Kurze Frage - Schnelle Antwort #4

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Kommentare

  • Bei mir kommen sportschuhe regelmäßig in die Waschmaschine, von uns allen.

    Aber wenn ich sie verschenke putze ich sie nicht extra. Komplett versift geb ich sie natürlich nicht weiter. Meist kommen sie aus der Waschmaschine.
  • keakea

    Posts: 2,224

    Danke für eure Meinungen - sie waren nicht superdreckig aber eben auch nicht geputzt.
  • Ich find verschenken im Familienkreis grundsätzlich schwierig.

    Mein Mann und ich sind die jüngsten Geschwister, weshalb auch unsere Kids die jüngsten sind.

    Meine Schwägerin hat 3 Jungs, wobei der jüngsten ca 4 Jahre älter ist. Von ihr hab ich anfangs einiges bekommen/genommen. Hab auch nie gemeckert, das was uns gefallen hat haben wir angezogen, den Rest halt nicht.
    Ich hab dafür aber auch net wirklich was gezahlt.

    Und wir haben gemerkt das ihr das gar net recht war. Dann haben wir mal 100 Euro für einen umzugskarton hergegeben . Aber irgendwie hat es für uns alle dann nicht gepasst.
    Ihr Geschmack und meiner waren auch sehr unterschiedlich. Die einen Sachen waren nach 3 jubgs sowieso durch, die anderen markensachen (die ohne Zweifel teuer waren, Engelbert Strauß,...) waren mir net wert.

    Deshalb haben wir das bald mal aufgehört. Sie verkauft ihre teuren Sachen und spendet den Rest.

    Und ich kauf wieder Angebote die mir und den Jungs auch gefallen B)
  • Wenn's für beide Seiten passt, find ich Kleidung weitergeben in der Familie oder im Freundeskreis super. Aber es ist halt immer einseitig... Die mit den älteren Kindern geben und die mit den kleineren nehmen. Ich bekomme Sachen von A und geb Sachen an C weiter.

    Wenn's für irgendwem in der Reihe nicht passt, dann ist's besser man verkauft oder Spender die Sachen, sie wie bei @doppeljackpot .
  • Meine Schwägerin verweigert gebraucht generell. Hab ich schon mehrfach angeboten, dass wir uns Klamottenpakete teilen. Früher. Nöööö,, gebraucht is unter ihrer würde.
    Ks Freund A (bzw dessen Eltern/oma) freuen sich immer mega, wenns was bekommen. Da haben die Teile dann ein 3 Leben
  • Wir bekommen die Kleidung vom großen Cousin und der Cousine. Mein Partner mistet seine Kleidung regelmäßig aus und gibt seine fast neuwertigen Sachen dafür dem Cousin. Beide Seiten geben also weiter. Für uns passt das super.
  • Bei uns funktioniert das Kleidung-Weitergeben zum Glück auch ganz gut.
    Ich geb viel meiner Freundin. Ab und zu gibt sie mir dann einen Gutschein für die Mädels, damit sie neues Gewand kaufen können. (Umgekehrt mach ich es auch so, wenn wir Gewand bekommen).

    Wäre mir aber auch egal, wenn wir nichts dafür bekommen würden. Ich bin froh, wenn die Kleidung weiter getragen wird und ich mich nicht ums Weiterverkaufen kümmern muss.
  • Wir geben Sachen die nicht mehr so schön sind daß man sie gut verkaufen könnte an meinen Neffen weiter. Die haben einen Bergbauernhof und brauchen daher immer Sachen um die es nicht schade ist für Stall und Co. Ich frage meine Schwägerin immer ob sies haben mag, wenn nicht passts auch, dann wandert das zur Caritas.
    Die schöneren Sachen verkaufe ich. Mein Sohn hat viel hochwertiges Gewand, da zahlt sich das aus.
  • cornicorni

    Posts: 8,186

    edited 15. September, 17:26
    Aber die Caritas nimmt doch "nicht so schönes" Gewand gar nicht?
    @melly210
    Also zb Gewand mit einem Mini Fleck an Stellen, die man gar nicht sieht.

    Bei den Carla Containern bei uns sortieren sie auch immer vorab aus. Den Rest geben sie dann in den Textil Container daneben 🙈

    Edit: Ich hab aber auch die nicht so schönen Sachen mit Handkuss genommen für draußen. Wenn ich denk, wie viele Hosen die Kinder "zu Ende getragen" haben. Das wäre schön ins Geld gegangen, wenn sie da jedes Mal neue Hosen getragen und ruiniert hätten 😬
  • Ich geb nur das weiter, was k auch noch tragen/ich ihm anziehen würde
  • Wir haben leider niemand, von dem wir Gewand vererbt bekommen. Ich selbst verkaufe dann einiges wieder, was halt noch schön ist nach einem Kind. Bzw kaufe ich vieles gebraucht, da ist dann manches nach meinem Kind nimma schön.
    Mädlskleidung nimmt ab und zu eine Freundin, sie schaut sichs durch was ihnen gefällt und gibt mir dann je nach Teil 1-2€, manches auch geschenkt. Rest stell ich auf Vinted/Willhaben, genauso wie die ganze Bubenkleidung.
  • Ich hab Gewand von einer Freundin für den Großen damals bekommen und bis auf Hosen zieht das auch der Kleine an. Eine Bekannte nimmt dann von mir alles, was nicht mehr passt und teilt mit Nachbarinnen auf, wer was mag.
    Schöne Jacken und so verkaufe ich aber auch und besorge damit neues Gewand. Ich bin froh, wenn die nicht ganz neuwertigen Sachen jemand nimmt - ich brauche es nicht wegwerfen und nicht verkaufen, das ist meist eh sehr mühsam.
  • Wir haben die ältesten Buben und ich geb auch viel weiter an meine Neffen. Ich will kein Geld dafür, hab ja auch kaum Arbeit (kein Aufheben bis es Saison hat und dann Fotografieren und Einstellen).
    Verkaufen mach ich nur mit Dingen wo ich weiß dass meine Familie keinen Wert drauf legt, Wollwalk oder Barfußschuhe oder so.
  • Wir haben auch keine Kinder im Verwandtenkreis.
    Meine Kollegin nimmt mir ab und zu was ab. Aber das meiste muss ich kaufen (oder hier aus dem Forum gebraucht).
  • melly210melly210

    Posts: 4,346

    edited 16. September, 18:46
    itchify wrote: »
    Wir haben die ältesten Buben und ich geb auch viel weiter an meine Neffen. Ich will kein Geld dafür, hab ja auch kaum Arbeit (kein Aufheben bis es Saison hat und dann Fotografieren und Einstellen).
    Verkaufen mach ich nur mit Dingen wo ich weiß dass meine Familie keinen Wert drauf legt, Wollwalk oder Barfußschuhe oder so.

    Ich verkauf alles für daß ich noch relevant Geld bekomme. Wegen 2,3 Euro sicher nicht. Meine Schwägerin mag so "feine" Sachen auch nicht so, sie meint das wird bei ihnen eh nur hin und wäre schade drum. Und nein natürlich will ich kein Geld von ihr für die "normalen" Sachen. Wenn sie die teuren Sachen mit hohem Restwert auch wollen würde, würd ichs mir aber ev überlegen.

    @corni was sich die Caritas behält und was sie davon dann wegschmeißen weiß ich nicht, aber passt für mich auch wenn sie einen Teil wegschmeißen.
  • Ich hab grad heut wieder a großes Sackl an ks Freund gegeben. Shorts, die nächsten Sommer fix nicht mehr passen.
    Geld verlange ich nicht, aber k bekommt da immer Schokolade oder Gummizeugs als "erkenntlich zeigen"
  • NastyNasty

    Posts: 15,398

    Wir haben mehrere ältere Cousinen- das passt J und gebe ich meiner Schwester weiter. Die Mädels sind nur 6 Monate Auseinanser, aber S. Ist etwas kleiner/zarter.
    Den Jungs muss ich Gewand kaufen, kriegt dann meine andere Halbschwester für ihren Sohn. Ist viel Garten Zeug. Aber doch auch ansehnliche Sachen.
  • Das gute Kinderzeug schenke ich weiter an Freundinnen, da möchte ich nichts dafür haben. Es ist dann wie eine kleine Zeitreise, wenn dann andere Kinder die Kleidung tragen, das finde ich immer total nett. Im Freundeskreis oder der Familie Geld zu verlangen, fühlt sich für mich komisch an.
  • Also ich habe derzeit niemanden im Freundes- oder Familienkreis zum Weitergeben.

    Ich habe einmal von jemandem etwas bekommen, wie sie umgezogen ist und viel Altes von ihrem Sohn hatte. Da habe ich gesagt, sie kann mir ruhig alles geben und ich sortiere aus, sofern es sie nicht stört.

    Paar Babysachen habe ich noch aufgehoben, da muss ich mal schauen was ich noch verkaufen will.

    Was ich meinen Kindern zB von so gebrauchten Paketen nicht anziehe und nicht weiterverkaufen will (weil schwer verkaufbar), gebe ich, wenn es gut genug ist dem Pfarr-Flohmarkt oder werfe auch das ein oder andere weg bzw. Mittelding in Kleidersammlung.

    Ansonsten verkaufe ich über Vinted und kaufe damit wieder andere Sachen.

    Im Pfarr-Flohmarkt haben sie auch immer Sachen zur freien Entnahme. Jetzt war Sommerpause, aber werde mal fragen, ob sie Sachen mit Flecken dafür wollen, für Spielplatz zB noch tadellos. Schuhe sofern ganz gut, aber schon mehr getragen, muss ich auch nachfragen.
  • Maxi01 wrote: »
    Das gute Kinderzeug schenke ich weiter an Freundinnen, da möchte ich nichts dafür haben. Es ist dann wie eine kleine Zeitreise, wenn dann andere Kinder die Kleidung tragen, das finde ich immer total nett. Im Freundeskreis oder der Familie Geld zu verlangen, fühlt sich für mich komisch an.

    Ich freu mich auch immer, wenn ich A in den Sachen von K sehe
  • ich habe als der grosse klein war einiges an gewand von bekannten bekommen, das habe ich aufgehoben und auch der kleine hatte es bisher an. ab kiga-alter hab ich dann aber alles selbst gekauft, weil die interessen ganz weit auseinander gingen mit den aufdrucken etc. 🙉 das habe ich aber auch alles aufgehoben und das zieht nun auch der kleine alles an.

    oft ist es echt eigenartig, den kleinen dann so mit gewand zu sehen, da man ja auch erinnerungen damit verknüpft - nachdem sie sich auch sehr ähnlich sehen, ist das nochmal
    eine intensivere zeitreise 🙈

    aber alles was löcher, flecken hatte/hat oder extrem verzogen ist kommt in den müll und alles andere was noch gut aussieht wird entweder gespendet oder auf vinted verkauft. leider sind meine zwei die einzigen in der familie die in dem alter sind - wobei wir im frühjahr wieder ein baby in der familie dazu bekommen, da habe ich aber schon alles weg 🙉 sollte es aber auch ein bub werden, kann ich eventuell das jetzige gewand aufheben, wenn das auch von der zukünftigen mama gewollt ist 😊
  • Ist es üblich den Angestellten von der Bestattung beim Begräbnis „Trinkgeld“ zu geben? Dem Pfarrer/Diakon? Wieviel ist da üblich?

    @RoterSommermond
  • RoterSommermondRoterSommermond

    Posts: 13,632

    edited 19. September, 13:37
    Üblich war es mal, inflation und so wird es selten. Gern gesehen, ja.
    Wieviel...uff...kommt auf die Anzahl an. Wir haben es oft so, dass zb 50 e einem gegeben werden "teilts des auf". Wenn wir 3 sind gibt mehr als bei 8.
    Sarg oder Urne? Mit Kondukt oder ohne? 10e/nase ist sonst seeeeeehr erfreulich.(und sprengt nicht das Budget, Bestattungen per se sind schon teuer genug).Pfarrer denk ich dürft ähnlich sein, da hab ich zu wenig Einblick @racingbabe
  • NastyNasty

    Posts: 15,398

    @racingbabe wir haben bei meinem Papa den Herrn von der Bestattung 5 Euro pro Nase gegeben. Waren zu 6. Und Pfarrer war zum Essen eingeladen. Also nicht so spendabel.

    Unser Pfarrer würde auch gar nix nehmen. Außer mit Betonung für die Ministranten. Die kriegen das aber dann auch.
  • @racingbabe ich kenns auch so, dass man dem Bestatter der mit der Schaufel beim Grab steht (weiß nicht ob das nur regional ist... Bei uns kann dann jeder von den Angehörigen ein Schauferl Erde ins Grab werfen und da geben manche dem Bestatter Trinkgeld).
    Pfarrer/Diakon weiß ich nicht, aber die Ministranten bekamen zumindest zu meiner Ministranten Zeit (ist schon länger her....) auch ein paar Euro.

    Aber Beerdigungen sind ansich schon nicht billig, ich glaub erwartet wird es nicht (mehr).
  • @RoterSommermond Urne ist es. Wem sagst Du das, Wahnsinn was sterben kostet 😔

    @Nasty Essen wird es keines geben, wenn dann nur wir und mein Vater, eventuell meine Tante. Sonst brauch ich das nicht ehrlich gesagt.
  • @racingbabe Dann ist besetzung 2-5 Leute. Je nachdem, ob ihr kondukt wolltet, oder ohne..Falls ohne 2, sonst bis zu 5. Zumindest bei uns. Urne ist.auch leichter als Sarg. Da sind dann 20e "zum teilen" schon äußerst cool. (Und wir dankbar)

    @Nasty das ist eh nett. Die meisten geben gar nix.
    Oder wenig. Highlight: 2e, die wir uns zu 8 teilen sollten....
  • NastyNasty

    Posts: 15,398

    @racingbabe find ich gut, dass es kein Essen gibt.
    Ich hab weder die Beerdigung für meinen Vater organisiert (war die Lebensgefährtin, die nur finanzielle Unterstützung der Kinder brauchte) noch die von Oma, da war ich zu jung. Ich hab das Essen danach gehasst.

    Das Schauspiel von Trauer und dann wieder lustig und fröhlich. Hab das nie verstanden.
    Aber in manchen Regionen ist es fast Pflicht und man passt sich an.

    Ich hoffe Du hast diese schwere Zeit bald hinter Dir und kannst in Ruhe trauern.
  • @Nasty ich finde das essen schon dann irgendwie auch gut, das leben geht weiter und HZ und Begräbnis sind die wenigen dinge wo die ganze Verwandtschaft zusammen kommt.

    Es ist sogar so das die verstorbenen ein extra Sparbuch hatten und sich gewünscht haben das es dann für alle schnitzel gibt.
  • Ich bin bei @doppeljackpot . Das Leben geht weiter. Für unsere Kinder vor allem, aber auch für uns.
    Bei Oma u Mama wars covidzeit, dh wär nicht gegangen, bzw nur 3g Sonst wären wir auch wohin.
    In 95% der Fälle ist der Tod das beste, was der Person passieren konnte. Klingt hart, ist aber so.
    Ich bin auch kein Fan vom schwarz in schwarz (und das, obwohl ich schwarz liebe!). Ich finde, Trauer trägt man im herz, nicht in der Kleidung. Und ich liebe "bunte" Bestattungen.(ok, Adidas jogger find ich daneben)
  • keakea

    Posts: 2,224

    @racingbabe die begräbniskosten kommen aus dem Erbe (das Essen übrigens auch, Trinkgelder ebenfalls!)
    Nur zur Info - ich weiß natürlich nicht was das bei euch ist oder wer das kriegt.

    Ich persönlich finde das Essen nachher eine schöne Tradition bei der sich die Leute von der Trauer wieder gemeinsam etwas erholen. Einfach so nachher nach Hause zu gehen finde ich irgendwie deprimierend - das Essen ist ein positiverer Abschluss.

    Aber ich find es auch ganz wichtig dass ihr das Begräbnis so gestaltet wie es für euch gut passt. Denk immer dran, ein Begräbnis ist für die Lebenden und nicht die Toten, die kriegen das eh nimma mit.

    Ich hoffe ihr übersteht das gut, mein Beileid
  • racingbaberacingbabe

    Posts: 2,491

    edited 20. September, 07:16
    Es gibt ja grundsätzlich nur uns 4 (Mann, meine Kinder und ich) und meinen Vater. Meine Mutter hatte zwar Kontakt zu ihrer Schwester, ich aber nicht. Ansonsten sind es hauptsächlich Fremde oder Leute, die ich nur hin und wieder mal gesehen habe. Essen ja, aber wenn dann nur wir 5, eventuell mit meiner Tante wenn sie möchte. Die anderen können sich ja gerne selbst etwas organisieren. Das hat nichts mit „das Leben geht weiter“ zu tun, sondern dass das hauptsächlich fremde Menschen für mich sind und da möchte ich dann nicht unbedingt noch Geld ausgeben.
  • Wir hatten zb. bei meiner Oma ein kleines Essen zuhause. Nur die engste Familie. Kalte Platte, Brötchen.
    Das hab ich sehr schön gefunden. Weil die anderen Trauergäste für uns auch nur entfernte Bekannte gewesen sind.

    Bei meinem Opa war das Essen riesig. Er war noch relativ jung, als er gestorben ist. Hatte viele Freunde, war in ein paar Vereinen. Da ist einiges zusammengekommen.
    Er wollte das aber auch immer so.


    Jede/r sollte es machen dürfen, wie er/sie es möchte. Natürlich auch in Absprache mit der engsten Familie.
    Was die anderen sagen, nur weil es üblich ist, muss einem da egal sein. Es geht niemanden etwas an, wie man das Begräbnis gestaltet oder wie man trauert.

  • keakea

    Posts: 2,224

    Hat wer von euch das Problem dass sich Nachbarn aufregen dass die Kinder zu laut sind? Und wie seid ihr damit umgegangen?
  • Wenn es sich finanziell ausgeht finde ich es schon schön, alle Trauergästen am Friedhof einzuladen. Kann auch Kaffee und Kuchen sein.

    Als meine Grosstante gestorben ist war ich froh, dass ihr Bruder (mein Onkel) genug Platz reserviert hat, dass auch zb die junge Nachbarin mit der die alte Tante viel Kontakt hatte oder die Pflegerin willkommen und eingeladen waren.

    Letzlich war es ein schöner Abschieb für alle, die von ihrem Tod betroffen waren, und ich fand es tröstlich, wie viele Menschen sie berüht hat und die um sie trauerten.
  • Natürlich bleibt es jedem überlassen.

    Wichtig ist aber nicht nur, was die Angehörigen wollen, sondern vor allem, was zum verstorbenen passt. Es ist sein letzter Weg, die letzte Ehre für ihn
  • NastyNasty

    Posts: 15,398

    @kea nicht jeder erbt nur weil ein enger Angehöriger stirbt. Ich hätte Schulden geerbt und dankend abgelehnt. Sonst gab's nix.

    Bezüglich lauter Kinder. Nicht direkt. Wir hatten Mal einen Brief im Postkasten. Hab mit den Kindern drüber geredet und "öffentlich" ausgehängt das sich der Betreffende doch bitte persönlich melden soll. Sie Kinder sind bis 14 Uhr außer Haus und um 20 Uhr im Bett. Laut Hausordnung darf ich tagsüber leben, also Kinder auch "laut" sein.
    Statt einer persönlichen Antwort gab's Milka Schokolade vor der Wohnungstür 😅.

    Ist ein Jahr her. Wir hören auch andere Familien und regen uns nicht auf.
  • keakea

    Posts: 2,224

    @Nasty danke - rechtlich ist es eh kein Problem, halt in der Nachbarschaft natürlich schon.
  • NastyNasty

    Posts: 15,398

    edited 20. September, 13:53
    @kea hast du das direkte Gespräch schon gesucht ? Stören dich andere Kinder oder Fremde deine Kinder?
    Ohne ordentliches Gespräch wird sich in keine Richtung so schnell was ändern. Vielleicht ist ein Kompromiss möglich, dass die betreffenden Kinder am Nachmittag 2 Stunden raus gehen während der Nachbar schlafen möchte oder sich andere konzentrieren müssen. Im Gegenzug dürfen die lauten Kinder sich ausleben wenn der Nachbar "Freizeit" hat.
    Und Streit gibt's halt in den besten Familien, vor allem mit mehreren Kindern. Das ist schwierig zu steuern, aber ja keine Absicht.
  • @kea wir hatten das Problem, in der alten Wohnung über uns 3 Kinder,die so heftig vom Sofa gesprungen sind,dass bei uns die Gläser geklärt haben. Da haben wir das Gespräch gesucht aber war eher mühsam, Gott sei Dank waren die immer nur hin und wieder am Wochenende zu Besuch.

    Über uns hat sich auch mal wer beschwert aber unsere Kinder waren normal ,also weder besonders laut noch sind sie dauernd durch die Wohnung gelaufen,aber hat man wohl trotzdem gehört . Das ist halt bei einem Haus schon der Vorteil!
  • keakea

    Posts: 2,224

    Ah ich hab mich unklar ausgedrückt. Die Nachbarin beschwert sich dass unsere Kinder zu laut sind. Wir wohnen eh in einem Haus.

    Das Thema ist, sie empfindet anscheinend jede Art von Kindergeräusch als zu laut. Also auch normal spielende Kinder die nicht extra schreien.

    Wir werden auf jeden Fall schauen dass im Haus die Fenster immer zu sind - das sollte den Geräuschpegel für sie vermindern. Und es kostet mich nicht viel.

    Aber heute zB - das Wetter ist schön - die Kinder können im Garten nicht nur flüstern. Der Cousin war da, sie haben wirklich nur in normaler Lautstärke gespielt. Es erreicht halt trotzdem eine gewissen Lautstärke, da könnte ich sie nur ins Haus schicken und das will ich nicht.
  • NastyNasty

    Posts: 15,398

    @kea dann find ich das sehr unpassend.
    Aber dem Nachbarschaftsfrieden zu liebe könnte man ja ausmachen, dass nach dem Essen noch drinnen gespielt wird während die Nachbarin vielleicht Mittagsruhe auf der Terrasse hält und wenn die Kinder raus gehen sie halt rein. Geschlossene Fenster auf beiden Seiten finde ich für eine gewisse Ruhezeit auch in Ordnung.

    Aber Kinder einsperren würde ich auch nie im Leben. Ein bisserl was muss von der Nachbarin halt auch kommen.
    Würde Kompromisse eingehen, aber mich oder die Kinder nicht einschränken.
  • Es war schon mal Thema hier... Die "freiwillige" Radfahrprüfung....
    Wie freiwillig ist sie wirklich? Magdalenas Lehrerin meinte angeblich, dass alle Kinder mitmachen müssen und das Formular für den Ausweis sollen die Eltern bis morgen ausfüllen. (Was schon mal gar nicht geht, weil ich kein passendes Foto hab. Bin erst nach 20:00 aus der Firma raus und zaubern kann ich nicht.)

    Werd morgen mal die Lehrerin anschreiben, wie das jetzt wirklich ist. Ich seh nämlich keinen Sinn darin, dass M die praktische Prüfung macht. Sie traut sich eh nicht mit dem Rad auf der Straße zu fahren. Außerdem hat sie aktuell gar kein passendes Fahrrad und die Prüfung ist angeblich schon im Oktober.
  • @corni In der Klasse von meinem Sohn ist es so, dass bei der Theorie alle mitmachen müssen, da es zum SU-Stoff gehört. Praktisch ist niemand verpflichtet. Manche Kinder können gar nicht Rad fahren.
  • @corni bei uns ist die Theorie auch Pflicht und zählt zu SU-Unterricht. Praktisch ist nicht pflicht aber machen trotzdem alle mit, bis auf ein Kind ist noch nicht fix, da er derzeit noch einen Gipsarm hat. Bei uns ist die Prüfung anfang Oktober und wir lernen schon fleißig. Find die Fragen gar ned so einfach, vorallem wenn ma ned weiß wie viele Antworten richtig sind.
  • Jakobmama wrote: »
    @corni In der Klasse von meinem Sohn ist es so, dass bei der Theorie alle mitmachen müssen, da es zum SU-Stoff gehört. Praktisch ist niemand verpflichtet. Manche Kinder können gar nicht Rad fahren.

    So ist es bei uns auch.
    K hat auch schon erklärt, nicht mitzumachen...
  • @RoterSommermond vl kommt nur hier so rüber aber irgendwie finde ich es schade, dass dein Sohn bei den Schulaktivitäten nirgends dabei sein mag.
  • Ja, eh.
    Aber in einer Klasse/Schule, wo jeder nur am Sport definiert wird (und Eltern ohne Freizeitticket als "kümmern sich wenig ums Kind tituliert werden) kommen da sämtliche Versagensängste wieder hoch.
    Ich weiß von Kindern, die wegen der sportlichen Leistung richtiggehend gemobbt werden/wurden. Und da ging es gar nicht ums "nichtkönnen", sondern zb, weil sie sich beim Laufen "nur" für die kurze Runde angemeldet haben. (Und das bitte in der Freizeit!)
    Lesenacht hat er zu viel Heimweh um dort zu nächtigen, Christkindleinzug und Martinsumzug sind zum einen in der Freizeit (und da hat die Schule schon gar net zu entscheiden was wir tun) und zum anderen religiös (was zu meinem ungläubigen Thomas schon gar nicht passt).
    Außerdem werde ich germ gefragt, ob das eh passt, dass man sich für den Christkindlumzug anmeldet und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Überhaupt wenn am Wochenende. Wenns heißt, kollektiv ins Museum zur Schulzeit, kann K 1000x erklären, er will nicht mit.. da muss er durch. Freizeit? Hört sich die Obrigkeitshörigkeit auf.
  • @RoterSommermond okay verstehe, bei uns gibts eigentlich fast keine Aktivitäten in der Freizeit, nur die Muttertagsfeier (wo die Kinder den Eltern etwas vorführen). Bei Advent im Hof dürfen die Kinder kommen und mitsingen, müssen sie aber nicht, also man wird gefragt.

    Wenn das bei euch so arg ist mit dem Sport wird vermutlich aber auch "blöd geredet" wenn er gar nicht erst mit macht 🤔

    Wir haben gestern die Anmeldung für den Skitag bekommen. Tochter gleich mal "ich weiß nicht ob ich da mitfahren will". Hab sie dann gefragt warum, weil letztes Jahr ist einer gestürzt und dann sind irgendwie deshalb alle anderen auch hin gefallen... hatte sie mir nie erzählt, sie hat nur von den tollen Momenten erzählt und wie gut es ihr gefallen hat. Also hab ich sie daran erinnert wie viel Spaß sie hatte und jetzt mag sie doch wieder mit ☺️ bei uns fahren aber auch alle Kinder mit uns es ist völlig egal ob jemand Skifahren kann oder nicht.
  • Bei uns ist ein Fest am Freitag Nachmittag wo die Kinder singen und da wurde uns auch gesagt dass das eine Schulveranstaltung ist und deshalb eigentlich Anwesenheitspflicht.

    Ist die Radfahrprüfung denn so sportlich? Also wir mussten da nicht um die Wette fahren sondern es geht hauptsächlich um die Regeln. Vielleicht kannst du ihm da die Angst nehmen?
    Ich hab auch ein sehr ängstliches Kind aber ich versuche ihn trotzdem dazu zu ermutigen. Im Endeffekt ist er dann ja sehr stolz auf sich.
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