Hallo! Vielleicht gibt es ja Erfahrungswerte. Meine 6 jährige Tochter spricht in letzter zeit dauernd vom Tod.
Vor über einem Jahr ist ihr Opa gestorben und das hat sie extrem mitgenommen.
Aber die letzten Wochen kommen Sachen von ihr wo ich nicht weiß was darauf antworten.
Sachen wie: "Ich hab angst vorm sterben. Was mach ich wenn ihr sterbt? Wenn ich so alt bin wie Opa werd ich sicher auch sterben." usw.
Wie würdet ihr darauf reagieren?
Kommentare
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Wir hatten diese Diskusion auch schon. Allerdings ging es bei uns um ein Haustier. Aber Kilian hat kapiert, dass auch Menschen sterben. Ich hab ihm gesagt, dass alle in den Himmel kommen und dann haben wir gemeinsam überlegt, was man alles tolles im Himmel machen kann.
Auch bin ich mit ihm den Kreislauf des Lebens durchgegangen.
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Die Angst zu nehmen haben wir schon so oft probiert. Sie verfällt regelrecht in Panik und kommt oft aus dem weinen nicht mehr raus.
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Geholfen hat es bei uns die Fragen zurück zu geben.
Wen er fragte "Was macht Opa im Himmel?" - sagte ich "Was glaubst du was er macht?"
So haben wir ganz viel gesprochen und es verarbeitet.
Zu Ostern hatten wir so ein Osterhasenhörspiel von Rolf Zuchowski. Ich hab zuerst gar nicht so ganz genau mitgehört, aber eines Tages sagte er zu mir: "Weißt du, dass der Opa weiterlebt so lange wir an ihn denken und von ihm reden?" Ich war echt baff und bin dann draufgekommen, dass es von der CD war. Da stirbt der Osterhasenopa. Diesen Ansatz find ich schön und passend für Kinder. Bei uns passt es jetzt mit dem.
Er fragt auch immer wieder was ist wenn ich sterbe (hat Angst, dass sein Bruder dann verhungert, weil ich ihn stille).
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