Hallo, hat jemand Erfahrung damit sein Herbstkind schon mit knapp 6 einzuschulen? Wenn ja würdet ihr es wieder tun? Was sind die Voraussetzungen dafür? Ich denke mir es ist schwierig immer die jüngste zu sein, andererseits wird von den ältesten von den Lehrern dann nicht mehr erwartet? Dazu kommt dann die doch sehr lange Kindergartenzeit, wird das nicht langweilig, vor allem wenn dann alle jünger sind. Bin sehr unentschlossen was wir tun sollen und würde mich über Erfahrungen freuen.
Kommentare
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Die wenigsten sehen was positives in der vorzeitigen Einschulung.
Vorraussetzung ist wie regulär auch die Schulreife. Sozialverhalten gehört da auch dazu.
Meine Kinder waren auch 5 Jahre im Kindergarten. Und ja das letzte Jahr war teilweise schon a bissl fad.
Es ist aber so individuell. 2 von 3 hätten Probleme mit einer vorzeitigen Einschulung gehabt. Eins meiner Kinder hätte es problemlos , vor allem Inteligenz bedingt auch mit 5 geschafft.
Was ich sicher sagen kann ist, dass man nicht mehr vom Kind erwartet nur weil es ein paar Monate älter ist.
Ich bin selbst Herbstkind, sowie meine Kinder auch.
Der schulische "Druck" kommt von allein früher oder später, lasst euch die Zeit die ihr habt.
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Meine beiden sind sommerkinder, und damit hatten wir das "Problem " nicht. Weiß aber das viele Lehrer Vorurteile gegenüber sommerkinder besonders Jungs haben, und generell der Meinung sind die sind nicht Schulreif.
Meine beiden sind trotzdem in vielen Bereichen "weiter" als manche winterkinder.
Also ausschließlich vom Alter kann man meiner Meinung sowas nicht abhängig machen. Da gehört mehr dazu. Gibt ja auch immer wieder Kinder die ein Jahr überspringen.
Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Kind aktuell ist, ich würde bei sowas aber auch die Meinung der pädagoginnen einholen, die kennen dein Kind als aussenstehender. Und mit der VS sollte man auch mal reden wie die dazu stehen.
Ich kenne einen äußerst schlauen Okt. Jungen der früher eingeschult wurde. Sein Vater meinte damals nach 4 Jahren VS ...vom lernen gab es nie Probleme aber emotional war er eben noch jünger. Also hat mal wegen Kleinigkeiten in der 4 VS noch geweint etc.
Er hat dann auf ein Begabten gym. Gewechselt und dort fühlt er sich wohl, weil "alle" so sind und das thema alter nicht mehr so im Zentrum steht.
Weiß nicht wie es ihm jetzt in der Oberstufe geht, aber die Schule macht eben in der versuchsklasse die Unterstufe in 3J, aber Oberstufe dann wieder gemeinsam. Dh in der 5ten sind die Kids dann mit 2 Jahren Altersunterschied.
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Die Pädagogin meiner Tochter habe ich mal darauf angesprochen und sie meinte, dass sie es grundsätzlich besser findet wenn die Kinder nicht früher eingeschult werden. Wenn sie top intelligent sind können sie ja eine Klasse überspringen. - Oft ist halt bei den "Kleinen" schon das Soziale auch ein Thema. Und selbstverständlich sind Kinder unterschiedlich also kann man sowieso keine seriöse Aussage treffen.
Wie gesagt, ich als Septemberkind mit knapp 6 hab mich immer gequält und die Schule gehasst...
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In der Klasse meines Sohnes ist auch ein vorzeitig eingeschultes Kind. Ansich ein sehr intelligenter Bub, und vom Wesen her robust und neugierig. Er tut sich aber trotzdem manchmal schwer mit den anderen Kindern. Klar, zb zu meinem Sohn der ein Vorschuljahr gemacht hat, hat der Bub 1,5 Jahre Altersunterschied. Das ist viel. Die Themen wechseln dann mitunter bei den Älteren schon, bei ihm aber halt noch nicht. Und eben auch so Dinge wie Frusttoleranz, emotionale Reife. Diese Unterschiede bleiben oft lange, weil die Alterssifferenz bestehen bleibt.
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Kind einer Freundin ist ein Augustkind und regulär gegangen und das nächstjüngste Kind ist ein Februarkind, die Herbst-Vorschulkinder knapp 2 Jahre älter. Jetzt passt es ganz gut aber die Mutter hat Bedenken wie es später wird Richtung Pubertät.
Bist du vom Land? Mir kommt vor dass es da häufiger ist.
Ich hab ein Herbstkind und er konnte schon vorher lesen/rechnen aber die Umstellung war trotzdem hart. Der zweite ist ein Frühlingskind und ich hab schon etwas Bammel weil der ja dann den Stoff noch dazu haben wird 😬
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Was mich überlegen lässt ist das jetzt nach dem Sommer schon nur 2 Kinder in ihrer Gruppe älter sind und mehr als die Hälfte gerade mal 3 oder jünger
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Meiner hat anfang Oktober und ich hab ehrlich gesagt gar nie darüber nachgedacht. Seine KiGa Gruppe wurde allerdings auch neu gestartet mit seinem Jahrgang und somit waren nie ältere Kinder in der Gruppe und 9 Kinder die gleichzeitig in die selbe VS starten - die sind schon ein eingeschweißtes Team nach den 4 Jahren ☺️
Er ist ein recht wilder, denk es hätte letztes Jahr noch nicht so funktioniert von der Aufmerksamkeit und dem ruhig bleiben längere Zeit. Vom lernen her wäre es kein Problem gewesen vermutlich.
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Und dass man das im Alter von 4-5 Jahren in Erwägung zieht, finde ich persönlich übertrieben 🤭
Lieber wäre mir, mein Kind spielt sich in der Schule und hat keine Mühe beim Lernen & in den sozialen Aspekten, als umgekehrt.
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Wir hatten also die Wahl, ihn schon mit frisch 6 oder erst mit 7 anfangen zu lassen. Wir haben uns dann im Laufe des "letzten" Kiga Jahres und nach der Schuleinschreibung dagegen entschieden und er hat erst mit 7 begonnen.
Ich bin so froh, dass wir so entschieden haben. Er tut sich von Anfang sehr leicht.
Ich vermute, er hätte es wahrscheinlich
schon ein Jahr früher auch geschafft, aber sicher nicht mit so einer Leichtigkeit.
Wir haben damals auch mit diversen Lehrern verschiedener Schulstufen im Bekanntenkreis gesprochen und ausnahmslos alle waren für eine spätere Einschulung.
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Ist privat und in Wien.
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Offiziell ist Vorschule direkt im Schulgebäude für 6jährige, die bei der pädagogischen Einschreibung als nicht schulreif eingestuft wurden.
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Ich war nie die älteste in der Klasse. Dir ganze Schulzeit nicht. In der VS gab's Kinder die nach ein paar Wochen in den Kindergarten zurück geschickt wurden und es haben gar nicht so wenige schon in der Volksschule ein Jahr wiederholt. Denen hätte dieses in der Klasse bleiben aber als vorschulkind unterrichtet/beurteilt werden und dann im nächsten erst regulär in die 1. Klasse gehen wie es jetzt praktiziert wird sicher gut getan. Und auch ich habe den Eindruck jetzt werden viel häufiger Kinder als vorschüler zurückgestuft, weil sie sich in einzelnen Bereichen noch schwer tun und dann natürlich einen besseren Start haben als früher. Von daher würde ich mit gar keine Sorgen machen, dass ein Herbstkind eins der ältesten Kinder in der Klasse sein könnte.
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Unser Kindergarten hat nichts mit der evangelischen Schule zu tun.
Die Vorschule ist in der evangelischen Volksschule.
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Standard ist es nicht, sonst würde das fast jeder in Anspruch nehmen.
In städtischen Schulen gibt es das ja nicht.
Aber find ich wirklich toll und super zur Vorbereitung .
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Zu meiner Kindergarten-Zeit wurde durch die altersgetrennten Gruppen im letzten Jahr wenigstens jeden Tag was vorschultechnisches gemacht. Durch die altersgemischten Gruppen wurde das oft sehr reduziert. Manche Privatschulen bauen deshalb ihre Vorschulprogramme aus und wie gesagt, sollte generell so sein.
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Mich hat nur der Begriff Vorschule verwirrt, stell ich mir komisch vor wenn sie dann selber in die echte Vorschule müssen. Könnte so ein ein Stigma sein dass das für Kiga Kinder ist.
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Beim 2. um die Unterlagen und Daten zum Anmelden (wird dann auch gleich gemacht)
Beim 3. wird das Einschulungsfest besprochen, Fähigkeiten- und Fertigkeiten die die Kinder mitbringen sollen, Elternfragen
4. bei Bedarf gegen Schulschluss, wenn es viele Eltern mit Fragen,Wünschen... gibt.
Viele finden es übertrieben, aber unsere Direktorin macht es gerne so.