Hallo alle,
Um das aktuelle Budget, bei dem vor allem die Familien nicht so gut wegkommen, haben sich in den letzten Tagen die Informationen gelichtet um welche Leistungen es hier geben oder besser nicht mehr geben wird. Ua werden das folgende sein:
- Streichung der 13. Familienbeihilfe (nur noch 100.- für sechs bis 13-jährige)
- Kürzung der Familienbeihilfe (nur noch bis 24)
- Gestrichen wird die Familienbeihilfe für arbeitssuchende Kinder zwischen dem 18. und dem 21. Lebensjahr sowie nach der Berufsausbildung
- Gestrichen werden auch der Alleinverdienerabsetzbetrag für Familien ohne Kinder
- Sowie der Mehrkindzuschlag ab dem dritten Kind.
Zusätzlich belasten Familien sicher auch die Mineralölsteuer. Aber auch die Erhöhung der NOVA beim Autokauf oder ev. die Tabaksteuer.
Wie empfindet ihr das? Haltet ihr das auch für nötig oder geht es euch auf den Wecker?
Kommentare
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Jetzt hat er die 13. vor einem Jahr eingeführt und nun soll sie auch schon wieder weg - oder zumindest fast!
Eltern mit mehr Kindern sollen auch weniger bekommen!!
Aber auf der einen Seite brauchen wir Kinder - jedoch kann man sich dann noch Kinder leisten! Kinderbetreuungsplätze sind vielerorts mangelware!
Nee, ich find das einfach nur doof!
Treffen tut es genau die, die das Geld brauchen - die Familien!
Hätten sie die 13. erst gar nicht eingeführt, würde es diesen Punkt als Streitpunkt wenigstens nicht geben! Einmal so und einmal so - und wer zahlt drau? Familien! Und das will der Staat?! Nee... einfach nur schade sowas!
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- sprich meistens Familien mit Kindern, darauf.
Vor der Wahl wird gr0ß herausposaunt, was nicht alles für die Familien getan wird -
nach der Wahl sieht alles ganz anders aus.
Es ist ja klar, das gespart werden muss.
ABER
Ich finde, dass sehr wohl geschaut werden soll, wer es wirklich nötig hat. Zum Beispiel: Gratiskindergarten für alle! Eine Einstufung nach den Einkommen der Eltern wäre da echt sinnvoll. Von Eltern, mit einem Einkommen von z. B.2000 Euro, kann man sehr wohl einen Betrag verlangen.
Das die Kürzung der Familienbeihilfe für eine Akademikerfamilie nicht so schmerzvoll ist als für Arbeiterfamilien ist auch klar. (Warum kommen die meisten Studenten wiederum aus Akademikerkreisen?!! )
Manchmal denke ich, unsere Politiker sind der Meinung:
Kinder sind unsere Zukunft aber Kosten dürfen sie keine verursachen!!!!
Und am meistens ärgert mich,dass bei den Regierungsausgaben und den "oberen" Beamten nicht gespart wird. Da spielt das Geld scheinbar keine Rolle.
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Ich bin ja kein Fachmann, aber aus meinen Gefühl heraus gibt es wohl andere Ressorts wo man den Sparstift oder die Steuererhöhungen stärker ansetzen könnte. Das diese Umwälzungen zudem so spontan ins Haus stehen (nichtmal 3 Monate bis in Kraft treten der Familienbeihilfe für Studierende) find ich recht grob.
Naja, auf diese Weise wird sich die Geburtenrate im Land nicht unbedingt steigern, wird doch die ganze Situation für Menschen in Ausbildung schwieriger, dauert länger und ist man dann nach der Ausbildung ev. sogar noch ein wenig oder mehr verschuldet, wird man sich wohl nicht gleich mit dem Thema Familie und Kind beschäftigen.
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Kürzung der 13. Familienbeihilfe empfinde ich ebenfalls als kritisch - gerade erst eingeführt, schafft man sie schon wieder ab. Das schafft Glaubwürdigkeit.
Insgesamt halte ich es einfach für die falsche Herangehensweise, bei den Familien zu sparen (und dann wird wieder g'sudert, es gäbe keinen Nachwuchs mehr...) - nicht, dass Geld ausschlaggebend ist, ob man Kinder kriegt oder nicht, aber es ist schon ein nicht unwesentlicher Faktor...
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Nachkauf von Pensionszeiten für Ausbildungszeiten, wenn man in eine Schule (HAS, HAK, HTL etc) gegangen ist, sonst fehlen einem diese Zeiten!!! (NUR: wer kann sich das leisten?????)
Bei Antragstellung im Jahr 2010 betragen die Kosten des Nachkaufes für einen Schulmonat EUR 312,36 und für einen Studien- bzw. Ausbildungsmonat EUR 624,72.
Für Personen, die vor dem 1.1.1955 geboren sind und zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits das 40. Lebensjahr vollendet haben, verteuert sich der Nachkauf durch einen so genannten „Risikozuschlag“.
Antrag auf Nachkauf nach
Vollendung des proSchulmonat proStudienmonat
50. Lebensjahres EUR 518,52 EUR 1.037,04
55. Lebensjahres EUR 693,44 EUR 1.386,88
60. Lebensjahres EUR 730,92 EUR 1.461,84
Ab 2011 werden diese Kosten für jeden Schul-, Studien- und Ausbildungsmonat auf voraussichtlich EUR 957,60 erhöht.
Für vor dem 1.1.1955 geborene Personen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung das 40. Lebensjahr vollendet haben, gilt auch weiterhin die Festlegung des Beitrages unter Berücksichtigung des Erhöhungsfaktors („Risikozuschlages“).
Die voraussichtlichen Werte betragen:
Antrag auf Nachkauf nach Vollendung des pro Schul-, Studien- und Ausbildungsmonat
55. Lebensjahres EUR 2.125,87
60. Lebensjahres EUR 2.240,78
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