Kinder hatten viel Spaß beim Fasching im Kindergarten. Mir wurde von beiden mit Zack, Bumm, Pow und vollem Körpereinsatz dargestellt, was der Clown so gemacht hat..
Sohnemann hatte auch mit Overall kein Problem mit Klo gehen (hatte da etwas „Bammel“, weil der nicht so leicht aufgeht). 😬
Wie immer, wenn ich M seh, der dazumal 1jäJ unter mir VS gegangen ist. Eine der ersten Integrationsklassen, er hatte so eine Art Rollator aber ohne Räder. Prognose: er erreicht das Erwachsenenalter nicht. Ich bin jetzt gut Mitte 40, er 1 j jünger. Sitzt im Rollstuhl, aber hey, sch...auf die Prognose
@RoterSommermond auf Prognosen kann man sich glücklicherweise fast nicht verlassen.
Janin dürfte nicht sitzen, nicht reden, nicht selber essen geschweige denn aufstehen können.
Ich hab eine ganz liebe Bekannte. Ihr Kind hat trisomie 18. Hätte die Ss nicht überleben dürfen, dann die Geburt nicht, das 6. Monat.... Ja sie ist schwer beeinträchtigt aber feiert jetzt im März ihren 8.geburtstag. 🎉
Sohnemann hat gestern Abend wieder gemeint, er braucht keine Windel in der Nacht. Dachte dann ok, probieren wir es. Er schläft tagsüber im Kindergarten schon ohne und vielleicht braucht er auch in der Nacht keine Windel, um nicht hinein zu machen. Er trinkt zwar noch beim Schlafen gehen, aber auch nicht mehr so viel.
Er hat mich 1x zum Klo gehen geweckt. Bett blieb trocken, Pyjamahose war bisschen nass, aber sind schon kurz und es war ganz problemlos für ihn.
2te Nacht erfolgreich ohne Windel und durchgeschlafen. Dazu war noch Klo gehen nach Trinken im Bett ganz wie selbstverständlich 😊. Freue mich für den kleinen Mann und wenn 1x Windelkauf ganz wegfällt, freut sich auch die Geldbörse 😉.
Mann holt heute das neue Auto…dann müssen wir nur noch das alte loswerden…
Ein älterer Herr ist gestern vor unseren Fenstern am Gehsteig zusammengesackt.
Sind zwar ein paar zum gaffen stehen geblieben, aber keiner hat was gemacht. Mein Mann ist dann mit einer Decke raus zu ihm, ich hab die Rettung gerufen. Ein Bauarbeiter hat auch geholfen. Da er bei Bewusstsein war nur die Beine hoch gehalten, wirkte sehr verwirrt.
Erschreckend wie interessiert die Gesellschaft am Leid der anderen ist ohne zu helfen.
Ich freu mich darüber wenigstens eine gute Tat am Tag vollbracht zu haben.
(Der Bauarbeiter hat noch Kaffee von uns bekommen und hat so eine Betonpause einlegen können 😊)
@Nasty
😳 so etwas verstehe ich nicht, wie kann man da nichts machen?! zumindest nachfragen muss man doch.
aber super, dass ihr das mitbekommen und gleich geholfen habt.
Ich hab schon beides erlebt. Totale Wurtschtigkeit und Gaffen, aber auch Hilfsbereitschaft. Also wo dann echt viele geholfen haben. Das war aber ws der Gruppenzwang.
Letztens ist ein Radfahrer im Kreisverkehr gestürzt. Es war schon dunkel und ich bin vom Hügel runter gefahren und hab mich noch gewundert, warum die Autos beim KV alle stehen geblieben sind.
Als ich dann hin bin, hab ich den Radfahrer gesehen, wie er sich aufgerappelt hat.
Ausgestiegen ist niemand - nur ich. Hab ihm geholfen, die Trümmer von der Straße zu klauben und ihn gefragt, ob alles ok ist.
Keine zwei Minuten hat das gedauert und es hat mir auch gar nicht weh getan. 😏
Als dann die Straße frei war, haben die Autofahrer Gas gegeben. Also so richtig, nach dem Motto "Na endlich"... Wäre schneller gegangen, wenn sie gleich selbst geholfen hätten.
Ich verstehe die reinen Gaffer auch nicht - auch wenn ich ein gewisses Interesse/Neugierde verstehen kann. Ich nehme mich da aber bewusst zurück.
Helfen habe ich halt gelernt und weniger Hemmungen.
Aber auch den Unterschied erlebt spontan plötzlich damit konfrontiert zu sein, wo ich mich dann nicht getraut habe, ob der Situation. Bin dann in Entfernung stehen geblieben, habe beobachtet und gemerkt, dass einige schon deswegen telefonieren. War im Ausland, da hatte ich die Notfallnummer nicht so schnell parat. Da ist dann auch wer stehen geblieben und hat geholfen. Nachdem die Person ansprechbar war, blieb ich vor Ort in Abstand und ich habe auf Polizei/Rettung gewartet. Wäre es der Person schlechter gegangen, hätte ich mich auch hin getraut, um zu helfen. War ja schon ausgebildet, aber man lernt dann eben auch Gefahr abzuschätzen und „fern“ zu bleiben. Aber Notruf absetzen geht immer.
Oder wenn es genug professionelle Hilfe gibt. War als ich noch Aktiv beim Roten Kreuz war, einmal am Heimweg von einer Schulung und da waren gefühlt schon bei einem Unfall zig in RK Uniform vor Ort. Mein Kollege und ich im Auto haben dann gemeint, wir fahren besser weiter 🤣.
Ich bin letztens mit meinen Freundinnen zu einem schlimmen Skiunfall gekommen. Da haben aber sehr viele Skifahrer sofort geholfen. Natürlich gabs auch einige Gaffer, wir haben aber auch die Piste gesperrt und sie konnten nicht richtig vorbei.
Leider haben wir letzte Woche erfahren, dass der Bub jetzt querschnittsgelähmt ist. Seither nagt das extrem an mir und ich muss sagen, ich verstehe, dass manche Hemmungen haben, zu helfen. Ich habe mich oft gefragt, ob wir etwas falsch gemacht haben (wurde aber von Bergretter und Notarzt klar verneint).
Ein Anruf bei der Rettung hat ja gereicht. Das hätte aber leicht einer am Gehsteig erledigen können.
Der Herr wäre vermutlich maximal nachts erfroren. Hatte keine sichtbaren Verletzungen und konnte auch mit Hilfe nicht mehr auf eigenen Beinen stehen. Die verwaschene Sprache hat für mich nach Schlaganfall geklungen, aber ich weiss ja nicht wie er davor geredet hat. da kann man weder als Ersthelfer ausgebildet wirklich was tun noch als Passant.
Aber Rettung rufen find ich das mindeste und tut ja nicht weh.
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Sohnemann hatte auch mit Overall kein Problem mit Klo gehen (hatte da etwas „Bammel“, weil der nicht so leicht aufgeht). 😬
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Janin dürfte nicht sitzen, nicht reden, nicht selber essen geschweige denn aufstehen können.
Ich hab eine ganz liebe Bekannte. Ihr Kind hat trisomie 18. Hätte die Ss nicht überleben dürfen, dann die Geburt nicht, das 6. Monat.... Ja sie ist schwer beeinträchtigt aber feiert jetzt im März ihren 8.geburtstag. 🎉
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Als Kind schockt einen das natürlich...
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Weiterer Bonus: ich brauch nix kochen 👍
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Das wegfahren funktioniert viel besser, als im Herbst noch.
Kinder sind im Hof, ich koche noch.
Nach dem Mittagessen geht's dann auf zur großen Runde.
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Ein älterer Herr ist gestern vor unseren Fenstern am Gehsteig zusammengesackt.
Sind zwar ein paar zum gaffen stehen geblieben, aber keiner hat was gemacht. Mein Mann ist dann mit einer Decke raus zu ihm, ich hab die Rettung gerufen. Ein Bauarbeiter hat auch geholfen. Da er bei Bewusstsein war nur die Beine hoch gehalten, wirkte sehr verwirrt.
Erschreckend wie interessiert die Gesellschaft am Leid der anderen ist ohne zu helfen.
Ich freu mich darüber wenigstens eine gute Tat am Tag vollbracht zu haben.
(Der Bauarbeiter hat noch Kaffee von uns bekommen und hat so eine Betonpause einlegen können 😊)
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😳 so etwas verstehe ich nicht, wie kann man da nichts machen?! zumindest nachfragen muss man doch.
aber super, dass ihr das mitbekommen und gleich geholfen habt.
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Letztens ist ein Radfahrer im Kreisverkehr gestürzt. Es war schon dunkel und ich bin vom Hügel runter gefahren und hab mich noch gewundert, warum die Autos beim KV alle stehen geblieben sind.
Als ich dann hin bin, hab ich den Radfahrer gesehen, wie er sich aufgerappelt hat.
Ausgestiegen ist niemand - nur ich. Hab ihm geholfen, die Trümmer von der Straße zu klauben und ihn gefragt, ob alles ok ist.
Keine zwei Minuten hat das gedauert und es hat mir auch gar nicht weh getan. 😏
Als dann die Straße frei war, haben die Autofahrer Gas gegeben. Also so richtig, nach dem Motto "Na endlich"... Wäre schneller gegangen, wenn sie gleich selbst geholfen hätten.
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Helfen habe ich halt gelernt und weniger Hemmungen.
Aber auch den Unterschied erlebt spontan plötzlich damit konfrontiert zu sein, wo ich mich dann nicht getraut habe, ob der Situation. Bin dann in Entfernung stehen geblieben, habe beobachtet und gemerkt, dass einige schon deswegen telefonieren. War im Ausland, da hatte ich die Notfallnummer nicht so schnell parat. Da ist dann auch wer stehen geblieben und hat geholfen. Nachdem die Person ansprechbar war, blieb ich vor Ort in Abstand und ich habe auf Polizei/Rettung gewartet. Wäre es der Person schlechter gegangen, hätte ich mich auch hin getraut, um zu helfen. War ja schon ausgebildet, aber man lernt dann eben auch Gefahr abzuschätzen und „fern“ zu bleiben. Aber Notruf absetzen geht immer.
Oder wenn es genug professionelle Hilfe gibt. War als ich noch Aktiv beim Roten Kreuz war, einmal am Heimweg von einer Schulung und da waren gefühlt schon bei einem Unfall zig in RK Uniform vor Ort. Mein Kollege und ich im Auto haben dann gemeint, wir fahren besser weiter 🤣.
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Leider haben wir letzte Woche erfahren, dass der Bub jetzt querschnittsgelähmt ist. Seither nagt das extrem an mir und ich muss sagen, ich verstehe, dass manche Hemmungen haben, zu helfen. Ich habe mich oft gefragt, ob wir etwas falsch gemacht haben (wurde aber von Bergretter und Notarzt klar verneint).
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Der Herr wäre vermutlich maximal nachts erfroren. Hatte keine sichtbaren Verletzungen und konnte auch mit Hilfe nicht mehr auf eigenen Beinen stehen. Die verwaschene Sprache hat für mich nach Schlaganfall geklungen, aber ich weiss ja nicht wie er davor geredet hat. da kann man weder als Ersthelfer ausgebildet wirklich was tun noch als Passant.
Aber Rettung rufen find ich das mindeste und tut ja nicht weh.