Für alle Mamas uns Selbstbetroffene von ASS, ADHS, HS und Co...hier ist Platz für eure Sorgen, Nöte, Ängste.
Nachdem, wie schon anderweitig erwähnt, bei mir der Buchtipp von
@Talia56 den Schalter umgelegt hat, dass für mich der Begriff stimmiger ist, als verzögert, dachte ich mir ich bin so frei und starte einen Thread dazu.
Kommentare
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@Kawaii_Kiwi
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Mein Mann und ich sind auch ziemlich sicher HS (gestohlen hat es k nicht) .Aber das ist halt nur 1 Diagnose (ok, bei k noch dyspraxie), aber mehrfach Diagnose mal 5, da bist nix zu neiden
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Ich bin via k drauf gekommen, dass ich hs sein könnte
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Wobei das Schauspiel Talent (Anpassung) auch hier nach aussen hin gut funktioniert.
Die 2. Diagnostik stellt ASS in Frage. ADHS nur vielleicht. HS ist mir erst vor kurzem in den Sinn gekommen. Vor allem, weil man sooft von falsch diagnostizierten ASS hört.
Mein Gefühl war ja von Beginn an, dass ich eher keinen Autisten habe. Aber ja, ein Gefühl sagt hat nix offiziell.
Janin hat im Februar eine allgemeine ED. Vielleicht lass ich sie da auf ADS mit testeten. Spricht viel dafür.
Tja und der 3. im Bunde könnte anerzogenes ADHS zur Artikulationsstörnung und Sprachdyspraxie haben. Ja danke, auch a liebe Diagnose. Soll heißen ich bin Schuld.
Ich denk das jeder/jedes für sich nicht dramatisch ist, aber die Kombi dann aus mehreren Diagnosen bzw mehreren Kindern mit Diagnosen ist schon heftig.
@Talia56 ich kann's Dir nachfühlen. Bezogen auf Deine bescheidenen Tage.
Aber irgendwie gibt's trotzdem dazwischen schöne Momente die einem wieder Kraft geben.
Ich hab auch erst dran gedacht wie meine letzten 10 Jahre wohl ohne Kinder verlaufen wären. Oder wenn alles wäre wie bei 1000enden "normalen" Familien. Was ich falsch gemacht hab. ...
Dann fällt mir Omas Rat ein:
"jeder bekommt nur das im Leben, dass er bewältigen kann und du hast die Kraft jede Situation zu bewältigen, glaub an Dich. Ich tu es auch. "
Du bist Stark genug deine Kinder zu großartigen, selbstständigen Erwachsenen zu machen. Egal was für Hürden da kommen.
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@Talia56 Das ist echt heftig bei euch. Weiß gar nicht, was ich da schreiben soll.
Ich hab ja auch (nur) ein "anstrengendes" Kind. Und manchmal frag ich mich, warum sie MEIN Kind Ist. Ich hab oft so wenig Geduld mit ihr. Das kann doch nicht richtig sein 😔
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Wenn man euch so liest, seit ihr schon richtige Experten Wir stehen irgendwie im Zentrum des Informationswirbelsturms und versuchen uns zu sortieren
Mein Sohn ist 6 und hat eine Wahrnehmungsstörung (tiefe und Oberfläche) und Probleme mit der Handlungsplanung, ist das neurodivergent?
Wir sind jetzt im Dezember bei einer Entwicklungsdiagnostik in Linz, das hat uns die Ergo empfohlen weil auch vl ADS im Raum steht....ich glaube aber eher nicht oder wenn nur sehr schwach ausgeprägt....es ist bei ihm so Tagesverfassungsabhängig... An einem Tag schafft er es nicht sich ohne Anleitung anzuziehen und träumt vor sich hin oder lässt sich ablenken, an anderen bastelt er selbständige 30 min allein ein Projekt von A-Z ....
Es lässt sich auch keiner in die Karten schauen ob er im Herbst schulreif ist (ist ein Septemberkind) oder ob uns vl noch Vorschule empfohlen wird ...da wartet auch die Ergo auf die Entwicklungsdiagnostik....
Ergo machen wir seit 2,5 Jahren durchgehend...
Für mich wirkt er wie ein Träumeleinkind dass etwas schüchtern ist und chaotisch....
Mich stresst auch die Schulreife....er kann schon einfache Sachen rechnen und Buchstaben Schreiben, ist sehr wissbegierig und ich glaub er wäre schulreif aber er ist halt so verträumt und soooo leicht ablenkbar...es ist so schwer zu sagen ob das halt Persönlichkeit ist oder wirklich ADS.
Für mich fühlt es sich manchmal so an, als würde mein Sohn nicht ins Schulsystem passen, und deswegen müssen wir handeln und Diagnosen machen, Leidensdruck haben wir zB gar nicht....ich frag mich, ob ich mich mehr widersetzen müsste ? Ich bin mir sicher dass er die Wahrnehmungsstörung hat aber die konnten wir lt Ergo auch super "behandeln" und uns Strategien aneignen...fühlt es sich für eine für euch manchmal ähnlich an? Als würde das Kind eh happy sein mit sich aber es "passt" halt nicht ins System und drum muss man handeln?
Ich weiß nicht ob ich mich richtig ausgedrückt habe... Ich kann mich so schlecht ausdrücken beim schreiben....
Und danke wer meinen Roman bis hier gelesen hat...oh Gott so lang war das gar nicht geplant Sorry !!!
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Das mit dem.Schulsystem...wird dir das Gefühl von außen vermittelt, oder hast du es selbst auch? Falls von außen: ja, wehr dich. Mir hat die Entwicklungspädagogin im kiga gesagt "vorschule wenn überhaupt" sie glaubt nicht dran, eher sonderschule (plus Rückstellung). Die Perle von Gesund aus der Krise riet uns dringend zum Wechsel auf Waldorf, damit ers leichter hat weil er dort kein System hat. Es wurde/blieb dann Vorschule an der Regelschule, es klappt wunderbar (va seit er nicht mehr Religion geht, das war sein Krisenfach), seine sa braucht er nur noch teils. Welche Ängste werden dir da eingeredet? Ich will nicht Klugscheißen, aber ich hab da ähnliches durch, also frag gern
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Ist nicht so einfach zu behaupten, weniger Tablet und gut ist's.
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Die mediale ist halt die bekannteste
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@Nasty ich kann mir persönlich schwer vorstellen, daß man (Pseudo)ADHS entwickelt nur wenn man wen nachmacht. Eher denke ich, daß es ihm halt ev generell zu stressig ist und er sich dann nimmer gscheit konzentrieren kann. Also sensorische Überlastung. Du sagst ja selber es ist dir oft zu viel Stress und zu viel Brüllerei. Meine Nichte hat "echtes" ADHS, aber auch bei der hängt die Regulationsfähigkeit stark davon ab wieviel Stress sie hat.
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Er ist nur manchmal generell sehr unruhig und ständig in Bewegung.
Raffi hat ja echtes ADHS, daher hab ich ein bisschen direkten Vergleich. Es ist schon eine Art Nachahmen dabei. Natürlich nicht nur.
Sebastian ist von sich aus, allein ein ruhiges Kind. Sobald der Bruder daneben stresst hauts ihm auch den Vogel raus. Das ist damit gemeint und ist natürlich keine echte Diagnose.
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Ich finde meinen Sohn halt einfach toll wie er ist, er ist so sensibel und feinfühlig bzw empatisch aber halt mit seinem Kopf in den Wolken... Er braucht quasi ein stärkeres an die Hand nehmen manchmal und lt Kigapädagogin würde er in einer normalen Klasse laut ihr "untergehen" weil er schüchtern ist. Drum schauen wir auch gerade wg einer Privatschule mit kleinen Klassen und individuelleren Betreuung...die nimmt aber keine Kinder die eine Stützkraft zb brauchen, weil sie dafür keine Mittel haben....ich kann mir einfach nicht vorstellen dass er eine braucht...ich hoffe die Entwicklungsdiagnostik gibt uns Antworten....dann wäre die Privatschule der Plan, sonst weiß ich ehrlich noch nicht wie wir tun.....für mich ist meine Kind eigentlich total "unauffällig, durchschnittlich" (ich will nicht "normal" schreiben weil was ist dann unnormal bitte, aber ich weiß nicht mit welchem Wort ich es besser ausdrücken soll) und deckt sich nicht unbedingt mit der Wahrnehmung von KiGa und Ergo bzgl ADS...aber ich bin auch keine expertin...aber diese Widersprüchlichleit löst ihn mir dieses Gefühl aus....
Hast du schon Entwicklungsdiagnostik gemacht?
Haben dich die Ergebnisse überrascht?
@melly210 danke auch für deine Erklärung!!! So klar hab ich das bis jetzt nirgends gefunden !
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Ich würde nochmal das Gespräch mit der Privatschule suchen. Ggf schauen sie ihn sich an ob sie sich vorstellen können ihn zu nehmen. Bei gutem Personalschlüssel, kleineren Klassen und sonst wenig Kindern mit größeren Baustellen geht in Puncto Unterstützung halt schon mehr als in einer durchschnittlichen öffentlichen Schule ohne Stützkraft oder I-Status ginge.
Mein Sohn ist auch als Regelkind in einer Privatschule, die gilt schon seit Jahrzehnten als eine der besten Volksschulen Wiens. Ich musste bei der Einschulungsuntersuchung gar nichts sagen, der Direktor hat noch bevor ich was sagen konnte gesehen was Sache ist. Er hat mir trotzdem gleich gesagt er nimmt ihn, das geht schon, wahrscheinlich aber in die Vorschulklasse. Allerdings hat er gefragt ob er eh Therapie bekommt und bei wem er die bekommt. Er hat gemeint die meisten Therapeuten in der Gegend kennen sie, und ggf hätte er mir wen anderen empfohlen wenn nötig, aber die wo wir waren war ihm eh sehr recht.
Der Direktor hat auch Recht behalten, mein Sohn ist in der 3. und geht nachwievor liebend gern hin, mit guten Noten. Eine andere Mutter die ich kenne hat den Direktor auch wegen I-Platz gefragt, und der hat er erklärt, daß sie I-Plätze geben wenn es notwendig ist, es ist aber sehr selten notwendig. Das Meiste schaffen sie wegen Personalschlüssel und Co auch so.
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Ich würde dir/euch evtl ein Vorschuljahr empfehlen, das hilft auch emotional
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Würde er Vorschüler werden, müssten wir ihn an die Regelschule geben, wo er in der 1. Klasse integriert Vorschüler wäre (wir wissen jetzt schon, dass es zwei Klassen sind mit mind. Je 20 Kinder und der/die Lehrer(in) ich sag mal keinen Guten Ruf haben, da quasi noch sehr alte Schule) Sonst wäre ich der Vorschule nicht sooo abgeneigt... Aber ich kenn mein Kind, der Lehrer ist ein totaler Choleriker und der best buddy der Direktorin weil er ihr Vize ist, wird mein Kind voll verschreckt sein, nix sagen/fragen und ich als Mama kann nicht mal zur Direktion gehen 🙈
Und ja ihn dann dort rausnehmen nach dem Vorschuljahr und in die Privatschule....ich weiß nicht ....
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Ist das eine mit Öffentlichkeitsrecht?
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Ah deshalb ! Ich hatte mich schon gefragt ob das rechtlich erlaubt ist wie das bei euch gehandhabt wird, weil an unserer (dauerhaftes Öffentlichkeitsrecht) gibts ganz normal Reifetestungen, Vorschulkinder etc, und meines Wissens ist das gesetzlich bei vorhandenem Öffentlichkeitsrecht auch vorgeschrieben.
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was sollte das bei deinem sohn bewirken bzw. aus welchem grund empfiehlt eine lehrerin sowas? 🤔
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bei ihm steht ads im raum und ich hatte das gespräch mit der lehrerin, dass wir uns jetzt darum kümmern und hoffentlich eine diagnose bekommen (im jän.), damit wir im gemeinsam helfen können und ihm die dinge in der schule dann auch leichter fallen.
hatte 1monat nach schulbeginn schon ein kurzes "kennenlern"gespräch und sie kennt ihn schon ein bisschen, weil sie in der vorschule seine religionslehrerin war. da hat sie mir dann mitgeteilt, was ihr aufgefallen ist und hat mir ein paar tipps gegeben bzw. hast dus glaub ich eh auch gesehen, hab ich im babyforum auch nachgefragt wie ich ihn unterstützen kann.
naja und im gespräch, wo ich ihr updates gegeben habe kam sie dann darauf, dass sorry ich muss sie jetzt zitieren und hoffe ich greife keinen an 🙈 "wenn etwas nicht ganz so gut im kopf kommuniziert bzw. kinder die etwas hilfe brauchen, wenn sie etwas abgelenkter sind als andere kann eine atlaslösung wunder wirken. ihre tochter hatte eine schiefe wirbelsäule und nach dieser "behandlung" hatte sie eine gerade wirbelsäule, sie konnte besser "arbeiten" und es ging ihr auch so im gesamten viel besser.
den tipp gab sie mir aber nicht als lehrerin sondern von mama zu mama.
sorry wurde jetzt doch länger als gedacht 🙈
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aber ich werde sie beim nächsten mal darauf ansprechen, wenn ich sie sehe, danke 😊
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Wenn ich sowas versuchen würd dann nur bei einem Arzt oder Osteopathen mit Physioausbildung und nicht Energetiker usw.
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Also zuerst kann man das vermutlich mit Röntgen oder MRT ganz einfach belegen wenn so ein Halswirbel nicht ist wo er hingehört. Wenn die Diagnose Hand und Fuß hat, kann man ja die Korrektur vornehmen lassen. Ob beim Osteopathen, Physiotherapeuten oder wo auch immer.
Aber nur weil jemand eine Behandlung empfiehlt würde ich die nicht ohne ärztliche Abklärung/Diagnose machen.
Auch wenn die Lehrerin womöglich Erfahrung damit hat. Würde das wie gesagt Mal orthopädisch abklären.
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ok, es kommt für mich viel auf die art an, wie der vorschlag rübergebracht wird - so von mama an mama finde ich es in ordnung.
ich halte von solchen dingen halt nicht viel, hab nur mal kurz gegoogelt und bin da ganz bei dir, dass eine grundskepsis nicht falsch ist. verstehe aber, dass man - wenn der leidensdruck und der weg lang genug ist - dinge ausprobiert (z.b. bei schreibabys,…), es sollte aber keine abzocke von verzweifelten eltern sein.
zum allgemeinen neurodivergenz thema:
darf ich dich fragen, bei wem ihr die abklärung macht? (gerne auch per pn oder whats app 😉) ich hab ja bei e. auch schon in die richtung gedacht, wobei sie in den letzten wochen wieder eine bessere phase hat.
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hast eine whatsapp 😊
@vonni7
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ich habe durch tipps und goolge für uns zu hause einiges in den letzten 2 monaten "umgestellt" um ihm mehr strukturen/bildliche darstellungen/hilfestellungen/ruhe zu ermöglichen. auch abgrenzungen und grenzen generell visualisiert. er hatte durch den schwimmkurs die letzten monate auch da eine "herausforderung" die ihm spass gemacht hat - leider beginnt der nächste dann erst im frühjahr wieder und anderen sport möchte er nicht machen 🙈
er puzzelt immer schon wahnsinnig gerne und kA was für teile schon - schach hat er auch 1x wöchentlich nach der schule, macht ihm auch total spass - ich will ihn aber dann auf der anderen seite auch nicht zu viel auf einmal zumuten und umstellen, aber vielleicht bräuchte er das doch? 🤔
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Meiner hat I 2 Einheiten ergo mehr gelernt, als in 3 Monaten Kindergarten.
Trotz seiner dyspraxie kann er, dank ergo, besser die Zeilen halten beim schreiben als manch nicht divergentes kind, zb