@Talia56 uhje ja, das klingt echt anstrengend Aber: kann es nicht sein, daß der nächste sprachliche Sprung bald bevorsteht ? Oft ist dieses frustriert sein bei Kindern ja die Motivation an dem Thema zu arbeiten damit sie schaffen was auch immer sie grad unbedingt wollen. Wenn ihr bissl Glück habt, dauert es ev nicht allzulange bevor er es schafft sich besser mitzuteilen.
Die fehlende Impuls Kontrolle liegt wahrscheinlich nicht nur an der Sprache, aber ja er wird merken, dass sich was tut und Veränderungen können (Ver) störend sein.
Bei uns hat sich herausgestellt, dass es ein blöder Wackelzahn ist der ihn stört. Er mag sich nicht verändern und er will seine Zähne behalten. Und dann wäre da noch ein lästiger Schnupfen der ihn irritiert....
Trotzdem gut oder @Nasty - klar Fahrtendienst braucht ihr noch, aber eigentlich wollen wir ja, dass unsere Kinder möglichst gut ihr Potenzial erreichen.. blöd, wenn man wegen dieser Verknüpfungen fast hoffen muss, dass Kind einen höheren Gdb hat...
@dani1220 diese Begutachtungen sind eigentlich ein Witz…zumindest die, bei denen ich mit den Kindern war. Und grad im ASS und gutem Maskieren bekommst du niemals 50%. Und ob das dann gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Also ich weiß nicht, wie es Nasty empfindet, aber wir hatten bei der Großen z.B. hohe Therapiekosten, eine starke Belastung zu Hause und hatten es ursprünglich dennoch nicht bekommen, da sie eine Regelschülerin ist und nach außen hin super zurechtkommt. Ich habs damals als sehr ungerecht empfunden.
Ich finds halt sehr schwierig. Damals, als wir es für die Große beantragt haben, liefs grad echt schlecht. Aus heutiger Sicht würd ichs z.B. nicht beantragen, da es momentan wieder viel besser läuft und wir keine hohen Therapiekosten mehr haben. Aber sie ist ja nicht anders…also nicht mehr oder weniger behindert. Sie maskiert weiterhin wie eine Weltmeisterin und welche Langzeitfolgen das haben wird, wird sich zeigen. Also man beantragt es ja eh nur, weil man das Geld oder andere Vorzüge dadurch braucht, und nicht aus Jux und Tollerei. Und dann sollten sie die Untersuchungen wenigstens gscheit machen und eben so Punkte wie Maskieren bei ASS berücksichtigen…
Die EFB hat die Therapie nicht annähernd gedeckt. Allein die Sozialtherapie über 4000 Euro. Und es gab nix von der Kassa Retour. Und geholfen hat's auch nicht,
daheim gibt es keine Änderungen.
Langzeitfolgen machen mir schon Angst, das wird sich zeigen.
Jetzt sind seine Lehrer viel dafür verantwortlich, dass es so gut läuft. Sie können das so toll händeln, er ist keinen Zwängen ausgesetzt, weil sie einfach wissen wie sie mit ihm umgehen ohne Verweigerung auszulösen. Die 2 sind wirklich so richtig in ihrem Beruf.
Ich kann jederzeit wieder einreichen, die Diagnose ist ja da. Also wenn es auch nach außen offensichtlich wird. Schulwechsel ohne Bruder wird herausfordernd, mal sehen ob es dann kracht. Aber da hab ich noch gut 2 Jahre.
@Nasty ja, bei uns eh auch nicht. Aber es war zumindest ein bisschen was. Und bei uns fängt es jetzt langsam an, dass es auch ein paar Probleme nach außen gibt. Nix tragisches, aber sie braucht es z.B. komplett ruhig in der Schule, wenn sie sich konzentrieren soll. Somit kriegt sie jetzt bei Tests und Schularbeiten einen Einzelplatz. Und ja, wie es dann in der weiterführenden Schule ist, wird sich eh zeigen. Da wird Maskieren auch nicht mehr so easy sein.
Darf ich fragen, was Sozialtherapie ist und was da gemacht wird?
@Talia56
Er hat im sozialtraining gelernt Gefühle zu benennen. Im Einzelsetting mit Hunden gearbeitet. Quasi wenn er Ruhe ausstrahlt und gelassen bleibt folgen die Hunde und reagieren positiv auf ihn.
In der Gruppe ging's darum mit Worten zu handeln und andere Meinungen gelten zu lassen. Strategien zu entwickeln was er tun kann bevor er Ausrastet.
Er ging dort sehr gerne hin. Ohne Begleitung. wir mussten nur beim ersten Mal bleiben.
Er war dort 23/24. Ca 1,5 Jahre. Also vor Schulbeginn.
Wahrscheinlich kommt es auf Alter und Problem an wie da angesetzt wird.
Es gibt auch Konzentrationstraining - da denke ich eher an J. Wüsste aber echt nicht wann. Trotzdem erkundige ich mich danach.
Sie hat erst jetzt pupertäre Wutanfälle, oft in Zusammenhang mit überreizung und schulischen Druck.
@Nasty wer hat das mit ihm gemacht?
Wir haben ja bei der Psychologin auch über ein Jahr Therapie gehabt mit Psychoedukation und Erlernung von Alltagsstrategien. Da haben wir zumindest etwas von der ÖGK zurückbekommen. Aber einfach lächerlich, weils so wenig war. Deshalb machen wir jetzt Ergo, weils da mehr Geld zurückgibt und sie das eh auch braucht. 🙈
Mir war das halt lieber für den Beginn, weil das Kind noch einen Namen hat und nicht nur nach Versicherungsnummer behandelt wird.
Die hat zumindest zu den Kindern wirklich guten Bezug aufbauen können.
Versteh ich. Viele Therapien bekommt man sowieso nicht auf Kassa, weil die Wartezeiten einfach enorm sind. Unsere Therapien sind auch alle privat, aber da kriegt man mit Verordnung zumindest einen Teil zurück. Dennoch suche ich die Therapeuten gezielt aus und wir machen auch nur Dinge, die stimmig sind. @Nasty
Also ich habe ja unsere empfohlen bekommen, da hatte ich noch gar nicht über Ergo nachgedacht. Aber die Logopädin, die mein Kinderarzt empfohlen hat, hat gemeint sie lässt ihre Patienten immer von ihr zusätzlich anschauen und bei sehr quirligen jungen Kinder ist Ergo auch bei Sprachentwicklung ein guter Ansatz. Die Logopädin hatte damals leider keine Kapazitäten.
Nachdem es dann gepasst hat und sie gewisse Dinge wie zu geringe Rumpfstabilität, geringe Frustrationstoleranz und so erkannt hat, hat sie dort auch angesetzt. Aber es ist im Grunde ein begleitendes/anleitendes Spielen. Er hat einen riesen Raum mit Matten, Kletterwand etc. Ich kann mich gut austauschen und wir haben ähnliche Ansichten/Überzeugungen.
Bin dann auch nicht auf die Idee gekommen nach Ersatz zu suchen. - erst als ich dachte, sie fällt länger aus. Nach meinem Fiasko mit der anderen Ergo, gibt es in meinem Umkreis eh fast keine Alternative bzw. werde ich auch derzeit niemanden anderen mehr ausprobieren.
Logopädin habe ich mir dann über Logopädie Austria gesucht und durch Zufall auch eine Gute in der Nähe gefunden. Da kann ich mich auch gut austauschen. Da musste ich nicht einmal mehrere abklappern. Und sofern es sich gut entwickelt, habe ich da mit Sohnemann und Töchterchen einfach regelmäßig Status checks der Sprachentwicklung. Die 4 Einheiten heuer haben ihm aber super geholfen, selbstsicherer zu werden (obwohl sie es als nicht unbedingt notwendig erachtet hat).
Gut/ Nicht gut liegt auch im Auge des Betrachters. Als Laie kann ich das wahrscheinlich nicht immer beurteilen.
Ich hab die Therapeuten eher nach Umgang/ Sympathie zum Kind ausgesucht.
Mir war wichtig, dass das Kind gern hin geht.
Ich hab nix davon wenn ich gut mit der reden kann, aber Kind nicht hin will.
Ergo hatte B eine eigene und J eine eigene in unterschiedlichen Bezirken 🙈.
J hatte inzwischen 6 Physio Damen innerhalb von 11 Jahren. Pension, , Karenz, Vertretung, ... und jetzt halt die Schultherapeutin.
@Nasty natürlich muss in erster Linie die Chemie zum Kind stimmen. Wenn Kind nicht gerne hingeht, entsteht sowieso keine Basis für mehr. Ich war bis jetzt aber immer auch dabei.
Bei der Ersatz-Ergo war ja das Thema, dass sie seine Aufmerksamkeit nicht so hatte bzw. er die Dinge nicht sofort so gemacht hat, wie sie wollte. Sie hat 3x ihren Ansatz geändert und beim letzten Versuch, da blieb er mir dann schlussendlich auch nicht mehr bei ihr im Raum. Da wollte sie mit Zwang Stifthaltung üben, er zum dritten Mal in einem anderen Raum, fand alles andere interessanter. Da meinte sie dann, Kiga und ich sollen das mit ihm üben. Also ich kann alleine zu ihr kommen, sie zeigt mir die Übungen und wenn er soweit ist und es macht, kann er wieder zu ihr kommen. Mein „dann braucht er/ich keine Ergotherapie“ kam nicht gut an. Inzwischen hat er die Stifthaltung drauf, ohne Zwang/viel üben und ohne extra Ergo diesbezüglich, halt etwas später als lt. perfektem Altersschnitt…aber bei 1 Jahr später Schulanfang…
Inzwischen hat er es auch anders gelernt ohne viel Druck und Ergo.
Bin schon gespannt - morgen Entwicklungsgespräch im Kiga
Positiv überrascht vom heutigen Entwicklungsgespräch betreffend Sohnemann und erleichtert.
Der Fortschritt von dem letzten Gespräch wird gesehen, wurde mehrfach intensiv betont von der inklusiven Elementarpädagogin und auch bei seiner neuen Pädagogin war der Blick inzwischen positiver und es gibt auch schon Fortschritte seit ihrem Start, die sie beobachten konnte. Gewisse Aspekte, die es noch zu meistern gilt, wurden auch teils nicht so kritisch für sein Alter wahrgenommen und eben als noch notwendige Schritte, aber er ist auf einem guten Weg.
@Nasty Umgang mit dem Kind ist def. wichtig, keine Frage aber ich habe mir von vorn herein gar keine Therapeuten angeschaut die rein von dem was sie anbieten fachlich nicht entsprochen haben. Zb bei Ergos welche die keine SI-Weiterbildung haben/dies nicht erwähnen. Es muß beides passen.
@melly210 schon klar, man sucht sich was man braucht
Nur ob sie einfach das Diplom hat oder echt gut darin ist, kann man oft nicht von vornherein klar beurteilen.
Das meinte ich.
@melly210 schon klar, man sucht sich was man braucht
Nur ob sie einfach das Diplom hat oder echt gut darin ist, kann man oft nicht von vornherein klar beurteilen.
Das meinte ich.
Nein, die mit Diplom muss man sich dann persönlich anschauen. Daran führt leider kein Weg vorbei fürchte ich. Wir waren auch Mehrere Ergos anschauen. Logo hat gleich gepasst, das war bei meinem Sohn aber auch 0815 und nur ein Nebenschauplatz. Da hätte relativ jede halbwegs sympathische Logo gepasst.
Weiss nicht ob's her passt.
Kind hat morgen einen Termin beim Urologen.
Er weiss das schon länger, haben auch Details besprochen. Aber jetzt wo es akut wird ist er völlig hysterisch.
Ich kenn ihn so gar nicht. Blanke Panik.
Er beamt sich gerade in die Tablet Welt.
Bin irgendwie ganz hilflos. Und fürchte mich vor morgen. Es geht eh der Papa mit ihm. Aber wir wissen selber nicht was genau passiert bzw den Ablauf oder wie es sich anfühlen wird, ob es nachher anders ist usw.
Er hat keine Verengung aber eine Verklebung. Die sollte schon lang weg sein. Wird unter örtlicher Betäubung gelöst. Laut meinem Mann und dem Erstgespräch bekommt er eine Salbe drauf und dann wird mit einer Platte rund um die Eichel unter der Vorhaut geschabt um das Häutchen/das Zeug was klebt zu entfernen. Geht ganz schnell.
Für mich hört sich das nicht fein an, finde auch nix im Internet dazu. Außer, dass es selten aber doch bis nach der Pupertät so bleiben kann. Bin jetzt voll verunsichert und Frage mich ob das richtig ist dort hin zu latschen und ihm das sehr bewusst anzutun.
ich weiß nicht ob's Freitag noch weh tut, ob er pinkeln kann ob Schule geht. Seine Lehrerin ist gegen seinen Willen eingeweiht, schweigt wie ein Grab falls er Freitag nicht kommen kann.
@Nasty also bei meinem Sohn war das im Gespräch mit Kinderarzt. Habe aber dann beschlossen noch zu warten, ob die Verklebung sich noch löst. 2x haben wir mit Cortison behandelt.
Gemacht hätte es unser Kinderarzt. Er hätte uns Salbe mitgegeben zum Betäuben am Tag vom Termin und die Verklebung mit einer Art Wattestäbchen gelöst. Er hätte das prinzipiell nur Freitags gemacht, damit es sich über das Wochenende bessert. Es wird beim Pinkeln etwas weh tun, unangenehm sein.
Danke @Krümel05 gewartet haben wir eh ein paar Jahre.
Er weigert sich aber eigentlich seit er stehen kann, dass die Kinderärztin schaut.
Also haben wir jetzt einen männlichen Facharzt gesucht, weil es halt noch verklebt ist. Er zeigt das natürlich nicht her, geht allein duschen, zieht sich im Bad an usw. Auf Nachfrage ist er dann aber ehrlich, deshalb die Idee einen Urologen zu suchen.
Er kriegt das jetzt sehr bewusst mit.
Der Arzt ist laut meinem Mann aber eh super cool drauf. Macht nix besonderes draus, hat erklärt was er tut. Um Erlaubnis gefragt usw. ..
@Nasty bisschen unangenehm wird es sicher sein. Ich hätte in deinem Fall die selbe Lösung gesucht.
Kinderarzt hat halt auch gemeint, früher hat den Vorteil, dass sie es noch mitbekommen. Aber war kein Muss. Irgendwann ist es halt wichtig und da glaube ich schon es ist vermutlich vor der Pubertät besser.
Jetzt ist die Angst vielleicht größer, weil die Fantasie vielleicht auch durchgeht?
Würde mal sagen, es muss auf jeden Fall nochmals angeschaut werden, der Papa ist dabei und er darf natürlich auch Angst haben. Der Arzt wird aber wahrscheinlich auch in Ruhe erklären was er macht…
@Krümel05 das ist ganz oft so, dass man nach so einer Anspannung komplett erschöpft ist. Überhaupt wenn es gut lief und man nicht wieder mit neuen Sorgen konfrontiert ist.
Hier wurde früh und schnell geschlafen. War wohl auch die Aufregung gestern Abend. Hoffe wir kriegen den Tag gut rum. Muss mit J lernen, während mein Mann mit Kind unterwegs ist.
Die Psychologin von der Diagnostik hat uns eine Therapie empfohlen, die in Wien kaum angeboten wird. Und jetzt wollten wir uns bei einem Angebot auf die Warteliste setzen lassen und nicht mal mehr diese gibt es, da zu viel Bedarf auf zu wenig Plätze kommt und sie schon so übervoll sind, sodass es nicht mal mehr eine Warteliste geben kann. 😒
@Talia56 tut mir sehr leid.
Ich kenne leider viele die nötige Therapien wegen fehlender Plätze nicht bekommen.
Manche zahlen 4,5000 € pro Block durch Spenden finanziert oder aus eigener Tasche für private Institute die aber in Wahrheit auch überfüllt sind. Oder eben weit weg.
@Nasty ja, es ist einfach nur Wahnsinn. Die Therapie wäre sowieso privat zu zahlen, da die ÖGK nix zahlt. Aber es gibt wohl viel zu wenig Therapeuten, die die Ausbildung haben. Ist halt so.
ABA? Da gibt es echt viel Kritik, dass Kinder mit Autismus dabei "gebrochen" werden um sich irgendwie anzupassen und nur nicht aufzufallen. Bitte schau dir das sehr genau @Talia56 an, diese Therapie wird aus gutem Grund nicht von der Kasse übernommen.
Menschen, die ABA-Interventionen erlebt haben, kritisieren, dass ABA versucht, autistisches Verhalten zu beseitigen, zu unterdrücken oder zu reduzieren und autistische Menschen darin bestärkt, ihre wahren Eigenschaften zu verschleiern, nicht-autistische Verhaltensweisen (z. B. Augenkontakt, Körpersprache) zu imitieren und sich einer zu engen Vorstellung von normalem Verhalten anzupassen.
Maskierung wird im Allgemeinen mit Suizidalität und einer langfristig schlechten psychischen Gesundheit in Verbindung gebracht.
Und:
Der Europäische Rat autistischer Menschen (EUCAP) veröffentlichte 2024 eine Stellungnahme, in der er seine tiefe Besorgnis über den Schaden zum Ausdruck brachte, der durch ABA verursacht wird. Sie betonen, dass die meisten befragten autistischen Personen ABA als schädlich, missbräuchlich und kontraproduktiv für ihr Wohlbefinden ansehen
Danke!! Ich hab mir verkniffen, ähnliches zu schreiben, weil ich nicht als Dauerkritikerin gelten will.
Aber das ist nix anderes als Klickertraining für Menschen
Ich hab nicht gesagt, dass wir es machen werden ohne es zu hinterfragen. 🤷🏻♀️ Ihr kennt unser Leben und unsere Situation nicht. Also ja, ich möchte tatsächlich Dinge ausprobieren, die meinem Sohn vielleicht helfen können, ein selbstständiges Leben zu führen. Und falls es nicht passen sollte, dann bin ich die Erste, die diese Dinge nicht weitermacht.
Kommentare
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Bei uns hat sich herausgestellt, dass es ein blöder Wackelzahn ist der ihn stört. Er mag sich nicht verändern und er will seine Zähne behalten. Und dann wäre da noch ein lästiger Schnupfen der ihn irritiert....
Hoffentlich renkt sich bald alles wieder ein.
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Es steht im Bescheid, trotz der erwiesen Diagnosen weitere 10 Prozent Abzug, da Regelschüler.
Schick ich morgen der Schule. Hoffe der Fahrtendienst bleibt uns.
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daheim gibt es keine Änderungen.
Langzeitfolgen machen mir schon Angst, das wird sich zeigen.
Jetzt sind seine Lehrer viel dafür verantwortlich, dass es so gut läuft. Sie können das so toll händeln, er ist keinen Zwängen ausgesetzt, weil sie einfach wissen wie sie mit ihm umgehen ohne Verweigerung auszulösen. Die 2 sind wirklich so richtig in ihrem Beruf.
Ich kann jederzeit wieder einreichen, die Diagnose ist ja da. Also wenn es auch nach außen offensichtlich wird. Schulwechsel ohne Bruder wird herausfordernd, mal sehen ob es dann kracht. Aber da hab ich noch gut 2 Jahre.
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Darf ich fragen, was Sozialtherapie ist und was da gemacht wird?
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Er hat im sozialtraining gelernt Gefühle zu benennen. Im Einzelsetting mit Hunden gearbeitet. Quasi wenn er Ruhe ausstrahlt und gelassen bleibt folgen die Hunde und reagieren positiv auf ihn.
In der Gruppe ging's darum mit Worten zu handeln und andere Meinungen gelten zu lassen. Strategien zu entwickeln was er tun kann bevor er Ausrastet.
Er ging dort sehr gerne hin. Ohne Begleitung. wir mussten nur beim ersten Mal bleiben.
Er war dort 23/24. Ca 1,5 Jahre. Also vor Schulbeginn.
Wahrscheinlich kommt es auf Alter und Problem an wie da angesetzt wird.
Es gibt auch Konzentrationstraining - da denke ich eher an J. Wüsste aber echt nicht wann. Trotzdem erkundige ich mich danach.
Sie hat erst jetzt pupertäre Wutanfälle, oft in Zusammenhang mit überreizung und schulischen Druck.
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Wir haben ja bei der Psychologin auch über ein Jahr Therapie gehabt mit Psychoedukation und Erlernung von Alltagsstrategien. Da haben wir zumindest etwas von der ÖGK zurückbekommen. Aber einfach lächerlich, weils so wenig war. Deshalb machen wir jetzt Ergo, weils da mehr Geld zurückgibt und sie das eh auch braucht. 🙈
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@Talia56 die ist im 20., also in der Nähe.
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Die hat zumindest zu den Kindern wirklich guten Bezug aufbauen können.
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@Nasty @Talia56 Wir haben zwar jetzt nicht so viel, aber auch ich habe die Therapeuten stimmig ausgesucht. Sind auch beide privat.
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Nachdem es dann gepasst hat und sie gewisse Dinge wie zu geringe Rumpfstabilität, geringe Frustrationstoleranz und so erkannt hat, hat sie dort auch angesetzt. Aber es ist im Grunde ein begleitendes/anleitendes Spielen. Er hat einen riesen Raum mit Matten, Kletterwand etc. Ich kann mich gut austauschen und wir haben ähnliche Ansichten/Überzeugungen.
Bin dann auch nicht auf die Idee gekommen nach Ersatz zu suchen. - erst als ich dachte, sie fällt länger aus. Nach meinem Fiasko mit der anderen Ergo, gibt es in meinem Umkreis eh fast keine Alternative bzw. werde ich auch derzeit niemanden anderen mehr ausprobieren.
Logopädin habe ich mir dann über Logopädie Austria gesucht und durch Zufall auch eine Gute in der Nähe gefunden. Da kann ich mich auch gut austauschen. Da musste ich nicht einmal mehrere abklappern. Und sofern es sich gut entwickelt, habe ich da mit Sohnemann und Töchterchen einfach regelmäßig Status checks der Sprachentwicklung. Die 4 Einheiten heuer haben ihm aber super geholfen, selbstsicherer zu werden (obwohl sie es als nicht unbedingt notwendig erachtet hat).
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Ich hab die Therapeuten eher nach Umgang/ Sympathie zum Kind ausgesucht.
Mir war wichtig, dass das Kind gern hin geht.
Ich hab nix davon wenn ich gut mit der reden kann, aber Kind nicht hin will.
Ergo hatte B eine eigene und J eine eigene in unterschiedlichen Bezirken 🙈.
J hatte inzwischen 6 Physio Damen innerhalb von 11 Jahren. Pension, , Karenz, Vertretung, ... und jetzt halt die Schultherapeutin.
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Bei der Ersatz-Ergo war ja das Thema, dass sie seine Aufmerksamkeit nicht so hatte bzw. er die Dinge nicht sofort so gemacht hat, wie sie wollte. Sie hat 3x ihren Ansatz geändert und beim letzten Versuch, da blieb er mir dann schlussendlich auch nicht mehr bei ihr im Raum. Da wollte sie mit Zwang Stifthaltung üben, er zum dritten Mal in einem anderen Raum, fand alles andere interessanter. Da meinte sie dann, Kiga und ich sollen das mit ihm üben. Also ich kann alleine zu ihr kommen, sie zeigt mir die Übungen und wenn er soweit ist und es macht, kann er wieder zu ihr kommen. Mein „dann braucht er/ich keine Ergotherapie“ kam nicht gut an. Inzwischen hat er die Stifthaltung drauf, ohne Zwang/viel üben und ohne extra Ergo diesbezüglich, halt etwas später als lt. perfektem Altersschnitt…aber bei 1 Jahr später Schulanfang…
Inzwischen hat er es auch anders gelernt ohne viel Druck und Ergo.
Bin schon gespannt - morgen Entwicklungsgespräch im Kiga
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Der Fortschritt von dem letzten Gespräch wird gesehen, wurde mehrfach intensiv betont von der inklusiven Elementarpädagogin und auch bei seiner neuen Pädagogin war der Blick inzwischen positiver und es gibt auch schon Fortschritte seit ihrem Start, die sie beobachten konnte. Gewisse Aspekte, die es noch zu meistern gilt, wurden auch teils nicht so kritisch für sein Alter wahrgenommen und eben als noch notwendige Schritte, aber er ist auf einem guten Weg.
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Nur ob sie einfach das Diplom hat oder echt gut darin ist, kann man oft nicht von vornherein klar beurteilen.
Das meinte ich.
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Nein, die mit Diplom muss man sich dann persönlich anschauen. Daran führt leider kein Weg vorbei fürchte ich. Wir waren auch Mehrere Ergos anschauen. Logo hat gleich gepasst, das war bei meinem Sohn aber auch 0815 und nur ein Nebenschauplatz. Da hätte relativ jede halbwegs sympathische Logo gepasst.
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Kind hat morgen einen Termin beim Urologen.
Er weiss das schon länger, haben auch Details besprochen. Aber jetzt wo es akut wird ist er völlig hysterisch.
Ich kenn ihn so gar nicht. Blanke Panik.
Er beamt sich gerade in die Tablet Welt.
Bin irgendwie ganz hilflos. Und fürchte mich vor morgen. Es geht eh der Papa mit ihm. Aber wir wissen selber nicht was genau passiert bzw den Ablauf oder wie es sich anfühlen wird, ob es nachher anders ist usw.
Er hat keine Verengung aber eine Verklebung. Die sollte schon lang weg sein. Wird unter örtlicher Betäubung gelöst. Laut meinem Mann und dem Erstgespräch bekommt er eine Salbe drauf und dann wird mit einer Platte rund um die Eichel unter der Vorhaut geschabt um das Häutchen/das Zeug was klebt zu entfernen. Geht ganz schnell.
Für mich hört sich das nicht fein an, finde auch nix im Internet dazu. Außer, dass es selten aber doch bis nach der Pupertät so bleiben kann. Bin jetzt voll verunsichert und Frage mich ob das richtig ist dort hin zu latschen und ihm das sehr bewusst anzutun.
ich weiß nicht ob's Freitag noch weh tut, ob er pinkeln kann ob Schule geht. Seine Lehrerin ist gegen seinen Willen eingeweiht, schweigt wie ein Grab falls er Freitag nicht kommen kann.
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Gemacht hätte es unser Kinderarzt. Er hätte uns Salbe mitgegeben zum Betäuben am Tag vom Termin und die Verklebung mit einer Art Wattestäbchen gelöst. Er hätte das prinzipiell nur Freitags gemacht, damit es sich über das Wochenende bessert. Es wird beim Pinkeln etwas weh tun, unangenehm sein.
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Er weigert sich aber eigentlich seit er stehen kann, dass die Kinderärztin schaut.
Also haben wir jetzt einen männlichen Facharzt gesucht, weil es halt noch verklebt ist. Er zeigt das natürlich nicht her, geht allein duschen, zieht sich im Bad an usw. Auf Nachfrage ist er dann aber ehrlich, deshalb die Idee einen Urologen zu suchen.
Er kriegt das jetzt sehr bewusst mit.
Der Arzt ist laut meinem Mann aber eh super cool drauf. Macht nix besonderes draus, hat erklärt was er tut. Um Erlaubnis gefragt usw. ..
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Kinderarzt hat halt auch gemeint, früher hat den Vorteil, dass sie es noch mitbekommen. Aber war kein Muss. Irgendwann ist es halt wichtig und da glaube ich schon es ist vermutlich vor der Pubertät besser.
Jetzt ist die Angst vielleicht größer, weil die Fantasie vielleicht auch durchgeht?
Würde mal sagen, es muss auf jeden Fall nochmals angeschaut werden, der Papa ist dabei und er darf natürlich auch Angst haben. Der Arzt wird aber wahrscheinlich auch in Ruhe erklären was er macht…
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hoffe wir können alle gut schlafen.
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Bin so müde jetzt zu Hause, merke erst jetzt wie angespannt ich in der Früh war.
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Da wird sowas von am falschen Ende gespart
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Maskierung wird im Allgemeinen mit Suizidalität und einer langfristig schlechten psychischen Gesundheit in Verbindung gebracht.
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Der Europäische Rat autistischer Menschen (EUCAP) veröffentlichte 2024 eine Stellungnahme, in der er seine tiefe Besorgnis über den Schaden zum Ausdruck brachte, der durch ABA verursacht wird. Sie betonen, dass die meisten befragten autistischen Personen ABA als schädlich, missbräuchlich und kontraproduktiv für ihr Wohlbefinden ansehen
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