@stefanie ich glaube du schreibst von meinem Philipp. Bei uns ist das ganz gleiche an der Tagesordnung. Letztens musste er auch duschen, weil er zu spät gekommen ist.
Oft weiß ich nicht, ob er mich wirklich nicht hört, weil er so vertieft ist, oder nur nicht will. Und wenn er mich dann hört, ignoriert er mich oder sagt "gleich", "ich mach schon", "später" oder die besten Ansagen "langweilig," ich mag aber nicht ". Es ist so anstrengend.
@dorli ich denk mir auch beim 1. oder 2. mal noch "ok, der ist gerade in seiner spielewelt" (er spielt trotz seines jungen alters schon sehr lang richtige rollenspiele mit playmobilfiguren), aber wenn ich dsnn schon zu ihm hingeh, ihn berühre und ihn bitte mich kurz anzuschauen wenn ich ihm was sage, kann es kein nicht hören mehr sein. seit ca 5 wichen geht das jetzt so. die woche wars mo-do besser und ich hab mich schon gefreut dass die phase vorbei ist, aber seit gestern ists schlimmer drnn je .
@stefanie fühl dich gedrückt. Ich kenn das leider auch von meinen großen (wird im Oktober 4 )
Ich bin letzte woche sehr an meine grenzen gegangen, weil er einfach nicht gehört/gefolgt hat, sozusagen dauerzustand. Seit unseren tiefpunkt letzte woche ists wieder besser (ich hoffe, ich verschreis jetzt nicht)
Ich war früher auch oft unsicher ob er so vertieft spielt zb. Aber meistens ist es wirklich eher "i will jetzt nicht" deshalb hör ich auch nicht
Bei uns ist das jeden Tag so, mit Ausnahmen. Egal welche Alternativen wir bieten, die Kids (3 + 4 ) geben Vollgas und brüllen. Täglich ein schöner Abschluss Wir wissen keine Lösung dafür
Hab heut Nachmittag über 2h mein Auto geputzt. Morgen muss es zum Service und mein Mann meinte, dass die Mechaniker der Schlag trifft, wenn sie ins Auto steigen
Ich mag zwar keine größeren Reparaturen - aber da putzt die Werkstatt das Auto immer sehr gründlich. Kommt auf meiner Prioritätenliste gar nicht vor, das Auto putzen.
Ja, da is ja mein Problem. Ich vernachlässige mein Auto leider immer und irgendwann kommt dann leider der Tag wo ich mehr Zeit investieren muss Das Auto wird halt leider auch wie zusätzlicher Wohnraum genutzt... Da wird gegessen, getrunken, Saft ausgeschüttet, gelesen, gemalt, ich lackiere mir meine Fingernägel, schminke mich (natürlich nur als Beifahrer), es wird alles darin transportiert (von Blumen über Betonsäcke die aufplatzen usw) Und irgendwie bleibt dann alles im Auto liegen. Ich hab einen großen Wäschekorb mit Zeug befüllt, dass nicht ins Auto gehört, aber da sicher schon seit Wochen drin liegt
@kathistar ich kenn das... in meinem auto findet man auch alles. brösel, trinkflaschen, tzppergschirrln, westen, jacken, socken... alles . ich muss allerdings ca alle 3 monate einen wäschekorb voll klumpatt in die wohnung schleppen.
Bei uns ist zurzeit die anstrengendste Person am Frühstückstisch der Mann. Die Kinder halbwegs gut gelaunt trotz zeitigem Aufstehen, ich sowieso...der Mann grantig. Ich versteh schon, dass er kein Morgenmensch ist, wir würden ihn eh alle in Ruhe lassen, aber ER muss sich ja dann in unsere Gespräche einmischen, herum granteln und im Endeffekt sind dann alle grantig
@kea ich finds auch interessant zu lesen, aber es ist wirklich wahnsinn.
weils grad ein bisschen passt (und ich hoffe ich "beleidig" jetzt nicht eine userin hier). ich finds auch echt arg wenn eltern ihre kinder extrem auf fussball trimmen. (ich mein jetzt nicht kinder die einmal pro woche zum trainimg gehen). unsere nachbarn zb oder der chef meines mannes. da gehn die kids in irgendeine rapid/austria schule und müssen schon im volksschulalter neben der schule jeden tag bis am abend trainieren. samstag ist nur training und sonntag match. ich frag mich immer wann dürfen die kinder mal einfach nur am spielplatz oder in ihren zimmern spielen?? bei unseren nachbarn ist es sogar so dass sie ihren haupturlaub jedes jahr unterbrechen. die fahren montag nach kroatien, samstag wieder heim, damit ihr sohn am sonntag beim match dabei ist und montag fahrns wieder runter.
Gab es vor kurzem erst einen Bericht über die Jugend aus Island, sollen solche vorzeige-teenies sein ... muss ich überlegen wo ich den Bericht gesehen hab
Klingt für mich wirklich sehr logisch und interessant. So wünsche ich mir das eigentlich für meine Töchter auch, wenn sie älter sind. Wir haben hier in der Ortschaft eigentlich auch nicht solche Komasäufer Jugendliche sondern eher die, die in Vereinen (Fußball, freiwillige Feuerwehr) engagiert sind bzw Musicalklassen besuchen oder ein Instrument spielen. Oder am Wochenende in der Landwirtschaft helfen.
Aber ich glaub @stefanie hat ja eher den Druck bei noch recht kleinen Kindern gemeint. Das hab ich schon ein bisschen mitbekommen in Isabellas Ballett Kurs letztes Jahr. Da war ein Mädchen dabei, das hatte jeden Nachmittag was anderes zu tun und musste nach der Ballett Stunde dann noch zum Turnen. Das ist Freizeitstress bei Kindern Aber ich bin da sowieso bissl eigen, weil ich so fixe Termine gar nicht so gern mag. Isabella mag jetzt zB unbedingt in Ballett gehen und zusätzlich jeden Mittwoch Parcours u Freerunning. Und ich ringe mit mir, weil wir dann 2 Nachmittage mal fix verplant wären... Aber andererseits ist sie so begeistert von allem und will und kann alles und das letzte Jahr vor der Schule sollte man ja noch nutzen...
Bin mit meinem 5/6 Tage zur Schule gehen Thema jetzt hier her gewandert:
Ach na interessant. Ich hab mittlerweile meine Mama gefragt und sie meinte, dass ich im Gym sehr wohl samstags in die Schule gegangen bin. War offensichtlich nicht schlimm, sonst hätte ich es in Erinnerung.
Wir sind gestern in der Runde eigentlich drauf gekommen, weil die Kindergartenpädagogin von ihrem Sohn erzählt hat, der 2 oder 3 Mal pro Woche bis kurz vor 16 Uhr Unterricht hat in der NMS. Dh.da muss daheim dann noch Hausübung gemacht werden, weil es eben keine Nachmittagsbetreuung sondern tatsächlich Unterricht ist. Und eigentlich müsste er auch noch öffentlich von der Schule heimfahren, aber sie holt ihn dann oft ab. Und die Vorstellung ist halt irgendwie erschreckend.
Und dann haben viele gemeint, dass früher der Unterricht halt auf 6 Tage aufgeteilt wurde und man so früher daheim war unter der Woche.
Mai soviel früher war man da oft such nicht daheim denn samstags waren 3 oder 4 std. Mehr nicht. Och hatte trotz Samstag Unterricht immer wieder mal bis 16h Schule. Einen Tag sogar bis 17.30h. Das war aber dann schon in der hak und es gab dafür eine oder meist sogar 2 freistunden dazwischen. Also nicht durchgehend Unterricht.
Ich hatte auch noch samstags Unterricht. Immer 4h.
Im Nachhinein muss das sehr nett für meine Eltern gewesen sein... einmal die Woche einen fixen kinderfreien Vormittag?!
Zum Thema dauernd was anderes.....bei uns ist es ja nicht wirklich Freizeitgestaltung sondern vieles leider ein muss. Rollitraining, Physiotherapie, hippotherapie, heilpädagogisches schwimmen, dann soll noch ergo dazu Janin ist manchmal ganz schön arm. Es geht direkt vom Kiga zur Therapie. Wir versuchen maximal 2 Tage pro Woche dafür zu nutzen, aber manchmal sind's auch 3 Termine.
Es ist echt oft zu viel. Auch für uns Eltern oder Geschwister. Müssen da teilweise halt dabei bleiben, sonst würde sie gar nicht mitmachen.
Ich hoffe das es Mal besser wird und wir mehr Freizeit im Park geniessen können.
Spätestens in der Schule hat sie genanntes im Unterricht integriert und nachmittags tatsächlich frei. D.h. wenn sie in eine Körperbehindertenschule gehen würde....
Mai soviel früher war man da oft such nicht daheim denn samstags waren 3 oder 4 std. Mehr nicht. Och hatte trotz Samstag Unterricht immer wieder mal bis 16h Schule. Einen Tag sogar bis 17.30h. Das war aber dann schon in der hak und es gab dafür eine oder meist sogar 2 freistunden dazwischen. Also nicht durchgehend Unterricht.
So kenn ich das auch. Unterricht bis 12 und ab 14 Uhr wieder oder so. Und sa 3 oder 4 h
Wir waren heute auf Besuch bei guten Freunden. Die Kinder sind gleich alt. Aber untereinander sind die Kinder noch nie richtig warm geworden, obwohl sie sich ihr Leben lang kennen. Die Beiden sind so verschlossen - oft so als wären wir Fremde. Sitzen die ganze Zeit nur vor ihren Tabletts . Sogar wenn unsere Beiden fragen ob sie nicht was spielen wollen, dann sitzen sie höchstens im Trampolin oder im Baumhaus und schauen wieder auf ihrem Tablett.
Ich will mich nicht einmischen, aber es ärgert mich einfach, dass man so nicht sagt, und nebenbei aber schimpft, dass die Kinder schon wieder nur vor dem Tablet sitzen.
Unsere Beiden haben heute gesagt, dass sie gar nicht mehr hin wollen, weil es eh so langweilig ist bei ihnen.
Musste das jetzt einfach mal los werden. Ich verstehe einfach nicht wie man so inkonsequent und so gleichgültig sein kann und auf der anderen Seite braucht sie bald einen Psychiater, weil ihr vor allem die Große so auf der Nase rum tanzt und sich auch in der Schule extrem schwer tut. Beim Hausübung machen haben sie den ganzen Nachmittag nur Krieg, weil sie ihr nicht zuhört oder alles extra anders macht und dann halt auch mit falschen oder unfertigen Hausübungen in die Schule geht.
Die Mutter, weil sie sich von den Kindern fertig machen lässt. in meinen Augen ist sie zu inkonsequent ist in allem. Immer alles durch gehen lässt und sich von beidem auf der Nase rum tanzen lässt. Jeden Nachmittag wird gestritten wegen der HÜ, weil sie sie nicht machen will und sich nichts erklären lässt. Trotzdem darf jeden Tag mindestens eine Freundin auf Besuch kommen oder eben Fernsehen oder Tablet gibt's auch immer. Obwohl sie sagt, dass sie es erst wieder bekommt wenn sie ihre HÜ macht und sich bemüht.
Sie selbst macht sich fertig, weil sie Angst hat, dass die Tochter das Schuljahr nicht schafft. War letztes Jahr schon schwierig und dieses Jahr kommt halt noch viel dazu.
Die beiden kriegen sich nur in die Haare und dann hat sie wieder ein schlechtes Gewissen, dass sie sie nicht mehr mag und lässt wieder alles zu.
Wie ihr seht, ärgert mich das ganze echt voll. Eigentlich gehört es in die Ärgerecke
Und ich mach mir halt Sorgen, weil ich sie echt gern mag und ich nicht weiß wohin das führen soll. Die kleine ist erst 8.
Hm @Domi2010 Ich finde es prinzipiell nicht schlimm, wenn sich Eltern Hilfe suchen. Kommt halt drauf an, was sie sich vom Psychologen erwartet und zu welchem sie da geht.
Ich war selbst bei einer Familien-Therapeutin, weil meine "Große" so eifersüchtig war bzw ist auf ihre kleine Schwester. Sie hat mir damals gute Tipps gegeben, wie wir alle besser damit umgehen können...
@corni nicht falsch verstehen. Finde es nicht schlimm wenn man Hilfe braucht. Das mit dem Psychiater war aber halt einfach so geschrieben. Ich denke aber oft es wäre das beste wenn sie wirklich gehen würden, also zu einem Psychologen. Würde beiden vielleicht sehr gut tun.
Nur ist es ja eigentlich nur so weit gekommen, weil sie seit Anfang an nie nein gesagt hat...
@Domi2010 Das ist so interessant, dass du das schreibst. Wir hatten am Samstag eine ähnliche Erfahrung. Wir wollten mit unseren Freunden zusammen in den Escape Room. Kurz vor dem Treffen hat mir die Freundin dann geschrieben, dass ihr Mann allein kommen wird, weil die Tochter (so alt wie meine) plötzlich nicht beim gut bekannten und lang vereinbarten Babysitter bleiben will. Sie wurde komplett hysterisch, hat so getan als würde ihr was weh tun usw. Jedenfalls musste die Mutter daheim bleiben. Eine Stunde nach dem ganzen Theater wollte sie dann allerdings schon zum Babysitter, weils ja so ausgemacht war.
Das Traurige, dieses Kind darf alles, hat alles, macht alles und will zusätzlich noch immer mehr und die Mutter setzt Null Konsequenzen durch, weil sie Angst hat, dass das Kind sie nicht mehr lieb hat.
Und ich mein damit jetzt nicht, dass ich so egoistisch wäre u meine Freizeitaktivitäten durchsetzen würde, wenns einem meiner Kinder nicht gut geht. Es war in diesem Fall nur so typisch. Das Kind ist jeden Nachmittag allein in der Nachbarschaft unterwegs, aber wenns ausgemacht ist, dass sie wo bleiben soll, weil die Eltern was machen wollen, spinnt sie rum.
Und mir tuts auch echt leid um die Eltern. Die mögen wir nämlich eigentlich sehr gerne. Aber mit dem Kind tun wir uns zunehmend schwer
@Domi2010@kathistar Hm, meine Große ist ja erst 4,5. Aber sie ist ähnlich, wie die Kinder, die ihr beschreibt. Und ich würde mich jetzt nicht als inkonsequent bezeichnen und sag auch durchaus Nein (im Moment gefühlt tausend mal am Tag).
Vielleicht hab ich deswegen das mit dem Psychologen etwas negativ aufgefasst. Ich denke, dass es sehr aufs Kind ankommt und nicht immer den Eltern die "Schuld" gegeben werden sollte.
@corni es kommt schon immer auf den Charakter des Kindes an. Aber trotzdem macht die Erziehung sehr viel aus. Kinder mit eigenem Kopf gibt es genug, aber ich bin schon der Meinung dass die Erziehung das Meiste ausmacht.
Noch dazu ist das Mädchen 8 Jahre alt. Da sollte man schon auch mal ein Nein verstehen.
Die einzige Konsequenz die es da daheim gibt ist, dass sie zur Schule müssen. Ansonsten dürfen die Kinder IMMER das tun was sie wollen. Und das schon seit sie Klein sind. Sie will nie nein sagen, weil die Kleine dann so Sachen sagt wie: ich hasse dich oder ähnlich schlimmes. Und das war schon immer so.
Find ich schlimm und bei uns ist es echt auch so @kathistar dass wir alle zusammen gar nichts mehr machen wollen.
Ich war gestern so schockiert. Als wir kamen saßen beide im Baumhaus, saß jeder mit seinem Tablet und unsere beiden wurden gar nicht beachtet. Deshalb auch mein Post. Wollte echt niemanden angreifen, das einfach nur loswerden, weil es mich so geärgert hat.
Puh das ist heftig. Also ich Versuch auch viel zu machen was meine Kinder gern haben und Versuch den Alltag so zu gestalten dass es für die Kinder passt.
Aber es gibt eben gewisse Regeln und da wissen meine Kinder dass es Konsequenzen gibt.
Die hausübungsdiskussion haben wir derzeit auch jeden 2. Tag. Eigentlich hat er im Hort Zeit dafür. Aber manchmal trödelt er oder es klappt halt nicht so recht. Ist vollkommen in Ordnung, er darf im Hort dann spielen. Aber dann weiß er dass wir direkt nach Hause fahren nach dem abholen und er sich hinsetzen muss. Spielplatz oder auch mal Tablet gibt es erst wenn sie fertig ist. Das ist so. Wir diskutieren trotzdem jeden 2. Tag deshalb
Ich muss auch mal sagen ich finde es toll dass meine Kinder so viel eigenen willen haben. Ich selbst war als Kind immer still und unscheinbar und zu mir da heute noch schwer. Meine Kinder sind da anders. Und das ist gut so
Aber es gibt halt einfach Gewisse Regeln die für alle gelten. Samstag musste der große zum Friseur. Es war ausgemacht die kleine bleibt beim Papa daheim. War für alle 4 ok so. Nur im Moment vom Schuhe anziehen macht die kleine ein Theater. Sie will dass ich da bleib und Papa mit geht zum Friseur. Nein! Großes Drama. Und mein Bub sagt dann immer "Dann machen wir halt so wie sie es will" aber ich sag dann erst recht Nein. Er würd so oft nachgeben und sie wird zur vollen Diva. Sicher nicht!
Da sind wir Eltern gefragt den Kindern zu zeigen es gibt Dinge die ausgemacht sind. An die muss man sich halten. Kein Kind wird dem anderen bevorzugt.
Ist vielleicht jetzt ein blödes Beispiel aber ist mir grad so eingefallen.
@corni Also meine Große is ja auch extrem charakterstark und würde am liebsten machen was sie will. Und wenn sie mit diesem Mädchen zusammen ist, machen sie meistens auch Blödsinn.
Beispiel: Ich bin mit meinen beiden Töchtern am Sportplatz der u8 beim Fußball zuschauen. Wir sind gemeinsam mit dem Fahrrad hingefahren. Plötzlich steht besagtes Kind neben uns. Sie ist allein mit dem Fahrrad hingekommen. In der Pause sagen die Kinder zu mir, dass sie am Spielplatz neben dem Sportplatz spielen wollen. Ich geh zum Buffet, hole was zu trinken, möchte es ihnen bringen. Die Zwei sind weg. Ich such wie eine Dumme. Ich sehe, dass beide Fahrräder weg sind, fahr also mit meinem Fahrrad wie eine Irre in der Gegend herum und suche. Plötzlich kommen sie die Straße entlang, sie waren nur kurz daheim. Ich hab mir mein Kind geschnappt, bin mit ihr heimgefahren, hab ihr eine Standpauke gehalten und sie hat den Rest des Tages in ihrem Zimmer verbracht. Besagtem Kind ist nichts passiert. Die Mutter meinte, dass sie das in den vergangenen Tagen schon öfter gemacht hatte. Also was soll sie da sozusagen jetzt noch machen. Ich habe meinem Kind erklärt, dass es gefährlich ist, weil ich nicht wusste wo sie sind, sie nicht allein unterwegs sein dürfen und mein Vertrauen missbraucht wurde. Und beim nächsten "Vergehen" müsste ich das Fahrrad wegsperren. Das hat gewirkt bei meinem Kind. Das andere fährt nach wie vor allein herum.
Und das meinte ich. Dummheiten macht meine auch. Oder mit mir über die Hausübung streiten Aber wie man als Mutter damit umgeht macht den Unterschied. Und ich hab nicht das Gefühl, dass mich meine Tochter weniger liebt, nur weil ich "Strafen" ausspreche.
Aber als sie letzte Woche ihre Hausübung nicht fertig hatte, durfte sie nicht zu den Kinderfreunden zur Wanderung mitgehen. Tat mir wirklich leid, aber 3 Stunden Theater am Nachmittag waren mir zu viel. Besagtes Kind machte auch Theater und ihr wurde auch angedroht, dass sie dies u jenes nicht machen darf, aber es wurde halt nicht durchgesetzt.
@kathistar boah da kann ich dich verstehen. Da wäre ich auch echt durchgedreht vor Sorge.
Wir haben auch keine Engelchen und wie gesagt wird auch bei uns nicht immer gehört oder auch Theater gemacht. Aber es gibt Regeln und an die halten wir uns.
ich finde es sehr wichtig kosequent im handeln zu sein - dh auch ausgesprochenes durchziehen....das gilt für mich immer.
also wenn ich nach dem kindergarten sage es gibt heute noch ein eis, dann darf ich das auch nicht einfach so vergessen.
meine sind bestimmt auch keine engel, aber ich merke schon das ihnen das auch sicherheit gibt zu wissen wie sie dran sind bei mir. sie können sich darauf verlassen das ich zu dem gesprochenen auch stehe.
manchmal halt auch schwierig wenn man sich "verplappert" - also man muss da dann echt aufpassen was man so sagt.
bestes Beispiel dazu...die schnullerentwöhnung. Blöd ausgesprochene Drohung vom papa damals. kinds 2,5J - papa sagt beim wickeln im grant "wennst noch einmal trittst ist der Schnulli weg" - naja ihr könnt euch denken was war ....ich war mit dem jetzt nicht einverstanden aber gesagt ist gesagt - also war er weg. und das kurz vorm einschlafen aber ganz ehrlich nach ca 1h raunzen (nicht bitterlich weinen) sind beide eingeschlafen - also ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. und da es schon so gut geklappt hat - haben wir die schnullis ab dem Zeitpunkt wirklich weg.
Wie gesagt ich hätte das so nicht ausgesprochen, aber da konsequenz mir sehr wichtig ist, und die kids jetzt damit auch halbwegs umgehen konnten, wars mir einfach wichtig zu zeigen das das was gesagt wird auch gilt.
Mir geht's da gleich wie dir @claudsch1980. War auch immer unscheinbar und still, bin froh, dass Karl anders ist.
Konsequenzen zieh ich auch durch, es sei denn, es liegt ein triftiger Grund vor. Also zb, würde er nicht gehen wollen, sag ich "wenns dich tragen lässt, fahr ma morgen nicht in die Stadt si detn bleiben nur im Garten" zieh ich auch durch. Aber wenn ich drauf komm, er hat zb einen Stein im Schuh, der drückt, dann nicht, weil das ja ein Grund ist, dass er nicht gehen will, weils weh tut.
Findet ihr nicht dass ihr übertreibt mit dem „man muss konsequent sein?“ also grad wenn mir als erwachsener was rausrutscht was ich eh nicht so meine dann find ich es vernünftiger nachher zu den Kindern zu sagen „das war eine blöde Aussage von mir, ich hab mich gerade so geärgert weil...“ und sich bei den Kindern zu entschuldigen.
Ja auch erwachsene machen Fehler und wie sollen die Kinder lernen wie man mit so was umgeht wenn nicht von uns?
Wenn ich einen Fehler mach, entschuldige ich mich. Oder was blödes sag. Ich droh auch keine sinnlosen Konsequenzen oder gar strafen an. Nur wirklich logische.
Karl zb mag Haare waschen nicht, bzw das kämmen. Wenn er nun. Mit den fettigen dingern oder Ketchup rei fahren will, sag ich sehr wohl, er soll das lassen, sonst muss er Haare waschen. Tut ers weiter, werdens tatsächlich gewaschen, da ja dreckig /verklebt.
Aber "iss auf sonst darfst du nicht spielen/fernen" gibt's nich
Es kommt schon immer drauf an. Aber ich rede ja jetzt von einem 8-jährigen Kind. Wenn man da sagt dass es erst Besuch von einer Freundin gibt oder man erst auf den Spielplatz darf, wenn man die Hausaufgaben gemacht hat. Dann kann ich nicht nach 10 Minuten sagen, ach geh ruhig gleich, nur weil mein einfach keinen Nerv hat...
Wenn nämlich das Kind weiß dass es so funktioniert, dann wird es einem immer auf dem Kopf rum tanzen...
@kea Wenn ich aber zB sag, dass zur Nachspeise jeder 2 Toffiffee bekommt und dann haben alle noch Gusta auf mehr, dann kann ich durchaus zugeben, dass die 2 Toffiffee vielleicht bissl voreilig von mir ausgesprochen wurden
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Oft weiß ich nicht, ob er mich wirklich nicht hört, weil er so vertieft ist, oder nur nicht will. Und wenn er mich dann hört, ignoriert er mich oder sagt "gleich", "ich mach schon", "später" oder die besten Ansagen "langweilig," ich mag aber nicht ". Es ist so anstrengend.
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Ich bin letzte woche sehr an meine grenzen gegangen, weil er einfach nicht gehört/gefolgt hat, sozusagen dauerzustand. Seit unseren tiefpunkt letzte woche ists wieder besser (ich hoffe, ich verschreis jetzt nicht)
Ich war früher auch oft unsicher ob er so vertieft spielt zb. Aber meistens ist es wirklich eher "i will jetzt nicht" deshalb hör ich auch nicht
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Sie werden immer aufs neue testen ob das mit duschen zum Beispiel morgen wieder so endet
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Ich sag nur: Urlaub, Urlaub vom Urlaub, Urlaub
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Bei uns ist zurzeit die anstrengendste Person am Frühstückstisch der Mann. Die Kinder halbwegs gut gelaunt trotz zeitigem Aufstehen, ich sowieso...der Mann grantig. Ich versteh schon, dass er kein Morgenmensch ist, wir würden ihn eh alle in Ruhe lassen, aber ER muss sich ja dann in unsere Gespräche einmischen, herum granteln und im Endeffekt sind dann alle grantig
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Fand ich sehr interessant zum lesen. Die sind aber wahnsinnig!
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weils grad ein bisschen passt (und ich hoffe ich "beleidig" jetzt nicht eine userin hier). ich finds auch echt arg wenn eltern ihre kinder extrem auf fussball trimmen. (ich mein jetzt nicht kinder die einmal pro woche zum trainimg gehen). unsere nachbarn zb oder der chef meines mannes. da gehn die kids in irgendeine rapid/austria schule und müssen schon im volksschulalter neben der schule jeden tag bis am abend trainieren. samstag ist nur training und sonntag match. ich frag mich immer wann dürfen die kinder mal einfach nur am spielplatz oder in ihren zimmern spielen?? bei unseren nachbarn ist es sogar so dass sie ihren haupturlaub jedes jahr unterbrechen. die fahren montag nach kroatien, samstag wieder heim, damit ihr sohn am sonntag beim match dabei ist und montag fahrns wieder runter.
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Aber ich glaub @stefanie hat ja eher den Druck bei noch recht kleinen Kindern gemeint. Das hab ich schon ein bisschen mitbekommen in Isabellas Ballett Kurs letztes Jahr. Da war ein Mädchen dabei, das hatte jeden Nachmittag was anderes zu tun und musste nach der Ballett Stunde dann noch zum Turnen. Das ist Freizeitstress bei Kindern Aber ich bin da sowieso bissl eigen, weil ich so fixe Termine gar nicht so gern mag. Isabella mag jetzt zB unbedingt in Ballett gehen und zusätzlich jeden Mittwoch Parcours u Freerunning. Und ich ringe mit mir, weil wir dann 2 Nachmittage mal fix verplant wären... Aber andererseits ist sie so begeistert von allem und will und kann alles und das letzte Jahr vor der Schule sollte man ja noch nutzen...
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Ach na interessant. Ich hab mittlerweile meine Mama gefragt und sie meinte, dass ich im Gym sehr wohl samstags in die Schule gegangen bin. War offensichtlich nicht schlimm, sonst hätte ich es in Erinnerung.
Wir sind gestern in der Runde eigentlich drauf gekommen, weil die Kindergartenpädagogin von ihrem Sohn erzählt hat, der 2 oder 3 Mal pro Woche bis kurz vor 16 Uhr Unterricht hat in der NMS. Dh.da muss daheim dann noch Hausübung gemacht werden, weil es eben keine Nachmittagsbetreuung sondern tatsächlich Unterricht ist. Und eigentlich müsste er auch noch öffentlich von der Schule heimfahren, aber sie holt ihn dann oft ab. Und die Vorstellung ist halt irgendwie erschreckend.
Und dann haben viele gemeint, dass früher der Unterricht halt auf 6 Tage aufgeteilt wurde und man so früher daheim war unter der Woche.
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Im Nachhinein muss das sehr nett für meine Eltern gewesen sein... einmal die Woche einen fixen kinderfreien Vormittag?!
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Es ist echt oft zu viel. Auch für uns Eltern oder Geschwister. Müssen da teilweise halt dabei bleiben, sonst würde sie gar nicht mitmachen.
Ich hoffe das es Mal besser wird und wir mehr Freizeit im Park geniessen können.
Spätestens in der Schule hat sie genanntes im Unterricht integriert und nachmittags tatsächlich frei. D.h. wenn sie in eine Körperbehindertenschule gehen würde....
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So kenn ich das auch. Unterricht bis 12 und ab 14 Uhr wieder oder so. Und sa 3 oder 4 h
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Ich will mich nicht einmischen, aber es ärgert mich einfach, dass man so nicht sagt, und nebenbei aber schimpft, dass die Kinder schon wieder nur vor dem Tablet sitzen.
Unsere Beiden haben heute gesagt, dass sie gar nicht mehr hin wollen, weil es eh so langweilig ist bei ihnen.
Musste das jetzt einfach mal los werden. Ich verstehe einfach nicht wie man so inkonsequent und so gleichgültig sein kann und auf der anderen Seite braucht sie bald einen Psychiater, weil ihr vor allem die Große so auf der Nase rum tanzt und sich auch in der Schule extrem schwer tut. Beim Hausübung machen haben sie den ganzen Nachmittag nur Krieg, weil sie ihr nicht zuhört oder alles extra anders macht und dann halt auch mit falschen oder unfertigen Hausübungen in die Schule geht.
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Und wer braucht einen Psychiater? Die Mutter oder das Kind?
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Sie selbst macht sich fertig, weil sie Angst hat, dass die Tochter das Schuljahr nicht schafft. War letztes Jahr schon schwierig und dieses Jahr kommt halt noch viel dazu.
Die beiden kriegen sich nur in die Haare und dann hat sie wieder ein schlechtes Gewissen, dass sie sie nicht mehr mag und lässt wieder alles zu.
Wie ihr seht, ärgert mich das ganze echt voll. Eigentlich gehört es in die Ärgerecke
Und ich mach mir halt Sorgen, weil ich sie echt gern mag und ich nicht weiß wohin das führen soll. Die kleine ist erst 8.
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Ich war selbst bei einer Familien-Therapeutin, weil meine "Große" so eifersüchtig war bzw ist auf ihre kleine Schwester. Sie hat mir damals gute Tipps gegeben, wie wir alle besser damit umgehen können...
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Nur ist es ja eigentlich nur so weit gekommen, weil sie seit Anfang an nie nein gesagt hat...
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Das Traurige, dieses Kind darf alles, hat alles, macht alles und will zusätzlich noch immer mehr und die Mutter setzt Null Konsequenzen durch, weil sie Angst hat, dass das Kind sie nicht mehr lieb hat.
Und ich mein damit jetzt nicht, dass ich so egoistisch wäre u meine Freizeitaktivitäten durchsetzen würde, wenns einem meiner Kinder nicht gut geht. Es war in diesem Fall nur so typisch. Das Kind ist jeden Nachmittag allein in der Nachbarschaft unterwegs, aber wenns ausgemacht ist, dass sie wo bleiben soll, weil die Eltern was machen wollen, spinnt sie rum.
Und mir tuts auch echt leid um die Eltern. Die mögen wir nämlich eigentlich sehr gerne. Aber mit dem Kind tun wir uns zunehmend schwer
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Vielleicht hab ich deswegen das mit dem Psychologen etwas negativ aufgefasst. Ich denke, dass es sehr aufs Kind ankommt und nicht immer den Eltern die "Schuld" gegeben werden sollte.
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Noch dazu ist das Mädchen 8 Jahre alt. Da sollte man schon auch mal ein Nein verstehen.
Die einzige Konsequenz die es da daheim gibt ist, dass sie zur Schule müssen. Ansonsten dürfen die Kinder IMMER das tun was sie wollen. Und das schon seit sie Klein sind. Sie will nie nein sagen, weil die Kleine dann so Sachen sagt wie: ich hasse dich oder ähnlich schlimmes. Und das war schon immer so.
Find ich schlimm und bei uns ist es echt auch so @kathistar dass wir alle zusammen gar nichts mehr machen wollen.
Ich war gestern so schockiert. Als wir kamen saßen beide im Baumhaus, saß jeder mit seinem Tablet und unsere beiden wurden gar nicht beachtet. Deshalb auch mein Post. Wollte echt niemanden angreifen, das einfach nur loswerden, weil es mich so geärgert hat.
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Aber es gibt eben gewisse Regeln und da wissen meine Kinder dass es Konsequenzen gibt.
Die hausübungsdiskussion haben wir derzeit auch jeden 2. Tag. Eigentlich hat er im Hort Zeit dafür. Aber manchmal trödelt er oder es klappt halt nicht so recht. Ist vollkommen in Ordnung, er darf im Hort dann spielen. Aber dann weiß er dass wir direkt nach Hause fahren nach dem abholen und er sich hinsetzen muss. Spielplatz oder auch mal Tablet gibt es erst wenn sie fertig ist. Das ist so. Wir diskutieren trotzdem jeden 2. Tag deshalb
Ich muss auch mal sagen ich finde es toll dass meine Kinder so viel eigenen willen haben. Ich selbst war als Kind immer still und unscheinbar und zu mir da heute noch schwer. Meine Kinder sind da anders. Und das ist gut so
Aber es gibt halt einfach Gewisse Regeln die für alle gelten. Samstag musste der große zum Friseur. Es war ausgemacht die kleine bleibt beim Papa daheim. War für alle 4 ok so. Nur im Moment vom Schuhe anziehen macht die kleine ein Theater. Sie will dass ich da bleib und Papa mit geht zum Friseur. Nein! Großes Drama. Und mein Bub sagt dann immer "Dann machen wir halt so wie sie es will" aber ich sag dann erst recht Nein. Er würd so oft nachgeben und sie wird zur vollen Diva. Sicher nicht!
Da sind wir Eltern gefragt den Kindern zu zeigen es gibt Dinge die ausgemacht sind. An die muss man sich halten. Kein Kind wird dem anderen bevorzugt.
Ist vielleicht jetzt ein blödes Beispiel aber ist mir grad so eingefallen.
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man soll nicht die beste Freundin seiner kinder sein sondern die mama...und ein "du bist böse, gemein etc" muss man da durchaus auch mal aushalten.
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Beispiel: Ich bin mit meinen beiden Töchtern am Sportplatz der u8 beim Fußball zuschauen. Wir sind gemeinsam mit dem Fahrrad hingefahren. Plötzlich steht besagtes Kind neben uns. Sie ist allein mit dem Fahrrad hingekommen. In der Pause sagen die Kinder zu mir, dass sie am Spielplatz neben dem Sportplatz spielen wollen. Ich geh zum Buffet, hole was zu trinken, möchte es ihnen bringen. Die Zwei sind weg. Ich such wie eine Dumme. Ich sehe, dass beide Fahrräder weg sind, fahr also mit meinem Fahrrad wie eine Irre in der Gegend herum und suche. Plötzlich kommen sie die Straße entlang, sie waren nur kurz daheim. Ich hab mir mein Kind geschnappt, bin mit ihr heimgefahren, hab ihr eine Standpauke gehalten und sie hat den Rest des Tages in ihrem Zimmer verbracht. Besagtem Kind ist nichts passiert. Die Mutter meinte, dass sie das in den vergangenen Tagen schon öfter gemacht hatte. Also was soll sie da sozusagen jetzt noch machen. Ich habe meinem Kind erklärt, dass es gefährlich ist, weil ich nicht wusste wo sie sind, sie nicht allein unterwegs sein dürfen und mein Vertrauen missbraucht wurde. Und beim nächsten "Vergehen" müsste ich das Fahrrad wegsperren. Das hat gewirkt bei meinem Kind. Das andere fährt nach wie vor allein herum.
Und das meinte ich. Dummheiten macht meine auch. Oder mit mir über die Hausübung streiten Aber wie man als Mutter damit umgeht macht den Unterschied. Und ich hab nicht das Gefühl, dass mich meine Tochter weniger liebt, nur weil ich "Strafen" ausspreche.
Aber als sie letzte Woche ihre Hausübung nicht fertig hatte, durfte sie nicht zu den Kinderfreunden zur Wanderung mitgehen. Tat mir wirklich leid, aber 3 Stunden Theater am Nachmittag waren mir zu viel. Besagtes Kind machte auch Theater und ihr wurde auch angedroht, dass sie dies u jenes nicht machen darf, aber es wurde halt nicht durchgesetzt.
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Wir haben auch keine Engelchen und wie gesagt wird auch bei uns nicht immer gehört oder auch Theater gemacht. Aber es gibt Regeln und an die halten wir uns.
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also wenn ich nach dem kindergarten sage es gibt heute noch ein eis, dann darf ich das auch nicht einfach so vergessen.
meine sind bestimmt auch keine engel, aber ich merke schon das ihnen das auch sicherheit gibt zu wissen wie sie dran sind bei mir. sie können sich darauf verlassen das ich zu dem gesprochenen auch stehe.
manchmal halt auch schwierig wenn man sich "verplappert" - also man muss da dann echt aufpassen was man so sagt.
bestes Beispiel dazu...die schnullerentwöhnung. Blöd ausgesprochene Drohung vom papa damals. kinds 2,5J - papa sagt beim wickeln im grant "wennst noch einmal trittst ist der Schnulli weg" - naja ihr könnt euch denken was war ....ich war mit dem jetzt nicht einverstanden aber gesagt ist gesagt - also war er weg. und das kurz vorm einschlafen aber ganz ehrlich nach ca 1h raunzen (nicht bitterlich weinen) sind beide eingeschlafen - also ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. und da es schon so gut geklappt hat - haben wir die schnullis ab dem Zeitpunkt wirklich weg.
Wie gesagt ich hätte das so nicht ausgesprochen, aber da konsequenz mir sehr wichtig ist, und die kids jetzt damit auch halbwegs umgehen konnten, wars mir einfach wichtig zu zeigen das das was gesagt wird auch gilt.
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Konsequenzen zieh ich auch durch, es sei denn, es liegt ein triftiger Grund vor. Also zb, würde er nicht gehen wollen, sag ich "wenns dich tragen lässt, fahr ma morgen nicht in die Stadt si detn bleiben nur im Garten" zieh ich auch durch. Aber wenn ich drauf komm, er hat zb einen Stein im Schuh, der drückt, dann nicht, weil das ja ein Grund ist, dass er nicht gehen will, weils weh tut.
Hoffe ma versteht ca was ich mein
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Ja auch erwachsene machen Fehler und wie sollen die Kinder lernen wie man mit so was umgeht wenn nicht von uns?
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Karl zb mag Haare waschen nicht, bzw das kämmen. Wenn er nun. Mit den fettigen dingern oder Ketchup rei fahren will, sag ich sehr wohl, er soll das lassen, sonst muss er Haare waschen. Tut ers weiter, werdens tatsächlich gewaschen, da ja dreckig /verklebt.
Aber "iss auf sonst darfst du nicht spielen/fernen" gibt's nich
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Wenn nämlich das Kind weiß dass es so funktioniert, dann wird es einem immer auf dem Kopf rum tanzen...
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@kea Wenn ich aber zB sag, dass zur Nachspeise jeder 2 Toffiffee bekommt und dann haben alle noch Gusta auf mehr, dann kann ich durchaus zugeben, dass die 2 Toffiffee vielleicht bissl voreilig von mir ausgesprochen wurden