Meine haben alle 3 die erste Nacht auswärts verbracht. Janin erst mit 8 in der 2. Klasse, die Jungs jetzt mit 7 in der ersten bzw Vorschulklasse.
Sie sind dort so abgelenkt und beschäftigt, es dauert nicht lange. Das kommt nur die ewig vor. Basti war vorher "Siegessicher" und die anderen beiden waren riesig Stolz, dass sie es geschafft haben.
Sag ihm nicht, dass es lang dauert. Ein Nachmittag, eine Nacht und ein Vormittag mit Freunden und schon ist er wieder daheim.
@Nasty danke für deine erfahrungen. wir müssen es eh auf uns zukommen lassen, im schlimmsten fall ist die schule ja sowieso nur 5 gehminuten entfernt und wir können ihn abholen, wenns gar nicht gehen würde.
finds schon lange 🙈 19uhr werden sie in die schule gebracht, am tag darauf haben sie bis dreiviertel 1 schule - abholen also erst knapp 14 uhr und gar keinen kontakt in dieser zeit 🙊 aber er wird das schon schaffen, das "schwierige" bei ihm wird glaub ich eh hauptsächlich sein, dass er sich mit der umgebung "anpassen" muss und wir halt nicht direkt da sein werden
Meine Tochter hat heute Lesenacht. Sie hat wochenlang mit mir diskutiert, dass sie nicht hin will. Ich habe ihr abee nicht wirklich eine Wahl gelassen, da sie eh abgeholt werden kann, falls was wäre.
Seit gestern freute sie sich total drauf, vor allem das Sachen zusammenpacken hat ihr heute mega Spaß gemacht
Wird schon gut gehen, ist eine coole Schulveranstaltung finde ich.
Bei uns war's noch länger.
7 Uhr in die Schule am Donnerstag. Erstes Mal Mittagessen, erstmals Nachmittagsbetreuung und am Freitag normal Unterricht bis 12.uhr.
Bei uns gibt's das gar nicht. Erst dann die Projekttage in der 4. VS. Das sind dann zwei Nächte schon kurz nach den Sommerferien...
Bin sehr gespannt, ob sich Magdalena traut mitzufahren. 😬
KEL Gespräch erledigt, Kind macht alles brav und ist gut AHS-reif
Das Problem daß er sich vorallem in Mathematik nicht vertraut und die Flinte ins Korn wirft wenn er nicht sofort sieht wie etwas zu lösen ist hat er aber immer noch, auch wenn es jetzt besser ist als es schon mal war. Wir sollen weiter üben damit er da Sicherheit gewinnt und sich mehr vertraut. Mehr als üben bis ers blind kann fällt mir da allerdings auch nicht ein muß ich sagen.
@melly210 generell Selbstbewusstsein stärken?
Und viel Rätsel lösen… da gewinnt er auch Vertrauen wenn er es schafft und nicht gleicht aufgibt. Mathe ist ja auch nur wie ein Rätsel.
ZB exit the room spiele für Kinder, knobbelspiele, so was
Mein Sohn hat mich gebeten, ihm das Cars 3 Konsolenspiel "für immer" wegzunehmen. Es stresst ihn und er spürt, es tut ihm nicht gut,er hat Angst davon süchtig oder verrückt zu werden (also verrückt auch im Sinne von süchtig) Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass wir etwas pausieren und in ein paar Monaten noch einmal probieren, und sehen ob die Situation gegebenenfalls besser wird. Ich habe also einen neurodivergentes Kind, dass sich deutlich besser fühlen kann, als manch neurotypischer Mensch,egal ob Kind oder auch Erwachsener. Seine Grenzen wahrnehmen kann, kommuniziert. Und dennoch bekomme ich immer wieder zu hören, er sei falsch, er bräuchte Therapie, etwas stimmt nicht, Diagnose und so weiter. Triggert mich total gerade.
@RoterSommermond mir fällt bei meinem auch oft auf, dass er dinge viel kritischer sieht oder sich andere gedanken dazu macht, als ich es je machen würde. auch als wir den plan erstellt haben mit aufgaben und was die konsequenz dazu ist wenn es nicht erledigt wird, hat er so "harte" sachen bzw. dinge die ihm eigentlich wahnsinnig spass machen aufschreiben lassen. er meinte dann immer das dass sein ansporn sei, es dann immer zu machen 🙈 und das mit bisschen über 8j. 🙉
also einfach die reden lassen, ich ignorier solche aussagen mittlerweile komplett und schalte da auf durchzug, wobei bei uns eigentlich die diagnose noch gar nicht offiziell bestätigt ist, verhärtet es sich halt immer mehr 😅
Bei uns ist es halt genau das Problem, dass er sich so gut spürt und seine Grenzen auch wahrnehmen und mitteilen kann. Leider stößt das auf sehr viel Unverständnis, ich weiß noch, seine Lehrerin in der Vorschule hat sich sehr gewundert, weil er nicht mit ihr kuscheln wollte, oder von ihr hat umarmen lassen, wenn er müde war oder es stressig war oder traurig. Das wäre ihr in über 30 Jahren nicht passiert. Die Beratungslehrerin kam gleich ums Eck "da muss man genau hinschauen, da braucht es eine Diagnose, das ist nicht normal." Ich habe übrigens mit meiner Lehrerin auch nie gekuschelt 🙄also bin ich auch abnormal. Nagut, er muss es ja von jemand haben 😜 Wenn ihm etwas zu laut ist, oder zu viel, und er sagt, das ist mir zu stressig, das ist mir zu laut,...dann wird das oft nicht akzeptiert sondern "alle mögen das, da passt bei ihm etwas nicht,da muss man drüber schauen das passt nicht" Use. Oder auch wenn er etwas nicht machen möchte,das so mitteilt "ich mache das jetzt nicht ä"und es ist nicht verpflichtend , wie z.B eine lzk oder etwas in der Richtung,und er sagt "das mag ich nicht das mache ich nicht" dann "oh da passt etwas nicht,da muss man drüber schauen, der verweigert sich" Dabei geht rs da wirklich um harmlose Dinge wie z.B er möchte jetzt im Schulhof nicht fangen spielen sondern lieber in Ruhe auf der Bank sitzen und mit jemanden reden.
@RoterSommermond ich hab meine volksschullehrerin geliebt, ich hab rotz und wasser geheult als die volksschulzeit vorbei war. das ist eines von den wenigen dingen an die ich mich noch erinnern kann. aber mit der hab ich auch nicht gekuschelt etc. da sollte sich eher die lehrerin mal bei sich drüber schauen lassen 🙉🙈 find ich auch sehr eigen und komisch solche aussagen.. bei uns ist es gsd das gegenteil, er darf sich (wie auch viele andere) wenns zu laut wird kopfhörer nehmen - ausser es wird gerade etwas erklärt/gemeinsam gelernt,etc. da muss es aber eh leise sein.
in den pausen sitzt meiner auch eher immer abseits oder beschäftigt sich anderweitig während eig. alle burschen fussball spielen etc. das wird auch von allen so akzeptiert und er wird nicht dahingehend gezwungen und er kann auch von den anderen kindern her mitmachen, wenn er es doch mal probieren möchte. unsere lehrerin hätte es auch nicht als nicht normal erwähnt. 🙈😅 kann aber auch sein, dass wir ein besonderes exemplar erwischt haben - wobei sie schon auch gesagt hat, dass sie einen besonders guten draht zu meinem sohnemann hat und sich die beiden recht gut verstehen 😅
Same here. Ich habe meine vs Lehrerin auch geliebt, so sehr, dass ich ihr teils mehr anvertraut han, als meiner Mama. Aber gekuschelt??? Nie!!
Kopfhörer dürfte er nehmen, aber die stören ihn eher, weil er sich da "selbst hört"
Die Beratungslehrerin geht mir ohnehin sowas von dermaßen auf....eh schon wissen. Spätestens seitdem sie mir erklärt hat, schönschreibhefte und permanent ausradieren, wenn etwas nicht exakt nach Lehrbuch ist, bis es ihm zu blöd ist, dann lernt er es schon,würden gegen seine Dys helfen, streite ich ihr jede Fähigkeit ab. Oder, dass die eine Adhs verbrieft will, damit er einen nta kriegt, weil er eh nicht merken würde, wenn die halbe lzk vorab ausgefüllt ist. Kein Kind merkt das. Von der kamen aber so Ansagen, wie das mit dem kuscheln. Oder, dass es nicht normal wäre, wenn der Faschingsumzug zu laut ist.
Seine richtige Lehrerin ist halt eine mit viel Struktur und alle sollen funktionieren. Und die hat jetzt 2 Kinder ausgefasst wo das nicht dee fall ist. 1, der, wenn es zu viel wird, schon mal Stühle wirft usw. Und eben meinen K, der das klar kommuniziert
Das ist ein großer verdienst auch von unserem Ergo, dass er sich so klasse spürt kleinste Nuancen wahrnimmt(Bsp wir wollten sa schwimmen gehen, schon am Fr Abend: "können wir das lassen, ich spür morgen wird mir das zu anstrengend ", am Sa mit Fieber aufgewacht. ) Wir haben ihn von tag1 beigebracht, seine Grenzen zu erkennen und verteidigen, was jetzt bussi etc angeht, seine Meinung und Wünsche zu respektieren (immer ausgenommen Basics wie Zähne putzen, Windel wechseln, Medizin...)
Und dann bekommst permanent zu hören, zumindest aber das Gefühl, dass das falsch wäre
Ich dachte kuscheln in der vs ist eher unüblich? Also mehr die Ausnahme als die Regel. 🤔
Muss I mal fragen, aber ihre Lehrerin kommt mit nicht so als kuscheltyp vor. Also ich schätze sie schon so ein, dass sie auf die Kinder und ihre Probleme eingeht, aber jetzt. nicht unbedingt kuscheln und umarmen, außer wenn ein Kind weint und ihm das hilft.
Im Kindergarten ist es ja noch eher üblich, dass Kinder am Schoß ihrer Pädagogin sitzen, aber in der Schule?
Ja, kam mir auch schräg vor. Seine jetzige lässt kuscheln zum Trösten. Oder wenn sie zb dem Kind beim.Schneuzen helfen muss, dass sie es da in den Arm nimmt und das Taschentuch vor die Nase hält.
Aber sonst?
@RoterSommermond ah ok, meinen stören sie nicht. ich hab jetzt sogar welche für zu hause bestellt wenn der kleine bruder wieder mal "zu laut" ist 😅 die nette dame hat ihren beruf aber auch etwas sehr verfehlt 🫤 merkt ja kein kind, sind ja dumm und habwn tomaten auf den augen.. 🤦🏻♀️ na die trifft aussagen, da versteh ich dich aber komplett.
meiner hat das genau in der krabbelstube und erstes kiga-jahr gehabt, danach wollte er nicht mehr mit den pädagoginnen kuscheln oder hat die wahnsinnige nähe zu denen gesucht, obwohl er aber schon ein kuschler ist und die nähe "braucht" aber halt dann zu hause und auch nicht mit jedem und wirklich von sich aus 😅
aber echt toll, dass K. das schon so gut einschätzen kann und seine grenzen kennt. muss dann halt aber auch von wirklich ALLEN so akzeptiert werden, ist ja bei erwachsenen nichts anderes. da ist es dann "normal" und nur weil er noch ein kind ist hat er da kein recht darauf..oder verlangt sie auch nach umarmungen im kollegium oder muss ihre arbeiten so oft erledigen bis sies endlich gelernt hat? 😅 na die logik von der beratungslehrerin muss man auch verstehen 🤦🏻♀️
Unsere Lehrerin hat wenigstens in der 1. schon noch mit Kindern gekuschelt die das wollten/aus dem Kindergarten so gekannt haben. Mittlerweile (3. Klasse vorbei) habe ich es aber schon lange nicht mehr gesehen. Ich denk viele Kinder wollen das dann von selbst nicht mehr so wenn sie älter werden.
Ich hab meinen Kuschler auch gefragt ob er mit seiner Lehrerin kuschelt und da hat er mich ganz verwundert angesehen und überhaupt nicht verstanden warum er das tun sollte 🤣🤣 obwohl seine Leherin im selben Alter ist wie ich. Auch meine Tochter meinte nein das wär ja komisch, ihr ist allerdings älter und sie kuschelt generell wenig.
Ich hab heute mit viel Genugtuung ein Mail an die Stelle geschrieben die bei meinem Sohn im Alter von 3 die Diagnostik gemacht hat. Incl der damaligen Diagnostik, seinem aktuellen Zeugnis und den IKM-Testungen. Und dem Vorschlag wenns nicht 100 % eindeutig ist doch lieber nur bei "Entwicklungsverzögert" zu bleiben bis man sieht wo die Reise hingeht.
Die motorische Dyspraxie hat gestimmt, die ganze restliche damalige Diagnostik nicht.
Es ist für mich auch irgendwie strange, daß dieser Tag an dem ich das Mail schreiben konnte jetzt da ist. Ich habe immer gewusst, die 3. ist die Nagelprobe, weil da das Lerntempo anzieht. Soo oft habe ich mir einen kurzen Blick in die Zukunft gewünscht um zu sehen wie er sich so ca entwickelt. Daß er sich gut entwickelt, war schon lange absehbar und ist keine Überraschung. Trotzdem ist es arg die Bestätigung wie sehr sich die Arbeit die wir alle 3 reingesteckt haben gelohnt hat so schwarz auf weiß zu sehen. Alles 1er, bäm. Weil ja, auch wenn die Diagnostik nicht gestimmt hat, seine Baustellen bei der Motorik und der Wahrnehmung hat er ja trotzdem.
Ich hab heute mit viel Genugtuung ein Mail an die Stelle geschrieben die bei meinem Sohn im Alter von 3 die Diagnostik gemacht hat. Incl der damaligen Diagnostik, seinem aktuellen Zeugnis und den IKM-Testungen. Und dem Vorschlag wenns nicht 100 % eindeutig ist doch lieber nur bei "Entwicklungsverzögert" zu bleiben bis man sieht wo die Reise hingeht.
Die motorische Dyspraxie hat gestimmt, die ganze restliche damalige Diagnostik nicht.
Glaubst du ihr hättet gleich viel gefördert wenn ihr eine vorsichtigere Diagnose gehabt hättet?
Was war denn die ursprüngliche Diagnose? @melly210
Ich denk mir halt, dass es vielleicht nicht so schlecht ist, wenn der worst case angenommen wird.
Weil dann eher war gemacht wird.
Bei uns hieß es immer "warten, sie ist ein Frühchen...". Ich glaub, dass wir dadurch wertvolle Zeit verloren haben.
@kea ja glaub ich schon. Wir waren ja von Geburt an dort angebunden und haben immer alle empfohlenen Therapien gemacht, ihn gefördert etc.
Ich glaub viel eher, daß Viele wenn sie hören "Kind behindert" die Förderung eher schleifen lassen weil sie glauben, daß man da eh nix machen kann, während eine "Entwicklungsverzögerung" eher nach "kann aufgeholt werden" klingt und es mehr einleuchtet, daß stark fördern da essentiell ist.
@corni alles mögliche...Lernbehinderung, expressive und rezeptive Sprachstörung, Dyspraxie sowohl motorisch als auch sprachlich, Artikulationsstörung, Muskelhypotonie. Gestimmt hat nur die motorische Dyspraxie und eine leichte Artikulationsstörung (war nach einem Jahr Logo weg). Die tatsächlich stark vorhandene Wahrnehmungsstörung/Neurodivergenz habens dafür nicht gesehen.
Und versteh mich nicht falsch, es geht mir NUR um die Diagnostik. Früh und intensiv zu fördern finde ich unbedingt wichtig und richtig ! Nur so schöpfen die Kinder ihre Möglichkeiten aus, egal ob das jetzt aufholen ist oder alleine leben vs betreut oder Regelschule vs Sonderschulabschluß. Aber fördern kann man genau so wenn "nur" Entwicklungsverzögerung auf der Überweisung steht.
Das Zuwarten mit den Therapien habe ich auch bei meiner Nichte gesehen, und leider ist das sehr in die Hose gegangen. Meine Schwägerin hat sooo oft versucht diverse Therapien für sie verschrieben zu bekommen, immer hats geheißen sie soll zuwarten. Es wäre meiner Nichte und der ganzen Familie Etliches erspart worden wenn nicht zugewartet worden wäre bis die Situation untragbar war.
Behindert ist halt nach wie vor ein Stempel, etwas endgültiges. Und, da bin ich bei @melly210 ,oft der Grund, warum genau gar nix gemacht wird. Zb: wenn jemand lernschwierigkeiten diagnostiziert hat, dann kommt man eher auf die Idee Nachhilfeunterricht, mehr üben, usw.
Behinderung klingt so "ach mehr als Sonderschule geht eh nicht" obwohl es oft möglich wäre
Oder sehbehinderung: wird oft noch mit blind gleichgesetzt. Nicht mit "Brille" usw.
Sprache hat so viel Macht
Bei uns schlägt die ND grad voll zu...
Morgen Feuerwehr
Dienstag Wandertag.
2 Ausflüge an 2 Tagen hintereinander. K schiebt Panik, ist gestresst. Und kann zugeben/beurteilen, dass das vor allem daran liegt, dass er "muss".
Wenn wir zb 4 Tage hintereinander Programm machen (schwimmen, wandern, oder rodeln, lumagica,....) ist das ok, weil er da kurzfristig "Absagen" kann und wir halt umdisponieren.
"Ich mag daa nicht weil ich da normal tun muss auch wenns mir zu viel ist".
Wer bitte,hat so eine gute Selbstwahrnehmung??? (Normal tun = sein Ausdruck für masking)
Und ich als Mama zwischen allen Stühlen.
Ich bin stolz, dass er das so sagt und merkt.
Ich verstehe ihn.
Und trotzdem ist da die Schulpflicht...
@RoterSommermond mein R ist ja sehr ähnlich was "Veränderung"/ unbekannte Tage betrifft... Wir denken uns gemeinsam aus, was helfen könnte. Danach besondere Relaxzeit, was wo er sich wohl fühlt, währenddessen in einer Ecke abseits zählen, atmen, an das gewohnte denken. Aufs Klo zum durchschnaufen? Obwohl letzteres hier nicht klappt, weil R fremde Klo s hasst.
Manchmal muss man ihn zum Glück zwingen. In der letzten Schulwoche standen 2x Freibad Besuch an. R hat durchgedreht, Panik geschoben. Papa ist dann am ersten Tag mit gefahren, gleich die Begleitperson übernommen und dann hatte er so Spaß, dass er das 2.mal allein hin ist. Wichtig war, dass ihm der Papa zeigt wo WC, Umkleide und Liegewiese ist. Und vor allem wo er fragen soll, wenn er verloren geht.
Hilfts wenn ihr euch die Ziele im Internet anschaut, vorab den groben Ablauf besprecht?
Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder lernen auch Dinge zu tun, die sie gerade nicht wollen. Auch für Ausbildung, Beruf später. Aber es ist OK sich Strategien zurecht zu legen und vorher zu schauen was auf einem zu kommt.
Das handhaben wir eh so ähnlich. Wandertag kennt er, das ist der nächstgelegene. Spielplatz von uns. (Für den er sich zu groß findet). Feuerwehr hat er die Hoffnung, dass er auf die Drehleiter darf.
Heut ist mal gar nix, nur daheim, kurze runde raus, um Luft raus zu nehmen. Morgen/übermorgen darf er dann bis zum exitus irgendwelche blöden Filme schauen (moin Leute, krass alter...eh schon wissen), das hilft meist, so Tage zu verdauen
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Sie sind dort so abgelenkt und beschäftigt, es dauert nicht lange. Das kommt nur die ewig vor. Basti war vorher "Siegessicher" und die anderen beiden waren riesig Stolz, dass sie es geschafft haben.
Sag ihm nicht, dass es lang dauert. Ein Nachmittag, eine Nacht und ein Vormittag mit Freunden und schon ist er wieder daheim.
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finds schon lange 🙈 19uhr werden sie in die schule gebracht, am tag darauf haben sie bis dreiviertel 1 schule - abholen also erst knapp 14 uhr und gar keinen kontakt in dieser zeit 🙊 aber er wird das schon schaffen, das "schwierige" bei ihm wird glaub ich eh hauptsächlich sein, dass er sich mit der umgebung "anpassen" muss und wir halt nicht direkt da sein werden
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Seit gestern freute sie sich total drauf, vor allem das Sachen zusammenpacken hat ihr heute mega Spaß gemacht
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Bei uns gibts erst in der 3. Lesenacht.
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Bin sehr gespannt, ob sich Magdalena traut mitzufahren. 😬
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Das Problem daß er sich vorallem in Mathematik nicht vertraut und die Flinte ins Korn wirft wenn er nicht sofort sieht wie etwas zu lösen ist hat er aber immer noch, auch wenn es jetzt besser ist als es schon mal war. Wir sollen weiter üben damit er da Sicherheit gewinnt und sich mehr vertraut. Mehr als üben bis ers blind kann fällt mir da allerdings auch nicht ein muß ich sagen.
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Und viel Rätsel lösen… da gewinnt er auch Vertrauen wenn er es schafft und nicht gleicht aufgibt. Mathe ist ja auch nur wie ein Rätsel.
ZB exit the room spiele für Kinder, knobbelspiele, so was
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also einfach die reden lassen, ich ignorier solche aussagen mittlerweile komplett und schalte da auf durchzug, wobei bei uns eigentlich die diagnose noch gar nicht offiziell bestätigt ist, verhärtet es sich halt immer mehr 😅
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in den pausen sitzt meiner auch eher immer abseits oder beschäftigt sich anderweitig während eig. alle burschen fussball spielen etc. das wird auch von allen so akzeptiert und er wird nicht dahingehend gezwungen und er kann auch von den anderen kindern her mitmachen, wenn er es doch mal probieren möchte. unsere lehrerin hätte es auch nicht als nicht normal erwähnt. 🙈😅 kann aber auch sein, dass wir ein besonderes exemplar erwischt haben - wobei sie schon auch gesagt hat, dass sie einen besonders guten draht zu meinem sohnemann hat und sich die beiden recht gut verstehen 😅
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Kopfhörer dürfte er nehmen, aber die stören ihn eher, weil er sich da "selbst hört"
Die Beratungslehrerin geht mir ohnehin sowas von dermaßen auf....eh schon wissen. Spätestens seitdem sie mir erklärt hat, schönschreibhefte und permanent ausradieren, wenn etwas nicht exakt nach Lehrbuch ist, bis es ihm zu blöd ist, dann lernt er es schon,würden gegen seine Dys helfen, streite ich ihr jede Fähigkeit ab. Oder, dass die eine Adhs verbrieft will, damit er einen nta kriegt, weil er eh nicht merken würde, wenn die halbe lzk vorab ausgefüllt ist. Kein Kind merkt das. Von der kamen aber so Ansagen, wie das mit dem kuscheln. Oder, dass es nicht normal wäre, wenn der Faschingsumzug zu laut ist.
Seine richtige Lehrerin ist halt eine mit viel Struktur und alle sollen funktionieren. Und die hat jetzt 2 Kinder ausgefasst wo das nicht dee fall ist. 1, der, wenn es zu viel wird, schon mal Stühle wirft usw. Und eben meinen K, der das klar kommuniziert
Das ist ein großer verdienst auch von unserem Ergo, dass er sich so klasse spürt kleinste Nuancen wahrnimmt(Bsp wir wollten sa schwimmen gehen, schon am Fr Abend: "können wir das lassen, ich spür morgen wird mir das zu anstrengend ", am Sa mit Fieber aufgewacht. ) Wir haben ihn von tag1 beigebracht, seine Grenzen zu erkennen und verteidigen, was jetzt bussi etc angeht, seine Meinung und Wünsche zu respektieren (immer ausgenommen Basics wie Zähne putzen, Windel wechseln, Medizin...)
Und dann bekommst permanent zu hören, zumindest aber das Gefühl, dass das falsch wäre
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Muss I mal fragen, aber ihre Lehrerin kommt mit nicht so als kuscheltyp vor. Also ich schätze sie schon so ein, dass sie auf die Kinder und ihre Probleme eingeht, aber jetzt. nicht unbedingt kuscheln und umarmen, außer wenn ein Kind weint und ihm das hilft.
Im Kindergarten ist es ja noch eher üblich, dass Kinder am Schoß ihrer Pädagogin sitzen, aber in der Schule?
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meiner hat das genau in der krabbelstube und erstes kiga-jahr gehabt, danach wollte er nicht mehr mit den pädagoginnen kuscheln oder hat die wahnsinnige nähe zu denen gesucht, obwohl er aber schon ein kuschler ist und die nähe "braucht" aber halt dann zu hause und auch nicht mit jedem und wirklich von sich aus 😅
aber echt toll, dass K. das schon so gut einschätzen kann und seine grenzen kennt. muss dann halt aber auch von wirklich ALLEN so akzeptiert werden, ist ja bei erwachsenen nichts anderes. da ist es dann "normal" und nur weil er noch ein kind ist hat er da kein recht darauf..oder verlangt sie auch nach umarmungen im kollegium oder muss ihre arbeiten so oft erledigen bis sies endlich gelernt hat? 😅 na die logik von der beratungslehrerin muss man auch verstehen 🤦🏻♀️
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Eine Brille kriegt man auch nicht mit üben weg. Aber das hat sie nicht kapiert.
Aber ich sehe,unsere ähneln sich gewissermaßen
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Die motorische Dyspraxie hat gestimmt, die ganze restliche damalige Diagnostik nicht.
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Glaubst du ihr hättet gleich viel gefördert wenn ihr eine vorsichtigere Diagnose gehabt hättet?
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Ich denk mir halt, dass es vielleicht nicht so schlecht ist, wenn der worst case angenommen wird.
Weil dann eher war gemacht wird.
Bei uns hieß es immer "warten, sie ist ein Frühchen...". Ich glaub, dass wir dadurch wertvolle Zeit verloren haben.
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Ich glaub viel eher, daß Viele wenn sie hören "Kind behindert" die Förderung eher schleifen lassen weil sie glauben, daß man da eh nix machen kann, während eine "Entwicklungsverzögerung" eher nach "kann aufgeholt werden" klingt und es mehr einleuchtet, daß stark fördern da essentiell ist.
@corni alles mögliche...Lernbehinderung, expressive und rezeptive Sprachstörung, Dyspraxie sowohl motorisch als auch sprachlich, Artikulationsstörung, Muskelhypotonie. Gestimmt hat nur die motorische Dyspraxie und eine leichte Artikulationsstörung (war nach einem Jahr Logo weg). Die tatsächlich stark vorhandene Wahrnehmungsstörung/Neurodivergenz habens dafür nicht gesehen.
Und versteh mich nicht falsch, es geht mir NUR um die Diagnostik. Früh und intensiv zu fördern finde ich unbedingt wichtig und richtig ! Nur so schöpfen die Kinder ihre Möglichkeiten aus, egal ob das jetzt aufholen ist oder alleine leben vs betreut oder Regelschule vs Sonderschulabschluß. Aber fördern kann man genau so wenn "nur" Entwicklungsverzögerung auf der Überweisung steht.
Das Zuwarten mit den Therapien habe ich auch bei meiner Nichte gesehen, und leider ist das sehr in die Hose gegangen. Meine Schwägerin hat sooo oft versucht diverse Therapien für sie verschrieben zu bekommen, immer hats geheißen sie soll zuwarten. Es wäre meiner Nichte und der ganzen Familie Etliches erspart worden wenn nicht zugewartet worden wäre bis die Situation untragbar war.
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Behinderung klingt so "ach mehr als Sonderschule geht eh nicht" obwohl es oft möglich wäre
Oder sehbehinderung: wird oft noch mit blind gleichgesetzt. Nicht mit "Brille" usw.
Sprache hat so viel Macht
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Morgen Feuerwehr
Dienstag Wandertag.
2 Ausflüge an 2 Tagen hintereinander. K schiebt Panik, ist gestresst. Und kann zugeben/beurteilen, dass das vor allem daran liegt, dass er "muss".
Wenn wir zb 4 Tage hintereinander Programm machen (schwimmen, wandern, oder rodeln, lumagica,....) ist das ok, weil er da kurzfristig "Absagen" kann und wir halt umdisponieren.
"Ich mag daa nicht weil ich da normal tun muss auch wenns mir zu viel ist".
Wer bitte,hat so eine gute Selbstwahrnehmung??? (Normal tun = sein Ausdruck für masking)
Und ich als Mama zwischen allen Stühlen.
Ich bin stolz, dass er das so sagt und merkt.
Ich verstehe ihn.
Und trotzdem ist da die Schulpflicht...
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Manchmal muss man ihn zum Glück zwingen. In der letzten Schulwoche standen 2x Freibad Besuch an. R hat durchgedreht, Panik geschoben. Papa ist dann am ersten Tag mit gefahren, gleich die Begleitperson übernommen und dann hatte er so Spaß, dass er das 2.mal allein hin ist. Wichtig war, dass ihm der Papa zeigt wo WC, Umkleide und Liegewiese ist. Und vor allem wo er fragen soll, wenn er verloren geht.
Hilfts wenn ihr euch die Ziele im Internet anschaut, vorab den groben Ablauf besprecht?
Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder lernen auch Dinge zu tun, die sie gerade nicht wollen. Auch für Ausbildung, Beruf später. Aber es ist OK sich Strategien zurecht zu legen und vorher zu schauen was auf einem zu kommt.
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Heut ist mal gar nix, nur daheim, kurze runde raus, um Luft raus zu nehmen. Morgen/übermorgen darf er dann bis zum exitus irgendwelche blöden Filme schauen (moin Leute, krass alter...eh schon wissen), das hilft meist, so Tage zu verdauen