Mein großer startet im Herbst in seine neue Schule. Ein Gymnasium.
Der Weg zu dieser Entscheidung war schwer und mühsam.
Gibts hier noch andere Mamas deren Kinder kommendes Schuljahr in eine neue Schule starten?
Ich muss mich noch an den Gedanken gewöhnen. Kommenden Freitag ist Elternabend.
Kommentare
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Wir werden uns zur wunschschule noch eine Alternative anschauen. Aber eigentlich gibt's nur 3 und eine wurde dieses Jahr schon ausgeschlossen.
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Obwohl es für uns kaum Möglichkeiten gibt.
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Wir müssen uns im kommenden Schuljahr entscheiden… Ich habe zwei Schule in der engeren Auswahl, aber ich fürchte, uns wird die Entscheidung auch schwer fallen… 🙈
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Mein Sohn hatte eine Wunschschule in die er gern mit seinen zwei Freunden gegangen wäre. Aber leider hat das nicht geklappt. Alle drei haben nur 1er im Zeugnis aber in der Schule die sie sich ausgesucht haben gab es zuviele Anmeldung. Und nur einer von 3 hat einen Platz bekommen. Und dann beginnt der Kampf. In der dritten von mir abgerufenen Schule war dann zum Glück noch Platz. Dort geht jetzt leider gar niemand hin den er kennt. Das System dies ich einfach schade.
Gestern war dann dieser Freund mit den Eltern bei seinem Elternabend und die Mama hat mir dann geschrieben dass es so arg ist dass sie Kinder dort genommen haben die jetzt eine 3 im Jahreszeugnis haben und eine Prüfung machen müssen. Meinen Sohn haben sie abgelehnt weil er "zu weit weg wohnt". Das war einfach mühsam und schwer.
Ich weiß nicht ob das "am Land" einfacher ist als in der Stadt. Es war einfach deprimierend.
In zwei Jahren beginnt bei der kleinen dann wohl der gleiche Ksmpf aber dann bin ich besser drauf vorbereitet
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Geschwisterkinder sollten bevorzugt werden oder? Also ich drück dir die Daumen dass ihr zufrieden seid und dann auch leicht einen Platz bekommt.
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Ich finde es aber schon gut daß das gemacht wird muß ich sagen. So haben Kinder mit denen zb niemand zuhause lernen konnte trotzdem eine Chance aufs Gymnasium.
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Es gibt 4 MS bzw NMS in der "näheren" Umgebung, eine davon privat. Das nächste Gym ist in Graz, bei uns im Bezirk gibts nur eines, soweit ich jetzt weiß.
Aber im Gym sehe ich sie derzeit gar nicht.
Für meinen Bruder und mich war immer klar, dass wir ins Gym weitergehen werden.
Das war früher einfach so. Da gab's nur das Gym, die Hauptschulen (die bei uns in der. Stadt einen viel schlechteren Ruf hatten, als am Land) und den Schulversuch Realschule.
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(Bei einem Befriedigend im Zeugnis entscheidet die Aufnahmsprüfung, wenn das Kind keine AHS-Reife per Konferenzbeschluss ausgesprochen bekommt.)
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Dh, wenn ein Kind Eltern hat die vielleicht nicht gut Deutsch sprechen, sich nicht so auskennen und das Kind einfach an die nächstgelegene Schule geben würden, ist die Bildungskarriere oft auf einem relativ problematischen Pfad wenn sie keine AHS Reife erreichen. Eine gewisse Menge Kinder die bissl mehr Hilfe brauchen verträgt eine Klasse auch. Ich denke die Direktoren werden schon auch einschätzen können wer eine realistische Chance hat und wer nicht.
Wir haben hier 400 m entfernt ein Realgymnasium. Mein Sohn ist erst in der 1. VS, aber falls er lerntechnisch gymnasialreif sein wird, wonach es aktuell eher aussieht, wird es wahrscheinlich dieses werden, außer er will vertiefend Sprachen. Falls er Lernprobleme haben sollte und wir gemeinsam entscheiden sollten, daß ein Gymnasium nicht passt für ihn, würden wir ihn in eine private Mittelschule geben.
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Mir kommt immer vor, vor lauter Fördern der Schwächeren vergisst man auf die, die gut sind und die können dann ihr Potential gar nicht mehr ausschöpfen. Selbstverständlich sollen Kinder mit Lernschwierigkeiten/anderssprachige Kinder gut gefördet werden. Aber genau dafür sind doch eigentlich unterschiedliche Schultypen da, oder? Damit die, die mehr leisten können, auch die Möglichkeit dazu haben.
Wenn ich da jetzt wieder 20% „Schwache“ dazugebe, funktioniert das erst wieder nicht…
Dann braucht sich aber niemand wundern, warum die Leute in Privatschulen ausweichen 🤷🏼♀️
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Ja, das stimmt, wie das Schulsystem in Finnland.
Davon sind wir leider weit entfernt 😬 Deswegen funktionieren Gesamtschulen bei uns auch gar nicht.
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Aber in eines der Gymnasien gehen zwei ältere Geschwister von Freunden vom mittleren, dh das wird es wohl. Platz sollten wir kriegen, und notenmäßig mach ich mir bei ihm keine Sorgen.
Ich freu mich auch nicht, der Leistungsdruck nimmt da schon ordentlich zu.
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Ich selbst war auch in einer Hauptschule. Gut vor 30 Jahren aber hab trotzdem 😉 mein Knopf fürs eigenständige lernen ist mir erst 15 Jahre später aufgegangen. Mitte zwanzig hab ich dann viele Fortbildungskurse am WiFi gemacht und heute einen gutbezahlten und gern gemachten Job. Dieser Weg würde bestimmt auch heute noch gut klappen. Da brauch ich keine lernschwachen Kinder schon im Gymnasium.
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Wenn es nach meinem VS Lehrer gegangen wäre (hatte D, M) je eine 2, hätte ich nie ins Gymnasium dürfen. HS wollte ich aber nicht und meine 2 Schwestern waren im Gymnasium und ich wollte auch dort hin.
Ein Lehrer meinte, da ich ja schon gut genug wäre, meine Mutter soll es probieren - sie hatte nämlich Zweifel - also der Druck/Wunsch kam von mir. Hatte zwar schon die Reife und zum Glück war mein Lehrer zumindest mit der Benotung fair. Kenne aber auch einige Beispiele, wo der Lehrer bei der Benotung nicht fair war.
Ja, musste lernen & hatte es am Anfang nicht so leicht, aber meine Eltern haben mich unterstützt und ich war bereit mehr zu lernen… Hatte wenn aber zum Glück immer nur bisschen Probleme in einem Hauptfach, aber zum Zeugnis war ich immer positiv. Und in allen Fächern habe ich mich von Jahr zu Jahr verbessert und hatte dann schon gute Notendurchschnitte.
Gleichzeitig gab es einige 1er Schüler, die viel mehr Probleme hatten und die Schule verlassen haben.
Und die HS in unserer Gegend hatte damals auch wirklich keinen guten Ruf, das kam schon hinzu bei meinem Wunsch.
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Ich mein das überhaupt nicht abwertend. Meine Kleine plagt sich in der Schule extrem. Eine 3 ist ihr sicher. Warum soll ich sie quälen mit Gymnasium?
Mein Großer hingegen spielt sich. Lernt oft nicht mal und hat 1er.
Das heißt nicht dass er es im Gym mal leicht hat. Dort wird er lernen müssen. Dann kanns genauso passieren dass ihm das zuviel wird. Dann muss er wechseln.
Es ist halt nur schade dass er trotz bester Voraussetzungen den Platz in seiner Wunschschule nicht bekommt.
In der "Ausweichschule" haben wir übrigens nur deshalb Platz weil sie 4 Containerklassen dazu bekommen. Also eigentlich auch voll gewesen wären.
Ich finde dass hier vor allem in Wien was gehörig schief läuft.
Beim Stadtschulrat hatte ich mich eh auch beschwert. Dort kam dann als Aussage "das derzeit geprüft wird wo noch ein weiterer AHS Standort im Norden Wiens entstehen kann"
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An unserer Schule wird jede Schularbeit von der Direktorin kontrolliert. Da kann der Lehrer gar keine Note schenken außer er hilft beim schummeln vorab
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Und selbst wenn man "nur" in die mittelschuke geht, hat das ja nicht unbedingt zur Folge das man keine Matura macht od. Studiert.
Und ja ich bin ehrlich, ich finde das fördern von schlechten schon gut und richtig, ABER was ist mit den fördern der besseren???? Das bleibt meist unberücksichtigt.
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Genau die Aufgaben der schularbeit ankündigen, fass es reines auswendig lernen ist.
Gebe @doppeljackpot recht... nach den Fähigkeiten des Kindes.
Wenns kein gymnasium ist, keine Matura, na, es braucht auch gute Handwerker....also
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Gespannt bin ich ob unsre Gymregelung wirklich so stimmt wie es kommuniziert wird. Du musst 3 wählen mit Reihung. Scheinbar wurden schon Kinder nicht genommen, weil Nummer 1 kein Platz. Nummer 2 dich nur nimmt wenn du die Schule als Rang 1 gewählt hättest….usw.
Da ist’s dann arg wenn trotz alles 1er keinen Platz in einem der Gymnasien bekommst. Wobei ich gehört habe, dass es eines gibt, das nicht beim städtischen Ranking mitmacht….
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Nur ich zweifle mittlerweile auch an der Schulwahl bzw. eher an der FIT-Klasse, hab mich da leider zu sehr beeinflussen lassen von anderen Eltern und wo wer hingeht.
Mir war eine Zeit lang wichtig dass er ein paar Freunde in der neuen Schule hat, sein bester Freund geht leider in die Mittelschule, da wollte ich es ihm natürlich nicht doppelt schwer machen.
Mir wäre aber die "normale" 1. Klasse im Gym lieber, aber jetzt ist es eh schon hinfällig und ihm fällt der Schulwechsel sicher so einfacher.
Umstellung wird es so oder so.
@RoterSommermond meiner ist so einer, aber nicht weil ich da Druck ausgeübt habe Seine Lehrerin hat ihn 3 Jahre in den Himmel gelobt, er ist ja auch wirklich ein guter, fleißiger und angenehmer Schüler aber in Deutsch eher schwächer. Hatte aber jetzt durchgehend lauter 1er. Ist er jetzt natürlich aus alles Wolken gefallen bei den Schularbeiten (von 1-3 alles dabei). Letzte Woche hat ihm die Lehrerin gesagt er steht in Deutsch zwischen 1 und 2 (vor ein paar Wochen hab ich noch gehofft dass wir uns mit einem 3er die Prüfung ersparen), ins Zeugnis bekommt er einen 2er (völlig zurecht). Aber dem Kind 3 Jahre lang zu erklären wie super toll er doch ist war halt nicht gerade der richtige Weg, da war ihm natürlich egal was wir zu sagen hatten.
Jetzt wechseln wir halt in 2 Monaten ins Gymnasium und ich hab ehrlich gesagt etwas bammel davor. Wir werden wohl viel üben in den Ferien damit der Start so halbwegs funktioniert.
Ich hab mir aber letztens meine Zeugnisse angesehen, in der VS lauter 1er, im 1. Gym dann schon zwei 4er - hat sich aber dann zum Glück wieder gebessert.
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Und ja, die Notengebung ist in den Volksschulen sehr unterschiedlich. Was in einer strengen Schule mit Notenwahrheit ein 3er ist, kann in einer Schule die gern Noten schenkt ein 1er sein. Der Druck gute Noten zu geben ist überhaupt in städtischen Lagen sehr groß.
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Ich war selbst vor über 20 Jahren in einer Hauptschule am Land. Ich war immer gut in der Schule, hab mich auch nach der HS leicht getan, mit Auszeichnung maturiert und anschließend studiert.
Das kann man aber leider nicht mehr mit der heutigen nms bei uns vergleichen. Bei uns wars eigentlich fast eine Gesamtschule, da fast alle aus der vs in die hs gingen. Die hs wirkte schon am Tag der offenen Tür sympatischer auf mich, als das riesige Gymnasium, wo ich statt 5 min zu Fuß täglich eine Stunde Bus fahren hätte müssen.
Wir hatten leistungsgruppen mit je einem/r Lehrer:in pro Gruppe. Die 1. LG konnte locker mit dem Gymnasium mithalten, die 2. War je nach Lehrer:in auch meistens ganz gut dabei und in der dritten waren nur sehr wenige Schüler:innen, auf die dadurch von den Lehrer:innen auch gut gefördert werden konnten. Für Matura nach der HS hat es mit einem Fach in der 3. LG zwar kaum gereicht, es war schon deutlich weniger Stoff, aber immerhin konnten sie den. Die 3. LG Mathe war im Kopfrechnen zb deutlich besser als wir in der 1. LG.
Naja, schon wenige Jahre später hat das nicht mehr funktioniert. Wer irgendwie konnte, ging ins Gymnasium und das Niveau in der Hauptschule sank. Weniger Schüler:innen bedeutet weniger Klassen und bald gab es für 3 LG Gruppen nur mehr 2 Lehrer, also 2. Und 3. Gemeinsam unterrichtet, wo man sich e denken kann wer sann komplett auf ser Strecke blieb. Die Umstellung auf NMS mit Abschaffung der Leistungsgruppen hat sich dann auch nicht positiv auf die Qualität der Schule ausgewirkt... Ich hoffe, das ist nicht in allen NMS so und es gibt auch noch gute, die zb mit interessanten Schulschwerpunkten und engagieren Lehrer:innen auch von Schüler:innen die auch ins Gymnasium gehen könnten ausgewählt werden und ein gutes Niveau halten können.
Ich finds schade, aber ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie man es besser machen könnte um möglichst alle Schüler:innen zu fördern. Gesamtschulen funktionieren vielleicht noch am Land, aber in Wien ists ja schon bei den Volksschulen so, dass wir Eltern schauen, unsre kinder in möglichst guten VS unterzubringen. Kinder deren Eltern das egal ist bleiben dann auf der strecke. Würde man aus allen mittenschulen und Gymnasien Gesamtschulen machen, wärs wahrscheinlich ähnlich und Privatschulen, die gute VS-Noten voraussetzen würden mehr Zulauf haben.
Das würde es dsnn für gute Schüler:innen mit Eltern die sich die Privatschule nicht leisten können noch schwerer machen 😔.
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In der Klasse meines Großen wird auch mehr gefördert als gefordert. Er ist recht unterfordert, aber so hat er Energien sich selbst Themen zu erarbeiten, die ihn interessieren. Er ist ohnehin so ehrgeizig und kompetitiv, ich bin froh, dass das nicht noch mehr gepusht wird.
Er wird wahrscheinlich in das nächste Gymnasium mit mäßigem Ruf gehen wollen. Ich möchte schon, dass er noch andere Schulen anschaut, aber er soll es frei entscheiden.
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Wobei die Gymnasien hier in der Stadt auch teils einen fragwürdigen Ruf haben. Wir haben noch 2 Jahre VS. Mal schauen. Das Gym bei seiner VS hat einen guten Ruf. Ist aber in der Unterstufe eine MS. Ich weiß nicht wie „leicht“ es dann ist ins ORG weiter reinzukommen….
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Und ja der Ruf. Ein Bekannter hat 1 Kind im AGI und eines am Adolf Pichler Platz. Er war mit dem AGI zufrieden (das ja einen guten Ruf hat). Aber der APP hat ihn restlos überzeugt.
Ich war in einem Gymnasium mit seit jeher schlechtem Ruf und hatte im Studium die mit Abstand beste naturwissenschaftliche Vorbildung. Es hängt einfach so sehr von den Lehrern ab. Und ein Gymnasium, das Schüler aus bestimmten Gegenden ablehnt, wäre sowieso nichts für uns. Finde das total furchtbar und möchte nicht, dass meine Söhne in so einem Umfeld unterrichtet werden.
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Aber das entscheide Zum Glück nicht ich alleine....
Ich möchte ihm halt den Spaß am lernen nicht nehmen...auch wenn der manchmal fast schon übertrieben ist
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Dazu gibt es ja die IKMs. Da sieht man wo das Kind wirklich steht.
Übrigens eine nette Anekdote dazu, beim besten Freund meines Sohnes hatten die Eltern große Sorge ob er in Mathe gut genug ist und wohl ins Gymnasium kann. Was soll ich sagen, bei der IKM hatte er in Mathe alle (!) Punkte. Offensichtlich ist die VS doch eher im oberen Bereich von der Leistung her.
Übrigens, wer in Wien ein Problem hat mit Gymnasium, im ersten Bezirk gibt es sehr gute Gymnasien, und dort gibt es immer freie Plätze. Da wohnen in den Einzugsgebieten nicht so viele Kinder. Vielleicht mal in Betracht ziehen, der erste Bezirk ist ja doch gut erreichbar.
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Und selbst bei uns 3vs haben mir schon ein paar Kinder erklärt das man sich bei dem eh net bemühen muss, zählt ja ohnehin nicht zur Note.
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Tu mir vielleicht leichter, weil ich selbst nicht im Gym war und auch meine Kinder dort nicht sehe. Kann sein das ich bei den Jungs dann revidieren muss.
Aber ich denk doch das jeder auf sein Kind und dessen Leistung/ Schwächen schauen soll und nicht was die Klassenkameraden und deren Eltern tun. Was die Gesellschaft vorgibt oder sonst was.
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Zu Dem Thema darf msn mich nicht wirklich ansprechen, wenn Man nicht eine explosion Ala Ätna will.
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Nein. Aber dann weiß ich als Eltern ob ein Einser wirklich ein sehr gut ist. Oder ob ein zweier woanders ein sehr gut wäre.
In Wien geht es aber echt nicht anders. Echt gar nicht. Ich kenn Lehrer die an NMS arbeiten, das sind furchtbare Geschichten die die erzählen. Ein totalversagen unserer Gesellschaft ist das.
Wenn man in Wien wohnt und das Kind schafft es nicht ins Gymnasium muss man auf privat ausweichen. Da gibt es gute NMS.
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Jetzt kommt er im Herbst ins Gym, wie viele aus seiner Klasse, zum Teil noch unreifer.
Wir werden sehen wie das klappt:
A - Niveau ist echt viel niederer auch im Gym
B - Oder nächstes Jahr werden einige doch auf der NMS landen.
Was dann noch blöder wird als direkt dorthin mit guten Gefühl. Aber wie gesagt, in Wien zeigt dir jeder den Vogel wenn du ein Kind mit 1er und 2er freiwillig in die NMS schickst.
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Ich muss auch ehrlich sagen, wenn ich denke meinen Kindern wäre ein Gym zu schwer dann würden wir eine spezielle NMS nehmen. Hier gibt es eine kirchliche und welche die zu den pädagogischen Hochschulen gehören. Beides ist nicht sehr teuer, eine kostet gar nix.
Mein LG macht ja gerade die Lehramtsausbildung mit Praktikum in einer NMS im Speckgürtel und für ihn war es auch ernüchternd. (Polizei da, 4 Lehrer pro Klasse und trotzdem geht nichts weiter...) Ich kannte es ja schon von meinem afghanischen Flüchtling.
@Nasty ich denke wenn ihr eine inklusive nehmt ist es sicher auch schon besser oder? Ich stell mir vor dort sind engagierte Lehrer und nicht eine mit vielen sozialen Problemen.
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Über die Pädagogen kann ich dort und da nix sagen.
Ich bin halt davon überzeugt das die Familie, das eigene soziale Umfeld mehr wiegt als ein paar schiefe Mitschüler.
Wie gesagt wir haben kaum barrierefreie Möglichkeiten.
Aber auch jetzt in der Volksschule bremst keiner das Tempo. 2 wurden zurückgestuft- machen nochmal die erste, 2 werden nach Aso Lehrplan unterrichtet, Janin hat den Nachteilsausgleich aber der Rest ist fertig mit dem Stoff und schnuppert schon in die 3. Klasse.
Aber ich bin generell ein Systemverweigerer - jedenfalls ein bisschen. Ich wollt mich noch nie der Mehrheit anschließen und geh lieber den Weg des Widerstandes.
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Ich find es halt arg welcher Stress da auch unter den Eltern gemacht wird. Ich seh schon den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Letztes Jahr war dann ja auch noch ein Artikel in der TT in dem es so sinngemäß drum ging, dass die Eltern auf die Barrikaden stiegen weil in unsrem löblichen Städtchen nicht genug Plätze für Kinder in den Gymnasien sind auch wenn sie alles 1er haben.
Wieviel an diesen Krimi "Platzverteilung / persönliche Prioritätenliste/ Plätze für Geschwisterkinder auch mit schlechteren Noten (also der Große muss gepusht werden, damit er der Kleinen den Weg ebnet ;-) )/usw....." dran ist weiß ich nicht.
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Rein von den Noten her hätt sie auch ins Gym gehen können... aber das tu ich ihr nicht an.und mir nicht . HÜ machen geht nur wenn ich daneben sitz und sie antreib. Sie is sehr unordentlich und verpeilt 😅 und sie lernt einfach nicht gern. Sie liest auch nicht gern.
Ich find schon das man im gym zumindest ein bissl Engagement braucht... sie ist halt mehr der praktische Typ 🤣
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