@RoterSommermond@Nasty@itchify@loewenmama danke euch für euren Input. - Es macht glaub ich sowieso selbst jede der KiGa Gruppen bei uns die Portfoliomappe anders, aber sehr interessant dass das bei keinem von euch ein Thema war.
Bei uns steht dezidiert in den Einschreibungsunterlagen, dass die Portfoliomappe mitzunehmen ist und die Schulkinder haben auch eine eigene neben der, die sie zu Beginn der Kindergartenjahre angefangen haben.
Wir sind btw in NÖ daheim - ist ja immer wieder toll, dass sowieso jedes Bundesland es anders macht; weil wir sind ja auch so viele Mio. Einwohner * Ironie off*
@RoterSommermond ich seh das genauso wie du. Zwischen "über Wasser halten können" und "schwimmen" ist ein mega Unterschied z.B.
Ich bin schon gespannt ob es ein Thema wird in irgendeiner Form.
Vertrau mir, @Caudalie ,das macht nicht nur jedes Bundesland anders, sondern sogar jede Gemeinde/Schule. Bei meinen Neffen war die Einschreibung (also pädagogische) nur am PC,bei einer Bekannten gab's gleich nur die administrativen, bei einer Freundin war erwünscht, die Eltern mit dabei zu haben, bei uns war k7nd allein im Raum usw
Total! Das ist jetzt allein nur 1 Bundesland und da noch Stadt bzw relativ größere Gemeinden. Wies in so Kaffs wie Gramais und co aussieht, wo 30 Hansl wohnen, kann man sich eh ausmalen. Wahrscheinlich wird da alles was irgendwann im Kalenderjahr 6 wird und seinen Namen nennen kann, eingeschult.
@Caudalie wir sind auch aus Nö. Wir müssen keine Fotos oder so bringen. Bei uns gibt's auch 2 Portfoliomappen die mit zu nehmen sind. Bei uns ist die Einschreibung Mitte Jänner. Es gibt nur diese eine und ich denk mal es wird so sein wie vor 2 Jahren. Da war das Kind bei der Lehrerin und hat mit einem Würfel gespielt und einfach geredet und die Mappe kurz durch geblättert und ich war während dessen bei der Direktorin alles ausfüllen. Ca 10min und das wars 😅
Nix mit Tablet oder sonst irgendwelche ewig langen Tests.
Im Juni gibt's dann einen Schnuppertag für die Kinder in der Schule.
@Nasty@Caudalie ah ok bei uns gibt es keine Portfolio Mappe für die Schule. Wir hatten vom Kindergarten nur einen Zettel ob Sprachförderbedarf besteht.
Bei uns war auch kein Tabelt-Test, aus obigen Gründen. Soll jetzt aber verpflichtend werden. Auf gewisse Weise verstehe ich das schon, weil das was von den Kindern verlangt wird von Schule zu Schule extrem differiert. Ist schon verständlich, daß es einheitliche Kritetien geben soll wer schulreif ist und wer nicht. Es gibt Schulen die schicken 15 % der Kinder in die Vorschule und Schulen die quasi jeden der seinen Namen sagen kann in die 1. Klasse lässt.
Bei mir wars beim 1. Mal (vor ca. einem Jahr) auch so, dass die Schnelltests pos waren und erst nach einer Woche hatte ich den ersten pos PCR, obwohl ich alle zwei Tage testen war 🙈 Da waren dann meine Symptome schon wieder weg.
Dieses Mal pos Schnelltest ab Symptom Beginn.
Ich teste übrigens zuerst im Rachen und dann fahr ich mit dem Stäbchen in die Nase.
Bilde mir ein, dass es mal diese Empfehlung gegeben hat, als die Omicron Variante aufgekommen ist.
Bei uns war auch kein Tabelt-Test, aus obigen Gründen. Soll jetzt aber verpflichtend werden. Auf gewisse Weise verstehe ich das schon, weil das was von den Kindern verlangt wird von Schule zu Schule extrem differiert. Ist schon verständlich, daß es einheitliche Kritetien geben soll wer schulreif ist und wer nicht. Es gibt Schulen die schicken 15 % der Kinder in die Vorschule und Schulen die quasi jeden der seinen Namen sagen kann in die 1. Klasse lässt.
So ist es. Ich kenne auch Fälle, wo das Kind von 1 Schule als Vorschule eingestuft wurde, zack, andere Sprengelschule und 1 klasse.
Nur! Ein Tablettest ist imho nicht aussagekräftig, weil eben die Motorik und sprachlichen Kompetenzen nicht abgedeckt werden..
Bestes Beispiel mein Sohn... Der hätte jeden PC test 1a geschafft. Aber es hätte ihn genauso aufgekrautet, wenn er direkt in die 1 wäre. Weil eben das motorische hinten und vorne nicht gepasst hat.
@RoterSommermond
Ich hab bei uns bezüglich der Vorschule nur Bedenken wegen dem Alter.
Ich hab Herbstkinder.
Basti wäre fast 8wenn er in die erste Klasse kommt.
Und da weiß ich halt nicht wie es ihm geht mit lauter 6 jährigen. 2 Jahre Altersunterschied sind halt doch merkbar.
Ich wäre bei ihm ausnahmsweise glücklicher mit Tabllettest.
Schulreife allein von der Aussprache abhängig zu machen find ich nicht ganz korrekt.
Spannend wegen dem tablet test... Mir wurde bei Einschreibung Teil 1 gesagt, dass sie dir letzten Jahre immer tablet test gemacht haben, aber jetzt wieder zurück zum test am Papier wechseln.
Wir müssen auch kaum was mitnehmen. Ein Foto vom Kind, das klebt dann bei den Unterlagen, aber sonst eigentlich nur die Sachen von der Liste (Brief der Stadt Wien) zum Einschreibungstermin Teil 1.
Eine bekannte muss einen aufsatz über ihre Tochter für die Schule schreiben, davon hab ich bis dahin auch nie gehört...
Das Mädel, das letztes Jahr mit K in der vorschule war,war auch ein Herbstkind, so rund um den Martinstag rum.
Es geht beim Tablet allerdings auch und vor allem um die Motorik. Wenn man, wie K zb, nicht eine Form richtig anmalen kann, ist das am Tablet nicht ersichtlich. Sehr blöd gesagt wenns heißt "klicke alles an, was rot ist" und es sind da zb Tomate, Bär, Apfel, Zitronen abgebildet, dann kann das ein Kind mit 2 schon. Deswegen heist das noch lange nicht, dass ein Kind die Dinge benennen kann. Die Tochter einer Freundin kann mit 5 zwar brav auf due Frage "wo ist der rosa Streifen im Kuchen" auf selbigen deuten und "daaaa" sagen, wenn mans aber frägt,welche Farbe hat dee neue Pyjama gan, kommt nur "jaaaaaaa". Genau wegen solcher Dinge ist der Test nicht zuverlässig. Auch wegen so Krams wie Sozialverhalten. Traut sich das Kind, mit fremden Personen (Lehrer,Direktorin..)allein im Raum zu reden, Frage/Antwort und co. Da geht es auch nicht um Aussprache, sondern um das Allgemeine. Wenn es nur am Tablet daddeln muss, zeigt sich auch nicht sicher, wie es in unbekannten Situationen reagiert. Ein aktuelles VS Kind ist genau deshalb VS Kind,weil es damit Probleme hat, mit solchen Situationen. Dass eben das Sozialverhslten nicht adäquat ist. Damit meine ich nicht, dass es auffällig ist, aöa schlagen, treten...,o nein. Es hat halt -trotz Kindergarten!!! - ewig nach daheim geheult,wenns in der schule war, Angst usw. Der Knopf hat zu mir mal gesagt "I mag den K so gern weil der Mi nie auslacht ,wenn I Angst hab oder wein,sondern mir hilft". Ist also kein Schulhofgerücht, sondern 1st Hand Info.
All das kann halt nicht einwandfrei gecheckt werden sonst.
Schau, K war bei der ED, hat Am PC 4klassler Aufgaben 1a gelöst. Beim motorischen Kiga Niveau. Deswegen auch ohne IQ Messung.
Und, was man nie vergessen darf - dann lass ich den Klugscheißermodus wieder - die Schule ist nicht die böse. (Auch wenn unser bildungssystem gern hinterfragt werden darf). Sie hat schon im Allgemeinen das Wohl der Kinder im Aug/Blick und als Anliegen. Die geht nicht her und entscheidet rein nach Sympathie, sondern tatsächlich danach, was für das Kind besser ist. Ist auch ihr Auftrag.
Und das sag ich als eine, die das Wort des Lehrers nicht als in Stein gemeißelt wertet, den nicht als sakrosankt sieht oder nicht anzweifeln. Im Gegenteil. Ich würde nie alles mitmachen, was da angeordnet wird. Zb neu schreiben,weil hässlich. Never ever. Undja, ich finde auch,unser System gehört an einigen Stellen überarbeitet.
Aber ich verwehre mich heftig dagegen, dass die Schule nicht das beste fürs Kind will.
@Wölfin bei meiner Tochter hat die Pädagogin vom Kindergarten einen Aufsatz über das Kind geschrieben, fand ich voll schön und hoffe der Pädagoge von meinem Sohn macht das auch.
Durchgelesen hat es die Lehrerin allerdings nicht glaub ich, war aber in der Portfolio Mappe mit drin.
@RoterSommermond ich bin nicht gegen Vorschule. Aber auch nicht dafür einfach so.
Ich werde mich der Empfehlung anpassen, müssen.
Und bei mir geht's gar nicht um Tablet ja oder nein, sondern das die Schulreifefeststellung noch gar nicht war.
Bei der Sprachheilpädagogischen Abklärung ging es ausschließlich um Sprache und deshalb gleich eine Vorschule zu empfehlen ohne Reifeüberprüfung ist eben nicht ganz korrekt.
Die Nonverbale ED ist völlig normal, inkl. sogar überdurchschnittliches Sprachverständnis.
Klar gehört auch Motirik dazu. Die Grob und Feinmotorik ist auch der Norm entsprechend , aber ja Graphomotorisch hapert es auch.
Es ist nicht so das ich enttäuscht wäre wenn jetzt Vorschule raus kommt. Aber ich möchte halt das alle Bereiche berücksichtigt werden. Eben auch das soziale, Motorik etc...
@RoterSommermond ich bin nicht gegen Vorschule. Aber auch nicht dafür einfach so.
Ich werde mich der Empfehlung anpassen, müssen.
Und bei mir geht's gar nicht um Tablet ja oder nein, sondern das die Schulreifefeststellung noch gar nicht war.
Bei der Sprachheilpädagogischen Abklärung ging es ausschließlich um Sprache und deshalb gleich eine Vorschule zu empfehlen ohne Reifeüberprüfung ist eben nicht ganz korrekt.
Die Nonverbale ED ist völlig normal, inkl. sogar überdurchschnittliches Sprachverständnis.
Klar gehört auch Motirik dazu. Die Grob und Feinmotorik ist auch der Norm entsprechend , aber ja Graphomotorisch hapert es auch.
Es ist nicht so das ich enttäuscht wäre wenn jetzt Vorschule raus kommt. Aber ich möchte halt das alle Bereiche berücksichtigt werden. Eben auch das soziale, Motorik etc...
Meiner hat im Februar Geburtstag und war auch in der Vorsschule. War absolut richtig so. Ja, er ist der Älteste in der Klasse. Aber es sind auch noch etliche andere dabei die nur 2,3 Monate jünger sind. Dagegen hat er nur ein wirklich junges Kind in der Klasse, das hat einen Herbstgeburtstag und wurde mit noch 5 eingeschult. Dieses junge Kind hat nachwievor zu kämpfen, auch jetzt in der 2. Das Alter der älteren ist kein Thema.
Unser Direktor hat dazu gesagt, daß er nicht will daß ein Kind schon in der 1. Klasse mit Druck und Angst zur Schule gehen. Wegen der motorischen Probleme wäre meiner mit schreiben definitiv unter Druck gewesen.
Ich kenn jetzt deinen Sohn nicht, aber wenn der mit reden UND mit schreiben gröber Probleme haben sollte, wäre die Wahrscheinlichkeit daß er unter Druck wäre schon groß. Sowohl schulisch, als auch sozial in der Klasse. Plus, ev würde er in dem Jahr auch noch so reifen daß er dann keinen I-Status braucht. Auch das wäre wahrscheinlich leichter für ihn als mit I-Status hinterherzuhinken und das irgendwie später aufholen zu müssen.
Ich bin Ende August geboren und wurde eingeschult, als ich kurz zuvor gerade mal 6 geworden bin. Ich hatte überhaupt nirgends Defizite, deswegen wurde ich ja eingeschult (und wsl auch, weil ich das teilende Kind war 😬). Aber ich hätte dieses Jahr Vorschule so sehr gebraucht. Ich war immer den anderen Kindern „hintennach “, was die „geistige Reife“ betrifft. 12 Schuljahre lang.
Ich bin immer überall durchgekommen, hab mir halbwegs leicht getan, weil ich eben sonst keine „Defizite“ hatte, aber einfach wars nicht und irgendwie hab ich in keiner Schule, in der ich war (VS, HS, Gym) so richtig dazugehört. Ich konnte mich mit meinen MitschülerInnen nie identifizieren, hatten nie die gleichen Interessen.
Ich wünschte bis heute, ich hätte in die Vorschule gehen dürfen. Sie hätte mir einiges erspart.
Meine Tochter ist jetzt Ende Juli geboren. Sollte ich Frühjahr irgendwann mal Vorschule im Raum stehen (meiner Einschätzung nach wird es das nicht, aber wer weiß), werd ich das dankend annehmen und ihr dieses Jahr schenken. Damit es ihr nicht so ergeht wie mir
(Mein Mann ist ein Novemberkind und war in der Vorschule, also dann auch immer einer der Älteren. Das hat ihn nie gestört, er fand es gut.)
@kastanie91 ich bin im Herbst geboren, wie meine Kinder auch. Bin also mit knapp 7 eingeschult worden.
Gefühlstechnisch gings mir wie Dir. Nur halt andersrum. Mir war der Spass der Klassenkameraden immer zu kindisch. Ich hab nirgends reingepasst, obwohl ich nur ein knappes Jahr älter war.
@melly210 ja er wäre womöglich unter Druck. Aber ich finde auch das es sozial passen muss. Er hat nix davon wenn die halbe Klasse noch Vater Mutter Kind spielt. (Ist nicht abwertend gemeint,) aber aus gewissen Sachen die anderen Spass bringen sind sie einfach raus.
Janin vielleicht weniger, aber die Jungs sind da anders.
Ich wehre mich, wie gesagt , gar nicht gegen Vorschule. Es soll eben nur normal festgestellt werden wie bei allen anderen auch. Eben durch die Schulreifefeststellung wo mehr als sprechen dazu gehört.
@Nasty mein Sohn war in einer reinen Vorschulklasse. 15 Kinder. Die Kinder seh ich ja nachwievor dauernd, und kenne auch viele der Eltern. Die Meinung der Eltern zum Thema Vorschule sind auch jetzt im Nachhinein sehr, sehr positiv. Hätte weder von den Eltern noch von den Kindern je gehört, daß irgendwer meint die jetztigen Klassenkameraden wären zu kindisch oder was in der Art.
Natürlich ist es schon so, daß das alles Kinder sind die auf die eine oder andere Art ihre Baustellen haben/hatten. Sonst wären sie nicht in die Vorschule gekommen. Das mag dazu beitragen. Kann mir schon vorstellen, daß bei einem Kind daß schon in allen Bereichen weiter als die anderen/sehr weit ist und zusätzlich "nur so" ein Jahr später eingeschult wird diese Gefahr eher bestünde als wenn die Kinder ohnehin Bereiche haben an denen sie noch arbeiten müssen.
Aber sagen wir: mindestens bei einem Kind mit Baustellen, bei dem die Wahl besteht zwischen es ist mit Vorschuljahr eventuell weiter als die anderen vs es ist unter Druck, hinkt hinterher, wird mit Pech auch noch gehänselt würde ich persönlich ungeschaut die Vorschule nehmen.
Ich versteh aber, daß willst daß er "gesamt" gesehen wird. Ich meine nur, ggf überlegst du dir doch "Vorschule" zu sagen falls du nach deiner Präferenz gefragt wirst/es auf der Kippe ist.
@Nasty kann dich voll verstehen. Meiner ist ja auch ein Herbstkind und ich war dann auch skeptisch wegen Vorschule. Also nicht allgemein sondern in seinem Fall. Klar gibt es Baustellen aber ich dachte mir mit dem Altersvorsprung müsste er das leichter kompensieren. War dann auch so. Bei der Ergo hat er noch super Fortschritte gemacht in dem halben Jahr, Lesen hat er sich beigebracht usw.
Also wenn er schon zur Einschreibung starten hätte müssen wäre Vorschule wirklich die bessere Wahl gewesen, aber bis zum Herbst mit fast 7 hat er sich noch viel entwickelt.
@melly210 ich werde vermutlich nicht mehr gefragt.
1) beide Kinder in Janins Schule in die erste Klasse (Basti mit I Status)
2 Basti Vorschuljahr wo anders mit Sprachheil Schwerpunkt und er kommt dann "nach" also fängt ein Jahr später als Raffi an und muss quasi 2x sich komplett neu eingewöhnen
3) ganz eine andere Schule mit mehreren ersten Klassen
Das wurde so weitergegeben.
Ich vermute es wird Nr 2 werden ob ich das will oder nicht.
Mein absolutes NEIN galt nur der Sprachheilschule, weil Ganztagsschule.
Es geht jetzt darum eine Vorschulklasse HALBTAGS mit Schwerpunkt Sprache zu finden. Nicht mal die Bildungsfachmenschen wussten auf Anhieb was passendes. Ausser mit über einer Stunde Fahrzeit.
Ich kann wie gesagt nur warten was mir zugeteilt wird.
Bis Herbst kann ich mir vorstellen das noch was kommt.
Aber bis zur Schulreifefeststellung wird es nicht so ein Plus geben.
Auch wenn die Logo uns bezüglich der Fortschritte schon sehr lobt. Es ist schon noch ein Weg für uns.
@Nasty und in Raffis Schule aber mit Vorschulstatus in der 1. Klasse, gibt es das bei euch? Das wäre meine Option gewesen wenn er einen schlechten Start gehabt hätte, dass er dann einfach Vorschulstatus bekommt und dann nächstes Jahr (wieder) in der 1. startet
@Nasty wäre die Schule so klein das es nicht mal 2 erste Klassen gäbe?
Ich weiß deine 2 sind ja wirklich total unterschiedlich und hätten wohl nicht so Probleme in einer Klasse und der direkten Konkurrenz. Würde bei meinen nach wie vor überhaupt nicht klappen und meine Bedingung für die 1vs war immer es muss mindestens 2 parallellklassen geben
Hoffe aber auch das dein Sohn ganzheitlich gesehen wird und nicht "nur" auf die schöechterebaussprache reduziert wird. Meiner Meinung nach ist nämlich unterforderung mindestens genauso schlimm wie überforderung
@doppeljackpot ja die normale Volksschule ist winzig. Es gibt 1-4Klasse je eine. Alles I Klassen mit höchstens 20 Kindern.
Und eine Mehrstufenklasse mit 13 Schülern. Wobei diese auf Antrag der Direktorin ausfgelassen wird. Also keine Erstklässler mehr aufgenommen.
Damit nahm das Desaster auch seinen Lauf. Die MSK hat 2 Lehrer und Sprachförderin. So wars geplant. Wie 3 Monate davor noch besprochen. R als Regelkind in die 1. KL. Basti als I Kind in die Msk.
Am Tag der Einschreibung - nach dem Abgeben der Unterlagen hat die Direktorin in Rätseln gesprochen. Sie will ja Sebastian lieber in der Sprachheilschule haben (ohne ihn zu kennen) und wer weiss ob es noch eine MsK gibt.
Der Bruder einer Mitschülerin von Janin geht das letzte Jahr in die MSK , daher hab ich mit der Mutter geredet. Für sie irrelevant, aber die Direktorin hat einen Antrag auf Auslaufen der MSK gestellt.
Es ist bei uns auch eine Sonderschule untergebracht mit 9 Schulstufen. Selbe Direktorin, selbes Haus. Also schon eine größere Schule aber halt nicht für uns.
@RoterSommermond ja, aber heutzutage sind schon viel mehr Kinder, die in die Vorschule gehen oder dann zwischendrin mal eine Klasse nochmal machen. Bei mir damals in der 4. Klasse HS waren 2 Kinder, die bereits im 9. Schuljahr waren. Die letzten beiden Schuljahre (2021-2023) habe ich Berufsorientierung in der 4. Klasse unterrichtet und in beiden Klassen waren die Hälfte der Kinder bereits im 9. Schuljahr. Da ist das mit dem zu kindisch nicht mehr so das Thema, weil es viel mehr betrifft bzw. mehrere Kinder älter sind.
Ich stimme dir, wie gesagt, absolut zu
K ist ja auch in der 4.hs dann schon 9.schulstufe. Find das total toll, denn wenn er - wonach es derzeit aussieht - eh nicht studieren will, erspart er sich 1 Alibijahr gym/htl/hak/poly whatever.
@RoterSommermond weil mir Raffael allein keine Schule betritt. Er hat ja auch eine Bekannte Diagnose die schulisch vorerst irrelevant ist
Aber der kleine Herr hat auch 4 Jahre Kindergarteneingewöhnung gebraucht.
Er kennt diese eine Schule durch seine Schwester die ja dann auch noch dort ist. Er kann sich nicht spontan umstellen.
Ich mach das Drama vom Kindergarten nicht mehr mit. Hab ein Trauma.
@kastanie91 Das Argument mit dem Alter ist wahrscheinlich wirklich schon überholt. Kann sein.
Aber so locker wie @RoterSommermond kann ich das nicht sehen. Integrationskinder mit Diagnose müssen um ein 10. 11. Oder 12. Schuljahr ohnehin betteln. Was wenn er noch ein Berufsorientungsjahr /Fachmittelschuke/Poly braucht - dann kriegt ers womöglich nicht bewilligt, weil er ein Vorschuljahr hatte.
Aber wie gesagt, ich kanns eh nicht ablehnen und muss nehmen was kommt. Wir werdens uns schon halbwegs gemütlich machen. Sebastian ist sehr pflegeleicht. Nicht sehr schüchtern und integriert sich recht rasch überall.
Wir haben mittlerweile auch schon den Termin für die Einschreibung bekommen (NÖ).
Wir sollen wieder eine Seite für die Portfoliomappe gestalten. Aber so richtig angeschaut wird das eh nicht. Schnell durchgeblättert und das wars.
Ich bin schon gespannt, ob meine Tochter auf Fragen antwortet. Ist nur gut, dass sie allein bei den Stationen rein muss, da geht's schon.
@nasty Ich halte dir die daumen, dass es eine Lösung geben wird, die für euch alle passt.klimgt ganz schön kompliziert und dieses Gefühl dem System ausgeliefert zu sein (also wenn dich da keiner fragt und du die entscheidung nicht in Frage stellen kannst) ist echt nicht gut...
Ich muss sagen, wie ich erstmals von diesem System gehört hab, dass vorschulkinder in der 1. Vs sind und "nix zu tun haben" fand ich das eher seltsam . Aber inzwischen find ichs gar nicht so schlecht, vor allem mit der möglichkeit während dem Schuljahr vorschulststus zu bekommen, wenn sich ausstellt, dass es doch nicht so ganz klappt. Meine Schwägerin meinte letztens, dass das an ihrer Schule manchmal auch noch in der letzten sxhulwoche gemacht wird. Aber das ist eine ganz kleine Schule, die geradeso eine Klasse pro jahrgang zusammenbringt und da im engen Austausch mit den Eltern agiert. Es ist so ein Ort wo die Lehrerinnen die Schüler und ihre Eltern oft schon lange vor der Einschreibung kennen.
@kastanie91 bei mir war die Ausgangssituation ähnlich wie bei dir, ich bin auch Ende August geboren und durfte aber ein Jahr länger im Kindergarten bleiben. Vorschulklasse gab's keine, das wäre wahrscheinlich besser gewesen aber kam in dem Jahr nicht zustande und ich wäre Teilungskind gewesen. War ein ziemlicher Kampf für meine Mama damals, sie hat sich durchgesetzt. Ich hätte es schulisch wohl so irgendwie geschafft, wenn ich regulär mit 6 angefangen hätte, aber war da vom sozialen her eher noch Kindergartenkind. So hab ich mich die ganze Schulzeit leicht getan. Freunde hatte ich im Kindergarten eher die, die ein paar Tage, Wochen oder Monate jünger waren und eigentlich niemanden von den älteren Kindern.
Ich war aber interessanterweise nie die älteste in der Klasse. Es gab immer welche, die schon wiederholt hatten und eben ein bisschen älter waren.
Kann man aber nicht mit der Situation bei @Nasty vergleichen, weil da ja andere Baustellen sind und er vom sozialen her vielleicht besser zu den schulanfängern passt.
@Wölfin "nix zu tun haben " ist weit gefehlt. Die haben alle Buchstaben durch in der Vorschule, rechnen bis 10, Sachunterricht ganz normal mit der 1. Also schon ein hinmelweiter Unterschied zum kiga. Das ist tatsächlich volle Kanne schule
@RoterSommermond Hängt leider auch wieder mal sehr von den Lehrern ab.
Theoretisch gibt es den Vorschulstoff, aber praktisch machen die Kids oft einfach mit, was sie wollen und sonst bekommen sie zb was zum Anmalen, damit sie beschäftigt sind.
War bei Magdalena in der 1. Klasse so bei ihren Vorschulkollegen.
@RoterSommermond Ja e, deshalb unter Anführungszeichen. Wie ich das das erste Mal gehört hab kams tatsächlich so rüber, als sitzen die dann in der letzten Reihe und bekommen was zu malen. Richtig vorschule ist fix mehr als nur Kindergarten und dann wahrscheinlich auch ein bisschen startvorteil.
@RoterSommermond aber langweilig wird ihm da dann trotzdem nicht?
Davor hätte ich bei meiner Tochter ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Ich bin wie gesagt pro Vorschule, aber M. ist recht wiff und wissbegierig, schreibt jetzt schon ganze Sätze (nur in Großbuchstaben) und rechnet im 10er-Raum, teilweise auch bis 20. Wenn sie dann Vorschule macht UND 1. Klasse, hab ich halt Angst, dass sie unterfordert ist. (Wobei ich eh immer noch glaube, dass sie normal eingeschult wird).
Die Lehrerin händelt das ganz gut, er darf sie unterstützen bzw wenns was wiederholen zum. Xten mal in seine letzte Klasse, dort bissl schnuppern
Edit: ohne Motorik wäre er eh auch normal eingeschult worden, das Köpfchen hätte es gepackt. Aber es ist trotzdem so viel neues dabei heuer, dass man von echter unterforderung nicht reden kann. Er tut sich halt leichter als der Rest
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Ich denk daher es soll die Mappe irgendwie um sportliche Tätigkeiten ergänzen.
@Caudalie frag doch nochmal nach. Ich denk es ist gibt dafür eine einfache Erklärung die dich nicht verwundern oder beunruhigen muss.
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Bei uns steht dezidiert in den Einschreibungsunterlagen, dass die Portfoliomappe mitzunehmen ist und die Schulkinder haben auch eine eigene neben der, die sie zu Beginn der Kindergartenjahre angefangen haben.
Wir sind btw in NÖ daheim - ist ja immer wieder toll, dass sowieso jedes Bundesland es anders macht; weil wir sind ja auch so viele Mio. Einwohner * Ironie off*
@RoterSommermond ich seh das genauso wie du. Zwischen "über Wasser halten können" und "schwimmen" ist ein mega Unterschied z.B.
Ich bin schon gespannt ob es ein Thema wird in irgendeiner Form.
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Nix mit Tablet oder sonst irgendwelche ewig langen Tests.
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Leider ist der nicht so aussagekräftig, weil es da rein ums kognitive geht bzw man halt dich oft durch anklicken eine 50:50 Chance hat.
Daher macht ihn meine Schule z.b nicht.
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Dieses Mal pos Schnelltest ab Symptom Beginn.
Ich teste übrigens zuerst im Rachen und dann fahr ich mit dem Stäbchen in die Nase.
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So ist es. Ich kenne auch Fälle, wo das Kind von 1 Schule als Vorschule eingestuft wurde, zack, andere Sprengelschule und 1 klasse.
Nur! Ein Tablettest ist imho nicht aussagekräftig, weil eben die Motorik und sprachlichen Kompetenzen nicht abgedeckt werden..
Bestes Beispiel mein Sohn... Der hätte jeden PC test 1a geschafft. Aber es hätte ihn genauso aufgekrautet, wenn er direkt in die 1 wäre. Weil eben das motorische hinten und vorne nicht gepasst hat.
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🙈🙈🙈 Warum auch immer ich hier gelandet bin 😂😂😂
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Ich hab bei uns bezüglich der Vorschule nur Bedenken wegen dem Alter.
Ich hab Herbstkinder.
Basti wäre fast 8wenn er in die erste Klasse kommt.
Und da weiß ich halt nicht wie es ihm geht mit lauter 6 jährigen. 2 Jahre Altersunterschied sind halt doch merkbar.
Ich wäre bei ihm ausnahmsweise glücklicher mit Tabllettest.
Schulreife allein von der Aussprache abhängig zu machen find ich nicht ganz korrekt.
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Wir müssen auch kaum was mitnehmen. Ein Foto vom Kind, das klebt dann bei den Unterlagen, aber sonst eigentlich nur die Sachen von der Liste (Brief der Stadt Wien) zum Einschreibungstermin Teil 1.
Eine bekannte muss einen aufsatz über ihre Tochter für die Schule schreiben, davon hab ich bis dahin auch nie gehört...
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Es geht beim Tablet allerdings auch und vor allem um die Motorik. Wenn man, wie K zb, nicht eine Form richtig anmalen kann, ist das am Tablet nicht ersichtlich. Sehr blöd gesagt wenns heißt "klicke alles an, was rot ist" und es sind da zb Tomate, Bär, Apfel, Zitronen abgebildet, dann kann das ein Kind mit 2 schon. Deswegen heist das noch lange nicht, dass ein Kind die Dinge benennen kann. Die Tochter einer Freundin kann mit 5 zwar brav auf due Frage "wo ist der rosa Streifen im Kuchen" auf selbigen deuten und "daaaa" sagen, wenn mans aber frägt,welche Farbe hat dee neue Pyjama gan, kommt nur "jaaaaaaa". Genau wegen solcher Dinge ist der Test nicht zuverlässig. Auch wegen so Krams wie Sozialverhalten. Traut sich das Kind, mit fremden Personen (Lehrer,Direktorin..)allein im Raum zu reden, Frage/Antwort und co. Da geht es auch nicht um Aussprache, sondern um das Allgemeine. Wenn es nur am Tablet daddeln muss, zeigt sich auch nicht sicher, wie es in unbekannten Situationen reagiert. Ein aktuelles VS Kind ist genau deshalb VS Kind,weil es damit Probleme hat, mit solchen Situationen. Dass eben das Sozialverhslten nicht adäquat ist. Damit meine ich nicht, dass es auffällig ist, aöa schlagen, treten...,o nein. Es hat halt -trotz Kindergarten!!! - ewig nach daheim geheult,wenns in der schule war, Angst usw. Der Knopf hat zu mir mal gesagt "I mag den K so gern weil der Mi nie auslacht ,wenn I Angst hab oder wein,sondern mir hilft". Ist also kein Schulhofgerücht, sondern 1st Hand Info.
All das kann halt nicht einwandfrei gecheckt werden sonst.
Schau, K war bei der ED, hat Am PC 4klassler Aufgaben 1a gelöst. Beim motorischen Kiga Niveau. Deswegen auch ohne IQ Messung.
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Und das sag ich als eine, die das Wort des Lehrers nicht als in Stein gemeißelt wertet, den nicht als sakrosankt sieht oder nicht anzweifeln. Im Gegenteil. Ich würde nie alles mitmachen, was da angeordnet wird. Zb neu schreiben,weil hässlich. Never ever. Undja, ich finde auch,unser System gehört an einigen Stellen überarbeitet.
Aber ich verwehre mich heftig dagegen, dass die Schule nicht das beste fürs Kind will.
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Durchgelesen hat es die Lehrerin allerdings nicht glaub ich, war aber in der Portfolio Mappe mit drin.
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Ich werde mich der Empfehlung anpassen, müssen.
Und bei mir geht's gar nicht um Tablet ja oder nein, sondern das die Schulreifefeststellung noch gar nicht war.
Bei der Sprachheilpädagogischen Abklärung ging es ausschließlich um Sprache und deshalb gleich eine Vorschule zu empfehlen ohne Reifeüberprüfung ist eben nicht ganz korrekt.
Die Nonverbale ED ist völlig normal, inkl. sogar überdurchschnittliches Sprachverständnis.
Klar gehört auch Motirik dazu. Die Grob und Feinmotorik ist auch der Norm entsprechend , aber ja Graphomotorisch hapert es auch.
Es ist nicht so das ich enttäuscht wäre wenn jetzt Vorschule raus kommt. Aber ich möchte halt das alle Bereiche berücksichtigt werden. Eben auch das soziale, Motorik etc...
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Meiner hat im Februar Geburtstag und war auch in der Vorsschule. War absolut richtig so. Ja, er ist der Älteste in der Klasse. Aber es sind auch noch etliche andere dabei die nur 2,3 Monate jünger sind. Dagegen hat er nur ein wirklich junges Kind in der Klasse, das hat einen Herbstgeburtstag und wurde mit noch 5 eingeschult. Dieses junge Kind hat nachwievor zu kämpfen, auch jetzt in der 2. Das Alter der älteren ist kein Thema.
Unser Direktor hat dazu gesagt, daß er nicht will daß ein Kind schon in der 1. Klasse mit Druck und Angst zur Schule gehen. Wegen der motorischen Probleme wäre meiner mit schreiben definitiv unter Druck gewesen.
Ich kenn jetzt deinen Sohn nicht, aber wenn der mit reden UND mit schreiben gröber Probleme haben sollte, wäre die Wahrscheinlichkeit daß er unter Druck wäre schon groß. Sowohl schulisch, als auch sozial in der Klasse. Plus, ev würde er in dem Jahr auch noch so reifen daß er dann keinen I-Status braucht. Auch das wäre wahrscheinlich leichter für ihn als mit I-Status hinterherzuhinken und das irgendwie später aufholen zu müssen.
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Ich bin immer überall durchgekommen, hab mir halbwegs leicht getan, weil ich eben sonst keine „Defizite“ hatte, aber einfach wars nicht und irgendwie hab ich in keiner Schule, in der ich war (VS, HS, Gym) so richtig dazugehört. Ich konnte mich mit meinen MitschülerInnen nie identifizieren, hatten nie die gleichen Interessen.
Ich wünschte bis heute, ich hätte in die Vorschule gehen dürfen. Sie hätte mir einiges erspart.
Meine Tochter ist jetzt Ende Juli geboren. Sollte ich Frühjahr irgendwann mal Vorschule im Raum stehen (meiner Einschätzung nach wird es das nicht, aber wer weiß), werd ich das dankend annehmen und ihr dieses Jahr schenken. Damit es ihr nicht so ergeht wie mir
(Mein Mann ist ein Novemberkind und war in der Vorschule, also dann auch immer einer der Älteren. Das hat ihn nie gestört, er fand es gut.)
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Gefühlstechnisch gings mir wie Dir. Nur halt andersrum. Mir war der Spass der Klassenkameraden immer zu kindisch. Ich hab nirgends reingepasst, obwohl ich nur ein knappes Jahr älter war.
@melly210 ja er wäre womöglich unter Druck. Aber ich finde auch das es sozial passen muss. Er hat nix davon wenn die halbe Klasse noch Vater Mutter Kind spielt. (Ist nicht abwertend gemeint,) aber aus gewissen Sachen die anderen Spass bringen sind sie einfach raus.
Janin vielleicht weniger, aber die Jungs sind da anders.
Ich wehre mich, wie gesagt , gar nicht gegen Vorschule. Es soll eben nur normal festgestellt werden wie bei allen anderen auch. Eben durch die Schulreifefeststellung wo mehr als sprechen dazu gehört.
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Natürlich ist es schon so, daß das alles Kinder sind die auf die eine oder andere Art ihre Baustellen haben/hatten. Sonst wären sie nicht in die Vorschule gekommen. Das mag dazu beitragen. Kann mir schon vorstellen, daß bei einem Kind daß schon in allen Bereichen weiter als die anderen/sehr weit ist und zusätzlich "nur so" ein Jahr später eingeschult wird diese Gefahr eher bestünde als wenn die Kinder ohnehin Bereiche haben an denen sie noch arbeiten müssen.
Aber sagen wir: mindestens bei einem Kind mit Baustellen, bei dem die Wahl besteht zwischen es ist mit Vorschuljahr eventuell weiter als die anderen vs es ist unter Druck, hinkt hinterher, wird mit Pech auch noch gehänselt würde ich persönlich ungeschaut die Vorschule nehmen.
Ich versteh aber, daß willst daß er "gesamt" gesehen wird. Ich meine nur, ggf überlegst du dir doch "Vorschule" zu sagen falls du nach deiner Präferenz gefragt wirst/es auf der Kippe ist.
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Also wenn er schon zur Einschreibung starten hätte müssen wäre Vorschule wirklich die bessere Wahl gewesen, aber bis zum Herbst mit fast 7 hat er sich noch viel entwickelt.
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1) beide Kinder in Janins Schule in die erste Klasse (Basti mit I Status)
2 Basti Vorschuljahr wo anders mit Sprachheil Schwerpunkt und er kommt dann "nach" also fängt ein Jahr später als Raffi an und muss quasi 2x sich komplett neu eingewöhnen
3) ganz eine andere Schule mit mehreren ersten Klassen
Das wurde so weitergegeben.
Ich vermute es wird Nr 2 werden ob ich das will oder nicht.
Mein absolutes NEIN galt nur der Sprachheilschule, weil Ganztagsschule.
Es geht jetzt darum eine Vorschulklasse HALBTAGS mit Schwerpunkt Sprache zu finden. Nicht mal die Bildungsfachmenschen wussten auf Anhieb was passendes. Ausser mit über einer Stunde Fahrzeit.
Ich kann wie gesagt nur warten was mir zugeteilt wird.
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Bis Herbst kann ich mir vorstellen das noch was kommt.
Aber bis zur Schulreifefeststellung wird es nicht so ein Plus geben.
Auch wenn die Logo uns bezüglich der Fortschritte schon sehr lobt. Es ist schon noch ein Weg für uns.
Ich kann leider eh nix machen ausser warten.
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Man kann zurückgestuft werden in der ersten. Also Vorschulstatus gibt es bei uns.
Mag mich da gar nicht auf was versteifen was dann eh nicht klappt. Ich muss warten.
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Ich weiß deine 2 sind ja wirklich total unterschiedlich und hätten wohl nicht so Probleme in einer Klasse und der direkten Konkurrenz. Würde bei meinen nach wie vor überhaupt nicht klappen und meine Bedingung für die 1vs war immer es muss mindestens 2 parallellklassen geben
Hoffe aber auch das dein Sohn ganzheitlich gesehen wird und nicht "nur" auf die schöechterebaussprache reduziert wird. Meiner Meinung nach ist nämlich unterforderung mindestens genauso schlimm wie überforderung
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Und eine Mehrstufenklasse mit 13 Schülern. Wobei diese auf Antrag der Direktorin ausfgelassen wird. Also keine Erstklässler mehr aufgenommen.
Damit nahm das Desaster auch seinen Lauf. Die MSK hat 2 Lehrer und Sprachförderin. So wars geplant. Wie 3 Monate davor noch besprochen. R als Regelkind in die 1. KL. Basti als I Kind in die Msk.
Am Tag der Einschreibung - nach dem Abgeben der Unterlagen hat die Direktorin in Rätseln gesprochen. Sie will ja Sebastian lieber in der Sprachheilschule haben (ohne ihn zu kennen) und wer weiss ob es noch eine MsK gibt.
Der Bruder einer Mitschülerin von Janin geht das letzte Jahr in die MSK , daher hab ich mit der Mutter geredet. Für sie irrelevant, aber die Direktorin hat einen Antrag auf Auslaufen der MSK gestellt.
Es ist bei uns auch eine Sonderschule untergebracht mit 9 Schulstufen. Selbe Direktorin, selbes Haus. Also schon eine größere Schule aber halt nicht für uns.
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Ich stimme dir, wie gesagt, absolut zu
K ist ja auch in der 4.hs dann schon 9.schulstufe. Find das total toll, denn wenn er - wonach es derzeit aussieht - eh nicht studieren will, erspart er sich 1 Alibijahr gym/htl/hak/poly whatever.
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Aber der kleine Herr hat auch 4 Jahre Kindergarteneingewöhnung gebraucht.
Er kennt diese eine Schule durch seine Schwester die ja dann auch noch dort ist. Er kann sich nicht spontan umstellen.
Ich mach das Drama vom Kindergarten nicht mehr mit. Hab ein Trauma.
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Aber so locker wie @RoterSommermond kann ich das nicht sehen. Integrationskinder mit Diagnose müssen um ein 10. 11. Oder 12. Schuljahr ohnehin betteln. Was wenn er noch ein Berufsorientungsjahr /Fachmittelschuke/Poly braucht - dann kriegt ers womöglich nicht bewilligt, weil er ein Vorschuljahr hatte.
Aber wie gesagt, ich kanns eh nicht ablehnen und muss nehmen was kommt. Wir werdens uns schon halbwegs gemütlich machen. Sebastian ist sehr pflegeleicht. Nicht sehr schüchtern und integriert sich recht rasch überall.
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Wir sollen wieder eine Seite für die Portfoliomappe gestalten. Aber so richtig angeschaut wird das eh nicht. Schnell durchgeblättert und das wars.
Ich bin schon gespannt, ob meine Tochter auf Fragen antwortet. Ist nur gut, dass sie allein bei den Stationen rein muss, da geht's schon.
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Ich muss sagen, wie ich erstmals von diesem System gehört hab, dass vorschulkinder in der 1. Vs sind und "nix zu tun haben" fand ich das eher seltsam . Aber inzwischen find ichs gar nicht so schlecht, vor allem mit der möglichkeit während dem Schuljahr vorschulststus zu bekommen, wenn sich ausstellt, dass es doch nicht so ganz klappt. Meine Schwägerin meinte letztens, dass das an ihrer Schule manchmal auch noch in der letzten sxhulwoche gemacht wird. Aber das ist eine ganz kleine Schule, die geradeso eine Klasse pro jahrgang zusammenbringt und da im engen Austausch mit den Eltern agiert. Es ist so ein Ort wo die Lehrerinnen die Schüler und ihre Eltern oft schon lange vor der Einschreibung kennen.
@kastanie91 bei mir war die Ausgangssituation ähnlich wie bei dir, ich bin auch Ende August geboren und durfte aber ein Jahr länger im Kindergarten bleiben. Vorschulklasse gab's keine, das wäre wahrscheinlich besser gewesen aber kam in dem Jahr nicht zustande und ich wäre Teilungskind gewesen. War ein ziemlicher Kampf für meine Mama damals, sie hat sich durchgesetzt. Ich hätte es schulisch wohl so irgendwie geschafft, wenn ich regulär mit 6 angefangen hätte, aber war da vom sozialen her eher noch Kindergartenkind. So hab ich mich die ganze Schulzeit leicht getan. Freunde hatte ich im Kindergarten eher die, die ein paar Tage, Wochen oder Monate jünger waren und eigentlich niemanden von den älteren Kindern.
Ich war aber interessanterweise nie die älteste in der Klasse. Es gab immer welche, die schon wiederholt hatten und eben ein bisschen älter waren.
Kann man aber nicht mit der Situation bei @Nasty vergleichen, weil da ja andere Baustellen sind und er vom sozialen her vielleicht besser zu den schulanfängern passt.
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Theoretisch gibt es den Vorschulstoff, aber praktisch machen die Kids oft einfach mit, was sie wollen und sonst bekommen sie zb was zum Anmalen, damit sie beschäftigt sind.
War bei Magdalena in der 1. Klasse so bei ihren Vorschulkollegen.
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Inkludiert wird sich wahrscheinlich die Lehrperson weniger kümmern können, da ist ErsteKlasse Stoff sicher wichtiger.
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Davor hätte ich bei meiner Tochter ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Ich bin wie gesagt pro Vorschule, aber M. ist recht wiff und wissbegierig, schreibt jetzt schon ganze Sätze (nur in Großbuchstaben) und rechnet im 10er-Raum, teilweise auch bis 20. Wenn sie dann Vorschule macht UND 1. Klasse, hab ich halt Angst, dass sie unterfordert ist. (Wobei ich eh immer noch glaube, dass sie normal eingeschult wird).
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Edit: ohne Motorik wäre er eh auch normal eingeschult worden, das Köpfchen hätte es gepackt. Aber es ist trotzdem so viel neues dabei heuer, dass man von echter unterforderung nicht reden kann. Er tut sich halt leichter als der Rest