@RoterSommermond natürlich sagt man da nein, oder aber ja du hast Recht - ein blöder Fehler. Kann jedem passieren.
Und ja T wird gelobt. Jetzt. Wer weiß wie es später sein wird. In 10 Jahren fragt kein Mensch mehr nach der Volksschule. Vielleicht tut er sich später schwerer oder er hat andere Defizite.
Ich weiß, dass es schwer ist sein Kind vom eigenen Können zu überzeugen, vor allem wenn mal was schief lief , ich hab auch nicht immer die richtige Idee im Kopf oder sag sofort das Richtige dazu.
Aber ich neige dazu Situationen oder Aussagen zu zerlegen, zu analysieren und irgendwann macht's Klick und ich hab DEN Satz den Kind braucht. Natürlich gibt es auch Zeiten wo das gar nicht gelingt, da sag ich einfach wie ich mich fühle, hilflos eben, weil ich der Meinung bin, dass es nicht stimmt. Wie können wir das Gefühl abstellen, den Glauben an Dich wieder her stellen. Was brauchst du, wie kann ich helfen....
Aber wie gesagt, ich hab's vermutlich tatsächlich leichter, weil hier Geschwister sind, weil unser Lieblings Umfeld einfach aus Familien und Kindern mit Extras besteht und meine Kinder ihre Vorteile gegenüber den anderen sehen.
Es gibt ja auch Neurodivergende Menschen die es nicht verbergen können , motorische Schwierigkeiten haben und nicht schreiben lernen können, Menschen die 5 Fehler machen und nicht nur einen. Die vermeintlichen 0815 Menschen haben auch Individualitäten. Das gehört zum Leben.
Es wird immer jemand geben der Stärker, schneller, besser ist- na und? Dafür bin ich wie ich bin und wem es nicht passt der soll mich mal. Deshalb bin ich nicht blöd.
Genau sowas versuch ich ja K klar zu machen, in ihn rein zu kriegen. Auch erklären, dass T zwischenmenschlich grobe Defizite hat (der ärgste mobber in der Klasse, schlägt auch mal zu..). Aber das geht in ks Köpfchen nicht rein.
Dass der T in Deutsch mal mehr Fehler hatte (hab ich selbst gehört, wie der das zu seiner Mutter gesagt hat). Dass der definitiv hässlicher schreibt, ohne Diagnose. Konnte ich sogar belegen.
Und da kommt dann dee Gerechtigkeitssinn "warum kriegt der dann alles 1er?"
Aber! Seit die Ferien sind, kam kein einziges Mal so was. Also kann es nur von der Schule kommen..
Warum der alles Einser? Weil er nix anderes verkraftet, weil er sich über Noten definiert und die Lehrerin ungerecht ist. Weil die Hü die Mutter macht?
Liegt nicht an K.
Warum haben andere mehr Geld, ein teures Auto, Haus usw.... ? Weil eben Unterschiede da sind.
@Nasty du hast natürlich Recht. Trotzdem ist es menschlich, sich danach zu sehnen so zu sein wie alle anderen. Das macht denke ich Jeder. Niemand ist immer wie alle anderen, wurscht ob behindert oder nicht, und das lernt man und akzeptiert man auch. Trotzdem sind Menschen halt Gruppentiere und instinktiv will man Teil der Schar sein.
Natürlich liegt es nicht an K. Aber er will zurecht wissen, warum.
Warum ist die Lehrerin ungerecht? Die muss schauen, was man wirklich kann. Stimmt. Warum tut sie das nicht? Eben.
Kann man nicht rational begründen. Das Haus, mehr Geld usw schon
Ich stimme da in vielem zu, unfaire Lehrer und schwache Beratungslehrer usw sind wirklich ein Problem.
Aber ein anderes Kind schechtreden ist auch nicht ideal - wir wissen ja nicht ob T super fleissig ist, tatsächlich herausragend klug, ein Glückspilz dem Tests oft gelingen usw. Ich glaube, wir können unsere Kinder stärken ohne das auf Kosten anderer zu tun - weil letztlich ist es ja genau das, was zu vielen Problemen führt (als theoretisches Bsp, dass die Assistenz K zu guten Noten verhilft - total unfair und unsinnig, aber eine andere Mama tröstet halt so ihr Kind indem sie das sagt usw).
Jeder kann stolz stehen in Menschlichkeit und Talenten, und ich lebe vor, dass man immer vom Besten bei anderen ausgeht - bis klar gezeigt wird, dass es nicht so ist (passiert auch, aber bei weitem nicht immer / oft).
Ich wart bei so was eh immer, bis ichs belegen kann. Dass er 5 min auf einem anderen im TH eingeprügelt hat, hab ich gesehen. Das er seiner Mutter gestanden hat, 5f zu haben, gehört. Und dann bring ich das nie von mir aus, sondern wenn so was kommt "der t hat immer 0 f" als "immer nicht. Ich hab von ihm mal gehört, er hat 5"
@melly210 ja eh. Deshalb hab ich oben geschrieben, dass die Wahrheit manchmal weh tut.
Es gibt Dinge die kann man nicht ändern.
Beim Akzeptieren braucht es Begleitung.
In Ks Fall kann man die Lehrerin nicht ändern. Bleibt leider ohne Erklärung ein Rätsel. Man könnte sie fragen warum sie das so handhabt, oder hinnehmen und auf sich vertrauen.
J schafft es auch nicht mehr, daher die Entscheidung zur Körperbehinderten Schule.
Man muss sich vielleicht ein Umfeld suchen , welches passender sein könnte. Oder Strategien entwickeln ...
K hat das vielleicht in der Theatergruppe schon gefunden und sollte dort den Fokus haben.
Ich kenn das schon auch alles, meine Kinder wollen ja auch nichts lieber als dazu gehören.
Manchmal klappt das hervorragend, manchmal nicht.es liegt aber nicht am Kind oder der Diagnose, es liegt am Umfeld und deren starrer Denkweise.
Wenn dazu gehören bedeutet, schwächere auszugrenzen dann hab ich kein Interesse daran.
Bei deinem Sohn ist das auch nicht Thema in der Schule oder? Er strengt sich an, arbeitet an sich - so wie K auch. Bei Euch wird's über die Schule genauso honoriert wie von daheim. Bei @RoterSommermond läuft K in der Schule gegen die Wand. Da kann sich die Mama den Mund Fusselig reden, wenn von außen Anerkennung fehlt.
Und natürlich ist es stark Charakter abhängig wie leicht oder schwer einem der Umgang fällt.
Ich war übrigens als Teenie sehr damit beschäftigt mich abzugrenzen, ich wollte nie sein wie andere, ich hab alles gegeben um anders zu sein. Grüne Haare, Piercings, Klamotten - wie auch immer ich die Normalos schockieren konnte- ich hab's getan.
Erst als ich älter wurde kam die Erkenntnis, dass man es leichter hat wenn man sich in gewisser Weise anpasst und quasi Schauspieler der Gesellschaft wird.
Es ist halt so, und das weißt du sicher mit am Besten @Nasty , unsre Kinder müssen quasi doppelte Arbeit leisten. Und das wird halt irgendwie bestraft. Oder zumindest nicht gesehen
Ja, und das tut weh @RoterSommermond . Aber irgendwann sieht es jemand, irgendwann kommt die Belohnung.
Und die die es nicht sehen wollen sollen in ihrer Bubble bleiben, die sind's nicht Wert.
gehört vielleicht nicht ganz hier her, aber I hat immer wieder Probleme mit Ängsten/schlechten Träumen die sie auch im Alltag beeinträchtigen. Hab schon im März, als sie da mehr Probleme hatte laut überlegt, dass ich mit ihr wohin gehe, da dachte ich zunächst an die Osteopathin, wo ich mit I als Baby war (Unruhe, schlecht schlafen gibt's bei ihr praktisch seit der Geburt mal mehr und mal weniger...) und hab auch mit I darüber gesprochen. naja, irgendwie kam dann doch nichts drauf und es wurde wieder besser.
aktuell ist das mit den Träumen und Ängsten wieder recht akut und I meinte selber zu mir, sie möchte zu der Frau die ihr bei der Sache mit den Träumen hilft... Nur bin ich unsicher, ob da Osteopathie überhaupt die richtige Anlaufstelle ist. es hat ja ehrlich gesagt im Babyalter auch nicht wirklich was gebracht, für mich wars eine Unterstützung zur Verarbeitung der Geburt und zum Verständnis, warum es so ist, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es I beeinflusst hat...
Nur, was wäre eine richtige Anlaufstelle? gibt's eine konkrete Empfehlung in/um wien ofer im Bezirk hl?
Beispiele für Ängste/Alpträume wären zb Klo gehen in nö: sie geht seit ein paar wochen nicht mehr allein, weil sie einen Traum hatte, Wunsiedel jemand durch die Schüssel nach unten gezogen hat. Sie weiß, dass das nicht echt ist, aber möchte nicht allein gehen. ich glaub sie würde sich eher in die Hose machen... Sie bettelt regelrecht darum, dass jemand mitkommt und vor der Tür stehen bleibt. Wenn mein Mann oder ich nicht mitgehen, überredet sie ihre kleine Schwester und macht ihr Versprechungen, damit sie mitgeht. auswärts geht sie sowieso nicht allein. In der Schule oder in der Wohnung in Wien gibt es keine Probleme.
mit dem allein schlafen haben wir das auch immer wieder mal. Wobei ich da nicht immer sicher bin, ob es am Willen scheitert... in wien schläft sie allein in ihrem Bett, in nö nicht.
@Wölfin würde da eher Richtung Kinderpsychologin schauen, die mit deiner Tochter ihre Träume aufarbeiten kann und ihr die Angst zu nehmen. Ostheopathie geht doch eher von körperlichen Ursachen (Verspannungen etc.) aus oder?
So wie du das beschreibst, ist es eher ihre Fantasie. Wobei ich den nö-Bezug interessant finde.
Ich glaube da wäre es interessant zu hinterfragen was die eigentlichen Ängste/Unsicherheiten sind oder was zB in Nö mehr Unbehagen auslöst als in Wien? Herausfinden wie sie sich in solchen Situationen selbst helfen kann.
Ich hatte als Kind Angst im Dunklen…wollte Abends auch nicht alleine raus (auch nicht im eigenen Garten) bzw. hatte ich auch lebhafte Träume. Habe mir dann mit Gegenfantasie geholfen…im Traum ein Monster gesehen, aber mir vorgestellt, es kann mich im Versteck nicht sehen kann….
Ich würde schauen die Ängste ernst zu nehmen und sie erst gar nicht in den Bettel-Modus kommen zu lassen.
Mein Sohn (4,5) hat gerade immer wieder Angst im Dunklen. Möchte, dass ich mitkomme und Licht aufdrehe etc. Zwar nicht immer, aber phasenweise. Ich erkläre ihm zwar, dass er keine Angst haben muss ohne aber seine Angst „klein“ zu reden und gehe dann mit, wenn er es braucht.
Ich mache da gar nichts @wölfin
Geh eben mit aufs Klo oder ins Bett oder wo immer es gewünscht wird.
Bei R ist das komischerweise auch nur im W/4 so. Daheim gar nicht.
Er sagt aber es sind die Spinnen (es war Mal ein Weberknecht auf Omas WC)
Geht tagsüber aufs Gemeinde Grundstück in den Wald pieseln 🙈 nur dass er nicht aufs Klo muss. Ich hab ihm einen Kübel auf den Balkon gestellt, weil wir kein WC oben haben. Der Weg nach unten würde nachts gar nicht gehen.
Ich nehme das im Moment hin und wir reden über die Ängste. Finde das mit 6,7 noch nicht sooo ungewöhnlich, dass man gleich ärztliche Hilfe braucht.
Fantasie ist was gutes und kann durch entsprechende Bücher, Filme, Gespräche noch gelenkt werden.
@Wölfin ich halt jetzt nicht so viel von alternativmedizinischen Sachen aber wir waren auf Empfehlung auch bei einer Cranio als unserer so Schulängste hatte. Die hat mit ihm mehr Entspannung gemacht und auch was für daheim wenn Angstbauchweh kommt (Pizzamassage). Also so richtig Cranio glaub ich weniger. Ihm hat es gefallen und in der 2. Jetzt haben wir es nicht mehr gebraucht.
mein grosser hat vermehrt albträume, wenn ihn etwas zu sehr beschäftigt. egal ob schulisch, mit den freunden - wenn da etwas vegefallen ist, wenn er sich in dinge zu sehr hineinfixt oder wenn ihn zu hause etwas bedrückt. wir arbeiten das dann mit viel besprechen auf, bei uns hatts bisher GSD ohne therapie gepasst. er bekommt dann auch "extra zeit" mit mama oder papa wo der kleine bruder nicht dabei ist, damit er da "ablenkung" hat und ihm das psychisch ein positives hoch gibt.
unsere klassenlehrerin hat uns aber auch cranio empfholen, wenn es sich gar nicht anders lösen lassen würde. würde aber vorerst den KiA befragen und eventuell eine überweisung zu einem kinderpsychologen holen. bei uns startet die therpaie dahingehend erst im spätherbst, daher haben wir selbst noch keine erfahrung ob die aufarbeitung von einer anderen seite her "besser" gelingt.
Cranio kann schon zur Entspannung beitragen. Gleich zur Psychologin würde ich nicht gehen, sondern echt mal schauen, was man sonst tun kann. Vielleicht wäre auch eine Elternberatung bei einer Psychologin mal hilfreich. Da ist das Kind nicht dort und ihr/du könntest dir Input holen. Hab ich auch schon mal gemacht. 😌 @Wölfin
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Und ja T wird gelobt. Jetzt. Wer weiß wie es später sein wird. In 10 Jahren fragt kein Mensch mehr nach der Volksschule. Vielleicht tut er sich später schwerer oder er hat andere Defizite.
Ich weiß, dass es schwer ist sein Kind vom eigenen Können zu überzeugen, vor allem wenn mal was schief lief , ich hab auch nicht immer die richtige Idee im Kopf oder sag sofort das Richtige dazu.
Aber ich neige dazu Situationen oder Aussagen zu zerlegen, zu analysieren und irgendwann macht's Klick und ich hab DEN Satz den Kind braucht. Natürlich gibt es auch Zeiten wo das gar nicht gelingt, da sag ich einfach wie ich mich fühle, hilflos eben, weil ich der Meinung bin, dass es nicht stimmt. Wie können wir das Gefühl abstellen, den Glauben an Dich wieder her stellen. Was brauchst du, wie kann ich helfen....
Aber wie gesagt, ich hab's vermutlich tatsächlich leichter, weil hier Geschwister sind, weil unser Lieblings Umfeld einfach aus Familien und Kindern mit Extras besteht und meine Kinder ihre Vorteile gegenüber den anderen sehen.
Es gibt ja auch Neurodivergende Menschen die es nicht verbergen können , motorische Schwierigkeiten haben und nicht schreiben lernen können, Menschen die 5 Fehler machen und nicht nur einen. Die vermeintlichen 0815 Menschen haben auch Individualitäten. Das gehört zum Leben.
Es wird immer jemand geben der Stärker, schneller, besser ist- na und? Dafür bin ich wie ich bin und wem es nicht passt der soll mich mal. Deshalb bin ich nicht blöd.
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Dass der T in Deutsch mal mehr Fehler hatte (hab ich selbst gehört, wie der das zu seiner Mutter gesagt hat). Dass der definitiv hässlicher schreibt, ohne Diagnose. Konnte ich sogar belegen.
Und da kommt dann dee Gerechtigkeitssinn "warum kriegt der dann alles 1er?"
Aber! Seit die Ferien sind, kam kein einziges Mal so was. Also kann es nur von der Schule kommen..
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Warum ist die Lehrerin ungerecht? Die muss schauen, was man wirklich kann. Stimmt. Warum tut sie das nicht? Eben.
Kann man nicht rational begründen. Das Haus, mehr Geld usw schon
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Aber ein anderes Kind schechtreden ist auch nicht ideal - wir wissen ja nicht ob T super fleissig ist, tatsächlich herausragend klug, ein Glückspilz dem Tests oft gelingen usw. Ich glaube, wir können unsere Kinder stärken ohne das auf Kosten anderer zu tun - weil letztlich ist es ja genau das, was zu vielen Problemen führt (als theoretisches Bsp, dass die Assistenz K zu guten Noten verhilft - total unfair und unsinnig, aber eine andere Mama tröstet halt so ihr Kind indem sie das sagt usw).
Jeder kann stolz stehen in Menschlichkeit und Talenten, und ich lebe vor, dass man immer vom Besten bei anderen ausgeht - bis klar gezeigt wird, dass es nicht so ist (passiert auch, aber bei weitem nicht immer / oft).
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Es gibt Dinge die kann man nicht ändern.
Beim Akzeptieren braucht es Begleitung.
In Ks Fall kann man die Lehrerin nicht ändern. Bleibt leider ohne Erklärung ein Rätsel. Man könnte sie fragen warum sie das so handhabt, oder hinnehmen und auf sich vertrauen.
J schafft es auch nicht mehr, daher die Entscheidung zur Körperbehinderten Schule.
Man muss sich vielleicht ein Umfeld suchen , welches passender sein könnte. Oder Strategien entwickeln ...
K hat das vielleicht in der Theatergruppe schon gefunden und sollte dort den Fokus haben.
Ich kenn das schon auch alles, meine Kinder wollen ja auch nichts lieber als dazu gehören.
Manchmal klappt das hervorragend, manchmal nicht.es liegt aber nicht am Kind oder der Diagnose, es liegt am Umfeld und deren starrer Denkweise.
Wenn dazu gehören bedeutet, schwächere auszugrenzen dann hab ich kein Interesse daran.
Bei deinem Sohn ist das auch nicht Thema in der Schule oder? Er strengt sich an, arbeitet an sich - so wie K auch. Bei Euch wird's über die Schule genauso honoriert wie von daheim. Bei @RoterSommermond läuft K in der Schule gegen die Wand. Da kann sich die Mama den Mund Fusselig reden, wenn von außen Anerkennung fehlt.
Und natürlich ist es stark Charakter abhängig wie leicht oder schwer einem der Umgang fällt.
Ich war übrigens als Teenie sehr damit beschäftigt mich abzugrenzen, ich wollte nie sein wie andere, ich hab alles gegeben um anders zu sein. Grüne Haare, Piercings, Klamotten - wie auch immer ich die Normalos schockieren konnte- ich hab's getan.
Erst als ich älter wurde kam die Erkenntnis, dass man es leichter hat wenn man sich in gewisser Weise anpasst und quasi Schauspieler der Gesellschaft wird.
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aktuell ist das mit den Träumen und Ängsten wieder recht akut und I meinte selber zu mir, sie möchte zu der Frau die ihr bei der Sache mit den Träumen hilft... Nur bin ich unsicher, ob da Osteopathie überhaupt die richtige Anlaufstelle ist. es hat ja ehrlich gesagt im Babyalter auch nicht wirklich was gebracht, für mich wars eine Unterstützung zur Verarbeitung der Geburt und zum Verständnis, warum es so ist, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es I beeinflusst hat...
Nur, was wäre eine richtige Anlaufstelle? gibt's eine konkrete Empfehlung in/um wien ofer im Bezirk hl?
Beispiele für Ängste/Alpträume wären zb Klo gehen in nö: sie geht seit ein paar wochen nicht mehr allein, weil sie einen Traum hatte, Wunsiedel jemand durch die Schüssel nach unten gezogen hat. Sie weiß, dass das nicht echt ist, aber möchte nicht allein gehen. ich glaub sie würde sich eher in die Hose machen... Sie bettelt regelrecht darum, dass jemand mitkommt und vor der Tür stehen bleibt. Wenn mein Mann oder ich nicht mitgehen, überredet sie ihre kleine Schwester und macht ihr Versprechungen, damit sie mitgeht. auswärts geht sie sowieso nicht allein. In der Schule oder in der Wohnung in Wien gibt es keine Probleme.
mit dem allein schlafen haben wir das auch immer wieder mal. Wobei ich da nicht immer sicher bin, ob es am Willen scheitert... in wien schläft sie allein in ihrem Bett, in nö nicht.
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So wie du das beschreibst, ist es eher ihre Fantasie. Wobei ich den nö-Bezug interessant finde.
Ich glaube da wäre es interessant zu hinterfragen was die eigentlichen Ängste/Unsicherheiten sind oder was zB in Nö mehr Unbehagen auslöst als in Wien? Herausfinden wie sie sich in solchen Situationen selbst helfen kann.
Ich hatte als Kind Angst im Dunklen…wollte Abends auch nicht alleine raus (auch nicht im eigenen Garten) bzw. hatte ich auch lebhafte Träume. Habe mir dann mit Gegenfantasie geholfen…im Traum ein Monster gesehen, aber mir vorgestellt, es kann mich im Versteck nicht sehen kann….
Ich würde schauen die Ängste ernst zu nehmen und sie erst gar nicht in den Bettel-Modus kommen zu lassen.
Mein Sohn (4,5) hat gerade immer wieder Angst im Dunklen. Möchte, dass ich mitkomme und Licht aufdrehe etc. Zwar nicht immer, aber phasenweise. Ich erkläre ihm zwar, dass er keine Angst haben muss ohne aber seine Angst „klein“ zu reden und gehe dann mit, wenn er es braucht.
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Geh eben mit aufs Klo oder ins Bett oder wo immer es gewünscht wird.
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Geht tagsüber aufs Gemeinde Grundstück in den Wald pieseln 🙈 nur dass er nicht aufs Klo muss. Ich hab ihm einen Kübel auf den Balkon gestellt, weil wir kein WC oben haben. Der Weg nach unten würde nachts gar nicht gehen.
Ich nehme das im Moment hin und wir reden über die Ängste. Finde das mit 6,7 noch nicht sooo ungewöhnlich, dass man gleich ärztliche Hilfe braucht.
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unsere klassenlehrerin hat uns aber auch cranio empfholen, wenn es sich gar nicht anders lösen lassen würde. würde aber vorerst den KiA befragen und eventuell eine überweisung zu einem kinderpsychologen holen. bei uns startet die therpaie dahingehend erst im spätherbst, daher haben wir selbst noch keine erfahrung ob die aufarbeitung von einer anderen seite her "besser" gelingt.
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@Wölfin