meiner, wenns mal wieder diskutiert wegen dem Nägelschneiden
@Jakobmama nein, sind bei mir beide so. Tun immer so, als würd ich ihnen mindestens die Zehen mit abschneiden, wenn nicht den ganzen Fuss. Am ehesten gehts noch nach dem Baden, wenn alles aufgeweicht ist.
Heute hat meine Tante ihren 60ziger gefeiert. Es war ein schönes Fest und wir haben viel gelacht und die Kinder haben lieb mit ihrer Cousine gespielt. Irgendwas scheint aber doch beide aufgewühlt zu haben.
Die Kleine hat im Auto gesagt, dass sie Angst vor dem Älter werden hat und sie am liebsten die Zeit anhalten will und für immer Kind bleiben will.
Und die Große kann jetzt nicht einschlafen und liegt mit Papa im großen Bett, weil sie Angst vor dem Sterben hat und vor der Vorstellung, dass sie irgendwann nicht mehr auf dieser Welt ist. Und sie hat Angst, dass ihr die Zeit zu schnell vergeht...
Wahrscheinlich hängt es mit dem Aufeinandertreffen mit den Urgroßeltern zusammen hm?!
Ohja ich kenne das nur zu gut. Mein 4,5 jähriger will nicht erwachsen werden. Er will auch nie in die Schule gehen....ich glaube er ist grad einfach glücklich so wie es ist, fühlt sich im Kindergarten wohl usw.
auch das Thema Tod beschäftigt ihn immer wieder, die urlis sind 91 und 86 und er weiß dass das Leben begrenzt ist und man sich nicht aussuchen kann, wann man stirbt....ich versuche kindgerecht auf seine Fragen einzugehen...
@kathistar das klingt für mich als hätten sie ein Gespräch aufgeschnappt.
Konnten sie dann gut schlafen? Ich glaube wenn Erwachsene sowas sagen wie "Ach da würd ich gern Die Zeit zurück drehen und nochmal Kind sein" ist den Kindern natürlich nicht bewusst wie viele Jahre da dazwischen liegen und dass das ja nicht von heute auf morgen passiert.
Meine kleine meinte sie wäre lieber noch ein Baby aber dann hab ich ihr erklärt was sie alles noch nicht könnte wenn sie wieder ein Baby wär und das jedes Alter etwas tolles und einzigartiges hat.
Ohja - ich kenn das auch ganz intensiv. Mein Großer hat seine Großeltern (Eltern meines Mannes) verloren. Die Oma mit 1 1/2 Jahren. Da hat er gerade einige Wochen vorher begonnen Oma zu sagen. Wir haben in einem Haus gewohnt und er ist immer runter in die Küche und hat Oma gerufen. Das war besonders für meinen Schwiegervater schlimm. Meinem Großen konnten wir mit 1 1/2 nicht viel erklären, aber wir sind immer wieder zum Friedhof gegangen und er hat von Opa mitbekommen, dass er sehr traurig ist wenn er an Oma denkt.
Als er dann 3 1/2 war ist Opa unerwartet gestorben. War in der früh noch da und als wir Heim kamen, hatte er auswärts einen Herzstillstand. Mit 3 1/2 mussten wir dann echt viel erklären und diese Phasen kommen immer wieder.
Vor allem jetzt auch, wenn er merkt, dass meine Eltern "alt" werden und nicht alles so können wie früher.
Der Kleine hat die Phasen von sich aus und sagt auch immer wieder, dass er nicht älter werden will. Er fragt mich auch immer, ob er mit mir einmal mitsterben kann. Er will dann nicht allein leben.
Wir reden einfach viel darüber und haben auch schon einige Bücher zum Thema Tod gelesen.
Danke für eure Erfahrungen! @claudsch1980 Ja, sie haben dann friedlich geschlafen, aber sie sind erst nach Mitternacht eingeschlafen. Wahrscheinlich hat meine Oma etwas in diese Richtung gesagt oder sie haben sonst Gespräche aufgeschnappt, als wir dachten, dass sie eigentlich spielen. Meine Großeltern sind in den letzten Monaten deutlich sichtbar älter geworden und das ist natürlich immer wieder Thema bei meinen Tanten Ich fürchte, dass wir uns leider früher oder später mit dem Thema Tod beschäftigen werden müssen. Für Isabella sind die Urlis recht wichtig. Sie malt oft Bilder für sie und schreibt bei ihren Übungen gerne ihre Namen. @Jakobmama Kannst du mir vielleicht Bücher zu dem Thema empfehlen?
Bei Pele und das neue Leben geht es um ein Kind, einen Freund der verstirbt. Abschied von Opa Elefant gefällt mir ganz gut. Der alte Elefant erzählt, dass er in den Träumen immer da sein wird und am Tag in den Gedanken.
Opas Reise zu den Sternen hat meinem Großen ganz gut gefallen, da das Kind im Buch auch Jakob heißt. Es wird alles gut beschrieben. Von den Gefühlen bis zum Begräbnis - alles in einer Geschichte erklärt.
Wo die Toten zu Hause sind hat mein Sohn in der Schule gesehen. Er wollte das Buch dann unbedingt haben - mir gefällt es nicht so. Es werden darin immer wieder so Bibelsprüche zitiert und es geht darum, dass die Toten nicht am Friedhof wohnen sondern bei Gott mit Jesus. Es geht auch um Vergebung... mein Favorit ist es nicht, mein Sohn mag es.
Beim kleinen rosa Elefant geht es um Gefühle. Der Freund vom Elefant zieht weg und er ist sehr traurig darüber. Im Buch geht es darum, dass die Trauer nicht immer da sein wird und man auch wieder glücklich sein wird und soll.
Die Eule gibt z.B. 3 Tipps: - Weine, wenn du weinen willst, egal was andere sagen. - Erzähle deinen Kummer jemanden. - Halte deinem Freund an einem Platz in deinem Herzen Wir habe es in der Zeit der Trauer ganz oft gelesen und es hat uns allen gut gefallen. Wenn etwas traurig und trotzdem auch schön ist sagt mein Großer öfter: "DAs ist wie bei der Elefantengeschichte."
DAs Wieso Weshalb Warum Buch haben wir auch - es ist ein Sachbuch und mein Sohn schaut es gerne an, aber eben ohne Geschichte.
Falls jemand noch mehr Büchertipps zum Thema hat bin ich auch dankbar dafür!
@Jakobmama "und was kommt dann" "nie mehr Oma Lina Tag" "hat Opa einen Anzug an"
Mein Favorit ist aber auch Opa Elefant beschließt zu sterben. Damit arbeite ich in der Schule gerne. Hab damals extra ein Seminar während der Ausbildung zu dem Thema gemacht.
@IreneG Danke! "Hat Opa einen Anzug an" hatten wir ausgeborgt, es hat meinem Großen überhaupt nicht gefallen. Ich glaub wegen der Perspektive der Bilder.
"Und was kommt dann" werde ich mir anschauen.
Ich hab erst am Sonntag mit einer Freundin geredet über Wackelzahn Pupertät und das die Kids so schwierig sind zwischen 5 und 6....ich hab gesagt die Grosse ist nur frech und schlimm, zu jung für Wackelzahn uups falsch gedacht.
Naja, braver wird's deshalb nicht aber gefreut hab ich mich trotzdem.
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, weil meine Kinder bei der Cousine und beim Onkel in der Wohnung sind, während ich hier NIX tu?
Sie sind drüben so brav und spielen ruhig und ohne zu streiten. Sind sie bei uns bzw mir, gibt's immer Streit. Vermutlich weil ich es mit meiner negstiven Erwartungshaltung irgrndwie heraufbeschwöre?
@corni schlechtes gewissen brauchst nicht haben. nix tun ist was schönes und braucht jeder einmal.
und wegen dem streiten nur bei dir: ist bei uns auch so. wenn ich am vm arbeiten bin und mittags heimkomm (und die kids so wie letzte woche daheim waren) geht das streiten, schreien und raufen auch los und mein mann meckert immer dass das nur is wenn ich da bin. hab aber mal gelesen dass die kids das eben nur bei der person machen bei der sie sich am wohlsten, sichersten und geborgensten fühlen, weil sie wissen dass wir sie IMMER lieben, auch wenn sie alle gefühle usw rauslassen
@simisunshine Ich glaub, das hängt sehr vom Kind ab. Wenn das Kind normalerweise gut schläft und nicht ständig munter wird - warum nicht. Vorausgesetzt es gibt Buffet und der Weg ins Zimmer ist nicht zu lange.
Bei meinen Mädels kann ich es mir nicht vorstellen. Sie wachen oft auf und vor allem die Kleine brüllt aktuell gleich los und würde da ws sämtliche Leute in den Nebenzimmern in Alarmbereitschaft versetzen
@simisunshine wir haben's gemacht, aber weil sie auch wirklich verlässlich und gut geschlafen haben.
das Hotel kl. war, der weg nicht weit und wir das babyfone getestet hatten.
@simisunshine nein, würd ich nicht. nicht einmal philipp der zu 98 % immer schläft wie ein stein. bei tobias wärs sowieso undenkbar. er wacht so oft auf und wenn ich dann nicht innerhalb von 10 sek bei ihm bin dreht er durch, aber so richtig. ich glaub der würde danach min 2 monate nicht mehr schlafen gehn
Ich würde meine Kinder nicht im Hotelzimmer alleine lassen. Ich hab da viel zu viel Angst (Maddie).
Außerdem ist meine früheste Kindheitserinnerung, dass meine Schwester und ich alleine im dunklen Hotelzimmer aufwachen, wir den Lichtschalter nicht anfinden und bis zum Erbrechen weinen.
Aber ich bin sowieso eine Helikopter-Türsteher Mutter.
@simisunshine wir haben das gemacht. Die Kinder wissen es aber. Wir haben ihnen vorm einschlafen gesagt wo wir hingehen, dass das babyphone an is, und dass sie wenn sie aufwachen, uns laut rufen sollen.
Dann haben wir mit ihnen babyphone rufen „geübt“, auch auf der anderen seite.
Sie wachen aber normalerweise eh nicht auf.
@dorli wir haben die Tür von außen zugesperrt. Da waren Schlüssel, da ging das.
@kea ich verstehe Eltern, die das machen. Und so wie du es schreibst, habe ihr es gut vorbereitet. Ist auch kein Vorwurf gewesen.
Ich bin da einfach zu ängstlich. Ich habe so schon oft grundlos Angst, dass was passiert, wenn ich nicht bei den Kindern bin.
Danke für euer Feedback, find's interessant wie unterschiedlich da gehandelt wird.
Für mich ist es im jetzigen alter unvorstellbar sie allein zu lassen. Bin da sehr übervorsichtig, muss oft an den Fall Maddie denken oder hätte Angst dass die aufwachen, panisch werden.
@dorli ich hab’s nicht als Vorwurf verstanden. Ich mal mir auch immer aus was passieren könnt. Aber rational betrachtet weiß ich nicht was da passieren könnt.
Wir haben das schon gemacht, die Türe vom Zimmer war geschlossen. Es war in einem kleinen Kinderhotel im ersten Stock. Meine einzigen Bedenken waren, dass er aufwacht und wir nicht sofort da sind (wobei wir es wohl in 30 Sekunden geschafft hätten).
Jetzt sind sie 3 und 4 Jahre alt und ich hätte auch keine Bedenken, wenn die Rahmenbedingungen passen.
Ich würde das nicht machen.
Aber auch einfach nur weil ich nicht weiss wie sie reagieren wenn ich nicht beim ersten Mamaa ? da bin ....
Fremdes Zimmer, fremdes Bett. Da werden selbst meine gut Schläfer öfter wach um sich zu vergewissern das ich da bin.
Vor 2 Jahren im Urlaub war ich auch unrund, wenn ich mit meinem Mann dann noch in die Hotelbar gegangen bin.
Beim nächsten Urlaub voriges Jahr konnte ich es schon mehr genießen und heuer wirds hoffentlich noch besser.
Ich find, es soll ja für Mama und Papa auch ein bisschen Urlaub sein (wenns für alle Beteiligten passt). Ich bin daheim auch nicht in 2 sec bei den Kids (muss von eg in den 1. Stock)
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Die Geburtstagsfeier von S. war heut sehr spannend für mich. Es waren 3 Freundinnen dabei, die bisher noch nie bei uns daheim waren. Ich kenn sie also nur von Schulveranstaltungen oder so vom sehen. S. spricht aber sehr viel von ihnen. Es sind in der Klasse ihre liebsten Freundinnen. Und es war so schön mitanzusehen, wie gut diese Mädchen meine Tochter offenbar kennen und was für liebe Geschenke sie ausgesucht haben um ihr eine Freude zu machen Und es ist extrem interessant wie sie mit ihrem doch eher schwierigen Charakter klar kommen. Nämlich anscheinend ganz gut. Da mach ich mir manchmal echt zu viele negative Gedanken
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Unglaublich sowas
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Mama: Sophia, komm bitte zu mir. Ich möchte dir die Fußnägel schneiden. Morgen gehen wir in die Therme.
Sophia: MAMA, ich muss nicht immer bildhübsch aussehen. Das hab ich dir heut eh schon gesagt! ((Ja, hat sie! Beim Haare frisieren und auf meine Frage, ob ich ihr einen schönen Zopf machen soll/darf))
M: Es geht nicht ums bildhübsch aussehen sondern um Pflege. Und die Nägel müssen geschnitten werden. Die sind zu lang und dreckig. Und das sieht man in der Therme dann.
S: Muss ich dich daran erinnern, dass wir morgen Meerjungfrauen Schwimmkurs haben und ich eine Flosse tragen werde? Meine Füße sieht also niemand...
BAMM...danke fürs Gespräch! Nachdem sie das Wortgefecht für sich gewonnen hat, wurden die Nägel dann geschnitten.
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Die Kleine hat im Auto gesagt, dass sie Angst vor dem Älter werden hat und sie am liebsten die Zeit anhalten will und für immer Kind bleiben will.
Und die Große kann jetzt nicht einschlafen und liegt mit Papa im großen Bett, weil sie Angst vor dem Sterben hat und vor der Vorstellung, dass sie irgendwann nicht mehr auf dieser Welt ist. Und sie hat Angst, dass ihr die Zeit zu schnell vergeht...
Wahrscheinlich hängt es mit dem Aufeinandertreffen mit den Urgroßeltern zusammen hm?!
Kennt ihr sowas von euren Kindern?
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auch das Thema Tod beschäftigt ihn immer wieder, die urlis sind 91 und 86 und er weiß dass das Leben begrenzt ist und man sich nicht aussuchen kann, wann man stirbt....ich versuche kindgerecht auf seine Fragen einzugehen...
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Konnten sie dann gut schlafen? Ich glaube wenn Erwachsene sowas sagen wie "Ach da würd ich gern Die Zeit zurück drehen und nochmal Kind sein" ist den Kindern natürlich nicht bewusst wie viele Jahre da dazwischen liegen und dass das ja nicht von heute auf morgen passiert.
Meine kleine meinte sie wäre lieber noch ein Baby aber dann hab ich ihr erklärt was sie alles noch nicht könnte wenn sie wieder ein Baby wär und das jedes Alter etwas tolles und einzigartiges hat.
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Als er dann 3 1/2 war ist Opa unerwartet gestorben. War in der früh noch da und als wir Heim kamen, hatte er auswärts einen Herzstillstand. Mit 3 1/2 mussten wir dann echt viel erklären und diese Phasen kommen immer wieder.
Vor allem jetzt auch, wenn er merkt, dass meine Eltern "alt" werden und nicht alles so können wie früher.
Der Kleine hat die Phasen von sich aus und sagt auch immer wieder, dass er nicht älter werden will. Er fragt mich auch immer, ob er mit mir einmal mitsterben kann. Er will dann nicht allein leben.
Wir reden einfach viel darüber und haben auch schon einige Bücher zum Thema Tod gelesen.
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@claudsch1980 Ja, sie haben dann friedlich geschlafen, aber sie sind erst nach Mitternacht eingeschlafen. Wahrscheinlich hat meine Oma etwas in diese Richtung gesagt oder sie haben sonst Gespräche aufgeschnappt, als wir dachten, dass sie eigentlich spielen. Meine Großeltern sind in den letzten Monaten deutlich sichtbar älter geworden und das ist natürlich immer wieder Thema bei meinen Tanten Ich fürchte, dass wir uns leider früher oder später mit dem Thema Tod beschäftigen werden müssen. Für Isabella sind die Urlis recht wichtig. Sie malt oft Bilder für sie und schreibt bei ihren Übungen gerne ihre Namen.
@Jakobmama Kannst du mir vielleicht Bücher zu dem Thema empfehlen?
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Opas Reise zu den Sternen hat meinem Großen ganz gut gefallen, da das Kind im Buch auch Jakob heißt. Es wird alles gut beschrieben. Von den Gefühlen bis zum Begräbnis - alles in einer Geschichte erklärt.
Wo die Toten zu Hause sind hat mein Sohn in der Schule gesehen. Er wollte das Buch dann unbedingt haben - mir gefällt es nicht so. Es werden darin immer wieder so Bibelsprüche zitiert und es geht darum, dass die Toten nicht am Friedhof wohnen sondern bei Gott mit Jesus. Es geht auch um Vergebung... mein Favorit ist es nicht, mein Sohn mag es.
Beim kleinen rosa Elefant geht es um Gefühle. Der Freund vom Elefant zieht weg und er ist sehr traurig darüber. Im Buch geht es darum, dass die Trauer nicht immer da sein wird und man auch wieder glücklich sein wird und soll.
Die Eule gibt z.B. 3 Tipps: - Weine, wenn du weinen willst, egal was andere sagen. - Erzähle deinen Kummer jemanden. - Halte deinem Freund an einem Platz in deinem Herzen Wir habe es in der Zeit der Trauer ganz oft gelesen und es hat uns allen gut gefallen. Wenn etwas traurig und trotzdem auch schön ist sagt mein Großer öfter: "DAs ist wie bei der Elefantengeschichte."
DAs Wieso Weshalb Warum Buch haben wir auch - es ist ein Sachbuch und mein Sohn schaut es gerne an, aber eben ohne Geschichte.
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Mein Favorit ist aber auch Opa Elefant beschließt zu sterben. Damit arbeite ich in der Schule gerne. Hab damals extra ein Seminar während der Ausbildung zu dem Thema gemacht.
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und wegen dem streiten nur bei dir: ist bei uns auch so. wenn ich am vm arbeiten bin und mittags heimkomm (und die kids so wie letzte woche daheim waren) geht das streiten, schreien und raufen auch los und mein mann meckert immer dass das nur is wenn ich da bin. hab aber mal gelesen dass die kids das eben nur bei der person machen bei der sie sich am wohlsten, sichersten und geborgensten fühlen, weil sie wissen dass wir sie IMMER lieben, auch wenn sie alle gefühle usw rauslassen
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Bei meinen Mädels kann ich es mir nicht vorstellen. Sie wachen oft auf und vor allem die Kleine brüllt aktuell gleich los und würde da ws sämtliche Leute in den Nebenzimmern in Alarmbereitschaft versetzen
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Aber bei unseren 2 könntest ein Feuerwerk daneben abfeuern und sie würden weiter schlafen
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@dorli wir haben die Tür von außen zugesperrt. Da waren Schlüssel, da ging das.
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@Cassi hahaaa wirklich?
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Ich find, es soll ja für Mama und Papa auch ein bisschen Urlaub sein (wenns für alle Beteiligten passt). Ich bin daheim auch nicht in 2 sec bei den Kids (muss von eg in den 1. Stock)