@kea ich bin selber kein Freund von Homeoffice weil vieles einfach persönlich schneller geklärt ist und wir oft auch spezielle Hardware brauchen. Und ich weiß das vom Betriebsrat dass HO immer ein rotes Tuch ist. Aber das mit dem Gehalt werd ich mir mitnehmen weil ich mich wirklich nicht mehr getraut habe zu verhandeln seit der 1. Schwangerschaft
@melly210 bei der Vorstellung musste ich kurz schmunzeln 😉 also 1. wird das nicht passieren dass die mich kündigen, bei uns wurde die letzten 10 Jahre niemand gekündigt, Software Entwickler findet man nicht so leicht und 2. würd ich in einer Firma eh nicht bleiben wollen die mir nicht mal bis zum 2. Geburtstag Karenz zugestehen will.
HO tagsüber mit den Kindern geht bei unseren (noch) nicht, der 1 jährige würde sich nicht mal mit TV ruhig stellen lassen.
@itchify aber nochmal die Frage: wenn du dir frei einteilen kannst wann du arbeitest, warum wechselst du dich nicht mit deinem Mann ab wenn der eh auch nur 30 Stunden macht und nicht Vollzeit ?
für mich steht jetzt auch eine neuorientierung ins haus, habe vor ein paar tagen meine kündigung eingereicht (war in karenz und hätte im oktober wieder begonnen).
ich kann mir einfach nicht vorstellen, in zeiten wie diesen im krankenhaus zu arbeiten. mir fehlt das vertrauen dass abmachungen, wie z.b. regelmäßige arbeitszeiten ohne wochenend- und nachtdienste, eingehalten werden wenn es hart auf hart kommt (und das wird es mit corona ganz sicher).
am liebsten würde ich mit 10-16 stunden in einer praxis anfangen, bin schon gespannt ob man als mutter mit kleinkind überhaupt chancen hat.
Ich steh grad vor der Entscheidung, ob ich mich nochmal für einen Job bewerben soll, für den ich mich schon vor einem halben Jahr beworben hatte, aber eine Absage bekommen habe?
Und falls sie mich dieses Mal nehmen würden: soll ich einen sicheren Job mit Kündigungsschutz aufgeben für etwas unbekanntes? Die Fahrzeit mit fast 1 1/2 Stunden pro Strecke im aktuellen Job ist halt auch nicht ohne und der Neue wär ums Eck in 10 Minuten.
So viele Fragen in meinem Kopf ...
@fanny85 boah, du sitzt jeden Tag 3 h im Auto? (ohne kids hatte ich das auch mal, aber jetzt könnt ich mir das nicht mehr vorstellen...)
Wenn dich der Job nach wie vor interessiert, ja, dann bewirb dich, du kannst es dir dann ja mal ansehen/anhören und kannst dann immer noch entscheiden, ob du den anderen dafür aufgeben willst oder nicht...
@fanny85 also bewerben würd ich mich schon, heißt ja lange och nicht ds du diesesmal genommen wirst.
entscheidung würd ich erst treffen, wenns wirklich was zum entscheiden gibt. und 1,5h pro strecke wären mir auf dauer auch zu viel.
@Junimama Nein ich fahr mit den Öffis. Mit dem Auto fahr ich ca 50 Minuten, aber das Parken ist auch teuer.
Mit Kindern wär halt ein kurzer Anfahrtsweg schon super.
@doppeljackpot nein das ist eh klar, dass ja noch alles offen ist.
@fanny85 ich hatte vor 2 Jahren die ähnliche Wahl. Ich hab mich gegen den neuen Job entschieden und fahre nach wie vor 1 Std öffentlich in mein Büro. Aber es gab halt auch Gründe dafür, es ist eine Arbeit die ich gern mache, ich bekomme gut bezahlt, ich hab meine Freiheiten und nette Kolleginnen auf die ich mich verlassen kann und wenn eins der Kinder krank ist ruft mein Chef nicht jeden Tag an sondern hat verständnis (so gut es für einen Chef halt geht).
Der neue Job wäre etwa das gleiche gewesen, nur halt kolleginenn die ich nicht kenne und auch einen Chef der mich nicht kennt. Mir war mit 2 kleinen Kindern die Sicherheit wichtiger, nicht nur wegen unkündbarkeit durch Elternteilzeit sondern auch meine Bekanntheit in der Firma. Ich musste mir nichts neu erarbeiten. Wenn ich mich krank melde weiß man dass ich wirklich krank bin und das nicht erfunden ist.
Aber wie gesagt bei mir passt das Umfeld im Büro. Wenn das nicht paßt dann fallen diese Argumente weg und ein Wechsel hat mehr Vorteile als Nachteile.
@claudsch1980 ja bei mir ist es ziemlich ähnlich, nur das der neue Job in einem komplett anderem Tätigkeitsbereich wäre.
Mein jetziger Chef weiß ja noch nicht mal, auf welche Stelle er mich dann ab Oktober setzen soll 🙄 das wär vielleicht auch noch ein Punkt.
Ihr habt aber eh Recht. Ich werde mich einfach bewerben und mich dann entscheiden, wenn es soweit ist.
Ich neige halt dazu mir im Vorfeld schon immer über alles mögliche Gedanken zu machen 😅
@vonni7 Chancen hast du sicher. Bin auch in einer Ordi und hab eine fast 2 jährige. Kann dir aber nur raten nicht das Erstbeste zu nehmen. Gut wäre ein grosses Team, damit du nicht den Druck hast nicht fehlen zu dürfen und dass deine Arbeit auch wer anderer erledigen kann.
Habe da schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Stichwort: kein Krankenstand möglich etc.
Man muss auch damit rechnen, dass man länger bleiben muss, weil noch Patienten da sind.
An alle die Tipps gegeben haben: Hatte heute nochmal ein Gespräch mit dem Chef und werde versuchen 12 Stunden mit Bildungsteilzeit zu kombinieren. Dann sieht es finanziell besser aus (also vielleicht mal ein Babysitter drinnen wenn wir nicht auskommen) und ich kann noch ein bisschen beim Studium weitermachen. 👍
Der einzige der nicht happy ist ist mein LG..
hatte heute ein bewerbungsgespräch und darf ende september zum schnupperarbeiten kommen.
ist nur an einem tag pro woche und das wäre - besonders in corona-zeiten - perfekt für mich. ich rechne halt schon im herbst & winter mit verkühltem kind, kindergartensperren, usw., und einen tag können wir im fall des falles gut managen.
Nachdem ich euch hier vor einigen Wochen so zugetextet hab, hier mal ein kleines Update:
Es passt 😅 ich bin die Hälfte der Zeit in einer "normalen" Klasse und helfe den lernschwachen Kids.
Die andere Zeit bin ich bei den beeinträchtigten Kids. Da muss ich mich noch an Geräusche/Eigenarten usw gewöhnen, aber es passt. Ich bin nie allein, kann immer fragen und lerne jeden Tag dazu. Es is schon eine Herausforderung, aber keine Minute hab ich die Zusage bereut!
Ich arbeite für MedAustron in der Forschung. Eigentlich war ich immer im klinischen Bereich, der Job hat mich während der Karenzzeit überrumpelt. Da ich ohnehin kein gutes Gefühl hatte, in die Klinik zurückzukehren, habe ich die Chance ergriffen. Zurzeit bin ich in Mutterschutz, war also nicht allzu lange in der Position tätig, aber nach der Karenz freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Die Arbeit ist wahnsinnig interessant und herausfordernd, obwohl ich mir nie vorstellen hätte können, einmal in die Forschung zu gehen.
An diejenigen die in der medizinischen Forschung arbeiten... Gibt es in der Behandlung vom Pancreascarcinom endlich Neuigkeiten bzw einen Therapiedurchbruch???
Weiß da jemand von euch Bescheid???
@wiwibär es gibt diverse spezifische Inhibitoren. Das erhöht die Lebensdauer und die Lebensqualität. "Wundermittel" daß den Krebs einfach wegzaubert gibt es leider nachwievor keins.
Dass es keine Wundermittel gibt die den Krebs wegzaubern ist mir durchaus bewußt, danke. So naiv bin ich eh nicht...
Es wäre nur hilfreich für uns zu wissen was wir tun können um meiner Mutter den gleichen sch... Leidensweg und Tod wie meinem Vater zu ersparen
@wiwibär schauen daß sie an großen Kliniken mit Tumorboard behandelt wird. Die sind immer am neuesten Stand der Forschung, und oft laufen da auch klinische Studien mit den neuesten Wirkstoffen.
Ich habe Köchin gelernt und nein heute Arbeite ich das nicht mehr, Arbeite in eine Ski Betrieb.
20 Stunden in der Woche, Zeit frei einteilbar, guter Verdienst und das reicht mir auch voll und ganz...momentan.
Würde auch gerne mal was anderes ausprobieren hat sich aber bisher noch nichts ergeben, so als ungelernter.
(Als Köchin will ich nicht mehr Arbeiten.)
Mein Sohn ist 2 Jahre alt. Um ehrlich zu sein, habe ich davon geträumt, dass er ein wenig älter wird und ich Zeit für die Arbeit haben werde. Ich arbeite als freiberufliche Webdesignerin. Es ist sehr schwierig, mit meinem Sohn zu Hause zu arbeiten. Ich habe mich entschieden, eine Babysitterin auszuprobieren und es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe! Manchmal habe ich sogar Zeit, um in einem Coworking Space in Wien zu arbeiten und zum Training zu gehen. Mütter, eure körperliche Gesundheit und psychische Verfassung wirken sich direkt auf das Kind aus. Daher solltet ihr nicht vergessen, auf euch selbst zu achten. Es lohnt sich, ein Gleichgewicht zu finden. Eine glückliche Mutter ist eine glückliche Familie.
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@melly210 bei der Vorstellung musste ich kurz schmunzeln 😉 also 1. wird das nicht passieren dass die mich kündigen, bei uns wurde die letzten 10 Jahre niemand gekündigt, Software Entwickler findet man nicht so leicht und 2. würd ich in einer Firma eh nicht bleiben wollen die mir nicht mal bis zum 2. Geburtstag Karenz zugestehen will.
HO tagsüber mit den Kindern geht bei unseren (noch) nicht, der 1 jährige würde sich nicht mal mit TV ruhig stellen lassen.
Ich werd nochmal das Gespräch suchen.
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ich kann mir einfach nicht vorstellen, in zeiten wie diesen im krankenhaus zu arbeiten. mir fehlt das vertrauen dass abmachungen, wie z.b. regelmäßige arbeitszeiten ohne wochenend- und nachtdienste, eingehalten werden wenn es hart auf hart kommt (und das wird es mit corona ganz sicher).
am liebsten würde ich mit 10-16 stunden in einer praxis anfangen, bin schon gespannt ob man als mutter mit kleinkind überhaupt chancen hat.
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Und falls sie mich dieses Mal nehmen würden: soll ich einen sicheren Job mit Kündigungsschutz aufgeben für etwas unbekanntes? Die Fahrzeit mit fast 1 1/2 Stunden pro Strecke im aktuellen Job ist halt auch nicht ohne und der Neue wär ums Eck in 10 Minuten.
So viele Fragen in meinem Kopf ...
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Wenn dich der Job nach wie vor interessiert, ja, dann bewirb dich, du kannst es dir dann ja mal ansehen/anhören und kannst dann immer noch entscheiden, ob du den anderen dafür aufgeben willst oder nicht...
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entscheidung würd ich erst treffen, wenns wirklich was zum entscheiden gibt. und 1,5h pro strecke wären mir auf dauer auch zu viel.
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Mit Kindern wär halt ein kurzer Anfahrtsweg schon super.
@doppeljackpot nein das ist eh klar, dass ja noch alles offen ist.
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wünsch dir aber viel erfolg!
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Der neue Job wäre etwa das gleiche gewesen, nur halt kolleginenn die ich nicht kenne und auch einen Chef der mich nicht kennt. Mir war mit 2 kleinen Kindern die Sicherheit wichtiger, nicht nur wegen unkündbarkeit durch Elternteilzeit sondern auch meine Bekanntheit in der Firma. Ich musste mir nichts neu erarbeiten. Wenn ich mich krank melde weiß man dass ich wirklich krank bin und das nicht erfunden ist.
Aber wie gesagt bei mir passt das Umfeld im Büro. Wenn das nicht paßt dann fallen diese Argumente weg und ein Wechsel hat mehr Vorteile als Nachteile.
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Mein jetziger Chef weiß ja noch nicht mal, auf welche Stelle er mich dann ab Oktober setzen soll 🙄 das wär vielleicht auch noch ein Punkt.
Ihr habt aber eh Recht. Ich werde mich einfach bewerben und mich dann entscheiden, wenn es soweit ist.
Ich neige halt dazu mir im Vorfeld schon immer über alles mögliche Gedanken zu machen 😅
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Habe da schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Stichwort: kein Krankenstand möglich etc.
Man muss auch damit rechnen, dass man länger bleiben muss, weil noch Patienten da sind.
Wenn du genaueres wissen magst gerne PN.
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Der einzige der nicht happy ist ist mein LG..
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ist nur an einem tag pro woche und das wäre - besonders in corona-zeiten - perfekt für mich. ich rechne halt schon im herbst & winter mit verkühltem kind, kindergartensperren, usw., und einen tag können wir im fall des falles gut managen.
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Es passt 😅 ich bin die Hälfte der Zeit in einer "normalen" Klasse und helfe den lernschwachen Kids.
Die andere Zeit bin ich bei den beeinträchtigten Kids. Da muss ich mich noch an Geräusche/Eigenarten usw gewöhnen, aber es passt. Ich bin nie allein, kann immer fragen und lerne jeden Tag dazu. Es is schon eine Herausforderung, aber keine Minute hab ich die Zusage bereut!
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Weiß da jemand von euch Bescheid???
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Es wäre nur hilfreich für uns zu wissen was wir tun können um meiner Mutter den gleichen sch... Leidensweg und Tod wie meinem Vater zu ersparen
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20 Stunden in der Woche, Zeit frei einteilbar, guter Verdienst und das reicht mir auch voll und ganz...momentan.
Würde auch gerne mal was anderes ausprobieren hat sich aber bisher noch nichts ergeben, so als ungelernter.
(Als Köchin will ich nicht mehr Arbeiten.)
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