Das könnt er täglich essen und jeden 2. Tag gibt's das auch extra für ihn.
Ich find's net tragisch. Dafür darf er keine Süßigkeiten.
Mein Partner meckert oft mit mir, weil ich ihn extra für ihn koch.
Was solls...
ich hab als Kind ALLES essen müssen, bin da sehr geprägt und versuch es nun anders.
Er muss auch nichts essen was er nicht gerne hat. Ich zwinge ihn doch nicht dass er etwas essen muss was ihm nicht schmeckt. Er muss einfach seine Mittagsportion die mini ausfällt essen. Und warum er das muss habe ich erwähnt.
@bettyblue.
Das kam beim ersten Mal einfach falsch bei uns an. So klingt es überhaupt nicht schlimm 😉. Meine Kinder müssen auch nichts essen, das sie nicht mögen. Aber vor der Nachspeise gibt es eine für sie passende Portion der Hauptspeise. Sie sind gute Esser, aber sonst würden sie natürlich auch lieber ganz viel Nachspeisen essen um satt zu werden 😁.
Unsere Kiga-Pädagogin ist ja superbemüht unser "Ess Problem" in den Griff zu kriegen (das für uns gar keines ist, es wird nur beim Kiga-Mittagessen zum Problem) und hat mir vor kurzem eine Fachzeitschrift mit einem Artikel dazu mitgegeben. ... Ich hab mir ein paar Passagen daraus a fotografiert, vielleicht hilft es hier auch der einen oder anderen Mama:
Ich mach das mit "grad 1 Bissen probieren" nur, wenn ich weiß, er mag das Gericht per sé gern.zb hendlhax, da kann er locker 1,5 essen. Neulich "I mag des nit, des is nit gut, i Will Nudel". In den Situationen sag ich dann was ala "probier mal, wenns nicht magst, koch ich Nudel". Aus dem probieren wurde sein ganzes Plus mein halbes Plus 2x haut
@Essen danke @Junimama fürs Teilen! - Wir haben nicht wirklich ein Problem mit dem Essen (sie hat in den ersten beiden Jahren kaum gegessen), aber was bei unserer Tochter super funktioniert ist, dass man sie sehr lobt wenn sie etwas kostet wo sie skeptisch ist.
Haben wir von Beginn an so gemacht und ihr immer wieder gesagt wie toll wir das finden - sie springt da total drauf an. Gezwungen/Druck ausgeübt haben wir nie (ABER: Sie war immer wohl genährt!!!)
Kosten "muss" er bei uns auch (wenn ich weiß, dass er es mag und trotzdem ohne Druck).
Bei uns ist es zu Hause auch kein Problem, ich hab das Gefühl, dass er im Kiga gezwungen wurde, was zu kosten, was er absolut nicht mag... (das Essen ist daheim auch net wirklich ein großes Problem, er kriegt nur Panik, wenn er im Kiga essen muss).
Mich hat der Artikel sogar eher bestärkt, dass das schon passt, wie ich es mach (Gemüse isst er fast nur als Suppe - na dann gibt es halt öfter Cremesuppen... Das bissl, das er anders auch isst, gibt es als Beilage). Dass er Kartoffeln nur mit Schale isst, erspart mir höchstens Arbeit, ist doch auch net schlimm... 🤷♀️
Und eigentlich hab ich das Gefühl, dass es sich ganz langsam bessert. 😊
Ich habe auch ein heikles, essfaules Kind. Wir haben die Vereinbarung, dass es erst eine Nachspeise gibt wenn alle mit dem Essen fertig sind. So mag er meist zu Beginn nix und kostet dann doch. Oft will er dann doch mehr.
Spannend, @Junimama
Die Erklärung aus evolutionsbiologischer Sicht macht aber echt Sinn. Erklärt mit endlich auch, warum Helge wie im Artikel erwähnt z.B. keinerlei „komplexe Gerichte“ wie Aufläufe oder Eintöpfe isst. Er isst zwar Nudeln, bestimmte Gemüsesorten wie Karotten und Erbsen sowie Eier - einen Auflauf aus diesen Zutaten lehnt er aber komplett ab, das ist „Wäh“. Überhaupt alles, was in irgendeiner Form gemischt und wo nicht genau ersichtlich ist, was drin ist, mag er nicht. 🙂
Ich find auch, Du machst das super so! 👍🏻🙂 Du kennst Dein Kind am besten. Und er ist ja normalgewichtig, also hast Du dahingehend auch keinen Stress. Ich stell es mir schon sehr mühsam vor, wenn das Kind wirklich stark untergewichtig ist. Da lastet dann sicher ein viel stärkerer Druck auf einem 😬
@Cassi 😊 ja, da hast du ganz sicher recht!! Bin auch total froh, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass er zunehmen sollte (wenn dann eher umgekehrt - mach ich aber auch nicht, schau nur, dass es nicht zuuuu unausgewogen wird...)
Ich kann es eiiiigentlich sogar a kleines bissl nachvollziehen, dass die Kids keine Eintöpfe etc mögen, wo alles "durcheinandergemischt" ist und keiner weiß, was drin ist, aber auch die Geschmäcker vermischt sind (weißt, wie ich meine?) meine essen manchmal auch erst das eine, dann das andere am Teller, nicht durcheinander, wie ich es gewöhnt bin..
Meine Mama nutzt das seit kurzem und gibt ihnen erst das Gemüse, dann den Rest... 😆
Wie haltet ihr das mit Alkohol beim Kochen? Kocht ihr für die Kids extra, lasst ihr ihn auch fpr euch weg, oder dürfen eure Kids den Alkohol "verkocht" (ja, ich weiß, es verdampft nicht alles, a rest bleibt) haben?
@RoterSommermond das verdampft eigentlich schon alles (wenn man es wirklich verkocht und die Flüssigkeitsmenge reduziert). Die Menge die übrig bleibt ist soooo minimal... da ist in Obst oder Toastbrot mehr Alkohol drin.
Also wir lassen auch bei den Kindern den Alkohol im Essen nicht weg sondern verkochen einfach.
Ich lass ihn auch nicht (mehr) weg, reduziere nur deutlich. Nach vorkind bis zu 1/2 Liter jetzt so ein guter schuss...
Was ich nicht tu ist rum in Cremes usw.
Ist mir nur eingefallen, weil ich Kürzlich a Diskussion hatte, von wegen das geht gaaaaaar nicht solange sie nicht 16 sind....
Bei mir kommt dem die nussfülle ein Schuss rum rein. Und ja meine Kids (7j) kosten die Fülle dann auch noch roh. Aber das ist insgesamt sowohl wenig da mach ich mir keine Gedanken. Und im gekochten ist für mich so und so kein Thema.
Das im Toastbrot soviel ist hat mich damals auch extrem schockiert. Aber das haben meine Kleinkinder nur getoastet gegessen also für mich auch wieder ok.
Danke Mädels, ihr beruhigt mich grad ungemein, dass ich da nciht zu locker bin.
Hatte schon das Gefühl, die ärgste nachlässigste, verantwortungsloseste Rabenmutter zu sein deshalb
Ich hab mir angewöhnt ohne Alkohol zu kochen, seit die Kinder mit essen und bin bis auf ein paar Ausnahmen dabei geblieben.
Ist jetzt eigentlich mehr Gewohnheit schon. Seh aber kein Problem, wenn jetzt in einem Gericht Alkohol in verkochter Form drinnen ist und sie das essen. Also in geringer Menge halt.
In Cremes usw lass ich es aber definitiv weg. Da könnte man halt Aroma stattdessen nehmen, wenn man's mag.
Ich koche auch mit Alkohol und Luisa darf das essen 🤷🏻♀️ ich rede da von einem (guten) Schuss Wein in Saucen. Sonst koche und backe ich eigentlich nicht mit Alkohol.
Roh (in Süßspeisen) schmeckts ihr eh nicht. Sie hatte mal so schnell ein Stück Schoko mit Marc de Champagne im Mund, da konnte ich gar nicht schauen. Hätte sie es dann essen lassen, aber sie hat's ausgespuckt 😅
Also kochen tu ich schon mit Alkohol. Risotto ohne Wein schmeckt auch nicht find ich. Aber in Cremes und Kuchen lass ich ihn weg. Letztens gabs Eierlikör Tiramisu, da hab ich den Kindern ein normales (auch mit nur ganz wenig Kaffe ) gemacht
Alkohol ist ein Konservierungsmittel, das den Toast vor Verderb schützt. Eigentlich ist es genial, der Alkohol verdampft größtenteils beim Toasten und im fertigen Toast ist kein Konservierungsmittel mehr enthalten. Das finde ich persönlich eine tolle Lösung. Ich würde Toastbrot aber auch nie ungetoastet essen (wegen dem Geschmack und der Konsistenz).
Ich koche/backe gar nicht mit Alkohol, hab ich aber auch vor den Kindern nur sehr selten gemacht und geht uns nicht ab.
Toastbrot essen wir nur getoastet.
Ich koche eigentlich gern, viel und abwechslungsreich. Probiere gern verschiedenste Dinge aus. Bei uns wird oft zweimal täglich frisch gekocht, mittags und abends wird meist warm gegessen. Wenn Schule/KiGa ist, essen die Kinder dort und ich koche für mich und meinen Mann, ausser wir arbeiten beide am Vormittag.
Mittlerweile bin ich aber echt frustriert, weil die Kinder fast gar nix mehr essen. Vielleicht 10 Gerichte und die zählen leider nicht zu den gesündesten 😬
Gemüse geht gar nicht. Suppen, Aufläufe, wird alles abgelehnt. Bei jedem neuen Gericht heisst es: „Wäh, mag ich nicht!“. Helge ist ganz extrem. Nudeln ohne Sauce, Brot, Kartoffeln, Wiener Schnitzel, Nockerl, Eier, Pürree, Erbsenreis…viel mehr geht nicht. Komplexe Gerichte wie Aufläufe… „grauslich“.
Ich hab mir jetzt echt lang gedacht: „Lass sie, ist halt eine Phase, werden schon wieder essen.“ Aber die Phase dauert mir jetzt ehrlich gesagt schon zu lange.
Entweder ich koche also das, was die Herrschaften essen, oder es wird einfach nichts gegessen. Dann sind sie natürlich nachmittags hungrig, eh klar. Hungern will ich sie auf keinen Fall lassen, vor allem, weil Heide zu Kreislaufproblemen neigt, wenn sie zuwenig isst und trinkt und dann kollabiert 😧 Kam schon ein paar Mal vor. Ich gebe ihnen dann halt Obst, Brot, Weckerl und Ähnliches zum Essen. Und koch halt beim nächsten Mal wieder was von dem ich weiss, dass sie es essen.
Ich bin ein absoluter Gegner davon, ein Kind zum Essen oder auch zum Probieren zu zwingen. Aber mittlerweile weiss ich halt nimmer, was ich machen soll. Wie sollen sie sich denn jemals an verschiedene Geschmäcker gewöhnen, wenn sie nie etwas anderes essen? 🤷♀️
Ich habe auch nie praktiziert, was viele machen, dass es Süßes nur gibt, wenn „brav“ gegessen wurde. Weil ich nicht möchte, dass sie etwas runterwürgen, nur damit es Nachspeise gibt. Aber mittlerweile überleg ich mir sogar das. Und zwar in verschärfter Form: dass es Süßes nach bloßen Nudeln z.B. nicht mehr gibt sondern nur, wenn auch Gemüse oder irgendetwas Gesunde gegessen wird. Aber glücklich macht mich der Gedanke auch nicht 🥴
Wie ist das bei Euch? Wie handhabt Ihr das?
Ich verstehs nicht, Helge hat z.B. als Kleinkind ALLES gegessen und irgendwann hats aufgehört 🤷♀️…
Bei uns ist es leider ähnlich @Cassi
Vor allem bei Raffael.
Aber ich kanns ja nicht in ihn rein prügeln.
Vielleicht die Mahlzeiten rauszögern? Also bis wirklich Hunger da ist. Nicht um12.00/ 13.00 essen, weil da eben Mittag ist.
Raffi isst oft nur Banane und Milch. Reicht für eine volle Mahlzeit an Zucker/Eiweiss. Das man Kohlenhydrate braucht um satt zu werden ist glaub ich veraltet.
Wichtig ist Flüssigkeit und (Frucht)zucker, dann kommts auch nicht so schnell zu Kreislauf Problemen.
Aber ich weiss was du meinst. Frustriert ja auch irgendwo. Ich denk trotzdem das man es nur vorleben kann, irgendwann machts Klick. Ich nehm beim Kochen nur noch wenig Rücksicht.
Wer nix mag muss sich selbst eine Alternative suchen. Brot/Obst etc....
Die Schokonachspeise gibts trotzdem. Wenn ich kein Wääh höre sondern ein nettes: darf ich stattdessen ein Brot haben, ists ok. Zumal hier Gurken, Paprika, Tomaten etc als Rohkost gern dazu gegessen werden.
Heute zum Beispiel Linsen mit Knödel. Die Jungs nur Knödel, aber dafür mit Gurke und co.
@Cassi Meine Kinder werden auch immer haglicher, je älter sie werden.
Nuden MIT Soße zb geht gar nicht - es muss alles extra serviert werden. Also Nudeln extra und Soße extra (ab und zu tunken sie dann einzelne Nudeln rein). Aufläufe oder Eintöpfe geht daher gar nicht.
Hab mal wo gelesen, dass es auch bei älteren Kindern noch üblich ist, dass sie gerne alles extra essen statt vermischt.
Ich bin auch nicht glücklich über das Essverhalten, aber ich mag nicht das Essen auch noch zum Kampf machen (davon haben wir ohnehin genug).
Also koch ich, was ich mag und die Kinder essen meist die Beilage extra. Oder suchen sich zb beim Erdäpfel/Würstelgulasch die Würstel raus 🙈
Obst essen sie als Jause, Gemüsesticks zum Frühstück oder Abendessen dazu.
Was mich grad extrem nervt... Theresa isst am Liebsten zwischendurch. Das fängt schon beim Frühstück an. Da isst sie wie ein Mauserl und hat dann den ganzen Vormittag Hunger und nascht Obst.
Zu Mittag hat sie dann wenig Hunger und isst dementsprechend wenig und dann nascht sie wieder Obst am Nachmittag usw..
Wenn Kiga ist, ist es besser. Da hat sie Vormittags nicht so viel Zeit zum Essen und isst dann Mittags eine normale Portion und hält dann sogar bis zum Abendessen aus.
Wie essen die Kinder denn in der Schule bzw im Kiga? Meistens essen sie ja auswärts gute Portionen und auch Sachen, die sie daheim nicht mögen. Ist jedenfalls bei uns so.
@Cassi ein bisschen ähnlich ist es bei uns auch. Wobei Luisa immer noch sehr viele Dinge mag und isst, auch "ungewöhnliches". Aber als Baby (Brei) hat sie weitaus mehr gegessen 😅
Vieles von dem "wäh, das mag ich nicht" ist halt sicher auch abschauen aus Schule bzw KiGa. Wenn ich dran denke, bei uns "müssen" sie zu den Spinatspätzle "Zauberspätzle" sagen, weil es sonst die Kinder nicht essen 🙄 oder es darf zu ziemlich jeder Speise Ketchup dazu genommen werden...
Also ab da ist es bei uns zumindest anders geworden mit dem Essen.
Ich handhabe es derzeit prinzipiell so, dass nach dem Mittagessen was Süßes gegessen werden darf (bzw nach der Nachmittagsjause wenn sie im KiGa isst). Wenn sie aber nichts "gescheites" gegessen hat, gibt's auch nix Süßes, weil das muss schließlich nicht sein.
Mir ist wichtig, dass sie über den Tag verteilt genügend Obst und Gemüse isst, und das geht zum Glück problemlos. (Sie jausnet gerne Obst, Joghurt mit Apfelmus, oder Tomaten Gurke Paprika Karotte mit Käse und/oder Würstel)
Wenn sie das Mittagessen "nicht mag" koche ich allerdings nicht extra. Sie darf das weglassen, was ihr nicht schmeckt (z.b Zucchini und Champignons). Manchmal steht ihre Portion dann länger am Tisch und sie isst ein bisschen später.
Ich weiß, dass sie prinzipiell das meiste isst, und es ihr zB nicht davor ekelt. Deswegen "muss" sie auch eine angemessene Menge davon essen, bevor es was Süßes gibt.
@corni Janin isst auswärts auch bis sie satt ist. Ist nicht sooo heikel.
Die Jungs haben um 14uhr riesen hunger wenn sie vom Kiga kommen. Raffi isst meist nur Suppe. Er isst nicht anders als daheim. Muss dort aber kosten.
@Cassi bei uns auch der Große, war aber immer schon haglich. Der Kleine würd fast alles essen aber macht den Großen nach. Wenn der wäh sagt isst der Kleine auch nix mehr.
Mir reicht es grad schon so dass ich fast nicht mehr koche abends.
Mittags kriegen sie was Gesundes im Kindergarten und essen das auch.
Ich war eigentlich bis zur Pubertät Beilagenesserin wenn ich so zurück denke. Also das kann noch lange dauern 🙈
@Cassi die Große ist leider auch recht haglich und das ist auch mit ein Grund, warum wir sie im Kindergarten zum Essen angemeldet haben, denn dort isst sie auch Sachen, die sie zu Hause nie essen würde (laut ihr schmeckt es dort besser 😂)…wir kochen nicht extra, aber schauen bei der Auswahl der Gerichte schon, dass ihr zumindest irgendein Bestandteil schmeckt. 😌 Und andere Sachen probieren wir halt mit längeren Abständen immer wieder, denn manchmal schmeckt ihr etwas, was ihr ein paar Monate zuvor nicht geschmeckt hat. Es ist nicht einfach, aber ja, so ist das halt. Ich war als Kind ähnlich und jetzt als Erwachsene ess ich vieles, was ich früher nie gegessen hätte.
Achja, wenn ihr etwas partout nicht schmeckt, dann muss sie es nicht essen, um eine Nachspeise zu bekommen. Wenn sie Hunger hat, dann gibts aber nur Brot mit Butter, Käse o.ä. - also nichts extra gekocht. 🙂
Meine essen i hort und dort meist nur Beilagen. Aber es ist ausgemacht das sie eine Kostprobe essen müssen. Wobei mein gr. Immer sagt er mag keine Kostprobe weil er die dann zusammenessen MUSS. Hab ih. Dann erklärt das es mir wichtig ist das er kostet und wenns gar gar nicht schmeckt kann er die Kostprobe auch zurückgeben. Ihm ist wichtig das der Teller leer gegessen wird (mir nicht!)
Aber er hat dann aus Prinzip schon nicht mehr gekostet aus Angst das essen zu müssen.
Zu Hause gibt's schon meist Sachen die die Kids auch essen. Da sie viel Sport machen und nicht übergewichtig sind. Sich selbst sehr zurückhalten mit süßen passt es insgesamt für mich.
Aber ja mache Sachen müssen sie bei mir auch essen (wo ich weiß sie Enkeln sich nicht davor)
Ich hab ja einen allesesser daheim, also von jedem "bereich" was.... @cassi mag Helge auch Keim "ausgefallenes" Gemüse? K mochte zb nie Karotte (bis heute nicht, piept die sogar fein säuberlich aus dem Thunfisch insalatissimi raus) aber zb rotkraut oder Sauerkraut
@Cassi das Thema bringt mich auch regelmäßig zum durchdrehen... Fabian isst in der Schule meist gar nichts (er geht mittlerweile nur mehr 1x die Woche Mittagessen).
Daheim isst er dafür ohne Unterbrechung. Und eigentlich nur extrem schlechtes Zeug. Da ist das gesündeste noch Fruchtjoghurt... Ansonsten am Liebsten Schinken-Käse-Toasts, Schoko, Knabberzeug... (und das wirklich ohne Unterbrechung.). Gemüse geht gar nicht, bei Obst nur Äpfel (ca 1 in der Woche).
Ich hab schon versucht es hinzunehmen - aber es geht so nicht...
Neue Sachen werden auch nicht probiert, wenn ich was koche, heißt es, so gut wie immer Wääh (außer es sind Schnitzel, Nudeln oder Pizza).
Ich freu mich immer, wenn ich hiiiin und wieder was finde, wo er sGt "mmmh, lecker', und beim nächsten Mal, wenn ich es koche gibt es dann Tränen, weil er mag das nicht... Es ist echt zum aus der Haut fahren und ich weiß von einem auf den anderen Tag nicht, wie ich am besten damit umgehe..
Ach Du meine Güte @Junimama , das klingt ja noch mühsamer, als bei uns… 😨
Helge isst zumindest viel Obst - aber jetzt im Winter ist da halt auch keine reichhaltige Auswahl 🙄 Heide ist bei Obst auch noch heikel, dafür ist sie beim Essen allgemein etwas aufgeschlossener… heute hat sie sich z.B. Brokkoli gewünscht, weil ich gestern gesagt habe, zumindest eine Portion Gemüse in irgendeiner Form müssen sie mir täglich essen, sonst gibts abends nix Süßes…na da bin ich ja mal gespannt, ob sie den dann wirklich isst! Für Helge werd ich Erbsen dazumachen, die isst er…
@RoterSommermond Sämtliches Kraut und Kohl sind für meinen Sohn die Inkarnation des Bösen 😅
Wieviel sie in KiGa und Schule essen, weiss ich gar nicht. Bei Pizza und Schnitzel sicher Unmengen! 😏 Aber nachdem es dort immer Suppe, Hauptspeise und Nachspeise gibt, wird da wohl immer irgendwas dabei sein, das auch gegessen wird.
Was ich hilfreich gefunden habe damit die Kinder mehr Gemüse essen:
- die Kinder müssen richtig hungrig sein. Ideal ist Sport vor dem Essen. Da essen sie immer mehr.
- Gemüse immer als erstes auf den Tisch stellen. Das darf man sich gern schon nehmen. Der Rest kommt „eh gleich“.
- Gemüse und obststicks und Salate als Vorspeise hinstellen. Wenn wer Hunger hat - das steht schon dort.
- Gemüse etwas mehr Salzen als die Hauptspeise.
- Darüber reden welches Gemüse für was gut ist. Erklären was Vitamine sind und vereinfachen was wofür hilft. Zb Karotten sind gut für die Augen, die helfen damit man gut sehen kann.
- Die Erwachsenen essen selber, vor den Augen der Kinder, Gemüse und reden auch darüber was wem gut schmeckt. Oder erzählen was wem als Kind nicht geschmeckt hat und später schon. Oder umgekehrt.
- Aktiv anbieten - Salate zb hinhalten. „Magst du einen?“ aber nicht zwingen. Nur damit sie es nicht am Tisch übersehen.
- Immer anbieten. Essen ohne Gemüse/Salate/… gibt es bei uns nicht.
- Wenig Druck. Wobei ich tendenziell schon finde sie sollen alles kosten.
- Nachspeisen gibt es nicht wenn man nicht was anderes isst. @cassi wenn das bei euch ein Problem ist, warum lasst ihr die Nachspeise nicht generell weg? Es muss ja nicht immer Nachspeisen geben. Oder man kann die Nachspeise auch als jause am Nachmittag essen. Vielleicht hat das Kind bis dahin doch Hunger gehabt.
- Snacken beschränken. Oder nur gesunde Snacks mithaben.
- Alternativen sehr minimal halten. Ich nehme fast keine Rücksicht auf das was die Kinder nicht essen (nur scharf). Ich würde NIE was anderes für die Kinder kochen. Auch keine andere Beilage. Wem es nicht schmeckt darf ein Butterbrot haben (nach kosten). Wieso sollen die Kinder was neues probieren wenn es eh immer die sicheren Alternativen gibt?
@kea klingt wirklich total super, allerdings funkt bei uns manches so nicht... Z. B. Gemüse zuerst hinstellen, bringt gar nichts, das wird stehen gelassen, bis das andere da ist...
Ich koch schon manchmal extra für meinen Mann und mich, weil ich auf die Gerichte, die die Jungs essen absolut keine Lust habe... Für sie nichts zu machen (und darauf würd es hinauslaufen, wenn ich nur das von uns koche), finde ich irgendwie hart... .
Ich glaub, wenn ich deine Butterbrot-Variante ausprobieren würde, würd sich Fabian davon ernähren, aber vielleicht sollt ich es doch ausprobieren? 🤔
Die Idee Gemüse stärker zur würzen, werd ich auf alle Fälle ausprobieren
Süßes gibt es nur, wenns vorher was gegessen haben. Sonst gäbs nur Nachspeisen.
Bei Felix ist es nicht so schlimm, er isst Unmengen an Obst und ein paar Gemüsesorten, Fabian nur Äpfel, Erbsen und Maiskolben (und nur, wenn er noch am Kolben ist)... 🤷🏼♀️
Ihn aushungern zu lassen, bis er was anderes isst fühlt sich komplett falsch an.
Jetzt zum Beispiel brüllt er sich gerade wieder die Seele aus dem Leib, weil er sooo Hunger hat, er will ein Käseweckerl.... (bekommt er nicht, wenns bald Mittagessen gibt, hab ihm einen Apfel vorgeschlagen, den will er nicht. Er sitzt in seinem Zimmer und brüllt, weil "wir ihn verhungern lassen).
Ich bin über Ideen und Tipps/Anregungen wirklich dankbar, momentan tut es gut zu lesen, dass wir nicht die einzigen sind, bei denen es so (ähnlich) abgeht...
@kea klingt wirklich total super, allerdings funkt bei uns manches so nicht... Z. B. Gemüse zuerst hinstellen, bringt gar nichts, das wird stehen gelassen, bis das andere da ist...
Ich koch schon manchmal extra für meinen Mann und mich, weil ich auf die Gerichte, die die Jungs essen absolut keine Lust habe... Für sie nichts zu machen (und darauf würd es hinauslaufen, wenn ich nur das von uns koche), finde ich irgendwie hart... .
Ist bei uns genauso 😒 Hungern lassen ist für mich auch überhaupt keine Option. Das find ich persönlich für Kinder im Wachstum extremst ungesund und es führt dann im Endeffekt zu Heisshungerattacken und Reinstopfen… da ist mit lieber, sie essen weniger gesund und dafür regelmäßig!
Wer redet denn von hungern lassen? @Junimama ganz ehrlich, ein Kind dass sagt es hat Hunger und isst einen Apfel nicht hat KEINEN Hunger.
Außer es hasst Äpfel.
Und heulen tut er weil er nicht gekriegt hat was er wollte - das ist nicht Hunger sondern eine Trotzreaktion.
Wir haben heute zb Mittagessen um 11.30 gegessen weil alle drei soooo Hunger hatten.
Nein @kea , das würd ich so nicht unterschreiben. Finde, das ist etwas zu einfach gedacht. Meine Kinder würden auch keinen Apfel essen, wenn sie keine Lust darauf haben, auch wenn sie hungrig sind. Ich übrigens auch nicht 😉 Helge vielleicht eher noch, weil der extrem Äpfel liebt.
Wir reden hier ja von „normalem“ Hunger und nicht so ausgehungert sein, dass man wahllos alles in sich reinstopfen würde…
Ich weiss schon, dass es immer heisst: „Na wenn die Kinder wirklich hungrig und durstig sind, werden sie schon alles essen und trinken!“ Ich trau mich zu sagen: „Nein, stimmt nicht!“ Meine Tochter z.B. trinkt tagsüber ausschliesslich verdünnten Saft. „Ach, lass sie doch, wenn sie richtig durstig ist, wird sie Wasser auch trinken!“ hab ich als Ratschlag bekommen.
Jo, hab ich probiert. Ergebnis: Kind zusammengeklappt, zitternd, weiss wie die Wand und mit acetonähnlichem Mundgeruch - also klar dehydriert! Und das ist uns nicht nur einmal passiert. Seitdem weiss ich: nein, sie trinkt auch kein Wasser, wenn sie durstig ist, wenn sie nicht will!
Man darf da nicht von Erwachsenen auf Kinder schliessen. Klar trinke ich Wasser, wenn ich Durst hab und kein Saft da ist. Weil ich weiss, dass es sonst schlecht für mich ist. Kinder können den Zusammenhang aber noch nicht in dem Ausmaß herstellen.
Ich hab jetzt natürlich weitergegrübelt und mir ist klar geworden: bei uns ist einfach der Schlendrian drinnen...
Da Fabian oft kurz vor mir nach Hause kommt, nimmt er sich was zu essen (sucht z. B. was süßes) und ist dann satt, wenn ich daheim bin... Da muss ich mir was einfallen lassen...
Und auch sonst wieder genauer schauen was, wann gegessen wird...
@Cassi du hast vollkommen recht, ich würd auch keinen Apfel essen, wenn ich keine Lust drauf hätte, würdest du was anderes anbieten? Käseweckerl ist für mich, in dem Fall, keine Option, weil es kurz darauf schon Essen gab (den Fall, dass dann bei der Mahlzeit nichts mehr gegessen wurde, hatten wir eben auch schon mehrmals und das ärgert mich genauso...) 🤔
Bei Raffi funktioniert das auch nicht. Gemüse vorher hinstellen zum Beispiel. Salat leider auch nicht. Da wartet er oder spinnt rum.
Aber gut, er isst Gurken und Paprika (roh) und fast alles an Obst.
Es stimmt schon wenn sie echt Hunger haben essen sie mehr, aber halt leider trotzdem nichts neues.
Wasser trinken klappt aber gut. Ich finde der Saft stinkt/gährt voll schnell in den Flaschen. Also unterwegs kriegen alle Wasser in den eigenen Flaschen. Daheim hab ich nix gegen 1,2 Gläser Saft.
Ist für mich bissl komisch das ein Kind nicht seinem Bedürfnis folgt. In dem Fall trinken. Sie wissen zwar nicht das sie umkippen wenn sie nicht trinken aber sie wissen schon das das Durstgefühl nicht weg geht wenn sie nicht trinken.
Janin vergisst gern drauf aber absichtlich nicht trinken, weil gewünschtes nicht da ist, kenn ich bei meinen nicht.
@Cassi das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen dass ein Kind nix trinkt bis es umkippt. Das ist für mich eine andere Dimension. Das würd ich vermutlich mal beim
Kinderarzt ansprechen.
Sie sollte doch Durst spüren?
Und bei Hunger - klar, wenn du es selbst so vorlebst machen die Kinder es so wie du. Also trotz Hunger eher heikel bist.
@kea oh nein, ich bin bei Gott die letzte, die beim Essen heikel ist 😅 und ein absoluter „Allesfresser“. Also die sehen mich genug gesunde Dinge essen. 🙂
Nein, meine Tochter ist schon in Ordnung, sie trinkt halt einfach nicht gern Wasser. Ich denke nicht, dass sie damit ein Fall für den Kinderarzt ist 🙂
Das mit dem Durst ist schon sehr individuell, es gibt Menschen, die kaum Durst verspüren. Ist bei mir auch so, ich bin kaum durstig. Ich trinke, weil ich weiss, dass ich muss. Aber meist nicht, weil ich Durst hab. Heide mit ihren vier Jahren kann das halt noch nicht abschätzen. Und ihre Trinkmenge ist mit Saft schon gering (ca. zwei Gläser pro Tag), wenn ich auf Wasser bestehen würde, würde es fast gegen 0 gehen. Du wirst mir zustimmen, dass in dem Fall der Saft das geringere Übel ist.
Aber ich kann Deine Meinung schon verstehen, wenn man selbst von einer Problematik nicht betroffen ist, ist es schwer, sich hineinzuversetzen und es redet sich leicht.
@Junimama hm schwierig. 🤨 Wie Du schreibst, kann es bei den Trotzköpfen ja dann passieren, dass sie vor lautet Zorn das Mittagessen verweigern, obwohl sie hungrig sind.
Das Käsebrot hätt ich in dem Fall auch nicht gegeben. Ich hätte mich wahrscheinlich mit dem Kochen getummelt, damit wir dann früher essen, wenn Kind schon so hungrig ist und derweil versucht, ihn bis dahin abzulenken. Aber das klappt ja auch nicht, wenn sie so total aufgeregt sind 😟 Man hat echt das Gefühl, man kann nicht gewinnen, egal was man tut…
@Cassi typisch Kind, hat er wohl gemerkt, dass es reicht... (oder gespürt, was in mir vorgeht?). Er hat alles (sogar den Salat) gekostet und ist dabei draufgekommen, dass ihm Garnelen schmecken., 🤷🏼♀️
Er hat dann auch nicht mehr gejammert, oder nach Blödsinn zum Essen gefragt bis es knapp vor Abendessen war. Haben dann gemeinsam vorbereitet...
Ich wünsche mir mehr Tage, wie diesen!
Noch eine Stimme für "hungern lassen ist keine option".
Ich kann zb am verhungern sein, aber ehe ich Omelett esse, verhungere ich freiwillig.
Und wenn einem Kind das total widersteht, was angeboten wird, dann wird es sehr wahrscheinlich trotzdem hungrig sein, aber aus Angst vir Übelkeit zb das (um beim obigen Beispiel zu bleiben, da Apfel) nicht essen.
@cassi ich kann das wirklich nicht nachvollziehen; hatte aber auch zum Thema trinken gar nichts geschrieben. 😉
Rein aus Interesse, woher kommt mangelndes Durstgefühl? Bei erwachsenen wie bei Kindern?
Kommentare
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Germknödel, Mohnnudel, Kaiserschmarren, Topfenauflauf, Reisauflauf, Palatschinken...
Das könnt er täglich essen und jeden 2. Tag gibt's das auch extra für ihn.
Ich find's net tragisch. Dafür darf er keine Süßigkeiten.
Mein Partner meckert oft mit mir, weil ich ihn extra für ihn koch.
Was solls...
ich hab als Kind ALLES essen müssen, bin da sehr geprägt und versuch es nun anders.
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Das kam beim ersten Mal einfach falsch bei uns an. So klingt es überhaupt nicht schlimm 😉. Meine Kinder müssen auch nichts essen, das sie nicht mögen. Aber vor der Nachspeise gibt es eine für sie passende Portion der Hauptspeise. Sie sind gute Esser, aber sonst würden sie natürlich auch lieber ganz viel Nachspeisen essen um satt zu werden 😁.
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Vll hilft das ergänzend zu oben weiter.
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Haben wir von Beginn an so gemacht und ihr immer wieder gesagt wie toll wir das finden - sie springt da total drauf an. Gezwungen/Druck ausgeübt haben wir nie (ABER: Sie war immer wohl genährt!!!)
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Bei uns ist es zu Hause auch kein Problem, ich hab das Gefühl, dass er im Kiga gezwungen wurde, was zu kosten, was er absolut nicht mag... (das Essen ist daheim auch net wirklich ein großes Problem, er kriegt nur Panik, wenn er im Kiga essen muss).
Mich hat der Artikel sogar eher bestärkt, dass das schon passt, wie ich es mach (Gemüse isst er fast nur als Suppe - na dann gibt es halt öfter Cremesuppen... Das bissl, das er anders auch isst, gibt es als Beilage). Dass er Kartoffeln nur mit Schale isst, erspart mir höchstens Arbeit, ist doch auch net schlimm... 🤷♀️
Und eigentlich hab ich das Gefühl, dass es sich ganz langsam bessert. 😊
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Die Erklärung aus evolutionsbiologischer Sicht macht aber echt Sinn. Erklärt mit endlich auch, warum Helge wie im Artikel erwähnt z.B. keinerlei „komplexe Gerichte“ wie Aufläufe oder Eintöpfe isst. Er isst zwar Nudeln, bestimmte Gemüsesorten wie Karotten und Erbsen sowie Eier - einen Auflauf aus diesen Zutaten lehnt er aber komplett ab, das ist „Wäh“. Überhaupt alles, was in irgendeiner Form gemischt und wo nicht genau ersichtlich ist, was drin ist, mag er nicht. 🙂
Ich find auch, Du machst das super so! 👍🏻🙂 Du kennst Dein Kind am besten. Und er ist ja normalgewichtig, also hast Du dahingehend auch keinen Stress. Ich stell es mir schon sehr mühsam vor, wenn das Kind wirklich stark untergewichtig ist. Da lastet dann sicher ein viel stärkerer Druck auf einem 😬
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Ich kann es eiiiigentlich sogar a kleines bissl nachvollziehen, dass die Kids keine Eintöpfe etc mögen, wo alles "durcheinandergemischt" ist und keiner weiß, was drin ist, aber auch die Geschmäcker vermischt sind (weißt, wie ich meine?) meine essen manchmal auch erst das eine, dann das andere am Teller, nicht durcheinander, wie ich es gewöhnt bin..
Meine Mama nutzt das seit kurzem und gibt ihnen erst das Gemüse, dann den Rest... 😆
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Wie haltet ihr das mit Alkohol beim Kochen? Kocht ihr für die Kids extra, lasst ihr ihn auch fpr euch weg, oder dürfen eure Kids den Alkohol "verkocht" (ja, ich weiß, es verdampft nicht alles, a rest bleibt) haben?
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Also wir lassen auch bei den Kindern den Alkohol im Essen nicht weg sondern verkochen einfach.
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Würde man nur einen Hauch von Alkohol bemerken würds keiner mehr essen.
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Was ich nicht tu ist rum in Cremes usw.
Ist mir nur eingefallen, weil ich Kürzlich a Diskussion hatte, von wegen das geht gaaaaaar nicht solange sie nicht 16 sind....
Wollt mal fragen ob ich da zu "locker" bin...
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Das im Toastbrot soviel ist hat mich damals auch extrem schockiert. Aber das haben meine Kleinkinder nur getoastet gegessen also für mich auch wieder ok.
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Hatte schon das Gefühl, die ärgste nachlässigste, verantwortungsloseste Rabenmutter zu sein deshalb
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Ist jetzt eigentlich mehr Gewohnheit schon. Seh aber kein Problem, wenn jetzt in einem Gericht Alkohol in verkochter Form drinnen ist und sie das essen. Also in geringer Menge halt.
In Cremes usw lass ich es aber definitiv weg. Da könnte man halt Aroma stattdessen nehmen, wenn man's mag.
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Roh (in Süßspeisen) schmeckts ihr eh nicht. Sie hatte mal so schnell ein Stück Schoko mit Marc de Champagne im Mund, da konnte ich gar nicht schauen. Hätte sie es dann essen lassen, aber sie hat's ausgespuckt 😅
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Toastbrot essen wir nur getoastet.
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Das Thema Essen nervt mich momentan dezent 😬
Ich koche eigentlich gern, viel und abwechslungsreich. Probiere gern verschiedenste Dinge aus. Bei uns wird oft zweimal täglich frisch gekocht, mittags und abends wird meist warm gegessen. Wenn Schule/KiGa ist, essen die Kinder dort und ich koche für mich und meinen Mann, ausser wir arbeiten beide am Vormittag.
Mittlerweile bin ich aber echt frustriert, weil die Kinder fast gar nix mehr essen. Vielleicht 10 Gerichte und die zählen leider nicht zu den gesündesten 😬
Gemüse geht gar nicht. Suppen, Aufläufe, wird alles abgelehnt. Bei jedem neuen Gericht heisst es: „Wäh, mag ich nicht!“. Helge ist ganz extrem. Nudeln ohne Sauce, Brot, Kartoffeln, Wiener Schnitzel, Nockerl, Eier, Pürree, Erbsenreis…viel mehr geht nicht. Komplexe Gerichte wie Aufläufe… „grauslich“.
Ich hab mir jetzt echt lang gedacht: „Lass sie, ist halt eine Phase, werden schon wieder essen.“ Aber die Phase dauert mir jetzt ehrlich gesagt schon zu lange.
Entweder ich koche also das, was die Herrschaften essen, oder es wird einfach nichts gegessen. Dann sind sie natürlich nachmittags hungrig, eh klar. Hungern will ich sie auf keinen Fall lassen, vor allem, weil Heide zu Kreislaufproblemen neigt, wenn sie zuwenig isst und trinkt und dann kollabiert 😧 Kam schon ein paar Mal vor. Ich gebe ihnen dann halt Obst, Brot, Weckerl und Ähnliches zum Essen. Und koch halt beim nächsten Mal wieder was von dem ich weiss, dass sie es essen.
Ich bin ein absoluter Gegner davon, ein Kind zum Essen oder auch zum Probieren zu zwingen. Aber mittlerweile weiss ich halt nimmer, was ich machen soll. Wie sollen sie sich denn jemals an verschiedene Geschmäcker gewöhnen, wenn sie nie etwas anderes essen? 🤷♀️
Ich habe auch nie praktiziert, was viele machen, dass es Süßes nur gibt, wenn „brav“ gegessen wurde. Weil ich nicht möchte, dass sie etwas runterwürgen, nur damit es Nachspeise gibt. Aber mittlerweile überleg ich mir sogar das. Und zwar in verschärfter Form: dass es Süßes nach bloßen Nudeln z.B. nicht mehr gibt sondern nur, wenn auch Gemüse oder irgendetwas Gesunde gegessen wird. Aber glücklich macht mich der Gedanke auch nicht 🥴
Wie ist das bei Euch? Wie handhabt Ihr das?
Ich verstehs nicht, Helge hat z.B. als Kleinkind ALLES gegessen und irgendwann hats aufgehört 🤷♀️…
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Vor allem bei Raffael.
Aber ich kanns ja nicht in ihn rein prügeln.
Vielleicht die Mahlzeiten rauszögern? Also bis wirklich Hunger da ist. Nicht um12.00/ 13.00 essen, weil da eben Mittag ist.
Raffi isst oft nur Banane und Milch. Reicht für eine volle Mahlzeit an Zucker/Eiweiss. Das man Kohlenhydrate braucht um satt zu werden ist glaub ich veraltet.
Wichtig ist Flüssigkeit und (Frucht)zucker, dann kommts auch nicht so schnell zu Kreislauf Problemen.
Aber ich weiss was du meinst. Frustriert ja auch irgendwo. Ich denk trotzdem das man es nur vorleben kann, irgendwann machts Klick. Ich nehm beim Kochen nur noch wenig Rücksicht.
Wer nix mag muss sich selbst eine Alternative suchen. Brot/Obst etc....
Die Schokonachspeise gibts trotzdem. Wenn ich kein Wääh höre sondern ein nettes: darf ich stattdessen ein Brot haben, ists ok. Zumal hier Gurken, Paprika, Tomaten etc als Rohkost gern dazu gegessen werden.
Heute zum Beispiel Linsen mit Knödel. Die Jungs nur Knödel, aber dafür mit Gurke und co.
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Nuden MIT Soße zb geht gar nicht - es muss alles extra serviert werden. Also Nudeln extra und Soße extra (ab und zu tunken sie dann einzelne Nudeln rein). Aufläufe oder Eintöpfe geht daher gar nicht.
Hab mal wo gelesen, dass es auch bei älteren Kindern noch üblich ist, dass sie gerne alles extra essen statt vermischt.
Ich bin auch nicht glücklich über das Essverhalten, aber ich mag nicht das Essen auch noch zum Kampf machen (davon haben wir ohnehin genug).
Also koch ich, was ich mag und die Kinder essen meist die Beilage extra. Oder suchen sich zb beim Erdäpfel/Würstelgulasch die Würstel raus 🙈
Obst essen sie als Jause, Gemüsesticks zum Frühstück oder Abendessen dazu.
Was mich grad extrem nervt... Theresa isst am Liebsten zwischendurch. Das fängt schon beim Frühstück an. Da isst sie wie ein Mauserl und hat dann den ganzen Vormittag Hunger und nascht Obst.
Zu Mittag hat sie dann wenig Hunger und isst dementsprechend wenig und dann nascht sie wieder Obst am Nachmittag usw..
Wenn Kiga ist, ist es besser. Da hat sie Vormittags nicht so viel Zeit zum Essen und isst dann Mittags eine normale Portion und hält dann sogar bis zum Abendessen aus.
Wie essen die Kinder denn in der Schule bzw im Kiga? Meistens essen sie ja auswärts gute Portionen und auch Sachen, die sie daheim nicht mögen. Ist jedenfalls bei uns so.
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Vieles von dem "wäh, das mag ich nicht" ist halt sicher auch abschauen aus Schule bzw KiGa. Wenn ich dran denke, bei uns "müssen" sie zu den Spinatspätzle "Zauberspätzle" sagen, weil es sonst die Kinder nicht essen 🙄 oder es darf zu ziemlich jeder Speise Ketchup dazu genommen werden...
Also ab da ist es bei uns zumindest anders geworden mit dem Essen.
Ich handhabe es derzeit prinzipiell so, dass nach dem Mittagessen was Süßes gegessen werden darf (bzw nach der Nachmittagsjause wenn sie im KiGa isst). Wenn sie aber nichts "gescheites" gegessen hat, gibt's auch nix Süßes, weil das muss schließlich nicht sein.
Mir ist wichtig, dass sie über den Tag verteilt genügend Obst und Gemüse isst, und das geht zum Glück problemlos. (Sie jausnet gerne Obst, Joghurt mit Apfelmus, oder Tomaten Gurke Paprika Karotte mit Käse und/oder Würstel)
Wenn sie das Mittagessen "nicht mag" koche ich allerdings nicht extra. Sie darf das weglassen, was ihr nicht schmeckt (z.b Zucchini und Champignons). Manchmal steht ihre Portion dann länger am Tisch und sie isst ein bisschen später.
Ich weiß, dass sie prinzipiell das meiste isst, und es ihr zB nicht davor ekelt. Deswegen "muss" sie auch eine angemessene Menge davon essen, bevor es was Süßes gibt.
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Die Jungs haben um 14uhr riesen hunger wenn sie vom Kiga kommen. Raffi isst meist nur Suppe. Er isst nicht anders als daheim. Muss dort aber kosten.
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Mir reicht es grad schon so dass ich fast nicht mehr koche abends.
Mittags kriegen sie was Gesundes im Kindergarten und essen das auch.
Ich war eigentlich bis zur Pubertät Beilagenesserin wenn ich so zurück denke. Also das kann noch lange dauern 🙈
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Achja, wenn ihr etwas partout nicht schmeckt, dann muss sie es nicht essen, um eine Nachspeise zu bekommen. Wenn sie Hunger hat, dann gibts aber nur Brot mit Butter, Käse o.ä. - also nichts extra gekocht. 🙂
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Aber er hat dann aus Prinzip schon nicht mehr gekostet aus Angst das essen zu müssen.
Zu Hause gibt's schon meist Sachen die die Kids auch essen. Da sie viel Sport machen und nicht übergewichtig sind. Sich selbst sehr zurückhalten mit süßen passt es insgesamt für mich.
Aber ja mache Sachen müssen sie bei mir auch essen (wo ich weiß sie Enkeln sich nicht davor)
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Daheim isst er dafür ohne Unterbrechung. Und eigentlich nur extrem schlechtes Zeug. Da ist das gesündeste noch Fruchtjoghurt... Ansonsten am Liebsten Schinken-Käse-Toasts, Schoko, Knabberzeug... (und das wirklich ohne Unterbrechung.). Gemüse geht gar nicht, bei Obst nur Äpfel (ca 1 in der Woche).
Ich hab schon versucht es hinzunehmen - aber es geht so nicht...
Neue Sachen werden auch nicht probiert, wenn ich was koche, heißt es, so gut wie immer Wääh (außer es sind Schnitzel, Nudeln oder Pizza).
Ich freu mich immer, wenn ich hiiiin und wieder was finde, wo er sGt "mmmh, lecker', und beim nächsten Mal, wenn ich es koche gibt es dann Tränen, weil er mag das nicht... Es ist echt zum aus der Haut fahren und ich weiß von einem auf den anderen Tag nicht, wie ich am besten damit umgehe..
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Helge isst zumindest viel Obst - aber jetzt im Winter ist da halt auch keine reichhaltige Auswahl 🙄 Heide ist bei Obst auch noch heikel, dafür ist sie beim Essen allgemein etwas aufgeschlossener… heute hat sie sich z.B. Brokkoli gewünscht, weil ich gestern gesagt habe, zumindest eine Portion Gemüse in irgendeiner Form müssen sie mir täglich essen, sonst gibts abends nix Süßes…na da bin ich ja mal gespannt, ob sie den dann wirklich isst! Für Helge werd ich Erbsen dazumachen, die isst er…
@RoterSommermond Sämtliches Kraut und Kohl sind für meinen Sohn die Inkarnation des Bösen 😅
Wieviel sie in KiGa und Schule essen, weiss ich gar nicht. Bei Pizza und Schnitzel sicher Unmengen! 😏 Aber nachdem es dort immer Suppe, Hauptspeise und Nachspeise gibt, wird da wohl immer irgendwas dabei sein, das auch gegessen wird.
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- die Kinder müssen richtig hungrig sein. Ideal ist Sport vor dem Essen. Da essen sie immer mehr.
- Gemüse immer als erstes auf den Tisch stellen. Das darf man sich gern schon nehmen. Der Rest kommt „eh gleich“.
- Gemüse und obststicks und Salate als Vorspeise hinstellen. Wenn wer Hunger hat - das steht schon dort.
- Gemüse etwas mehr Salzen als die Hauptspeise.
- Darüber reden welches Gemüse für was gut ist. Erklären was Vitamine sind und vereinfachen was wofür hilft. Zb Karotten sind gut für die Augen, die helfen damit man gut sehen kann.
- Die Erwachsenen essen selber, vor den Augen der Kinder, Gemüse und reden auch darüber was wem gut schmeckt. Oder erzählen was wem als Kind nicht geschmeckt hat und später schon. Oder umgekehrt.
- Aktiv anbieten - Salate zb hinhalten. „Magst du einen?“ aber nicht zwingen. Nur damit sie es nicht am Tisch übersehen.
- Immer anbieten. Essen ohne Gemüse/Salate/… gibt es bei uns nicht.
- Wenig Druck. Wobei ich tendenziell schon finde sie sollen alles kosten.
- Nachspeisen gibt es nicht wenn man nicht was anderes isst. @cassi wenn das bei euch ein Problem ist, warum lasst ihr die Nachspeise nicht generell weg? Es muss ja nicht immer Nachspeisen geben. Oder man kann die Nachspeise auch als jause am Nachmittag essen. Vielleicht hat das Kind bis dahin doch Hunger gehabt.
- Snacken beschränken. Oder nur gesunde Snacks mithaben.
- Alternativen sehr minimal halten. Ich nehme fast keine Rücksicht auf das was die Kinder nicht essen (nur scharf). Ich würde NIE was anderes für die Kinder kochen. Auch keine andere Beilage. Wem es nicht schmeckt darf ein Butterbrot haben (nach kosten). Wieso sollen die Kinder was neues probieren wenn es eh immer die sicheren Alternativen gibt?
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Ich koch schon manchmal extra für meinen Mann und mich, weil ich auf die Gerichte, die die Jungs essen absolut keine Lust habe... Für sie nichts zu machen (und darauf würd es hinauslaufen, wenn ich nur das von uns koche), finde ich irgendwie hart... .
Ich glaub, wenn ich deine Butterbrot-Variante ausprobieren würde, würd sich Fabian davon ernähren, aber vielleicht sollt ich es doch ausprobieren? 🤔
Die Idee Gemüse stärker zur würzen, werd ich auf alle Fälle ausprobieren
Süßes gibt es nur, wenns vorher was gegessen haben. Sonst gäbs nur Nachspeisen.
Bei Felix ist es nicht so schlimm, er isst Unmengen an Obst und ein paar Gemüsesorten, Fabian nur Äpfel, Erbsen und Maiskolben (und nur, wenn er noch am Kolben ist)... 🤷🏼♀️
Ihn aushungern zu lassen, bis er was anderes isst fühlt sich komplett falsch an.
Jetzt zum Beispiel brüllt er sich gerade wieder die Seele aus dem Leib, weil er sooo Hunger hat, er will ein Käseweckerl.... (bekommt er nicht, wenns bald Mittagessen gibt, hab ihm einen Apfel vorgeschlagen, den will er nicht. Er sitzt in seinem Zimmer und brüllt, weil "wir ihn verhungern lassen).
Ich bin über Ideen und Tipps/Anregungen wirklich dankbar, momentan tut es gut zu lesen, dass wir nicht die einzigen sind, bei denen es so (ähnlich) abgeht...
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Ist bei uns genauso 😒 Hungern lassen ist für mich auch überhaupt keine Option. Das find ich persönlich für Kinder im Wachstum extremst ungesund und es führt dann im Endeffekt zu Heisshungerattacken und Reinstopfen… da ist mit lieber, sie essen weniger gesund und dafür regelmäßig!
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Außer es hasst Äpfel.
Und heulen tut er weil er nicht gekriegt hat was er wollte - das ist nicht Hunger sondern eine Trotzreaktion.
Wir haben heute zb Mittagessen um 11.30 gegessen weil alle drei soooo Hunger hatten.
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Wir reden hier ja von „normalem“ Hunger und nicht so ausgehungert sein, dass man wahllos alles in sich reinstopfen würde…
Ich weiss schon, dass es immer heisst: „Na wenn die Kinder wirklich hungrig und durstig sind, werden sie schon alles essen und trinken!“ Ich trau mich zu sagen: „Nein, stimmt nicht!“ Meine Tochter z.B. trinkt tagsüber ausschliesslich verdünnten Saft. „Ach, lass sie doch, wenn sie richtig durstig ist, wird sie Wasser auch trinken!“ hab ich als Ratschlag bekommen.
Jo, hab ich probiert. Ergebnis: Kind zusammengeklappt, zitternd, weiss wie die Wand und mit acetonähnlichem Mundgeruch - also klar dehydriert! Und das ist uns nicht nur einmal passiert. Seitdem weiss ich: nein, sie trinkt auch kein Wasser, wenn sie durstig ist, wenn sie nicht will!
Man darf da nicht von Erwachsenen auf Kinder schliessen. Klar trinke ich Wasser, wenn ich Durst hab und kein Saft da ist. Weil ich weiss, dass es sonst schlecht für mich ist. Kinder können den Zusammenhang aber noch nicht in dem Ausmaß herstellen.
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Da Fabian oft kurz vor mir nach Hause kommt, nimmt er sich was zu essen (sucht z. B. was süßes) und ist dann satt, wenn ich daheim bin... Da muss ich mir was einfallen lassen...
Und auch sonst wieder genauer schauen was, wann gegessen wird...
@Cassi du hast vollkommen recht, ich würd auch keinen Apfel essen, wenn ich keine Lust drauf hätte, würdest du was anderes anbieten? Käseweckerl ist für mich, in dem Fall, keine Option, weil es kurz darauf schon Essen gab (den Fall, dass dann bei der Mahlzeit nichts mehr gegessen wurde, hatten wir eben auch schon mehrmals und das ärgert mich genauso...) 🤔
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Aber gut, er isst Gurken und Paprika (roh) und fast alles an Obst.
Es stimmt schon wenn sie echt Hunger haben essen sie mehr, aber halt leider trotzdem nichts neues.
Wasser trinken klappt aber gut. Ich finde der Saft stinkt/gährt voll schnell in den Flaschen. Also unterwegs kriegen alle Wasser in den eigenen Flaschen. Daheim hab ich nix gegen 1,2 Gläser Saft.
Ist für mich bissl komisch das ein Kind nicht seinem Bedürfnis folgt. In dem Fall trinken. Sie wissen zwar nicht das sie umkippen wenn sie nicht trinken aber sie wissen schon das das Durstgefühl nicht weg geht wenn sie nicht trinken.
Janin vergisst gern drauf aber absichtlich nicht trinken, weil gewünschtes nicht da ist, kenn ich bei meinen nicht.
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Kinderarzt ansprechen.
Sie sollte doch Durst spüren?
Und bei Hunger - klar, wenn du es selbst so vorlebst machen die Kinder es so wie du. Also trotz Hunger eher heikel bist.
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Nein, meine Tochter ist schon in Ordnung, sie trinkt halt einfach nicht gern Wasser. Ich denke nicht, dass sie damit ein Fall für den Kinderarzt ist 🙂
Das mit dem Durst ist schon sehr individuell, es gibt Menschen, die kaum Durst verspüren. Ist bei mir auch so, ich bin kaum durstig. Ich trinke, weil ich weiss, dass ich muss. Aber meist nicht, weil ich Durst hab. Heide mit ihren vier Jahren kann das halt noch nicht abschätzen. Und ihre Trinkmenge ist mit Saft schon gering (ca. zwei Gläser pro Tag), wenn ich auf Wasser bestehen würde, würde es fast gegen 0 gehen. Du wirst mir zustimmen, dass in dem Fall der Saft das geringere Übel ist.
Aber ich kann Deine Meinung schon verstehen, wenn man selbst von einer Problematik nicht betroffen ist, ist es schwer, sich hineinzuversetzen und es redet sich leicht.
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Das Käsebrot hätt ich in dem Fall auch nicht gegeben. Ich hätte mich wahrscheinlich mit dem Kochen getummelt, damit wir dann früher essen, wenn Kind schon so hungrig ist und derweil versucht, ihn bis dahin abzulenken. Aber das klappt ja auch nicht, wenn sie so total aufgeregt sind 😟 Man hat echt das Gefühl, man kann nicht gewinnen, egal was man tut…
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🙈 @Cassi Wir haben eh 45 Minuten früher gegessen, als geplant!
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Er hat dann auch nicht mehr gejammert, oder nach Blödsinn zum Essen gefragt bis es knapp vor Abendessen war. Haben dann gemeinsam vorbereitet...
Ich wünsche mir mehr Tage, wie diesen!
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Ich kann zb am verhungern sein, aber ehe ich Omelett esse, verhungere ich freiwillig.
Und wenn einem Kind das total widersteht, was angeboten wird, dann wird es sehr wahrscheinlich trotzdem hungrig sein, aber aus Angst vir Übelkeit zb das (um beim obigen Beispiel zu bleiben, da Apfel) nicht essen.
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Rein aus Interesse, woher kommt mangelndes Durstgefühl? Bei erwachsenen wie bei Kindern?