Ich bin am Land aufgewachsen und nicht ganz freiwillig mit 20 nach Wien gezogen.
Bis Janin geboren wurde hab ich mich nie ganz zu Hause gefühlt. Meine Welt besteht aus Grashalmen, Regenwürmern und ab und an mal ein Zeltfest Mir ist es hier zu groß, zu laut, zu multikulti....
Aber Wien bietet Janin alle Möglichkeiten, die hätte sie am Land mit Rollstuhl niemals.
Also ist es gut wie es ist.
Meine Kinder sind gerne im W/4 aber dann doch auch mal gern in Wien. Sie würden es dort und da auf Dauer nicht gut finden.
Ich kann es mir nicht vorstellen hier in Wien zu wohnen. Ich mache liebend gerne einmal im Jahr Urlaub hier. Aber wohnen, ohne eigenen Garten, ohne Auto (Autofahren und parken stelle ich mir unmöglich vor), kann ich mir für mich nicht vorstellen. Ich am Land, neben Wald und Acker ohne wirkliche Nachbarn aufgewachsen. Ich bin jetzt schon eine, für meine Verhältnisse, richtige Städtlerin, im Vorort der 5. größen Stadt der Steiermark. Wieder neben Acker und Wald. Aber wir haben sogar 2 Tankstellen mit Billa und Spar Shop.
Da bin ich bei @kea Stadt heißt nicht unbedingt winzige Wohnung ohne Grün. Wir haben ein Haus mit 500 qm Garten in Ubahn-Gehweite. Die Mehrkosten muss man insofern relativ sehen, als man sich dann eben andere Kosten spart. Wir haben zb kein Auto. Brauchen wir in Wien nicht. Fast alles fußläufig oder mit Öffis schnell erreichbar, für alles was man so braucht gibt es auch Lieferdienste. Und für die paar Mal im Jahr wo wir wirklich ein Auto brauchen, mieten wir eins. Wir lieben das auch, wir alle 3 hassen Autofahren. Wenn man am Lamd wohnt braucht man halt doch sicher eins, oft zwei Autos pro Familie.
Wir sind auch gern bei der Schwiegerfamilie in Südtirol, wunderschön da, aber dort leben...nicht so gern. Allein daß man wenn man was vergessen hat einzukaufen mal 15 Min pro Richtung mit dem Auto fährt und es kaum Lieferdienste gibt, man folglich viel mehr selber rumgurkt ist Grund genug, neben anderen Dingen wie die Auswahl an Schulen, Therapien, Ärzten und Co. Man fährt halt für alles weit durch die Gegend, für oft begrenzte Qualität und Auswahl im Vergleich zur Stadt.
Aber ja, hat sicher generell beides seine Vorteile und ist denk ich auch Typsache.
Ich bin am Land aufgewachsen....war in einer mittelgr. Stadt dann im internat und bin dann doch noch zum studieren nach wien wo ich 15j gelebt habe. Meine Kids sind dort zur Welt gekommen (gsd am Land wären sie womöglich gestorben, da frühchen).....
Seit 3j wohnen wir wieder im grünen, und ich bin sooo froh. Wenn ich jetzt zu unserer alten Wohnung fahre kommt mir immer alles so dreckig vor.
Und grad wegen der Schulen sind wir aus Wien raus. Kindergarten ist echt spitze in wien. Schule schaut Sa schon anders aus.
Ist halt viel schwieriger in wien auch eine passende zu finden (für ein 0815 Kind, bei nasty ist saß klarerweise anders)
Wir haben durch Glück an der Stadtgrenze bauen können, also haben wir auch die VT einer Stadt (öffis) und brauchen daher nur ein Auto (das hatten wir aber auch in wien).
Klar der arbeitsweg ist jetzt schon länger (1h pro Richtung) aber das nach Hause kommen in den Wald macht das wieder gut.
Für mich gibt es für alles seine Zeit, in den 20igern war ich sehr gerne dort, Nachtleben usw.
Mit Kinder brauch ich das sowieso nimma 😜
@dorli ich muss allerdings sagen, so viel Geld braucht man nicht. Natürlich schon etwas Geld. Aber ich wohne zb in einer Wohnung mit Gemeinschaftsgarten (klar, ist was anderes als der eigene Garten), und wir gehen zu Fuß in den Wald 10 Minuten. Und wir sind wirklich IN Wien, zwar nicht im Zentrum aber öffentlich sehr gut angebunden.
Ich verfluche aber die Preise, wir suchen schon lang was größeres und können es uns schlicht und einfach nicht leisten. Könnten wir am Land natürlich schon aber mir taugt der Lebensstil mit Auto nicht, ähnlich wie @melly210 - und dann haben wir halt die Familie hier etc.
Aber wenn ich jetzt am Land ein Haus baue, braucht man ja auch das nötige Kleingeld. 😌 Wir sind Stadtmenschen durch und durch und ich möchte nicht am Land wohnen. Ich genieße einfach die Vorteile der Stadt und klar, eine größere Wohnung oder eine Outdoorfläche (egal ob Balkon oder Grünfläche) wären nett, aber dafür fehlt uns einfach auch das Geld bzw. sind wir nicht bereit nur dafür Arbeiten zu gehen.
Ich glaub, das hängt einfach davon ab, wie man es gewöhnt ist und wo man aufgewachsen ist. Ich bin gern in Wien, nach zwei Tagen habe ich genug und bin extrem froh, wieder in mein ruhiges Dorf zu kommen 😅 mir ist das einfach viel zu hektisch und laut, würd ich nach Wien ziehen müssen, würde ich es aber wsl auch irgendwann gewöhnen. Bin aber wohl ein extremes Landei und würde sehr lange brauchen 😅
Ich bin ja so eine, die dieses "Wien ist so schön" nicht verstehen kann 🤣
Ich wohne für meinen Geschmack zwar jetzt zu ländlich, aber Wien könnte ich mir nie im Leben vor stellen. Es wirkt immer laut, eng und schmutzig 🙈
Auch für Ausflüge fahren wir nur wegen den Angeboten wie zb Haus des Meeres hin, aber dann gefällt mir halt dieser Ausflug aber alles drum herum nicht 🙈
Ich war früher alle 2 Wochen bei meinem Papa in Vösendorf und wir haben gefühlt alle Ausflüge gemacht die es in Wien gibt, und wirklich viel angeschaut. Die Ausflüge waren schön, aber die Stadt war nie schön 🙈
Aber beim wohnen hat es sicher den Vorteil alles schnell zu erreichen und die Ärzte dort natürlich... Wir mussten schon ein paar mal nach Wien weil unsere Kinderärztin nur die in speziellen Kinderspezialisten empfehlen kann und nicht unsere Ärzte die für Kinder und Erwachsene sind. (Zb Kinder-Kardiologen)
Bin auch am Land in der Großfamilie aufgewachsen (1000 EW) und es hat mir sehr gefallen 🙂
Wollte dann nach dem Studium in einem anderen Bundesland unbedingt am Land bauen. War mit dem großen Haus und der vielen Arbeit und dem Pendeln aber dann nicht glücklich und bin wieder in der Stadt gelandet. Jetzt mit Kindern denken wir schon oft an einen Garten und schauen nach Reihenhäusern hier im Stadtviertel. Vor 6 Jahren als wir die ETW gekauft haben waren sie noch durchaus leistbar, jetzt leider nicht mehr.
Nach Wien würd ich persönlich auch nicht wollen (Heimatort war in der Nähe, also wir haben schon viel dort gemacht).
Ich bin in der Stadt aufgewachsen, aber wir waren hier sehr frei. In unserer Siedlung gab es riesige Gemeinschaftsgärten und wir konnten uns frei und sicher bewegen. Ich bin nach wie vor hier und hätte schon Lust auf einen eigenen Garten und weniger Autos. Gleichzeitig liebe ich es hier, weil die Wege so kurz sind. Ich radel ganzjährig quasi immer und empfinde das als große Freiheit.
Die Kinder können absolut selbstständig sein und brauchen kein Mamataxi. Die Vorteile überwiegen für mich. Vielleicht probiere ich das Leben am Land später einmal aus. Aber nur in einer Gegend mit guter Infrastruktur.
@sanne123 es stimmt wien ist ja tatsächlich eine saubere Stadt. Vorallem im Vergleich mit anderen grossstädten.
Es ist aber tatsächlich (zumindest bei mir) der Blickwinkel anders seit ich den Wald vor der Nase habe.
Ich habe aber auch sehr städtisch gewohnt.
ich bin in einer kleinstadt aufgewachsen (auch wenn der kanzler gestern etwas anderes gesagt hat 🤦🏻♀️😉) und könnte mir das landleben gar nicht vorstellen. brauche einfach z.b. öffis, freizeitangebote und eine gewisse infrastruktur.
mittlerweile sind wir in der vorstadt gelandet und das fühlt sich genau richtig an!
in wien gibt es ganz viel schönes und auch eine menge natur, wie schon gesagt wurde muss man halt wissen wo.
meine 4 jahre dort möchte ich keinesfalls missen und auch wenn es natürlich negatives - wie in jeder großstadt - gibt, bleibt immer ein teil meines herzens dort.
Hier auch ein Landei 😁
Wir haben es ca 30 Minuten nach Graz und das ist perfekt. Bin immer in Graz Schule gegangen und danach auch studiert, wollte aber nie dort wohnen. Es war auch öffentlich alles ganz okay erreichbar.
Jetzt mit Kindern käme für mich eine Wohnung in der Stadt nicht in Frage. Bin so froh, dass wir uns den Hausbau hier am Land leisten konnten! Einen eigenen Garten, Wald daneben, frische Luft, Tiere, Natur,... Das kann schon was.
Wir haben alles Wichtige im Ort (3000 EW): Supermarkt, Ärzte, KiGa und Schulen, Sportzentrum, Gasthaus, Café.
Das einzige, was ich in der Stadt besser fände, wäre das Essens-Lieferservice 😅
Öffis hasse ich (stickig, stinkig, teuer, Wartezeiten, seltsame Fahrgäste,...). Ich fahre auch in Graz mit dem Auto in die Innenstadt.
1-3 mal im Jahr fahren wir für Ausflüge bzw ein Wochenende nach Wien. Mein Mann liebt Wien, vor allem wegen der Architektur und Geschichte 😅 sicher gibt's wunderschöne Plätze aber auch genauso viel Viertel, wo man seine Zeit lieber nicht verbringen möchte 🤭
Für Kurzurlaube ist es okay, wohnen würde ich dort nicht wollen - zu große Dimensionen für mich 🙃
Ich wohne am Stadtrand, bin da auch aufgewachsen.
2 jahre hab ich am Land gewohnt, in.der Heimatgemeinde meines Mannes. Hat mir auch getaugt.
Wien gefällt mir auch gut, da wohnen wäre allerdings mein Untergang.... 8ch mag die Kaffeehäuser dort so gern, dass ich da täglich versumpfen würde 🤣🤣
Müsste 8ch übersiedeln und durfte allein entscheiden..
Aufs Land in Italien, zu meiner Family....
Das ist seeeeeeeehr Dorf. Supermarkt und apo gibt's zwar fußläufig, aber wenn einer einen Kurzschluss hat, fällt in 3 Nachbar Häusern das Licht mitbaus und bei Gewitter sowieso
Ich bin in der Steiermark in einer kleinen Stadt aufgewachsen und irgendwann nach Wien gezogen - nun wohnen wir in einem kleinen Dorf in NÖ. Mir fehlt Wien. Ich mochte die Anonymität sehr und auch so die Stadt. Finds auch nicht dreckig - ich liebe Wien. Aber ich liebe alle Städte je größer desto besser. Am Land kennt einen jeder und das mag ich nicht so
Ich bin in der Stadt aufgewachsen, dann mit 19 Jahren mit meinem damaligen Freund (jetzt Mann) aufs Land gezogen. Er war Zeit seines Lebens auch ein Stadtkind 😆
Fußläufig zum nächsten Geschäft ca. 15 Minuten, also ohne Auto ging da gar nichts! Buszeiten nur stündlich! Und die Winterzeit war immer extrem!!
Hat man den Parkplatz freigeschaufelt... 2 Stunden später siehts aus, als hätte man gar nichts gemacht 😮💨
Ich hatte immer eine innere Sehnsucht zur Stadt, mein Mann irgendwie auch... nach fast 10 Jahren haben wir uns dann entschlossen, wieder in die Stadt zurück zu ziehen und haben mit Vitamin B und viel Glück eine beinahe Traumwohnung bekommen und noch dazu, zu einem sehr guten Mietpreis in der heutigen Zeit 😁
Ist allerdings am direkten Stadtrand, also wieder etwas abgelegen, Bauern rundherum... gehört aber trotzdem noch zum Stadtgebiet. Bus fährt alle 15 Minuten, einziger Wehmutstropfen ist halt wieder die Geschäftslage... Aber dadurch, dass ich im Lebensmittelhandel arbeite, bin ich quasi schon an der Quelle und kann Kleinigkeiten sofort mitnehmen 😊
Großeinkauf mach ich einmal die Woche oder alle 2 Wochen beim Diskounter und auch am Heimweg von der Arbeit.
Ich liebe einfach die Stadt, das Getümmel, dass man Fußläufig alles erreichen kann, theoretisch bräuchte ich kein Auto mehr. Aber die Bequemlichkeit ist ein Luder 😅
Meine Eltern stammen aus dem Waldviertel und sind mit 16 bzw 18 nach Wien gezogen (haben sich erst hier kennengelernt). Wir Kinder sind in Wien geboren und aufgewachsen, waren aber alle Ferien im waldviertel (50 Einwohner im Dorf wo jeder jeden kennt). Für mich als stadtkind war das die schönste Zeit (durfte beim Nachbarn Mähdrescher mitfahren oder Kühe melken). Dann kam ich in die pubertät und war in den Ferien nur mehr in Wien, die besuche am Land wurden seltener.
Erst mit meinen eigenen Kindern war ich dann wieder regelmäßig Urlaub im waldviertel machen. Die Natur ist toll. Ich möchte dort aber nicht wohnen.
Wir haben in Wien seit nem halben Jahr ein Genossenschaftsreihenhaus mit Garten. Es ist leistbar und die Kinder haben mehr Freiraum (und wir Erwachsene einen großen Keller). Es ist toll. Ich liebe die öffis (und 1 Euro am Tag ist nicht teuer bei den heutigen Spritpreisen). Ich komm überall öffentlich hin und hab jede Menge Geschäfte in Fußgehweite. Wir wohnen aber eher am Stadtrand. Mitten rein würde ich auch nicht wollen ;-)
@claudsch1980 meine Eltern sind auch in dem Alter nach Wien gezogen, aber aus dem weinviertel, 10km voneinander entfernt und haben sich in Wien kennengelernt. 😄
Ich bin auch in Wien aufgewachsen und war die Ferien immer am Land und ich habe es geliebt, aber auch die Zeit in Wien hab ich geliebt. grad das fortgehen in der Jugend. hatte meine 1. wohnung dann eher im Randbezirk, nicht weit ins Grüne. Innerhalb vom Gürtel wollte ich nie wohnen. mit 25 hab ich dann meinen Mann kennengelernt und bin 5 Jahre später dann komplett zurück ins weinviertel gezogen.
Mit Kindern kann ich es mir gar nicht vorstellen in Wien zu wohnen. Jetzt fahr ich nur mehr zum arbeiten und gelegentlich fortgehen nach Wien (meine beste Freundin wohnt in Wien).
vermisse nur manchmal die schrägen Leute und lustigen Erlebnisse die ich in Wien so gesehen bzw. erlebt hab. Und das grantln. und manchmal die Anonymität der Großstadt, das Buschfeuer funktioniert hier am Land leider allzu gut, das nervt mich ein bissl. Aber zum Glück wohnen wir "geschlossen ", also Auto rein, Tor zu und gut ist. 😁
@claudsch1980 ja, der liebe wegen. Er hat ein Haus geerbt, anfangs sind wir nur am Wochenende aufm Land gewesen und unter der Woche in Wien. War schon eine große Umstellung 😄
Ich finde das waldviertel ja irrsinnig schön aber leben möchte ich dort nicht.
Ich bin ja ursprünglich waldviertlerin....aber leben möchte ich dort auch nicht. Mir sind die meisten Leute zu engstirnig.
Sicher wäre es manchmal einfacher Verwandtschaft ums eck zu haben anstatt 2h entfernt. Aber wir genießen unsere Freiheit hier.
Ich persönlich bin ja der Meinung alles hat seine Zeit. Unser Haus sollte mal für die nächsten 20j unser Heim sein. Danach? Wer weiß?
Meine Schwiegermutter sagt immer einen alten Baum verplant man nicht. Aber ich bin ja kein 🌳
@doppeljackpot ich finde das im Gegenteil zu deiner Schwiegermutter, ich bewundere die Älteren die aus ihren Häusern ausziehen und sich was passendes suchen. Das is doch total sinnvoll, oft kriegen die Kinder dann ein Haus oder Geld. Bringt doch niemandem was wenn man alt und gebrechlich in einem Riesenhaus mit stiegen wohnt die man nicht gehen kann und nicht fit genug ist alles zu erhalten.
Von den größeren Städten in Österreich ist mir Graz am liebsten.
Ich finde die Steirer einfach sympathisch 😅 Während meines Studiums habe ich dort einige tolle Erfahrungen gesammelt.
Wien ist mir zu hektisch... zu viele Leute. Hin und wieder Mal ein Ausflug, ein Konzert, oder so. Dann reicht es wieder eine zeitlang. Leben möchte ich auf Dauer nicht in einer Großstadt. Auch wenn die Anonymität hin und wieder sicher Vorteile hat. Und die Vielfalt größer ist.
@RoterSommermond Hut ab 😲 vorallem auch das zuhause unterrichten!
heißt da wirklich eine Margarita und eine Margareta? 🙈 Finds cool das alle Mädls mit M beginnen, da hätte ich das bei den Buben auch durchgezogen mit einem Buchstaben 🤭
@Kawaii_Kiwi ich glaub sein Satz trifft es, dass es bei der Betreuung bis 3 Kinder immer anstrengender wird und ab 4 wieder leichter weil die Großen schon mithelfen, auf die jüngeren schauen usw
Aber alleine die Logistik, die Mengen beim Einkaufen und Kochen, Wahnsinn 😬
Wir waren auch 11 Personen im Haushalt und meine Oma hat echt viel Zeit in der Küche verbracht.
Wir habens endlich geschafft - unsere kleine Laura wurde heute Nacht in einer wahnsinnig schnellen Geburt geboren. Uns geht's gut. 🥰
Wir haben es grad noch so in Kreißsaal geschafft.
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Bis Janin geboren wurde hab ich mich nie ganz zu Hause gefühlt. Meine Welt besteht aus Grashalmen, Regenwürmern und ab und an mal ein Zeltfest Mir ist es hier zu groß, zu laut, zu multikulti....
Aber Wien bietet Janin alle Möglichkeiten, die hätte sie am Land mit Rollstuhl niemals.
Also ist es gut wie es ist.
Meine Kinder sind gerne im W/4 aber dann doch auch mal gern in Wien. Sie würden es dort und da auf Dauer nicht gut finden.
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Aber ich bin auch gern am Land zwischendurch…
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Aber da kommen mein Mann und ich mit unserem Verdienst nicht weit.
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Wir sind auch gern bei der Schwiegerfamilie in Südtirol, wunderschön da, aber dort leben...nicht so gern. Allein daß man wenn man was vergessen hat einzukaufen mal 15 Min pro Richtung mit dem Auto fährt und es kaum Lieferdienste gibt, man folglich viel mehr selber rumgurkt ist Grund genug, neben anderen Dingen wie die Auswahl an Schulen, Therapien, Ärzten und Co. Man fährt halt für alles weit durch die Gegend, für oft begrenzte Qualität und Auswahl im Vergleich zur Stadt.
Aber ja, hat sicher generell beides seine Vorteile und ist denk ich auch Typsache.
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Seit 3j wohnen wir wieder im grünen, und ich bin sooo froh. Wenn ich jetzt zu unserer alten Wohnung fahre kommt mir immer alles so dreckig vor.
Und grad wegen der Schulen sind wir aus Wien raus. Kindergarten ist echt spitze in wien. Schule schaut Sa schon anders aus.
Ist halt viel schwieriger in wien auch eine passende zu finden (für ein 0815 Kind, bei nasty ist saß klarerweise anders)
Wir haben durch Glück an der Stadtgrenze bauen können, also haben wir auch die VT einer Stadt (öffis) und brauchen daher nur ein Auto (das hatten wir aber auch in wien).
Klar der arbeitsweg ist jetzt schon länger (1h pro Richtung) aber das nach Hause kommen in den Wald macht das wieder gut.
Für mich gibt es für alles seine Zeit, in den 20igern war ich sehr gerne dort, Nachtleben usw.
Mit Kinder brauch ich das sowieso nimma 😜
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Ich verfluche aber die Preise, wir suchen schon lang was größeres und können es uns schlicht und einfach nicht leisten. Könnten wir am Land natürlich schon aber mir taugt der Lebensstil mit Auto nicht, ähnlich wie @melly210 - und dann haben wir halt die Familie hier etc.
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Ich wohne für meinen Geschmack zwar jetzt zu ländlich, aber Wien könnte ich mir nie im Leben vor stellen. Es wirkt immer laut, eng und schmutzig 🙈
Auch für Ausflüge fahren wir nur wegen den Angeboten wie zb Haus des Meeres hin, aber dann gefällt mir halt dieser Ausflug aber alles drum herum nicht 🙈
Ich war früher alle 2 Wochen bei meinem Papa in Vösendorf und wir haben gefühlt alle Ausflüge gemacht die es in Wien gibt, und wirklich viel angeschaut. Die Ausflüge waren schön, aber die Stadt war nie schön 🙈
Aber beim wohnen hat es sicher den Vorteil alles schnell zu erreichen und die Ärzte dort natürlich... Wir mussten schon ein paar mal nach Wien weil unsere Kinderärztin nur die in speziellen Kinderspezialisten empfehlen kann und nicht unsere Ärzte die für Kinder und Erwachsene sind. (Zb Kinder-Kardiologen)
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Wollte dann nach dem Studium in einem anderen Bundesland unbedingt am Land bauen. War mit dem großen Haus und der vielen Arbeit und dem Pendeln aber dann nicht glücklich und bin wieder in der Stadt gelandet. Jetzt mit Kindern denken wir schon oft an einen Garten und schauen nach Reihenhäusern hier im Stadtviertel. Vor 6 Jahren als wir die ETW gekauft haben waren sie noch durchaus leistbar, jetzt leider nicht mehr.
Nach Wien würd ich persönlich auch nicht wollen (Heimatort war in der Nähe, also wir haben schon viel dort gemacht).
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Die Kinder können absolut selbstständig sein und brauchen kein Mamataxi. Die Vorteile überwiegen für mich. Vielleicht probiere ich das Leben am Land später einmal aus. Aber nur in einer Gegend mit guter Infrastruktur.
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Haben noch heute, eeeetliche Jahre nach meinem Studium einen Zweitwohnsitz.
Wien ist absolut alles andere als dreckig und laut, es ist eine der schönsten Städte der Welt. Und ich hab echt schon viel gesehen 😆
Dieses Wien-Bashing ist sooo fies, ich fühl mich direkt immer persönlich angegriffen 🤣🤣
Wien ist großartig, man muss nur wissen wo man hin muss 🤪
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Es ist aber tatsächlich (zumindest bei mir) der Blickwinkel anders seit ich den Wald vor der Nase habe.
Ich habe aber auch sehr städtisch gewohnt.
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mittlerweile sind wir in der vorstadt gelandet und das fühlt sich genau richtig an!
in wien gibt es ganz viel schönes und auch eine menge natur, wie schon gesagt wurde muss man halt wissen wo.
meine 4 jahre dort möchte ich keinesfalls missen und auch wenn es natürlich negatives - wie in jeder großstadt - gibt, bleibt immer ein teil meines herzens dort.
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Wir haben es ca 30 Minuten nach Graz und das ist perfekt. Bin immer in Graz Schule gegangen und danach auch studiert, wollte aber nie dort wohnen. Es war auch öffentlich alles ganz okay erreichbar.
Jetzt mit Kindern käme für mich eine Wohnung in der Stadt nicht in Frage. Bin so froh, dass wir uns den Hausbau hier am Land leisten konnten! Einen eigenen Garten, Wald daneben, frische Luft, Tiere, Natur,... Das kann schon was.
Wir haben alles Wichtige im Ort (3000 EW): Supermarkt, Ärzte, KiGa und Schulen, Sportzentrum, Gasthaus, Café.
Das einzige, was ich in der Stadt besser fände, wäre das Essens-Lieferservice 😅
Öffis hasse ich (stickig, stinkig, teuer, Wartezeiten, seltsame Fahrgäste,...). Ich fahre auch in Graz mit dem Auto in die Innenstadt.
1-3 mal im Jahr fahren wir für Ausflüge bzw ein Wochenende nach Wien. Mein Mann liebt Wien, vor allem wegen der Architektur und Geschichte 😅 sicher gibt's wunderschöne Plätze aber auch genauso viel Viertel, wo man seine Zeit lieber nicht verbringen möchte 🤭
Für Kurzurlaube ist es okay, wohnen würde ich dort nicht wollen - zu große Dimensionen für mich 🙃
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2 jahre hab ich am Land gewohnt, in.der Heimatgemeinde meines Mannes. Hat mir auch getaugt.
Wien gefällt mir auch gut, da wohnen wäre allerdings mein Untergang.... 8ch mag die Kaffeehäuser dort so gern, dass ich da täglich versumpfen würde 🤣🤣
Müsste 8ch übersiedeln und durfte allein entscheiden..
Aufs Land in Italien, zu meiner Family....
Das ist seeeeeeeehr Dorf. Supermarkt und apo gibt's zwar fußläufig, aber wenn einer einen Kurzschluss hat, fällt in 3 Nachbar Häusern das Licht mitbaus und bei Gewitter sowieso
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Fußläufig zum nächsten Geschäft ca. 15 Minuten, also ohne Auto ging da gar nichts! Buszeiten nur stündlich! Und die Winterzeit war immer extrem!!
Hat man den Parkplatz freigeschaufelt... 2 Stunden später siehts aus, als hätte man gar nichts gemacht 😮💨
Ich hatte immer eine innere Sehnsucht zur Stadt, mein Mann irgendwie auch... nach fast 10 Jahren haben wir uns dann entschlossen, wieder in die Stadt zurück zu ziehen und haben mit Vitamin B und viel Glück eine beinahe Traumwohnung bekommen und noch dazu, zu einem sehr guten Mietpreis in der heutigen Zeit 😁
Ist allerdings am direkten Stadtrand, also wieder etwas abgelegen, Bauern rundherum... gehört aber trotzdem noch zum Stadtgebiet. Bus fährt alle 15 Minuten, einziger Wehmutstropfen ist halt wieder die Geschäftslage... Aber dadurch, dass ich im Lebensmittelhandel arbeite, bin ich quasi schon an der Quelle und kann Kleinigkeiten sofort mitnehmen 😊
Großeinkauf mach ich einmal die Woche oder alle 2 Wochen beim Diskounter und auch am Heimweg von der Arbeit.
Ich liebe einfach die Stadt, das Getümmel, dass man Fußläufig alles erreichen kann, theoretisch bräuchte ich kein Auto mehr. Aber die Bequemlichkeit ist ein Luder 😅
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Erst mit meinen eigenen Kindern war ich dann wieder regelmäßig Urlaub im waldviertel machen. Die Natur ist toll. Ich möchte dort aber nicht wohnen.
Wir haben in Wien seit nem halben Jahr ein Genossenschaftsreihenhaus mit Garten. Es ist leistbar und die Kinder haben mehr Freiraum (und wir Erwachsene einen großen Keller). Es ist toll. Ich liebe die öffis (und 1 Euro am Tag ist nicht teuer bei den heutigen Spritpreisen). Ich komm überall öffentlich hin und hab jede Menge Geschäfte in Fußgehweite. Wir wohnen aber eher am Stadtrand. Mitten rein würde ich auch nicht wollen ;-)
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Ich bin auch in Wien aufgewachsen und war die Ferien immer am Land und ich habe es geliebt, aber auch die Zeit in Wien hab ich geliebt. grad das fortgehen in der Jugend. hatte meine 1. wohnung dann eher im Randbezirk, nicht weit ins Grüne. Innerhalb vom Gürtel wollte ich nie wohnen. mit 25 hab ich dann meinen Mann kennengelernt und bin 5 Jahre später dann komplett zurück ins weinviertel gezogen.
Mit Kindern kann ich es mir gar nicht vorstellen in Wien zu wohnen. Jetzt fahr ich nur mehr zum arbeiten und gelegentlich fortgehen nach Wien (meine beste Freundin wohnt in Wien).
vermisse nur manchmal die schrägen Leute und lustigen Erlebnisse die ich in Wien so gesehen bzw. erlebt hab. Und das grantln. und manchmal die Anonymität der Großstadt, das Buschfeuer funktioniert hier am Land leider allzu gut, das nervt mich ein bissl. Aber zum Glück wohnen wir "geschlossen ", also Auto rein, Tor zu und gut ist. 😁
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Bist du der liebe wegen aufs Land gezogen (also ist dein Mann von dort?)
Mein Sohn (9 Jahre) träumt von einem großen Haus mit viel Freiraum und vielen Hunden. Vielleicht zieht es ihn dann wieder mal ins Waldviertel ;-)
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Ich finde das waldviertel ja irrsinnig schön aber leben möchte ich dort nicht.
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Sicher wäre es manchmal einfacher Verwandtschaft ums eck zu haben anstatt 2h entfernt. Aber wir genießen unsere Freiheit hier.
Ich persönlich bin ja der Meinung alles hat seine Zeit. Unser Haus sollte mal für die nächsten 20j unser Heim sein. Danach? Wer weiß?
Meine Schwiegermutter sagt immer einen alten Baum verplant man nicht. Aber ich bin ja kein 🌳
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Ich finde die Steirer einfach sympathisch 😅 Während meines Studiums habe ich dort einige tolle Erfahrungen gesammelt.
Wien ist mir zu hektisch... zu viele Leute. Hin und wieder Mal ein Ausflug, ein Konzert, oder so. Dann reicht es wieder eine zeitlang. Leben möchte ich auf Dauer nicht in einer Großstadt. Auch wenn die Anonymität hin und wieder sicher Vorteile hat. Und die Vielfalt größer ist.
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8ch kenne sie persönlich...
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heißt da wirklich eine Margarita und eine Margareta? 🙈 Finds cool das alle Mädls mit M beginnen, da hätte ich das bei den Buben auch durchgezogen mit einem Buchstaben 🤭
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Aber alleine die Logistik, die Mengen beim Einkaufen und Kochen, Wahnsinn 😬
Wir waren auch 11 Personen im Haushalt und meine Oma hat echt viel Zeit in der Küche verbracht.
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🤪 haha, super!
ich hab letztens beim bellaflora auch warnwesten für hühner gesehen 😂
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Wir haben es grad noch so in Kreißsaal geschafft.
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Oh wie aufregend, so eine Blitzgeburt 🙈
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Neues Leben ist doch was Wunderbares 🥰🥰💐💐💐💗💗💗
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(Gerade noch in den Kreißsaal geschafft... kommt mir bekannt vor 🙈)
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