Hallo ihr Lieben,
Mein Töchterchen 3 1/2 Jahre braucht wie es aussieht eine Ergotherapie und ich bin ziemlich geknickt und hoffe auf Rat und Erfahrungsberichte .
Ich hatte heute ein Gespräch mit unserer KigaLeiterin und Pädagogin.
Kurzfassung:
Meine Tochter spricht viel aber leider so dass man sie kaum versteht, angefangen hat sie mit 3 Jahren.
Im KiGa fällt sie auf durch zwicken und beißen und dass sie fast Garnichts mehr spricht sondern sich nur durch diese Merkmale bemerkbar macht.
Die anderen Kinder werden meist nur verletzt und natürlich wenden sie sich immer mehr von meiner Tochter ab. Meine Tochter wird immer mehr zum Aussenseiter und hat das Sprechen fast eingestellt in der Gruppe .
Die Pädagogin ist der Meinung dass ihr eventuell eine Ergotherapie gut tun würde da sie vielleicht an einer Entwicklungsstörung leidet.
Leider können die anderen Kinder sie nicht verstehen wenn sie etwas sagt und meine Tochter möchte sicher nichts böses.
Unser Kia war schon ab dem 2.Lebensjahr der Meinung dass sie von ihrer Entwicklung her ziemlich hinten nach ist, jedoch man das noch beobachten soll. Ich selber bin keine Mutter die von den Entwicklungsnormen etwas hält da jedes Kind verschieden ist, aber schön langsam mach ich mir auch schon sorgen da die Sprache in dem halben Jahr noch immer nicht besser geworden ist
Der Pädagogin ist auch aufgefallen dass wenn sich Emilia weh tut sie kaum weint und alles in sich hinein schluckt, Sie sich kaum traut Gefühle zu zeigen. Leider kann ich das zuhause nicht sehen, da ist es genau umgekehrt, war für mich nie auffällig.
Ich bin einfach si zwiegespalten, habe mir schob mehrere Seiten im Internet angesehen und die meisten Punkte spiegeln sich bei ihr wieder, jedoch habe ich mir da nie ernsthaft sorgen darüber gemacht.
Ich will sie auch nicht immer mit meinem Sohn 5J. vergleichen, Kinder sind verschieden.
Er hat auch erst mit 3 Jahren angefangen zu sprechen jedoch hat er es schnell gelernt und sprach nie so undeutlich wie sie.
Im Alltag ist mir immer nur aufgefallen dann meine Tochter zB kein Puzzle machen kann, ich weiß nicht wieso, aber mit 3 1/2 Jahren sollte man sowas schon "können" oder ?wir sprechen sehr viel mit unseren Kindern, ich versuche sie auch auszubessern und es schön auszusprechen wenn sie etwas sagt, aber nutzen tut es nichts ..
Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht wieso sie etwas nicht kann, ich dachte einfach es braucht vl noch etwas zeit, aber seit dem Gespräch heute bin ich schon etwas nachdenklich.
Emilia hat seit 2 Monaten eine neue Brille da sie auf einem Aug 6 Dioptrien hat, seitdem sie die hat, meinte die Pädagogin, ist ihr verhalten noch schlimmer geworden.
alles Liebe
Alexandra
Kommentare
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Ich an deiner Stelle würd die Therapie probieren. Ist ja für sie auch schlimm wenn's zum Aussenseiter wird...
Du musst ja dort keinen Lebenslangen Vertrag machen. Wenns nichts für euch bzw. sie ist dann hört ihr wieder auf
Aber einen Versuch ists sicher wert.
Meine Nichte musste in der Volksschule zur Sprachlehrerin und das war auch doof weils dann immer was vom Unterricht versäumt hat
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Ich bin ja sowieso nicht von der Therapie abgeneigt, ich möchte nicht dass sie leidet und ich will ihr ja auch nur helfen.
Das mit der Sprache war ja schon mit zwei ein Thema bei Kia weil sie ja da Garnichts gesprochen hat, nur da war ich auch noch nicht so "gestresst" wie jetzt weil sie ja "schon" 3 1/2 wird und sie zwar redet aber sie versteht keiner .
Ich bin daweil auf der Warteliste,mal schauen wann wir den Termin bekommen ...
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Meine Kleine muss wahrscheinlich auch zur Ergotherapie. Sie ist grobmotorisch ein bisserl hinten nach und sprachlich gehts auch eher langsam weiter. Die Sonderpädagogin im KiGa hat uns an die Entwicklungs Ambulanz verwiesen, dass man da mal drüber schaut und entscheidet, wie sie gefördert werden kann.
Wie sieht es denn bei euch mittlerweile aus?
LG
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Wir hatten einmal den Vorstelltermin wo sie eben alles von Geburt bis jetzt von Emilia wissen wollte. Ich hab sie zum Schluss auch gebeten ehrlich zu mir zu sein und mir sagen soll OB Emilia die Therapie jetzt benötigt und sie eben wirklich ein "Problem" hat.
Sie meinte dadurch dass sie Auch bei SSW 41+ 4 freiwillig kommen wollte sich da schon im Bauch eventuell etwas angebahnt hat. Das sie eben etwas Verzögert ist und Nein, sie hält auch gar nichts von Entwicklungsschemen, genauso wenig wie ich.
Sie hat uns die Sensorische Integration empfohlen die sie auch macht dass Man Emilia dadurch unterstützen kann damit sie nicht gelernte Motorische und auch Entwicklungsdinge fördern und nachholen kann. Eben auch ihre Kraft, dass sie diese in allen Dingen besser zu spüren bekommt und lernt damit umzugehen. Sie ist ein Kind was ganz feste Bussis gibt, fest gedrückt werden will und sich leider auch mit Gewalt aufmerksam holen will und es nicht versteht dass das weh tut.
Wir bekommen bis September eine "Einschätzung" und einen Förderrungsplan zugeschickt und können dann ab September los starten 1-2x die Woche.
Wie alt ist deine Kleine ??
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Hoffentlich hilft Emilia die sensorische Integration. Ich kann mir darunter zwar wenig vorstellen, aber klingt spannend
Wie geht's ihr sprachlich?
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Also Emilia hat im Juni so einen starken Sprung gemacht mit der Sprache dass sie schon ziemlich gut spricht, man versteht sie schon um einiges besser und sie hat schon viel mehr Wörter intus. Ganze Sätze spricht sie noch immer nicht aber man versteht sie mitlerweile schon sehr gut was sie sagen will.
das ging eigentlich von einem Tag auf den anderen dass sie sich so stark verbessert hat.
Wir fangen im September mit der Ergo an, hauptaugenmerk auf Ihre Agressionen und auf die Krafteinschätzung. wir haben vor gut 3 Wochen das "Gutachten" von der Therapeutin bekommen wie sie Emilia helfen will und was sie machen möchte. Ich muss sagen ich war sehr überrascht wie gut sie Emilia beschrieben hat bzw dass sie so gut verstanden hat wie ich das mit ihren Agressionen gegenüber anderen meine.
ich bin schon sehr gespannt und hoffe dass es meiner Kleinen weiter hilft.
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Wenn es bis nächstes Jahr nicht besser wird werden wir auch mal eine Logopädin aufsuchen. Daweil hat sie einen großen Sprung mit ihrem Wortschatz gemacht aber die Ausprache muss noch Trainiert werden.
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Mein Sohn ist jetzt 3 geworden und er spricht noch nicht. Wir haben nächsten Do mal einen Termin bei einer Logopädin, ich bin schon sehr gespannt. Hoffentlich kann er ab 2018 im KiGa betreut werden.
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Wie geht's dir mit deiner Tochter bzw wie geht's deiner Tochter @YoungLovelyMum bezüglich sprechen und Aggression?
Meine Große ist gerade 4 geworden und wir "eiern" seit dem Sommer mit Logopädie herum. "Eiern" deswegen, weil ich nicht wirklich Fortschritte sehe. Sie spricht viel (eigentlich ständig), aber sehr undeutlich. Grammatik gibt's nicht für sie.
Unsere Logopädin hat uns auch Ergotherapie empfohlen. Derzeit bin ich noch auf der Suche nach einer Therapeutin, die auch mal abhebt, oder zurückruft. Sind offenbar sehr gefragt, die Damen und Herren Therapeuten. (Das würde jetzt auch in den Ärger-Thread passen...)
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Puzzles z. B (weil es ganz oben angesprochen wurde) interessieren ihn überhaupt nicht, darüber hab ich mir bisher aber noch keine Gedanken gemacht...
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Wir sind nun auch bei einer Logopädin aber da steuert sie nur bei weil mein Sohn (in 3 Wochen 7 Jahre) eigentlich in Behandlung ist da er zuzelt Bein sprechen. Wird aber schon besser. Bei Emilia haperts noch immer mit dem sprechen, sie ist im. Oktober 5 geworden und sie sprecht bis dato nicht sehr viel besser.
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Bin sehr gespannt...
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Ich hab bisher nur das Vorgespräch gehabt. Nächste Woche geht's dann los.
Wir werden mit der Rota-Therapie arbeiten. Das kenn ich schon ein bisschen von der Physiotherapie, die sie als Baby hatte.
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Wir haben heute wieder mit logo gestartet, da er soviele buchstaben nicht spricht bzw. ned schön.
Öfter versteh ich ihn nicht mal gscheit, dass macht ihn dann aggressiv. Ich hoffe, es wird bald besser...
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Ich hoffe, dass sie nicht krank wird und wir wieder verschieben müssen.
Ich hab ja beim Erstgespräch schon ein paar Tipps und "Übungen" bekommen, die ich versuche anzuwenden.
Klappt ganz gut und es ist auch sprachlich ein bisschen was weitergegangen. Sie spricht zwar noch immer sehr undeutlich, aber die Satzstellung ist besser geworden, sie benutzt jetzt auch immer mehr Verben. Das hat aber vermutlich einfach mit der normalen Entwicklung und nicht unbedingt mit unseren Übungen zu tun.
Was macht ihr bei der Logopädie? So Aussprache-Übungen?
Wir pausieren jetzt Logo mal. Die Ergotherapeutin hat gemeint, dass sich mit der Ergo auch oft die Aussprache sehr verbessert.
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Wir haben zwei "Übungen" mitbekommen für Zuhause. Aber sie mag sie nicht machen. Ich versuch es spielerisch, irgendwie "unbemerkt" in den Alltag einzubauen. Aber mit wenig Erfolg.
Dabei macht sogar die kleine Schwester mit. Aber das ist trotzdem kein Ansporn für sie.
Bin gespannt, was die Therapeutin nächste Woche sagt.
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einmal: Kind sitzt im "Yoga" Sitz, nimmt einen Fuß mit beiden Händen und führt ihn zu Kinn, Wangen und Mund.
(Da macht die kleine Schwester mit Begeisterung mit, ich tu mir da eher schwer )
Und eine "Übung" am Bauch liegend. Die versuch ich vor dem Schlafen gehen zu machen, während ich ihr vorlese.
Im Optimalfall sollte sie so auch einschlafen können. Aber sie wuselt einfach zu viel herum, kann nicht ruhig liegen bleiben. Das Vorlesen geht sich gerade aus.
Ich will halt nicht, dass es ein Zwang ist für sie.
Generell sollen wir drauf achten, dass sie nicht im Zwischenfersensitz sitzt, sondern mit geöffneter Hüfte (Yoga oder Schneidersitz).
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Hab es dann einfach gelassen und hatten mit der Logopädie fortgesetzt. Das ganze ist aber schon 5/6 Jahre her. Mittlerweile haben wir nur noch die Ergo und die läuft seeeehr gut. Haben jetzt eine Pause bis Herbst und dann sehen wir weiter, ob sie überhaupt noch was braucht.
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Heute hat mir die Kindergarten-Betreuerin erzählt, dass M. den anderen Kindern was gezeigt hat (diese Übung mit dem Fuß zur Nase, etc) und dass die Kinder begeistert mitgemacht haben mit ihr
Habt ihr im Zuge der Ergotherapie auch Übungen für Zuhause?
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Sprachlich spricht er ansich recht altersgemäß, aber noch etwas undeutlich, und die Grammatik passt noch nicht 100 %. Daher machen wir zwischendrin auch immer mal wieder einen Block Logo :-) Da hat uns die Logo jetzt gezeigt wie man Salzstangerl nur mit dem Mund essen kann, also ohne Hände. Das ist super zur Wahrnehmungsförderung im Mundbereich und hat Söhnchen total Spaß gemacht :-) Haben wir jetzt zuhause auch schon ein paar Mal gemacht.
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Ich hab das Gefühl, die Rota Therapie war nicht ganz das Richtige für M. Vor allem die Übungen, die regelmäßig gemacht bzw in den Alltag integriert werden sollten, sind für die Fisch, weil sie sie einfach nicht machen will (egal, wie ich sie verpacke).
Für SI muss ich mir eine neue Ergotherapeutin suchen... Das geh ich dann nach dem Sommer an.
Außerdem hoffe ich, dass M. im kommenden Kiga-Jahr eine IZB bekommt. Genehmigt ist sie, aber fix leider noch nicht.
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Viele Kinder verweigern Dinge die sie nicht gut können. Meiner auch. So "frontal" Dinge bearbeiten/üben kann ich mit ihm auch nicht. Eher eben so, daß wir schauen welche Aktivitäten und Spielsachen es gäbe die das gleiche trainieren und die ihm eventuell gefallen könnten. Da probieren wir halt ein bischen durch um zu sehen was ihm so Spaß macht daß er es machen will auch wenn es ihm noch etwas schwer fällt.