Ich kenn das mit der Versagengsangst auch von meinem...leider bei schulischen Belangen. Die Lernzielkontrolle für die er sich geweigert hat zu lernen hat er wie ich fast befürchtet habe verhaut Lauter so Flüchtigkeitsfehler. Einen ganzen Block plus statt minus gerechnet, die Worte die er sortieren sollte zwar richtig sortiert, aber falsch abgeschrieben...so Zeug. Er hat gemeint er hat sich unter Druck gefühlt weil so wenig Zeit war und die Nerven weggeschmissen. Jetzt heult er und gelobt jeden Tag zu üben. Das üben gibt ihm halt auch Sicherheit. Er kanns schon, er wollt dann heute gleich üben, obwohls 6 war und er ko vom Fußball und es hat soweit gepasst.
Er hat auch in der Schule und bei Hüs manchmal so "Verzweiflungsanfälle", bei denen er meint er kann gar nix etc. Da muß man ihn immer erst wieder rausholen bevor irgendwas geht. Die Lehrerin meint das wird sich auswachsen. Bisher wars aber halt bei den Lernzielkontrollen nicht, die waren immer 1 oder 2.
I feel you. Meiner hatte das schulisch auch extrem. Teils sogar, wenn er was nicht lesen konnte, weil noch nicht alle Buchstaben gelernt. Das ß hat er lang (ganze vorschule plus teile der 1) als B gelesen, wenn man ihn dann korrigiert hat, "das heiß Fuß, nicht Fub" kam gleich wie blöd er ist. Seine jetzige Lehrerin hat ihm da irre geholfen plus ergo. Jetzt haben wir es nur noch beim Sport. Er hat Angst, dass ich bös bin,wenn er beim Laufen letzter wird. Weil ich ja immer sag, Schule ist wichtig. Ich bezieh, wie sich wahrscheinlich eh jeder denken kann, das auf das bildungstechnische. Hab ich ihm auch mehrfach so gesagt. Und dann kommt, dass der s dann womöglich nicht mehr sein Freund sein will..da kam dann gestern von mir noch due scharfe Ansage, wenn dee nur Wegenetz Sports ihn mag, dann hat der ks Freundschaft nicht verdient.
@RoterSommermond ich würde noch, auch wenn's für dich wahrscheinlich klar ist aber nicht für ihn, sagen, dass dir schulisches wichtig ist aber der Vergleich mit den anderen nicht. Also wenn er beim Wettbewerb eine gute Zeit läuft, aber trotzdem letzter ist weil die anderen noch schneller sind, dann ist das trotzdem ein super Ergebnis, weil seine Leistung als Individuum zahlt.
Wenn in der Schule alle einen 1er oder 2er auf eine Prüfung hätten (nicht weil der Test extrem einfach wer, sondern weil alle viel geübt hätten) und er den schlechtesten 2er, wärst du auch zufrieden mit ihm. Umgekehrt, wenn alle einen 5er aus Faulheit (nicht weil der test zu schwer war) hätten und seiner der beste 5er wäre, wärst du trotzdem nicht übermäßig begeistert.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Wettbewerb eine Stresssituationen für ihn ist. Wenn er nur beim Training mitmacht und denn Wettkampf dann auslässt, ist das ja ok. Solche Wettbewerbssituationen sind aber teilweise sicher auch für Kinder ohne Diagnose stressig. So einer wie sein Freund gehen in sowas wahrscheinlich so richtig auf, aber ist halt nicht für jeden was und wenn der Freund Freundschaft über solche Dinge definiert, ist das wohl eher sein Problem an dem er arbeiten sollte und nicht das deines Sohnes...
Janin liebt ja sportliche Wettbewerbe (natürlich in ihrer Disziplin) trotzdem ist sie sehr aufgeregt davor und fragt was ist wenn ich letzter werde.
Ist doch egal, du warst dabei. Manchmal muss man dann doch trösten wenn die Platzierung nicht der Vorstellung des Kindes getroffen hat, aber ich glaub schon dass bestärken auch dazu gehört. Bisher war sie immer froh mitgemacht zu haben.
Aber da sind Kinder halt ganz verschieden. Ich glaub man merkt schon ob das Kind bestärkt werden will um über den eigenen Schatten zu springen oder es wirklich nicht mitmachen will/kann.
Zwang ist da eh fehl am Platz.
Zum Thema Vergleichen. Willkommen in der Welt der Vorpupertät. Das kann man glaub ich nicht verhindern. (deshalb mein Wunsch nach Gleichgesinnten in der Schule)
Na, ihm sag ichs eh immer. Ich meinte eher, dass es hier herinnen jedem klar sein sollte. Ich sage schon, dass ich wichtig ist, dass ich die Anstrengung merk. Wenn die nur zu einem 4er reicht, aber ich merk, er hat sich bemüht, bin ich happy. Wenn Ich merk, er wollte nicht, bin ich nivht froh.
Ob der Freund wirklich aufgeht, weiß ich nicht, da ist halt der Sport wichtig die Schule nicht. (Man braucht keine Ausbildung, kann ja youtubefitnesstyp werden).
Aber das, dass das dann S Problem ist, hab ich eben zu vermitteln versucht
ich muss den thread kurz rauskramen bzw. habe ich eine frage, die mich gerade etwas beschäftigt. wir haben in 2 wochen unsere austestung, hatte aber diese woche mit unserer lehrerin ein gespräch und hab das zu hause mit meinem partner besprochen und der war ganz aus dem häuschen, weil die lehrerin dann (wenn sich die diagnose bestätigt - ich denke mal stark ja..) sie dann "anders" mit ihm umgeht. zB soll er dann zwar die gleichen dinge wie die anderen machen aber "unterteilt" also in x-zeit soll er x-aufgaben machen wo andere in x-zeit "mehr" machen und er an anderer stelle das nächste machen soll.. das will mein partner aber gar nicht, auch mit diagnose nicht.. er soll nicht anders behandelt und damit "ausgegrenzt" werden.
wie wird das denn bei euch so gehandhabt oder müssen eure kids einfach ganz normal mitarbeiten? ich bin grad etwas in der zwickmühle, weil ich froh bin, eine lehrerin zu haben die auf die bedürfnisse eingeht aber finde die argumentation von meinem partner jetzt nicht unschlüssig. finde aber auch, dass er ja dadurch nicht ausgegrenzt wird, wenn er zB in mathe eh so gut und immer einer der schnellsten fertig ist, er dann danach eventuell noch deutsch fertig stellt.. 🤔 ach ich weiss auch nicht 🙉
@yve412 hat er Probleme in der Schule ? Wird er nicht fertig und hat deshalb schlechtere Noten oder so ? Wenn ja machen Nachteilsausgleiche (mehr Zeit, Unterteilungen etc) schon Sinn, weil er sonst ja unnötig schlechtere Noten schreibt, und auch lernen muß sich besser zu konzentrieren, einzuteilen etc.
Mein Sohn hat wegen seiner Dyspraxie andere Hefte als die anderen Kinder, mit mehr Abstand zwischen den Zeilen und größeren Zeilen. Ebenso durfte er bereits am Beginn der 3. Klasse aussuchen daß er weiter Blockschrift schreibt und nicht Schreibschrift, die anderen Kinder dürfen ab den Semesterferien aussuchen. Ausgegrenzt ist er deshalb nicht, spielt fröhlich mit allen, hat seine Kumpels etc. Zu seinem Geburtstag kommt die halbe Klasse
Aucj hier dyspraxie.. Stoff gleich, hat auch die gleichen "Pflichten" (Füllfeder, schreibschrift...),und hefte. Aber bei ihm wird nicht als falsch gewertet, wenn das f nicht ganz in den Keller geht, das u den verbindungsbogen nicht hat, der 8 aus 2 Kugeln übereinander besteht usw
@melly210 probleme hat er derzeit "noch" keine - die zeilen einhalten etc. haben wir mittlerweile ganz gut im griff. er ist halt langsam bei dingen die ihn nicht so "interessieren" und zögert es gerne in die länge und wird teilweise nicht mit den sü fertig. die bekommen wir jetzt meistens nach hause (haben wir jetzt mal so besprochen, dass das ok ist). mit dem kopf ist er auch eher wo anders und muss auch x-mal von der lehrerin erinnert werden weil er einfach sitzen bleibt, wenn sie etwas machen sollten und da eher die anderen kinder beobachtet und komplett unbeirrt oder abwesend ist. dass er vll. auch mitmachen sollte, kommt ihm da gar nicht in den sinn auch mit vorheriger aufforderung. oder er ist vom fenster schauen abgelenkt und bekommt nicht mit was jetzt gemacht werden sollte 🙈 bei den hü's heissts oft "weiss ich nicht" oder er kann nur die hälfte bennenen, was zu machen ist. wenn er die hü im hort macht, schaut er bei den anderen nach, was die halt machen 😅
benotung hatten wir bisher noch keine weil er im herbst mit der 1. klasse begonnen hat, sie bekommen dann zwar zeugnisse und er ist auch bei den "das kann ich schon" arbeitsblätter/ansagen super, aber er braucht da auch länger (zumindest alles was deutsch betrifft) - mathe ist er immer einer der ersten 😅
@yve412 ok also eher Richtung AD(H)S mit verträumt und so ? Ansich ist es da schon so, daß in der Schule Anpassungen wie genauere Einteilungen, mehr Zeit etc ppp gemacht werden, und Medikamente erst dann falls das nicht ausreichend ist.
Es mag jetzt in der 1. noch ok sein wenn er die Sachen aus der Schule zuhause fertig macht, weil es noch nicht viel ist. Aber das wird ja mehr mit der Zeit, und dann wird es ev frustrierend und belastend. Von daher finde ich den Vorschlag daß die Lehrerin jetzt und ohne Stress mit ihm Methoden sucht wie er sich besser konzentrieren kann, besser einteilt und im Endeffekt dann fertig wird gut. Jetzt ist die Zeit dafür da, in der 3. Klasse wenn das Arbeitstempo anzieht nicht mehr so.
Vielen Kindern helfen in solchen Situationen auch Lärmschutz-Kopfhörer. Die blenden den Umgebungslärmaus, so daß die Konzentration besser beim Arbeitsblatt bleibt. In der Klasse meines Sohnes sind die zur freien Entnahme für alle Kinder, und werden gerne genutzt, ebenso im Hort bei der Hü.
Gesamt: es haben viel mehr Kinder irgendwelche Besonderheiten als man meinen würde. Für die Kinder ist das recht normal. Der eine hat eine Allergie oder Unverträglichkeit und darf irgendwas nicht essen, der Nächste hat ein extra Heft, der übernächste darf nicht hoch klettern wegen Epilepsie, bekommt mehr Einteilung bei der Freiarbeit oder sonst was. Das waren alles Beispiele aus der Klasse meines Sohnes, und das weiß man als Eltern oft gar nicht so.
@yve412
weißt du, ob eure lehrerin vielleicht auch für andere schüler ein etwas spezielleres programm macht?
dann fällt das den kindern gar nicht so sehr auf, wenn sie ohnehin eine ist, die individuell fördert. den klassischen frontalunterricht wie früher gibt es auch nicht mehr, da kann sie auch auf „unauffällige“ art ihr programm durchziehen.
in unserer schule ist das z.b. an der tagesordnung, soweit ich das bisher beurteilen kann.
insgesamt glaube ich auch nicht, dass die mitschüler das unbedingt negativ sehen oder ihn deshalb ausgrenzen würden, sollten sie doch merken, dass etwas anders ist.
da sehe ich den größeren nachteil für ihn darin, wenn er auf manchen gebieten immer den anderen hinterher ist und viel mehr mühe aufwenden muss.
Ausgrenzung durch Mitschüler wegen eines anderen Programms glaub ich auch nivht. K hatte ja als vs Kind in der 1 einen anderen Stoff, war deutlich integrierter als manch "regulärer" Erstklässler. Die 2 Vorschüler letztes Jahr waren auch super integriert, wenngleich es bei einem aufgrund der Sprachbarriere nicht ganz so einfach war. Ausgegrenzt wurde da niemand, da waren auch die jeweiligen Lehrerinnen dahinter.
Plus: eine Diagnose, davon rück ich nicht ab, ist immer eine Erlösung. Man kann anders drauf eingehen, man weiß, das Kind ist nicht "faul" oder "patschert" (jetzt auf unsere bezogen), es geht halt schlicht nicht mehr. K hat zb in Werken und malen letztes Jahr eine deutlich bessere Note (read ein a vs c) bekommen als so manch "gesunder" Kollege, weil er im Rahmen seiner Einschränkung das beste gegeben hat und nicht mehr drin sein konnte
@melly210 genau - bei ihm ist der verdacht auf ads, da haben wir in 2 wochen die austestung. ich denke auch, dass es jetzt noch ok ist und für die übergangszeit, sowieso jetzt absolut nicht tragisch. ich denke auch eher je mehr zu machen ist, wirds halt nicht mehr so einfach und wenn er dann zu hause (im
hort darf er zB gar keine sü fertig stellen, warum auch immer) hü und zusätzlich die sü-aufgaben auch noch fertig stellen muss mit lernen, wirds ihm dann sicher schnell mal zu viel. ist oft schon lesen ein kampf, dass er überhaupt liest, dann werden wörter die er eigentlich schon kann nicht richtig gelesen und buchstaben "überlesen".
kopfhörer bietet unsere lehrerin mittlerweile auch an - auch anderen kindern denen es einfach zu laut in der klasse ist, aber nicht wirklich ein kind möchte das angebot annehmen 🙈 es ist eher eine ausnahme, dass sich da jemand bedient und sie aufsetzt.
besonderheiten sind eh vielmals nicht sichtbar und unbekannt oder bekannt und betrifft eben wie du sagst andere krankheitsbilder oder allergien/unverträglichkeiten.
@vonni7 sie bemüht sich schon auf die kinder individuell einzugehen. bei allen wo sie weiss, dass da "intensivere hilfe nötig" ist, ist sie gleich dahinter - sie hat auch das gespräch angeboten als ihr das bei V. nach ein paar wochen schule aufgefallen ist und hat mich darauf hingewiesen und versucht mir zu helfen bzw. dann auch das folgegespräch war immer super und positiv mit ihr.
G. hat eher "angst" dass er ausgegrenzt wird weil V. ja eh schon immer so seine baustellen hat mit schüchtern/zurückhaltend und schwer anschluss zu finden. wenn dann wieder was hinzu kommt, dass er einen "sonderstatus" hat oder mehr zeit für gewisse dinge bekommt/die arbeitsteilung für ihn anders ist, dass er schnell mal gemobbt werden wird. eventuell noch nicht jetzt aber je älter kinder werden desto schlimmer wirds dann. und G. tut sich auch schwer, zu akzeptieren, dass halt da was "nicht stimmen" kann. oder wenn V. dann checkt, dass er einen anderen "arbeitsablauf" als die anderen hat, dass er sich dann vll, wieder runter tut weil er anders behandelt wird.
er schätzt sich schulisch eh schon schlecht ein, obwohl er eigentlich im grossen und ganzen gut dabei ist, glaubt halt G. dass er dann die freude und lust am lernen und der schule verliert.
Der Nachteilsausgleich ist nicht schlimm und steht ihm mit entsprechender Diagnose die ganze Schulzeit bis zum Studium zu.
Wie sehr er dadurch ausgegrenzt wird, wenn überhaupt ist von der Klasse, den anderen abhängig.
Von den Kopfhörern rate ich ab. Sie dämpfen zwar die Geräusche, aber bei uns war's so, dass J dann noch mehr Zeit und Konzentration ins beobachten und trotzdem zuhören investiert hat. Was natürlich weit schwieriger mit Schallschutz ist. Ihre Arbeit war also trotzdem nicht gemacht 😅😉. Ist aber bestimmt individuell.
@yve412 daß sich Kinder mit Teilleistungsschwächen schulisch schlecht einschätzen, als Versager sehen etc ist häufig. Meistens rührt das daher, daß sie sehr wohl mitbekommen, wieviel mehr Kraft sie manchmal in etwas investieren müssen, nur um dann maximal gleich gut dazustehehen als der Nachbar, obwohl der keinen Finger gerührt hat. Deshalb ist es ja wichtig, daß sie früh lernen wie sie am besten mit ihren Baustellen umgehen und mit welchen Strategien ihnen das lernen am leichtesten fällt. Damit kann man das eindämmen.
@yve412 ich sehe übrigens in deiner Beschreibung 1:1 ks Kumpel wieder, der nun das 2 Jahr mit so "Träumen" "nicht konzentrieren" Sü als ZusatzHü...
rumtut, wo es aber keine Diagnose gibt, weswegen eben die sü zu Hause, häufiges ermahnen durch die Lehrerin usw. Und auch schlechtere Noten. Dem könnte man mit einer Diagnose definitiv vorbeugen. Wenn ich merke, k hatte einen harten Tag und ist groggy motorisch, schreibe ich schon mal die Rg vom Buch ins Heft (nur die Angaben, bitte. Ausrechnen und Ergebnisse schreiben macht er allein), war noch nie ein Thema, gab immer Sternchen oder brav oder smilie. Beim Kumpel wurde das 1x gemacht und "alles neu" verlangt. Ist halt auch der positive "side effect" der Diagnose.
danke euch für eure erfahrungen und auch neue denkansätze für uns als eltern.
ich werde auch nocheinmal mit den "neuen" ansichten mit meinem partner sprechen und hoffen, dass wir eventuell auch in 2 bzw. 3 wochen nach der austestung auch noch anlaufstellen oder hilfestellung bekommen, da wir auch oft zu hause nicht mehr weiter wissen, wie wir ihm helfen sollen oder unterstützen können und dann selbst mit unserem latein am ende sind 🙈 ich hoffe nur wir finden da auch für zukünftig einen weg der für alle passt und vorallem meinem grossen helfen kann 😊
Wegen der Kopfhörer...
In den Klassen der Mädels sind die Kopfhörer sehr beliebt. Sie werden aber nur bei Freiarbeit verwendet.
Natürlich nicht, wenn die Lehrerin was erklärt bzw wenn sie was Neues lernen. Das wäre ja kontraproduktiv...
Ja, Kopfhörer sind ganz gut. Die Große hat so Ohrstöpsel, da die Kopfhörer aufgrund ihrer Brille drücken. Sie helfen, aber wenns richtig laut ist, dann auch nicht.
Ansonsten ist so viel schon geschrieben worden. Meine Tochter will auch um keinen Preis auffallen und hadert noch immer sehr mit ihrer Diagnose. Dennoch ist jetzt in dem Alter noch ausreichend Zeit um Möglichkeiten zu erarbeiten, um damit umzugehen. Der Druck ist noch relativ gering (wobei ich das schon zu viel finde) und man kann diverse Strategien ausprobieren. Würd ich also definitiv machen, vor allem, wenn das Lehrpersonal so rücksichtsvoll ist. Und neurodivergente Kinder/Menschen müssen nicht so funktionieren wie neurotype Menschen, denn ihr Gehirn funktioniert einfach anders. Da gehört eigentlich viel mehr Bewusstsein und Akzeptanz her und nicht ein: nur nicht auffallen. 😌
@Talia56 danke für dein angebot, ich melde mich mal in den kommenden tagen bei dir 🤗
derzeit etwas dauerstressig und chaotisch zu hause und zeit für nichts 🙈🙉
@vonni7 heute war eigentlich recht unspektakulär 🙈 war heute reines anamnese gespräch inkl. formulare ausfüllen und V. hat währenddessen am laptop übungen machen müssen, am mittwoch haben wir noch einen termin und da soll ich die formulare aus der schule auch mitbringen - ob er sich das dann auch ansieht weiss ich nicht 🙊
aber der psychologe war sehr sympathisch und nett auch zu V. - bisher bin ich das von den linzer ärzten (ausser 1) nicht gewohnt 🙈😅
@yve412 ok. Wir hatten das davor und danach. Danach klar wegen der Befundbesprechung und davor wegen der Anamnese. Dazwischen waren dann die Termine fürs Kind. 😌
heute war unser 2. termin und irgendwie weiss ich nicht wirklich was ich darüber denken soll und hänge nun irgendwie in der luft 😵💫
ich werde mich heute mal im internet belesen und schlau machen, wie ich ihn irgendwie unterstützen kann. da bei uns alle ergotherapeuten voll sind und ich ihm bis zu einer zusage, schon mal irgendwie selbst helfen möchte.. 🙉
@yve412 bezüglich Ergo: einfach hartnäckig bleiben. Mir wurde damals auch gesagt, daß die Wartezeit bei der Praxis die uns am besten erschienen ist mindestens 6 Monate sein wird. Wir haben deponiert, daß wir jeden Termin nehmen, wurscht wann, auch kurzfristig. Alle 2 Wochen habe ich angerufen um mich in Erinnerung zu rufen und zu fragen ob schon was frei wäre. Nach 8 Wochen hatten wir einen Platz.
@yve412 oder mal fragen, ob es möglich wäre eine extra Beurteilung zu bekommen mit Tipps bis zu einem möglichen Therapiestart. So sind wir hinein gekommen…da war aber die psychologische Einschätzung zeitlich danach, weil vorher nicht möglich…
er musste heute wieder einige aufgaben lösen und hat auch meist brav mitgemacht, man hat dann aber echt gemerkt, jetzt ist die konzentration weg und er hat kein interesse mehr daran 🙈
nachdem alle tests fertig waren hat er alles notierte auf den pc übertragen und auch das formular der lehrerin eingetragen und als er mit der "auswertung" fertig war meinte er nur:
man merkt starke kurven in der konzentration, er schaltet dann auf durchzug und, dass ich das ja auch mitbekommen habe. räumliche vorstellung ist er überdurchschnitt und alles andere ist in der norm oder etwas darunter. da er sehr starke kurven in der konzentration hat, meinte er sollen wir ergotherapie machen bzw. versuchen einen platz zu ergattern. nachdem er ja jetzt "erst"
in der 1.klasse ist (er hat ja vos auch schon gemacht, das hat der psychologe -aber ausgeblendet und nicht kommentiert 🙈) meinte er, das kann sich noch auswachsen er möchte sich nicht so darauf versteifen und ihm die möglichkeit geben, es eventuell damit in den griff zu bekommen.
ich soll zwar für herbst bei einem seiner kollegen einen weiteren termin machen, ob er eventuell zukünftig eventuell kinderpsychologische "hilfe" benötigt und davor aber trotzdem nochmal zur abklärung zu ihm kommen ob es aich gebessert hat oder doch bedarf besteht.
Also Richtung Satz mit x.
Sei mir nicht böse, ich will dir weder deine Illusion rauben oder so... Aber: auswachsen wird schwer. 1 Kumpel von k hat das jetzt in.der 2 noch, es wird keinen deut besser.
Von daher super, dass du um ergo schaust. Dann hast wirklich a Chance, dass es sich verwächst
genau, finde das gespräch und die generelle handhabe heute gar nicht zufriedenstellend 🙈
denke auch nicht, dass sich da npvh etwas verwachsen wird - eher sogar das gegenteil wenn man nicht jetzt schon gegensteuert 🙉 naja.. einfach hoffen, wir kommen doch irgendwie früher wo rein und bis dahin einfach wieder selbststudium übers internet 🫠
Ich finde es ganz gut, dass er nicht sofort eine Diagnose wie AD(h)s raus schießt, umsomehr wenn es nicht eindeutig ist.
Ergo ist halt was, dass bei vielen Dingen hilft. Und man erstmal machen kann ohne das Kind in eine Schublade zu stecken.
Schwankungen in der Konzentration sind übrigens normal. Besonders in der 1.Klasse und da wird's wurscht sein ob es schon ein Vorschuljahr gab. In der Vorschulklasse wird da auch darauf Rücksicht genommen und dazwischen gebastelt, gesungen, gesportelt... Das fällt in der 1. mehr weg und muss somit erst "gelernt" werden.
Eine Kassenpraxis wird keine Plätze haben, bei Wahltherapeuten oder privat hast du aber gute Chancen in ein paar Wochen einen Platz zu bekommen. Da sind sie Wartelisten lang, aber nicht so endlos wie auf Kassa.
Wenn keine Ergo aufzutreiben ist, gibt es auch "Konzentrationskurse" . Ist keine Therapie, aber vielleicht besser als nichts. Müsste man mal durchgoogeln.
Daheim kannst Du nur (Bewegungs) Pausen einplanen, eventuell Schallschutz Kopfhörer wenn er eine Aufgabe zu Ende machen soll
....
Schwimmen ist ein sehr gesunder Sport zur Konzentrationsübung. Atmung und Bewegung müssen koordiniert werden.
Verwachsen ohne irgendwas glaube ich in dem Alter auch nicht mehr. Bei Kleinkindern ja, aber im Schulalter sieht man doch schon gut wo die Reise hingeht.
I.d.r. wird im Schulalter halt geschaut ob man es mit Ergo und Adaptierungen in der Schule (Lärmschutzkopfhörer, Hilfe bei der Organisation etc) ausreichend ohne Medikamente hinbekommt, wenns in Richtung ADHS geht. Und ja, ich würde so wie ihr unbedingt die 1. Klasse dazu nutzen da die nötigen Therapien etc anzuleiern und nicht zu warten bis dann irgendwann später der Hut brennt. Das ist dann nämlich extrem belastend für alle Beteiligten, zumal es ja auch etwa ein halbes Jahr dauert bis solche Therapien so richtig greifen, detto falls wirklich Medikamente nötig sein sollten, die Einstellung braucht auch einige Zeit.
ich hatte am freitag den "befund" im mail-postfach und bin etwas sehr geschockt und find es nun noch schlimmer, dass der psychologe nichts dazu gesagt hat.. ja der grosse war mit im raum aber wäre mir irgendwie lieber gewesen er hätte den grossen etwas abseits "geparkt" und es mir persönlich gesagt als dass ich dann in der fachsprache nachlesen kann, dass da etwas "schlimmes" dahinter hängt.. lässt mir seitdem keine ruhe und mir tut mein grosser so leid, vorallem denk ich mir "warum und wieso schon in diesem alter?" 😭 oder hat diese "auswertung" eh keine aussagekraft?
wobei es hauptsächlich durch meinen ausgefüllten fragebogen zustande kam, der aber der lehrerin auch das gleiche "ergebnis" bringt.. ich bin am überlegen ob ich trotzdem noch eine zweitmeinung einholen soll - was jetzt die therapieplatzsuche nicht mindert oder meine einstellung dazu, weil ich ihm sowieso helfen möchte so schnell es geht 😔
Hm, ich weiß nicht, welche Diagnose ihr bekommen habt, aber ich finde es sowieso nicht sehr professionell Elterngespräche vor dem Kind zu führen. Also wird es seine Gründe haben, warum es nicht angesprochen wurde. Keine Ahnung, was so schlimm ist, dass du geschockt bist, aber bei vielen Dingen kann man mit der richtigen Therapie viel erreichen.
@yve412 Ohje Ich finde das Vorgehen von der Diagnostik gesamt nicht sehr professionell so wie du es schilderst.
Weiters weiß ich ja jetzt nicht was er "schlimmes" diagnostiziert hat, aber richtige psychatrische Diagnosen (Autismus etc) dürfen Psychologen gar nicht stellen. Das müssen Kinderpsychiater machen, und das sind meist ausführliche Testungen an mehreren Terminen. Aussagekräftig sind Testungen im Schulalter in der Regel schon, aber es muß halt auch fachlich korrekt gemacht werden. An den Therapien ändert es aber wie du schon richtig sagst ohnehin erstmal nicht so viel, wurscht was es jetzt ist
Ohje @yve412
Ich weiß ja nicht, welche Diagnose, aber mit entsprechender Therapie lässt sich viel machen.
2meinung würd ich holen, wenn du gar nivht damit "einverstanden" bist. Also wenn zb ved raus kommt, dein Kind aber normal redet
@yve412
wenn du unsicher bist, würde ich schon eine zweite meinung einholen.
ich weiss jetzt nicht, welche diagnose er gestellt hat, aber hast du nicht eh damit gerechnet oder ist es nun etwas ganz anderes?
und ihr wart ja bei einem kinder- und jugendpsychiater und nicht bei einem -psychologen, oder?
@yve412 wo hat dich so überrascht? Eine andere Diagnose als erwartet? Oder hattet ihr jetzt gar keine Diagnose erwartet sonder eher Empfehlung für Ergo usw?
Oder die Art - vor dem Kind wo man nicht gut reden kann und dann per Post?
Dass du sagt dein Kind tut dir so leid klingt so, als wurdet ihr eiskalt erwischt... hoffe es setzt sich noch und dann überlegt ihr weiter...
@vonni7 betrifft ganz was anderes 🙈 ich schreib dir dann kurz, mags nicht so öffentlich im forum teilen zum schutz von V. 😔
er ist ein freund von unserem kia und wurde mir von ihm wärmstens empfohlen.. ich weiss nicht 100% ob er auf kinder "spezialisiert" ist aber er ist psychotherapeut arbeitet aber eng mit kinderpsychologen zusammen, das hat er mir für herbst empfohlen, dass ich da dort zusätzlich einen termin vereinbaren soll.
@dani1220 es kam etwas auf, von dem nie die rede war.. dass er ads hat, von dem bin ich selbst durch googlen aufmerksam geworden und wollte es "bestätigt" haben, da er auch in der schule diese symptome zeigt und das verhalten zu hause auch immer mehr zum vorschein kommt.
er hat mir beim gespräch vor ort schon gesagt, dass es grosse schwankungen gibt (hab ich selbst mitgbekommen und merke es auch selbst) und meinte es wächst sich aus bzw. sollen wir ergo machen um dem entgegen zu wirken.
steht auch so im bericht, aber der teil, der mich geschockt hat wurde nicht mit einer silbe erwähnt oder zumindest aufmerksam gemacht, dass sich da vll. etwas anbahnt oder schon vorhanden ist.
@yve412 Psychotherapeut ist aber wieder eine ganz andere Adresse...ein Psychotherapeut für solche Diagnostiken wäre jetzt schon sehr ungewöhnlich. Außer er wäre von der Grundausbildung her Psychiater (dh Arzt) oder KLINISCHER Psychologe (wie Thalia oben berichtigt hat).
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Er hat auch in der Schule und bei Hüs manchmal so "Verzweiflungsanfälle", bei denen er meint er kann gar nix etc. Da muß man ihn immer erst wieder rausholen bevor irgendwas geht. Die Lehrerin meint das wird sich auswachsen. Bisher wars aber halt bei den Lernzielkontrollen nicht, die waren immer 1 oder 2.
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Wenn in der Schule alle einen 1er oder 2er auf eine Prüfung hätten (nicht weil der Test extrem einfach wer, sondern weil alle viel geübt hätten) und er den schlechtesten 2er, wärst du auch zufrieden mit ihm. Umgekehrt, wenn alle einen 5er aus Faulheit (nicht weil der test zu schwer war) hätten und seiner der beste 5er wäre, wärst du trotzdem nicht übermäßig begeistert.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der Wettbewerb eine Stresssituationen für ihn ist. Wenn er nur beim Training mitmacht und denn Wettkampf dann auslässt, ist das ja ok. Solche Wettbewerbssituationen sind aber teilweise sicher auch für Kinder ohne Diagnose stressig. So einer wie sein Freund gehen in sowas wahrscheinlich so richtig auf, aber ist halt nicht für jeden was und wenn der Freund Freundschaft über solche Dinge definiert, ist das wohl eher sein Problem an dem er arbeiten sollte und nicht das deines Sohnes...
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Ist doch egal, du warst dabei. Manchmal muss man dann doch trösten wenn die Platzierung nicht der Vorstellung des Kindes getroffen hat, aber ich glaub schon dass bestärken auch dazu gehört. Bisher war sie immer froh mitgemacht zu haben.
Aber da sind Kinder halt ganz verschieden. Ich glaub man merkt schon ob das Kind bestärkt werden will um über den eigenen Schatten zu springen oder es wirklich nicht mitmachen will/kann.
Zwang ist da eh fehl am Platz.
Zum Thema Vergleichen. Willkommen in der Welt der Vorpupertät. Das kann man glaub ich nicht verhindern. (deshalb mein Wunsch nach Gleichgesinnten in der Schule)
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Ob der Freund wirklich aufgeht, weiß ich nicht, da ist halt der Sport wichtig die Schule nicht. (Man braucht keine Ausbildung, kann ja youtubefitnesstyp werden).
Aber das, dass das dann S Problem ist, hab ich eben zu vermitteln versucht
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wie wird das denn bei euch so gehandhabt oder müssen eure kids einfach ganz normal mitarbeiten? ich bin grad etwas in der zwickmühle, weil ich froh bin, eine lehrerin zu haben die auf die bedürfnisse eingeht aber finde die argumentation von meinem partner jetzt nicht unschlüssig. finde aber auch, dass er ja dadurch nicht ausgegrenzt wird, wenn er zB in mathe eh so gut und immer einer der schnellsten fertig ist, er dann danach eventuell noch deutsch fertig stellt.. 🤔 ach ich weiss auch nicht 🙉
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Mein Sohn hat wegen seiner Dyspraxie andere Hefte als die anderen Kinder, mit mehr Abstand zwischen den Zeilen und größeren Zeilen. Ebenso durfte er bereits am Beginn der 3. Klasse aussuchen daß er weiter Blockschrift schreibt und nicht Schreibschrift, die anderen Kinder dürfen ab den Semesterferien aussuchen. Ausgegrenzt ist er deshalb nicht, spielt fröhlich mit allen, hat seine Kumpels etc. Zu seinem Geburtstag kommt die halbe Klasse
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benotung hatten wir bisher noch keine weil er im herbst mit der 1. klasse begonnen hat, sie bekommen dann zwar zeugnisse und er ist auch bei den "das kann ich schon" arbeitsblätter/ansagen super, aber er braucht da auch länger (zumindest alles was deutsch betrifft) - mathe ist er immer einer der ersten 😅
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Es mag jetzt in der 1. noch ok sein wenn er die Sachen aus der Schule zuhause fertig macht, weil es noch nicht viel ist. Aber das wird ja mehr mit der Zeit, und dann wird es ev frustrierend und belastend. Von daher finde ich den Vorschlag daß die Lehrerin jetzt und ohne Stress mit ihm Methoden sucht wie er sich besser konzentrieren kann, besser einteilt und im Endeffekt dann fertig wird gut. Jetzt ist die Zeit dafür da, in der 3. Klasse wenn das Arbeitstempo anzieht nicht mehr so.
Vielen Kindern helfen in solchen Situationen auch Lärmschutz-Kopfhörer. Die blenden den Umgebungslärmaus, so daß die Konzentration besser beim Arbeitsblatt bleibt. In der Klasse meines Sohnes sind die zur freien Entnahme für alle Kinder, und werden gerne genutzt, ebenso im Hort bei der Hü.
Gesamt: es haben viel mehr Kinder irgendwelche Besonderheiten als man meinen würde. Für die Kinder ist das recht normal. Der eine hat eine Allergie oder Unverträglichkeit und darf irgendwas nicht essen, der Nächste hat ein extra Heft, der übernächste darf nicht hoch klettern wegen Epilepsie, bekommt mehr Einteilung bei der Freiarbeit oder sonst was. Das waren alles Beispiele aus der Klasse meines Sohnes, und das weiß man als Eltern oft gar nicht so.
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weißt du, ob eure lehrerin vielleicht auch für andere schüler ein etwas spezielleres programm macht?
dann fällt das den kindern gar nicht so sehr auf, wenn sie ohnehin eine ist, die individuell fördert. den klassischen frontalunterricht wie früher gibt es auch nicht mehr, da kann sie auch auf „unauffällige“ art ihr programm durchziehen.
in unserer schule ist das z.b. an der tagesordnung, soweit ich das bisher beurteilen kann.
insgesamt glaube ich auch nicht, dass die mitschüler das unbedingt negativ sehen oder ihn deshalb ausgrenzen würden, sollten sie doch merken, dass etwas anders ist.
da sehe ich den größeren nachteil für ihn darin, wenn er auf manchen gebieten immer den anderen hinterher ist und viel mehr mühe aufwenden muss.
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Plus: eine Diagnose, davon rück ich nicht ab, ist immer eine Erlösung. Man kann anders drauf eingehen, man weiß, das Kind ist nicht "faul" oder "patschert" (jetzt auf unsere bezogen), es geht halt schlicht nicht mehr. K hat zb in Werken und malen letztes Jahr eine deutlich bessere Note (read ein a vs c) bekommen als so manch "gesunder" Kollege, weil er im Rahmen seiner Einschränkung das beste gegeben hat und nicht mehr drin sein konnte
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hort darf er zB gar keine sü fertig stellen, warum auch immer) hü und zusätzlich die sü-aufgaben auch noch fertig stellen muss mit lernen, wirds ihm dann sicher schnell mal zu viel. ist oft schon lesen ein kampf, dass er überhaupt liest, dann werden wörter die er eigentlich schon kann nicht richtig gelesen und buchstaben "überlesen".
kopfhörer bietet unsere lehrerin mittlerweile auch an - auch anderen kindern denen es einfach zu laut in der klasse ist, aber nicht wirklich ein kind möchte das angebot annehmen 🙈 es ist eher eine ausnahme, dass sich da jemand bedient und sie aufsetzt.
besonderheiten sind eh vielmals nicht sichtbar und unbekannt oder bekannt und betrifft eben wie du sagst andere krankheitsbilder oder allergien/unverträglichkeiten.
@vonni7 sie bemüht sich schon auf die kinder individuell einzugehen. bei allen wo sie weiss, dass da "intensivere hilfe nötig" ist, ist sie gleich dahinter - sie hat auch das gespräch angeboten als ihr das bei V. nach ein paar wochen schule aufgefallen ist und hat mich darauf hingewiesen und versucht mir zu helfen bzw. dann auch das folgegespräch war immer super und positiv mit ihr.
G. hat eher "angst" dass er ausgegrenzt wird weil V. ja eh schon immer so seine baustellen hat mit schüchtern/zurückhaltend und schwer anschluss zu finden. wenn dann wieder was hinzu kommt, dass er einen "sonderstatus" hat oder mehr zeit für gewisse dinge bekommt/die arbeitsteilung für ihn anders ist, dass er schnell mal gemobbt werden wird. eventuell noch nicht jetzt aber je älter kinder werden desto schlimmer wirds dann. und G. tut sich auch schwer, zu akzeptieren, dass halt da was "nicht stimmen" kann. oder wenn V. dann checkt, dass er einen anderen "arbeitsablauf" als die anderen hat, dass er sich dann vll, wieder runter tut weil er anders behandelt wird.
er schätzt sich schulisch eh schon schlecht ein, obwohl er eigentlich im grossen und ganzen gut dabei ist, glaubt halt G. dass er dann die freude und lust am lernen und der schule verliert.
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Wie sehr er dadurch ausgegrenzt wird, wenn überhaupt ist von der Klasse, den anderen abhängig.
Von den Kopfhörern rate ich ab. Sie dämpfen zwar die Geräusche, aber bei uns war's so, dass J dann noch mehr Zeit und Konzentration ins beobachten und trotzdem zuhören investiert hat. Was natürlich weit schwieriger mit Schallschutz ist. Ihre Arbeit war also trotzdem nicht gemacht 😅😉. Ist aber bestimmt individuell.
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rumtut, wo es aber keine Diagnose gibt, weswegen eben die sü zu Hause, häufiges ermahnen durch die Lehrerin usw. Und auch schlechtere Noten. Dem könnte man mit einer Diagnose definitiv vorbeugen. Wenn ich merke, k hatte einen harten Tag und ist groggy motorisch, schreibe ich schon mal die Rg vom Buch ins Heft (nur die Angaben, bitte. Ausrechnen und Ergebnisse schreiben macht er allein), war noch nie ein Thema, gab immer Sternchen oder brav oder smilie. Beim Kumpel wurde das 1x gemacht und "alles neu" verlangt. Ist halt auch der positive "side effect" der Diagnose.
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ich werde auch nocheinmal mit den "neuen" ansichten mit meinem partner sprechen und hoffen, dass wir eventuell auch in 2 bzw. 3 wochen nach der austestung auch noch anlaufstellen oder hilfestellung bekommen, da wir auch oft zu hause nicht mehr weiter wissen, wie wir ihm helfen sollen oder unterstützen können und dann selbst mit unserem latein am ende sind 🙈 ich hoffe nur wir finden da auch für zukünftig einen weg der für alle passt und vorallem meinem grossen helfen kann 😊
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In den Klassen der Mädels sind die Kopfhörer sehr beliebt. Sie werden aber nur bei Freiarbeit verwendet.
Natürlich nicht, wenn die Lehrerin was erklärt bzw wenn sie was Neues lernen. Das wäre ja kontraproduktiv...
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Ansonsten ist so viel schon geschrieben worden. Meine Tochter will auch um keinen Preis auffallen und hadert noch immer sehr mit ihrer Diagnose. Dennoch ist jetzt in dem Alter noch ausreichend Zeit um Möglichkeiten zu erarbeiten, um damit umzugehen. Der Druck ist noch relativ gering (wobei ich das schon zu viel finde) und man kann diverse Strategien ausprobieren. Würd ich also definitiv machen, vor allem, wenn das Lehrpersonal so rücksichtsvoll ist. Und neurodivergente Kinder/Menschen müssen nicht so funktionieren wie neurotype Menschen, denn ihr Gehirn funktioniert einfach anders. Da gehört eigentlich viel mehr Bewusstsein und Akzeptanz her und nicht ein: nur nicht auffallen. 😌
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derzeit etwas dauerstressig und chaotisch zu hause und zeit für nichts 🙈🙉
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wie war euer termin heute?
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aber der psychologe war sehr sympathisch und nett auch zu V. - bisher bin ich das von den linzer ärzten (ausser 1) nicht gewohnt 🙈😅
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ich werde mich heute mal im internet belesen und schlau machen, wie ich ihn irgendwie unterstützen kann. da bei uns alle ergotherapeuten voll sind und ich ihm bis zu einer zusage, schon mal irgendwie selbst helfen möchte.. 🙉
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@melly210 ist da echt gut belesen, vll kann sie helfen?
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nachdem alle tests fertig waren hat er alles notierte auf den pc übertragen und auch das formular der lehrerin eingetragen und als er mit der "auswertung" fertig war meinte er nur:
man merkt starke kurven in der konzentration, er schaltet dann auf durchzug und, dass ich das ja auch mitbekommen habe. räumliche vorstellung ist er überdurchschnitt und alles andere ist in der norm oder etwas darunter. da er sehr starke kurven in der konzentration hat, meinte er sollen wir ergotherapie machen bzw. versuchen einen platz zu ergattern. nachdem er ja jetzt "erst"
in der 1.klasse ist (er hat ja vos auch schon gemacht, das hat der psychologe -aber ausgeblendet und nicht kommentiert 🙈) meinte er, das kann sich noch auswachsen er möchte sich nicht so darauf versteifen und ihm die möglichkeit geben, es eventuell damit in den griff zu bekommen.
ich soll zwar für herbst bei einem seiner kollegen einen weiteren termin machen, ob er eventuell zukünftig eventuell kinderpsychologische "hilfe" benötigt und davor aber trotzdem nochmal zur abklärung zu ihm kommen ob es aich gebessert hat oder doch bedarf besteht.
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Sei mir nicht böse, ich will dir weder deine Illusion rauben oder so... Aber: auswachsen wird schwer. 1 Kumpel von k hat das jetzt in.der 2 noch, es wird keinen deut besser.
Von daher super, dass du um ergo schaust. Dann hast wirklich a Chance, dass es sich verwächst
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denke auch nicht, dass sich da npvh etwas verwachsen wird - eher sogar das gegenteil wenn man nicht jetzt schon gegensteuert 🙉 naja.. einfach hoffen, wir kommen doch irgendwie früher wo rein und bis dahin einfach wieder selbststudium übers internet 🫠
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Oder frag andere ob sie connections haben
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Ergo ist halt was, dass bei vielen Dingen hilft. Und man erstmal machen kann ohne das Kind in eine Schublade zu stecken.
Schwankungen in der Konzentration sind übrigens normal. Besonders in der 1.Klasse und da wird's wurscht sein ob es schon ein Vorschuljahr gab. In der Vorschulklasse wird da auch darauf Rücksicht genommen und dazwischen gebastelt, gesungen, gesportelt... Das fällt in der 1. mehr weg und muss somit erst "gelernt" werden.
Eine Kassenpraxis wird keine Plätze haben, bei Wahltherapeuten oder privat hast du aber gute Chancen in ein paar Wochen einen Platz zu bekommen. Da sind sie Wartelisten lang, aber nicht so endlos wie auf Kassa.
Wenn keine Ergo aufzutreiben ist, gibt es auch "Konzentrationskurse" . Ist keine Therapie, aber vielleicht besser als nichts. Müsste man mal durchgoogeln.
Daheim kannst Du nur (Bewegungs) Pausen einplanen, eventuell Schallschutz Kopfhörer wenn er eine Aufgabe zu Ende machen soll
....
Schwimmen ist ein sehr gesunder Sport zur Konzentrationsübung. Atmung und Bewegung müssen koordiniert werden.
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I.d.r. wird im Schulalter halt geschaut ob man es mit Ergo und Adaptierungen in der Schule (Lärmschutzkopfhörer, Hilfe bei der Organisation etc) ausreichend ohne Medikamente hinbekommt, wenns in Richtung ADHS geht. Und ja, ich würde so wie ihr unbedingt die 1. Klasse dazu nutzen da die nötigen Therapien etc anzuleiern und nicht zu warten bis dann irgendwann später der Hut brennt. Das ist dann nämlich extrem belastend für alle Beteiligten, zumal es ja auch etwa ein halbes Jahr dauert bis solche Therapien so richtig greifen, detto falls wirklich Medikamente nötig sein sollten, die Einstellung braucht auch einige Zeit.
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wobei es hauptsächlich durch meinen ausgefüllten fragebogen zustande kam, der aber der lehrerin auch das gleiche "ergebnis" bringt.. ich bin am überlegen ob ich trotzdem noch eine zweitmeinung einholen soll - was jetzt die therapieplatzsuche nicht mindert oder meine einstellung dazu, weil ich ihm sowieso helfen möchte so schnell es geht 😔
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Weiters weiß ich ja jetzt nicht was er "schlimmes" diagnostiziert hat, aber richtige psychatrische Diagnosen (Autismus etc) dürfen Psychologen gar nicht stellen. Das müssen Kinderpsychiater machen, und das sind meist ausführliche Testungen an mehreren Terminen. Aussagekräftig sind Testungen im Schulalter in der Regel schon, aber es muß halt auch fachlich korrekt gemacht werden. An den Therapien ändert es aber wie du schon richtig sagst ohnehin erstmal nicht so viel, wurscht was es jetzt ist
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Ich weiß ja nicht, welche Diagnose, aber mit entsprechender Therapie lässt sich viel machen.
2meinung würd ich holen, wenn du gar nivht damit "einverstanden" bist. Also wenn zb ved raus kommt, dein Kind aber normal redet
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wenn du unsicher bist, würde ich schon eine zweite meinung einholen.
ich weiss jetzt nicht, welche diagnose er gestellt hat, aber hast du nicht eh damit gerechnet oder ist es nun etwas ganz anderes?
und ihr wart ja bei einem kinder- und jugendpsychiater und nicht bei einem -psychologen, oder?
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Oder die Art - vor dem Kind wo man nicht gut reden kann und dann per Post?
Dass du sagt dein Kind tut dir so leid klingt so, als wurdet ihr eiskalt erwischt... hoffe es setzt sich noch und dann überlegt ihr weiter...
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er ist ein freund von unserem kia und wurde mir von ihm wärmstens empfohlen.. ich weiss nicht 100% ob er auf kinder "spezialisiert" ist aber er ist psychotherapeut arbeitet aber eng mit kinderpsychologen zusammen, das hat er mir für herbst empfohlen, dass ich da dort zusätzlich einen termin vereinbaren soll.
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er hat mir beim gespräch vor ort schon gesagt, dass es grosse schwankungen gibt (hab ich selbst mitgbekommen und merke es auch selbst) und meinte es wächst sich aus bzw. sollen wir ergo machen um dem entgegen zu wirken.
steht auch so im bericht, aber der teil, der mich geschockt hat wurde nicht mit einer silbe erwähnt oder zumindest aufmerksam gemacht, dass sich da vll. etwas anbahnt oder schon vorhanden ist.
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Weil das wäre ja etwas, das sich nicht auswächst. 😌 Also jein, es verändert sich.
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