Voll schön, dass eure Kids in der Schule so viel unternehmen. Unsere leider nicht 😢 sie waren jetzt im 1. Semester 3 Mal im Wald, das wars… nicht mal die 3 geförderten Skitage vom Land machen sie, das nervt mich extrem.
Unsere waren 1 mal Wandertag, 1mal in der Mediathek und haben eine Afführung in der Kirche gehabt (freiwillig). Das war es bisher. Der Eislauf-Ausflug wurde wegen Krankheit abgesagt
@Fraudachs ist zwar schon einige Tage her das Thema, aber weil ich es heute mitbekommen habe in unserer Schule: Schulfotograf, ob einer kommt und welcher den Auftrag bekommt, liegt beim Elternverein.
Die organisieren das bei uns, angeblich geht der Auftrag schon seit Jahren an einen Schwager von der (ehemaligen?) Elternverein- Chefin... lol, die Freunderlwirtschaft überall.
Heisst aber, dass du dort nachfragen kannst bei euch und es auch vorschlagen könntest, falls es noch keinen gibt 😉
Richtig, bei uns ist dafür auch der Elternverein zuständig. Es hat heuer aber trotzdem das sekretariat der Schule bestimmt, weil's wohl irgendwo ein Kommunikationsproblem gab. Wir durften im Elternverein entscheiden, welches Paket die Fotografin anbietet und ein Prozentsatz vom Erlös der verkauften Fotos geht an den Elternverein. @dani1220 muss nicht unbedingt freundalwirtschaft sein, aber solange niemand was dagegen hat und keiner mit einem Gegenangebot kommt, wird wohl (aus Bequemlichkeit) immer der gleiche engagiert. Wenn sich zb Eltern beschweren dass die Fotos schlecht und/oder zu teuer sind, dann müsste jemand einen anderen Anbieter ins Spiel bringen...
Bei uns wurde Anfang Dezember fotografiert und die Fotos vor Weihnachten in die Schule geliefert. Wir haben leider kein Foto, weil I in der Woche krank war.
Wieder eine Sache über die ich mich ärgert. Die Kinder haben eh so wenig Bewegung und jetzt ist es schon paar mal vorgekommen, dass die Lehrerin nicht Turnen geht wenn die Kinder zu laut sind. Was erwartet sie nach 4 Stunden Sitzen und leise sein und mitmachen. Strafe dann sozusagen für alle sie gehen nicht Turnen. Nachdem sie heute gewartet hat, ob es leise wird und das nicht geklappt hat, hat sie die Kinder früher in die Nachmittagsbetreuung geschickt.
Ernsthaft? Das ist eine Frechheit!
Das regt mich bei uns auch so auf. Seit Schulbeginn kein Turnen, weil der Turnsaal umgebaut wird. Sie sind dann aber in den Turnstunden auch nicht rausgegangen, auf den Gang oder was auch immer, sondern haben Stoff weiter gemacht.
Jetzt fahren sie zumindest einmal pro Woche in den Turnsaal der MS und turnen dort zwei Stunden. Und in den nächsten Tagen soll der Turnsaal anscheinend endlich fertig werden. Ich hoffe, dann gehen sie zumindest die 3 Stunden, die im Stundenplan sind, turnen! Finde das eh viel zu wenig…
Scheinbar hat die Lehrerin heute auch alle Kinder umgesetzt weil zuviel geredet wurde. Und wer jetzt zuviel redet muss an einen Einzeltisch sitzen.
Ich überlege gerade, ob ich der Lehrerin schreiben soll, noch abwarten wie es nächste Woche ist. Weiß leider auch noch nicht wann das nächste KEL Gespräch ist.
@Fraudachs da würde ich mich einmal erkundigen, ob sie das überhaupt darf, eine Stunde einfach ausfallen lassen…auch wenn es „nur“ Turnen ist. Mathe würde sie ja auch nicht ausfallen lassen. Geht sie dann früher nach Hause?
Dann würde ich eher ganz „unschuldig“ nachfragen…aber eher Richtung „würde gerne wissen was der Grund ist, da ich glaube meine Tochter hat da etwas falsch verstanden“…weil das ja nicht der Grund sein kann... Oder sonst bei der Leitung nachfragen, was los ist,…
Hab ich mir dann auch gedacht, ist sie früher heim und was ist mit Kindern die nicht Nachmittag gehen sondern abgeholt werden. Sie könnte theoretisch statt Turnen Mathe machen wenn sie dann dafür anderes mal 2 Stunden Eislaufen gehen oder?
@Fraudachs Ist bei Magdalenas Klasse leider auch schon vorgekommen, dass sie nicht Turnen gehen, weil die Kinder zu schlimm oder laut sind.
Mich regt das auch so auf!
Grad da wäre es doch wichtig, dass sich die Kinder auspowern. Damit sie dann wieder ruhiger sind.
Aber unsere bzw Magdalenas Lehrerin ist sowieso.... ein bißchen komisch...
@Fraudachs das gab's zu meiner Schulzeit schon. Da war aber nicht früher aus, es wurde halt statt der Turnstunde normal Stoff weitergemacht. So quasi, weil ein paar zu laut waren und den Unterricht gestört haben, muss das jetzt statt turnen gemacht werden.
Mich hat's damals ehrlich gesagt nicht so gestört. Also ich war eher eine von den "braven", aber jetzt nicht unbedingt besonders sportlich.
Mittlerweile find ich sowas aber ziemlich daneben und dachte, da hat sich in den letzten 30 Jahren was geändert. Die Kinder brauchen die Bewegung und gerade wenn sie unruhig sind, sollen sie sich ein wenig auspowern und herumlaufen.
Sorry, ich will niemandem zu nahe treten, und ihr könnt nix dafür. Aber: bei manchen Schulen wundere ich mich echt... really.
Hü über Ferien? Krank Stoff machen müssen (mit Betonung auf müssen, meiner will ja aber wenn nicht, egal)? Gedichte lernen? Als Strafe turnen gestrichen?
Kommt mir vor wie zur Einführung der Schulpflicht, so antiquiert.
Gestrichene Turnstunden würde ich sehr wohl hinterfragen. Und zwar direkt.
Wenn du selber nicht magst wäre das eine Aufgabe der Elternvertreter. Die sollen ja vermitteln , Antworten besorgen, Gespräche führen.... Wenn es niemandem stört wird es vielleicht noch zur Standard "Strafe".
Umgesetzt wird bei uns regelmäßig von Beginn an. Kann sein, dass Plaudereien schuld sind, aber dass sagt die Lehrerin nicht. Alle 6-8 Wochen wird gewechselt.
@RoterSommermond ich würde dass jetzt nicht so krass sehen. Mit Fieber und krank- Krank muss keiner was tun. Aber wenn es dem Kind besser geht, es aber noch daheim ist, ist Zeit genug zum Nachholen. Finde ich nicht so schlimm.
Wahnsinn ,dass das bei euch so oft ausfällt 🙈
Und ich hab Eltern,die sich beschweren,wenn ich ein Kind mal 5 Minuten vom Turnen ausschließe,weil es mehrmals aktiv gestört hat.
Und das vielleicht einmal im Jahr vorkommt.
Gedichte lernen finde ich gut fördert das Gedächtnis ,sonst bin ich Team @RoterSommermond
Letztens sind sie scheinbar erst später in Turnsaal, bis halt eben ruhig war und hatten dann nur kurz Turnen.
Hab heute mit der Mama ihrer besten Freundin geredet. Sie wusste davon nichts.
Danke für den Tipp mit Elternvertreterin. Ich hatte ihr ja mal geschrieben, schon vor paar Wochen, ob sie eine whats app Gruppe machen kann. Bis jetzt ist nichts passiert.
@Fraudachs ich finde den Vorschlag von @Nasty gut. Wenn du es selbst nicht ansprechen möchtest, sag's der/dem Klassenelternvertreter:in. Dafür sind wir da 😉. Ist auch immer einfacher als Elternvertreter zur Lehrerin zu sagen, dass "manche in der Klasse" das so empfinden als wie wenn man's nur aufs eigene Kind bezieht. Weißt was ich mein?
@wölfin ja voll. Wenn sie sagt ein paar Eltern haben ihr das und das gesagt, finde ich auch besser als ein Kind sticht da raus weil die Mutter sich beschwert.
@Nasty es ist was sehr anderes ob das nachlernen während sie krank sind freiwillig und im Ermessen der Eltern stattfindet oder ob das verpflichtend von der Lehrerin verlangt wird !
Sonst stimme ich @RoterSommermond zu, mir wird hier im Forum immer mal wieder ganz anders wenn ich lese wie unfassbar antiquiert und teilweise auch gesetzeswidrig (Hü über die Ferien, Stunden ausfallen lassen) an manchen Schulen immer noch unterrichtet wird...
@melly210 und @RoterSommermond ja voll- so viel hat sich dann doch nicht geändert seit meiner Schulzeit!
Was mir sehr bewusst wurde die letzen Jahre ist leider, wie wenig man als Eltern bewirken kann, sogar als Gruppe. Ja klar, gelegentlich gibts eine Erfolgsgeschichte, aber meistens heisst es doch kuschen. Direktor und Lehrer sitzen am langen Hebel, und wenn man viel Wind macht muss das Kind es ausbaden. Habe es live in der VS erlebt (Klassenkollege, nicht wir selbst), das betroffene Kind ging dann ab und die anderen Eltern haben sie Message verstanden und still gehalten.
Wenn es gar nicht passt hilft nur Schulwechsel.
kenne aber leider auch die andere seite 😬
meine mama war vs-lehrerin und es wird immer mehr usus, dass die eltern echt viel einfluss nehmen und im schlimmsten fall auch anwälte und co. einschalten.
damit meine ich aber absolut nicht, dass eltern alles hinnehmen müssen, jedoch vieles könnte vieles durch kommunikation erleichtert werden.
sehe es bei uns auch, dass es schon auch eltern gibt die wirklich immer ein haar in der suppe suchen bzw. unterstelle ich auch, dass das leute sind, die gezielt stimmung gegen die lehrkraft machen wollen.
da wird ein ein zirkus in der wa-gruppe gemacht, weil statt einer turnstunde ein anderes fach unterrichtet wird. dass das aber gründe hat (längere schwimmstunde in dieser woche, verschiebung der stunde innerhalb der woche,….) wird nicht bedacht. ist schon mühsam, wenn man sich für jede abweichung von der norm rechtfertigen muss.
war jetzt ein bissi ot, aber finde es auch wichtig zu betonen, dass die lehrer nicht immer die „bösen“ sind….🤨
@vonni7 ja das stimmt schon, und habe ich auch erlebt.
Mein Hauptpunkt ist aber, wie ohnmächtig man als Eltern eigentlich ist. Gerade wenn hier gefragt wird, warum Hü über die Ferien gemacht werden usw... naja, weil wir müssen 😉
@vonni7 oha , aktuell hab ich auch so eine Elternschaft ....
Wenn ich zu viel ausbessern fühlt sich das Kind gekränkt mhm... soll ich dann nichts mehr verbessern ?! Usw. manchmal nicht so einfach.
@melly210 ich kenne es halt nicht anders. Und wie gesagt es geht ja nicht drum dass man krank was macht. Aber die berühmten 2 Tage Fieberfrei kann man ja nutzen um Mal zu schauen was gemacht wurde.
Ob das verpflichtend ist weiß ich nicht. Wir haben es immer so gehandhabt bei neuem Stoff in der Fehlzeit.
Und hü über Ferien oder Wochenende ist Auslegungsache.
Jede Lehrkraft kann drauf sagen, dass es ja Freitag am letzten Schultag gemacht werden kann. Zwingt einem keiner am SA oder So zu machen.
Beispiel bei uns 7.1. erster Schultag : 8.1. Referat, 9.1. SU Test. Hätte ich mich beschwert hätte es geheißen es war am 20.12 und am 7.1. Zeit genug.
@MagicMoment ich habe auch oft den Eindruck, dass die Helikopter und Einmisch-Eltern immer mehr werden und Dinge schlechtreden müssen/ sich aufregen wollen.
Und bitte, wenn man Fehler nicht ausbessert, wie soll das Kind dann wissen wie es richtig ist? Warum dürfen unsere Kinder nicht mehr scheitern? - Ich habe immer öfter das Gefühl, dass die Jungen auch mit dem Leben hadern weil sie nie erfahren haben, dass Misserfolg, Scheitern und Fehler dazu gehören, dass man daraus lernen kann und darf. - Die Angst vor Fehlern ist manchmal so groß, dass man sich gar nichts traut. Oft empfinde ich es so, dass die Eltern immer alle Steine aus dem Weg räumen, nur damit die Kinder ja keine negativen Erlebnisse haben. Das kann doch aber nicht gesund sein, denn wir können unsere Kleinen nicht ewig vor allem beschützen, die müssen doch allein lebensfähig werden.
Und bitte, ich rede da nicht davon, dass man Kinder quält, die es einfach nicht besser schaffen weil Dyskalkulie, Legasthenie, motorische Erschwernisse, etc...
Wenigstens waren sie heute im Verkehrsgarten laufen. Eigentlich sollte das jeden Tag sein. Hab auch bedenken wenn man zu oft was fragt oder sich "beschwert", dass dann vielleicht das Kind darunter leidet.
Es ist ein Drama gewesen,als ich angesprochen hatte,dass die Leseleistung ausbaufähig ist....
Oder,wenn ich darum bitte mal die Sü mit dem Kind zu besprechen,weil sie so garnicht geklappt hat.
Die Schüler selbst haben auch einen irren Drück, wollen nicht Kopfrechnen,weil da könnten sie sich blamieren ect. Wie du sagst bloß nicht scheitern... aber so ist das Leben nicht.
@Fraudachs ich kenne persönlich keine Kollegin,die Sachen am Kind austrägt
Ich glaube auch ,dass man mit jedem reden kann wenn es berechtigte höfliche Anfragen sind und nicht Vorwürfe.
Also zb. " Du wolltest nachfragen, wie das mit den Turnstunde ist,weil K erzählt ,dass sie öfter ausgefallen sind ob es dafür Gründe gibt" statt
"Dass kann es ja wohl nicht sein,dass sie ständig Turnstunde ausfallen lassen"
@MagicMoment ja wenn würde ich es eh so fragen.
Hab nur letztens mal beim abholen gehört wie eine mit der nachmittagsbetreuung geschrien hat. Ich habe nicht alle Details. Ihr Sohn kam raus hat wohl irgendwas gesagt, dann ist die Mutter noch mal zur Tür wo die Betreuerin stand mit andern Kindern und hat sie gleich angeschnauzt was sie zu ihrem Sohn gesagt hat. Die Betreuerin meinte, dass er drin warten muss bis die Mutter da ist was sie auch zu allen Kindern gesagt hat. Die Mutter darauf noch weiter so als passen sie auf was sie sagen. Wo ich mir auch dachte wie kann man gleich so einen Ton anfahren wenn man gar nicht weiß was eigentlich passiert ist. Scheinbar war es ja nichts schlimmes.
Es sind wahrscheinlich die eigenen schlechten Erfahrungen mit Lehrerin, dass man gleich glaubt ein Lehrer wird dann unfair zum eigenen Kind.
Ich glaube auch nicht, dass Lehrer das am Kind auslassen.
K geht nicht religion, will das laufshirt nicht,... kein Nachteil.
Das Kind des Vaters, der nahezu täglich in der Schule aufschlägt, weil grad wieder was nicht passt, genauso wenig
@dani1220 das mag am Land schwieriger sein wenns so quasi nur eine Schule im Einzugsgebiet gibt. In der Stadt gibts quasi an jeder Hand 10. Bei der Bildungsdirektion beschweren wenns bei Lehrer und Direktor gar bix bringt und ggf wechseln ist da nicht so eine große Sache. Genau dieser "Wettstreit" der Schulen und die gegenseitige Kontrolle märzt so Blödheiten wie "jede Woche ein Gedicht auswendig" "Schnürschuhe sind verpflichtend" etc zuverlässig aus.
Diese fehlende gegenseitige Kontrolle durch Fachkollegen ist btw auch bei Ärzten ein großes Problem. Die Wahrscheinlichkeit daß die irgendein völlig antiquiertes Zeug machen ist bei Landärzten die weit und breit keinen Fachkollegen haben und seit Jahrzehnten auf keiner Fortbildung waren deutlich höher.
Es ändert sich auch nur wenn man sowas nicht hinnimmt. Würde ich am Land wenn man sehr schwer bis nicht wechseln kann mehr abwägen weswegen ich mich bei Direktor und Bildungsdirektion beschwere ? Ja wahrscheinlich. Würde ich das wenns was Gröberes ist dennoch tun ? Jep definitiv. Lehrer sind genausowenig Götter wie Ärzte, und müssen tut man sterben, sonst nix. Blinde Obrigkeitshörigkeit ist mir zuwider. Ich würde im Zweifelsfall auch noch anfügen, daß ich zuverlässig wieder bei der Bildungsdirektion stehe falls der Ärger am Kind ausgelassen werden sollte. Den Lehrer der sich das dann trotzdem traut möchte ich sehen. Nie.
Vielleicht ist die Frage wie man reagiert auch ein bischen Erziehungsfrage. Ob man als Kind gelernt hat "die sind besser" "da kann man nix machen" oder ob man lernt "steh für dich ein". Ich hab sooo oft im Leben gehört "das geht nicht" "das wird nix". Hätte ich das immer für bare Münze genommen, wär ich definitiv nicht da wo ich jetzt bin. Letzter Beispiel war mein Vertrag an der Uni. Da hab ich von allen Seiten gehört "kriegst nie" "wennst der Uni widersprichst wirst ins Besenkammerl versetzt. NIX davon ist passiert. Ich habe widersprochen, mich mit der Uni rumgestritten und ich habe meinen Vertrag bekommen. Und nein, ich wurde nicht dafür "bestraft". Im Gegenteil. Die Personalabteilung hatte massiv Sorge daß sie in Grund und Boden geklagt würden wenn sie nur einen Finger ungerechtfertigt rühren.
@Nasty das ist schon ein Unterschied. Man sieht ja ob das an einem Tag bewältigbar wäre (+/- eine Stunde Arbeit) oder ein ganzer Packen Zeug. Das ist wie man es dreht und wendet rechtswidrig. Für einen Tag ist es mehr als erlaubt ist, und über die Ferien ist soundso verboten.
Also ich bin mein Leben lang für mich und andere eingestanden, auch gegen Widerstand und oft erfolgreich.
Ich war daher überrascht, wieviele oberflächige Lippenbekenntnisse aus der Schule kommen, und wie wenig man tatsächlich bewirken kann.
Wie gesagt, eine Mutter hatte sich in unserer Klasse echt eingesetzt für ihr Kind- nicht immer ganz geschickt, aber grossteils berechtigt. Ihr Kind (und andere) mussten bis zu 2 Stunden beim Ausflug zum Motorikpark zusehen, das selbe am eiskalten Eislaufplatz wegen Benehmen bei der Hinfahrt. Lehrer, Direktor, Bildungsdirektion eingeschaltet. Ihr Kind wurde subtil immer mehr ausgeschlossen, ihre Erziehungsfähigkeit als Alleinerziehende in Frage gestellt usw. Da gibt es dann keine Stelle die dir hilft, wenn Schule zusammenschliesst und Mutter als unstabil und Kind als diagnose-würdig hingestellt werden.
Sie haben gewechselt und neue Schule scheint zu passen. Aber die zurückgebliebenen Eltern sind sehr zurückhaltend geworden - haben ganz klar gesagt, dass sie nichts riskieren wollen und dann halt die Ferien HÜ Mappe (hiess auch so) für ihre Kinder erledigen usw.
Ist manchmal so, da muss man sich die Kämpfe gut überlegen - zumal eben das Kind dann betroffen ist und auch nicht imner glücklich über einen Schulwechsel ist.
Also ich bin mein Leben lang für mich und andere eingestanden, auch gegen Widerstand und oft erfolgreich.
Ich war daher überrascht, wieviele oberflächige Lippenbekenntnisse aus der Schule kommen, und wie wenig man tatsächlich bewirken kann.
Wie gesagt, eine Mutter hatte sich in unserer Klasse echt eingesetzt für ihr Kind- nicht immer ganz geschickt, aber grossteils berechtigt. Ihr Kind (und andere) mussten bis zu 2 Stunden beim Ausflug zum Motorikpark zusehen, das selbe am eiskalten Eislaufplatz wegen Benehmen bei der Hinfahrt. Lehrer, Direktor, Bildungsdirektion eingeschaltet. Ihr Kind wurde subtil immer mehr ausgeschlossen, ihre Erziehungsfähigkeit als Alleinerziehende in Frage gestellt usw. Da gibt es dann keine Stelle die dir hilft, wenn Schule zusammenschliesst und Mutter als unstabil und Kind als diagnose-würdig hingestellt werden.
Sie haben gewechselt und neue Schule scheint zu passen. Aber die zurückgebliebenen Eltern sind sehr zurückhaltend geworden - haben ganz klar gesagt, dass sie nichts riskieren wollen und dann halt die Ferien HÜ Mappe (hiess auch so) für ihre Kinder erledigen usw.
Ist manchmal so, da muss man sich die Kämpfe gut überlegen - zumal eben das Kind dann betroffen ist und auch nicht imner glücklich über einen Schulwechsel ist.
Ich wollte dir auch nix unterstellen, war mehr generell gemeint. Klar funktionierts nicht immer wenn man berechtigt für sich eintritt, aber sehr oft.
Zum konkreten Fall bei euch kann ich natürlich schwer was sagen, es mag halt schon auch sein, daß das Kind tatsächlich irgendwas diagnosewürdiges hat und die Aufsicht bei sowas wie Motorikpark schwer zu gewährleisten wäre. Allerdings sollte das Kind dann eher besser bei einer anderen Klasse in der Schule bleiben, denke ich.
Mein Sohn hat auch einen Buben in der Klasse der disziplinär extrem schwierig ist und bei dem noch nicht klar ist ob er irgendwas diagnosewürdiges in Richtung ADHS hat. Familiäre Probleme würd ich eher ausschließen, die Eltern sind sehr herzlich, die Mama selber Kindergärtnerin, die Geschwister beide unproblematisch. So, einzeln, ist er auch ein lieber Bub, war schon paar Mal bei uns und mein Sohn bei ihm, immer problemlos Aber in der Schule ist er oft schwer, auf Ausflügen teils fast nicht kontrollierbar. Die Lehrerin nimmt ihn auch auf manche Ausflüge nicht mit, da bleibt er in der Schule bei einer anderen Klasse dabei. Sie sagt das tut sie sehr ungern, sie ist seit 25 Jahren Lehrerin und das ist das erste Kind daß sie von Ausflügen ausschließt.
Ich denk mir, es kann schon sein, daß weniger erfahrene Lehrer an eine solche Möglichkeit nicht denken, bzw generell mit solchen Situationen überfordert sind.
Das mit der Ferienmappe würde ich schriftlich über Schoolfox anfragen ob dies verpflichtend ist (damit sie sich nicht rausreden kann). Wenn sie da ja antwortet, ist es glasklar gesetzeswidrig und kein Graubereich, da kann auch kein Direktor etc helfen. Ich würde aber genau deshalb SEHR stark davon ausgehen, daß sie bei direkter, schriftlicher Nachfrage verneinen würde daß es verpflichtend ist.
@melly210 über die Berechtung der Einschätzung zu Mutter und Kind kann ich nichts sicher sagen, aber die Art und Weise war herablassend und hat das Kind isoliert. Gab noch 2 ähnlich ausgeprägt Fälle während der 4 Jahre.
Liegt aber hinter uns, trotzdem Nachgeschmack hinterlassen.
@kastanie91 Das ist unterschiedlich und kommt offenbar sehr auf den Lehrer und die Kinder an.
Theresa hat in der 2. Klasse damit begonnen. Die Parallelklasse auch schon im zweiten Semester der 1. Klasse. Sie hat damals gemeint, dass die Kinder so flott sind, dass sie damit schon beginnen will.
Magdalena hat ohnehin gleich mit der Schreibschrift begonnen und erst in der 2. Klasse die Druck und die Blockschrift gemacht.
@melly210 über die Berechtung der Einschätzung zu Mutter und Kind kann ich nichts sicher sagen, aber die Art und Weise war herablassend und hat das Kind isoliert. Gab noch 2 ähnlich ausgeprägt Fälle während der 4 Jahre.
Liegt aber hinter uns, trotzdem Nachgeschmack hinterlassen.
Wie gesagt, bei dem mit der Ferienmappe hätte ich freundlich (!) schriftlich nachgefragt. 1. Verstehen die Kinder solche Dinge auch durchaus falsch, zb eine Belohnung für die Kinder dies machen wäre erlaubt. 2. Hat man den Beweis dann gleich schriftlich falls es wirklich verpflichtend wäre.
Dann darf sie gern die Aufgaben für 25 alleine erledigen, wenns so A Gaudi damit hat.
Da ist mir lieber, die Kinder verstehen das falsch mit "Gefängnis" weil die kernaussage "verboten" stimmt.
Bei uns gibt's auch Aufgabe, wenn Ferien sind. Aber nicht mehr als sonst. Also locker am letzten Schultag zu erledigen.
Magdalenas frühere Lehrerin hat zusätzlich immer Lernpakete mitgegeben, die zwar freiwillig waren, aber die Kinder durften sich eine Kleinigkeit aussuchen, wenn sie was gemacht haben.
Sie hat zu mir mal gesagt, dass sie die Erfahrung gemacht hat, dass v. a. schwächere Schüler eher was machen, wenn sie diese übungen gibt, als wenn die Eltern zuhause von sich aus mit den Kindern üben wollen.
Muss sagen, das Üben hat da auch mit Magdalena recht gut geklappt.
Jetzt, ohne Übungen aus der Schule ist es sehr mühsam. Kann aber auch das Alter sein.
Die neue Lehrerin gibt keine Übungsblätter her und gibt generell sehr wenig Aufgabe. Für Magdalena ist das eher kontraproduktiv.
Kommentare
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Ah und weltentdecker wsl auch wieder
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Die organisieren das bei uns, angeblich geht der Auftrag schon seit Jahren an einen Schwager von der (ehemaligen?) Elternverein- Chefin... lol, die Freunderlwirtschaft überall.
Heisst aber, dass du dort nachfragen kannst bei euch und es auch vorschlagen könntest, falls es noch keinen gibt 😉
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Bei uns wurde Anfang Dezember fotografiert und die Fotos vor Weihnachten in die Schule geliefert. Wir haben leider kein Foto, weil I in der Woche krank war.
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Das regt mich bei uns auch so auf. Seit Schulbeginn kein Turnen, weil der Turnsaal umgebaut wird. Sie sind dann aber in den Turnstunden auch nicht rausgegangen, auf den Gang oder was auch immer, sondern haben Stoff weiter gemacht.
Jetzt fahren sie zumindest einmal pro Woche in den Turnsaal der MS und turnen dort zwei Stunden. Und in den nächsten Tagen soll der Turnsaal anscheinend endlich fertig werden. Ich hoffe, dann gehen sie zumindest die 3 Stunden, die im Stundenplan sind, turnen! Finde das eh viel zu wenig…
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Bei uns wird, wenn die Kinder zu laut/unruhig sind, a halbe h in.den Hof gegangen, bewegen als Ausgleich. Oder die Pause verlängert, Park...
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Ich überlege gerade, ob ich der Lehrerin schreiben soll, noch abwarten wie es nächste Woche ist. Weiß leider auch noch nicht wann das nächste KEL Gespräch ist.
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Dann würde ich eher ganz „unschuldig“ nachfragen…aber eher Richtung „würde gerne wissen was der Grund ist, da ich glaube meine Tochter hat da etwas falsch verstanden“…weil das ja nicht der Grund sein kann... Oder sonst bei der Leitung nachfragen, was los ist,…
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Mich regt das auch so auf!
Grad da wäre es doch wichtig, dass sich die Kinder auspowern. Damit sie dann wieder ruhiger sind.
Aber unsere bzw Magdalenas Lehrerin ist sowieso.... ein bißchen komisch...
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Mich hat's damals ehrlich gesagt nicht so gestört. Also ich war eher eine von den "braven", aber jetzt nicht unbedingt besonders sportlich.
Mittlerweile find ich sowas aber ziemlich daneben und dachte, da hat sich in den letzten 30 Jahren was geändert. Die Kinder brauchen die Bewegung und gerade wenn sie unruhig sind, sollen sie sich ein wenig auspowern und herumlaufen.
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Hü über Ferien? Krank Stoff machen müssen (mit Betonung auf müssen, meiner will ja aber wenn nicht, egal)? Gedichte lernen? Als Strafe turnen gestrichen?
Kommt mir vor wie zur Einführung der Schulpflicht, so antiquiert.
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Wenn du selber nicht magst wäre das eine Aufgabe der Elternvertreter. Die sollen ja vermitteln , Antworten besorgen, Gespräche führen.... Wenn es niemandem stört wird es vielleicht noch zur Standard "Strafe".
Umgesetzt wird bei uns regelmäßig von Beginn an. Kann sein, dass Plaudereien schuld sind, aber dass sagt die Lehrerin nicht. Alle 6-8 Wochen wird gewechselt.
@RoterSommermond ich würde dass jetzt nicht so krass sehen. Mit Fieber und krank- Krank muss keiner was tun. Aber wenn es dem Kind besser geht, es aber noch daheim ist, ist Zeit genug zum Nachholen. Finde ich nicht so schlimm.
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Und ich hab Eltern,die sich beschweren,wenn ich ein Kind mal 5 Minuten vom Turnen ausschließe,weil es mehrmals aktiv gestört hat.
Und das vielleicht einmal im Jahr vorkommt.
Gedichte lernen finde ich gut fördert das Gedächtnis ,sonst bin ich Team @RoterSommermond
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Hab heute mit der Mama ihrer besten Freundin geredet. Sie wusste davon nichts.
Danke für den Tipp mit Elternvertreterin. Ich hatte ihr ja mal geschrieben, schon vor paar Wochen, ob sie eine whats app Gruppe machen kann. Bis jetzt ist nichts passiert.
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Also immer ran an uns mit so was
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Sonst stimme ich @RoterSommermond zu, mir wird hier im Forum immer mal wieder ganz anders wenn ich lese wie unfassbar antiquiert und teilweise auch gesetzeswidrig (Hü über die Ferien, Stunden ausfallen lassen) an manchen Schulen immer noch unterrichtet wird...
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Freiwillig ist immer ok
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Was mir sehr bewusst wurde die letzen Jahre ist leider, wie wenig man als Eltern bewirken kann, sogar als Gruppe. Ja klar, gelegentlich gibts eine Erfolgsgeschichte, aber meistens heisst es doch kuschen. Direktor und Lehrer sitzen am langen Hebel, und wenn man viel Wind macht muss das Kind es ausbaden. Habe es live in der VS erlebt (Klassenkollege, nicht wir selbst), das betroffene Kind ging dann ab und die anderen Eltern haben sie Message verstanden und still gehalten.
Wenn es gar nicht passt hilft nur Schulwechsel.
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meine mama war vs-lehrerin und es wird immer mehr usus, dass die eltern echt viel einfluss nehmen und im schlimmsten fall auch anwälte und co. einschalten.
damit meine ich aber absolut nicht, dass eltern alles hinnehmen müssen, jedoch vieles könnte vieles durch kommunikation erleichtert werden.
sehe es bei uns auch, dass es schon auch eltern gibt die wirklich immer ein haar in der suppe suchen bzw. unterstelle ich auch, dass das leute sind, die gezielt stimmung gegen die lehrkraft machen wollen.
da wird ein ein zirkus in der wa-gruppe gemacht, weil statt einer turnstunde ein anderes fach unterrichtet wird. dass das aber gründe hat (längere schwimmstunde in dieser woche, verschiebung der stunde innerhalb der woche,….) wird nicht bedacht. ist schon mühsam, wenn man sich für jede abweichung von der norm rechtfertigen muss.
war jetzt ein bissi ot, aber finde es auch wichtig zu betonen, dass die lehrer nicht immer die „bösen“ sind….🤨
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Mein Hauptpunkt ist aber, wie ohnmächtig man als Eltern eigentlich ist. Gerade wenn hier gefragt wird, warum Hü über die Ferien gemacht werden usw... naja, weil wir müssen 😉
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Wenn ich zu viel ausbessern fühlt sich das Kind gekränkt mhm... soll ich dann nichts mehr verbessern ?! Usw. manchmal nicht so einfach.
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Ob das verpflichtend ist weiß ich nicht. Wir haben es immer so gehandhabt bei neuem Stoff in der Fehlzeit.
Und hü über Ferien oder Wochenende ist Auslegungsache.
Jede Lehrkraft kann drauf sagen, dass es ja Freitag am letzten Schultag gemacht werden kann. Zwingt einem keiner am SA oder So zu machen.
Beispiel bei uns 7.1. erster Schultag : 8.1. Referat, 9.1. SU Test. Hätte ich mich beschwert hätte es geheißen es war am 20.12 und am 7.1. Zeit genug.
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Und bitte, wenn man Fehler nicht ausbessert, wie soll das Kind dann wissen wie es richtig ist? Warum dürfen unsere Kinder nicht mehr scheitern? - Ich habe immer öfter das Gefühl, dass die Jungen auch mit dem Leben hadern weil sie nie erfahren haben, dass Misserfolg, Scheitern und Fehler dazu gehören, dass man daraus lernen kann und darf. - Die Angst vor Fehlern ist manchmal so groß, dass man sich gar nichts traut. Oft empfinde ich es so, dass die Eltern immer alle Steine aus dem Weg räumen, nur damit die Kinder ja keine negativen Erlebnisse haben. Das kann doch aber nicht gesund sein, denn wir können unsere Kleinen nicht ewig vor allem beschützen, die müssen doch allein lebensfähig werden.
Und bitte, ich rede da nicht davon, dass man Kinder quält, die es einfach nicht besser schaffen weil Dyskalkulie, Legasthenie, motorische Erschwernisse, etc...
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Es ist ein Drama gewesen,als ich angesprochen hatte,dass die Leseleistung ausbaufähig ist....
Oder,wenn ich darum bitte mal die Sü mit dem Kind zu besprechen,weil sie so garnicht geklappt hat.
Die Schüler selbst haben auch einen irren Drück, wollen nicht Kopfrechnen,weil da könnten sie sich blamieren ect. Wie du sagst bloß nicht scheitern... aber so ist das Leben nicht.
@Fraudachs ich kenne persönlich keine Kollegin,die Sachen am Kind austrägt
Ich glaube auch ,dass man mit jedem reden kann wenn es berechtigte höfliche Anfragen sind und nicht Vorwürfe.
Also zb. " Du wolltest nachfragen, wie das mit den Turnstunde ist,weil K erzählt ,dass sie öfter ausgefallen sind ob es dafür Gründe gibt" statt
"Dass kann es ja wohl nicht sein,dass sie ständig Turnstunde ausfallen lassen"
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das stimmt schon, dass man manchmal gewissermaßen dem goodwill der lehrer ausgeliefert ist und natürlich gibt es da auch schwarze schafe.
@MagicMoment
😳🤯 da fällt mir gar nichts mehr dazu ein! frage mich halt, wie solche eltern ihr arbeits- und allgemein das leben meistern.
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Hab nur letztens mal beim abholen gehört wie eine mit der nachmittagsbetreuung geschrien hat. Ich habe nicht alle Details. Ihr Sohn kam raus hat wohl irgendwas gesagt, dann ist die Mutter noch mal zur Tür wo die Betreuerin stand mit andern Kindern und hat sie gleich angeschnauzt was sie zu ihrem Sohn gesagt hat. Die Betreuerin meinte, dass er drin warten muss bis die Mutter da ist was sie auch zu allen Kindern gesagt hat. Die Mutter darauf noch weiter so als passen sie auf was sie sagen. Wo ich mir auch dachte wie kann man gleich so einen Ton anfahren wenn man gar nicht weiß was eigentlich passiert ist. Scheinbar war es ja nichts schlimmes.
Es sind wahrscheinlich die eigenen schlechten Erfahrungen mit Lehrerin, dass man gleich glaubt ein Lehrer wird dann unfair zum eigenen Kind.
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K geht nicht religion, will das laufshirt nicht,... kein Nachteil.
Das Kind des Vaters, der nahezu täglich in der Schule aufschlägt, weil grad wieder was nicht passt, genauso wenig
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Diese fehlende gegenseitige Kontrolle durch Fachkollegen ist btw auch bei Ärzten ein großes Problem. Die Wahrscheinlichkeit daß die irgendein völlig antiquiertes Zeug machen ist bei Landärzten die weit und breit keinen Fachkollegen haben und seit Jahrzehnten auf keiner Fortbildung waren deutlich höher.
Es ändert sich auch nur wenn man sowas nicht hinnimmt. Würde ich am Land wenn man sehr schwer bis nicht wechseln kann mehr abwägen weswegen ich mich bei Direktor und Bildungsdirektion beschwere ? Ja wahrscheinlich. Würde ich das wenns was Gröberes ist dennoch tun ? Jep definitiv. Lehrer sind genausowenig Götter wie Ärzte, und müssen tut man sterben, sonst nix. Blinde Obrigkeitshörigkeit ist mir zuwider. Ich würde im Zweifelsfall auch noch anfügen, daß ich zuverlässig wieder bei der Bildungsdirektion stehe falls der Ärger am Kind ausgelassen werden sollte. Den Lehrer der sich das dann trotzdem traut möchte ich sehen. Nie.
Vielleicht ist die Frage wie man reagiert auch ein bischen Erziehungsfrage. Ob man als Kind gelernt hat "die sind besser" "da kann man nix machen" oder ob man lernt "steh für dich ein". Ich hab sooo oft im Leben gehört "das geht nicht" "das wird nix". Hätte ich das immer für bare Münze genommen, wär ich definitiv nicht da wo ich jetzt bin. Letzter Beispiel war mein Vertrag an der Uni. Da hab ich von allen Seiten gehört "kriegst nie" "wennst der Uni widersprichst wirst ins Besenkammerl versetzt. NIX davon ist passiert. Ich habe widersprochen, mich mit der Uni rumgestritten und ich habe meinen Vertrag bekommen. Und nein, ich wurde nicht dafür "bestraft". Im Gegenteil. Die Personalabteilung hatte massiv Sorge daß sie in Grund und Boden geklagt würden wenn sie nur einen Finger ungerechtfertigt rühren.
@Nasty das ist schon ein Unterschied. Man sieht ja ob das an einem Tag bewältigbar wäre (+/- eine Stunde Arbeit) oder ein ganzer Packen Zeug. Das ist wie man es dreht und wendet rechtswidrig. Für einen Tag ist es mehr als erlaubt ist, und über die Ferien ist soundso verboten.
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Ich war daher überrascht, wieviele oberflächige Lippenbekenntnisse aus der Schule kommen, und wie wenig man tatsächlich bewirken kann.
Wie gesagt, eine Mutter hatte sich in unserer Klasse echt eingesetzt für ihr Kind- nicht immer ganz geschickt, aber grossteils berechtigt. Ihr Kind (und andere) mussten bis zu 2 Stunden beim Ausflug zum Motorikpark zusehen, das selbe am eiskalten Eislaufplatz wegen Benehmen bei der Hinfahrt. Lehrer, Direktor, Bildungsdirektion eingeschaltet. Ihr Kind wurde subtil immer mehr ausgeschlossen, ihre Erziehungsfähigkeit als Alleinerziehende in Frage gestellt usw. Da gibt es dann keine Stelle die dir hilft, wenn Schule zusammenschliesst und Mutter als unstabil und Kind als diagnose-würdig hingestellt werden.
Sie haben gewechselt und neue Schule scheint zu passen. Aber die zurückgebliebenen Eltern sind sehr zurückhaltend geworden - haben ganz klar gesagt, dass sie nichts riskieren wollen und dann halt die Ferien HÜ Mappe (hiess auch so) für ihre Kinder erledigen usw.
Ist manchmal so, da muss man sich die Kämpfe gut überlegen - zumal eben das Kind dann betroffen ist und auch nicht imner glücklich über einen Schulwechsel ist.
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Ich wollte dir auch nix unterstellen, war mehr generell gemeint. Klar funktionierts nicht immer wenn man berechtigt für sich eintritt, aber sehr oft.
Zum konkreten Fall bei euch kann ich natürlich schwer was sagen, es mag halt schon auch sein, daß das Kind tatsächlich irgendwas diagnosewürdiges hat und die Aufsicht bei sowas wie Motorikpark schwer zu gewährleisten wäre. Allerdings sollte das Kind dann eher besser bei einer anderen Klasse in der Schule bleiben, denke ich.
Mein Sohn hat auch einen Buben in der Klasse der disziplinär extrem schwierig ist und bei dem noch nicht klar ist ob er irgendwas diagnosewürdiges in Richtung ADHS hat. Familiäre Probleme würd ich eher ausschließen, die Eltern sind sehr herzlich, die Mama selber Kindergärtnerin, die Geschwister beide unproblematisch. So, einzeln, ist er auch ein lieber Bub, war schon paar Mal bei uns und mein Sohn bei ihm, immer problemlos Aber in der Schule ist er oft schwer, auf Ausflügen teils fast nicht kontrollierbar. Die Lehrerin nimmt ihn auch auf manche Ausflüge nicht mit, da bleibt er in der Schule bei einer anderen Klasse dabei. Sie sagt das tut sie sehr ungern, sie ist seit 25 Jahren Lehrerin und das ist das erste Kind daß sie von Ausflügen ausschließt.
Ich denk mir, es kann schon sein, daß weniger erfahrene Lehrer an eine solche Möglichkeit nicht denken, bzw generell mit solchen Situationen überfordert sind.
Das mit der Ferienmappe würde ich schriftlich über Schoolfox anfragen ob dies verpflichtend ist (damit sie sich nicht rausreden kann). Wenn sie da ja antwortet, ist es glasklar gesetzeswidrig und kein Graubereich, da kann auch kein Direktor etc helfen. Ich würde aber genau deshalb SEHR stark davon ausgehen, daß sie bei direkter, schriftlicher Nachfrage verneinen würde daß es verpflichtend ist.
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So kurz um Ostern
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Liegt aber hinter uns, trotzdem Nachgeschmack hinterlassen.
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Theresa hat in der 2. Klasse damit begonnen. Die Parallelklasse auch schon im zweiten Semester der 1. Klasse. Sie hat damals gemeint, dass die Kinder so flott sind, dass sie damit schon beginnen will.
Magdalena hat ohnehin gleich mit der Schreibschrift begonnen und erst in der 2. Klasse die Druck und die Blockschrift gemacht.
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Wie gesagt, bei dem mit der Ferienmappe hätte ich freundlich (!) schriftlich nachgefragt. 1. Verstehen die Kinder solche Dinge auch durchaus falsch, zb eine Belohnung für die Kinder dies machen wäre erlaubt. 2. Hat man den Beweis dann gleich schriftlich falls es wirklich verpflichtend wäre.
Man kann btw solche Sachen auch anonym melden, wenn man sich wegen Nachteilen fürs Kind nicht so traut. https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/beratung/os.html
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Da ist mir lieber, die Kinder verstehen das falsch mit "Gefängnis" weil die kernaussage "verboten" stimmt.
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Magdalenas frühere Lehrerin hat zusätzlich immer Lernpakete mitgegeben, die zwar freiwillig waren, aber die Kinder durften sich eine Kleinigkeit aussuchen, wenn sie was gemacht haben.
Sie hat zu mir mal gesagt, dass sie die Erfahrung gemacht hat, dass v. a. schwächere Schüler eher was machen, wenn sie diese übungen gibt, als wenn die Eltern zuhause von sich aus mit den Kindern üben wollen.
Muss sagen, das Üben hat da auch mit Magdalena recht gut geklappt.
Jetzt, ohne Übungen aus der Schule ist es sehr mühsam. Kann aber auch das Alter sein.
Die neue Lehrerin gibt keine Übungsblätter her und gibt generell sehr wenig Aufgabe. Für Magdalena ist das eher kontraproduktiv.