Hab über Weihnachten das Buch Madame Moneypenny gelesen und mach mir so meine Gedanken über Vorsorge.
Investiert jemand in ETFs bzw wie spart ihr für die Kinder?
Macht ihr sowas wie Pensionslücke ausrechnen?
Ach ja, falls jemand Interesse hat am Buch würde ich es gerne weiterschenken (steht auch so im Buch 😅)
Kommentare
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Wir haben alle 4 einen bausparer, auf den wir jedes Monat für jeden 50€ einzahlen.
Außerdem haben wir einen ablebensversicherung, sollte der Partner versterben.
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Die Kinder haben einen Bausparer.
Die Sparkonten sind inzwischen leer, wären für Dinge wie neue Betten oder "grössere" Investitionen.
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Er legt in etf für alle an. Meine Bedingung war, dass sie keine Umsätze mit Waffen, Prostitution, etc machen dürfen. Da fällt dann wohl einiges weg...
Wir müssen das Pensionssplitting noch ausrechnen lassen. Ich arbeite nur 16 Stunden und er zahlt natürlich viel mehr in die Pension ein als ich. Lieber als das wäre es mir, wenn ich mehr und er weniger arbeiten würde. Aber das lässt sein Beruf nicht zu. Und den Kindern ist es zu viel jeden Tag bis 2 oder 3 in Schule und Kindergarten zu bleiben (vor allem der Kleine wäre einfach am liebsten bei mir).
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Meine Eltern haben für meine Kinder einen Aktienfond.
Ich muss gestehen ich bin da eher die konservative. Bei Geld riskiere ich ungern.
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Mein Stiefpapa und Bruder machen etwas mit Krypto Währungen und sind voll begeistert. Bei meinen Stoefpapa liegt da Geld seit 5 Jahren und es hat sich ver30.facht. Er meinte er hat da eine Währung wo man vorher einstellen kann, daß man automatisch aussteigt wenn der Wert unter den eingelegten Wert fällt.
Mir ist das aber für das Geld der Kinder zu unsicher.
Mein Bruder hat für meine Kleine (weil er Taufparte ist) ein Sparbuch auf dem jeden Monat 10€ drauf kommen. Fand ich auch eine super liebe Idee. Blöd nur für meinen Großen, für den seine Partin nicht spart. Hoffe da gibt's später mal keine Streiterein.
Aja eine Ablebensversicherung haben wir auch.
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Also wir haben beide eine Ablebensversicherung. Dann hatten wir für uns mal Bausparer, aber nach den 6 Jahren haben wir das Geld zum Autokauf hergenommen und nicht nochmal einen angelegt. Für Luisa haben wir auch einen Bausparer, da kommt hin und wieder das ganze Geld drauf, das sie so geschenkt bekommt.
Ich bin mir jetzt gar nicht sicher, ob meine Schwester (Taufpatin) vielleicht auch ein Sparbuch für Luisa hat 🤔
Ansonsten haben wir seit mehreren Jahren einen Fond bzw Fondgruppe, wo wir monatlich einzahlen. Wir können jederzeit was rausnehmen (haben wir einmal beim Hausbau gemacht), aber ansonsten ist es so gedacht, dass der jahrelang nicht angerührt wird. Bis halt die Aktien sooo gut steigen dass wir ein großes Plus haben oder so 😅
Wir haben da aber einen guten Bekannten als Finanzberater, der sucht uns da immer gute Fonds heraus.
Mein Mann hat auch noch ein bisschen in Kryptowährungen investiert, das läuft scheinbar auch ganz gut, aber das erlaube ich ihm nur mit seinem Geld und auf keinen Fall mit Luisas Erspartem.
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Bei der Pension haben wir es leichter weil wir beide Teilzeit machen. Aber ich denk mir auch ich sollte bald aufstocken (bin auch nur 20h, er 30). Echt schade dass es bei euch nicht geht
Sparbuch und Bausparen bringen halt fast keine Zinsen (unter 1%) und wir haben schon über 4% Inflation. Hab Angst dass da kaum was übrig ist wenn die Kinder es brauchen oder wir für die Pension.
So ging es mir in der Kindheit: jedes Geld von Omas und Uromas aufs Sparbuch, da war schon wirklich was drauf. Dazwischen haben meine Eltern es auch in einen Fonds gesteckt und als ich es zum Studienende bekommen hab war es so viel wie ich dann in einem Monat verdient hab 🤪
@ricz bei Fonds sind halt anscheinend die Gebühren so hoch, deshalb wollte ich ETFs nehmen.
Ein Gutes hat es jedenfalls schon - dadurch dass ich mir Gedanken mach wieviel ich pro Monat schaffen will leb ich schon sparsamer. Und wegen einer Gehaltserhöhung will ich auch fragen in der Arbeit (hab ich seit der 1. Schwangerschaft nicht mehr).
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Die Etfs haben wohl so 8 Prozent gemacht dieses Jahr. Also schon deutlich über der Inflation.
Sparsam sind wir sowieso. Ich wurde so erzogen und kann da manchmal schwer aus meiner Haut (ich finde es nämlich nicht nur positiv).
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Deshalb will ich das die Kids gr. Anschaffungen mit kaufen. Mit ihrem Geld.
Natürlich werden wir mit einer guten Summe unsere Kids beim Wohnungsbau od. Sonstige gr erstanschaffungen unterstützen, da brauch ich jetzt aber nicht sparen auf sowas.
Aktuell bin ich eher froh einen Kredit zu haben fürs Haus. Zwar mit der Option früher zurückzuzahlen aber auch das macht momentan wenig Sinn. Deshalb Geld lieber ausgeben und Kredit weiter abstottern
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Geld von Weihnachten/Geburtstag kommt da drauf.
Von meinen Eltern hat jedes Kind zur Geburt ein Sparbuch bekommen.
Ich hab eine private Pensionsvorsorge, einen Bausparer, ein Sparbuch und ich investiere seit kurzem in einen Fonds.
In den vergangegen Jahren hab ich auch schon investiert - da zahlt man einen Betrag ein, den man nach einer best. Laufzeit wieder zurückbekommt. Die Zinsen gab's jährlich aufs Konto. War natürlich nicht so ertragreich, aber besser als Sparbuch, etc
Leider gibt es das nicht mehr, daher der Fonds... Da hab ich einen mit eher niedrigem Risiko.
Mein Mann hat eine Ablebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung und investiert in Wertpapiere (hab aber keine Ahnung, in welche...)
Keine Ahnung, ob das alles so sinnvoll ist, was wir da machen. Bisher ist uns aber auch nichts Besseres untergekommen. Die Zinsen für Spareinlagen werden halt noch lange nicht steigen (falls sie das überhaupt noch mal machen)
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So genau kenn ich mich aus, nämlich gar nicht 😅🥴 keine Ahnung ob es wirklich "Fonds" sind, wenn da so hohe Gebühren sind wahrscheinlich nicht 🤭 oder ob's auch ein "Depot" ist,... Kenne da keine Unterschiede, das macht eben alles mein Mann, und ich sitze doof daneben 😅
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Wir haben seit 8 Jahren einen Hauskredit, der noch 17 Jahre läuft. Nun haben wir eine Änderung und müssen und morgen entscheiden ob wir beim variablen Zinssatz bleiben, oder für 15 Jahre einen Fixzinssatz haben möchten.
Fix wäre halt jetzt da der Zinssatz so niedrig ist, Super, aber er ist halt trotzdem höher als der Variable.
1%
Die Bank rechnet aber damit das er noch weiter fällt und eher nicht rauf geht - da wäre der variable besser, aber wer weiß den schon was in 15 Jahren alles passiert?
0,7%
Ach echt schwere Frage.
Wie habt ihr das? Und was würdet ihr machen?
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Bei der AK gibt es eine gute Kreditberatung (zumindest bei uns in OÖ).
Wir haben unseren 50 variabel und 50 fix genommen. Somit haben wir beiden einen Effekt.
Habt ihr fix 1% und variable 0,7 %? Und ist der fixe für die nächsten 15 Jahre fix oder wird er nach 10 Jahren sowieso zum variablen?
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Sooooo rasch geht der Zinssatz sicher net rauf. Und wie gesagt wir könnten früher zurückzahlen. Dh würden die Zinsen wirklich rasant steigen würden wir unser ersparen für die Rückzahlung opfern.
Aktuell habe wir genug übrig, nur Rückzahlung macht aufgrund des niedrigen Zinsen ja keinen Sinn.
Ansonsten halte halbe halbe wäre sicher auch eine gute Option
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Ja der fixe wäre 15 Jahre fix und dann die letzten 2 Jahre variabel.
Wir haben uns jetzt für den Fixen entschieden. Jetzt ist es so lange gefallen, irgendwann muss es ja wieder hoch gehn, das wollen wir lieber nicht riskieren.
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Wir sind momentan am umschulden, da die Zinsen jetzt um einiges günstiger sind als vor 5 Jahren. Da ist auch einiges drinnen was man sich erspart in den nächsten Jahren. Müssen allerdings noch die Angebote alle durchrechnen und uns für eine Bank entscheiden. Aber das Gute ist halt wir haben da keinen Stress.
Wir haben auch überlegt ob wir alles fix zukünftig nehmen sollen oder alles variabel. Werden aber bei der 50/50 Aufteilung bleiben.
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Also die nächsten 10 Jahre wird da auch keine dramatischen Dinge passieren. Meine Meinung halt.
Aber ja ich denke das sicherheitsgefühl ist bei jeden anders. Und wir haben eben als "Backup " eine Kreditfreie WG die notfalls als kreditrückzahlung herangezogen werden könnte.
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Billiger als jetzt wird man einen fixzinskredit nicht mehr kriegen. Wenn die Laufzeit dann noch 17 Jahre ist würde ich auf jeden Fall zuschlagen.
Außer man hat zb was Größeres was man verkaufen kann falls man sich die variablen Zinsen nicht mehr leisten kann/will.
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Und ja wir haben halt ein Backup. Uns waren einfach 10jahre fix zu wenig und für 15 bis 20 Jahre zahlt man schon ordentlich drauf.
Unser Kredit ist in den letzten 3 Jahren nur billiger geworden. Und nachdem ich nun vollzeit arbeite könnten wir auch rascher zurückzahlen. Das war uns immer wichtig das wir jederzeit ohne stafzahlungrn mehr zurückzahlen können.
So könnte man auch die Rate drücken indem man einfach die Gesamtsumme verkleinert.
Aber ja wie gesagt sowas ist sehr individuell. Kommt auch sehr auf die berufliche Situation an. Hat man einen kriesensucheren Job? Wird man eher mehr verdienen od. Nicht etc.
Und naja ist sicher auch zu bedenken ob man "nur" ein kind hat od. Mehrere. Kinder kosten ja auch Geld wie wir alle wissen. Also sogesehen eben sehr individuell.
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Aber am besten ist es natürlich auf sein Bauchgefühl zu hören und sich zu fragen: Mit welcher Variante schlafe ich besser?
Wenn generell Sondertilgungen geplant sind und damit dann die Laufzeit verkürzt wird bei gleichbleibender Rate, dann macht auch kein langer Fixzinssatz Sinn, sondern eventuell gleich einen kürzeren wählen.
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Und was ich noch ergänzen wollte... es gibt derzeit eine Bank die vergibt schon einen Fixzinssatz von knapp über 1% auf 20 Jahre.
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Das mit dem Angebot von knapp über 1% fix auf 20 Jahre kann ich mir in der aktuellen Lage vorstellen. Ist natürlich auch dann ein verlockendes Angebot, aber wie gesagt.. hier würde ich einfach auf mein Bauchgefühl hören, da bei der Entscheidung wichtig ist, dass man einfach gut damit schlafen kann. Es spielen auch viele Faktoren eben mit, wie z.B. persönliche Planung, läuft eine Versicherung aus in den nächsten Jahren oder kommt ein höherer Eingang für eine Sondertilgung, oder wie ist die Familienplanung.. die ist halt sehr individuell.
Klüger ist man halt immer im nachhinein, da wir alle nicht in die Zukunft sehen können.
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Hab das nie in Erwägung gezogen weil ich nicht plane früher in Pension zu gehen, aber wenn es sich lohnt weil es die Pension erhöht und jetzt Steuern senkt sollte ich es mir doch ansehen 🤔
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Mein Papa hat damals Schul- und Studienzeiten nachgekauft. Die Hälfte der Kosten hat sein Arbeitgeber übernommen, damit mein Papa früher in Pension geht 🙈... Sonst hätte er das nicht gemacht - dabei hätte es ihm finanziell nicht weh getan. Das war vor ca 10 Jahren und da waren die Nachkaufzeiten noch billiger...
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Man muss halt rechnen, aber wenn ich jetzt was am Sparbuch liegen habe ohne Zinsen wird mir das bei 7% Inflation rasant weniger wert. Kauf ich damit Pension bekomm ich dann vielleicht 30 Jahre (Hausnummer) 100 Euro mehr pro Monat und das aber inflationsangepasst.
Und natürlich rechnet es sich leichter wenn man in einer hohen Steuerklasse ist und dadurch viel zurück kriegt.
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Kann man da jedes Jahr ein paar Monate dazukaufen und dadurch jedesmal die Lohnsteuer optimieren? Ich zahle mit meinen 16 Stunden nicht allzu viel Lohnsteuer, aber bei meinem Partner würde es sich eventuell auszahlen (dass er mir Monate nachkauft 😁).
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@Maxi01 ja man kann schon nur ein paar Monate kaufen. Aber ob man das so regelmäßig kann weiß ich nicht.