Ne,ich meinte aus der Klasse. Es gab/gibt jetzt wohl ein Leseüberprüfung, weil es bei vielen hapert und die Lehrerin so gemerkt ha,dass daheim wenig bis nix getan wird..egal ob laut oder leise.
Ich weiß auch von ein paar Mamas, dass daheim halt nix getan wird
@RoterSommermond ich meinte, dass die Gründe dafür ähnlich sein könnten.
Da müssen schon die Eltern ran und Mittel und Wege finden um mit dem Kind zu lesen.
Bei mir selbst war es nicht nötig daheim was zu tun, bzw hab ich eh von allein Bücher verschlungen. Ist aber halt nicht für jeden so. Mein Mann hat nie freiwillig gelesen als Kind, wäre seine Mutter nicht täglich ewig mit ihm gesessen hätte er wohl bis heute Schwierigkeiten damit.
Das einzige Buch das er je allein fertig gelesen hat war Schindlers Liste. 🙈 (Also in der Hauptschule dann)
@RoterSommermond ich geb dir recht, aber wir reden uns halt leicht. Es gibt auch noch genug Eltern, die selbst bildungsfern sind und einfach nicht mit ihren Kindern lesen können. Oder die vielleicht gar nicht Deutsch als Muttersprache haben. Und es gibt bestimmt noch andere Gründe. Oder vielleicht fehlt auch einfach das Bewusstsein dafür, wie wichtig es wäre. Aber ja, es wäre grundsätzlich die Aufgabe der Eltern dahinter zu sein…
Oder man hat ein Kind zuhause, das einfach nicht lesen will...
Irgendwann gibt man es dann auf, weil es nur noch Streit deswegen gibt.
So wie bei uns 😔
Aber: Magdalena hat gestern ein ganzes Buch gelesen. Leise für sich.
War zwar ein Erstlesebuch mit vielen Bildern und auch so Sprechblasen wie bei Comics. Das hat ihr anscheinend gefallen.
Heute will sie die Fragen bei Antolin machen. Bin gespannt.
Sie haben in der Klasse so Lesepässe. Magdalena ist angeblich das einzige Kind, das noch keinen fertig hat.
Ihr ist das aber egal 🤷
Mal schauen, was die Lehrerin beim Elternsprechtag sagt...
@corni ich kann das gut nachvollziehen. Gib aber nicht auf.
Tageweise fehlt natürlich Mal die Kraft.
Bei uns waren es nie Bücher, kein Lesepass, kein Antolin. Das war alles keine Motivation.
Sondern eben Einkaufslisten oder Rezepte wenn sie backen wollte. Schleimlabor hat auch geholfen 😆. Also wenn sie was machen wollte hab ich immer gesagt, ich weiß nicht wie das geht, sie muss mir Vorlesen wie wir tun während ich xy mache.
Hat auch nicht immer funktioniert, aber ist doch immer besser geworden.
Janin liest nicht perfekt, aber sie liest und versteht und das ist erstmal das wichtigste.
Im Moment liest sie wieder Sternenschweif. Hat in der 2. noch gar nicht allein geklappt.
Na eh, es kommt aufs "dass" an,nicht aufs "was". Üben kannst mit allem. Aber es ist halt essentiell, ohne lesen kannst im Prinzip leider gar nix anfangen, auch kein Mathe , keine Angaben usw.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass 20 Kinder nicht wollen
Bei Kindern nicht, bei Erwachsenen kann ich mir gut vorstellen, dass sie nicht wollen/die Kraft fehlt.
Es ist manchmal halt echt aufwendig ein gutes WAS zu finden. Unmotivierte Kinder sind ein Kraftakt. Ich verstehe das wie gesagt sehr gut und muss mich halt überwinden.
Wenn es überfordernd ist und Streit gibt, eine Stufe tiefer ansetzen, so daß kein Stress entsteht. Eben einzelne Worte, einzelne Sätze. Einkaufsliste, Überschrift von Zeitungen und Zeitschriften etc, ganz nebenbei. Dann vorhanteln.
Comics sind super zum lesen lernen, meiner hat auch mit Comics lesen gelernt, ebenso mein Vater. Wenn ihr das gefällt, schauen daß ihr welche nach ihren Interessen ausborgt oder kauft. Zb Asterix, Lustige Taschenbücher, oder wenn ihr Pferde gefallen vielleicht auch Wendy.
Ich finde überhaupt, unser Schulsystem erwartet viel von den Eltern. Das können nicht alle leisten, und ausländischen Eltern fehlt das Bewusstsein zum Teil... sogar bildungsnahen habe ich gesehen.
Mir geht's da ähnlich wie @Nasty ... Komm selber kaum zum lesen und ein Zeitfenster für täglich in Ruhe lesen ist echt eine Herausforderung. Dir letzten Tage war ich beruflichen unterwegs und meine Mama hat die Kinder am do nach der Schule mit zu sich genommen, da auch mein Mann am Freitag arbeiten musste (15.11. war in Wien/nö schulfrei) und gestern Abend stellte sich dir Frage, ob die Kinder nochmal bei Oma schlafen oder wir sie holen sollen, wenn wir am Abend aus Wien rauskommen. Die kleine wollte dann uuuunbedingt noch 100 Mal bei Oma schlafen und die große gar nicht. Haben dann nur die große mitgenommen und in der früh meinte sie, sie will jetzt unbedingt sofort die Sachen für die Schule machen, bevor die kleine da ist, weil sie konnte sich bei Oma nicht konzentrieren. Sie meinte dann, das war der Grund warum sie Daheim schlafen wollte. Lesen mit Hintergrundgeräuschen geht gar nicht, sie ist so schnell abgelenkt. Ich frag mich echt, wie die da in der Schule tun...
Ich finde überhaupt, unser Schulsystem erwarten viel von den Eltern. Das können nicht alle leisten, und ausländischen Eltern fehly das Bewusstsein zum Teil... sogar bildungsnahen habe ich gesehen.
Absolut !! Das ist auch einer der Gründe warum Bildung in Österreich so stark vererbt wird. Wenn die Eltern die Kapazität zu helfen aus welchen Gründen auch immer nicht haben, haben die Kinder massive Nachteile.
Ich finde es sollten die Sommerferien gekürzt und dafür in den Schulen mehr Wiederholungszeiten eingeführt werden, das würde Druck von Eltern und Kindern nehmen.
Es fehlt leider auch bildubgsnahen Einheimischen...
Und, ja. Ich bin auch bei @Nasty ...dann halt rezepte, Oder Bedienungsanleitungen oder so. Egal was.
Ich habe mit k in der VS auch begonnen, dass er mir vorliest, Was ich für die Muffins brauche. Zb eins-null-null.ge Mehl, zwei fünf Null ge buuuuuttttttteeeeeeer usw
bei der tochter einer freundin wurde beim elternabend in der 1. klasse gesagt, dass die eltern den kindern das lesen zuhause beibringen müssen. sie hätten 40 kinder auf zwei klassen aufgeteilt und da wäre das nicht machbar…
mein gedanke dazu - WTF?!🤬 🤯 das wäre (zur abwechslung mal ein richtiger 😏) grund, um als eltern gemeinsam auf die barrikaden zu gehen.
Wie gesagt, wenn das Kind nicht will, liest es auch keine Rezepte, Bedienungsanleitungen, Ortstafeln etc.
Hab schon einiges durch.
Ich dagegen lese für mein Leben gerne. Hilft auch nichts, wenn sie mich dabei sieht. Wegen Nachahmen und Vorbild und so 😅.
Diese Verweigerungshaltung entsteht meist durch Überforderung. Deshalb mein ich ja, eine Stufe drunter anfangen, bei was was leicht geht. Wenn leicht Erfolgserlebnisse kommen, steigt die Motivation meist deutlich. So arbeiten auch die Therapeuten. Die suchen sich einen Punkt an dem es noch leicht genug ist um lustig zu sein, aber eben doch schon eine kleine Herausforderung. Und eben nebenbei, so daß es gar nicht als üben wahrgenommen wird.
@corni ich weiß echt wie stur die kleinen Großen sein können. Aber mich spornt das an😅. Ich verliere im Stur sein bestimmt nicht. Und ich hab zur Not Geduld. Irgendwann braucht sie was, will was...
Ja natürlich mein Schatz, wenn du dieses und jenes gelesen hast. 😬Oft ist sie ausgerastet und wollte das doch nicht in dem Moment.
Aber sie zieht sowas nicht ewig durch. Ich bin länger stur.
Bei uns ist halt der Vorteil, dass sie mich anhört. Also wenn die Situationen gerade passt kann man Janin auch mal vernünftig reden. Ihr ist es dann gar nicht mehr so egal wie sie immer tut.
Bei uns darf zb nicht tv geschaut werden, ehe hü erledigt, gegessen, gü geübt, gelesen, draußen gewesen. Reihenfolge ist egal, in 99% ist es obige. Nur lesen und gü tauschen ab und an.
Was hier auch immer wirkt, sachliche Argumentation. Wer nicht liest, tutveuhh schwer eine Meinung zu .
Oder aucj so Dinge wie "paluten kann gut lesen, sonst wäre er nivht erfolgreich "
Schule ist neben Gesundheit das einzige, wo ich keinen Spass verstehe, das weiß er auch. Heißt nicht, er muss alles 1er bringen, keinesfalls. Aber sich anstrengen und üben.
Nel frattempo kann ich btw das Cars Lexikon fast auswendig. Weil er mir immer die Autos vorliest
Bei uns ists so, daß die Hü bis zur Medienstunde erledigt sein muß, sonst wird die halt entsprechend kürzer, schon allein weil wir danach abendessen.
Üben...gezieltes üben ist mehr freiwillig, wenn ers macht darf er bissl Youtube schauen in seiner Medienstunde. Das darf er sonst nicht, weils dort jede Menge Blödsinn gibt und wir dann darauf achten müssen was er schaut. Das will er eh unbedingt, deshalb will er häufig üben. Sonst machen wirs eben so nebenher und in den Alltag integriert.
Gibts bei euch täglich Medienzeit?
Bei uns geht sich das meistens gar nicht aus 😅 bzw ist mein Sohn nach dem abdrehen immer so überdreht, das ich gar nicht mehr aufdrehe unter der Woche. (Bei den Omas schauen sie aber, also 2 Tage die Woche) am Wochenende schauen wir ab und zu einen Film gemeinsam oder spielen mal Playstation... aber dazu kommen wir auch nicht jedes We.
@Christina91 ja, bei uns schon. Wir haben das noch nie als besonders gehandhabt.
2 von 3 drehen freiwillig ab. Bei Basti muss ich etwas mehr lenken. Er ist dann auch manchmal sehr aufgedreht. Aber wir reden dann darüber, lesen noch was vor und dann ist es auch wieder gut.
Tablet gibt's hier auch erst, wenn schulisch alles erledigt ist, wir draußen waren oder Ordnung gemacht ist.
Es gibt bei uns auch einen Grund warum der tägliche Konsum entstand.
Bedingt durch, nicht angenehme, Pflegemaßnahmen bei Janin war das eine gute Lösung, dass sie mitmacht, stillhält. Bzw die Jungs zu der Zeit beschäftigt sind. Gerade wenn ich allein mit allen 3en bin.
Früher war ich immer dagegen. Aber ja, Fernsehen hat sich eingeschlichen als die Jungs zur Welt kamen. Janin durfte damals Sandmann schauen während ich die Zwillinge ins Bett gebracht hab. Da war sie 3.
Ich bin nicht Stolz darauf, aber bereue es auch nicht.
Die Kinder können in der Schule mit den älteren mithalten, wissen über Fake Geschichten im Internet bescheid, wissen was gerade In ist und sind glaub ich dadurch auch gut sensibilisiert.
@RoterSommermond meine Jungs auch.
Sie haben zum Geburtstag erst im September 2 Experimentiersets dazu bekommen. 1x Magnetismus und einmal das mit dem Leuchtpulver. Fand ich auch cool.
@Nasty als beide noch im KiGa waren haben sie auch täglich geschaut nach dem Mittagessen. War irgendwie so ein fixer Programmpunkt. Aber das hat sich mit der Schule immer mehr und mehr aufgehört und sie fragen jetzt auch nicht danach. Wenn sie immer schauen wollen würden, würd ich auch nicht ständig nein sagen, warum nicht, wenns zeitlich passt und alles erledigt ist. Also ich bin nicht prinzipiell dagegen ☺️
@RoterSommermond woozle goozle schaut er dann am Tablet über youtube?
Ich war sehr dagegen. Vor allem als ich das erste Mal schwanger war.😊Also hatte am Plan möglichst lang medienfrei zu leben.
Nun ja, hat halt nicht geklappt. Aber ich glaub wir haben ein gutes Mittelmaß gefunden.
Ich bewundere immer andere die sagen wir haben keine Zeit für TV oder Kinder fragen nicht danach. Bei meiner ist das so ein fixes Ding, dass andere Sachen davor kaum gehen weil sie dann nur wieder heim will zum TV. Es ist eh schon besser als noch zu kiga Zeit. Wenn sie von lernstunde noch was übrig hat, macht die die auch bevor sie schauen darf. Aber sie würde niemals darauf vergessen.
Vergessen würde unserer auch nie ! Früher wars auch ein Problem wenn sie mal ausgefallen ist weil wir unterwegs waren. Das ist mittlerweile egal, aber wenn wir daheim sind will er jedenfalls schauen/spielen wenn Medienzeit ist.
Bei uns gibt es täglich 30 min, wenn es sich nicht ausgeht, wird es z.b am Wochenende nachgeholt oder wenn halt Zeit ist. Da hält sich auch der 13 jährige dran. Manchmal unter Protest, aber mehr geht sich gar nicht aus. Tv rennt gar nicht, weil sie eher Switch spielen. In der Klasse vom Großen gibt es gerad ein Projekt wo die tablettzeit usw. Dokumentiert wird, es gibt Kinder mit über 80 Stunden pro Woche.
@Fraudachs vor ca 2 Jahren hätte ich das noch ganz genau so geschrieben wie du. Also es kann sich bei euch auch noch ändern.
Wir haben Di, Mi, Do und jeden zweiten Sa verplant mit Hobbys der Kinder. Vorher machen sie HÜ, dazwischen wollen sie spielen oder in den Garten oder zu Nachbarskinder, sie denken wirklich nicht mehr ans Fernsehen.
@RoterSommermond ah cool, das kann unser Fernseher leider nicht, aber vielleicht bekommen wir ja demnächst einen neuen dann können wir drauf schauen das es funktioniert. Der jetztige hat nämlich einen hellen Fleck im Bild...ich vermute das da ein Ball drauf gefallen ist 🙈
@christina91 glaub ich auch nicht, dass es immer so bleiben wird. Sie kann sie aussuchen, ob TV oder was spielen am tablet. Meistens wählt sie TV. Dachte am Anfang wo wir tablet bekommen haben, dass es nur mehr spielen sein wird. Aber das hat sie seit Ewigkeit nicht mehr.
Meine hat halt kein Hobby dort oder Kinder in der nähe zum spielen. Dann wäre es vielleicht auch anders.
Mein Freund meint ja die wäre so versessen drauf weil es eben reglementiert ist mit 30 min. Ich glaub aber nicht, dass es daran liegt. Sie würde ohne Regeln dann trotzdem jede Tag viel mehr schauen.
Ganz zu Beginn durfte sie nur jeden 2 Tag schauen. Deswegen hab ich dann irgendwann gedacht wir machen jeden Tag dafür etwas kürzer dann ist es vielleicht nicht mehr so interessant.
@itchify oh danke 🤣🙈 @Fraudachs das denk ich auch das es egal ist ob begrenzt oder nicht, also das es dadurch nicht weniger interessant wird.
Bei uns gibts Gitarre, Yoga, Turnen und Jungschar für die Tochter und Fußball 3x die Woche für den Sohn. (Er würde auch turnen gehen aber das überschneidet sich meistens mit dem Fußball)
@christina91 meine will halt nix machen. Habe ihr diverse Sachen vorgeschlagen, sie schon angemeldet oder für schnuppern und dann hat sie alles abgeblasen. Sie will jetzt in der Schule Musik schnuppern. Also da kommt 1x die Woche einer von einer Musikschule. Mal schauen, ob sies durchzieht. Hab sie für schnuppern angemeldet. Solang ihre Freundin nix macht wird sie auch nicht wollen befürchte ich. Wobei sie beim turnen sogar schnuppern war und dann nicht mehr wollte. 🤷
@Fraudachs ich glaub so ganz allein fällt das durchziehen von was auch immer schwer. Manchmal muss man die kleinen Großen zum Glück "zwingen". Motivieren und schön reden.
Ich finde es schwierig überall schnuppern zu lassen und dann doch nicht zu tun. Geht ja im Beruf auch nicht. Man muss das auch durchziehen wenn man Mal keine Lust hat.
Raffi wollte zum Beispiel Flöte lernen. Nach der 2.Srunde doch nicht, weil er üben sollte. Jetzt macht erst seit September problemlos. Er muss nächstes Jahr natürlich nicht mehr, wenn er nicht mag, aber dieses Jahr wird durchgezogen. Punkt.
Ich bin auch der Meinung 1 sem. Oder 1 Jahr he nachdem was angeboten wird sollte man durchziehen.
Bei 1x schnuppern ist das meiste doof, weil man sich noch nicht auskennt.
Meine haben von sich aus auch nichts ausgesucht, also hab halt ich das ausgesucht wo ich mir dachte das könnte ihnen spaß machen.
Ich weiß meine sind halt immer zu 2, aber grad wenn man alleine ist, ist ja zu hause noch doofer. Oder ev wirklich was mit einer freundin anmelden.
Man muss ein Kind nicht überbelasten, aber nach der Schule "nur" alleine zu Hause, kann mir schon vorstellen das das auch für alle belastend ist.
Meine stört es nicht alleine daheim. Und mit Freundin ist schwierig. Das müsste ich organisieren und beide hinbringen, heim bringen. Ihre Mama arbeitet bis 16 Uhr. Sie sagt immer bei den Kursen kennen sich schon alle. Und sie kennt niemanden. Mein Argument, dass man da eh keine Zeit hat mit wem zu reden oder so weil der Trainer was vorzeigt und man lernt die ja dann kennen.
Sie wollte mehrere Sachen probieren und dann wo Tag x zum probieren da war hat sie sich geweigert überhaupt dahin zu gehen. 🤷 Habe sie letztens gefragt, ob es einfacher wäre wenn sie dort nicht mitmachen muss also quasi 1 x nur schauen was die überhaupt machen. Sie will auch nix machen was sie vielleicht noch nicht kann. Zum schwimmkurs will sie erst wenn sie schwimmen kann. Da hat sie gemeint muss sie darüber nachdenken. Ich war leider leichtgläubig sie hat Turnen probiert und am Samstag wäre dann in der Tanzschule gewesen. Sie meinte sie probiert beides und entscheidet dann. Dann wollte sie nicht zum tanzen und dann gar nix mehr von beidem.
@Fraudachs ich versteh dich weil mein Großer genauso ist. Größere Gruppen stressen ihn auch wenn ihm die Aktivität gefallen würd.
Ich hab auch immer gesagt was man anfängt muss man durchziehen aber wenn er dann dort in der Garderobe weint und schreit oder sich schon im Auto weigert auszusteigen dann hat das ganze irgendwie keinen Sinn (ist ja auch für uns Eltern mühsam sich die Zeit dafür zu nehmen).
Was bei uns geklappt hat: eines mit Privatlehrer mit seinem Freund, eines direkt in der Schule. Als er jünger war gab es auch Kurse wo die Eltern mitmachen, das ging auch.
Bei uns gibt es keine tägliche Medienzeit. Das einzige das sie täglich machen, sind Geschichten hören auf der Tigerbox.
Mein Mann ist da lockerer bzw wenn ich nicht da bin, dürfen sie fernsehen, aber das kommt nicht so oft vor, darum auch wieder ok.
Tochter wollte unbedingt Querflöte lernen, da man sich da nicht einfach wieder abmelden kann, muss sie das Schuljahr machen. Wir haben das vorher auch besprochen und ich habe sie mehrmals gefragt ob sie es wirklich machen will. Sie hat jetzt im September angefangen und bis jetzt macht es ihr noch Spaß.
Haben eure alle von alleine gesagt sie wollen Fußball oder irgendwas machen, weil Freund dort ist oder ihr sie dazu "ermutigt" habt?
Letzrs Jahr war sie ja beim turnen alleine. Aber das war ihr schon zu langweilg. @itchify ja genau was bringt es mir wenn sie dann dort spinnt bzw 5 min bevor wir los wollen dann sich weigert. Total unangenehm entweder man kommt zu spät dann schauen ja erst recht alle oder ohne absagen nicht gehen. Hatte sie beim klettern angemeldet. Aber da hätte meine Mama sie zur Halle bringen müssen, ich wäre direkt dorthin von der Arbeit. Wo sie das gehört hat war ganz aus mit der Oma fährt sie da nicht hin. Dann hab ich leiber abgesagt und jemand anders kann den Platz haben. Wie sie spinnt dann bei meiner mama, ich bin nicht da und meine mama bekommt sie nicht ins auto. Meine 2 Ideen waren noch Musikunterricht wo du alleine bist mit klavier oder so. Oder reiten da kann man auch einzekstunden nehmen, die natürlich teurer sind. Bzw die eltern stehen da bei dem reitplatz herum und am Pferd oben kannst sowieso mit niemanden reden. Ich warte jetzt mal ab wegen dem musikunterricht in der Schule. Das wäre natürlich am einfachsten, muss ich die nirgends hinbringen und warten.
Also ich schlage ihr Sachen vor, wo ich mir denke, dass ihr die gefallen könnten, und da sucht sie sich was aus. Ich suche nur Kurse aus, bei denen man schnuppern kann oder die nicht so lange dauern. Bei uns auf der VHS bucht man Kurse z.B. für nur 7 oder 8 Wochen und das geht ja auch. Aber ja, ich ermutige sie sehr, dass sie angefangene Kurse auch fertig macht. So hat sie halt nach einem Schuljahr wieder mit Geräteturnen aufgehört, weil sie nicht mehr wollte. Dafür macht sie jetzt schon das 2. Jahr Jiu Jitsu, weil es ihr Spaß macht. Das förder ich natürlich umso mehr. Und wir machen eigentlich nur einen Kurs pro Semester, da es sonst zu viel ist.
Ich frage sie was sie machen möchten. Das wöchentliche turnen habe ich vorgeschlagen und auch forciert, da ihnen keine sportliche Alternative eingefallen ist und ich wollte, dass sie zumindest einmal wöchentlich was sportliches machen.
Die Querflöte war ganz alleine die Idee meiner Tochter. Meinem Sohn gefällt nichts sonst so richtig. Einmal war er bei den Pfadfindern schnuppern, das hat ihm aber nicht gefallen. Er würde eher was machen, wenn einer seiner Freunde das auch macht, also im selben Kurs wäre.
Meiner will nach wie vor nix machen, aber ist auch ok für uns.
Wir gehen halt so viel raus, auch mit Kumpels treffen, im Winter eislaufen, Rodeln usw, das passt gut.
Für mich wären aber so wöchentliche Kurse ein horror gewesen, zum Glück war das vor 35 j nicht so in. Es war eigentlich schon musikalische früherziehung stressig genug. Schwimmkurs macht Sinn, das braucht man, von daher war da keine Option.
Meiner ist jetzt 9 und hat heuer das erste (!) Mal von sich aus gesagt, daß er einen Kurs machen möchte. Fußball. Wir haben auch besprochen, daß er dann mindestens das eine Semester gehen muß daß wir zahlen. Er hat zugestimmt und geht bisher sehr gerne hin.
Davor wollte er nie was gehen, ich habe ihm immer alle Flyer von der Schule gezeigt, was es halt gäbe. Gezwungen hätte ich ihn nie. Ich war als Kind auch gern daheim. 1x wöchentlich war ich erst Flöte, dann Klavier, und das war mir oft schon viel, mehr hätte ich definitiv nicht gewollt.
@RoterSommermond das Problem ist dass er Sachen gerne macht die alleine nicht gehen. Also Teamsportarten wie Fußball und so. Da muss er Glück haben dass wir mal jemanden am öffentlichen Spielplatz treffen. Eishockey, Basketball, da darfst du die Hallen gar nicht alleine nutzen.
Bei uns stellen sich Musikschule und Jungschar in der Schule vor. Von den anderen Sachen werden Flyer verteilt, also die Kinder wissen was es gibt.
Meine Tochter möchte immer überall mitmachen. Beim Yoga war sie in der ersten Stunde sogar das einzige Kind und sie wollte trotzdem unbedingt wieder hin. Hat dann auch 2 Freundinnen dazu animiert. Turnen ist die halbe Klasse dabei, ist abends in der Schule.
Fußball war im KiGa angeschrieben und mein Sohn wollt unbedingt, das ist nicht in unserer Gemeinde daher hat er gar niemand gekannt anfangs. Mittlerweile ist er in einer Gruppe, wo auch 3 Kinder von seiner Schule aber eine Klasse ober ihm dabei sind und mit den anderen Buben ist er auch schon gut befreundet. Er spielt jetzt seit 1,5 Jahren.
Also meinen kindern ist es egal ob sie Kinder dort kennen oder nicht, vorallem meine Tochter ist mittlerweile mega offen und redet mit jedem 😅 dabei war sie im KiGa mega schüchtern und hat oft nicht mal gegrüßt.
Kommentare
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Ich weiß auch von ein paar Mamas, dass daheim halt nix getan wird
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Da müssen schon die Eltern ran und Mittel und Wege finden um mit dem Kind zu lesen.
Bei mir selbst war es nicht nötig daheim was zu tun, bzw hab ich eh von allein Bücher verschlungen. Ist aber halt nicht für jeden so. Mein Mann hat nie freiwillig gelesen als Kind, wäre seine Mutter nicht täglich ewig mit ihm gesessen hätte er wohl bis heute Schwierigkeiten damit.
Das einzige Buch das er je allein fertig gelesen hat war Schindlers Liste. 🙈 (Also in der Hauptschule dann)
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Ich war auch so ein Bücherjunkie, da musste man nix tun...
Aber ich find halt, dass man als Eltern in der Pflicht ist, mit dem Kind was zu tun bzw dahinter zu sein, dass es was tut
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Irgendwann gibt man es dann auf, weil es nur noch Streit deswegen gibt.
So wie bei uns 😔
Aber: Magdalena hat gestern ein ganzes Buch gelesen. Leise für sich.
War zwar ein Erstlesebuch mit vielen Bildern und auch so Sprechblasen wie bei Comics. Das hat ihr anscheinend gefallen.
Heute will sie die Fragen bei Antolin machen. Bin gespannt.
Sie haben in der Klasse so Lesepässe. Magdalena ist angeblich das einzige Kind, das noch keinen fertig hat.
Ihr ist das aber egal 🤷
Mal schauen, was die Lehrerin beim Elternsprechtag sagt...
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Tageweise fehlt natürlich Mal die Kraft.
Bei uns waren es nie Bücher, kein Lesepass, kein Antolin. Das war alles keine Motivation.
Sondern eben Einkaufslisten oder Rezepte wenn sie backen wollte. Schleimlabor hat auch geholfen 😆. Also wenn sie was machen wollte hab ich immer gesagt, ich weiß nicht wie das geht, sie muss mir Vorlesen wie wir tun während ich xy mache.
Hat auch nicht immer funktioniert, aber ist doch immer besser geworden.
Janin liest nicht perfekt, aber sie liest und versteht und das ist erstmal das wichtigste.
Im Moment liest sie wieder Sternenschweif. Hat in der 2. noch gar nicht allein geklappt.
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Und ich kann mir nicht vorstellen, dass 20 Kinder nicht wollen
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Es ist manchmal halt echt aufwendig ein gutes WAS zu finden. Unmotivierte Kinder sind ein Kraftakt. Ich verstehe das wie gesagt sehr gut und muss mich halt überwinden.
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Wenn es überfordernd ist und Streit gibt, eine Stufe tiefer ansetzen, so daß kein Stress entsteht. Eben einzelne Worte, einzelne Sätze. Einkaufsliste, Überschrift von Zeitungen und Zeitschriften etc, ganz nebenbei. Dann vorhanteln.
Comics sind super zum lesen lernen, meiner hat auch mit Comics lesen gelernt, ebenso mein Vater. Wenn ihr das gefällt, schauen daß ihr welche nach ihren Interessen ausborgt oder kauft. Zb Asterix, Lustige Taschenbücher, oder wenn ihr Pferde gefallen vielleicht auch Wendy.
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Absolut !! Das ist auch einer der Gründe warum Bildung in Österreich so stark vererbt wird. Wenn die Eltern die Kapazität zu helfen aus welchen Gründen auch immer nicht haben, haben die Kinder massive Nachteile.
Ich finde es sollten die Sommerferien gekürzt und dafür in den Schulen mehr Wiederholungszeiten eingeführt werden, das würde Druck von Eltern und Kindern nehmen.
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Und, ja. Ich bin auch bei @Nasty ...dann halt rezepte, Oder Bedienungsanleitungen oder so. Egal was.
Ich habe mit k in der VS auch begonnen, dass er mir vorliest, Was ich für die Muffins brauche. Zb eins-null-null.ge Mehl, zwei fünf Null ge buuuuuttttttteeeeeeer usw
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mein gedanke dazu - WTF?!🤬 🤯 das wäre (zur abwechslung mal ein richtiger 😏) grund, um als eltern gemeinsam auf die barrikaden zu gehen.
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Hab schon einiges durch.
Ich dagegen lese für mein Leben gerne. Hilft auch nichts, wenn sie mich dabei sieht. Wegen Nachahmen und Vorbild und so 😅.
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Diese Verweigerungshaltung entsteht meist durch Überforderung. Deshalb mein ich ja, eine Stufe drunter anfangen, bei was was leicht geht. Wenn leicht Erfolgserlebnisse kommen, steigt die Motivation meist deutlich. So arbeiten auch die Therapeuten. Die suchen sich einen Punkt an dem es noch leicht genug ist um lustig zu sein, aber eben doch schon eine kleine Herausforderung. Und eben nebenbei, so daß es gar nicht als üben wahrgenommen wird.
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Ja natürlich mein Schatz, wenn du dieses und jenes gelesen hast. 😬Oft ist sie ausgerastet und wollte das doch nicht in dem Moment.
Aber sie zieht sowas nicht ewig durch. Ich bin länger stur.
Bei uns ist halt der Vorteil, dass sie mich anhört. Also wenn die Situationen gerade passt kann man Janin auch mal vernünftig reden. Ihr ist es dann gar nicht mehr so egal wie sie immer tut.
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Was hier auch immer wirkt, sachliche Argumentation. Wer nicht liest, tutveuhh schwer eine Meinung zu .
Oder aucj so Dinge wie "paluten kann gut lesen, sonst wäre er nivht erfolgreich "
Schule ist neben Gesundheit das einzige, wo ich keinen Spass verstehe, das weiß er auch. Heißt nicht, er muss alles 1er bringen, keinesfalls. Aber sich anstrengen und üben.
Nel frattempo kann ich btw das Cars Lexikon fast auswendig. Weil er mir immer die Autos vorliest
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Üben...gezieltes üben ist mehr freiwillig, wenn ers macht darf er bissl Youtube schauen in seiner Medienstunde. Das darf er sonst nicht, weils dort jede Menge Blödsinn gibt und wir dann darauf achten müssen was er schaut. Das will er eh unbedingt, deshalb will er häufig üben. Sonst machen wirs eben so nebenher und in den Alltag integriert.
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Bei uns geht sich das meistens gar nicht aus 😅 bzw ist mein Sohn nach dem abdrehen immer so überdreht, das ich gar nicht mehr aufdrehe unter der Woche. (Bei den Omas schauen sie aber, also 2 Tage die Woche) am Wochenende schauen wir ab und zu einen Film gemeinsam oder spielen mal Playstation... aber dazu kommen wir auch nicht jedes We.
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2 von 3 drehen freiwillig ab. Bei Basti muss ich etwas mehr lenken. Er ist dann auch manchmal sehr aufgedreht. Aber wir reden dann darüber, lesen noch was vor und dann ist es auch wieder gut.
Tablet gibt's hier auch erst, wenn schulisch alles erledigt ist, wir draußen waren oder Ordnung gemacht ist.
Es gibt bei uns auch einen Grund warum der tägliche Konsum entstand.
Bedingt durch, nicht angenehme, Pflegemaßnahmen bei Janin war das eine gute Lösung, dass sie mitmacht, stillhält. Bzw die Jungs zu der Zeit beschäftigt sind. Gerade wenn ich allein mit allen 3en bin.
Früher war ich immer dagegen. Aber ja, Fernsehen hat sich eingeschlichen als die Jungs zur Welt kamen. Janin durfte damals Sandmann schauen während ich die Zwillinge ins Bett gebracht hab. Da war sie 3.
Ich bin nicht Stolz darauf, aber bereue es auch nicht.
Die Kinder können in der Schule mit den älteren mithalten, wissen über Fake Geschichten im Internet bescheid, wissen was gerade In ist und sind glaub ich dadurch auch gut sensibilisiert.
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Sie haben zum Geburtstag erst im September 2 Experimentiersets dazu bekommen. 1x Magnetismus und einmal das mit dem Leuchtpulver. Fand ich auch cool.
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@RoterSommermond woozle goozle schaut er dann am Tablet über youtube?
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Nun ja, hat halt nicht geklappt. Aber ich glaub wir haben ein gutes Mittelmaß gefunden.
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Wir haben Di, Mi, Do und jeden zweiten Sa verplant mit Hobbys der Kinder. Vorher machen sie HÜ, dazwischen wollen sie spielen oder in den Garten oder zu Nachbarskinder, sie denken wirklich nicht mehr ans Fernsehen.
@RoterSommermond ah cool, das kann unser Fernseher leider nicht, aber vielleicht bekommen wir ja demnächst einen neuen dann können wir drauf schauen das es funktioniert. Der jetztige hat nämlich einen hellen Fleck im Bild...ich vermute das da ein Ball drauf gefallen ist 🙈
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Meine hat halt kein Hobby dort oder Kinder in der nähe zum spielen. Dann wäre es vielleicht auch anders.
Mein Freund meint ja die wäre so versessen drauf weil es eben reglementiert ist mit 30 min. Ich glaub aber nicht, dass es daran liegt. Sie würde ohne Regeln dann trotzdem jede Tag viel mehr schauen.
Ganz zu Beginn durfte sie nur jeden 2 Tag schauen. Deswegen hab ich dann irgendwann gedacht wir machen jeden Tag dafür etwas kürzer dann ist es vielleicht nicht mehr so interessant.
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@Fraudachs das denk ich auch das es egal ist ob begrenzt oder nicht, also das es dadurch nicht weniger interessant wird.
Bei uns gibts Gitarre, Yoga, Turnen und Jungschar für die Tochter und Fußball 3x die Woche für den Sohn. (Er würde auch turnen gehen aber das überschneidet sich meistens mit dem Fußball)
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Ich finde es schwierig überall schnuppern zu lassen und dann doch nicht zu tun. Geht ja im Beruf auch nicht. Man muss das auch durchziehen wenn man Mal keine Lust hat.
Raffi wollte zum Beispiel Flöte lernen. Nach der 2.Srunde doch nicht, weil er üben sollte. Jetzt macht erst seit September problemlos. Er muss nächstes Jahr natürlich nicht mehr, wenn er nicht mag, aber dieses Jahr wird durchgezogen. Punkt.
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Bei 1x schnuppern ist das meiste doof, weil man sich noch nicht auskennt.
Meine haben von sich aus auch nichts ausgesucht, also hab halt ich das ausgesucht wo ich mir dachte das könnte ihnen spaß machen.
Ich weiß meine sind halt immer zu 2, aber grad wenn man alleine ist, ist ja zu hause noch doofer. Oder ev wirklich was mit einer freundin anmelden.
Man muss ein Kind nicht überbelasten, aber nach der Schule "nur" alleine zu Hause, kann mir schon vorstellen das das auch für alle belastend ist.
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Ich oben übrigens vom Schuljahr geredet. Also Flöte geht bis Schulschluss, aber auch mit Ferien und Pausen.
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Sie wollte mehrere Sachen probieren und dann wo Tag x zum probieren da war hat sie sich geweigert überhaupt dahin zu gehen. 🤷 Habe sie letztens gefragt, ob es einfacher wäre wenn sie dort nicht mitmachen muss also quasi 1 x nur schauen was die überhaupt machen. Sie will auch nix machen was sie vielleicht noch nicht kann. Zum schwimmkurs will sie erst wenn sie schwimmen kann. Da hat sie gemeint muss sie darüber nachdenken. Ich war leider leichtgläubig sie hat Turnen probiert und am Samstag wäre dann in der Tanzschule gewesen. Sie meinte sie probiert beides und entscheidet dann. Dann wollte sie nicht zum tanzen und dann gar nix mehr von beidem.
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Ich hab auch immer gesagt was man anfängt muss man durchziehen aber wenn er dann dort in der Garderobe weint und schreit oder sich schon im Auto weigert auszusteigen dann hat das ganze irgendwie keinen Sinn (ist ja auch für uns Eltern mühsam sich die Zeit dafür zu nehmen).
Was bei uns geklappt hat: eines mit Privatlehrer mit seinem Freund, eines direkt in der Schule. Als er jünger war gab es auch Kurse wo die Eltern mitmachen, das ging auch.
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Mein Mann ist da lockerer bzw wenn ich nicht da bin, dürfen sie fernsehen, aber das kommt nicht so oft vor, darum auch wieder ok.
Tochter wollte unbedingt Querflöte lernen, da man sich da nicht einfach wieder abmelden kann, muss sie das Schuljahr machen. Wir haben das vorher auch besprochen und ich habe sie mehrmals gefragt ob sie es wirklich machen will. Sie hat jetzt im September angefangen und bis jetzt macht es ihr noch Spaß.
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Letzrs Jahr war sie ja beim turnen alleine. Aber das war ihr schon zu langweilg.
@itchify ja genau was bringt es mir wenn sie dann dort spinnt bzw 5 min bevor wir los wollen dann sich weigert. Total unangenehm entweder man kommt zu spät dann schauen ja erst recht alle oder ohne absagen nicht gehen. Hatte sie beim klettern angemeldet. Aber da hätte meine Mama sie zur Halle bringen müssen, ich wäre direkt dorthin von der Arbeit. Wo sie das gehört hat war ganz aus mit der Oma fährt sie da nicht hin. Dann hab ich leiber abgesagt und jemand anders kann den Platz haben. Wie sie spinnt dann bei meiner mama, ich bin nicht da und meine mama bekommt sie nicht ins auto. Meine 2 Ideen waren noch Musikunterricht wo du alleine bist mit klavier oder so. Oder reiten da kann man auch einzekstunden nehmen, die natürlich teurer sind. Bzw die eltern stehen da bei dem reitplatz herum und am Pferd oben kannst sowieso mit niemanden reden. Ich warte jetzt mal ab wegen dem musikunterricht in der Schule. Das wäre natürlich am einfachsten, muss ich die nirgends hinbringen und warten.
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Die Querflöte war ganz alleine die Idee meiner Tochter. Meinem Sohn gefällt nichts sonst so richtig. Einmal war er bei den Pfadfindern schnuppern, das hat ihm aber nicht gefallen. Er würde eher was machen, wenn einer seiner Freunde das auch macht, also im selben Kurs wäre.
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Wir gehen halt so viel raus, auch mit Kumpels treffen, im Winter eislaufen, Rodeln usw, das passt gut.
Für mich wären aber so wöchentliche Kurse ein horror gewesen, zum Glück war das vor 35 j nicht so in. Es war eigentlich schon musikalische früherziehung stressig genug. Schwimmkurs macht Sinn, das braucht man, von daher war da keine Option.
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Davor wollte er nie was gehen, ich habe ihm immer alle Flyer von der Schule gezeigt, was es halt gäbe. Gezwungen hätte ich ihn nie. Ich war als Kind auch gern daheim. 1x wöchentlich war ich erst Flöte, dann Klavier, und das war mir oft schon viel, mehr hätte ich definitiv nicht gewollt.
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Meine Tochter möchte immer überall mitmachen. Beim Yoga war sie in der ersten Stunde sogar das einzige Kind und sie wollte trotzdem unbedingt wieder hin. Hat dann auch 2 Freundinnen dazu animiert. Turnen ist die halbe Klasse dabei, ist abends in der Schule.
Fußball war im KiGa angeschrieben und mein Sohn wollt unbedingt, das ist nicht in unserer Gemeinde daher hat er gar niemand gekannt anfangs. Mittlerweile ist er in einer Gruppe, wo auch 3 Kinder von seiner Schule aber eine Klasse ober ihm dabei sind und mit den anderen Buben ist er auch schon gut befreundet. Er spielt jetzt seit 1,5 Jahren.
Also meinen kindern ist es egal ob sie Kinder dort kennen oder nicht, vorallem meine Tochter ist mittlerweile mega offen und redet mit jedem 😅 dabei war sie im KiGa mega schüchtern und hat oft nicht mal gegrüßt.