@MagicMoment da geb ich dir schon recht dass man durch eigene Erfahrung am meisten lernt, aber ich glaube trotzdem dass es auch Menschen ohne Kinder gibt, die empathisch sind und Verständnis für so Dinge haben. - Zach wird es, wenn dann wochenlang kein Uhu gekauft wird (kommt bei uns immer wieder mal vor und oft bei denselben Kindern muss man sagen) und das bei mehreren Kindern. - Da versteh ich halt auch, dass einem das Verständnis irgendwann fehlt.
@Caudalie so wie es "ausgefallene" Lehrer gibt, gibt's auch ausgefallene Eltern.
Ich höre das bei den Jungs öfter in der Schule, dass manche nicht mal den Bleistift ausgetauscht kriegen obwohl er kaum noch 6cm lang ist. Uhu? Wozu - eh am Schulanfang gekauft.
Ich schiebe das auf a)überforderung oder b) egal Modus. Und natürlich oft auch auf die Kommunikation zwischen Kindern und Eltern. Manches wird nicht weitergesagt, manches merken die Eltern dann nicht, weil es IN der Schule ist.
Genau das dachte ich mir auch gerade @Nasty manchmal weiß ich gar nicht das der Uhu leer ist weil Kind nichts gesagt hat... bis ich dann wohin komme wo ich einen Kaufen kann, kanns auch mal bis zum we dauern. Ich fahr nicht täglich in eine Stadt 🤷♀️ aber ja Wochenlang ists dann trotzdem nicht. Und meistens hab ich mittlerweile 2 auf Reserve zuhause in Stick und flüssig 🤣
Ich glaube gute und empathische Lehrer sind das auch ohne eigene Kinder. ABER. Sicher werden sie, und auch Lehrer die nicht so gut sind, nochmal besser wenn sie eigene Kinder haben. Die Lehrerin meines Sohnes ist wirklich toll. Gilt als eine der besten Lehrerinnen an einer Schule die ohnehin für ihre Qualität sehr bekannt ist. Den Ruf hat sie sich schon lange bevor sie selber ein Schulkind hatte erarbeitet. Aber auch sie hat gesagt sie hat doch Manches anders gemacht als früher, nachdem sie jetzt die Volksschule aus Elternperspektive mit ihrer Tochter durchlebt hat.
Also würd ich sagen, es ist eine Mischung aus Veranlagung und eigenen Kindern, aber definitiv gibts Lehrer ohne Kinder die besser sind als viele Lehrer mit Kindern.
Ich 2. 1 privat, da war ich auch mal befreundet, hab eh schon berichtet, da gings aber um das verhindern von Therapien.
Und 1 Kind an ks Schule ist immer sehr....unpassend gekleidet. Wollpullover im Hochsommer, shorts bei Minusgraden, seit 3 j die gleichen deutlich zu kleinen Schuhe.
@Maxi01 pauschal kann man das nicht beurteilen. Aber ich glaube auch, dass es Eltern gibt, die zwar ein Kind wollten, aber andere Dinge wichtiger sind oder notwendiger, weiß nicht wie ich es formulieren soll. Als Statussymbol ist vielleicht zu heftig formuliert und würde ich so nicht in den Raum stellen.
Je nach Geld bleibt dann Kindlein entweder mehr oder minder sich selbst überlassen oder kommt früh und lang in Fremdbetreuung. Rede da von 6.30 Uhr bis 17.30 Uhr täglich, da wird schon auch Kommunikation gesucht, aber die Hauptarbeit bleibt bei Fremden. Das hat gar nix damit zu tun, dass man das Kind nicht liebt, im Gegenteil. Man will keine Arbeit damit, es gibt keine Reibungspunkte, weil man sich selten sieht. Es wird geliebt, geurlaubt, beschenkt....
Aber wenn Du fragst was das Kind Nachmittag gerne macht, wissen es die Eltern nicht, weil das Kind da nicht zu Hause ist.
Manchmal liegt sowas auch am Job, alleinerziehend etc... Also verurteile ich nicht, aber Stelle fest. Bei einigen wenigen ist das leider wirklich offensichtlich.
Es gibt hier Betreuung von 6 bis 18 Uhr, also früh bis spät je nach Einrichtung/Schule/Kindergarten.
Ich weiß aus dem Kindergarten, dass das schon viele früh in Anspruch nehmen. 18 M, Krippe, beide Eltern Akademiker, Vollzeitjob. Für die Familie passt das und das Kind wird keinen Schaden nehmen, aber nach außen hin kann das für manche schräg wirken.
Oder andere Familie, 5 Kinder. Ein Elternteil zu Hause, aber 5 sind zu viel, mind. 3 in GT Betreuung.
Kind in der Klasse meiner Tochter ist sehr viel allein, Betreuung nicht leistbar. Die 10jährige zieht an was sie daheim findet. Manchmal deutlich zu kleine Shirts, manchmal Pullover der Mutter? Jedenfalls optisch zu klein oder unpassend.
Deshalb verurteilt man ja nicht, aber es ist halt zu sehen.
Bei uns gibts auch so Eltern. Kind 1 im Kindergarten von 7:30 bis 15:30 und Kind 2 zuhause mit Mama in Karenz... kann ich auch nicht nachvollziehen aber für sie passt es so gut.
So extrem Beispiele wo sich Eltern kaum kümmern oder nur als Statussymbol Kinder haben kenn ich allerdings nicht persönlich.
Ich würde mir nie anmaßen über andere zu urteilen. Man weiß nie, welches Päckchen die Menschen zu tragen haben und warum sie so handeln, wie sie handeln. Und wenn man mich so sieht, könnte man auch sagen: na serwas, die ist den ganzen Tag zu Hause und dennoch sind die Kinder bis mind. 14:30 Uhr in Fremdbetreuung…so what?! Geht niemanden was an. 🤷🏻♀️
@Maxi01 pauschal kann man das nicht beurteilen. Aber ich glaube auch, dass es Eltern gibt, die zwar ein Kind wollten, aber andere Dinge wichtiger sind oder notwendiger, weiß nicht wie ich es formulieren soll. Als Statussymbol ist vielleicht zu heftig formuliert und würde ich so nicht in den Raum stellen.
Je nach Geld bleibt dann Kindlein entweder mehr oder minder sich selbst überlassen oder kommt früh und lang in Fremdbetreuung. Rede da von 6.30 Uhr bis 17.30 Uhr täglich, da wird schon auch Kommunikation gesucht, aber die Hauptarbeit bleibt bei Fremden. Das hat gar nix damit zu tun, dass man das Kind nicht liebt, im Gegenteil. Man will keine Arbeit damit, es gibt keine Reibungspunkte, weil man sich selten sieht. Es wird geliebt, geurlaubt, beschenkt....
Aber wenn Du fragst was das Kind Nachmittag gerne macht, wissen es die Eltern nicht, weil das Kind da nicht zu Hause ist.
Manchmal liegt sowas auch am Job, alleinerziehend etc... Also verurteile ich nicht, aber Stelle fest. Bei einigen wenigen ist das leider wirklich offensichtlich.
Es gibt hier Betreuung von 6 bis 18 Uhr, also früh bis spät je nach Einrichtung/Schule/Kindergarten.
Ich weiß aus dem Kindergarten, dass das schon viele früh in Anspruch nehmen. 18 M, Krippe, beide Eltern Akademiker, Vollzeitjob. Für die Familie passt das und das Kind wird keinen Schaden nehmen, aber nach außen hin kann das für manche schräg wirken.
Oder andere Familie, 5 Kinder. Ein Elternteil zu Hause, aber 5 sind zu viel, mind. 3 in GT Betreuung.
Kind in der Klasse meiner Tochter ist sehr viel allein, Betreuung nicht leistbar. Die 10jährige zieht an was sie daheim findet. Manchmal deutlich zu kleine Shirts, manchmal Pullover der Mutter? Jedenfalls optisch zu klein oder unpassend.
Deshalb verurteilt man ja nicht, aber es ist halt zu sehen.
@Nasty Ich würde der Lehrerin eine Mail schreiben, wenn du ihr deine Meinung sagen willst.
Nicht direkt damit konfrontieren, sondern wohl überlegt schreiben. Vielleicht war ihr das alles gar nicht bewusst und sie nimmt es sich zu Herzen.
Wenn, dann hilft es vielleicht anderen Kinder.
Wenn nicht, dann kann man leider eh nichts machen.
Gerade, weil du schreibst, dass sie noch recht jung ist.
Ich hab in letzter Zeit sehr gute Erfahrungen mit "Beschwerde" Mails gemacht. Direkt am Telefon oder face to face hätte ich es ws verkackt. Weil ich dann einfach aggressiv rüber gekommen wäre 😬
Ich kenn schon auch so eine Familie. Mein Sohn hätte sich mit ihrem sehr gut verstanden, aber da war kein Interesse die Freundschaft nach dem Kindergarten via Treffen fortzusetzen, dazu hätten sie keine Zeit weil sie immer mit ihren Freunden verplant sind. Die Eltern arbeiten beide Vollzeit, und wenn sie nicht arbeiten brunchen sie mit Freunden, fahren auf Urlaube etc. Kind natürlich ganztägig betreut. Bei denen habe ich schon den Eindruck die wollten hauptsächlich ein Kind weils halt dazu gehört/man das auch erlebt haben will. Das Kind läuft halt mit.
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Also würd ich sagen, es ist eine Mischung aus Veranlagung und eigenen Kindern, aber definitiv gibts Lehrer ohne Kinder die besser sind als viele Lehrer mit Kindern.
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Du kebst irgendwie in einer anderen Welt als ich. Ich kenne wirklich keine Familie auf die das aus meiner Sicht zutreffen würde.
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Je nach Geld bleibt dann Kindlein entweder mehr oder minder sich selbst überlassen oder kommt früh und lang in Fremdbetreuung. Rede da von 6.30 Uhr bis 17.30 Uhr täglich, da wird schon auch Kommunikation gesucht, aber die Hauptarbeit bleibt bei Fremden. Das hat gar nix damit zu tun, dass man das Kind nicht liebt, im Gegenteil. Man will keine Arbeit damit, es gibt keine Reibungspunkte, weil man sich selten sieht. Es wird geliebt, geurlaubt, beschenkt....
Aber wenn Du fragst was das Kind Nachmittag gerne macht, wissen es die Eltern nicht, weil das Kind da nicht zu Hause ist.
Manchmal liegt sowas auch am Job, alleinerziehend etc... Also verurteile ich nicht, aber Stelle fest. Bei einigen wenigen ist das leider wirklich offensichtlich.
Es gibt hier Betreuung von 6 bis 18 Uhr, also früh bis spät je nach Einrichtung/Schule/Kindergarten.
Ich weiß aus dem Kindergarten, dass das schon viele früh in Anspruch nehmen. 18 M, Krippe, beide Eltern Akademiker, Vollzeitjob. Für die Familie passt das und das Kind wird keinen Schaden nehmen, aber nach außen hin kann das für manche schräg wirken.
Oder andere Familie, 5 Kinder. Ein Elternteil zu Hause, aber 5 sind zu viel, mind. 3 in GT Betreuung.
Kind in der Klasse meiner Tochter ist sehr viel allein, Betreuung nicht leistbar. Die 10jährige zieht an was sie daheim findet. Manchmal deutlich zu kleine Shirts, manchmal Pullover der Mutter? Jedenfalls optisch zu klein oder unpassend.
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So extrem Beispiele wo sich Eltern kaum kümmern oder nur als Statussymbol Kinder haben kenn ich allerdings nicht persönlich.
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Word!!!!!!
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Nicht direkt damit konfrontieren, sondern wohl überlegt schreiben. Vielleicht war ihr das alles gar nicht bewusst und sie nimmt es sich zu Herzen.
Wenn, dann hilft es vielleicht anderen Kinder.
Wenn nicht, dann kann man leider eh nichts machen.
Gerade, weil du schreibst, dass sie noch recht jung ist.
Ich hab in letzter Zeit sehr gute Erfahrungen mit "Beschwerde" Mails gemacht. Direkt am Telefon oder face to face hätte ich es ws verkackt. Weil ich dann einfach aggressiv rüber gekommen wäre 😬
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