Es nicht zu sagen finde ich wirklich nicht richtig.
Man kann das ja nett verpacken. Das es ihm leichter fällt. Ist er dann nächstes Jahr in der ersten? Also einer neuen Klasse?
Ich würde das auf jeden fall mit ihm besprechen.
Ich würde ihm das schon sagen, denke ich. Er merkt es ja, und ggf nimmt es ihm auch den Druck ? Außerdem ist es ja nix wofür er sich schämen muss.
Unserer hat von vorn herein gewusst, daß er in die Vorschul-Klasse kommt und danach erst in die 1, damit er in Ruhe noch schreiben üben kann. Das hat ihm viel Druck genommen, und jetzt freut er sich schon auf die 1. nächstes Jahr.
Es kommt ja auch immer drauf an was und wie man das sagt. Sind noch mehr Vorschüler in der Klasse ? Wenn ja könntet ihr ja zb sagen daß er gemeinsam mit dem/ der xy jetzt Vorschüler ist, und dann auch gemeinsam mit denen in der Klasse sein wird nächstes Jahr.
Ja, er ist dann nächstes Jahr in der neuen 1. Klasse.
Ich glaub, er ist der einzige Vorschüler in der Klasse, aber wir dürfen Wünsche äußern, mit wem er in die Klasse möchte (da würden mir schon 2 Jungs aus seiner Kiga-Gruppe einfallen, die er mag - einer wohnt in unserer Siedlung, dem könnten wir es dann auch schon erzählen...) 🤔
Ich frag mich ja, ob er es nicht gleich mal checkt, dass bei mir der Druck heraußen ist, beim Hü machen etc...
Die Lehrerin war gar nicht erfreut, dass ich die Möglichkeit mit ihm schon (lange) besprochen hab... (dass es diese Möglichkeit gibt und uns Zeit verschaffen könnte, Druck raus nehmen könnte etc).
Also wenn er schon einen Buben kennt den er mag und mit dem er dann in der Klasse wäre, ist das doch super, das ist was worauf er sich dann nächstes Jahr freuen kann
Warum die Lehrerin da so dagegen ist daß ihr ihm das sagt verstehe ich nicht...wie gesagt meinem hat die Info daß er in die Vorschulklasse kommt viel Druck genommen.
Fabian ist ja ein schlauer Kerl, der das sicher voll schnell mit und ich denke es ist gescheiter du bringst es ihm jetzt behutsam bei als er hat dann den Schock in der schule.
Im Herbst war es ja eh auch schon Thema bei ihm und jetzt den Druck raus nehmen bringt ihm sicher viel. Versteh ich nicht warum die Lehrerin das nicht so kommuniziert.
Dass er dann mit einem Burschen aus eurer Siedlung in die Klasse gehen kann, hilft ihm sicher sehr!
@Junimama Wir waren in der gleichen Situation und ich finde, dass man es den Kindern schon sagen muss. Mein Kleiner weiß es - er hat auch gleich gefragt ob er dann im Herbst mit seiner KIGA Freundin in der Klasse ist.
Ich hab ihm erklärt, und er hat es ja schon bemerkt, dass ihm alles zu viel ist und wir ihm Zeit schenken wollen.
Er war sofort einverstanden. Felix bekommt trotzdem Aufgaben und Lernwörtertext usw. wie die Kinder der 1. Stufe - aber halt weniger. Er schafft es leicht und macht es jetzt wieder gerne. Er weiß, dass er es schaffen kann.
Danke euch! Ihr bestätigt eigentlich alle mein Bauchgefühl...
(dass ich nach 6,5 Jahren Mama-sein noch immer nicht gecheckt habe, dass ich mich darauf verlassen kann... 🤦♀️)
@Junimama Ich würde es ihm auch bald in Ruhe sagen! Kann mich nur anschließen, die Kinder checken das doch sofort und kennen sich sonst vielleicht nicht aus, wenn sie spüren, dass da irgendwas im Busch ist...
Schön, dass er im nächsten Jahr schon Zwei Kinder kennt!
Wieviel Buchstaben haben eure Kinder eigentlich schon gelernt?
Ich hadere ja schon wieder mit dem Lesen. Die kurzen Sachen gehen gut. (Das Gespenst ist blau. Es hat eine Kette in seiner Hand.) Aber kaum sind da längere Wörter im Satz. 🙈 Er tendiert dann zum Raten. Oder er liest es richtig vor, die kleine Schwester die nur zuhört weiß was er sagt, aber er verbindet die Silben im Kopf nicht zum Wort.
Irgendwelche Tipps???
Ich weiß auch nicht so recht was er können sollte. Wenn wir Erstleserbücher anschauen find ich die oft schwierig (weil ja oft auch noch Buchstaben fehlen) Wir haben ein Silbenbuch, das geht besser.
Bei meiner Tochter funktionieren diese Erstleser Bücher sehr gut. Sie geht zwar noch nicht in die Schule, liest aber schon gerne selbst. Das hat ihr auch beim lernen der Buchstaben sehr geholfen. Sie hat sich dadurch auch Buchstaben die sie nicht kannte erarbeitet.
@schnoggele wir haben von der Logopädin einen tollen Tipp bekommen: Nonsens Silben mit den gelernten Buchstaben auf ca 10 Kärtchen schreiben.: anfangs mit 2 Buchstaben wie: ad, mi, su usw. Zuerst die Kärtchen gemeinsam lesen, dann liest das Kind und wenn das schon gut klappt, dem Kind das Kärtchen kurz zeigen und umdrehen, nennt sich blitzlesen. Öfters wiederholen. Wenn das mit zwei Buchstaben schon super funktioniert, auf 3 steigern.
Wir haben das so gemacht, die Anzahl der Kärtchen immer wieder gesteigert und täglich geübt. Kennt man sich mit der Beschreibung aus?
Dann ist Martin der knopf aufgangen und er liest wirklich die Silben und nicht die einzelnen Buchstaben
Mittlerweile haben sie schon 17 Buchstaben gelernt und die anderen hat er sich mit unserer Hilfe angeeignet weil es natürlich mehr Spaß macht, wenn man aus jedem Buch lesen kann.
Da wir pro Woche einen Buchstabentag und 1x Lernworttag haben kennt Janin alle Buchstaben.
Wie man sie richtig schreibt weiß sie vom Buchstabentag. Das sind 16 bis jetzt plus ei, au, sch, ch. Das Wort Schnee kam noch vor N, daher kennt sie eben das N auch.
Ich hab vor über einem Jahr ein Plakat mit dem Alphabet gemacht. Das hängt an Klo und wird eigentlich ständig angeschaut 😅 A a 🍎...usw
Ich hatte um Weihnachten rum die selben Sorgen. Uns haben folgende Büchlein sehr geholfen
Da wird auch viel mit Bildern geholfen.
Zu Erstlesebüchern wollt ich dir noch sagen das es welche gibt wo die Silben bunt sind. To ma te in rot/grün/blau.... Zum besseren unterscheiden.
@schnoggele Bei uns ist es ähnlich. Mein Dohn erfindet auch gerne etwas.
Ich finde die Bücher gut, wo noch 1 Bild im Satz ist. Hier sind es kürzere Sätze und mein Sohn tut sich dann leichter.
Ich lese ihm Wörter vor, die er noch gar nicht kann, wie zB häufig, ansonsten sag ich ihm den Buchstaben der fehlt, das geht meistens.
Ein Buch mit Silbenmethotik hab ich jetzt auch gekauft, aber das finde ich trotzdem wesentlich schwieriger, da viel mehr Text drinnen ist.
Ich komme auf 13 gelernte Buchstaben. Zusätzlich au und ei, die Wörter ich und und. Jede Woche kommt 1 Buchstabe dazu.
Hab jetzt mal gezählt. Ich komm auf 14 Buchstaben die sie in Schreibschrift schreiben und Druckschrift lesen gelernt haben. Zusätzlich ei und au.
War jetzt die letzten Tage echt dahinter. Jeden Tag was anderes. Die Lesezettel von der Schule kann er nach einmal auswendig…auch wenn ich auf einzelne Worte zeige. Ich denke er könnte es auch rückwärts aufsagen.
Es fällt ihm halt auch mitten in der Zeile was ein was er dringend los werden muss (schau Mama wenn Ma da ein e reinschreiben würde und da ein a dann würde es XXX heißen) Bei Mathe, Brettspielen und Co lässt er sich nicht so leicht ablenken. Wir haben jetzt vereinbart entweder Zeile (bei Quatschwörtern) oder Satz fertig lesen ( und den ganzen Satz zum Verständnis wiederholen), dann kann er mir das ganz so Wichtige was ihm gerade einfällt sagen…..
@schnoggele das macht Valentin aber auch. Also wenn er liest, erklären welche Buchstabens wie anders sein müssten. Ich lasse mich da eigentlich immer darauf ein. Es macht ihm so mehr Spaß und ich denke er lernt unglaublich viel dabei nebenher
Nach dem Schulwechsel kann ich nicht mehr sagen, was für Buchstaben er schon gelernt hat. Lesen kann er alle. Aber er ärgert sich immer, weil 'ü kann ich eigentlich nicht, warum steht dass da'
Ü,ä,ö,ie,ß,y,x,z haben sie nicht aktiv gelernt. Sonst zum Lesen denke ich alles.
Schreiben geht das auch alles, aber sie sind weniger weit als beim Lesen.
@simisunshine ja, die Frage hat sich 2 Tage später erübrigt... Er hat mich nämlich gefragt, ob wir die Entscheidung für die Vorschule auch selbst treffen können, ob ich seine Lehrerin anrufen kann und mal nachfragen kann, ob er in die Vorschule darf.... 🤷 Hat sich also von ganz alleine erledigt.. Hab ihm dann erklärt, dass ich schon mit ihr gesprochen habe, und es für alle passt und, dass er das auch so sieht macht es umso leichter..
Es gibt jetzt übrigens doch 8h/Woche für die Vorschule (die Lehrerin hat mich auch schon angerufen) - spätestens da hätt er es doch gecheckt...
Edit: wir hätten ansonsten vorgehabt, es ihm spätestens jetzt in den Semesterferien zu sagen!
@Junimama ma da ist euch sicher ein Stein von Herzen gefallen ich freu mich so für euch dass es sich alles so ergeben hat jetzt könnt ihr dem 2. Semester völlig entspannt entgegen blicken!!
Schön, dass auch Fabian vom sich aus den Wunsch hatte in die Vorschule zu wechseln. Ich stelle mir das so erleichternd vor. Nächstes Jahr tut er sich sicher viel leichter und er ist dann einer von den Großen. Das macht für sein Selbstbewusstsein und seinen weiteren Lebensweg sicher einen enormen Unterschied.
Gehen Eure Kinder in die Sommerschule ? Speziell die Wiener?
Ich denk es wäre nach 6 Wochen Ferien sicher eine gute Vorbereitung auf die 2. Klasse, bin aber doch ein bissl unsicher da es nicht in unserer Stammschule ist, wo das stattfindet.
Also auch andere Lehrer, vielleicht andere Klassengrösse, wenig bis keine Klassenkammeraden🤔
@Nasty wir haben uns gegen die sommerschule entschieden. Meine Kids werden 4 Wochen den hort besuchen und der Rest ist mit Urlaub von den Kids verplant.
Es gehören aber auch beide zu den besten in der Klasse und lesen und rechnen ist bei uns zu Hause bei div. Spielen immer dabei.
Außerdem so wie du schreibst, aber Schule, andere Lehrer und keine schulfreunde. Also find ichs jetzt nicht nötig.
Wenn sich ein Kind schwer tut ist das sicher eine günstige Gelegenheit da nochmal was zu machen. Sonst muss man halt abwägen obs in die ferienplanung hineinpasst.
@doppeljackpot um die Ferienplanung gehts mir nicht, das könnten wir gut richten.
Ich mach mir halt gedanken, weil Janin ja doch spezieller ist. Sie ist nunmal Integrationskind.
Bin nicht sicher ob sie sich dann auf den Stoff konzentrieren kann oder in irgendeiner Form rücksicht genommen wird.
Mach mir wie üblich gedanken ums Gemüt.
Hab jetzt mal etwas rum telefoniert.
Die verwandten und bekannten Lehrer sowie eine betroffene Mama raten davon ab.
Die Qualität ist mies, Integrationskinder werden nicht integriert, wer nicht mit kommt hat pech gehabt.
Ausserdem achtet keiner draif wie die Kinder unteinander miteinander umgehen. Es sind mehr Lehramtsstudenten als Lehrer dabei und die Kinder sind quasi die Versuchskaninchen.
Ausserdem gehts in Wien mehr um den deutschen Spracherwerb, der Rest wird vernachlässigt.
Also sagt mir mein Gefühl das wir das lassen und einfach selbst im August dann jeden Tag ein bisschen wiederholen. Ich werd aber unsere Klassenlehrerin noch um ihre Einschätzung bitten.
Das Hausübung machen macht mich Wahnsinnig derzeit. Seit nach den Semesterferien funktioniert es schlecht. Er bockt und bemüht sich gar nicht, ist angefressen wegen allem.
Die Zahlenreihen, die er echt nicht kann, sind nur mehr das Tüpfelchen auf dem i. Es ist ihm komplett wurscht, ich darf ja nix erklären. Sag ich zu ihm, zähl rückwärts von 20, damit er die Zahlenreihe vervollständigen kann, geht er spinnen auf die Couch 🤯
Dabei hat er davor so brav gelesen und Piloten markiert, ich hab mich gefreut, dass es heute zur Abwechslung gut klappt mit HÜ, kurz halt 😩
Schon mal probiert ihn alleine zu lassen? Also nicht ständig über die Schulter schauen? Vielleicht mag er lieber alleine probieren. Und wenn er fragen hat dann hilfst du ihm natürlich gerne?
@kani.
Oje, das klingt mühsam. Alleine lassen würde ich auch probieren.
Mein Großer ist oft im Tagesheim, wir machen derzeit nur 1 mal pro Woche gemeinsam Hausübung (Montag ist immer Schwimmen, da gibt es keine Hausübung).
Rechnen klappt sehr gut, sein Schriftbild ist leider recht hässlich. Und Ausmalen ist eine einzige Strafe für ihn. Da hat er einfach keine Muße dafür.
@kani ich geb Janin dann so Rechenplättchen zum zählen und geh mal kochen, aufs klo, oder kurz mal eben verschnaufen.
Wenn ich nicht "böse" weg gehe klappt es dann meist selbstständig. Ich versuch gar nicht erst was zu erklären. Sie kann sich mit den plättchen helfen.
Auch schreiben ist besser wenn ich nicht nahe bin. Ich häng die Wäsche auf und wir machen ein Spiel draus.
Immer wenn sie ein Wort fertig hat darf sie mich rufen. Ohh was das gibts js nicht, ich konnte nicht mal eine Socke aufhängen...aber jetzt schaff ich das und tu halt exzra lang damit rum das sie mich schon mit dem 2. Wort unterbricht...usw. Das macht ihr spass und ich muss mi net ärgern.
Meiner hat sich jetzt einen Timer gestellt. Er arbeitet 10 Minuten ohne Unterbrechung, dann macht er 5 Minuten Pause. Diese 10 Minuten sind tatsächlich extrem effektiv. Nach der Hausübung machen wir noch ein paar Übungsblätter. Ab dann ist der restliche Abend Freizeit. Im Bett haben wir den Deal er liest mir was vor, dafür lese ich dann noch ihm vor.
Ihn hat motiviert, dass die HÜ nicht den ganzen Nachmittag dauert und er dann absolute Freizeit den Rest über hat. Wichtig war bei uns die Konzentration auf die HÜ-ala wie beim Schwimmen....wir Hüpfen ins Wasser tauchen, ziehen die Länge durch und tauchen wieder auf (war sein eigener Vergleich, entspricht zum Beispiel einer ganzen a4 Seiten Spalte mit Rechnungen) Der Wolfsblick aus Lotte träumst du schon wieder hat ihn auch motiviert....zudem hat er bei der ersten Ansage gesehen, dass es sich rentiert hat mit Mama diese zu üben.
Seither lässt er sich auch mehr erklären. Wobei ich meist nur meine Hilfe anbiete. Die Erklärungen (verliebte Zahlen beim Rechnen, wie Silbenklatschen) lass ich lieber der Lehrerin, die kann das besser erklären.
@kani Ich kenn das von meinem Großen. Habe ihm dann erklärt, dass es seine HÜ ist und er gerne Hilfe haben kann, wenn er sie braucht, aber der Rest der Familie sicher nicht den ganzen Nachmittag drinnen wartet, bis er fertig ist. Wenn wir raus gingen, wurde er plötzlich schnell. Einmal ohne bzw. nur mit halber HÜ in die Schule gehen lassen hat auch geholfen. Es war ihm voll peinlich.
Jetzt in der 4. Klasse funktioniert es einmal besser einmal schlechter. Aber ich lass ihn und er weiß, dass nach 17 Uhr nichts mehr kontrolliert wird. Zwischen 16.45 und 16.55 arbeitet er am produktivsten.
Danke für eure Erfahrungen. Alleine lassen will er nicht, daher bin ich dabei. Ist ok, wenn er weiter tut und nicht spinnt.
Heute hat es recht gut geklappt. Lesehausübung fehlt noch, Rest ist erledigt.
Anrennen wollte ich ihn auch schon lassen, hab ihm gesagt, wenn er es nicht macht, mir egal. Muss er seinen Lehrerinnen erklären. Das will er aber gar nicht.
Ich hoffe, es bessert sich wieder. Bisher ging es auch recht flott (bis auf einzelne, "spinnende" Tage, aber das ist ja ok).
Meiner kommt zwar erst nächstes Jahr in die Schule aber ich schleich mich mal rein mit einer Frage: ist von euren Kindern jemand in die Volksschule gekommen ohne bekannte Kinder aus dem Kindergarten? Wie ging es ihnen damit?
Fürchte aus seinem Jahrgang im Kindergarten wählt niemand eine Schule in der Nähe.
@itchify wir sind mit schulbeginn umgezogen. dh beide kannten niemanden (getrennte klassen).
Auch mein schüchtenes kind, das 2-3 Wochen kaum gerdet hat in der Schule und die Lehrerin schon mich gefragt hat wo sie ihn hinsetzen könnte? Vorallem da es schon "Kindergartenbanden" dort gab. Hat sich danach sehr schnell integriert. er gehört jetzt auch zur "bande" (lauter liebe buben). und ist generell in der Klasse präsent (wie die Leherin so schön sagt).
Kommentare
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Man kann das ja nett verpacken. Das es ihm leichter fällt. Ist er dann nächstes Jahr in der ersten? Also einer neuen Klasse?
Ich würde das auf jeden fall mit ihm besprechen.
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Unserer hat von vorn herein gewusst, daß er in die Vorschul-Klasse kommt und danach erst in die 1, damit er in Ruhe noch schreiben üben kann. Das hat ihm viel Druck genommen, und jetzt freut er sich schon auf die 1. nächstes Jahr.
Es kommt ja auch immer drauf an was und wie man das sagt. Sind noch mehr Vorschüler in der Klasse ? Wenn ja könntet ihr ja zb sagen daß er gemeinsam mit dem/ der xy jetzt Vorschüler ist, und dann auch gemeinsam mit denen in der Klasse sein wird nächstes Jahr.
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Ich glaub, er ist der einzige Vorschüler in der Klasse, aber wir dürfen Wünsche äußern, mit wem er in die Klasse möchte (da würden mir schon 2 Jungs aus seiner Kiga-Gruppe einfallen, die er mag - einer wohnt in unserer Siedlung, dem könnten wir es dann auch schon erzählen...) 🤔
Ich frag mich ja, ob er es nicht gleich mal checkt, dass bei mir der Druck heraußen ist, beim Hü machen etc...
Die Lehrerin war gar nicht erfreut, dass ich die Möglichkeit mit ihm schon (lange) besprochen hab... (dass es diese Möglichkeit gibt und uns Zeit verschaffen könnte, Druck raus nehmen könnte etc).
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Warum die Lehrerin da so dagegen ist daß ihr ihm das sagt verstehe ich nicht...wie gesagt meinem hat die Info daß er in die Vorschulklasse kommt viel Druck genommen.
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Im Herbst war es ja eh auch schon Thema bei ihm und jetzt den Druck raus nehmen bringt ihm sicher viel. Versteh ich nicht warum die Lehrerin das nicht so kommuniziert.
Dass er dann mit einem Burschen aus eurer Siedlung in die Klasse gehen kann, hilft ihm sicher sehr!
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Ich hab ihm erklärt, und er hat es ja schon bemerkt, dass ihm alles zu viel ist und wir ihm Zeit schenken wollen.
Er war sofort einverstanden. Felix bekommt trotzdem Aufgaben und Lernwörtertext usw. wie die Kinder der 1. Stufe - aber halt weniger. Er schafft es leicht und macht es jetzt wieder gerne. Er weiß, dass er es schaffen kann.
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(dass ich nach 6,5 Jahren Mama-sein noch immer nicht gecheckt habe, dass ich mich darauf verlassen kann... 🤦♀️)
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Schön, dass er im nächsten Jahr schon Zwei Kinder kennt!
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Ich hadere ja schon wieder mit dem Lesen. Die kurzen Sachen gehen gut. (Das Gespenst ist blau. Es hat eine Kette in seiner Hand.) Aber kaum sind da längere Wörter im Satz. 🙈 Er tendiert dann zum Raten. Oder er liest es richtig vor, die kleine Schwester die nur zuhört weiß was er sagt, aber er verbindet die Silben im Kopf nicht zum Wort.
Irgendwelche Tipps???
Ich weiß auch nicht so recht was er können sollte. Wenn wir Erstleserbücher anschauen find ich die oft schwierig (weil ja oft auch noch Buchstaben fehlen) Wir haben ein Silbenbuch, das geht besser.
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Wir haben das so gemacht, die Anzahl der Kärtchen immer wieder gesteigert und täglich geübt. Kennt man sich mit der Beschreibung aus?
Dann ist Martin der knopf aufgangen und er liest wirklich die Silben und nicht die einzelnen Buchstaben
Mittlerweile haben sie schon 17 Buchstaben gelernt und die anderen hat er sich mit unserer Hilfe angeeignet weil es natürlich mehr Spaß macht, wenn man aus jedem Buch lesen kann.
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Wie man sie richtig schreibt weiß sie vom Buchstabentag. Das sind 16 bis jetzt plus ei, au, sch, ch. Das Wort Schnee kam noch vor N, daher kennt sie eben das N auch.
Ich hab vor über einem Jahr ein Plakat mit dem Alphabet gemacht. Das hängt an Klo und wird eigentlich ständig angeschaut 😅 A a 🍎...usw
Ich hatte um Weihnachten rum die selben Sorgen. Uns haben folgende Büchlein sehr geholfen
Da wird auch viel mit Bildern geholfen.
Zu Erstlesebüchern wollt ich dir noch sagen das es welche gibt wo die Silben bunt sind. To ma te in rot/grün/blau.... Zum besseren unterscheiden.
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Ich finde die Bücher gut, wo noch 1 Bild im Satz ist. Hier sind es kürzere Sätze und mein Sohn tut sich dann leichter.
Ich lese ihm Wörter vor, die er noch gar nicht kann, wie zB häufig, ansonsten sag ich ihm den Buchstaben der fehlt, das geht meistens.
Ein Buch mit Silbenmethotik hab ich jetzt auch gekauft, aber das finde ich trotzdem wesentlich schwieriger, da viel mehr Text drinnen ist.
Ich komme auf 13 gelernte Buchstaben. Zusätzlich au und ei, die Wörter ich und und. Jede Woche kommt 1 Buchstabe dazu.
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War jetzt die letzten Tage echt dahinter. Jeden Tag was anderes. Die Lesezettel von der Schule kann er nach einmal auswendig…auch wenn ich auf einzelne Worte zeige. Ich denke er könnte es auch rückwärts aufsagen.
Es fällt ihm halt auch mitten in der Zeile was ein was er dringend los werden muss (schau Mama wenn Ma da ein e reinschreiben würde und da ein a dann würde es XXX heißen) Bei Mathe, Brettspielen und Co lässt er sich nicht so leicht ablenken. Wir haben jetzt vereinbart entweder Zeile (bei Quatschwörtern) oder Satz fertig lesen ( und den ganzen Satz zum Verständnis wiederholen), dann kann er mir das ganz so Wichtige was ihm gerade einfällt sagen…..
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Ü,ä,ö,ie,ß,y,x,z haben sie nicht aktiv gelernt. Sonst zum Lesen denke ich alles.
Schreiben geht das auch alles, aber sie sind weniger weit als beim Lesen.
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Es gibt jetzt übrigens doch 8h/Woche für die Vorschule (die Lehrerin hat mich auch schon angerufen) - spätestens da hätt er es doch gecheckt...
Edit: wir hätten ansonsten vorgehabt, es ihm spätestens jetzt in den Semesterferien zu sagen!
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18 sind etwas zu viel glaub ich 😊
Ist zwar mit Text bewertet, macht aber keinen Unterschied
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Das bestätigt aber meinen Verdacht, dass er heillos übertrieben hat
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Er kanns halt nicht haben, wenn er nicht der beste tollste und schönste is
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Ich denk es wäre nach 6 Wochen Ferien sicher eine gute Vorbereitung auf die 2. Klasse, bin aber doch ein bissl unsicher da es nicht in unserer Stammschule ist, wo das stattfindet.
Also auch andere Lehrer, vielleicht andere Klassengrösse, wenig bis keine Klassenkammeraden🤔
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Es gehören aber auch beide zu den besten in der Klasse und lesen und rechnen ist bei uns zu Hause bei div. Spielen immer dabei.
Außerdem so wie du schreibst, aber Schule, andere Lehrer und keine schulfreunde. Also find ichs jetzt nicht nötig.
Wenn sich ein Kind schwer tut ist das sicher eine günstige Gelegenheit da nochmal was zu machen. Sonst muss man halt abwägen obs in die ferienplanung hineinpasst.
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Ich mach mir halt gedanken, weil Janin ja doch spezieller ist. Sie ist nunmal Integrationskind.
Bin nicht sicher ob sie sich dann auf den Stoff konzentrieren kann oder in irgendeiner Form rücksicht genommen wird.
Mach mir wie üblich gedanken ums Gemüt.
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Die verwandten und bekannten Lehrer sowie eine betroffene Mama raten davon ab.
Die Qualität ist mies, Integrationskinder werden nicht integriert, wer nicht mit kommt hat pech gehabt.
Ausserdem achtet keiner draif wie die Kinder unteinander miteinander umgehen. Es sind mehr Lehramtsstudenten als Lehrer dabei und die Kinder sind quasi die Versuchskaninchen.
Ausserdem gehts in Wien mehr um den deutschen Spracherwerb, der Rest wird vernachlässigt.
Also sagt mir mein Gefühl das wir das lassen und einfach selbst im August dann jeden Tag ein bisschen wiederholen. Ich werd aber unsere Klassenlehrerin noch um ihre Einschätzung bitten.
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Die Zahlenreihen, die er echt nicht kann, sind nur mehr das Tüpfelchen auf dem i. Es ist ihm komplett wurscht, ich darf ja nix erklären. Sag ich zu ihm, zähl rückwärts von 20, damit er die Zahlenreihe vervollständigen kann, geht er spinnen auf die Couch 🤯
Dabei hat er davor so brav gelesen und Piloten markiert, ich hab mich gefreut, dass es heute zur Abwechslung gut klappt mit HÜ, kurz halt 😩
Wie läuft's bei euch so?
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Oje, das klingt mühsam. Alleine lassen würde ich auch probieren.
Mein Großer ist oft im Tagesheim, wir machen derzeit nur 1 mal pro Woche gemeinsam Hausübung (Montag ist immer Schwimmen, da gibt es keine Hausübung).
Rechnen klappt sehr gut, sein Schriftbild ist leider recht hässlich. Und Ausmalen ist eine einzige Strafe für ihn. Da hat er einfach keine Muße dafür.
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Wenn ich nicht "böse" weg gehe klappt es dann meist selbstständig. Ich versuch gar nicht erst was zu erklären. Sie kann sich mit den plättchen helfen.
Auch schreiben ist besser wenn ich nicht nahe bin. Ich häng die Wäsche auf und wir machen ein Spiel draus.
Immer wenn sie ein Wort fertig hat darf sie mich rufen. Ohh was das gibts js nicht, ich konnte nicht mal eine Socke aufhängen...aber jetzt schaff ich das und tu halt exzra lang damit rum das sie mich schon mit dem 2. Wort unterbricht...usw. Das macht ihr spass und ich muss mi net ärgern.
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Ihn hat motiviert, dass die HÜ nicht den ganzen Nachmittag dauert und er dann absolute Freizeit den Rest über hat. Wichtig war bei uns die Konzentration auf die HÜ-ala wie beim Schwimmen....wir Hüpfen ins Wasser tauchen, ziehen die Länge durch und tauchen wieder auf (war sein eigener Vergleich, entspricht zum Beispiel einer ganzen a4 Seiten Spalte mit Rechnungen) Der Wolfsblick aus Lotte träumst du schon wieder hat ihn auch motiviert....zudem hat er bei der ersten Ansage gesehen, dass es sich rentiert hat mit Mama diese zu üben.
Seither lässt er sich auch mehr erklären. Wobei ich meist nur meine Hilfe anbiete. Die Erklärungen (verliebte Zahlen beim Rechnen, wie Silbenklatschen) lass ich lieber der Lehrerin, die kann das besser erklären.
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Jetzt in der 4. Klasse funktioniert es einmal besser einmal schlechter. Aber ich lass ihn und er weiß, dass nach 17 Uhr nichts mehr kontrolliert wird. Zwischen 16.45 und 16.55 arbeitet er am produktivsten.
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Heute hat es recht gut geklappt. Lesehausübung fehlt noch, Rest ist erledigt.
Anrennen wollte ich ihn auch schon lassen, hab ihm gesagt, wenn er es nicht macht, mir egal. Muss er seinen Lehrerinnen erklären. Das will er aber gar nicht.
Ich hoffe, es bessert sich wieder. Bisher ging es auch recht flott (bis auf einzelne, "spinnende" Tage, aber das ist ja ok).
Alles nur eine Phase 🤪😬🤯
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Aber ja, immer diese Phasen....😉
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Ist weder hilfreich noch notwendig. Sie hat da auch nix positives in Erfahrung gebracht.
Und wir kriegen für die letzten 2 Wochen ein Ferienheft.
Lesen eh wie immer ein bisschen täglich und wenns nur Ortsschilder oder Reklamen sind.
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Fürchte aus seinem Jahrgang im Kindergarten wählt niemand eine Schule in der Nähe.
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Janin hat sich rasch gut integriert.
Hat zwar nicht unbedingt beste Freunde, aber versteht sich soweit mit allen.
Sie ist aber generell eine für die Erwachsenenbezug mehr zählt. Lehrerin mag sie und somit passt es.
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Auch mein schüchtenes kind, das 2-3 Wochen kaum gerdet hat in der Schule und die Lehrerin schon mich gefragt hat wo sie ihn hinsetzen könnte? Vorallem da es schon "Kindergartenbanden" dort gab. Hat sich danach sehr schnell integriert. er gehört jetzt auch zur "bande" (lauter liebe buben). und ist generell in der Klasse präsent (wie die Leherin so schön sagt).
Also alles in allem war es gar kein problem.