Mich würde es mal interessieren, wie es bei euch so ist, betreffend Umweltschutz.
In der heutigen Zeit von Klimaerwärmung, Umweltschutz und deren Möglichkeiten, aber auch Finanzkrise, frag ich mich, ob es überhaupt noch möglich ist, alles an Wissen auch in der Praxis auszuschöpfen?
Wie geht ihr mit diesem Thema in der Familie um? Helfen eure Kinder aktiv mit?
Seit ihr vielleicht Mitglied in einer Organisation, die sich diesem Thema widmet?
Warum stellt sich mir die Frage:
Bei meiner Tochter kristallisiert sich immer mehr raus, dass ihr die Themen Wald/Natur und deren Tiere sehr am Herzen liegen.
Bis jetzt haben wir den Müll nur so getrennt: Restmüll, Papier, eventuell Glas (Bunt/Weiß).
Die Überlegung liegt nahe ob wir noch mehr trennen sollen (an der Umsetzung müssen wir noch arbeiten :oops: ).
Ich versuche ihr zu lernen wie man mit Tiere umgeht (z.B. weichen wir den Schnecken im Wald aus und retten sie vom Gehweg), dass man seinen Mist immer bei nächster Gelegenheit wegschmeißt (Spielplatz/Wald/etc.). Ich besuche mit ihr jedes Jahr das Mistfest und erkläre ihr was alles so passiert, wir besuchen regelmäßig die Naturfreunde usw. und trotzdem habe ich das Gefühl wir tun zu wenig bis gar nix.
Auch wie man Ressourcen nützt versuche ich ihr beizubringen (z.B. Wasser abdrehen, Licht abschalten), Öffis benutzen wir ständig (ja wir haben leider auch ein Auto, dass dann am Wochenende gern befahren wird :oops: :roll: )
Am liebsten würde ich mit meinem Kind die Welt retten :roll: (weiß aber nicht wie).
Kommentare
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Es ist schon toll, dass du unter der Woche nur Öffis benutzt, bei uns funktioniert das leider nicht (da wäre ich dann mind. 3 Stunden/Tag unterwegs mit arbeiten, Kinder holen und bringen - obwohl zur Schule gehen wir ja eh zu Fuß, nur die Krabbelstube und die Arbeit sind in einem anderen Ort).
Mit gar keinem Auto ist das auch so eine Sache: wie alt ist es, die neueren Modelle "schonen" die Umwelt ja doch mehr, fährst du spritschonend, wenn gar keiner mehr Autofahren würde, wo würden dann die ganzen Leute aus der Autobranche arbeiten.........puh, bei diesem Thema kann man wirklich vom hundersten ins tausendste kommen...
Wir trennen die Müll nach Papier, Alu/Weißblech, Glas(weiß/bunt), Kunststoff, Batterien (Sondermüll), Biomüll und Restmüll. Außerdem war unsere Tochter mit der Schule schon einmal im Wald Mist einsammeln, das hat sie auch sehr beeindruckt, wie viel die Leute wegschmeißen.
Auf Tiere achtet sie auch und sie weiß auch, wann sie Wasser verschwendet (was sie allerdings fallweise nicht vom herumpritscheln abhält - naja, sie ist eben erst 7 )
Miglied sind wir bei Greenpeace, aber nur zahlend, nicht aktiv
ansonsten...............
können wir allein die Welt sicher nicht retten, aber für uns und unsere Kinder ein klein wenig lebenswerter machen
lg
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Batterien fallen bei uns nicht soviele an, da wir nur aufladbare haben.
Ja das liebe Wasser,.... sie pritschelt ja auch total gerne (zum Leidwesen meinerseits, da sie das gerne macht, wenn ich das Badezimmer frisch geputzt habe :roll: )
Ist schon wer von euch auf Ökostrom oder andere Energiequellen umgestiegen????
Wir haben die Fernwärme und den normalen Strom von WienEnergie.
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Das hatte ich noch vergessen, für das Warmwasser haben wir eine Solaranlage (kann man je nach Sonnenschein von März bis Oktober verwenden), zum Heizen reicht es leider nicht aus.
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Wobei wird der Restmüll, das Altpapier und Plastik wird bei uns alle 3 - 4 Wochen (unterschiedlich je nach Müllart) abgeholt... Batterien nehm ich immer wieder mal mit zur Arbeit - dort haben wir eine Sammelbox...
Lukas ist noch zu klein, damit er selber trennt, aber Miriam weiß schon, wenn sie aufräumt, wo sie was hinschmeißen muss...
Papier auf den boden schmeißen in freier Natur gibt es sowieso nicht...
Ich denke mal, man muss den Kindern das einfach vorzeigen, sie lernen es durch Nachmachen!!!
Meine hat vo´n einem Kind erzählt, der im Kindergarten alles in den falschen Eimer schmeißt ... sie sortiert dies dann oft, wenn sie das sieht, da sie weiß, dass es flasch ist!!
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es liegt an uns ihnen vorzuzeigen beziehungsweise vorzuleben
und ihnen zu erklären wieso und warum wir so oder so handeln.
wir trennen müll schön brav. wenn meine 4 jährige tochter mal nicht weiss wo was hingehört dann fragt sie mich einfach.
beim spaziergang im wald/prater wird des öfteren auch müll gesammelt.
was mich jedoch an der ganzen mülltrennsache immer wieder mitten ins herz trifft ist die tatsache dass andere menschen (wirklich viele) es nicht schaffen müll richtig zu trennen. zum beispiel: papiermüll/biomüll im plastiksackerl entsorgt. elektroschrott/altgeräte/farbeimer in den hausmüll.
weiters fällt einfach auf (vor allem beim aufklauben des mülls auf wald und wiesen) dass es immer die gleichen produktgruppen sind deren müll irgendwo landet. das sind energydrinks und alkoholika in dosen (redbull führt das spitzenfeld an). billigware, mcdonaldsverpackungen und wurstreiche snacks führen ebenso wie schokoriegel oder zuckerlpapier. was anderes findet man kaum... mal abgesehen von gröberen umweltsünden wie autobatterie und waschmaschine.
ich glaub ja diese menschen wird es immer geben. leider
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Wir trennen Rest-, Biomüll, Altpapier, Plastik, Dosen und Glas. Das find ich in NÖ aber auch einfacher als in Wien, weil die Sammelstellen meist in der Nähe sind und Altpapier, Restmüll, Gelber Sack und Biomüll von Zuhause abgeholt werden. Batterien bring ich regelmäßig zu einer Sammelstelle.
Ronja ist recht selbstständig und entsorgt auch gerne ihren eigenen Müll, sie ist aber noch zu klein, um sich zu merken, in welchen Eimer was hingehört. Mit Biomüll funktionierts schon recht gut, bei allem anderen fragt sie nach.
Ich seh das wie Bernd: Mit gutem Beispiel vorangehen, die Kinder sensibilisieren - die Welt werden wir nicht retten können, aber wir können unseren Kindern eine gute Idee davon mitgeben. Bei uns werden aktuelle Themen aus Politik und Weltgeschehen gerne diskutiert (ich lieber als mein LG ) und ich glaube, dass die Kinder das auch aufnehmen und so Bewusstsein für viele Dinge entsteht. Das ist mir wichtig - wenn ich es schaffe, dass meine Kinder aufmerksam durchs Leben gehen, Freude am Lernen haben und Dinge kritisch hinterfragen, dann habe ich ihnen schon viel mitgegeben... Was sie dann daraus machen, ist eine andere Sache, aber ich hoffe, ich kann sie dann möglichst gut dabei unterstützen!
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Wir haben eine Rest-, Biomülltonne und den gelben Sack.( wird von der Müllabfuhr geholt)
Altpapier,PET-Flaschen, Schraubenverschlüsse, Batterien, Kartons,Alt CDs, Altglas, Metall, Getränkekartons, Altkleidung,Kabelschrott, Sperrmüll wird bei uns getrennt und in Altstoffsammelzentrum. Ich hab im Keller ein Kammerl für die Mülltrennung.( ich weiß, ein Luxus )
So alle 2-3 Wochen fahren wird dann ins ASZ. Unser Kleiner ist mit Begeisterung dabei, wenn wir in dorthin fahren.
Jetzt ist er inzwischen so weit, das er kapiert dass auch Wasser abdrehen, Licht abschalten Radio aus,....dazugehört. ( in der Schule war Besuch von der Schulpartnerstadt aus Afrika - kein Wasserhahn im Schulhaus? Brunnen für alle! Kein Lichtschalter , das es hell wird --- das hat mehr gebracht als stundenlanges Gerede meinerseits)
Warmwasser bekommen wir im Sommer mit Solar und im Winter mit Erdwärme.
Zusätzlich wird in der Übergangszeit mit dem Schwedenofen geheizt.
So, ich glaube das war´s.
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Im letzen Sommer war wir in Griechenland und sind natürlich auch etwas außerhalb der Hotelanlage umhergekommen. Am Strassenrand war Müllberge, es hat gestunken... Unserm Sohn ist das sofort aufgefallen und er hat sofort gefragt warum das hier so ist.
Er sieht es und es stört ihn und das ist wichtig!
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Auf Kinderkram haben wir zum Thema Nachhaltigkeit einen kleinen Beitrag mit ein paar Tipps zusammengestellt für Unternehmungen, wo man auch solche Dinge den Kindern vor Augen führen kann.
Green Kids: Umweltschutz und Nachhaltigkeit erfahren
Besuche bei Zotter, im Wiener Biosphärenpark, etc. Vielleicht einen Blick wert.
Beste Grüße
Stefan
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