Hi alle,
Auf Feedback der Community starten ich dieses Thema, dass sehr relevant ist. Der Austausch über etwaige Entwicklungsverzögerungen ist in vielerlei wichtig. Das Erkennen durch die Eltern auf der einen Seite, aber auch der Umgang damit und wie man Defizite wieder (teilweise) aufholen kann, sind sehr wichtige Themen für die Zukunft eines Menschen.
Lasst uns hier dazu austauschen.
Liebe grüße
Admin
Kommentare
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thema stottern
Wir sind seit ca 1j bei der logo...also start mit 4j. Davor haben mir immer alle gesagt das sei ein entwicklungsstottern... und das soll man kommentarlos ignorierten...falsch!
Also achtet genau drauf auch schon beim sprechbeginn...und bei unsicherheit wirklich mal bei einer logo vorsprechen (aber Achtung welche die auch auf stottern spezialisiert ist)...vorlaufzeit für ersttermin waren locker 4wo trotz privatversicherung
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Seit der Schule hat sie den SPF (Sonderpädagogischen Förderbedarf) und hat zusätzlich eine weitere Lehrerin zur Unterstützung in der Klasse. Sie geht in eine Volksschule mit Integration und neben ihr gehen noch weitere 6 Kinder mit SPF in ihre Klasse. Sie bekommt den ASO-Lehrplan (Allgemeiner Sonderschullehrplan) und sie hat sich wirklich toll entwickelt. Ein Außenstehender würde überhaupt nichts merken!!
Erst letzten Freitag haben wir das Zeugnis bekommen (Salzburg) und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden im Verhältnis zu ihrer Lernmotivation und Einsatzbereitschaft
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Meine Tochter ist jetzt 4J alt geworden und kann noch kein R und kein L sprechen. Muss man da schon was machen?
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Mit 2 jahren kam bei der mutterkindpassuntersuchung raus: sprachentwicklungsverzögerung.
Seit dem sind wir bei der logo mit pause, aber seit frühjahr alle 2 wochen fix. Er redet jetzt zwar schon sehr viel, aber sehr undeutlich. Auch die logopädin meint, dass das alles noch lange dauern wird, bis er es aufgeholt hat. Aber ich bin zuversichtlich dass er es bis zum schuleintritt schafft.
Wir waren letztes jahr im herbst 10 x Ergotherapie. Die Therapeutin meinte, sie findet er braucht keine weiteren stunden.
Haben dann auch mit den kindergarten gestartet, leider läufts da gar ned gut.
Da mir in den letzten wochen vermehrt aufgefallen ist, dass er sich bei einigen dingen sehr schwer tut, habe ich beschlossen mit ihm wieder zur ergo zu gehen.
Nächste woche starten wir wieder damit (gehen woanders hin).
Er hat leider auch kein bzw sehr wenig selbstbewusstsein, er gibt auch sofort auf wenn was beim ersten versuch nicht klappt, das machts oft nicht leichter. Zudem ist er extrem schüchtern, was wiederum im kg ein problem ist bzw. Ist mir vorgekommen, das er da vollkommen überfordert ist.
Jetzt hat er zum glück ferien.
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@claudschgi ich würde auch meinen, sein Störungsbewusstsein und seine Vermeidungshaltung zeigen deutlich, daß er Ergo nötig hat. Leider sind die Qualitätsunterschiede bei den Ergotherapeuten absolut riesig. Wie erfahren ist die Therapeutin zu der ihr jetzt geht mit der Therapie von Kindern ? Therapiert sie nur Kinder, hat sie Erfahrung mit SI-Therapie ?
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Bei uns hat es immer geheißen "Lasst ihr Zeit, das wird schon". Sie war ein Frühchen, allerdings mit sechs Wochen früher jetzt auch nicht soooo früh. Aber alle (auch die Ärzte) haben es darauf zurückgeführt und daher keinen Stress gemacht.
Mit 3 ist sie in den Kiga und ab da war sie dauerverschnupft. Sprache wurde nicht besser und da kam zum ersten Mal der Verdacht auf, dass sie evtl schlechter hören könnte. Nach mehreren Hörtests und HNO Besuchen wurde sie dann vor einem knappen Jahr operiert - Polypen raus und Paukenröhrchen in beide Ohren.
Zeitgleich haben wir mit Logopädie begonnen, nach vier Einheiten haben wir dann passiert und zur Ergotherapie gewechselt. Die Logopädin hat mich darauf hingewiesen, dass M. möglicherweise eine Wahrnehmungsstörung haben könnte, sie erkenne da bestimmte Muster ihrer Tochter wieder. Die Ergotherapeutin hat das dann bestätigt.
Also Zehn Einheiten Ergo und jetzt machen wir wieder mit Logo weiter.
Sprachlich ist es etwas besser geworden. Sie spricht nach wie vor sehr undeutlich, aber immerhin benutzt sie jetzt mehr Verben und die Grammatik wird besser. Ich hab oft das Gefühl, dass sie besser sprechen könnte. Sie kann zb "Thomas" sagen, aber sie sagt "Omate" (statt Tomate), wie sie es immer gesagt hat. Der Name "Thomas" ist erst vor kurzem in ihrem Wortschatz dazugekommen, weil wir vorher keinen Thomas kannten.
Was mir zusätzlich Sorgen bereitet: Mir kommt vor, dass vieles, was ich sage, bei ihr nicht ankommt.
Und sie kann noch nicht mit ihren Gefühlen umgehen. Wird sehr schnell wütend und dann auch grob.
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Ich bin also sehr froh, dass wir jetzt in behandlung sind.
Bei uns in der nähe, also in ö schauts echt sehr schwierig mit ergo aus.
@corni Was mir zusätzlich Sorgen bereitet: Mir kommt vor, dass vieles, was ich sage, bei ihr nicht ankommt.
Diesen satz kenn ich auch. Obwohl ich öfter nicht sicher bin, ob er nur so tut weil er einfach ned will
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Geh einfach mal zum Kinderarzt und sprich mit dem darüber, der weiß auch ob schon was gemacht werden sollte und könnte euch evt. auch eine Kontaktliste mit Logopäden in eurer Umgebung geben.
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Ich weiß zwar das gewisse Aussprachefehler bis zur Schule Zeit haben, habe aber gleichzeitig gelernt, bei Aussprache kann man nicht früh genug starten. Und es wird wirklich sehr lieb mit den Kindern gemacht und man bekommt für zuhause Tipps.
Wenn ich Zeit hab, muss ich hier in Ruhe nachlesen, sehr interessant. Ich kann hier auch einiges beisteuern.
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Bitte nicht falsch verstehen, ich habe mich mit dieser Problematik eigentlich noch nicht befasst...
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Wobei mein Sohn wie ein erwachsener redet vom Wortschatz und der Grammatik her, nur seine Aussprache is schlecht. Er hat im Prinzip die Zunge zu weit vorne, also s-, l-, d-, die Laute sind alle falsch.
Ich hab das Problem dass ich es oft nicht höre, ich bin ja gewohnt wie er redet und verstehe ihn. Habt ihr das auch? Mir fällt dann nur manchmal bei anderen auf dass sie ihn nicht gut verstehen.
Der kleine Bruder fängt natürlich auch schon an und sagt das „s“ falsch...
Die Logopädin hat sehr geholfen und seine Aussprache is viel besser geworden. Also die Leute verstehen ihn besser und auch die anderen Kindern im Kindergarten. Aber der Fehler is prinzipiell noch immer da.
Und noch eines, ich finde die Logopädie extrem mühsam. Immer wenn wir gehen fällt so viel üben zu Hause an, das is für uns alle sehr anstrengend. Wie geht es euch damit? Auch der kleine Bruder tut sich schwer damit dass der große so viel Aufmerksamkeit bekommt...
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Ich glaub, bei ihm hat es damit zu tun, dass er, bis vor kurzem, extrem viel Flascherl getrunken hat (hat deshalb eine kleine Lücke zwischen den unteren Schneidezähnen). Ich hoffe, dass es jetzt besser wird, hätte aber dann noch das Entwicklungsgespräch im Kiga im Herbst abgewartet, bevor ich zur Logopädin geh...
(Bei uns sieht sich die Logopädin nur die Kinder an, die schon im letzten Kiga - Jahr sind...)
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@claudschgi eure jetztige Ergo klingt ja mal nicht schlecht :-) Ich drücke die Daumen, daß ihr gut voran kommt bei ihr. Und ja, Ergo ist in Österreich leider eine Katastrophe. Kassenplätze gibt es kaum, und wenn dann nur bei welchen die nicht auf Kinder spezialisiert sind und keine Ahnung von SI haben. Außerhalb von Wien findet man oft nicht mal privat anständige Kinder-Ergos. Ich bin extrem froh, daß ich bei der BVa versichert bin, da bekomme ich wenigstens den Großteil von dem was wir für die private Ergo ausgeben wieder.
@kea wie alt ist denn dein Kind ? Hausaufgaben in dem Sinn haben wir eigentlich nicht, nur so Dinge die wir im Alltag einbauen sollen wie viel aus einem ganz dünnen Strohhalm trinken und Salzstangerl ohne Hände essen.
@wiwibär wie/wann man das merkt ist recht unterschiedlich, je nachdem wie stark es ausgeprägt ist. Bei manchen merkt man das schon im Babyalter. Bei vielen aber erst im Kiga-Alter, wenn der direkte Vergleich mit den anderen Kindern dazu kommt. Teilweise merken es die Eltern selber, teilweise werden sie vom Kindergarten oder Kinderarzt darauf angesprochen.
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Wir haben jetzt insgesamt 16 Termine durch mit Start Sep 18.
Was ich damit nur zeigen will - ich hab mit meiner vermutung mind. 6MO Ver**** bis ich einen Temrin hatte. Aber immerhin haben wir zum 4ten Geb. gestartet und ich hoffe 2 Jahre bis zum Schuleintritt reichen um das stottern und auch die gramatik (Aussprache) hinzubekommen.
Hätte ich auf das gespräch im letzten kiga jahr gewartet - hätte man max 1 Jahr noch zeit (wenn man rasch einen temrin bekommt) um da noch einzugreifen
denke halt je früher desto besser - wenn euch die logo dann heimschickt so wie bei @kea - dann wisst ihr wenigstens woran ihr seit, oder das ihr noch ein jahr warten müsst.
Meine Logo arbeitet schon mit Kids ab 2J am stottern (hätte bei meinem nix gebracht - da fing er grad mal zu reden an)
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Wir haben mit 4 angefangen, die Übungen für zu Hause sind teilweise recht anspruchsvoll. Das mit dem dünnen Strohhalm macht er auch. Saugen, etc. Dann zungenmassage, Plättchen vom oberen Mund runterschnalzen, Zunge nach oben drücken und gummiringerl halten. Im nächsten Durchgang gab es dann Silben zu sprechen und schließlich Wörter. Die Silben haben wir in Spiele eingebaut aber es war dadurch halt sehr mühsam weil es sozusagen immer ein Thema war. Zb wir spielen ein Würfelspiel, jedes Mal bevor er dran kommt muss er drei mal die Silbe sagen. So was.
Und das ganze aber halt jeden Tag.
Das Kind da zu motivieren und den kleinen Bruder vom stören abzuhalten war ziemlich anstrengend.
Insofern fürchte ich mich etwas vorm herbst wennn es dann wieder weitergeht...
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Wir bekommen die Übungen von der Ergotherapeutin und viele davon kann man nicht einfach in den Alltag einbauen. Sobald sie merkt, dass das, was wir machen, eine Ergo Übung sein soll/wird, bockt sie.
Es wäre aber extrem wichtig, die Übungen regelmäßig zu machen, weil die Art der Ergo (Rota) eigentlich drauf basiert.
Sogar meine Kleine turnt die Übungen mit Begeisterung mit, aber hilft auch nix.
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Wir haben uns halt sehr bemüht alles spielerisch zu gestalten. Und so was wie zungenmassage etc in die Abendroutine eingebaut. Und es war klar für meinen Sohn dass er jeden Tag was machen muss.
Ich kenn halt zwei Mütter aus dem Kindergarten die mit den Kindern bei der Logopädin waren und die Übungen zu Hause nicht gemacht haben. Und es hat dann nix gebracht. Was mich jetzt nicht sooo wundert.
Ehrlich gesagt kann ich mir das Geld für die Logopädin dann sparen. Is ja nicht grad billig.
Das hat mich motiviert :-).
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Ich habe einige Jahre als Sprachheillehrerin gearbeitet, nicht mit Logopädie zu vergleichen, aber auch da habe ich mich am Ende geweigert Kinder zu betreuen, die zu Hause nicht geübt haben. Im schulischen Bereich hat es Hausaufgaben (spielerische Arbeitsblätter und Spiele) gegeben, ich habe mit den Eltern immer wieder Rücksprache gehalten und wenn von den Eltern kein Interesse an Mitarbeit da war, habe ich andere Kinder in den Sprachkurs genommen.
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Ich bin auch absolut der Meinung, daß die Eltern die Therapie mittragen müssen, im Sinne von die Dinge zuhause umsetzen/in den Alltag integrieren. Eine Stunde die Woche alleine reicht nicht. Aber so, daß sie Spaß machen. Es gibt immer diverse Übungen die dasselbe Ziel verfolgen, da muss man eben schauen was davon dem Kind Spaß macht und wo es gern bei der Sache ist. Dh, das sollte sich nicht wie Mühe/Hausaufgaben anfühlen. Bringt dann auch deutlich mehr.
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Oder zb er sollte üben Dinge dreidimensional zu bauen. Versucht haben wir Duplo (cooles Set mit Figuren die er sehr mag), Lego, Haus bauen aus Sesseln, Decken und Co ohne Bausteine sowie Magnetbausteine. Auch da haben wir ihm nie gesagt er muß, sondern das Angebot war da, und weil die Figuren so toll waren hat er dann mit den Duplo-Sachen freiwillig 3 D gebaut. Auch wenn das am Anfang schon noch schwer war für ihn. Da haben wir ggf etwas geholfen wenn er das wollte.
Oder Logo: er sollte viel blasen. Das kann man zb indem man Watte bläst, Seifenblasen, in eine Flöte, durch einen Strohhalm oder indem man Pustekönig spielt. Ihm haben Seifenblasen und Pustekönig so gut gefallen, daß er selber regelmäßig drum gebettelt hat ob er das spielen darf.
Dh, er spielt dann einfach von selber mit den Sachen, wir achten nur auf das richtige Angebot. st.
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Janin kann keine 10 Minuten bei der selben Sache bleiben.
Sie möchte gern ihren Namen schreiben können, hat aber keine Lust irgendwas zu üben...nicht Mal ein gerader strich landet am Papier....
Nach 5 Minuten will sie dann ohnehin was anderes...
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Seid ihr bei einer Ergo?
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Also sich ganz intensiv konzentrieren können war für höchstens 20 Minuten drinnen.
Und das ist auch in Ordnung so. In der Schule müssen sie ja auch nicht 50 min hochkonzentriert sein. Es wechseln sich ja Arbeitsphasen mit Erklärphasen, Gruppenphasen usw. immer ab. Was sagen die BetreuerInnen im Kiga?
Bleibt sie beim Spielen dabei und ist sie da auch sofort wieder weg und wo anders?
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Aber Dinge wo sie sich "anstrengen" muss wie memory, Kinder Uno, steckspiele gehen maximal 10 Minuten.
Im Kindergarten sind noch alle zufrieden. Angesprochen wurde es nur oberflächlich, da Janin in einer heilpädagogischen Gruppe ist und zu den aktiveren Kindern gehört. (Andere dort sprechen mit 5 kein Wort oder haben durch Autismus überhaupt andere Bedürfnisse)
@LovelyMum sie hat ergo schon probiert, kommen aber mit der Therapeutin nicht klar. Sie bleibt nicht allein und wenn ich dabei bin steckt sie nicht Mal 2 Puzzel Teile zusammen.
Wir müssten dann was anderes sausen lassen . Physio, schwimmen, reiten... mir ist die Woche zu kurz
Vielleicht finden wir noch eine Therapeutin mit woww Effekt
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Mein Sohn ist manchmal ein "Hans Guck in die Luft" - mich hat der Artikel ein bisschen zum Nachdenken gebracht im Umgang mit ihm.
Also wenn wer mag...
https://www.schulpsychologie.de/wws/bin/1302602-1303114-1-konzentration_ges.pdf
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Leonie hatte auch mal eine Therapeutin mit der sie nicht konnte und einige Stunden nur gebockt hat. Die Therapeutin hat dann gesagt, dass sie erst wieder weiter machen würde, wenn sie auch MITmachen würde. Naja, somit war mir klar... diese Therapeutin ist wohl nichts für mein Kind. Obwohl sie sehr viele positive Bewertungen von anderen Mamas bekommen hatte. Hab mir dann eine andere gesucht und die war wirklich ein TRAUM. Bei der hatten wir 2 Blöcke, nun sind wir in Pause bis Herbst und dann sehen wir weiter, ob noch was gebraucht werden sollte. Leider verlässt sie uns und wir müssen uns wieder eine neue suchen. Zum Glück ist die Praxis in Partnerschaft mit 2 weiteren Th. und wir werden uns einfach eine der beiden nehmen, falls noch was gebraucht werden sollte.
Also oftmals hat man als Mama das Gefühl, ob es zwischen den beiden klappt oder nicht. Nur Mut, probiert einfach mal eine andere Therapeutin aus
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Ich werde es beim nächsten Kia Termin ansprechen.
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Bzw. sich mehr traut. Er steht sich da selbst so im weg. Er tut mir schon so leid und ich hab schon bammel vor september wenn der kindergarten wieder beginnt.
Bei der ergo sind wir eh. Ich frag mich halt ob ich sonst noch was machen kann?!
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Meine Große war anfangs total zurückhaltend, war nur bei "ihrer" Pädagogin. Aber es ist viel besser geworden. Sie geht derzeit in den Sommerkiga und da sind auch fremde Kinder und sie spielt aber auch mit denen.
Aber im Urlaub zb hat sie ein deutsches Mädchen gefragt, wie sie heißt. Und sie ist schreiend weg und zu mir gelaufen. Das arme Mädchen hat sich überhaupt nicht ausgekannt
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Er spielt "nur" mit seinen bruder und 3 anderen kindern die wir kennen, die gehen aber leider nicht in seinen kindergarten. Er hat aber auch kein interesse mit andere kindern zu spielen.
Ich hoffe halt, wenn jetzt wieder jüngere kinder beginnen, dass er sich da vielleicht a bissl mehr traut.
Ich würde ja schon froh sein, wenn er sich einfach spielen traut im kg, also auch gerne alleine, aber das hat jetzt zum ende eben auch nicht mehr funktioniert.
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Weint er, wenn er in den Liga "muss"?
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Zum schluss war es am schlimmsten, wenn ich oder der papa gegangen sind hat er so geschrien, dass wir es bis zur straße raus gehört haben. Er musste auch von den betreuerinnen gehalten werden, sonst wäre er nach gelaufen. Ich war dann natürlich auch komplett fertig. Daheim gabs kein Problem, wenn ich gesagt habe, wir gehen dann zum kindergarten, erst wenn ich von dort gehe.
Er beruhigt sich zwar schnell wieder, aber er wartet halt auch nur, bis wir wieder kommen.
Seine betreuerinnen wissen auch nicht was los ist. Die eine meint, es gibt kinder die brauchen über ein jahr bis sie sich wohl fühlen, die andere meinte er war schon ferienreif.
Vorgefallen ist anscheinend nichts.
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Ich hoffe ja eh, dass es besser wird um so älter er wird, da bin ich mir sicher, aber ich mach mir halt so meine gedanken. Aber gut zu hören, dass es dann so wie bei euch auf einmal besser werden kann
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Janin geht gern in den Kindergarten, spielt aber ausschließlich mit der Pädagogin.
Sind zu viele Kinder da ist sie irgendwie weggetreten. Nur mit beobachten beschäftigt und null konzentrationsfähig. Sie wird ganz still und schaut. Ich hab immer den Eindruck sie kann mit anderen nix anfangen.
Wie äussert sich das Angst haben vor anderen Kindern?
Bei den städtischen Kindergärten gibt es immer eine zuständige Psychologin, vielleicht bei anderen Einrichtungen auch? Eventuell hat die Rat für dich?
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Wie gesagt nicht wertend, nicht böse gemeint, ich bin nur interessiert (Frau lernt ja nie aus)
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Da werden dann wohl schon bestimmte Statistiken hergenommen (also was kann das Kind nicht, was es in dem Alter können sollte, etc)
Bei meiner Großen war es so, dass sie in den ersten 18 LM regelmäßig bei der Entwicklungskontrolle war. Waren Folgeuntersuchungen, weil sie ein Frühchen war.
Danach hat es geheißen, alles okay. Da ist sie aber noch gar nicht gegangen, aber offenbar hat ihre Entwicklung bis dahin gepasst, wenn sie auch langsamer war. Ihre ersten Schritte hat sie zb erst mit 20 Monaten gemacht.
Danach haben wir uns lange nichts gedacht. Motorisch und Sprachlich war sie immer hinten nach im Vergleich zu Gleichaltrigen. Aber selbst die KiÄ war da recht relaxt und hat gemeint, dass sie halt einfach ihre Zeit braucht.
Aber dann ist sprachlich zb nichts mehr weitergegangen und da haben wir dann angefangen nachzuforschen.
Also eine langsamere Entwicklung ist nicht das Problem, eher wenn sie länger auf einem bestimmten, niedrigen Niveau stehen bleiben.
Aber ich bin jetzt keine Expertin. Ich kann halt nur sagen, wie es bei uns war und was und die Ärzte gesagt haben...
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Ich hab ihn gefragt, warum es ihm im kg nicht gefällt. Da kam immer ich hab angst vor den kindern.
Ich glaub es ist ihm einfach zu viel, also zu viele kinder auf einen fleck, vielleicht auch zu laut, da ist er einfach überfordert, denke ich.
@RoterSommermond bei uns hat der kinderarzt bei der 2 jahres untersuchung die sprachentwicklungsverzögerung festgestellt.
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Vielleicht gäbe es die Möglichkeit ihn in einer kleineren Gruppe unterzubringen?
Janin hat zum Beispiel nur 10 Kinder fix in der Gruppe. Sie ist offiziell aber in einer heilpädagogischen Gruppe (integrationsgruppe ist im ersten Stock ohne Lift)
Wenn es ihr gut geht wechselt sie stundenweise in andere Gruppen bis es ihr zuviel wird, dann geht's retour in ihre HP Gruppe.
Wenn es nach Sprache geht ist Sebastian bestimmt auch Entwicklungsverzögert. Bin gespannt was die Kinderärztin im September sagt. Basti sagt nur Mama, Papa, nini (Janin) , gaka, gaugau (Kakao)
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Mein Sohn traut sich zB auch nicht zu verteidigen. Nimmt ihm wer was weg, sagt er nichts dagegen. Dafür braucht er einen Erwachsenen.
Vielleicht ist ihm die KiGa Gruppe zu laut und die Kinder zu wild. Mein Sohn mag das gar nicht. Er ist ein ruhiges Kind und fühlt sich auch nur in ruhigen Gruppen wohl. Laute, fordernde Kinder überfordern ihn. Ich würde auf jeden Fall das Gespräch mit der KiGa Pädagogin suchen, was sie für Vorschläge hat. Sie beobachtet ihn im KiGa und sollte Ideen haben. Vielleicht könnt ihr in eine andere KiGa Gruppe wechseln? Bei uns hat das geholfen. Weniger Kinder und ruhigere Kinder, perfekt für ihn.
Mein Sohn sagt auch jetzt noch oft, er mag nicht in den KiGa, es ist ihm zu laut und er will seine Ruhe. Er hat aber gsd 2-3 Freunde, meine Tochter geht in die gleiche Gruppe, und so klappt es gut. Er ist eigentlich gerne im KiGa. Sein bester Freund kommt leider in die Schule und ich bin gespannt, wie das nächste Jahr wird für ihn.
Es bringt nichts, deinen Sohn extra in Gruppen zum Spielen zu schicken, das mag er nicht und er wird abblocken und sich zurückziehen. Er geht ja eh KiGa und hat somit die Situation jeden Tag und übt genau diese Situation. Es reicht schon 1 anderes Kind zum Spielen, es müssen nicht mehrere sein. Hier kann er auch "üben" zu spielen und Kontakt herzustellen.
Er braucht wahrscheinlich Begleitung durch einen Erwachsenen, also ein Erwachsener spielt quasi mit ihm in der Gruppe der Kinder und stellt den Kontakt zu den Kindern her. Somit hat er halt und er kann bestärkt werden. Mit der Zeit wird es besser und er wird sich langsam trauen Kontakt zu einer Gruppe von Kindern herzustellen.
Kinder in dem Alter müssen noch nicht stundelang miteinander spielen, sondern spielen häufig nebeneinander. Auch das ist normal.
Posts: 586
Unser kleiner fängt im sept mit der krabbelstubbe an, dass wäre bestimmt das richtige für ihn, da sind immer 10 kinder, aber dafür ist er zu groß.
Er möchte sowieso, dass sein Bruder mit ihm mitgeht, aber dass geht halt leider auch nicht.
Ich werde anfang september gleich mal das gespräch mit der Pädagogin suchen und dann werden wir weiterschauen.
Danke euch für eure Antworten.
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@claudschgi ich würde auch sagen, dein Sohn ist klar überfordert im Kiga. Ein Gespräch mit der Pädagogin ist sicher gut. Und darüber hinaus, falls es euer Kiga-Träger anbietet, eventuell auch eine Einschätzung/Begleitung durch eine Psychologin oder Sonderkindergärtnerin anfragen. Die beobachten die Kinder im Kindergarten und geben dann den Pädagoginnen und je nach Problemlage auch den Eltern Tipps wie man die Situation für die Kinder leichter machen kann. Bei deinem Sohn könnte ich mir zb vorstellen, daß empfohlen wird ihm Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. So daß er wenn es ihm zu viel wird aus der Situation rausgehen und sich erholen kann. Das können Kuschelhöhlen sein, oder zb ein Autoteppich im Ruheraum oder so.
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Meine Große war so ähnlich anfangs im KiGa. Ist immer allein an einem Tisch gesessen und hat entweder die anderen beobachtet oder allein gespielt/gepuzzlet/gemalt.
Ich hatte dann ein Entwicklungsgespräch mit der Pädagogin (darauf hat man 1x im Jahr Anspruch) und die hat mir erklärt, dass das ganz normal ist in dem Alter. Dass sie dann mit anderen spielen, kommt erst später. War dann auch so, in den letzten beiden KiGa-Jahren hat sie dann schon voll überall mitgemacht.
Sie war auch immer etwas überfordert mit dem Lärm und dem Trubel, einfach, weil sie das alles sehr stark in sich aufgenommen hat.
Ich würde mal die Kinder einzeln zu euch einladen. Also schauen, mit welchen er vielleicht noch am ehesten kann bzw die eher ruhigeren erfragen. Und die mal - einzeln - einladen zum Spielen - in seinem Revier, wo er sich sicher fühlt. Dann kann er sie besser kennenlernen und findet so vielleicht Anschluss und erkennt, mit welchen Kindern er was gut spielen kann und will. Zeit geben, zu nichts zwingen. Sie können auch ruhig mal in verschiedenen Ecken jeder für sich spielen. Sie lernen sich trotzdem mit der Zeit besser kennen. Und Du merkst ja dann auch, mit welchen Kindern er sich wohler fühlt.
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bei meinem neffen war es so ähnlich, also bei ihm war es kein stottern, aber er hat sehr undeutlich gesprochen bei geringem wortschatz. sogar der kinderarzt hat behauptet, das sei normal und man müsse da nichts machen. erst als er 3,5 war hat mal eine kindergartenpädagogin gemeint, da müsse man was machen. da hat er dann mit logo gestartet und innerhalb weniger monate große fortschritte gemacht. das hätte man echt schon früher machen können... aber ja, zum glück ist es jetzt eben deutlich besser durch das sprachtraining...