@corni ich würd sie trotzdem ermutigen, dass sie mit macht. Zumindest bei der ganzen Vorbereitung und die Theorie und - sofern das praktische e nicht verpflichtend ist - mit der Option, dass sie dann am Tag vorher oder so noch entscheiden kann, ob sie zur praktischen Prüfung antritt.
Die Theorie ist ansich nicht schwer und so Sachen wie Verkehrsregeln und -schilder braucht sie ja auch als Fußgänger. Vielleicht könnt ihr euch ein Fahrrad leihen und gemeinsam ein wenig im Vorfeld. Zu meiner Zeit sind wir da nur um den Block neben der Schule gefahren und mussten halt so Sachen können wie: stehen bleiben bei der stoptafel (Fuß sicher am Boden, nicht irgendwie herumwackeln), Handzeichen geben beim Abbiegen usw. Geschwindigkeit war egal. Hat sich seither wahrscheinlich etwas verändert, aber machbar wird's schon sein und vielleicht verschafft ihr die Vorbereitung mehr Sicherheit beim Fahrrad fahren.
Ob sie den fahrradführerschein dann nutzt oder nicht, ist ja egal. Auch wenn sie jetzt noch nicht allein fahren mag, vielleicht will sie zb mit 11 dann doch mit ihren Freundinnen herumdüsen...
Danke für die Infos. Die Lehrerin hat mir schon geschrieben, dass die Theorie Pflicht ist, weil SU Thema.
Gegen die Theorie ist eh nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Finde es wichtig, dass sie die Regeln kennen.
Mit geht's wirklich nur um die praktische Prüfung.
Bei uns bzw Magdalena kommen da mehrere Faktoren zusammen.
Sie hat nicht einmal ein passendes Fahrrad und wenn die Prüfung wirklich schon im Oktober ist, will ich ihr nicht einfach irgendeines kaufen nur für die Prüfung, die sie dann ws eh nicht macht.
Dann ihre Erfahrungen, die sie beim Radworkshop gemacht hat. Da hab ich damals eh was dazu geschrieben, glaub ich.
Und natürlich will sie sich nicht vor den anderen blamieren, weil sie nicht so gut fahren kann.
Prüfungssituation mit Aufregung und Kombination mit Schul"Angst" ist auch nicht so prickelnd.
Ich weiß schon, dass ich sie nicht immer in Watte packen kann. Aber meine Nerven sind mir auch wichtig 😬
I totally feel you @corni . Würde und werde ich nicht anders machen. Theorie ja, Praxis nein. Mir ist die psyche meines Kindes bei so was tatsächlich wichtiger als so ein wisch.
Ich hab auch gesagt, mir is wurscht, ob er den Freischwimmer hat (wird zum Problem wg Springen) oder nicht. Schwimmen kann er, das ist mir wichtig.
Bei uns voriges Jahr war Theorie Pflicht und Praxis freiwillig. Bei uns war die Prüfung aber erst im Juli!
Fahrräder wurden zur Verfügung gestellt, H hat die Prüfung auch nicht mit seinem eigenen gemacht.
Bei uns ist die Prüfung auch im Oktober. Die Strecke ist nicht ohne und auf der richtigen Straße mit normalem Straßenverkehr.
Die Kinder müssen bergauf fahren und links abbiegen, dann über einen großen Parkplatz und wieder links abbiegen. Rechts in die Hauptstraße einbiegen und dann wieder links in die Busspur vor der Schule. Die Straße ist eine Bundesstraße und gut befahren.
Kinder die nicht gut Rad fahren können, tun sich da echt schwer. Die Polizei ist aber sehr bemüht und übt mit den Kindern 2 Tage. Am 3. Tag sollte die Prüfung sein. Alle die bei den zwei Tagen gut gefahren sind, müssen dann keine Prüfung mehr machen. Am 3. fahren nur die, wo sich die Polizei nicht sicher ist.
Bei uns fahren sie von einem Ort weg über die Freilandstraße zum nächsten Ort (also 100km/h für Autos). Dort dann bei einer Kreuzung mit Denkmal in der Mitte links abbiegen (da müssen sie schon vor der Keuzung stehen bleiben falls rechts jemand kommt) danach ein Stück im Ort bergauf und wieder links abbiegen auf einen asphaltierten Feldweg. Von dort dann rechts abbiegen wieder auf die Straße und zurück am Freiland zum Ursprungsort. Dort dann nochmal links über die Straße zum Parkplatz wo alle zusammen warten.
Find ich auch nicht so easy aber wir haben die Strecke zum Schulschluss erfahren und sinds schon einige male abgefahren.
Sie üben das vorher nicht mit der Schule oder Polizei.
Ich find die Theorie auch nicht so einfach... aber mit der App kann man gut üben.
Bei uns fahren sie auch auf der Straße. Aber im Ort in 50er und 30er Zone.
Bundesstraße find ich heftig bei euch @Jakobmama Aber gut, geht nicht wirklich anders...
Aber es ist auch 50 km/h oder?
Eigentlich ist 30 am Vormittag, aber es hält sich kaum wer dran. Heute war Verkehrserziehung mit der Polizei und etliche Autos sind trotzdem beim Zebrastreifen nicht stehen geblieben.
Da kann ich mich so über die rücksichtslosen Autofahrer aufregen. Das gehört viel mehr geahndet. Bei uns gibt es einen Zebrastreifen, der wirklich gefährlich ist. Es bleiben viele Autofahrer einfach nicht stehen.
Wir hatten gestern Elternabend für die 3. Klasse VS.
Die neue Lehrerin möchte ab dem 2. Tag krank sein eine ärztliche Bestätigung haben. Ich finde das total überschießend. Wir sind bei einer privaten Ärztin und da zahle ich dann locker 150 Euro. Für ein Kind, das einfach nur ins Bett gehört. Wenn es ernster krank ist, gehe ich natürlich sowieso hin. Aber meistens braucht es ja nur ein bisschen Ruhe und Zuwendung.
@Maxi01
das ist aber schon übertrieben 😒 ist das bei euch nicht schulintern für alle klassen gleich geregelt?
da würde ich auf die barrikaden gehen, zumal es absolut unnötig ist, wegen jeder kleinigkeit zum arzt zu rennen, gerade im herbst/winter ist da eh mehr als genug los.
bei uns ist seit letztem schuljahr sogar gelockert worden, eine bestätigung braucht man erst nach mehr als einer woche.
Mir kommt vor das handhabt jeder Lehrer in der Schule anders @vonni7 .
Ich sehe es auch so: ein krankes Kind in eine Praxis voller kranker Kinder zu bringen, um mir bestätigen zu lassen, was ich schon weiß, verbraucht wirklich unnötige Ressourcen.
Ab 1 Woche lasse ich mir einreden (wenn ein Kind wirklich so lange krank ist, schadet ein Arztkontakt sicher nicht).
@Maxi01 da würde ich wirklich nochmal reden. Kostet der normale Hausarzt so viel? So Bestätigungen lass ich mir nämlich schon von unserem Hausarzt schreiben statt der Kinderärztin.
Bei uns hieß es auch bei einer Woche bzw früher wenn es regelmäßig ist (also z.B. jemand öfters Freitags fehlt).
Bei uns hieß es mal, ab dem 3. Tag, weil "viele" sich da einfach Urlaub nehmen würden. Kann ich mir ehrlich nicht vorstellen. Ich bring den Wisch, wenn länger als 1 Woche, oder eben was so offensichtliches wie Scharlach, da schon am 1,2 Tag. Aber vorrangig wegen dee "Warnung" dass so was rum geht.
Hols auch beim Hausarzt
Bei uns dieses Jahr auch ab dem 3. Tag. Ich finde es unnötig und mich würde interessieren, ob die Schule dann auch die Kosten für die Bestätigung übernimmt. 🤷🏻♀️ Da die Große fast nie krank ist, hoffe ich mal, dass wir nie in die Lage kommen werden…
Der Hausarzt ist bei uns so überlastet, den möchte ich für ein völlig unnötiges Attest nicht fragen.
Ich werde einfach kein Attest bringen, wenn er mal 2 oder 3 Tage krank ist. Außer die Schule kommt für die Kosten auf (was ja gar nicht möglich ist). .
Die Lehrerin ist 24 Jahre alt und es ist ihr erstes Unterrichtsjahr. Sie hat wohl einfach keine Vorstellung davon, was sie da verlangt.
Ich finde es auch völlig übertrieben am 2. Tag eine Krankmeldung zu verlangen. Da schleift man nur das kranke Kind unnötig rum, steckt noch x andere dabei an und belegt überlastete Ärzte mit unnötiger Arbeit. Selbst viele Arbeitgeber fordern erst ab dem 3. Tag ein Attest. Nach einer Woche oder wenn ein Kind sehr regelmäßig fehlt verstehe ich es.
@Maxi01 darf sie gar nicht verlangen. Das mit dem ärztlichen Attest ist für die 1.-9. Schulstufe im Schulpflichtgesetz geregelt (§ 9 Abs. 5 SchPflG). Hier steht ärztliche Bestätigung erst bei einer Anwesenheit die länger als 1 Woche dauert.
Und für alle ab der 10. Schulstufe ist es im SchuG geregelt. Da darf man bei mehrmaligen Fehlen oder wenn es nicht glaubhaft ist schon unter einer Woche als Lehrperson eine ärztliche Bestätigung verlangen. Aber soweit seid ihr ja noch nicht.
Ich sehe es eben auch nicht ein. Anstrengend für das kranke Kind, extra Viren in der Ordination als Draufgabe, unnötige Belastung des Arztes und unnötige Kosten für uns. Sicher nicht.
Mein Mann flucht schon immer, dass ers am 1. Tag braucht und da fix und fertig zum Arzt muss.
Der würd da noch mehr aufdrehen als ich, wenns beim Kind sein müsste.
Das wurde bei uns auch immer gesagt, also ab zB 3 Tagen oder so. Ich hab es zur Kenntnis genommen und nie gemacht. Ich habe vorab nie gesagt, dass ich es nicht machen werde. Die Schule hat nie nachgefragt.
Die wissen eh genau, bei wem sie nachfragen sollten (immer "zufällig" vor Feiertagen, längeren Wochenenden, in wiederkehrenden Mustern etc. krank). Dann verlangt es die Schule sehr wohl, und darauf wird bei uns jedes Jahr erneut hingewiesen.
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Die Theorie ist ansich nicht schwer und so Sachen wie Verkehrsregeln und -schilder braucht sie ja auch als Fußgänger. Vielleicht könnt ihr euch ein Fahrrad leihen und gemeinsam ein wenig im Vorfeld. Zu meiner Zeit sind wir da nur um den Block neben der Schule gefahren und mussten halt so Sachen können wie: stehen bleiben bei der stoptafel (Fuß sicher am Boden, nicht irgendwie herumwackeln), Handzeichen geben beim Abbiegen usw. Geschwindigkeit war egal. Hat sich seither wahrscheinlich etwas verändert, aber machbar wird's schon sein und vielleicht verschafft ihr die Vorbereitung mehr Sicherheit beim Fahrrad fahren.
Ob sie den fahrradführerschein dann nutzt oder nicht, ist ja egal. Auch wenn sie jetzt noch nicht allein fahren mag, vielleicht will sie zb mit 11 dann doch mit ihren Freundinnen herumdüsen...
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Gegen die Theorie ist eh nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Finde es wichtig, dass sie die Regeln kennen.
Mit geht's wirklich nur um die praktische Prüfung.
Bei uns bzw Magdalena kommen da mehrere Faktoren zusammen.
Sie hat nicht einmal ein passendes Fahrrad und wenn die Prüfung wirklich schon im Oktober ist, will ich ihr nicht einfach irgendeines kaufen nur für die Prüfung, die sie dann ws eh nicht macht.
Dann ihre Erfahrungen, die sie beim Radworkshop gemacht hat. Da hab ich damals eh was dazu geschrieben, glaub ich.
Und natürlich will sie sich nicht vor den anderen blamieren, weil sie nicht so gut fahren kann.
Prüfungssituation mit Aufregung und Kombination mit Schul"Angst" ist auch nicht so prickelnd.
Ich weiß schon, dass ich sie nicht immer in Watte packen kann. Aber meine Nerven sind mir auch wichtig 😬
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Ich hab auch gesagt, mir is wurscht, ob er den Freischwimmer hat (wird zum Problem wg Springen) oder nicht. Schwimmen kann er, das ist mir wichtig.
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4 von 21 wollten nicht, weil sie entweder nicht fahren konnten oder aus anderen Gründen. Wurde problemlos akzeptiert.
In Wien werden die Fahrräder für die Lrüfung zur Verfügung gestellt. Ist bei uns auf Verkehrsübungsplätzen.
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Fahrräder wurden zur Verfügung gestellt, H hat die Prüfung auch nicht mit seinem eigenen gemacht.
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Die Kinder müssen bergauf fahren und links abbiegen, dann über einen großen Parkplatz und wieder links abbiegen. Rechts in die Hauptstraße einbiegen und dann wieder links in die Busspur vor der Schule. Die Straße ist eine Bundesstraße und gut befahren.
Kinder die nicht gut Rad fahren können, tun sich da echt schwer. Die Polizei ist aber sehr bemüht und übt mit den Kindern 2 Tage. Am 3. Tag sollte die Prüfung sein. Alle die bei den zwei Tagen gut gefahren sind, müssen dann keine Prüfung mehr machen. Am 3. fahren nur die, wo sich die Polizei nicht sicher ist.
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Bundesstraße find ich heftig bei euch @Jakobmama Aber gut, geht nicht wirklich anders...
Aber es ist auch 50 km/h oder?
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Ich find die Theorie auch nicht so einfach... aber mit der App kann man gut üben.
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das ist aber schon übertrieben 😒 ist das bei euch nicht schulintern für alle klassen gleich geregelt?
da würde ich auf die barrikaden gehen, zumal es absolut unnötig ist, wegen jeder kleinigkeit zum arzt zu rennen, gerade im herbst/winter ist da eh mehr als genug los.
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Ich werde einfach kein Attest bringen, wenn er mal 2 oder 3 Tage krank ist. Außer die Schule kommt für die Kosten auf (was ja gar nicht möglich ist). .
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Der würd da noch mehr aufdrehen als ich, wenns beim Kind sein müsste.
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