Hat schon jenand von diesem Buch gehört?
"Brennpunkt Kinderzimmer - die gefährliche Entwicklung der Kleinsten"
geschrieben von einer Kindergarten Pädagogin
Hab heute zufällig diesen Artikel dazu gefunden. Die Krone schreibt vermutlich noch zusätzlich reißerisch darüber...
Hat schon jenand von diesem Buch gehört?
"Brennpunkt Kinderzimmer - die gefährliche Entwicklung der Kleinsten"
geschrieben von einer Kindergarten Pädagogin
Hab heute zufällig diesen Artikel dazu gefunden. Die Krone schreibt vermutlich noch zusätzlich reißerisch darüber...
Ja ich habe davon gehört. Es ist halt so, daß eine Pädagogin auf 25 Kinder genau gar nichts ausgleichen kann. Die WHO empfiehlt seit 20 Jahren 2 Pädagogin und eine Helferin auf 15 Kinder. Dann wäre eine individuelle Förderung möglich.
Dazu kommt, daß früher die allermeisten Kinder nur bis zu Mittag im Kindergarten waren. Jetzt oft den ganzen Tag. Das ist einfach oft Dichstress, und die fehlende Förderung (siehe oben) fällt doppelt ins Gewicht. Plus, bei vielen Kindern arbeiten beide Eltern ganztägig. Logisch sind die am Abend oft müde und brauchen auch mal bissl Zeit für sich. Deshalb schon verständlich, daß viele Kinder dann wenn sie nicht im Kindergarten sind öfter vorm TV geparkt werden. Es ist leider in vielen Familien wahnsinnig viel Stress und Druck drin denke ich.
Ich habe zwar nicht das Buch gelesen, aber den Artikel. Es mag sicher sein, dass Kinder "verkümmern", überspitzt gesagt. Wo ich aber auch die Krux sehe.. Viele Eltern haben gar keine Zeit für die Kinder, wollen sich die gar nicht nehmen. Ein krippenkind mit 40Stundentag? Kinder, die krank im den Kiga geschickt werden, einfach mit nureflex "fitgespritzt" usw. Da sollte man auch mal überlegen... Ja, ich weiß, viele müssen arbeiten, aber das ist doch - und dafür gibt es allein hier im Forum genug Beispiele - mit etwas goodwill mit Familie vereinbar. Dass wirklich jemand für die Kinder da ist, es krank daheim bleiben kann usw. Burnout ist halt nicht nur aufgrund der Medien...
Und gleichzeitig wird oft auch von den Eltern zu viel druck/Programm gefahren... Wenn ich 2klassler sehe, die 2x die Woche Nachhilfe haben, damit ja nur 1er...bitte? Oder jeden Tag ein anderer Verein, Kurs,...
Schon mal überlegt, ob das nicht vielleicht auch zu viel ist?
@corni hab das Buch nicht gelesen. Wundert mich aber auch nicht sehr - die Autorin hat ja in Wien im Kindergarten gearbeitet, da bekommt man sicher viel zu sehen.
Ich glaube aber dass viele Themen wie Sprachstörungen oder aufmerksamkeitsdefizite auch viel mehr Beachtung finden als früher. In den Wiener städtischen Kindergärten kommt jedes Jahr zB eine Logopädin und schaut alle Kinder an. Früher, als viele Kinder gar nicht im Kindergarten waren, wurden solche Dinge halt nie diagnostiziert und behandelt. Das Personal wird auch sehr darauf geschult alle möglichen Defizite zu erkennen.
Ansonsten muss ich noch anmerken dass in der sowjetunion alle Kinder den ganzen Tag im Kindergarten waren, die Betreuungsquote nicht überragend war, und dass dort auch nicht alle flächendeckend gestört sind. Das ist ein bisschen eine Kulturerscheinung bei uns dass sich ausschließlich die Eltern (also, man meint damit natürlich die Mutter) gut um ihre Kinder kümmern kann.
@kea den Punkt daß auch mehr darauf geschaut wird unterschreibe ich. Es liegt aber denke ich nicht nur daran, siehe oben.
Zum Thema Sowjetunion...es haben genügend Leute dort Probleme. Ich denke nicht, daß das unser Ziel sein sollte. Ich glaube auch absolut nicht, daß sich nur eine Mutter gut um ein Kind kümmern kann. Aber was es schon braucht sind konstante Bezugspersonen mit ausreichend Zeit. Das Betreuungsverhältnis ist da einfach wichtig. Leider ist es eben bei uns im Kindergarten nicht ausreichend gut. Solange das so ist, ist es für Kinder einfach besser nicht den ganzen Tag in Betreuung zu sein, wenigstens wenn es zuhause halbwegs passt. In immer mehr Ländern ist es üblich, daß die Eltern beide 30 Stunden und Zeitversetzt arbeiten, so daß ausreichend Zeit für die Kinder bleibt und die nicht jeden Tag den ganzen Tag in Betreuung sind. Ich denke das ist ein guter Mittelweg.
Auch ich unterschreib das mit "besser geschaut". Ich wär ja auch so eine, der Ergo gut getan hätte.. Aber damals war man halt "patschert"
Und ich bin bei @melly210.. Es muss nicht die Mutter sein, es muss nur irgendwie möglich sein. Bei meiner Familie in Italien waren bzw sind die Großeltern involviert, va auch der Opa (also meilenweit von "nur die Mutter"), damit die Kinder (mittlerweile Teenies) nicht ganztags in Betreuung mussten. Die Mutter war btw lang selbst als Elementarpädagogin tätig und hat immer wieder betont, dass die ganztägige Fremdbetreuung eher schadet, denn nützt.
Also ich persönlich finde eine Betreuung bei gleichaltrigen und geschultem Personal besser als eine 1:1 Betreuung durch den Opa.
Meine nichten waren täglich ab mittags bei Oma in Betreuung. Da wurde nur mit Süßigkeiten und TV ruhig gestellt. Pädagogisch wertvoll ist bestimmt auch was anderes.
Und ich finde es gibt halt hier 1000 Meinungen und Möglichkeiten und ich finde schade das wir Mütter hier schon wieder Auf andere hinhacken dies anders machen als man selbst.
Wichtig ist halt das man sich als ELTERN dafür einsetzt das es seinem Kind gut geht, wie auch immer die besten Bedingungen und Möglichkeiten für die jeweilige Familie aussehen.
Diese Burschen die mit rasierklinge im Mund in die vs gehen, bei denen interessiert sich wohl daheim niemand darum was mit dem kind ist. Kein kind ist wohl vo haus aus böse, da braucht schon die richtigen "vorbilder".
Mein Sohn war dafür gestern total enttäuscht, dass ich ihn etwas früher vom Kindergarten abgeholt habe…so kurz nach 15:00 statt 15:30….🙊🙈 er ist wie ein Häufchen Elend heulend neben der Assistentin zusammen gesunken und hat mir erklärt er bleibt noch dort….
Aber es muss halt darauf geachtet werden, was das Kind braucht und was ihm gut tut. Mein Mann arbeitet auch weniger, damit wir uns besser organisieren können und leichter Ausfälle abfedern können ohne gleich selbst gestresst zu sein. Muss man aber können und wollen. Meinen Sohn haben wir dann vorsorglich auch 2x 2-3 Tage vor dem Wochenende zu Hause gehabt und gleich zufällig 2 Krankheitswellen ausgelassen.
Aber auch ich glaube es wird viel mehr auf solche Dinge geachtet. Wobei man auch das Gefühl bekommt es wird viel gesagt, weil man dann nicht vorwerfen kann, dass etwas verabsäumt wurde und manchmal viel Lärm gemacht wird, weil das Kind nicht dem Ideal entspricht.
Also ich persönlich finde eine Betreuung bei gleichaltrigen und geschultem Personal besser als eine 1:1 Betreuung durch den Opa.
Meine nichten waren täglich ab mittags bei Oma in Betreuung. Da wurde nur mit Süßigkeiten und TV ruhig gestellt. Pädagogisch wertvoll ist bestimmt auch was anderes.
Und ich finde es gibt halt hier 1000 Meinungen und Möglichkeiten und ich finde schade das wir Mütter hier schon wieder Auf andere hinhacken dies anders machen als man selbst.
Wichtig ist halt das man sich als ELTERN dafür einsetzt das es seinem Kind gut geht, wie auch immer die besten Bedingungen und Möglichkeiten für die jeweilige Familie aussehen.
Diese Burschen die mit rasierklinge im Mund in die vs gehen, bei denen interessiert sich wohl daheim niemand darum was mit dem kind ist. Kein kind ist wohl vo haus aus böse, da braucht schon die richtigen "vorbilder".
Schau, es gibt sicher gute Kindergärten und schlechte 1:1 Betreuung. Und es muß bei Kinder die nimmer ganz so klein sind auch nicht 1:1 sein. Aber wenn man von Standard 1 Pädagogin auf 25 Kinder wie oft in Ö und einer halbwegs guten Betreuung daheim ausgeht, ists halt rein aus Sicht auf die Kinder besser wenns nicht den ganzen Tag im Kiga sind.
Allerdings besteht eine Familie nicht nur aus den Kindern. Es muß für alle passen. Ich bin auch wieder arbeiten gegangen sobald mein Sohn 20 Monate alt war, er war dann 1,5 Tage pro Woche bei einer Babysitterin, mit 2,5 dann bei einer Tagesmutter für 3 Tage die Woche. Speziell mit 20 Monaten ist ihm das noch schwer gefallen, also die Trennung davon mich immer zu haben. Nur für ihn wärs sicher besser gewesen ich wäre noch ein Jahr bei ihm geblieben. Nur ja, es gibt nicht nur ihn. Trotzdem wäre es eben aus Kindersicht besser gewesen.
Ich denke dass es genauso viele Problemfälle gibt wo die Eltern eh arbeitslos sind oder die Mutter Hausfrau.
@doppeljackpot ich stimme dir zu. Hab auch ein Kind dass sich mit Fremdbetreuung sehr schwer tut und meine waren viel bei der Oma und dort gibt es halt auch viel TV und Süßes und kein Rausgehen, mir wäre der Kindergarten lieber gewesen. Aber unser Kindergarten hat auch einen guten Betreuungsschlüssel usw.
Ich hab halt jetzt nur den Artikel dazu gelesen und frag mich, ob es im Buch wirklich so drastisch dargestellt wird.
Der erste Teil ist aus dem Buch zitiert, beim letzten Satz hat es wohl die Krone etwas sehr überspitzt formuliert?
„Angesichts des psychischen Zustandes
der Kleinsten fragen wir uns, was aus dieser Generation werden soll. Sprachprobleme sind fast die Norm, und Verhaltensstörungen boomen. Hier verliert eine Gesellschaft ihr Fundament. Wir wollen das in aller Klarheit aussprechen.“
Pädagogen warnen in einem neuen Buch vor einer tickenden Zeitbombe."
Aber vermutlich ist es nur der" Aufreger"-Teil des Buches und der Rest ist eh ok geschrieben.
Ich denk mir halt. Ist es wirklich so schlimm, war es früher wirklich besser?
Meine Mama war selbstständig, hat oft Nachmittags gearbeitet. Geschäft war zwar im Haus, aber wir Kinder sind dann halt oft vor dem TV gesessen.
In den ersten Jahren haben meine Eltern sogar noch im Haus geraucht 🙈
Vieles, was man jetzt weiß bzw besser weiß, wusste man früher nicht.
Auffällige Kinder waren halt einfach aufmüpfig, schlimm, verhaltensgestört.
Jetzt gibt es für fast alles eine Diagnose und es wird auch viel genauer hingeschaut.
Das ist gut, aber sind unsere Kinder deswegen "gestörter" als wir früher?
@corni das mit den Sprachproblemen in Wien stimmt sicher, die Hälfte der Kinder hat nicht deutsch als Muttersprache. Dazu kommen die deutschsprachigen Kinder, da gibt’s ja auch Probleme.
20 Prozent aller Kinder (in deutschland) haben Störungen, stand heute in der Zeit. Das sind gesundheitliche Probleme oder auch Verhaltensprobleme. Das find ich jetzt aber gar nicht so viel - da zählt ja sehr viel dazu. (Auch Übergewicht zB!)
@Krümel05 du hast sicher recht, es wird bei allem sofort was vermutet damit die Pädagogen aus dem Schneider sind. Das deckt sich aus mit meiner persönlichen Erfahrung.
ZB wurden wir mit dem knapp vierjährigem wegen s-Fehler zur Logopädin geschickt - die hat gesagt, viel zu früh. Usw.
Ich sehe Diagnosen nicht als "gestörter" sondern als Prävention und Hilfestellung. Man kann etwas dagegen tun, Therapie und Co. Eine liebe Bekannte von mir galt als stört isch, stört den Unterricht, Ungehorsam usw, dabei war/ist sie "nur" auf 1 Ohr schwerst hörig. Wäre ich heute Kind, würde ich mich sicher leichter tun, als vor ü30 Jahren. Weils eben ergo und Co gibt
@melly210 aber es ist schon ein Unterschied ob 2 Tage mit 20 Monaten oder 5 Tage A 8 oder mehr Stunden.
@RoterSommermond mir gefällt das Wort Störungen in dem Zusammenhang auch gar nicht aber das hab ich jetzt aus dem Artikel übernommen.
Und therapieren kann man auch nicht alles.
@corni kenn das Buch auch nicht aber vielleicht ist es auch reißerisch damit es verkauft wird.
Ich denke halt die war auch nur in bestimmten Kindergärten, z.b. Wien und öffentlich und evtl nicht die besten Bezirke? Denk nur an den Kindergarten/die Schule deiner Kinder. Bei unseren kann ich sagen dass das ganz normale Kinder wie früher sind die auch ihren Weg machen werden. Eher sogar weniger Problemfälle und vifer als wir früher waren.
Das Gefühl hab ich auch, dass es weniger "Problemfälle" im eigentlichen Sinn (also asozial, schlägern nur...)gibt. Dummerweise werden aber heute gern Kinder mit special effects (also Sprachstörungen, ass,...)als "Problemkinder" bezeichnet. Ist wohl ein gesellschaftliches Problem.
Ich fand da die Aussage von ks Lehrerin so toll "es gibt keine Problemkinder, das Problem sondern Erwachsene, die sich nicht individuell einstellen können"
@vonni7 meine lieben es auch. Aber ich hab auch von Anfang an gesagt was nicht stimmt und dass man das früher Kindern gesagt hat um ihnen Angst zu machen. Jetzt ist es halt wie ein gruseliges Märchenbuch.
Dafür kann ich die klassischen Märchen nicht vorlesen 🙈 nicht nur wegen den Horrorsachen wie Ferse abschneiden (da kann man noch umwandeln) sondern sondern diese Grundeinstellung dass die Mädchen nur darauf warten geheiratet zu werden.
@itchify
wenn ich den struwelpeter jetzt vorlesen würde könnte ich mir sicher sein, dass albträume die folge wären. in jüngerem alter wäre es wahrscheinlich kein großes problem gewesen.
diese ganzen geschichten sind einfach nicht mehr zeitgemäß, die klassischen märchen mag ich auch nicht so, aber es gibt ein paar die in manchen büchern „entschärft“ erzählt werden.
Ich mag Märchen und meine Kids auch. Finde sie auch nicht furchtbar oder so. Selbst mir als Kind war schon klar das man sich net den Zeh abhackt.
Ja und das Mädchen in Märchen immer nur schön sind, stimmt schon. Aber es gibt auch schon anderen .
Ich glaub, da hab ich k einiges weiter vererbt. Ich hab nie geglaubt, dass ein Wolf einen Menschen frisst und sich als Oma ausgibt, zb. War mir klar, dass das unmöglich ist. Bei ihm ist es halt in anderen Punkten so.
Struwwelpeter hab ich als Kind irgendwie witzig gefunden, mittlerweile auch nicht mehr.
Heute und morgen ist der Fotograf im Kindergarten. Basti heute, Raffi morgen. Geschwisterfoto heute oder morgen. Zeit unbekannt.
Die Einteilung stört mich.
Sie kriegen nur ein Hemd mit, zum drüberziehen fürs Portraitfoto 😅. Dann kann Raffi in seiner heißgeliebten Jogginghose bleiben.
@nasty bei uns ist das auch meistens so, dass einen Tag die grüne Gruppe und einen Tag die blaue Gruppe fotografiert wird und dir Geschwister irgendwann an den beiden Tagen wenns Grad passt.
Meine ziehen aber fürs Foto nichts außergewöhnliches an, sondern einfach was ihnen gefällt und sie sonst auch im Kindergarten tragen würden.
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ich bin so positiv überrascht: seit wir nachhause gekommen sind werkt mein kind im zimmer herum (sie bastelt ein buch für ihre freundin) und hört dabei ein hörspiel.
was ein neuer schreibtisch so ausmacht, seitdem ist sie viel lieber in ihrem reich ☺️ vor einem jahr wäre das noch undenkbar gewesen!
Hab mich grad mit einem Typen (um die 60, keine Kinder mit) angelegt, weil er auf einem Eltern-Kind-Parkplatz geparkt hat 😬 ich weiß, er darf das, aber ich mach das immer wieder mal, dass ich die dann abschätzig anschau und den Kopf schüttel. Fand der nicht so lustig 😬😅 hab kurz gedacht, der legt mir neben den Kindern eine auf 😳 aber auf einen kleinen Schubser oder so hätt ich schon gewartet, so schnell hätt der nicht schauen können, hätt ich die Polizei angerufen.
Sowas hab ich auch noch nie erlebt 🤦🏼♀️😅
@kastanie91 ich mach das auch immer mich regt das soooo auf ehrlich, es zeigt einfach die Ichbezogenheit mancher
Ich hab ja schon die Theorie aufgestellt, dass solche Leute tlw auf Krawall gebürstet sind und sich zfleiß da drauf stellen und dann schauen sie immer so um sich, ob jetzt wer was sagt
@Sila der heute sicher! Als ich dann was gesagt habe, meinte er richtig „Da hab ich drauf gewartet!“
Ich könnt mich da auch ewig aufregen. Meistens schüttel ich nur genervt den Kopf, da kennen sie sich dann eh aus. Ein paar Mal hab ich schon, wenn die dann bei mir vorbei gegangen sind, gesagt: „Entschuldigung, aber Sie haben Ihre Kinder im Auto vergessen.“ Die Blicke und Reaktionen sind herrlich 🤣
@kastanie91 sowas regt mich auch total auf und ich schaue auch immer sehr abfällig, wenn da jemand ohne Kinder aussteigt. Einmal hab ich einer mittelalten Frau auch schon gesagt, dass sie wohl ihre Kinder vergessen hat 😂
Wir haben das eher mit Behindertenparkplätzen aus denen entweder ältere Menschen aussteigen oder Mütter mit Kind (ern) aber weit und breit keine Behinderung in Sicht. Alle gut Mobil. 🤪Oder in Ubahnstationen - 1000 Leute quetschen sich in den einzigen Aufzug obwohl 6m weiter die Rolltreppe ist. Die schauen vielleicht dämlich wenn ich dann mit Rollstuhl die Rolltreppe nehm.
Ich habe heute einen von der g4s zusammen gestaucht. Der dodel will mir einen Zettel an die Scheibe kleben, während ich einwerfen war. Hab ihn sehr bissig gefragt, ob man aber eh schon noch einwerfen darf. Und ob er das gesehen hat. Und dass er gefälligst den Zettel mitnehmen soll, sonst kriegen sowohl er als auch sein vorgesetzter ein grobes Problem mit mir
@Nasty oooh ja, noch schlimmer!! Fällt mir immer wieder auf, wenn ich mal mit Buggy unterwegs bin. Gerade wenn wir auch mal in Wien sind und U-Bahn fahren.
Meistens nehmen wir dann den Buggy (mit Kind drin) und tragen ihn über die Stiege 🤦🏻♀️
Bevor ich eine Stunde warte, dass alle fitten Menschen mit dem Lift hinunter (!) fahren...
Ja, Wien ist anders @ricz 😅 warum man mit 2 gesunden Beinen einen Aufzug hinunter ! nimmt werd ich nie und nimma verstehen.
Das dauert ja auch viel länger als die Rolltreppe. Ich mache das nur in der Kendlerstraße. Da geht man nämlich ewig, so 3-4 Stockwerke. Allerdings sind da nie viele Leute, ist ja fast Endstation.
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Ja ich habe davon gehört. Es ist halt so, daß eine Pädagogin auf 25 Kinder genau gar nichts ausgleichen kann. Die WHO empfiehlt seit 20 Jahren 2 Pädagogin und eine Helferin auf 15 Kinder. Dann wäre eine individuelle Förderung möglich.
Dazu kommt, daß früher die allermeisten Kinder nur bis zu Mittag im Kindergarten waren. Jetzt oft den ganzen Tag. Das ist einfach oft Dichstress, und die fehlende Förderung (siehe oben) fällt doppelt ins Gewicht. Plus, bei vielen Kindern arbeiten beide Eltern ganztägig. Logisch sind die am Abend oft müde und brauchen auch mal bissl Zeit für sich. Deshalb schon verständlich, daß viele Kinder dann wenn sie nicht im Kindergarten sind öfter vorm TV geparkt werden. Es ist leider in vielen Familien wahnsinnig viel Stress und Druck drin denke ich.
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Und gleichzeitig wird oft auch von den Eltern zu viel druck/Programm gefahren... Wenn ich 2klassler sehe, die 2x die Woche Nachhilfe haben, damit ja nur 1er...bitte? Oder jeden Tag ein anderer Verein, Kurs,...
Schon mal überlegt, ob das nicht vielleicht auch zu viel ist?
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Ich glaube aber dass viele Themen wie Sprachstörungen oder aufmerksamkeitsdefizite auch viel mehr Beachtung finden als früher. In den Wiener städtischen Kindergärten kommt jedes Jahr zB eine Logopädin und schaut alle Kinder an. Früher, als viele Kinder gar nicht im Kindergarten waren, wurden solche Dinge halt nie diagnostiziert und behandelt. Das Personal wird auch sehr darauf geschult alle möglichen Defizite zu erkennen.
Ansonsten muss ich noch anmerken dass in der sowjetunion alle Kinder den ganzen Tag im Kindergarten waren, die Betreuungsquote nicht überragend war, und dass dort auch nicht alle flächendeckend gestört sind. Das ist ein bisschen eine Kulturerscheinung bei uns dass sich ausschließlich die Eltern (also, man meint damit natürlich die Mutter) gut um ihre Kinder kümmern kann.
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Zum Thema Sowjetunion...es haben genügend Leute dort Probleme. Ich denke nicht, daß das unser Ziel sein sollte. Ich glaube auch absolut nicht, daß sich nur eine Mutter gut um ein Kind kümmern kann. Aber was es schon braucht sind konstante Bezugspersonen mit ausreichend Zeit. Das Betreuungsverhältnis ist da einfach wichtig. Leider ist es eben bei uns im Kindergarten nicht ausreichend gut. Solange das so ist, ist es für Kinder einfach besser nicht den ganzen Tag in Betreuung zu sein, wenigstens wenn es zuhause halbwegs passt. In immer mehr Ländern ist es üblich, daß die Eltern beide 30 Stunden und Zeitversetzt arbeiten, so daß ausreichend Zeit für die Kinder bleibt und die nicht jeden Tag den ganzen Tag in Betreuung sind. Ich denke das ist ein guter Mittelweg.
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Und ich bin bei @melly210.. Es muss nicht die Mutter sein, es muss nur irgendwie möglich sein. Bei meiner Familie in Italien waren bzw sind die Großeltern involviert, va auch der Opa (also meilenweit von "nur die Mutter"), damit die Kinder (mittlerweile Teenies) nicht ganztags in Betreuung mussten. Die Mutter war btw lang selbst als Elementarpädagogin tätig und hat immer wieder betont, dass die ganztägige Fremdbetreuung eher schadet, denn nützt.
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Meine nichten waren täglich ab mittags bei Oma in Betreuung. Da wurde nur mit Süßigkeiten und TV ruhig gestellt. Pädagogisch wertvoll ist bestimmt auch was anderes.
Und ich finde es gibt halt hier 1000 Meinungen und Möglichkeiten und ich finde schade das wir Mütter hier schon wieder Auf andere hinhacken dies anders machen als man selbst.
Wichtig ist halt das man sich als ELTERN dafür einsetzt das es seinem Kind gut geht, wie auch immer die besten Bedingungen und Möglichkeiten für die jeweilige Familie aussehen.
Diese Burschen die mit rasierklinge im Mund in die vs gehen, bei denen interessiert sich wohl daheim niemand darum was mit dem kind ist. Kein kind ist wohl vo haus aus böse, da braucht schon die richtigen "vorbilder".
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Aber es muss halt darauf geachtet werden, was das Kind braucht und was ihm gut tut. Mein Mann arbeitet auch weniger, damit wir uns besser organisieren können und leichter Ausfälle abfedern können ohne gleich selbst gestresst zu sein. Muss man aber können und wollen. Meinen Sohn haben wir dann vorsorglich auch 2x 2-3 Tage vor dem Wochenende zu Hause gehabt und gleich zufällig 2 Krankheitswellen ausgelassen.
Aber auch ich glaube es wird viel mehr auf solche Dinge geachtet. Wobei man auch das Gefühl bekommt es wird viel gesagt, weil man dann nicht vorwerfen kann, dass etwas verabsäumt wurde und manchmal viel Lärm gemacht wird, weil das Kind nicht dem Ideal entspricht.
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Schau, es gibt sicher gute Kindergärten und schlechte 1:1 Betreuung. Und es muß bei Kinder die nimmer ganz so klein sind auch nicht 1:1 sein. Aber wenn man von Standard 1 Pädagogin auf 25 Kinder wie oft in Ö und einer halbwegs guten Betreuung daheim ausgeht, ists halt rein aus Sicht auf die Kinder besser wenns nicht den ganzen Tag im Kiga sind.
Allerdings besteht eine Familie nicht nur aus den Kindern. Es muß für alle passen. Ich bin auch wieder arbeiten gegangen sobald mein Sohn 20 Monate alt war, er war dann 1,5 Tage pro Woche bei einer Babysitterin, mit 2,5 dann bei einer Tagesmutter für 3 Tage die Woche. Speziell mit 20 Monaten ist ihm das noch schwer gefallen, also die Trennung davon mich immer zu haben. Nur für ihn wärs sicher besser gewesen ich wäre noch ein Jahr bei ihm geblieben. Nur ja, es gibt nicht nur ihn. Trotzdem wäre es eben aus Kindersicht besser gewesen.
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@doppeljackpot ich stimme dir zu. Hab auch ein Kind dass sich mit Fremdbetreuung sehr schwer tut und meine waren viel bei der Oma und dort gibt es halt auch viel TV und Süßes und kein Rausgehen, mir wäre der Kindergarten lieber gewesen. Aber unser Kindergarten hat auch einen guten Betreuungsschlüssel usw.
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Der erste Teil ist aus dem Buch zitiert, beim letzten Satz hat es wohl die Krone etwas sehr überspitzt formuliert?
„Angesichts des psychischen Zustandes
der Kleinsten fragen wir uns, was aus dieser Generation werden soll. Sprachprobleme sind fast die Norm, und Verhaltensstörungen boomen. Hier verliert eine Gesellschaft ihr Fundament. Wir wollen das in aller Klarheit aussprechen.“
Pädagogen warnen in einem neuen Buch vor einer tickenden Zeitbombe."
Aber vermutlich ist es nur der" Aufreger"-Teil des Buches und der Rest ist eh ok geschrieben.
Ich denk mir halt. Ist es wirklich so schlimm, war es früher wirklich besser?
Meine Mama war selbstständig, hat oft Nachmittags gearbeitet. Geschäft war zwar im Haus, aber wir Kinder sind dann halt oft vor dem TV gesessen.
In den ersten Jahren haben meine Eltern sogar noch im Haus geraucht 🙈
Vieles, was man jetzt weiß bzw besser weiß, wusste man früher nicht.
Auffällige Kinder waren halt einfach aufmüpfig, schlimm, verhaltensgestört.
Jetzt gibt es für fast alles eine Diagnose und es wird auch viel genauer hingeschaut.
Das ist gut, aber sind unsere Kinder deswegen "gestörter" als wir früher?
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20 Prozent aller Kinder (in deutschland) haben Störungen, stand heute in der Zeit. Das sind gesundheitliche Probleme oder auch Verhaltensprobleme. Das find ich jetzt aber gar nicht so viel - da zählt ja sehr viel dazu. (Auch Übergewicht zB!)
@Krümel05 du hast sicher recht, es wird bei allem sofort was vermutet damit die Pädagogen aus dem Schneider sind. Das deckt sich aus mit meiner persönlichen Erfahrung.
ZB wurden wir mit dem knapp vierjährigem wegen s-Fehler zur Logopädin geschickt - die hat gesagt, viel zu früh. Usw.
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@melly210 aber es ist schon ein Unterschied ob 2 Tage mit 20 Monaten oder 5 Tage A 8 oder mehr Stunden.
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Und therapieren kann man auch nicht alles.
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Nein, aus therapieren kann man nicht alles in Form von heilen, aber das bestmögliche draus machen
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Ich denke halt die war auch nur in bestimmten Kindergärten, z.b. Wien und öffentlich und evtl nicht die besten Bezirke? Denk nur an den Kindergarten/die Schule deiner Kinder. Bei unseren kann ich sagen dass das ganz normale Kinder wie früher sind die auch ihren Weg machen werden. Eher sogar weniger Problemfälle und vifer als wir früher waren.
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Ich fand da die Aussage von ks Lehrerin so toll "es gibt keine Problemkinder, das Problem sondern Erwachsene, die sich nicht individuell einstellen können"
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🤐
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ich hab es nie vorgelesen, das buch ist nur in einer kiste gelegen. aber als kind hat es mir auch gefallen.
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wenn ich den struwelpeter jetzt vorlesen würde könnte ich mir sicher sein, dass albträume die folge wären. in jüngerem alter wäre es wahrscheinlich kein großes problem gewesen.
diese ganzen geschichten sind einfach nicht mehr zeitgemäß, die klassischen märchen mag ich auch nicht so, aber es gibt ein paar die in manchen büchern „entschärft“ erzählt werden.
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Ja und das Mädchen in Märchen immer nur schön sind, stimmt schon. Aber es gibt auch schon anderen .
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Struwwelpeter hab ich als Kind irgendwie witzig gefunden, mittlerweile auch nicht mehr.
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Die Einteilung stört mich.
Sie kriegen nur ein Hemd mit, zum drüberziehen fürs Portraitfoto 😅. Dann kann Raffi in seiner heißgeliebten Jogginghose bleiben.
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Meine ziehen aber fürs Foto nichts außergewöhnliches an, sondern einfach was ihnen gefällt und sie sonst auch im Kindergarten tragen würden.
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Jemand, der echten Autismus als Erziehungsfehler auslegt, disqualifiziert sich selbst
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was ein neuer schreibtisch so ausmacht, seitdem ist sie viel lieber in ihrem reich ☺️ vor einem jahr wäre das noch undenkbar gewesen!
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Sowas hab ich auch noch nie erlebt 🤦🏼♀️😅
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Ich hab ja schon die Theorie aufgestellt, dass solche Leute tlw auf Krawall gebürstet sind und sich zfleiß da drauf stellen und dann schauen sie immer so um sich, ob jetzt wer was sagt
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Ich könnt mich da auch ewig aufregen. Meistens schüttel ich nur genervt den Kopf, da kennen sie sich dann eh aus. Ein paar Mal hab ich schon, wenn die dann bei mir vorbei gegangen sind, gesagt: „Entschuldigung, aber Sie haben Ihre Kinder im Auto vergessen.“ Die Blicke und Reaktionen sind herrlich 🤣
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Meistens nehmen wir dann den Buggy (mit Kind drin) und tragen ihn über die Stiege 🤦🏻♀️
Bevor ich eine Stunde warte, dass alle fitten Menschen mit dem Lift hinunter (!) fahren...
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Das dauert ja auch viel länger als die Rolltreppe. Ich mache das nur in der Kendlerstraße. Da geht man nämlich ewig, so 3-4 Stockwerke. Allerdings sind da nie viele Leute, ist ja fast Endstation.