Das Thema polarisiert einfach. Und ja, ich finds stressig. Die eine Schule lost mittlerweile, die andere geht (unabhängig vom Wohnort) von der Distanz zur besuchten VS aus. Allein der Geschwisterbonus… klar ist man dann beim jüngeren Kind froh…aber wenn denkst, dass da dann punktemässig alles 1er (Jahreszeugnis 3. und Halbjahr 4.) gleichgestellt wird mit 1ern und zwei 2ern…🤪
Mein großer kommt nächstes Jahr ins Gymnasium. Wir haben aber Glück, wir wohnen im Einzugsbereich unserer ersten Wahl.
Für Kinder die ein paar hundert Meter weiter weg wohnen schaut es hier in der Gegend mies aus. Die weichen alle privat aus (zu weit weg von allen Gymnasien in Wien, es is echt lächerlich. Wenn’s nicht traurig wär)
Das Thema polarisiert einfach. Und ja, ich finds stressig. Die eine Schule lost mittlerweile, die andere geht (unabhängig vom Wohnort) von der Distanz zur besuchten VS aus. Allein der Geschwisterbonus… klar ist man dann beim jüngeren Kind froh…aber wenn denkst, dass da dann punktemässig alles 1er (Jahreszeugnis 3. und Halbjahr 4.) gleichgestellt wird mit 1ern und zwei 2ern…🤪
Den wollte ich auch grad teilen.
@Maxi01 ein Gymnasium im Westen nimmt Schüler aus gewissen vs nicht auf weil anderes einzugsgebiet
Wenn ich das so lese bin ich echt froh das für uns Gym wegfällt. Dieser Stress wäre nichts für uns.
Bin aber durchaus dankbar das unsere angedachte Mittelschule eine Spartenschule ist und zumindest 2 von 3 Kindern dort rein passen (werden)
Auch wenn sie sehr weit weg ist.
Genau das ist mit ein Grund, warum ich K eigentlich nicht im Gymnasium sehe. Jetzt haben wir das mit dem Selbstbewusstsein, den Versagensängsten und co im Griff, da lasse ich ihn sicher nicht wieder ins offene Messer laufen.
Ich hätte/habe mir sogar schon eine Schwerpunktschule angelacht, Stand heute, eine MINTklasse.
Gymnasium kommt für mich immer weniger in Frage
bei uns in der gegend sind die mittelschulen leider eine katastrophe. eine ms mit musikschwerpunkt gäbe es noch als alternative, aber ich tendiere stark - auch wenn es noch zu früh für solche entscheidungen ist - zum gymnasium.
mein sensibelchen schätze ich so ein, dass sie mit dem druck durchs lernen besser umgehen könnte als mit dem, was in unseren mittelschulen im bereich des sozialen (mobbing, gewalt,…) abgeht.
Das ist interessant, dass so viele keinen Platz bekommen im Gymnasium. Das hab ich hier noch nicht gehört dass jemand der wollte keinen Platz bekommen hat. Ich kenn aber auch nicht so viele Kinder in dem Alter. Von unserer VS gehen anscheinend auch 90% ins Gymnasium weiter, auch in welche die weiter weg sind weil sie der Schwerpunkt mehr interessiert.
Ich kenne das auch nur von den beliebten Gymnasien @itchify. Dass man mit guten Noten gar keinen Platz in einem Gymnasium bekommt, hätte ich jetzt noch nie gehört.
Bei uns haben die Lehrerinnen schon in der 2. Klasse gefragt in welches Gymnasium unser Großer gehen will. Gymnasium ist also eigentlich schon fix. Am Land würde er wahrscheinlich in eine Mittelschule gehen,wenn sie als Gesamtschule funktioniert.
Genau das ist mit ein Grund, warum ich K eigentlich nicht im Gymnasium sehe. Jetzt haben wir das mit dem Selbstbewusstsein, den Versagensängsten und co im Griff, da lasse ich ihn sicher nicht wieder ins offene Messer laufen.
Ich hätte/habe mir sogar schon eine Schwerpunktschule angelacht, Stand heute, eine MINTklasse.
Gymnasium kommt für mich immer weniger in Frage
Wenn das Kind die Noten eh hat, ist es doch kein Stress ? Dem Kind Stress machen nur damit es gut genuge Noten fürs Gymnasium hat würd ich auch nicht. Ich würd sagen, schau wie er sich leistungsmäßig tut, wie die Noten sind und was die Lehrerin sagt.
@Maxi01 ja ich hab eben auch noch nie gehört dass jemand bei A keinen Platz bekommen hat und auf B ausgewichen ist.
Und auch nicht dass eines so einen tollen Ruf hat und die anderen nicht (ein "akademisches"gibt es und ein teures katholisches aber die kommen für uns nicht in Frage). Die Eltern mit 4. Klässlern die ich kenne fangen erst nach den Tagen der offenen Tür zu überlegen an bzw lassen die Kinder aussuchen.
Bei und muss man die Wunschschule und eine Alternative angeben. Und da gibt es dann wohl verschiedene strategische Überlegungen. Ich weiß schon von einigen Kindern, die nicht in die Wunschschule gekommen sind...
Ich hab jetzt noch nicht alles gelesen. Nur gelesen, dass @ponine ihr Kind in einer Montessori Schule hat.
Wir überlegen auch gerade was wir machen Montessori oder gts "light". Also vm Unterricht ab Mittag Betreuung mit lernstunde, abholen ab ca 14:30.
Ich kann mein Kind nicht um 11:30 abholen. Die Montessoriklasse wäre bis ca 15:30( später dann glaub länger in der 3-4). Irgendwie finde ich das auch sehr spät.
@ponine stimmt es, dass die Kinder langsamer lernen bei Montessori? Oder kommt es aufs Kind drauf an? Ich weiß irgendwie nicht recht, ob es für mein Kind das richtige ist. Mein Partner ist da auch großer Zweifler.
@RoterSommermond meine ist eher ruhig und schüchtern auswärts. Daheim komplette Gegenteil. Beim Entwicklungsgespräch im kiga konnte die Pädagogin kaum glauben, dass sie oft von in der Früh bis Abend durch redet ohne Luft holen. 😄
Das hat eher mit intrinsischer Motivation und Co zu tun.
Meiner würde zb nur rechnen, aber nie wirklich was schreiben. Da braucht es jemand, der ihn dazu überredet.
@RoterSommermond die Lehrerin hat es wohl so erklärt sie schaut schon, dass alle alles machen und wenn ein Kind zb nicht zu Buchstaben /schreiben geht dann nimmt sie es und begleitet es dahin. Kann aber je nach Lehrerin auch passieren das jemand durchrutscht würde ich meinen. Vielleicht täusche ich mich ja.
@Fraudachs Buchstaben, und addieren, subtrahieren und multiplizieren von Zahlenreihen bis 10 haben sie bereits im Kindergarten gemacht.
Sie lernen nicht strikt nach Stundenplan und Lehrbuch, sondern mit "Projekten". Aber entsprechend der Schulstufe trotzdem nach Lehrplan. Es gibt Projekte, die sie bis zum Ende der 3. Schulstufe machen müssen, aber auch welche, die sie in der jeweiligen Schulstufe machen müssen.
Gerade eben ZB liest jeder 2. und 3.Klässler einem anderen Schüler ein kurzes Buch vor. 1.Klässler dürfen in dem Fall zur Zeit nur zu hören.
Da es ein englisches Montessori Zentrum ist und Zwergin seit der Krippe dorthin geht, liest sie englisch und deutsch fast gleichermaßen fließend.
Oder ein Beispiel aus Mathe: Bis zum Ende der 3. muss man die Reihen in der Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division mindestens einmal durch gemacht haben (sich von der Lehrerin in jeder Reihe mindestens einmal abprüfen lassen und davor etliche Male von Schulkollegen durchfragen lassen). Das hat sie in der 1.gemacht. Da weiß ich jetzt allerdings nicht sicher, bis zu welchem Zahlen Raum in der 3.ausgedehnt wird.
Meine Zwergin konzentriert sich grad mehr auf Grammatik und deutsch. Da schreibt jeder in der 2. Und 3.Klasse ein eigenes Wörterbuch mit Benennung (also ob Verb, Nomen, Adjektiv, etc...) und Bedeutung der jeweiligen Worte zusammen, das muss bis zum Ende der 3. fertig sein.
Im Normalfall lernen Kinder in Montessori Einrichtungen definitiv nicht langsamer. Sie konzentrieren sich nur eine bestimmte Zeit auf ein Aufgabengebiet. Es muss das System zu einem passen und man sollte im System bleiben. Wechseln ist äußerst schwierig.
Wenn man sich aber mit Stundenplänen, fixen Klassenzimmern mit Tischreihen und Sitzordnung schwer tut und lieber freier nach derzeitigen Vorlieben lernt, ist man bei Montessori gut aufgehoben.
Ich war immer verloren im strikten, fixen Schulsysthem.
PS: Bei uns dürfen die Kinder von 08:00-08:40 gebracht werden. Schulende ist 15:00.
@Ponine danke. Hab auch gehört es ist ein unterschied, ob privat Montessori schule oder öffentliche schule mit Montessorizweig. In der 3-4 schreiben sie dann auch schularbeiten zur Vorbereitung für die nächste Schule.
Ich hab vs gehasst, 1 gym auch dann auf Hauptschule gewechselt. Die fand ich gut, danach Oberstufe gym hab ich wieder gehasst und auch nie fertig gemacht. Weiß aber nicht, ob ein anderes System was für mich gewesen wäre.
Ja, da ist sicher ein Unterschied. Wir sind in einer privaten und haben die Möglichkeit bis zur Matura im gleichen System zu bleiben.
Wenn man wechseln muss ist das sehr schwierig.
Soweit ich weiß gibt es bei uns eine privat Montessori schule die natürlich um einiges teurer ist dort kann man bis zur ende Mittelstufe bleiben aber dann musst auch auf ein gym oder hak wenn man Matura will.
Andere Schulen kenne ich jetzt keine die das hätten. Aber denke mir nach 8 Jahren das System dann aufeinmal umsteigen ist sicher schwer.
@fraudachs von meiner Arbeitskollegin die Kinder gingen in eine Montessori VS, danach in eine normale Hauptschule und dann HTL, mittlerweile studieren beide. Also für die 2 war der umstieg kein Problem. Sie schwärmt auch jetzt noch davon dass die Montessori VS so toll war und sie es jederzeit wieder machen würde.
@Christina91 ich denke es gibt da schon größere unterschiede zwischen Stadt und Land. Wohnt ihr eher ländlich oder in einer Stadt? Ist bei euch da ein Elternteil ganz zuhause oder sind bei den meisten Kindern Großeltern verfügbar oder gibt's viele Arbeitsplätze in der Umgebung, wo sich das gut ausgeht?
Es hängt außerdem auch immer davon ab, was das ganze kostet.
In Wien gehen eigentlich recht viele vs Kinder in die GTS oder in eine nachmittagsbetreuung kommt mir vor. Ich hab auch einige Freundinnen am Land, da sind die Kinder teilweise an den nachmittagen bei den Großeltern und tendenziell gehen die Kinder auch früher allein (bzw mit anderen Schulkindern) in die Schule und nachhause als zb in Wien.
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Als Bewohner einer Stadt wie Wien und mit Bekannten auf dem Land kann ich definitiv bestätigen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Lebensstilen gibt. In der Stadt sind oft mehr außerschulische Betreuungsmöglichkeiten wie die Ganztagsschule oder Nachmittagsbetreuungsprogramme verfügbar, was es für Eltern erleichtert, Beruf und Familie zu vereinbaren. Auf dem Land hingegen spielen Großeltern oft eine größere Rolle bei der Kinderbetreuung, da sie oft in der Nähe leben und flexibler verfügbar sind.
@Jakobmama und andere Lehrerinnen hier: wie lange dauert es etwa bis sich für Erstklässler eine gewisse Routine im Schulalltag einspielt?
Wie kann man als Elternteil sein Kind motivieren/unterstützen beim HÜ machen, beim "gern" in die Schule gehen ... Mein Mann kippt grad eher ins Druck machen, wenn du nicht... dann... drohen und so gar nicht hilfreiche Dinge...
Ich bin auch oft mit meiner Geduld am Ende, aber gönn ihm dann halt Pausen usw. Frag nach was er braucht, damit er sich leichter tut usw.
Es ist alles grad viel für ihn. Und ich möchte da eher Druck rausnehmen. Aber im Endeffekt muss er jeden Tag hin und auch die HÜ muss gewissenhaft erledigt werden.
@soso ich war auch schon verzweifelt weil er die HÜ nicht machen wollte und hab Bücher besorgt aber im Endeffekt hat es sich nach wenigen Wochen gebessert und er macht es schnell und gewissenhaft.
Bis zu den Herbstferien würd ich mal die Nerven nicht wegwerfen. Wir Eltern kriegen ja gleich Angst dass es immer so bleibt.
Ich würde auch fürs erste die Herbstferien anpeilen. Da müsste man schon Besserung sehen. Und bis Weihnachten hat sich endgültig die Routine durchgesetzt.
Es gibt aber halt Unterschiede die vom Kind abhängig sind. Den ultimativen Tip gibt es glaub ich nicht.
Bewegungspausen sind wichtig.
Kind sollte auf einem Stuhl sitzen, sodass beide Beine den Boden berühren. Das macht irgendwas mit dem Gehirn und hilft beim Konzentrieren.
Bei meiner Tochter muss ich in der 4. Noch in der Nähe sein und ich gerate regelmäßig an meine Grenzen.
Die Jungs haben sich schon gut angepasst und machen alles allein. Manchmal brauchen sie nur Erklärung.
@soso dann würde ich wirklich nach der Schule vielleicht einen Spaziergang machen. Nix großartiges.
Und wenn die Hü geschafft ist irgendwas das er gern macht. Also nicht als Belohnung sondern vielmehr zum Ausgleich. Bei uns ist es Radfahren, Schwimmen, Rollitraining/Tanzen. Wenn alles erledigt ist können wir zu unseren "Kursen". Wenn keiner weiter tut, geht es sich nicht aus. Dann auch Mal länger Medien Zeit.
Aber muss natürlich bei Euch nicht so sein. Vielleicht fragst Du ihn was er gern machen möchte wenn er gut mit macht. Und du verstehst das die Umstellung groß ist, die Hü nervt, aber dazu gehört.
@soso Das ist schwer so allgemein zu beantworten. Manchen brauchen wirklich bis Weihnachten (oder auch danach) und manche haben es sofort.
Ich glaube auch, dass jetzt in der 4. Schulwoche noch Geduld gefragt ist. Es ist einfach alles neu und alles viel. Vielleicht hilft ein "bisschen" Mitbestimmung - war bei meinem Kleinen so. Natürlich muss es sich halt auch zeitlich ausgehen. Ich habe dann immer gefragt, ob er die Aufgabe gleich oder nach einer Spielpause machen will. Wenn Spielpause dann mit Wecker und klarer Abmachung, dass es dann aber sein muss. Hat eine Zeit lang gut funktioniert.
Nach den Weihnachtsferien war ihm allerdings das System Schule zuviel und wir haben ihn in die Vorschule umgestuft. Jetzt ist er in der 3. Klasse und es war eine gute Entscheidung so.
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Mich stresst das Thema noch nicht. Mein Großer peilt wohl eher eines der nicht so begehrten Gymnasien an. Aber mal sehen wie es in 1 Jahr aussieht.
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Bei uns haben die Lehrerinnen schon in der 2. Klasse gefragt in welches Gymnasium unser Großer gehen will. Gymnasium ist also eigentlich schon fix. Am Land würde er wahrscheinlich in eine Mittelschule gehen,wenn sie als Gesamtschule funktioniert.
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Wenn das Kind die Noten eh hat, ist es doch kein Stress ? Dem Kind Stress machen nur damit es gut genuge Noten fürs Gymnasium hat würd ich auch nicht. Ich würd sagen, schau wie er sich leistungsmäßig tut, wie die Noten sind und was die Lehrerin sagt.
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Und auch nicht dass eines so einen tollen Ruf hat und die anderen nicht (ein "akademisches"gibt es und ein teures katholisches aber die kommen für uns nicht in Frage). Die Eltern mit 4. Klässlern die ich kenne fangen erst nach den Tagen der offenen Tür zu überlegen an bzw lassen die Kinder aussuchen.
Aber eh klar dass das wieder überall anders ist 😔
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Wir überlegen auch gerade was wir machen Montessori oder gts "light". Also vm Unterricht ab Mittag Betreuung mit lernstunde, abholen ab ca 14:30.
Ich kann mein Kind nicht um 11:30 abholen. Die Montessoriklasse wäre bis ca 15:30( später dann glaub länger in der 3-4). Irgendwie finde ich das auch sehr spät.
@ponine stimmt es, dass die Kinder langsamer lernen bei Montessori? Oder kommt es aufs Kind drauf an? Ich weiß irgendwie nicht recht, ob es für mein Kind das richtige ist. Mein Partner ist da auch großer Zweifler.
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Meiner würde zb nur rechnen, aber nie wirklich was schreiben. Da braucht es jemand, der ihn dazu überredet.
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Sie lernen nicht strikt nach Stundenplan und Lehrbuch, sondern mit "Projekten". Aber entsprechend der Schulstufe trotzdem nach Lehrplan. Es gibt Projekte, die sie bis zum Ende der 3. Schulstufe machen müssen, aber auch welche, die sie in der jeweiligen Schulstufe machen müssen.
Gerade eben ZB liest jeder 2. und 3.Klässler einem anderen Schüler ein kurzes Buch vor. 1.Klässler dürfen in dem Fall zur Zeit nur zu hören.
Da es ein englisches Montessori Zentrum ist und Zwergin seit der Krippe dorthin geht, liest sie englisch und deutsch fast gleichermaßen fließend.
Oder ein Beispiel aus Mathe: Bis zum Ende der 3. muss man die Reihen in der Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division mindestens einmal durch gemacht haben (sich von der Lehrerin in jeder Reihe mindestens einmal abprüfen lassen und davor etliche Male von Schulkollegen durchfragen lassen). Das hat sie in der 1.gemacht. Da weiß ich jetzt allerdings nicht sicher, bis zu welchem Zahlen Raum in der 3.ausgedehnt wird.
Meine Zwergin konzentriert sich grad mehr auf Grammatik und deutsch. Da schreibt jeder in der 2. Und 3.Klasse ein eigenes Wörterbuch mit Benennung (also ob Verb, Nomen, Adjektiv, etc...) und Bedeutung der jeweiligen Worte zusammen, das muss bis zum Ende der 3. fertig sein.
Im Normalfall lernen Kinder in Montessori Einrichtungen definitiv nicht langsamer. Sie konzentrieren sich nur eine bestimmte Zeit auf ein Aufgabengebiet. Es muss das System zu einem passen und man sollte im System bleiben. Wechseln ist äußerst schwierig.
Wenn man sich aber mit Stundenplänen, fixen Klassenzimmern mit Tischreihen und Sitzordnung schwer tut und lieber freier nach derzeitigen Vorlieben lernt, ist man bei Montessori gut aufgehoben.
Ich war immer verloren im strikten, fixen Schulsysthem.
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Ich hab vs gehasst, 1 gym auch dann auf Hauptschule gewechselt. Die fand ich gut, danach Oberstufe gym hab ich wieder gehasst und auch nie fertig gemacht. Weiß aber nicht, ob ein anderes System was für mich gewesen wäre.
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Andere Schulen kenne ich jetzt keine die das hätten. Aber denke mir nach 8 Jahren das System dann aufeinmal umsteigen ist sicher schwer.
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Als Bewohner einer Stadt wie Wien und mit Bekannten auf dem Land kann ich definitiv bestätigen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Lebensstilen gibt. In der Stadt sind oft mehr außerschulische Betreuungsmöglichkeiten wie die Ganztagsschule oder Nachmittagsbetreuungsprogramme verfügbar, was es für Eltern erleichtert, Beruf und Familie zu vereinbaren. Auf dem Land hingegen spielen Großeltern oft eine größere Rolle bei der Kinderbetreuung, da sie oft in der Nähe leben und flexibler verfügbar sind.
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Hab schon wunde Finger vom "melde Button" 😅
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Wie kann man als Elternteil sein Kind motivieren/unterstützen beim HÜ machen, beim "gern" in die Schule gehen ... Mein Mann kippt grad eher ins Druck machen, wenn du nicht... dann... drohen und so gar nicht hilfreiche Dinge...
Ich bin auch oft mit meiner Geduld am Ende, aber gönn ihm dann halt Pausen usw. Frag nach was er braucht, damit er sich leichter tut usw.
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Bis zu den Herbstferien würd ich mal die Nerven nicht wegwerfen. Wir Eltern kriegen ja gleich Angst dass es immer so bleibt.
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Es gibt aber halt Unterschiede die vom Kind abhängig sind. Den ultimativen Tip gibt es glaub ich nicht.
Bewegungspausen sind wichtig.
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Anders geht es hier nicht
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In der Schule fällt ihm auch das lange Sitzen noch schwer.
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Aber muss natürlich bei Euch nicht so sein. Vielleicht fragst Du ihn was er gern machen möchte wenn er gut mit macht. Und du verstehst das die Umstellung groß ist, die Hü nervt, aber dazu gehört.
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Ich glaube auch, dass jetzt in der 4. Schulwoche noch Geduld gefragt ist. Es ist einfach alles neu und alles viel. Vielleicht hilft ein "bisschen" Mitbestimmung - war bei meinem Kleinen so. Natürlich muss es sich halt auch zeitlich ausgehen. Ich habe dann immer gefragt, ob er die Aufgabe gleich oder nach einer Spielpause machen will. Wenn Spielpause dann mit Wecker und klarer Abmachung, dass es dann aber sein muss. Hat eine Zeit lang gut funktioniert.
Nach den Weihnachtsferien war ihm allerdings das System Schule zuviel und wir haben ihn in die Vorschule umgestuft. Jetzt ist er in der 3. Klasse und es war eine gute Entscheidung so.
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Im Stehen machen?