Coronavirus - wir überstehen die schwierige Zeit gemeinsam

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Kommentare

  • @vonni7 Jein....grundsätzlich dürfen die kids zu oma und opa, VORRAUSGESETZT alle sind gesund (soweit man es weiß).

    Meine kids hätten diese Woche bei oma und opa sein sollen, nachdem die aber am selben Hof (aber getrennte Häuser) mit meinem pos. Getesteten schwager leben, ist das momentan eben abgesagt. aber in 1-2 Wochen werden wir sie natürlich wieder gerne besuchen.

    Reduktion ja, aber einsperren werden wir uns nicht mehr. ich hab schon angst wie wir das zu weihnachten lösen werden. die gr. familienfeier wirds wohl net geben aber wenn wir jeden tag andere treffen ists ja genauso "blöd" bezüglich ansteckung. als mal schauen. aber aktuell muss man einfach sehr spontan sein.
  • @vonni7 nein, bei uns geht es nicht ohne Oma und Opa.. Wir brauchen sie immer wieder stundenweise zur Betreuung der Jungs. Ansonsten schränken wir die Kontakte wieder vermehrt ein, soweit möglich...
  • @Zwergal Ich wünsche deiner Freundin alles Liebe und der Maus gute Besserung!

    Ich muss gestehen ich hab nun auch etwas mehr Bauchweh. Wir treffen wenig Personen, da wir eh viel am Haus und im Garten zu tun haben. Die Kinder treffen vorwiegend Freunde, die sie eh auch im Kiga und in der Schule sehen. Werde ab nächster Woche beim Unterrichten vermehrt Abstand halten.
  • Ich wünschte unsere Kinder würden eine normal Kindheit erleben können. Ich fürchte alles wird nach dem Jahr nicht vorbeisein.
  • @MagicMoment das tut mir leid, dass du es so empfindest, dass deine Kids keine normale Kindheit haben. Das klingt echt traurig.
    Ich muss sagen, meine Kids haben keine sonderlich großen Einschränkungen. Sie sind aber auch noch nicht in der Schule...
    Wir haben Haus und Garten, großartig Ausflüge machen wir ohnehin selten, also da seh ich keine Einschränkungen...
  • dorlidorli

    Posts: 1,517

    @vonni7 die engste Familie (meine Eltern und meine Schwester Mann un Kindern) habe ich bis jetzt uneingeschränkt getroffen. Auch mit Umarmungen und Bussi.
    Bei meiner Schwiegerfamilie meines Mannes achten wir mehr auf Abstand.
    Meine Schwiegeroma hat im September ihren Mann verloren. Jetzt ist sie ganz alleine im Haus. Das Wetter ist auch nicht mehr so schön, dass sie im Garten draußen sein mag. Auch mit dem Helfen wirds dann schwieriger.
    Schwiegermutter schaut am Freitag zB sich wieder auf die Kinder.

    @doppeljackpot die Anzahl
    Der Personen in der Saune wird ja coronabedingt begrenzt sein. Aber ist vermutlich trotzdem nicht so klug. Trotzdem will ich Therme. 🙇‍♀️
  • @dorli @doppeljackpot wegen Sauna war unlängst ein ausführlicher Artikel im Standard wo geschrieben wurde, dass die Ansteckung in modernen Anlagen unter Einhaltung von Abstand und verkürzter Zeit ab einer bestimmten Temperatur eigentlich kein großes Thema ist.... ob es stimmt 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️

    Mir fehlt wellnessen auch, aber wir machen es nicht. Wir fahren auch nicht schwimmen mit der Kleinen ich war heuer lediglich ein paar mal morgens im Freibad mit ihr... ich fühl mich generell mit dem Thema Urlaub und Wellness grad nicht wohl
  • Domi2010Domi2010

    Posts: 4,104

    edited 28. 10. 2020, 12:17
    Wie wohnen im gleichen Haus mit den Schwiegereltern. Die treffen wir täglich.
    Meine Schwägerin wohnt auch mit der Familie im gleichen Haus. Wir sehen uns auch, aber nicht täglich.
    Meine Eltern sehen wir auch, ungefähr einmal die Woche.
    Und eine Freundin treffe ich, weil unsere Kinder auch beste Freunde sind und zusammen in die Klasse gehen.

    Bis auf meine Nachbarin mit der ich im Garten Kaffee trinke oder 1-2 andere Kontakte die wir auf Abstand treffen, haben wir es eigentlich den ganzen Sommer nicht anders gemacht. Fühl mich damit sicher und vor allem auch nicht "alleine ".

    Wir wollten eigentlich auch in die Therme, aber aus dem gleichen Grund haben wir es doch gelassen @doppeljackpot
  • melly210melly210

    Posts: 3,920

    edited 28. 10. 2020, 14:31
    @vonni7 ich denke das ist eine sehr individuelle Entscheidung. Wir haben unseren Sohn auch im Kiga, er braucht das dringend, das hat man im Lockdown deutlich gemerkt. Er hat sich nur mit uns zuhause immer mehr in sich selbst zurückgezogen, war immer empfindlicher und immer stiller.

    Ab Juni war er dann wieder im Kindergarten, und war sein fröhliches Selbst :) Klar ist das ein Infektionsrisiko, das muß man ehrlich sagen, aber das gehen wir halt ein. Das ist die einzige Ausnahme die wir machen. Wir treffen sonst unsere Freunde nur draußen und mit Abstand. Meine Eltern sehen wir nicht. Mein Vater ist Hochrisikopatient, nachdem wir arbeiten gehen und der Kleine in den Kindergarten wäre das einfach nicht verantwortbar.

    Würden wir meine Eltern definitiv zur Kinderbetreuung brauchen, hätten wir wegen meinem Vater wahrscheinlich auf den Kindergarten verzichtet.


    Ich fände es besser wenn sie es bei uns wie in Deutschland machen würden und einfach sämtliche Lokale, Hotels etc ppp für ein paar Wochen schließen würden. Dann würden ggf die Raten sinken und Weihnachten wäre wohl halbwegs normal möglich.

    Mit den nicht-Einschränkungen die es momentan gibt, wird es den ganzen Winter sonst nicht besser. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

  • Meine Eltern treffen wir nur noch einmal im Monat soweit wir gesund sind. Früher war meine mama 1-2 mal die woche bei uns wegen den Kindern. Wir haben alles umorganisiert um ohne ihrer Hilfe auszukommen. Meine mama leidet extrem drunter :-(
    Für die kinder ist es zwei Wochen lang egal und dann fangen sie an zu fragen wann wir wieder zu Oma und Opa fahren. Es geht also nicht spurlos an ihnen vorüber.

    Ich glaube nicht dass ein lockdown die Situation besser machen würde. Der Virus verschwindet ja nicht nur weil restaurants schließen. Die Menschen treffen sich dann anderswo.
    Im Restaurant, Hotels etc. Wird wenigstens (meistens) auf die notwendige Hygiene oder Abstand geachtet.
    Ich finde aber das westlich konsequenter gestraft gehört. Ein Lokal dass sich nicht dran hält gehört geschlossen. Ich verstehe nicht wieso man da die Veranstaltung auflöst und morgen die nächste Party sein darf!?
    Oder eben diverse Versammlungen wo die Verantwortung von Stadt auf Bund geschoben wird und umgekehrt. Das ist für mich unlogisch.
  • melly210melly210

    Posts: 3,920

    edited 28. 10. 2020, 15:46
    @claudsch1980 das senkt die Raten nicht genug. Siehe Schweden. Die habens ohne Lockdown versucht. Ergebnis 10 000 Tote mehr und Wirtschaft nicht besser.

    Es treffen sich in einem vollen Lokal, einem Fitnesscenter oder in einer Therme einfach viel mehr Leute als privat zuhause. Und es ist abgesehen davon auch ein wichtiges Signal wenn alles zu ist. Alles auflassen, den Leuten dann sagen "aber bitte nicht hingehen" ist arg wiedersprüchlich. Und hat in keinem Land funktioniert.

    Und ja bei so Dingen wie dieser Demo oder den Großdiscos, da geht mir der Hut hoch !!

    Ich verstehe generell nicht warum bei uns quasi nichts gemacht wird, in allen Ländern rund um uns ist alles zu
  • Leidern haben der Großteil der Leute ein Problem mit Verzichten und Eigenverantwortung. Und solange alles offen ist, wird auch hin gegangen.
    Ich befürchte aber, dass dadurch dass zu Hause nicht kontrolliert werden kann, halten sich dann wahrscheinlich viele nicht dran.
    Das deutsche Konzept find ich aber auch gut. Klar ist es für die Gastronomie ein großes Problem, aber ich befürchte dass es ohne Lockdown nicht gehen wird. Und ich gehöre halt zu denen die eine Wintersaison brauchen. Und mit diesen Zahlen können wir den Winter vergessen.
  • @Lilie82 ich bin da ganz bei dir...ich sehe 0 Einschränkungen für k. Er hat eine normale Kindheit. Vll sehen das andere anders. Ich gkaub halt, dass wir tw in so einer Luxus Gesellschaft leben, dass es schon "Einschränkung" ist, nicht 3x pro Jahr Urlaub machen zu können
    @Domi2010 stimme dir vollinhaltlich zu
  • NastyNasty

    Posts: 13,858

    Also beim Lockdown haben meine kinder sehr wohl gelitten. Kein Hof, kein Platz in der Wohnung, kein Kindergarten, nix. Wir mussten ewig fahren um plätze in der Natur zu finden wo wir allein waren.
    Ausflüge machen wir aber auch selten, auf den Spielplatz am ehesten noch.
    An einen neuen Lockdown will ich nicht denken, er würde uns als Firma nicht mehr überleben lassen. Und privat würde es dann natürlich auch nicht rosig gehen.

    Waldviertl, Schwiegereltern und um genauzu sein 2 Freundinnen mit je einem Kind lass ich mir nicht mehr nehmen. Einsperren tu ich uns auch nicht mehr. Solange es möglich ist werden die kids auch den kiga besuchen. Urlaub brauch ich nicht, für Partys bin ich zu alt, shoppen geh ich nicht (ausser Lebensmittel) , essen gehen wir auch nicht.

    Dennoch empfinde ich es als Einschränkung einfach zu wissen das man dies und jenes nicht darf. Auch wenn ichs ohnehin net tu. Im Hinterkopf ist halt ich könnte wenn ich wollte....wenn da nicht corona und die Verordnung wäre.
  • @MagicMoment mir geht es auch manchmal so dass ich es schade finde was der Große alles verpasst. Letztes Jahr haben wir wenig gemacht wegen dem Baby und er hätte aber mittlerweile schon so viel Spaß an Theater, Zirkus, Urlaub usw. Aber dann denk ich mir wieder dass ich eher die bin die es nicht erwarten kann. Glaub für Kinder ist es im Grunde schön viel Zeit mit den Eltern zu verbringen und wenn es "nur" Spazierengehen ist. Und mich tröstet es dass ihm dann wenigstens nicht im Volksschulalter schon "alles fad" ist weil er schon alles kennt 😬

    So bei uns hat eine Pädagogin einen positiven Schnelltest vom Hausarzt. Kindergarten bis auf weiteres zu. Mein Sohn war gestern dort, heute früh meinte die Pädagogin schon sie fühlt sich nicht gut und wartet auf die Ablöse, da hab ich ihn wieder mitgenommen aber wir waren relativ lange miteinander in der Garderobe 🙈
  • Ja leider haben es da die "Land-kinder" leichter als die "stadt-kinder". Und in Wien hatten im ersten lockdown alle spielplätze und anfangs auch die parks geschlossen. Also das ist für Familien mit Kindern schon eine große Einschränkung.
    Ja wir waren viel spazieren. Aber ist halt kein Vergleich zum klettern und schaukeln am Spielplatz. Und auf der Straße läuft es sich nicht so gut wie im park.
    Ein Besuch am Spielplatz oder ein Spaziergang durch den Park halte ich nicht für Luxus.
  • dorlidorli

    Posts: 1,517

    Wir am Land haben da wirklich großen Luxus. Garten, Spielstraße und am Ende der Spielstraße fängt der Wald an.

    Trotzdem "leidet" meine Große auch.
    Seit 2 Jahren redet sie vom Krampus und dieses Jahr wollte sie das erste Mal zum Krampusmarkt. Sie redet ganz oft von der Osterfeier am Karsamstag im Dorf. Sie hat sich schon so auf das gemeinsame Laternenfest gefreut.
    Man kann mit ihr eh gut reden und sie lässt es sich erklären. Trotzdem kommt hin und wieder Traurigkeit. Darf auch. Dann sind wir kurz gemeinden traurig. Dann schimpfen wir über das "Sch*** Corona" (sonst ist das Wort verboten, aber hier darf es verwendet werden) und dann sind wir fertig, dass wir gesund sind.

    Es kommt immer näher. Mein Mann hat auch schon Patienten auf seiner Station. Also ich warte nur noch, bis wir es haben.

    Ich schaue gerne Endzeitfilme/-serien. Manchmal kommen mir Gedanken, ob daß der Beginn ist.
  • Domi2010Domi2010

    Posts: 4,104

    edited 28. 10. 2020, 20:13
    Wir sind ja auch am Land, aber in Tirol war der erste Lockdown ja noch härter als im Rest Österreichs, durch die Quarantäne.
    Klar haben wir gottseidank einen Garten. Wir durften aber nicht ohne Grund raus und einfach spazieren oder Rad fahren gehen. Und der Abstand wäre auch noch gegeben gewesen, wenn alle Schulkinder durchs Dorf geradelt wären....

    Ich konnte z.B. 7 Wochen lang meine Eltern oder Großeltern nicht besuchen, auch nicht auf Abstand, da sie im Tal eingesperrt waren.
    Ich will aber nicht jammern (und hab auch nie gejammert), weil ich einfach dankbar war das es uns gut ging und dankbar für unseren Garten, und ich mir nur annähernd vorstellen kann wie es euch in den Städten gehen musste.

    Dennoch glaube ich nicht, dass unsere Kinder einen Schaden davon tragen werden. Es fehlt uns ja an nichts wirklich Wesentlichem (zumindest dem Großteil). Natürlich ist es echt hart mit Kindern in der Wohnung zu sitzen und nicht einfach raus zu können.
    @nasty du hast oft so nette Fotos gepostet, wo ihr notfürftig einen "sandhaufen" gefunden hattet oder einfach erfinderisch im innenhof gespielt habt.
    Glaubst du nicht, dass deine Kinder auch daran schöne Erinnerungen haben werden?

    Ich denk da oft an meinen Opa der sagte: "dieser virus ist wirklich kein Problem. Dann bleiben wir halt daheim. Das hätten unsere Eltern damals sich auch gewünscht, aber die hatten keine Wahl. Das war eine harte Zeit, davon habt ihr alle keine Ahnung "

    Es wird auch der 2. Lockdown sicher nicht mehr so streng sein, denk ich. Es ist wichtig dass man raus darf und sich auch mal treffen kann mit Abstand.
    Ich glaub dass die Kinder, vorallem die Kleineren ja nicht wissen was sie "versäumen". Sie kennen es zum Teil ja nicht anders bzw. wissen nicht was letztes Jahr um die Zeit war...
    Was bei unseren Großen schon anders ist. Natürlich kann man den Größeren davor auch schon besser alles erklären. Wir reden auch oft über das sch...Corona und dass es dieses jahr halt anders ist... dass es kein Neujahrwünschen geben wird und dass natürlich die Erstkommunion oder Geburtstagsfeier anders war...

    Seit ich vor ein paar Wochen das Joko und Klaas Video über Moria gesehen hab, muss ich immerzu dran denken auf welchem Niveau wir jammern. Unsere Kinder wachsen trotzdem behütet in einer schönen Wohnung auf. Sie müssen nicht hungern oder Schmerzen haben. Sie sind zwar vielleicht eingeschränkt in manchen Tätigkeiten aber vielleicht macht sie genau so eine Krise stark für ihr Leben. Vielleicht denken die, die es schon verstehen später mal zurück und wissen das nicht alles selbstverständlich ist und das auch harte Zeiten gemeistert werden wenn man zusammenhält.

    @nasty so wie es aussieht würden die Schulen ja offen bleiben, dann hättet ihr ja Arbeit, oder?

    EDIT: sorry ist lang geworden 🙈
  • Und wieder sprichst du mir aus der Seele @Domi2010 . Wir müssen uns echt mal treffen.

    Für k gehört das jetzt so selbstverständlich zur Normalität, als hätte er es nie anders gekannt. Ich glaub, die Kinder tun sich mit der Umstellung leichter als wir Erwachsenen. Wobei ich ehrlich gesagt, den Zustand vor corona schon aus dem Gedächtnis gelöscht habe. Jetzt ist es halt so und aus.

    Ich glaub auch, dass ein 2 lockdown lockerer (welch Wortspiel) wird, ist es ja bei unseren lieblings Nachbarn genauso. Von daher...

    Ich weiß für mich auch, essen liefern und nur Garten ist nicht mehr, selbst wenn ein lockdown kommt.

    Aber ja, wir jammern teils echt auf hohem Niveau. Was, ich darf nach 22 nicht mehr ins restaurant ? Statt sich zu freuen, unter Auflagen überhaupt zu dürfen. Oder einkaufen ... wir können zu jeder Zeit. Spanien hatte doch, glaub ich, nur 2x pro Woche. Irgendein südamerikanischen land nur 1x, da hätte man auch als Familie nicht raus dürfen, da an einem Tag nur Männer, am anderen nur Frauen. (Peru?) Con daher ging es uns sogar in Zeiten ärgere Einschränkungen gut


    Auch auf due Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen.. . Ich hoffe unsere Regierung zieht der Merkel nach
  • @RoterSommermond ja gern, wenn dann alles wieder "normal " ist 😁
  • Unbedingt!
  • Weil die Frage aufkam, wen man alles trifft oder eben nicht: unsere große Tochter geht in den Kindergarten, weil es ihr und auch uns gut tut. Falls das nicht mehr gehen sollte, wäre es auch ok, aber solange es möglich ist, wird sie auch hingehen. Ansonsten kommt einmal in der Woche meine Mama zu uns, denn meine Tochter liebt ihre Oma heiß. Wir tragen alle Masken, lüften viel und gehen raus, wenn es das Wetter zulässt. Und alle drei Wochen ca. fahren wir zu meinem Papa...er wohnt alleine in einem großen Haus und hat kaum Kontakt mit anderen Menschen. Ich habe Angst, dass er noch mehr vereinsamt, und daher besuchen wir ihn etwa einmal im Monat. So...das wars eigentlich schon. Wenn wir indoor wen treffen sollten, dann tragen wir alle Masken. Aber eigentlich finden solche Treffen nicht statt...außer letztens waren meine Schwiegereltern 10 Minuten da bevor wir dann eine Runde spazieren waren...aber das kommt alle 2 Monate oder so mal vor. Mit Freunden gehen wir maximal spazieren, aber eigentlich kaum seitdem die Zahlen so in die Höhe schießen. Mich nervt dieses kack Corona nur mehr, aber da müssen wir jetzt durch. 😞
  • melly210melly210

    Posts: 3,920

    edited 28. 10. 2020, 20:38
    Ich bin da auch @Domi2010 und @RoterSommermond

    Übrigens gabs auch wie wir Kinder waren eine Naturkatastrophe: Tschernobyl.

    Ich war da ein Kindergartenkind, und ja ich erinnere mich gut daran. Wir durften viele Wochen nur drin spielen, und die ersten paar Wochen auch nicht in den Kindergarten. Bei uns wurde nämlich noch ein paar Wochen versucht die Gefahr runterzuspielen, und die Kindergärten sind nachwievor mit den Kindern raus, haben sie im Sand spielen lassen etc. Erst nach ein paar Wochen kam die Order daß sie das nicht mehr dürfen. Und erst dann haben meine Eltern meine Schwester und mich wieder in den Kindergarten geschickt.
    Meine Mutter ist damals auch sofort losgelaufen, hat ein Einkaufswagerl voller Milch gekauft und eingefrohren für uns. Wir haben sicher ein Jahr nur aufgetaute Milch bekommen. Wild und Pilze habe ich viele, viele Jahre nicht bekommen.

    Weder ich noch jemand meines Alters den ich kenne hat einen Schaden oder auch nur massiv schlechte Erinnerungen an diese Zeit zurückbehalten.

    Ich denke auch, Kinder tun sich mit solchen Situationen leichter als Erwachsene.
  • Stimmt, Tschernobyl. Ich hab auch keine Schäden davongetragen von damals. Meine Oma hat da am 1 Tag gesagt ich darf nix mehr ausm Garten naschen, also käsepappel, Gänseblümchen und co. Jetzt fällt mir wieder ein... ich war damals gleich alt wie k jetzt
  • @melly210 ja stimmt. Ich kann mich daran nicht direkt erinnern, ich bin 85 geboren, aber meine Eltern haben oft darüber erzählt.
    Ich kenne viele ungefähr in meinem Alter die Schilddrüsenprobleme haben, die anscheinend davon kommen ....
  • Ich bin ein 80er Baujahr und weiß von Tschernobyl aus den Erinnerungen nix mehr. Nur viel später aus Interesse selbst nachgelesenes. Geht unseren Kindern in vielen Jahren bestimmt auch mal so.
  • Also ich muss sagen, dass ich seit ein paar Tagen ein richtiges Tief habe. Wenn wir jetzt wieder einen lockdown bekommen gehen die Zahlen natürlich wieder eine Zeit lang zurück und wenn die Maßnahmen gelockert werden steigen sie wieder. Wird dann ein dritter lockdown gemacht? Soll das immer so weitergehen? Es wird immer Menschen geben, die sich leider nicht an die Maßnahmen halten.
    Wir versuchen trotz allem so normal wie möglich zu leben. Tochter ist so lange es noch geht im KIGA und wir arbeiten beide im Büro. Meine Eltern gehören nicht zur Risikogruppe, die treffen wir ganz normal. Auch meine engsten Freundinnen (waren zb wandern oder haben gemeinsam eine Radtour gemacht). Niemand weiß wie lange das alles noch dauern wird, deshalb haben wir das so beschlossen.
    Ansonsten hatte ich wohl schon vor Corona ein „fades“ Leben: keine Partys, keine Clubs/Fortgehen, keine Konzerte, selten in Gasthäusern ... von daher betreffen mich die Einschränkungen gar nicht.
    Fitnessstudio und Yogakurs ging ich sehr gerne, das geht jetzt natürlich nicht.
    Ach ich hoffe wirklich, dass wir das alles hinbekommen!
  • riczricz

    Posts: 3,623

    Ich denke auch dass die Kinder von den temporären Einschränkungen keine Schäden davon tragen werden. Die Kleinen bekommen es eh nicht richtig mit, bzw ist es für sie schnell normal. Und den größeren kann man es eh schon gut erklären und die haben auch mehr Möglichkeiten sich zuhause (auch alleine, und längere Zeit) zu beschäftigen.
    Es kommt halt immer drauf an, wie es die eigenen Eltern vermitteln und ob sie ein Drama draus machen 😏

    Für Luisa ist zb auch die Maske schon ganz normal. Sie will selbst auch immer eine aufsetzen. (Von wegen "Qual für Kinder").
    Auch nach mehr Aktivitäten fragt sie nicht. Wir haben halt auch das Glück am Land zu leben und ganz viel Outdoor machen zu können.
    Ich selbst bin da eher "ungeduldig" weil ich so viel unternehmen wollte wenn sie jetzt schon etwas größer ist. Haus des Meeres zb., Usw...
    Aber nachdem wir eh gerade beim Haus fertig machen sind und bald siedeln, passt das auch. So können wir jede freie Minute in die Baustelle stecken und Luisa hat viel Zeit bei Oma und Opa.

    Unsere Familien sehen wir regelmäßig! Mit den Schwiegis und Schwägerin + Familie leben wir ja zusammen, die Kinder gehen zusammen in den KiGa. Meine Eltern und Schwester sehen wir 1-2 mal die Woche. Auch unseren engen Freundeskreis treffen wir ganz normal. Wir sind da meist bei jemandem zuhause.
    Essen gehen wir auch des öfteren. Luisa geht in den KiGa solange er geöffnet ist und wir kein Home-Office haben.
    Ich fühle mich durch das alles nicht gefährdet, wir haben zum Glück aber auch keine Risikopatienten im engeren Umfeld.
  • @claudsch1980 ich bin auch ein 80er Baujahr ;) Ich denke wie sehr man es in Erinnerung behält kommt vielleicht auch drauf an wie die eigenen Eltern damit umgegangen sind.
  • @melly210 ich musste auch an Tschernobyl denken. Ich kann mich nicht wirklich erinnern aber ein Freund hat sich auch ganz stark erinnert dass er nicht mehr draußen spielen durfte.
    Wir wohnen zwar in der Stadt aber bei uns waren die Spielplätze zum Glück nicht gesperrt und unsere nächsten sind sowieso meistens leer.

    So, unser Kindergarten ist komplett gesperrt und ich bin dezent überfordert. Weiß gar nicht ob die Kinder (und wir?) getestet werden. Kontakt zur Oma werden wir gleich abbrechen und ich geh mit den Kindern nicht mehr unter Leute. Aber mein LG? Wir beide Homeoffice und die Kinder dürfen nicht raus ojeoje. Es gibt anscheinend eine Sonderbetreuungsfreistellung wenn der Kindergarten wegen Corona zu ist.
  • Oje @itchify! Ich hoffe ihr bekommt bald Meldung vom Kindergarten oder der Behörde, was zu tun ist.

    An Tschernobyl erinnere ich mich sehr gut. Meine Eltern sind Physiker, wir durften sehr lange nicht draußen spielen (vor allem im Sand nicht). Schaden haben wir keinen davon getragen, aber ich kann mich schon gut daran erinnern, dass das schwer war.

    Ich fühle mich schon deutlich eingeschränkt in der momentanen Situation. Es geht mir trotzdem gut, aber ich vermisse den Körperkontakt zu Menschen abseits meiner Kernfamilie. Ich habe meine Mama, die unter der Situation gerade wirklich leidet, seit einem halben Jahr nicht mehr umarmt. Es fühlt sich immer noch jedes Mal falsch an. Ginge es ihr gut, wäre das wohl nicht so schwer für uns beide.
    Den Kindern fehlen gewisse Aktivitäten auch. Wir wohnen in der Stadt und haben keinen eigenen Garten. Im Lockdown durften wir nicht einfach so spazieren gehen (die Polizei hat kontrolliert, ich bin nach schlechten Erfahrungen nur mehr mit Bestätigung des Dienstgebers in die Arbeit gefahren). Unser Alltag hat sich also schon ziemlich verändert. Ich will darüber gar nicht jammern, aber ich könnte nicht davon reden, dass es sich 'normal' anfühlt.
  • Ich hätte mir halt für meine Kinder gern eine andere Zeit gewünscht, dass sie z. B schon älter wären. Bzw. jünger jetzt mit Corona. Wir versuchen zwar eh normal zu leben. Unser Leben war jetzt auch nicht so spannend davor, da wir ja mit Hausbau ect viel zu tun hatten, aber die Große geht zu den Pfadfindern. Heimstunde nur draußen, ja einerseits gut, aber schränkt halt das Programm schon auch ein. Abgesehen davon, dass sie sich dabei ständig verkühlt. Oder kein Theater der Jugend wegen Corona. Schulausflüge nur beschränkt möglich. Die Kleine darf keinen Schnuppertag in der Schule haben. Mal sehen wielang der Turnkurs noch offen ist. Ich hoffe noch sehr lange,... Spagat und Rad ect lernt man halt am besten mit diesem Alter.
    Wir gehen gern auf Kinderflohmärkte, auch alle abgesagt. Kinderfeste zum Teil abgesagt usw. Ja ich finds schade.
    Die Kinder belastet es nicht ganz so toll, mag sein. Ich glaube ja auch, dass es noch 1 bis 3.Jahre so weitergeht. Damals war der Lockdown und jeder war zuhause und man kannte eigentlich niemanden der es hatte. Jetzt gehen wir arbeiten und jeder kennt eigentlich jemanden. Die Zahlen steigen und vieles bleibt normal. Ich frag mich auch wieso jetzt die Zahlen so steigen, was steckt dahinter? Warum hat man im Sommer nicht so viel getestet? Hätte man es da nicht leichter einschränken können?
    In der Schule ist es kaum möglich Abstand zu halten, die Räume so eng. Und da ich als Stützlehrerin arbeite oft Einzelkontakt. Ich habe in der Woche mit über 100 Kindern Kontakt. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Wenn die Schulen offen bleiben müssen meine Kinder auch in die Schule bzw. in den Kiga gehen..... in diesem Sinne allen kranken gute Besserung und uns viel Gesundheit.
  • @MagicMoment wieso ist theater der jugend bei euch abgesagt? wir waren erst letzte woche in wien.

    muss aber sagen was mich dabei gestört hat - das halbe theater war frei - -aber alle saßen in den ersten 10 reihen.
    Ich dachte das zumindest jede zweite reihe frei bleiben würde, aber nein - nur zwischen verschiedenen "kartenbestellern" wurde 1 Sitzplatz freigelassen.
    was mich auch gestört hat, so saß mein sohn neben der mama von einem anderen Kind in der Klasse. Wir haben die karten aber ich gemeinsam bestellt. aslo haben sie die karten pro klasse auch zusammengesetzt (obwohl andere Familien).

    ich mein ich weiß man bestellt dort beim Abo nur Kategorieen, un natürlich wollen grundsätzlich alle vorne sitzen, aber muss sagen wenn ich das gewusst hätte, wäre ich lieber hinten "alleine" gesessen.
  • @doppeljackpot hier gab es das nicht und in unserer Schule wo ich arbeite wurde es auch nicht organisiert mhm....
  • MagicMomentMagicMoment

    Posts: 2,535

    edited 29. 10. 2020, 06:32
    Gelöscht da doppelt
  • CassiCassi

    Posts: 2,287

    Hm, ich finds schon schwierig, jemandem abzuerkennen, dass er unter einer Situation leidet.

    Ich kanns aber nachvollziehen, zu Beginn des Lockdowns im März hab ich auch gedacht, was stellen sich die Leute so an, es fehlt doch niemandem etwas. Ist doch halb so wild.

    Mittlerweile hab ich, auch berufsbedingt, mit so vielen Leuten geredet und seh das anders. Wann und worunter jemand leidet, ist so individuell, da darf man einfach nicht von sich selbst ausgehen.
    Uns gehts auch gut. Die Kinder sind zufrieden, denen fehlt es wirklich an nichts. Ich denk mir schon manchmal, hach, jetzt können sie das und das nicht machen und dann bin ich traurig. Z.B. hab ich mich so auf Helges letztes KiGa-Jahr gefreut, weil die Kinder im Abschlussjahr normalerweise ganz viele Ausflüge machen, eine Partnerklasse in der VS haben etc. Ihm ist das aber komplett egal. Er liebt den KiGa auch ohne Ausflüge oder sonstiges Programm. 🙂

    Uns gehts also gut, warum gehts also allen anderen nicht auch gut? 🤔 Letztens hatte ich mit Helge einen Kontrolltermin beim Augenarzt. Die Augenärztin ist eine Bekannte meines Mannes und wir haben uns ein bisschen unterhalten. Sie hat drei Kinder, ihre Tochter (10) ist mittlerweile in Behandlung, die hat die ganze Situation überhaupt nicht verkraftet. Ist schwer depressiv geworden. Sie hat gesagt, es war furchtbar. Jeder hat ihr gesagt, was stellt sich Dein Kind so an, es fehlt ihr doch an nichts. Wieso leidet sie. Soll sich „zusammenreissen“. An der Mutter liegt es nicht, den anderen Kindern gehts auch gut und sie geht als Ärztin auch sehr souverän mit allem um. Aber dieses Kind leidet nunmal extrem. Und ist dadurch sogar krank geworden. Auch wenn es doch „alles hat“.

    In der Apotheke hat sich mein Mann mit einer bekannten Ärztin unterhalten, die in der Landesnervenheilanstalt arbeitet. Sie hat gesagt, die Lockdownzeit und auch die Zeit danach war eine Katastrophe. Sie sind aus allen Nähten geplatzt. Suchtkranke, die seit Jahren clean waren, standen auf einmal wieder rückfällig da. Depressive Episoden, psychische Erkrankungen, Suizide haben stark zugenommen. Warum? Es fehlt den Leuten doch eigentlich an nichts 🤷‍♀️ Möchte man meinen. Aber so ist es nunmal nicht.

    Nur, weil ich mir oder meine Kinder sich mit der Situation leicht tun, muss das nicht für alle anderen gelten. Und ich finde es extrem wichtig, jemandem, der sagt, er leidet unter der Situation, das nicht abzusprechen und als belanglos abzutun. Denn das tut sehr weh und sorgt nur dafür, dass sich derjenige noch beschissener fühlt.

    Es ist eine Gratwanderung. Es sterben und leiden Menschen an Corona und das ist furchtbar. Und jeder einzelne ist zu viel. Aber es sterben und leiden auch Menschen an den Maßnahmen. Und auch da ist jeder einzelne zu viel. Und es sterben und leiden Menschen an ganz anderen Dingen, und auch das ist schrecklich. Und ich finde, all das sollte dieselbe Bedeutung haben. Es zählt nicht nur Corona.
  • @cassi ich wollte hier auf keinen Fall sagen, dass niemand darunter leiden darf oder es jemandem aberkennen dass er leidet.
    Mich selbst zipft es doch auch extrem an. Nicht einfach spontan mich mit Freunden zu treffen, sie dann auch zu umarmen und immer nur an die Konsequenzen zu denken. Meine beste Freundin wohnt knapp hinter der deutschen Grenze. Ich hab sie und ihre kleinen Kinder schon fast 10 Monate nicht mehr gesehen. Es macht mich mega traurig dass ich ihre Kinder nicht sehen kann wie sie sich entwickeln und dass sie mich eigentlich gar nicht kennen. 😥

    Und immer im Kopf zu haben wie es beruflich weiter geht und wann endlich wieder Geld rein kommt....

    Ich habe aber meinen post darauf bezogen, dass ich glaube dass es unseren Kindern weniger schadet, als wir uns das denken. Wir Eltern haben das Gefühl dass es den Kindern nur gut geht, wenn wir ihnen viel bieten können. Im Gegenteil- vielleicht haben wir oder hatten wir im Frühjahr endlich mal wirklich Zeit für unsere Kinder.
    Leider gibt es auch bei Kindern Fälle die du beschrieben hast und das tut mir unfassbar leid. 😢

    Ich wollt mit meinem Post auch nicht sagen, dass wir nicht sudern dürfen. Jeder sollte sich ausheulen wenn ihm danach ist und momentan ist es leider öfter der Fall als vielleicht sonst.

    Dennoch versuche ich alles positiv zu sehen (ist halt wahrscheinlich mein Naturell) und die extrem viele Freizeit mit meinen Kindern zu genießen. Es soll ihnen in Erinnerung bleiben, dass die Mama in dieser blöden Zeit echt viel Zeit für sie hatte und nicht nur den ganzen Tag damit verbracht hat über corona zu schimpfen und zu grübeln...
  • CassiCassi

    Posts: 2,287

    @cassi ich wollte hier auf keinen Fall sagen, dass niemand darunter leiden darf oder es jemandem aberkennen dass er leidet.

    Das weiss ich doch 🙂 Ich wollte nur mal eine andere Sichtweise aufzeigen. Ich mach doch selbst oft den Fehler, von mir auf andere zu schließen und vorschnell zu urteilen - damit hab ich z.B. eine Freundin verletzt, der es während des Lockdowns echt nicht gut ging. 😞
    Ich habe aber meinen post darauf bezogen, dass ich glaube dass es unseren Kindern weniger schadet, als wir uns das denken. Wir Eltern haben das Gefühl dass es den Kindern nur gut geht, wenn wir ihnen viel bieten können. Im Gegenteil- vielleicht haben wir oder hatten wir im Frühjahr endlich mal wirklich Zeit für unsere Kinder.

    Da geb ich Dir vollkommen recht!
    Dennoch versuche ich alles positiv zu sehen (ist halt wahrscheinlich mein Naturell) und die extrem viele Freizeit mit meinen Kindern zu genießen. Es soll ihnen in Erinnerung bleiben, dass die Mama in dieser blöden Zeit echt viel Zeit für sie hatte und nicht nur den ganzen Tag damit verbracht hat über corona zu schimpfen und zu grübeln...

    Ich finde, das ist eine ganz tolle Einstellung von Dir, wirklich! ❤️ Das werd ich mir zu Herzen nehmen!

  • @Cassi
    Danke, du sprichst genau das an, wie ich es empfinde. (konnte es aber nicht so gut in Worte fassen 😉).
  • @Cassi ja, für Leute die psychisch schon vorbelastet sind war der Lockdown teilweise arg, ich weiß. Ich finde es auch wichtig, dies ernstzunehmen, zu thematisieren und da zu helfen.

    Nur kommt halt leider auf jeden der wirklich ein Problem hat und wo man wirklich schauen sollte daß die die Dinge die ihnen wichtig sind weiter machen können gefühlt 10 die sich einfach nicht einschränken wollen und denen alles egal ist. Darunter leiden dann auch die die wirklich ein Problem haben, weil sie mit den Idioten in einen Topf geworfen werden.

    Ist ja dasselbe mit Leuten die wirklich aufgrund von schweren Vorerkrankungen keine Masken tragen können. Die gehen in der Masse von Covodioten leider fast unter....

    Und genau deshalb steigen die Raten auch so. Weil sich viel zu wenige Leute halten oder bereit sind zu verzichten. Wenn nur die Ausnahmen machen würde bei denen das notwendig ist, hätten wir keine Probleme.
  • NastyNasty

    Posts: 13,858

    Was ich mir jetzt überlegt bzw zusammen gesponnen hab.....vielleicht waren ein Teil der Maskenverweigerer schon positiv ohne schlimme symptome und haben halt Antikörper und wollen sich deshalb nirgends einschränken? Ist ja quasi für die nicht mehr von nöten 🤔
  • @Domi2010.
    Und deine Einstellung finde ich auch toll! 😊

  • @nasty soweit ich weiß, ist immer noch nicht erforscht (wie denn auch) wielang diese antikörper bleiben, man also definitiv geschützt ist.
  • riczricz

    Posts: 3,623

    Nasty wrote: »
    Was ich mir jetzt überlegt bzw zusammen gesponnen hab.....vielleicht waren ein Teil der Maskenverweigerer schon positiv ohne schlimme symptome und haben halt Antikörper und wollen sich deshalb nirgends einschränken? Ist ja quasi für die nicht mehr von nöten 🤔

    Ich glaube eher, die haben sich gedacht "Ah schau, ich brauche nur sagen dass ich aus gesundheitlichen Gründen keine tragen muss, weil ein paar andere machen das auch, und dann kann ich drauf pfeifen" 😏🙈
    Der Großteil zumindest.

    Und ich glaube auch, dass der Großteil der "Verweigerer" das nur sind, weil sie Regierungskritiker, Pseudo-Rebellen oder komplett unwissend sind. Und die tragen das ganze über ihre Kinder aus, sagen sie würden extrem daran leiden etc.
    Und diejenigen, die wirklich an psychischen Problemen leiden, gehen da unter 😓
  • @Nasty die Datenlage ist noch nicht eindeutig, aber die Mehrheit der Studien sagt daß die Antikörper die man nach einer Infektion bildet nach ein paar Monaten wieder deutlich abnehmen. Es ist mitnichten so daß man es nicht mehr kriegt wenn man es ein Mal hatte. So wie bei vielen Schnupfen/Grippeviren halt.
  • cornicorni

    Posts: 7,577

    Ich bin ja gespannt, was jetzt noch auf uns zukommt.
    Diese nächtliche Ausgangssperre zb, die gerade in den Medien herumgeistert.
    Sie betrifft mich jetzt nur, wenn ich arbeite - also da gibt's dann eh die Ausnahmeregel mit entsprechender Bestätigung...
    Aber ich versteh den Sinn nicht so ganz. Wenn ich mit anderen Party machen will, dann übernachte ich halt in der entsprechenden Wohnung/im Haus. Draußen ists jetzt eh schon ungemütlich für "Wald/Park/Donauufer-Partys

    Oder denk ich da grad zu engstirnig?

    Von Magdalenas Sonderkindergartenpädagogin hab ich gerade erfahren, dass die Logopädin weiterhin in den Kiga kommt - sofern unser Bezirk nicht auf rot geschaltet wird. Also rechne ich schon mal damit, dass sie nicht kommt nächste Woche...
    Unser Entwicklungsgespräch fällt wohl auch flach.
  • @corni man kann nie alles verhindern, aber man kann es durch diverse Regeln deutlich erschweren und somit eindämmen
  • NastyNasty

    Posts: 13,858

    Ich weiss das das mit den Antikörpern noch nicht klar ist, verfolge ja auch Nachrichten, aber die Verweigerer vermutlich nicht😬
  • Gerade bei Tirol heute gehört "wenn a 2 lockdown kommt, werde ich mich sicher nicht dran halten".
    Was soll man dazu noch sagen?


    Was denkt ihr, werden outdoor spielplätze geschlossen? Akso im 2 lockdown, oder fällt das unter "gesunde Freizeit betätigubg"?
  • @RoterSommermond wie genau wollen sich die Leute dann nicht daran halten? Wenn Kino, Schwimmbäder, Gasthäuser usw. geschlossen sind? Einbrechen? 🤔

    Ich hab heute auch gehört: es bekommen nur Leute Corona- welche kein Obst und Gemüse essen.... Weisheit des Tages. 🤭
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