@sommerregen gibt's sicher irgendwann, aber wir sind js noch nicht angemeldet und haben noch über ein Jahr bis Schulbeginn.
Ja, das mit dem naxhmittagsangeboten ist schon auch ein Pluspunkt. Der hortkindergarten kooperiert auch mit einer muskschule, also wenn I das taugt, wärs natürlich schon super wenn sie die muskschule über den hort besucht.
Ich finde es interessant das bei so vielen, viele Kinder in einer Nachmittagsbetreuung sind (egal ob Schule, Hort etc.)
Meine Tochter geht nicht, sie wird also je nach Stunden um 11:25 oder 12:15 abgeholt. Wir haben eine kleine VS (also nur 4 Klassen gesamt) und es sind insgesamt nicht mal 20 Kinder in der Nachmittagsbetreuung und diese Kinder sind alle nicht täglich.
@Christina91 ich denke es gibt da schon größere unterschiede zwischen Stadt und Land. Wohnt ihr eher ländlich oder in einer Stadt? Ist bei euch da ein Elternteil ganz zuhause oder sind bei den meisten Kindern Großeltern verfügbar oder gibt's viele Arbeitsplätze in der Umgebung, wo sich das gut ausgeht?
Es hängt außerdem auch immer davon ab, was das ganze kostet.
In Wien gehen eigentlich recht viele vs Kinder in die GTS oder in eine nachmittagsbetreuung kommt mir vor. Ich hab auch einige Freundinnen am Land, da sind die Kinder teilweise an den nachmittagen bei den Großeltern und tendenziell gehen die Kinder auch früher allein (bzw mit anderen Schulkindern) in die Schule und nachhause als zb in Wien.
@wölfin ja wir sind am Land. Wie es bei den anderen funktioniert weiß ich nicht genau, manche Mütter sind zuhause weil auch jüngere Kinder da sind...
Ich arbeite 21h. An 2 Tagen hab ich die Großeltern die aufpassen an dem anderen Tag geht es sich durch HomeOffice gut aus. So extrem viele Arbeitsplätze gibt es nicht aber ich denke einige können auch HomeOffice machen.
@Christina91 bei uns gehen bis auf 5 oder 6 Kinder alle in die Nami, aber viele auch nur die 3 Pflichttage, also nicht die ganze Woche. Aber da sind echt oft beide Elternteile berufstätig…ich bin ja bei den Kleinen Zuhause, daher ist die Große auch nicht in der Nami. Aber nächstes Schuljahr wird sie fix gehen aus den oben genannten Gründen.
Bei uns ist schon der Großteil der Klasse in der Nachmittagsbetreuung. Glaub sowas 4,5 nicht. Aber Etliche so wie mein Sohn nur bis 14 Uhr. Mittagessen und bissl spielen halt, und mit dem Job geht es sich auch leichter aus.
@kea ich kenne aber auch durch Freunde und Bekannte sehr unterschiedliche Regelungen aus öffentlichen OVS und Horten. Ich denke es kommt wirklich auf den jeweiligen Standort an.
@Wölfin die (städtischen) horte in Wien sind tendenziell viiiiel besser. Sie haben mehr Geld, mehr Personal, besser ausgebildetes Personal, sind flexibel,…
Was ich so von anderen mitbekommen habe sind die OVS je nach Standort sehr unterschiedlich.
Ich bin überrascht, dass so viele Kinder so gerne in die Nachmittagsbetreuung bzw den Hort gehen bzw generell so viel in Anspruch genommen wird. Bei uns ist das irgendwie überhaupt nicht üblich. Wir haben zwar einen Hort Ort, aber da sind nur ganz wenig Kinder.
Ich kann mich an meine VS-Zeit erinnern, für mich war jeder Tag, den ich um halb 1 und nicht um halb 12 aus hatte, ein halber Weltuntergang 😅 dann in der HS hab ich auch jeden Tag gehasst, wo wir länger Schule hatten. Hort wäre für mich ein Alptraum gewesen. Natürlich ging es bei uns leicht, dass wir sofort nach der Schule nach Hause konnten, weil meine Mama daheim war. Wenn man arbeitet, ist es eh selbstverständlich, dass man Hort oder NaBe in Anspruch nehmen muss. Aber wie gesagt, für mich wäre das schrecklich gewesen 😅
@kastanie91 das war bei mir auch so ! Und trotzdem geht mein Sohn freiwillig und gern in die Nachmittagsbetreuung. Er würde auch gern länger als bis 14 Uhr gehen, aber ich denke das wäre ihm wenn es regelmäßig wäre noch zu viel. Wenn wir viel zutun haben lassen wir ihn tageweise länger. Im Sommer geht er auch freiwillig jeden Tag in den Sommerhort, ich hätte ihn sonst nur die 3 Tage/Woche angemeldet die ich arbeiten bin.
Es sind halt seine Freunde auch großteils dort. Ich denke er sieht das als soziales Event.
@melly210 ich verstehe, dass sie das wollen, wenn die Freunde alle dort sind. Aber wenn ich so überlege, war weder in der VS noch in der HS jemand aus meiner Klasse im Hort ( wobei ich selbst dann wohl nicht gegangen wäre, ich war einfach zu gerne daheim 🙂😅)
Zwergin geht 2 Tage die Woche, die ich arbeite, bis 17:00 in die Nachmittagsbetreuung. Nicht weil es unbedingt jede Woche notwendig wäre, sondern weil es Geschrei gibt, wenn ich 5min vor 17:00 dort auftauche. Sie liebt dort das Spielen mit den anderen Kindern, den Garten und die Betreuer. Sprich die ganze Atmosphäre.
@melly210 ich verstehe, dass sie das wollen, wenn die Freunde alle dort sind. Aber wenn ich so überlege, war weder in der VS noch in der HS jemand aus meiner Klasse im Hort ( wobei ich selbst dann wohl nicht gegangen wäre, ich war einfach zu gerne daheim 🙂😅)
Detto. Ich habe mich schon im Kindergarten geweigert zum essen zu bleiben, ich habe darauf bestanden um 11:30 abgeholt zu werden. In der VS gab es eine Halbtags und eine Ganztagsklasse, und ich war in der Halbtagsklasse. Im Gymnasium waren kaum Kinder im Hort, aber ich glaube das ist jetzt auch nicht so anders.
@kastanie91 Zu „meiner Zeit“ (Stadtkind) war das aber auch echt noch anders. Da waren kaum Kinder in der Nachmittagsbetreuung und die die dort waren, waren die „armen Kinder, für die die Eltern keine Zeit haben“.
Jetzt ist man eher die Ausnahme in der Stadt, wenn man nicht die Nachmittagsbetreuung in Anspruch nimmt. 🤷🏼♀️
Die Qualität ist aber auch ganz eine andere. Früher sind die Kinder dort ihre Zeit abgesessen, jetzt werden die ganz anders betreut. Meinem
Sohn (2. Klasse VS) taugt es voll. Die Kleine ist auch gern lang im KiGa und will auch in der Schule nächstes Jahr zur Nachmittagsbetreuung. Von uns aus müssten die Kinder nicht, aber sie sind trotzdem angemeldet, weil sie das wollen. 😅
@kastanie91 das ist einfach so, da alle Freunde dort sind. Meine Große kann unter der Woche kaum Freundinnen einladen, da alle in der Nami sind…eh klar, dass sie auch hin möchte. 😌
Danke für eure Erklärungen! Toll, wenn die Kids gerne in die Betreuung gehen.
Ich kanns für unsere Kinder eh auch nicht völlig ausschließen, dass sie mal ein oder zwei Tage geheb müssen, wenn ich vllt Nachmittagsunterricht habe. Sollte es so kommen, hoffe ich, dass sie auch so gerne gehen 😊
Mein Sohn war früher in einem Ganzjahreskindergarten. Mo-Fr bis 2, dann wurde er je nachdem vom Papa, mir oder Oma abgeholt. 1 Schließwoche im August. Weihnachten 24.-26. Dezember.
Beim Wechsel in die Schule hab ich die Urlaubszeiten aufgeschrieben und versucht zu koordinieren. Er war entsetzt in welch komische Schule, die ja nie offen hat in seinen Augen, ich ihn da schicke.
Er geht meist Mo-Do Mittagstisch. Würd aber echt gern mal am Freitag gehen…da gibts im Sommer als Nachspeise Eis…🤷♀️😃
@kastanie91 bei uns am Land gab es das auch noch nicht. Aber zu meiner Zeit war im Kindergarten der Nachmittag noch gratis und da sind bis auf 2 alle am Nachmittag gewesen und das war einfach normal für uns und ich war da auch nicht traurig oder so.
Wir würden die Nachmittagsbetreuung in der Schule wahrscheinlich nicht unbedingt brauchen (haben die Schwiegermutter in Pension hier) aber ich hoffe auch dass es besser ist unter anderen Kindern zu sein.
Beim großen hab ich letzten Sommer den Umschwung gemerkt. Da kam er von der 3. In die 4.
Viele seiner Freunde im Hort waren aus der 4. Und waren weg und die neuen die nachkamen waren 1. Klasse wie seine kleine Schwester. Das war ihm dann einfach zuviel.
Seit Jänner geht er nicht mehr sondern kommt mittags heim. Das klappt mit ihm wunderbar.
Die kleine liebt den Hort noch. Die darf ruhig weiterhin gehen. Sie hat Freude dort, viel Freiraum zum Spielen und einen riesigen Garten und kann "große" spielen weil der Kindergarten im gleichen Haus ist. Das gefällt ihr total
@lmc ja für ca 2 Std von Mo bis Do. Freitag ist meiner schon ab mittag daheim.
Wir haben tageweise begonnen zum Testen wie er sich damit fühl und ob es das ist was er will und ob es überhaupt klappt. Und nach 3 Monaten ohne einem einzigen Zwischenfall haben wir seinen Hortplatz abgemeldet. Es klappte bislang tatsächlich problemlos.
@claudsch1980 das finde ich wirklich toll! Würd ich mir bei meinem auch schön langsam wünschen, zumindest in der Früh so 25 Minuten aber da sind wir noch weit entfernt
@lmc also von in der früh sind wir noch weit weg. Da trödeln meine zwei noch viel zu sehr. Wobei mit schulwechsel kanns ja schon mal sein dass er erst um 9 dort sein muss. Dann muss er allein weg. Word auch spannend
Uns wurde kürzlich geraten, unsre Tochter in der Nähe der wunschschule zumindest für den Zeitraum der Einschreibung zu melden (zb bei Verwandten /Bekannten die dort wohnen) um die Chancen zu erhöhen... Find ich irgendwie... naja, nicht ganz richtig. Andererseits ist die schule die unsrer Wohnung am nächsten liegt nicht so optimal und es besteht die Gefahr, dass unsre Tochter dann genau dort zugeteilt wird.
In Wien wird die Zuteilung der Schüler:innen mittlerweile anscheinend zentral von der Bildungsdirektion geregelt - Direktor:innen können nicht mehr mitreden.
Hat das jemand gemacht? Welche Nachteile /Risiken ergeben sich, wenn man wo mit Hauptwohnsitz gemeldet ist wo man gar nicht den Lebensmittelpunkt hat? Hat es Auswirkungen auf familienbeihilfe usw? Habt ihr den Platz in der Wunschschule dann bekommen?
@Wölfin ich würd mal sagen es verstößt gegen das Meldegesetz. Würdet ihr euch alle dort melden? So Sachen wie Pflegefreistellung geht nur für Kinder im Haushalt (außer bei getrennten Eltern). Familienbeihilfe braucht man auch den gleichen Haushalt.
Ich würd es an Stelle der Verwandten auch nicht machen auch einen Erwachsenen mitzumelden. Es gab ja jetzt auch Förderungen bei denen es ums Haushaltseinkommen geht.
@wölfin von der Schule her kenne ich jetzt niemand aber ich kenne 2 Familien wo ein Elternteil und die Kinder bei den Großeltern gemeldet sind damit die Kinder in den Kindergarten bei uns gehen dürfen. (wir wohnen am Land) die Familien wollen in unserer Gemeinde bauen und halt das die Kinder schon die anderen hier kennen bevor sie in die Schule kommen. (eine hat den Baugrund schon die andere noch nicht!)
Bis jetzt war es mir egal weil jeder einen Platz bekommen hat. Heuer ist es aber erstmalig so, dass 3-4 Kinder keinen Platz mehr bekommen und da finde ich es dann schon unfair, dass die die eigentlich gar noch nicht da wohnen anderen einen Platz weg nehmen die zu Fuß gehen könnten.
@wölfin es gibt offizielle Statistiken die besagen dass sowohl im September als auch im März mehr Ummeldung als sonst stattfinden. Also gemacht wird es. Allerdings ist es auch eine Straftat.
Und viele Schulen verlangen deshalb mittlerweile auch Meldezettel von Vater/Mutter.
Bei uns ist passiert das relativ häufig (also ich kenne schon einige Fälle, wo das so gemacht wurde). Hier ist man stark an den Schulsprengel gebunden. Viele Eltern wollen die Kinder nicht in die hiesige Schule schicken. Deshalb eird kurzfristig umgemeldet, bevor die Einschreibung stattfindet.
So ich oute mich, wir haben das woe sehr viele andere auch zur kindergartenzeit gemacht.
Also wir sind ins Haus nach nö gezogen als die Kinder 5j waren und wollten das sie das letzte kindergartenjahr noch in Wien bei ihren Freunden bleiben. (Abgesehen davon das corona kam und dann so und so nix mit Kindergarten war)
Aber wir haben es halt so gemacht das ich und die Kids noch 1j in unserer wohnung (eigentum) gemeldet waren und mein Mann bereits im Haus.
Im aug haben wir uns dann alle ins Haus gemeldet (haupt).
Aber das machen im Wiener Umland ganz viele, da waren wir im Kindergarten nicht die einzigen.
Bei uns ist passiert das relativ häufig (also ich kenne schon einige Fälle, wo das so gemacht wurde). Hier ist man stark an den Schulsprengel gebunden. Viele Eltern wollen die Kinder nicht in die hiesige Schule schicken. Deshalb eird kurzfristig umgemeldet, bevor die Einschreibung stattfindet.
Bei unseren Bücherei Kids war eine, die aus ku kam, täglich gependelt ist, und für die vs beiden Großeltern gemeldet war
@Wölfin also vom Meldegesetz her wäre es nur eine Verwaltungsübertretung und mit keiner hohen Strafe. Ich hätte da eben mehr Angst dass ich dadurch anderswo Betrug begehe. Z.b. dort wo das Kind gemeldet wird dann die Mietbehilfe erhöht wird weil ja mehr Personen dort wohnen oder sowas.
@claudsch1980 ich weiß nicht wie hoch der statistische Ausschlag ist aber es könnte ja auch sein dass viele es einfach dorthin timen. Also ich z.b. eine Wohnung kaufe, die noch renoviert werden muss aber wir uns trotzdem schon rechtzeitig hinmelden. Oder Eltern getrennt und wird zum Vater gemeldet. Das wäre für mich was anderes als zu Bekannten wo ich wirklich nicht wohne
Also an sowas hab ich nie gedacht.
Bin schon fast schockiert das es scheinbar viele machen.
Verurteile da niemand, weil es schon gute Gründe sind. Aber auf die Idee wäre ich trotzdem nicht gekommen.
Jetzt weiss ich auf wem ich sauer bin, wenn wir nach der VS die Wunschschule nicht kriegen
Bei Basti wird es noch spannend die VS betreffend. Er muss im Herbst noch zu einem Sprachtest. Wenn ich Pech hab geht er als einziger in den 3. In die Sprachheilschule. Das wird ein Drama geben.
Find ich vor allem von der Psyche her echt scheisse, wenn alle anderen Geschwisterkinder in der Nähe gehen, um 12 daheim sind und er bis 15.30 in einer GT Schule bleiben muss. Muss mich da jetzt eh umschauen um das ggf mit einem Psychologischen Gutachten abzuwenden.
@itchify sorry hatte ich nicht dazu geschrieben ... im September umgemeldet und im März zurück gemeldet.
Zumindest gab es da letzten Herbst einen Artikel dazu. Find ihn leider nicht mehr.
Als mein Sohn den Platz an unserer Wunschschule nicht bekommt hat weil angeblich sovele der Anmeldungen 5 Minuten zu Fuß weg wohnen hab ich auch gefragt ob die alle an der gleichen Adresse wohnen und habe darauf hin nur schweigen als Antwort erhalten. Denke das sagt alles.
In Wien gibts ja angeblich auch cafehäuser neben beliebten Schulen wo man sich melden kann. Vermutlich machen die das aus Nächstenliebe. 😀
Es liegt halt auch im Interesse der Direktoren, Kinder in der Schule zu haben deren Eltern sich engagieren - bzw halt um den schulplatz kümmern. Deswegen werden die da auch nicht wo genau hinschauen.
@Nasty ich kann dir nachfühlen, daß ihr für Basti keine Ganztsgsschule wollt. Wäre für uns auch nicht in Frage kommen.
Aber bei verbaler Dyspraxie ist halt die Frage ob er woanders adäquat gefördert würde, das ist schon sehr speziell. Selbst die meisten Logopäden sind damit überfordert. Überhaupt dann wenn ihr eben durch 3 Special Needs Kinder stark gefordert seid und daher vielleicht auch nicht so die Kraft und Zeit habt eine eventuell nicht so gute Förderung am Vormittag am Nachmittag durch vermehrt Therapien und Eigenengagrment auszugleichen. Dh ev würden dann mehr Defizite zurückbleiben als mit guter Förderung. Würde das daher bei euren Überlegungen schon auch einbeziehen. Ggf mit seinen regulären Therapeuten besprechen wie sie das sehen ?
In Wien gibts ja angeblich auch cafehäuser neben beliebten Schulen wo man sich melden kann. Vermutlich machen die das aus Nächstenliebe. 😀
Es liegt halt auch im Interesse der Direktoren, Kinder in der Schule zu haben deren Eltern sich engagieren - bzw halt um den schulplatz kümmern. Deswegen werden die da auch nicht wo genau hinschauen.
Ich glaube auch, dass die Direktoren da bewusst nicht genau hinschauen. Umso blöder ist es für die Schulen, die dann besonders wenig Kinder haben mit bildungsaffinem Elternhaus (und da meine ich nicht unbedingt Akademiker, sondern alle Familien, denen Bildung ein Anliegen ist).
@claudsch1980 echt arg wenn man da selber keinen Platz kriegt obwohl man nahe wohnt. Da wäre echt mal interessant ob man da klagen könnte oder so @kea die Schule kann eh nichts machen, die Stadt oder BD sollte ein Interesse an Durchmischung haben und dass Gesetze eingehalten werden.
Wir sind ja auch in einem Sprengel wo die Schule unbeliebt ist und Sprengelkinder hinverteilt wurden. Aber wir hätten uns trotzdem eine Schule suchen können wo noch was frei ist. Also kenn in Linz jetzt niemanden der das mit dem Ummelden gemacht hat.
@itchify oh doch, die Direktoren können da alles bestimmen. Die sagen das bloß nicht damit die Eltern nicht so Druck machen.
In deutschland gibt es Anwälte die sich auf solche Klagen spezialisiert haben. Die Zeit hatte mal einen interessanten Artikel darüber. Die müssen dann nachweisen dass irgendein Kind die Kriterien nicht erfüllt damit das klagende Kind den Platz kriegt. Es klang voll arg, ihr könnt euch vorstellen wie das ist. Da werden Detektive beschäftigt etc, die kindergartenfreunde denunziert,…
@kea das klingt ja voll arg! Aber ist wahrscheinlich notwendig... Grundsätzlich fände ich eine gute durchmischung so oder so am besten für alle. Also wenn das mit der neuen (?) Regelung erreicht wird, find ichs e super. Ich hab halt so meine Zweifel, der Hinweis, dass sich jetzt viele in der Nähe der wunschschule melden um dort einen Platz zu bekommen kam von einer vs Direktorin...
Bei den Großeltern oder im eigenen zweitwohnsitz kann man's ja noch irgendwie rechtfertigen, also wenn das Kind zumindest teilweise dort wohnt und es ein Nebenwohnsitz aber halt nicht der Hauptwohnsitz ist. Aber in unsrem Fall ginge dort nur bei Bekannten und das möchte ich persönlich nicht und fände es auch nicht richtig.
Wir werden uns so oder so auch die VS bei uns in der Nähe anschauen. Vielleicht ist sie ja eh nicht so schlimm wie alle sagen... Andere VS in der näheren Umgebung schauen wir uns auch an, mal schauen. Ev kommt auch eine Privatschule in Frage, wobei mir eine gute öffentliche lieber wäre.
@nasty das kann ich verstehen, ich halte euch die daumen, dass alle 3 in die gleiche VS gehen dürfen. Es is ja auch kein unerheblicher Aufwand, die Kinder in unterschiedliche Schulen zu bringen und wieder abzuholen in Wien.
@kea ich meinte eher die Schule kann da nicht sowas machen wie Meldungen kontrollieren. Das müsste von der Stadt kommen.
Und ja bei uns meldet man sich auch bei der Schule an, könnte eine zentrale Stelle geben wie beim Kindergarten.
@melly210 Du hast schon recht. Ich hab mir das gleiche gedacht. Aber eben nur gedacht.
Er ist einfach ein sehr sensibles Kind. Er würde denken wir wollen ihn nicht daheim. Und für mich fühlt es sich an wie aussortieren. Er ist nur einmal Kind.
Ich erlaube nicht das man das Kinderseelchen kaputt macht nur weil er nicht dem Standard entspricht. Hab ich bei Janin nicht und mach ich bei ihm auch nicht. Dann lieber daheim mehr Aufwand.
Ob das richtig ist, ist wieder eine andere Frage. Das weiss ich erst wenn sie Teenager oder erwachsen sind. Aber ich geh halt zu 90 Prozent nach Bauchgefühl und nur zu 10Prozent nach "Hirn".
Für mich käme das echt einer Katastrophe gleich wenn Basti wirklich in eine andere Schule müsste.
@Nasty ich würds an eurer Stelle trotzdem mit seinen Therapeuten besprechen. Vielleicht sagens eh das passz, und falls nicht können sie vielleicht sagen wie dann die Förderung außerschulisch aussehen müsste wenn er in keine Sprachschule geht. Einfach damit ihr eine bessere Einschätzung der Sachlage, vom tatsächlichen Förderbedarf etc habt.
@Nasty noch eine Stimme für Therapeut Fragen.
Ich verstehe deinen Punkt von wegen kinderseele nicht kaputt machen lassen.
Frag vielleicht mal vorsichtig an der "normalen" Schule, wie es mit Stützlehrer aussieht? Mein Neffe hat auch eine solche, um ihm die sonder zu ersparen, der wird halt anders unterrichtet, aber eben in der geneindeschule. Vielleicht wäre ja das etwas?
@Nasty Habt ihr die Schule eigentlich mal mit ihm angeschaut ? Falls die Therapeuten sagen es wäre schon besser, wäre das für mich persönlich der nächste Schritt um zu sehen wie die so sind, ob es ihm gefallen würde etc. Wenn nicht könntet ihr dann ja immer noch dran arbeiten, daß er dort nicht hingeht.
Was das Kind will ist nämlich auch nicht immer unbedingt dasselbe was man selber will/für das Kind will. Meiner will zb jetzt im Sommer freiwillig 5 Wochen jeden Tag in den Sommerhort. Für mich wäre das als Kind die ärgste Strafe gewesen. Ich hab ihn x Mal gefragt ob er das wirklich will. Aber ja, er ist halt ein anderer Mensch als ich und er sieht das ganz anders, für ihn ist das Spaß.
@RoterSommermond es ist eine Integrations- VS, in jeder Klasse sind 2 Lehrer die umsetzen was die Sprachheilpädagogin vorgibt. Einmal die Woche ist Sebastian für eine Stunde bei ihr. Sie kommt an die Schule.
Er hätte max. 20 Kinder in der Klasse. Die sprechen können. (Was in der Sprachheilschule wohl nicht der Fall wäre). Dort wäre er Ganztags mit Sprachstörungen konfrontiert. Und zwar nicht nur mit seiner eigenen.
Zusätzlich hat er dann weiter noch Logo auswärts. Das würden wir ja beibehalten.
Unsere Logo ist der Meinung das es rein die Aussprache betrifft. Eine Automatisierungsstörung. Sie sagt das er im Grunde überall üben kann. Er ist nonverbal altersentsprechend entwickelt und hat sogar ein hohes Sprachverständis. Sie sagt oft wird es mit dem Schreiben dann besser. Sebastian hört selbst das er anders spricht. Was ihn natürlich manchmal ärgert. Er ignoriert das nicht und es ist ihm bewusst.
@melly210 wir werden uns die Schule im Herbst anschauen. Im Oktober soll ich auch den Termin für die Austestung machen. Die Logo bzw Ergo sind beide nicht dagegen das er auch in die I Klasse gehen kann. Aber die Direktorin ist/war selbst Sprachheilpädagogin und sagt halt das er dort mehr Förderung hätte, wir aber die Austestung abwarten. Sie kennt Sebastian aber auch nicht.
Mir ist es ein bissl Rätselhaft das ich für Raffi trotz der Diagnosen einen Regelplatz kriege. Nicht mal als I Kind geführt wird. (Gibt ja für ASs auch genug " Sonder" Schulen. ) und wegen schlechter Aussprache wird so ein Theater gemacht.
@Nasty ich denke es kommt halt aufs Ausmaß an jeweils. Wie schlecht ist denn die Sprache von Basti ? Kann er sich außenstehenden gegenüber verständlich machen ? Was ich weiß wird an der Sprachschule auch anders unterrichtet in Deutsch. Auf die Laute sorgfältiger eingegangen etc. Obs das braucht...wie gesagt, ich denke es kommt aufs Ausmaß an.
Daß ihr für Raffi gar nix kriegt finde ich auch komisch. Es wäre sogar meinem Sohn ein I-Platz angeboten worden für "nur" motorische Dyspraxie. Allerdings: vielleicht auch Philosophiefrage der Schule. Unser Direktor sagt er beantragt den I-Status wenn er ihn füt ein Kind braucht, er braucht ihn aber selten. Das meiste schaffen sie "nur so". Dh in einer anderen Schule hätte mein Sohn ggf einen I-Platz gehabt, in unserer nicht.
Mich wundert es auch... K hat auch aufgrund uemf eine sa empfohlen bekommen, damit er sich nur aufs Köpfchen konzentrieren muss (Begutachtung am Mittwoch) wenn da wirklich ein paar Dinge zusammen kommen... Dann sollte das eigentlich normal sein
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Ja, das mit dem naxhmittagsangeboten ist schon auch ein Pluspunkt. Der hortkindergarten kooperiert auch mit einer muskschule, also wenn I das taugt, wärs natürlich schon super wenn sie die muskschule über den hort besucht.
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Meine Tochter geht nicht, sie wird also je nach Stunden um 11:25 oder 12:15 abgeholt. Wir haben eine kleine VS (also nur 4 Klassen gesamt) und es sind insgesamt nicht mal 20 Kinder in der Nachmittagsbetreuung und diese Kinder sind alle nicht täglich.
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Es hängt außerdem auch immer davon ab, was das ganze kostet.
In Wien gehen eigentlich recht viele vs Kinder in die GTS oder in eine nachmittagsbetreuung kommt mir vor. Ich hab auch einige Freundinnen am Land, da sind die Kinder teilweise an den nachmittagen bei den Großeltern und tendenziell gehen die Kinder auch früher allein (bzw mit anderen Schulkindern) in die Schule und nachhause als zb in Wien.
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Auf die Integration hat das,zumindest in unserer Schule, keinen Einfluss
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Ich arbeite 21h. An 2 Tagen hab ich die Großeltern die aufpassen an dem anderen Tag geht es sich durch HomeOffice gut aus. So extrem viele Arbeitsplätze gibt es nicht aber ich denke einige können auch HomeOffice machen.
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@kea ich kenne aber auch durch Freunde und Bekannte sehr unterschiedliche Regelungen aus öffentlichen OVS und Horten. Ich denke es kommt wirklich auf den jeweiligen Standort an.
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Was ich so von anderen mitbekommen habe sind die OVS je nach Standort sehr unterschiedlich.
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Ich kann mich an meine VS-Zeit erinnern, für mich war jeder Tag, den ich um halb 1 und nicht um halb 12 aus hatte, ein halber Weltuntergang 😅 dann in der HS hab ich auch jeden Tag gehasst, wo wir länger Schule hatten. Hort wäre für mich ein Alptraum gewesen. Natürlich ging es bei uns leicht, dass wir sofort nach der Schule nach Hause konnten, weil meine Mama daheim war. Wenn man arbeitet, ist es eh selbstverständlich, dass man Hort oder NaBe in Anspruch nehmen muss. Aber wie gesagt, für mich wäre das schrecklich gewesen 😅
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Es sind halt seine Freunde auch großteils dort. Ich denke er sieht das als soziales Event.
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Detto. Ich habe mich schon im Kindergarten geweigert zum essen zu bleiben, ich habe darauf bestanden um 11:30 abgeholt zu werden. In der VS gab es eine Halbtags und eine Ganztagsklasse, und ich war in der Halbtagsklasse. Im Gymnasium waren kaum Kinder im Hort, aber ich glaube das ist jetzt auch nicht so anders.
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Jetzt ist man eher die Ausnahme in der Stadt, wenn man nicht die Nachmittagsbetreuung in Anspruch nimmt. 🤷🏼♀️
Die Qualität ist aber auch ganz eine andere. Früher sind die Kinder dort ihre Zeit abgesessen, jetzt werden die ganz anders betreut. Meinem
Sohn (2. Klasse VS) taugt es voll. Die Kleine ist auch gern lang im KiGa und will auch in der Schule nächstes Jahr zur Nachmittagsbetreuung. Von uns aus müssten die Kinder nicht, aber sie sind trotzdem angemeldet, weil sie das wollen. 😅
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Ich kanns für unsere Kinder eh auch nicht völlig ausschließen, dass sie mal ein oder zwei Tage geheb müssen, wenn ich vllt Nachmittagsunterricht habe. Sollte es so kommen, hoffe ich, dass sie auch so gerne gehen 😊
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Beim Wechsel in die Schule hab ich die Urlaubszeiten aufgeschrieben und versucht zu koordinieren. Er war entsetzt in welch komische Schule, die ja nie offen hat in seinen Augen, ich ihn da schicke.
Er geht meist Mo-Do Mittagstisch. Würd aber echt gern mal am Freitag gehen…da gibts im Sommer als Nachspeise Eis…🤷♀️😃
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Wir würden die Nachmittagsbetreuung in der Schule wahrscheinlich nicht unbedingt brauchen (haben die Schwiegermutter in Pension hier) aber ich hoffe auch dass es besser ist unter anderen Kindern zu sein.
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Viele seiner Freunde im Hort waren aus der 4. Und waren weg und die neuen die nachkamen waren 1. Klasse wie seine kleine Schwester. Das war ihm dann einfach zuviel.
Seit Jänner geht er nicht mehr sondern kommt mittags heim. Das klappt mit ihm wunderbar.
Die kleine liebt den Hort noch. Die darf ruhig weiterhin gehen. Sie hat Freude dort, viel Freiraum zum Spielen und einen riesigen Garten und kann "große" spielen weil der Kindergarten im gleichen Haus ist. Das gefällt ihr total
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Wir haben tageweise begonnen zum Testen wie er sich damit fühl und ob es das ist was er will und ob es überhaupt klappt. Und nach 3 Monaten ohne einem einzigen Zwischenfall haben wir seinen Hortplatz abgemeldet. Es klappte bislang tatsächlich problemlos.
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In Wien wird die Zuteilung der Schüler:innen mittlerweile anscheinend zentral von der Bildungsdirektion geregelt - Direktor:innen können nicht mehr mitreden.
Hat das jemand gemacht? Welche Nachteile /Risiken ergeben sich, wenn man wo mit Hauptwohnsitz gemeldet ist wo man gar nicht den Lebensmittelpunkt hat? Hat es Auswirkungen auf familienbeihilfe usw? Habt ihr den Platz in der Wunschschule dann bekommen?
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Ich würd es an Stelle der Verwandten auch nicht machen auch einen Erwachsenen mitzumelden. Es gab ja jetzt auch Förderungen bei denen es ums Haushaltseinkommen geht.
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Illegal ist das definitiv.
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Bis jetzt war es mir egal weil jeder einen Platz bekommen hat. Heuer ist es aber erstmalig so, dass 3-4 Kinder keinen Platz mehr bekommen und da finde ich es dann schon unfair, dass die die eigentlich gar noch nicht da wohnen anderen einen Platz weg nehmen die zu Fuß gehen könnten.
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Und viele Schulen verlangen deshalb mittlerweile auch Meldezettel von Vater/Mutter.
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Also wir sind ins Haus nach nö gezogen als die Kinder 5j waren und wollten das sie das letzte kindergartenjahr noch in Wien bei ihren Freunden bleiben. (Abgesehen davon das corona kam und dann so und so nix mit Kindergarten war)
Aber wir haben es halt so gemacht das ich und die Kids noch 1j in unserer wohnung (eigentum) gemeldet waren und mein Mann bereits im Haus.
Im aug haben wir uns dann alle ins Haus gemeldet (haupt).
Aber das machen im Wiener Umland ganz viele, da waren wir im Kindergarten nicht die einzigen.
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Bei unseren Bücherei Kids war eine, die aus ku kam, täglich gependelt ist, und für die vs beiden Großeltern gemeldet war
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@claudsch1980 ich weiß nicht wie hoch der statistische Ausschlag ist aber es könnte ja auch sein dass viele es einfach dorthin timen. Also ich z.b. eine Wohnung kaufe, die noch renoviert werden muss aber wir uns trotzdem schon rechtzeitig hinmelden. Oder Eltern getrennt und wird zum Vater gemeldet. Das wäre für mich was anderes als zu Bekannten wo ich wirklich nicht wohne
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Bin schon fast schockiert das es scheinbar viele machen.
Verurteile da niemand, weil es schon gute Gründe sind. Aber auf die Idee wäre ich trotzdem nicht gekommen.
Jetzt weiss ich auf wem ich sauer bin, wenn wir nach der VS die Wunschschule nicht kriegen
Bei Basti wird es noch spannend die VS betreffend. Er muss im Herbst noch zu einem Sprachtest. Wenn ich Pech hab geht er als einziger in den 3. In die Sprachheilschule. Das wird ein Drama geben.
Find ich vor allem von der Psyche her echt scheisse, wenn alle anderen Geschwisterkinder in der Nähe gehen, um 12 daheim sind und er bis 15.30 in einer GT Schule bleiben muss. Muss mich da jetzt eh umschauen um das ggf mit einem Psychologischen Gutachten abzuwenden.
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Zumindest gab es da letzten Herbst einen Artikel dazu. Find ihn leider nicht mehr.
Als mein Sohn den Platz an unserer Wunschschule nicht bekommt hat weil angeblich sovele der Anmeldungen 5 Minuten zu Fuß weg wohnen hab ich auch gefragt ob die alle an der gleichen Adresse wohnen und habe darauf hin nur schweigen als Antwort erhalten. Denke das sagt alles.
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Es liegt halt auch im Interesse der Direktoren, Kinder in der Schule zu haben deren Eltern sich engagieren - bzw halt um den schulplatz kümmern. Deswegen werden die da auch nicht wo genau hinschauen.
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Aber bei verbaler Dyspraxie ist halt die Frage ob er woanders adäquat gefördert würde, das ist schon sehr speziell. Selbst die meisten Logopäden sind damit überfordert. Überhaupt dann wenn ihr eben durch 3 Special Needs Kinder stark gefordert seid und daher vielleicht auch nicht so die Kraft und Zeit habt eine eventuell nicht so gute Förderung am Vormittag am Nachmittag durch vermehrt Therapien und Eigenengagrment auszugleichen. Dh ev würden dann mehr Defizite zurückbleiben als mit guter Förderung. Würde das daher bei euren Überlegungen schon auch einbeziehen. Ggf mit seinen regulären Therapeuten besprechen wie sie das sehen ?
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Ich glaube auch, dass die Direktoren da bewusst nicht genau hinschauen. Umso blöder ist es für die Schulen, die dann besonders wenig Kinder haben mit bildungsaffinem Elternhaus (und da meine ich nicht unbedingt Akademiker, sondern alle Familien, denen Bildung ein Anliegen ist).
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@kea die Schule kann eh nichts machen, die Stadt oder BD sollte ein Interesse an Durchmischung haben und dass Gesetze eingehalten werden.
Wir sind ja auch in einem Sprengel wo die Schule unbeliebt ist und Sprengelkinder hinverteilt wurden. Aber wir hätten uns trotzdem eine Schule suchen können wo noch was frei ist. Also kenn in Linz jetzt niemanden der das mit dem Ummelden gemacht hat.
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In deutschland gibt es Anwälte die sich auf solche Klagen spezialisiert haben. Die Zeit hatte mal einen interessanten Artikel darüber. Die müssen dann nachweisen dass irgendein Kind die Kriterien nicht erfüllt damit das klagende Kind den Platz kriegt. Es klang voll arg, ihr könnt euch vorstellen wie das ist. Da werden Detektive beschäftigt etc, die kindergartenfreunde denunziert,…
In Österreich hab ich das noch nicht gehört.
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Bei den Großeltern oder im eigenen zweitwohnsitz kann man's ja noch irgendwie rechtfertigen, also wenn das Kind zumindest teilweise dort wohnt und es ein Nebenwohnsitz aber halt nicht der Hauptwohnsitz ist. Aber in unsrem Fall ginge dort nur bei Bekannten und das möchte ich persönlich nicht und fände es auch nicht richtig.
Wir werden uns so oder so auch die VS bei uns in der Nähe anschauen. Vielleicht ist sie ja eh nicht so schlimm wie alle sagen... Andere VS in der näheren Umgebung schauen wir uns auch an, mal schauen. Ev kommt auch eine Privatschule in Frage, wobei mir eine gute öffentliche lieber wäre.
@nasty das kann ich verstehen, ich halte euch die daumen, dass alle 3 in die gleiche VS gehen dürfen. Es is ja auch kein unerheblicher Aufwand, die Kinder in unterschiedliche Schulen zu bringen und wieder abzuholen in Wien.
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Und ja bei uns meldet man sich auch bei der Schule an, könnte eine zentrale Stelle geben wie beim Kindergarten.
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Er ist einfach ein sehr sensibles Kind. Er würde denken wir wollen ihn nicht daheim. Und für mich fühlt es sich an wie aussortieren. Er ist nur einmal Kind.
Ich erlaube nicht das man das Kinderseelchen kaputt macht nur weil er nicht dem Standard entspricht. Hab ich bei Janin nicht und mach ich bei ihm auch nicht. Dann lieber daheim mehr Aufwand.
Ob das richtig ist, ist wieder eine andere Frage. Das weiss ich erst wenn sie Teenager oder erwachsen sind. Aber ich geh halt zu 90 Prozent nach Bauchgefühl und nur zu 10Prozent nach "Hirn".
Für mich käme das echt einer Katastrophe gleich wenn Basti wirklich in eine andere Schule müsste.
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Ich verstehe deinen Punkt von wegen kinderseele nicht kaputt machen lassen.
Frag vielleicht mal vorsichtig an der "normalen" Schule, wie es mit Stützlehrer aussieht? Mein Neffe hat auch eine solche, um ihm die sonder zu ersparen, der wird halt anders unterrichtet, aber eben in der geneindeschule. Vielleicht wäre ja das etwas?
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Was das Kind will ist nämlich auch nicht immer unbedingt dasselbe was man selber will/für das Kind will. Meiner will zb jetzt im Sommer freiwillig 5 Wochen jeden Tag in den Sommerhort. Für mich wäre das als Kind die ärgste Strafe gewesen. Ich hab ihn x Mal gefragt ob er das wirklich will. Aber ja, er ist halt ein anderer Mensch als ich und er sieht das ganz anders, für ihn ist das Spaß.
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Er hätte max. 20 Kinder in der Klasse. Die sprechen können. (Was in der Sprachheilschule wohl nicht der Fall wäre). Dort wäre er Ganztags mit Sprachstörungen konfrontiert. Und zwar nicht nur mit seiner eigenen.
Zusätzlich hat er dann weiter noch Logo auswärts. Das würden wir ja beibehalten.
Unsere Logo ist der Meinung das es rein die Aussprache betrifft. Eine Automatisierungsstörung. Sie sagt das er im Grunde überall üben kann. Er ist nonverbal altersentsprechend entwickelt und hat sogar ein hohes Sprachverständis. Sie sagt oft wird es mit dem Schreiben dann besser. Sebastian hört selbst das er anders spricht. Was ihn natürlich manchmal ärgert. Er ignoriert das nicht und es ist ihm bewusst.
@melly210 wir werden uns die Schule im Herbst anschauen. Im Oktober soll ich auch den Termin für die Austestung machen. Die Logo bzw Ergo sind beide nicht dagegen das er auch in die I Klasse gehen kann. Aber die Direktorin ist/war selbst Sprachheilpädagogin und sagt halt das er dort mehr Förderung hätte, wir aber die Austestung abwarten. Sie kennt Sebastian aber auch nicht.
Mir ist es ein bissl Rätselhaft das ich für Raffi trotz der Diagnosen einen Regelplatz kriege. Nicht mal als I Kind geführt wird. (Gibt ja für ASs auch genug " Sonder" Schulen. ) und wegen schlechter Aussprache wird so ein Theater gemacht.
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Daß ihr für Raffi gar nix kriegt finde ich auch komisch. Es wäre sogar meinem Sohn ein I-Platz angeboten worden für "nur" motorische Dyspraxie. Allerdings: vielleicht auch Philosophiefrage der Schule. Unser Direktor sagt er beantragt den I-Status wenn er ihn füt ein Kind braucht, er braucht ihn aber selten. Das meiste schaffen sie "nur so". Dh in einer anderen Schule hätte mein Sohn ggf einen I-Platz gehabt, in unserer nicht.
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