Hallo mein Sohn 5 ist so ziemlich in allen Bereichen verzögert sprich Motorik sprachlich und von der Intelligenz her auch minimal.
Haben jetzt auf Reha angesucht die auch bewilligt worden ist 5 Wochen sind wir dort. Meine Frage mir wurde empfohlen pflegegeld zu beantragen. Hat das wer von euch gemacht? Hab Angst das mein Kind dann irgendwie abgestempelt wird. Würde mich sehr auf Austausch freuen 🙂 LG und schönen Sonntag noch
Kommentare
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Es gibt schon einen thread....
Nur wegen entwicklungsverzögerung gibt es kein pflegegeld. Da musst du eine gewisse stundenanzahl an zusätzlicher pflege belegen können. Geht er aufs wc ? Kann er allein essen? gehen? anziehen? Hat er spezielle therapien? Mehraufwände in jeder hinsicht im gegensatz zu einem gesunden kind?
Mit entsprechender diagnose könntest du aber um erhöhte familienbeihilfe einreichen.
Abgestempelt oder nicht, warum darauf verzichten wenn es euch zusteht? Es ist doch wichtig ihn zu fördern bzw vielleicht zu therapieren....das alles kostet geld. Ein kind ohne körperliche behinderung bzw nachweislicher behinderung bekommt pflegegeld wenn überhaupt erst mal befristet.
Ohne diagnose gibts keines.
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Du liebst doxh dein kind bestimmt auch mit offiziellem handicap oder?
Meine Grosse fährt Rollstuhl, ich weiss also wovon ich rede😊
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Ja erhöhte Familienbeihilfe haben wir beantragt. Naja mehr Aufwand ich mache Logo mit ihm jetzt gerade Pause zurzeit ist ergotherapie und marte meo.
Befund
Störung der Graphomotorik
Sprachentwicklungsverzögerung
Allgemeine Entwicklungsverzögerung
Leichte kognitive Einschränkung
Adhs
Hyperaktiv
Zum essen er kann alleine essen aber nicht so wie andere
Anziehen kann er sich nicht
WC kann er gehen aber Hilfe beim anziehen ist erforderlich
Er ist ein i Kind im Kindergarten
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Behindertenpass muss ich auch erst ansuchen - alles mal in Ruhe durchlesen und schauen was ich dazu überhaupt alles brauch
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Mit behindertenpass gehts besser.
Ab 5 jahren würde man mit diagnose windeln von der krankenkasse bekommen.
Anziehen ist so eine sache....das wird auf der pva gerne als normal dargestellt. Sprich das alle kinder unter 10 noch hilfe brauchen.
Spina bifida, neurogene blasenentleerungsstörung und vp shunt sind unsere "wichtigsten" diagnosen. Eigentlich eine diagnoseabhänginge pflegestufe 4.
Im ersten Lj gabs nur 1. dann bis zum 5. geburtstag die 2er. Seit dem haben wir pflegestufe 3.
die 4. steht uns erst mit 14 zu. Es könnte ja eine wundersame rückenmarksnervenheilung einsetzen.
Ist natürlich quatsch, aber die drehen sich das schon wie sie es brauchen. Ich bekam die 3er nur über das sozialgericht.
@melly210 ganz so leicht wird es nicht mit dem älter werden. Die sagen dir dann es war ja bis jetzt auch nicht schlimm, hast ja nicht eingereicht, somit braucht ers mit 7 auch nicht.
Ein freund mit der gleichen diagnose wie meine tochter hat nur pflegestufe 1.er ist 40. seine eltern haben sich nie gekümmert er hat erst als erwachsener eine pflegestufe beantragt und da hiess es eben das es ja bis jetzt auch nicht nötig war.
Diagnosen allein reichen meist eh nicht für irgendwas, ein behindertenpass macht es dann halt deutlicher.
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Babys und kleinere Kinder brauchen sowieso Hilfe bis zu einem bestimmten Alter. Daher auch erst später die höhere Pflegestufe - wenn sie dann Dinge nicht können, die sie in dem Alter im Normalfall können sollten. Dann besteht der erhöhte Pflegebedarf, daher die höhere Pflegestufe.
Also keine Ahnung ob das stimmt, aber ich hätte mir das halt so erklärt.
Das mit dem Freund find ich schon krass.
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@Sonnenkind03 ich würde es probieren mitn pflegegeld. Es kann ja nichts passieren, außer das es abgelehnt wird.
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Aber diagnosebezogen heisst eigentlich das einem fix eine pflegestufe zusteht bei bestimmten diagnosen. (Kann sich dann durch mehraufwände auch erhöhen, aber das minimum wäre festgesetzt. )
Es ist nur so fies unterschiedlich.
Mädchen 10 jahre gleiche diagnose wie meine, aber gehend, braucht keinen rolli. Kathetert selbst, geht in eine normale schule. Macht keine therapien, weil ihrer mutter das zu anstrengend ist. Frau mama macht keinen handgriff extra für das kind. Bekommt aber pflegestufe 5. 900 euro plus die doppelte familienbeihilfe.
Anderes extrem beispiel : bub 12 fährt rolli, integrationskind, geistig nahezu altersentsprechend entwickelt kriegt von muttern beruhigungtabletten vor kontrolluntersuchung das er ja nicht im stande ist zu sprechen. Pflegestufe 6.
Die kinder haben nix anderes als wir, manche sogar besser dran. Die hatten die hohen pflegestufen aber schon mit drei oder vier.
Aber gut, vielleicht liegts an der ehrlichkeit. Janin freut sich so das sie mit den unterschenkelorthesen frei stehen kann, zeigt das natürlich gern. Und ich freu mich auch fortschritte erzählen zu können. Wenn es also das ist bin ich gern bereit auf die kohle zu verzichten.
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Nicht nur, wenns um. Kinder geht (die Beispiele oben find ich erschreckendst!!!) sondern auch bei Erwachsenen...
Also, dass man sich absichtlich kränker stellt, oder schwächer /unfähiger als man eigtl ist
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Weil hier mal das Thema war von wegen Pflegegeld und so...
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Abgesehen davon das es eine frechheit der behörden ist. Man hätte ihr zumindest die pflegegeldstufe 1 früher geben können. Immerhin ist es eine angeborene behinderung. Kinder laufen mit 18 monaten in der regel und können zumindest ein semmerl selbstständig lutschen...armes kindlein und noch ärmere eltern.
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Ich könnt da s hreien vor zorn
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Ich persönlich finde unwissenheit schlimmer als alles andere.
Der freund meiner tochter ist asperger autist.
Ich kenn die eltern nur bedingt, weiss aber das sie klare zeiten haben.
Essen, schlafen, besuche... Alles gleich und strukturiert, weil er sich so leichter tut ruhig zu bleiben.
Spielplatz zum bsp. Jeden montag von bis, besuch von freunden mittwoch von bis....
Zu uns durfte er nie. Seine mutter meinte das geht nicht, er braucht sein bad, klo, spielzeug....
Ich denk aber es kommt auf die Ausprägung an. Einem normalen selbstständigen leben steht nix im weg meines wissens.
Meine schwägerin unterrichtet autisten jeder art in einem sonderpädagogischem zentrum . Bei einer schülerin sind auch die Eltern asperger autisten.
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Hast du gar nicht damit gerechnet? Warum hast du dann in diese Richtung testen lassen?
Du hast ja erst vor Kurzem mal gefragt wegen des Eltern-Interviews zu ASS. Ist die Diagnose aufgrund des Interviews zustande gekommen oder gabs da noch was?
Und wo warst du da?
Ich sollte bei meiner Großen auch in die Richtung testen lassen. Aber ich drück mich gerade noch davor. Ich hab Angst vor dem Ergebnis, auch wenn ich weiß, dass ich mir leichter tu, wenn ich weiß, WARUM sie so ist, wie sie ist. 🤦
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Die Ausprägung all dieser Dinge kann wirklich sehr unterschiedlich sein. Manche wirken nur in manchen Situationen etwas anders oder brauchen bei manchen Dingen ein wenig länger bis sie sie erlernen und leben sonst komplett normal. Andere sind schwer behindert. Dh, da muß man sich für eine ungefähre Prognose immer das jeweilige Kind anschauen. Die Diagnose per se sagt da quasi nichts aus.
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Wäre das nicht wäre ea noch viel schwieriger, für unsere Tochter is ja alles soweit normal nur meist ist es bei den Eltern. Aber es wird.
Wir haben sie testen lassen weil uns das vom ambulatorium vorgeschlagen wurde weil sie offensichtlich in diese Richtung tendiert obwohl sie teils einen sozialen Kontakt sucht, und auch das in die augen schauen.
Daher war es für sie wichtig das sie es genauer anschauen lässt. Bin aber jetzt froh wenn ich ehrlich bin, weil jetzt weiß ich wie oder was und ich kann drauf reagieren
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Sie hat eine überdurchschnittliche Intelligenz was vieles erklären würde, sowie auch das sie ehrlich und direkt ist, sie akzeptiert keine Autorität, da kann irgendwer da stehen das is ihr egal und sie sagt es trotzdem.
Ja wir werden das schon rocken ❤️
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Vor dem Sommer war alles klar - M. soll ausgetestet werden. ASS, ADS oder was auch immer ihrer Entwicklungsverzögerung möhlicherweise zu Grunde liegt oder diese begleitet.
Dann war die empfohlene Psychologin nicht erreichbar, hat nie zurückgerufen/geschrieben. Ist für mich abgehakt.
Also weitersuchen, aber wo? Wen?
Und so viele Gedanken...
Viell. doch zuerst nochmal eine Entwicklungsdiagnostik machen lassen? Sicher nicht mehr im LKH, aber wo dann?
Waaahhhh.... mein Kopf... Und die Zeit rennt dahin und dieses sch* Corona noch dazu, wo man nie weiß, ob Termine dann halten, ob die Zusatzbetreuung im Kiga weitergeht.
Und dann fühl ich mich so alleine gelassen. Muss mich um alles selber kümmern. Mein Mann "kennt sich da zu wenig aus", "weiß nicht, was das Beste ist, was das Gscheiteste wäre". Verdammt, ICH weiß es doch auch nicht!!! 😭
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Kann dir das spz Team nicht wem anderen empfehlen oder Kinderarzt???
Die Aussagen von deinem Mann kommen mir sehr bekannt vor, Dinge Bezüglich der Kinder sind zu 90% meine Angelegenheit... wobei ich sagen muss, seine sind Haus, Garten usw. Aber ja hier geht's um das wertvollste gut, nämlich unsere Kinder, da wünscht man sich schon mehr Rückhalt!!
Sag ihm das!!!
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Ich hab die Soki eh schon drauf "angesetzt" - wieder mal 🙈
Die Kinderärztin kommt von der Kinderklinik und empfiehlt natürlich das LKH. Ich hab ihr gesagt, ich geh dort nur hin, wenn wir eine andere Ärztin bekommen als die, die M. als Baby/Kleinkind hatte.
Auch wenn sie die Beste ist, ich schau mit ihr nicht zusammen...
Aber die Ärztin dort wechseln ist gar nicht so einfach und die blöde Nachrede hab ich dann auch 😔
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@melly210
Ich hätte gerne jemanden, der dann auch weiterführende Diagnosen macht.
Also bei dem/der ich alles abklären kann, ohne von Arzt zu Arzt, Psychologen zu Psychologen zu müssen.
Magdalena braucht einfach länger, bis sie bei Untersuchungen mitmacht. Und wenn ich dann jedes Mal Vorlaufzeit brauche, dauert es ja ewig, bis was weitergeht...
@itchify Die Ärztin hat einfach null Einfühlungsvermögen. Geht ihre "Liste" durch, egal wie das Kind mitmacht.
Mich hat sie sowieso nie gefragt, nur immer geschaut, was kann Magdalena bei ihr.
Die hat aber die meiste Zeit nur gebrüllt 🙈
Dann wollte sie, dass ich mit dem Stillen aufhöre und Flasche gib, damit sie besser zunimmt, usw.
Ja, sie war als Baby/ Kleinkind schmal, aber jetzt mit 5-einhalb Jahren ist sie richtig stämmig 🙈 Da ist nix mehr zu sehen von der zarten Maus...
Mit 18 Monaten hat sie uns dann "entlassen", da konnte Magdalena noch gar nicht gehen.
Sie hat nur gemeint "Das passt schon, sie entwickelt sich in die richtige Richtung. Wenn was is, kommens wieder und Physiotherapie brauch ma ah nimmer"..
DOCH, hätte sie noch gebraucht. Aber da bin ich erst viel später drauf gekommen.
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Ich kenn mich leider nur in wien aus, kann dir also keinen Rat geben.
Hier sind zwar auch nicht alle das gelbe vom ei, aber wir kommen mit der ärzteschaft zurrecht.
Urologisch sind wir von wien nach Linz gewechselt, weil ich mit der kinderurologin überhaupt nicht konnte.
Vielleicht hilft dir dass VKkj oder Fond soziales wien weiter. Die müssten anlaufstellen ja auch in anderen Bundesländern kennen. Findest beides im internet.
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Mein partner sieht das alles auch viel lockerer wie ich. Aber es ist schon alles sehr anstrengend finde ich.
1 x pro woche logo und ergo, neben bei arbeiten, haushalt, kochen, einkaufen, üben sollten wir auch viel mehr, aber das schaff ich zeitlich nicht so woe ich gerne möchte und sein bruder braucht ja auch Aufmerksamkeit. Mein partnet unterstützt mich diesbezüglich leider nicht so. Er sieht das alles nicht so ernst wie ich und sagt er wird seinen weg schon machen. Ja, dass weiß ich, das wird er. Aber er hat jetzt noch 2 j bis zur schule und die zeit rennt uns davon.
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@corni konkrete Adressen könnte ich dir leider auch nur für Wien geben. Würd mal einen guten Kinder und Jugendpsychiater probieren, die können normalerweise recht umgreifend testen.
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Wenn du sagst feinmotorik. Tut sich dein sohn schwer beim anziehen? Das ist bei uns nämlich auch immer wieder thema. Er kann es zwar, will es aber nicht, weil es für ihn doch sehr viel Konzentration braucht und auch anstrengend ist. Socken gehen zb bis jetzt nur die sneakersocken alleine.
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Mein Mann tut zumindest was ich ihm sag. Die organisation und koordination der Therapien bleibt aber auch an mir.
Muss aber sagen das mir der Mehraufwand gegenüber einem gesunden Kind erst jetzt nach 6 Jahren auffällt bzw bewusst wird. Auch durch die jungs natürlich.
Dennoch werden wir die kids schon gross kriegen. Wir sind ja alle starke Mamis und wissen ja wofür der ganze Aufwand.
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Hab jetzt einen Termin in 6 Wochen.
Die erste Hürde ist mal geschafft...
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Meintest du die Psychologin die ich dir empfohlen hab? Wenn ja, hättest was gesagt, dann hätt ich für dich einen Kontakt hergestellt :-/
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Kommenden Fr hab ich mal das Erstgespräch...
Was müsst/wollt ihr abklären lassen?
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Wir waren nach Empfehlung der Soki bei einer Ergotherapeutin und bei meinen Sohn (5j) hat sich eine Dyspraxie herausgestellt. Wir sind jetzt im 3 Therapieblock und ich merke auch viele Fortschritte. Mir fällt noch immer schwer es gedanklich einzuordnen, was es wirklich für ihn und seine Zukunft bedeutet....
Die Therapien sind teuer und auch für zuhause investieren wir einiges in Materialien usw. Jetzt habe ich gelesen, dass es eine erhöhte FBH gibt, aber mir ist unklar ob wir die bekommen dürfen, bekommt man die immer bei der Diagnose Dyspraxie? Reicht da die Diagnose der Ergo?.... mein Kopf schwirrt irgendwie ...für mich wirkt er eigentlich ziemlich normal mit ein paar Schwächen also gar nicht stark beeinträchtigt...aber mir fehlt da auch der Vergleich.....Sorry für den wirren Text...
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Besser ist aber sicher schon, wenn man ein Gutachten von einer Entwicklungsambulanz hat, ob nur eine Bestätigung von der Ergo reicht weiß ich nicht.
Und generell zur Dyspraxie: Super, daß ihr euch da son reinhängt mit den Therapien ! Da hat euer Sohn dann die besten Voraussetzungen, daß es sich gut bessert Die Therapien usw sind teuer und aufwändig, ich weiß. Unser Haus hat zeitweise ausgesehen wie eine halbe Ergo-Praxis. Aber es bringt halt auch viel. Ca die Hälfte der Dyspraxie-Kinder hat als Erwachsene keine relevanten Einschränkungen im Alltag mehr. Ob das ein Kind schafft hängt neben der Ausprägung der Dyspraxie auch davon ab intensiv und wie gut therapiert wurde. Für uns war klar, alles was wir tun können um es wahrscheinlicher zu machen, daß er als Erwachsener gut zurecht kommt, das machen wir. Unser Sohn hat sich auch sehr gut entwickelt. Geht jetzt 2. Klasse Regelschule. Ohne relevante Probleme bisher.
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Dazu musste er eine ganze Seite Sachen zählen und dann die gleiche Anzahl Kästchen anmalen. War schon eine extreme Quälerei mit viel Schmerzen. War für mich auch frustrierend, er sieht natürlich auf einen Blick wieviel das ist und könnte die Anzahl hinschreiben und muss sich da mit Malen quälen aber ist halt eine wichtige Übung.
Glaub wir brauchen die Ergo doch mehr als jetzt ausgemacht.
Habt ihr so Aufsätze für die Stifte die ihr empfehlen könnt? Die Lehrerin hat uns das nahe gelegt.
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Ausmalen haben sie im Kindergarten genug gemacht, ob es wirklich notwendig ist weiß ich nicht. Halt nur damit alle Kinder dasselbe machen.