So, nachdem ich weiß, hier erwartet mich kein shitsorm, leg ich mal los.
Ich bin nicht der ordentlichste Mensch, aber dzt ist es sogar mir zu viel. Ich komm einfach mit Aufräumen und putzen nicht nach. Meiner Perle habe ich (corona wegen) bis auf weiteres abgesagt (sie ist BTW eine der Kategorie "alles übertrieben", weswegen ich nicht weiß ob ichs überhaupt noch mal holel, und 7ch weiß nicht, wo anfangen. Irgendwie liegt imwr alles am Boden, Räume ich eck a auf, ist in 2 min eck b das gleiche Chaos. Oder es wirdalles ausgeleert. Bzw auch die Oberflächen
. Ich räum weg, 2 min danach als wär nie was weg gewesen. Ich wische wo, dann 2 M daneben der Dreck. Ich hätte es soo fern gemütlich (mir taugt der Begriff hyggelig so), weiß aber nicht wie anstellen.
Es wird auch regelmäßig in den Keller aussortiert oder dieser geräumt, aber gefühlt wird nix besser.
Geht es jemand gleich? Hat wer Tips?
Kommentare
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Ich hab inzwischen in einigen Zimmern Spielzeugverbot erteilt. Schlafzimmer und Gästezimmer sind (zumindest theoretisch) Spielzeugfreie Zonen. Das hats zumindest verbessert.
Heut hab ichs zumindest mal geschafft, das Obergeschoß aufzuräumen. Also die beiden Kinderzimmer, Schlafzimmer und Bad. Dort hab ich auch Staubgewischt und mein Mann gesaugt. Das untere Geschoß ist aber immer noch ein prima Testgebiet für Scheuklappenhersteller oder den Entminungsdienst.
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Ich finde das Thema Sauberkeit wesentlich schwieriger. Mein Kleiner isst immer noch sehr sinnlich (so nennt es die Oma, der Opa sagt es sei archaisch), als wahrer Feuerwehrmann kann er nicht mal am Klo aus seiner Rolle heraus und fängt mittendrin an zu löschen 😣. Vom draußen Spielen kommt auch unglaublich viel Dreck herein. Und durch die Pollen verstaubt alles so schnell. Bin etwas ratlos und freue mich schon sehr, wenn unsere Putzkraft wieder kommen kann.
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Und vom Putzen fang ich am Besten erst gar nicht an... Ich gehöre grundsätzlich nicht zu den Leuten, bei denen es immer perfekt sein muss, ich mach tatsächlich derzeit nur das Nötigste. Ansonsten komm ich neben beiden Jungs zur Zeit zu kaum was. (oder es ist mir nicht wichtig genug - mir ist wichtiger, dass es allen gut geht, sich die Jungs nicht zu sehr langweilen... Wann das Vorzimmer z. B. zum letzten Mal gewischt wurde, ist doch eigentlich egal... Oder, ob auf den Fensterbankerl schon wieder Blütenstaub drauf ist - wobei, da müsst man momentan täglich ran, wenn einen das stört...).
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Mir fehlt einfach die Kraft aufzuräumen. Vormittags wird gearbeitet, der Kleine räumt. Nachmittags sind wir draußen. Wenn die Kinder im Bett sind mach ich meine Sachen für die Arbeit und um 24 Uhr bin auch ich müde. Keine Ahnung wie das weitergehen soll, vor allem wenn mein Mann dann mit den zwei Kindern allein zu Hause sein wird - dann kann ich es ganz vergessen.
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... Das schaff ich nicht. Aber hat a bissl wohnlicher.
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Ich habe mir dann dadurch aber was im Kindergarten abgeschaut.
Und zwar haben wir normalerweise - nicht in Coronazeiten - die Regel, dass alles was im Kinderzimmer gespielt wird (Lego, Playmobil, Autos, Zug,...) stehen gelassen werden darf. Was aber in die Küche oder ins Wohnzimmer oder Gang gezerrt wird, muss abends aufgeräumt werden.
In den Kinderzimmern haben wir dann ungefähr je nach Interesse an dem momentanen Spiel einmal die Woche einen "Aufräumtag". Da wird alles ordentlich gemacht und dann vielleicht alle 3 Wochen, wenn ich halt merke es wird zuviel oder nicht mehr damit gespielt, einen "Abpack-Tag". Da wird dann wirklich alles abgebaut und verräumt. Die Kinder sind danach immer volle happy, weil sie endlich wieder Platz haben und meistens dann auch gleich mal wieder was "Neues" entdecken.
In der Küche oder eben Wohnzimmer darf aber abends nicht stehen gelassen werden. Da will ich Ordnung haben, weil sonst werde ich zur Furie. Ich hasse Unordnung. Aber seit wir diese Regeln eingeführt haben, funktioniert das super.
Natürlich sind unsere Beiden auch schon älter als dein Sohn, aber das machen wir schon so seit sie im Kindergarten waren.
Was auch immer geholfen hat, war die Regel, dass wenn sie was Neues holen wollen, erst das Alte weggeräumt werden muss oder eben wenn sie Fernsehen wollten, dann musste auch aufgeräumt sein. Das hilft bis heute oft noch am Besten.
Der Boden ist momentan aber auch immer dreckig. Die Kinder laufen draußen barfuß oder eben mit Crocs rum. Kommen rein mit dreckigen oder verschwitzen Füßen und dadurch müsste ich jeden Tag wischen und dazu hab ich keine Lust und Zeit. Ich sauge halt jeden Tag mindestens einmal, das macht auch schon viel aus.
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sie habens von der krippe mit nach Hause gebracht das weggeräumt wird.
ja manches bleibt schon liegen aber man kann eigentlich ohne verletzungsgefahr durchs Haus gehen.
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Wie sie noch kleiner waren hatte ich in der Küche eine kleine Kiste da hab ich die Spielsachen von den Kids die herumlagen gesammelt und abends weggeräumt. So musste ich nicht ständig laufen.
Ich hab auch im Kinderzimmer alle Kisten mit Bildern versehen, damit die Kinder und vorallem mein Mann weiß was wohingehört.
Kinderzimmer werden 14-tägig von mir geputzt. Da wird dann auch alles weggeräumt was am Tisch aufgebaut war. Boden muss frei sein.
Die Große ist auch wesentlich ordentlicher als der Kleine.
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Ich bin ja von Haus aus eine eher schlechte Hausfrau 🙈
Also ich räume schon zusammen und so. Aber wenn man meinen Mann von der Leine lässt schauts aus wie im Möbelhaus! Jede Fläche ist frei 😅 Aber ich verlier mich immer in Details..
Sonst hab ich wenn die Zwerge im KiGa sind Zeit zu putzen und wieder aufräumen. Momentan drehen wir uns im Kreis!
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Wohnzimmer wird jeden Abend aufgeräumt, solang gibts kein Abendprogramm im TV. Bauten im Duploeck (im WZ) dürfen bis Fr stehen gelassen werden, dann ist Zerlegetag (so wars im KiGa auch immer). Andere Zimmer als Wohn- und Kinderzimmer sollen ansich Spielzeugfrei bleiben (klappt FAST immer).
Hat mit der Großen ansich schon gut funktioniert, dann hat die Kleine angefangen, alles wie wild auszuräumen. Das hat inzwischen auch schon besser funktioniert, dann kam Corona. Da sind wir einfach zu lasch geworden. Da müssen wir uns jetzt auch wieder alle mehr zusammenreissen und dran arbeiten, dass wir das wieder schaffen.
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Mein Haus--> Spielzeug-Atombombeneinschlag. Ich schaffe es nicht, aufgeräumt zu haben. Die Kids räumen nichts weg, und wenn, halt im Kinder-Stil. Ich komme nicht hinterher, nie. Gefühlt räum ich dauernd auf, aber es hilft nix und ich bin nicht geboren worden um aufzuräumen. Abends bin ich erledigt und mag nicht mehr. Einzige Zeit für mich und da mag ich nicht Haushalt machen.
Küche: abends lass ich dann was stehen, wenn es nicht viel ist. Wird dann in der Früh erledigt. Wird sonst immer gemacht. Mann räumt ab und an den Geschirrspüler abends ein und aus, passt gut.
Putzen tu ich schon regelmäßig, aber es schaut halt sonst aus wie sau 😔 Klo geht zwischendurch und wird häufig gemacht. Boden schaut immer dreckig aus, bereits 1 h nach dem Wischen (1x pro Woche). Der müsste getauscht werden, Beschichtung ist schon eher schleißig. Saugen täglich. Derzeit Sand überall von der Sandkiste 🙈 Schuhe ausziehen vorm Klo gehen interessiert nur mich 🙄
Putzen und restlicher Haushalt ist zu 95% meine Sache, Küche wird auch zwischendurch vom Mann aufgeräumt. Wäsche ist meins, außer Socken zusammenlegen, das hasse ich und gebe es ohne schlechtes Gewissen an den Mann ab.
Ich muss sagen, es ist mir echt alles zuviel neben dem Arbeiten. Wenn ich dann mal einen Gröller loslassen, räumen alle auf. Bin teilweise echt am verzweifeln, wenn es so ausschaut, ist jedem wurscht. Aber "ich kann ja aufräumen wenn es mich stört". Irgendwann räum ich echt nicht mehr auf, wäre gespannt was dann passiert.
Ober- und Untergeschoss schaffe ich nie gleichzeitig aufgeräumt zu haben. 5 min Kids am Werk und der Sauhaufen ist perfekt 🤪
Im Sommer der Garten dazu, das mach ich aber gerne!!, limitiert halt auch meine Zeit für "im Haus" was tun.
Aber es finden immer alle mein LG ist so arm, weil er Vollzeit arbeitet und im Haushalt so brav hilft (2x pro Woche abends Geschirrspüler ausräumen). Es wird echt nicht wertgeschätzt, was man als Frau alles leistet.
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Ich kann nicht schlafen wenn es schmutzig ist, dafür bügle ich seit 2 Jahren nix mehr.
Die Schwiegermum ist ein anderes extrem die sammeln alles, putzen ist auch eher ein nogo. Mein Partner wurde es nicht anders gewohnt, es wäre aber trotzdem wünschenswert wenn er mal Sachen sieht.
Kaputte Sachen landen im Müll.
Ich räum alles gleich wieder an seinen Platz.
Kleidung die nicht passt, länger als 1 Jahr nicht getragen wurde kommt weg.
Die Kids sind auch schon so erzogen, dass es im Haus sauber sein muss, gehen von selbst sogar abstauben.
Im Spielzimmer dürfen sie spielen, wenn's arg aussieht geh ich nicht mehr rein, ich schaff es nicht- ohne zusammenzuräumen.
Täglich wird alles gesaugt.
Küche/Bad/Klo wird täglich geputzt, nass gewischt.
Die anderen Räume werden 1x in der Woche abgestaubt, nass gewischt.
Putzen ist mein Hobby geworden. Ich fühl mich in einer schmutzigen/schmuddeligen Wohnung einfach nicht wohl.
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Tja was soll ich sagen, ich bin überhaupt ein chaotischer Mensch und das merkt man einfach. Ich find's immer ganz toll wenn Häuser so toll eingerichtet sind, alles zusammen passt usw. Bei uns kann ich mir das gar ned vorstellen...
Der Vorteil von Corina ist auch dass jetzt nie wer spontan bei uns läutet wenn Besuch kommt, schaut es kurz aus als wären wir ordentlich aber wenn die Kinder dann anfangen zu spielen, ist es sowieso vorbei.
Leider sind wir grad auch was wegräumen von Playmobil usw nicht sehr konsequent und es kugelt halt oft was herum.
Aber ja irgendwie haben wir das so akzeptiert....hin und wieder hab ich halt meinen aufräum Anfall so wie heute wo dann gleich umgestellt, geschlichtet wird, in der Hoffnung dass es besser wird...
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@kani das ist skandinavische für heimelig, gemütlich... Da gibt's so keine richtige Übersetzung
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Bis die Kinder im Bett sind ist es halb neun bis neun, dann räume ich die Küche das dritte mal auf und dann will ich auch mal etwas Pause haben...
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Regelmäßig putze ich natürlich die WCs, das Bad und die Küche. Der Boden unter dem Esstisch ist gefühlt immer klebrig. Unser Sofa ist gefleckt, weil ich es liebe abends am Sofa zu essen. Das Teil hat schon so viel Polsterreiniger abbekommen 😂 Zum Glück ist es dunkel!
Besuch kann bei uns gerne jederzeit vorbei kommen. Es gibt praktisch immer was für eine Jause im Haus und wir sind sehr gastfreundlich 💕 Es kann allerdings gut sein, dass ich das Sofa erstmal von Schals befreien muss, weil die Kinder eine Modenschau gemacht haben oder ich einen Sitzplatz freischaufeln muss, weil eine Höhle gebaut wurde 😂 Aber man kennt mich und weiß, dass mir 1.000 Dinge einfallen und wichtiger sind, bevor ich mal einen Staubfetzn in die Hand nehme 🙈😂
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Mich stört es auch absolut nicht wenn ich zu jemandem auf Besuch komme und es liegt Zeug rum oder es ist Chaos oder sonst was! Weil da muss ich ja nicht aufräumen 🤣🤣 nur bei mir zu Hause mag ich das nicht! Also natürlich dürfen auch meine Kinder Chaos machen und rumdrecken etc und ich renn nicht den ganzen Tag mit dem Putzfetzen rum...will da echt keinen falschen Eindruck hinterlassen 🙈
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Und mein letzter Versuch neben dem Baby zu putzen hat mit umgeworfenem putzkübel geendet. Seit der krabbelt geht das gar nimma.
Überhaupt orte ich grad das Baby als Problem. Aber ohne Baby wäre ich auch nicht in Karenz und müsst arbeiten... wär genauso Chaos!
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Daweil haben wir letztes Jahr extra Zimmer mit den kids getauscht damit sie das größere haben. Finde sogar dass es seit dem noch schlimmer ist.
Der große ist ein Sammler, wie der Papa. Und die kleine lässt alles fallen. Wenn ichs mitbekomme sag ich eh immer "komm heb das auf" aber es ändert nix.
Irgendwann mittendrin hab ich aufgegeben, bin selbst auch ein sehr chaotischer Mensch.
Mein Chef versucht mir regelmäßig die Cleaner Desk Policy näher zu bringen aber so kann ich nicht arbeiten. Ich brauch die Sachen auf meinem Tisch, in greifweite.
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Und ja, @claudsch1980 Ich bin auch eine Sammlerin ❤️ Die Gene hab ich vom Opa. Der hat jeden rostigen und verbogenen Nagel aufgehoben. Ich hab mal Zeitschriften gesammelt, die ich nie gelesen habe. Vermutlich ist ein Messie an mir verloren gegangen. Mein Mann schiebt dem ganzen einen Riegel vor. Er ist bei uns sicher der ordentlichere. Er schmeißt dann halt leider oft auch Sachen weg die noch seeeeehr brauchbar gewesen wären.
@claudsch1980 Bei meinem früheren Job in der Bank wurde Hardcore Clean Desk betrieben. Da hatten wir jeder einen eigenen Laptop, Kugelschreiber, Block und wurden täglich auf einem anderen Arbeitsplatz eingeteilt. Und der musste natürlich sauber hinterlassen werden.
Aber ich brauch mich echt nicht über mein Kind wundern. Die sitzt im größten Chaos in ihrem Zimmer und liest seelenruhig ein Buch. Und wenn ich aufräume, kommen meinem Mann immer die Tränen, weil es danach immer mal schlimmer aussieht als vorher. Ich versinke in Erinnerungen, schau mir Fotos an, lese alte Briefe oder Geburtstagskarten und schwupp sind 3 Stunden um 😂
Edit @kani Die Flecken am Sofa kommen mittlerweile hauptsächlich von den verschiedenen Polsterreiniger. Mein Mann wollte letztens ein neues Stoffsofa bestellen. In beige!!!!! So ein Träumer 🤭😆❤️
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Und da ist er schon "aufgeräumt" normalerweise liegt hier vorn auch immer noch allerhand Papier. Aber wie gesagt nur so kann ich arbeiten. Und zwar in Ruhe ohne Stress. Ich weiß immer wieviel zu tun ist und kann mir das gut einteilen.
Heute wollte ich daheim Fotos vom Handy runterspeichern auf den PC. Arbeit von 5 Minuten eigentlich. Dann hab ich da was gesucht und dort und bin dann bei den Fotos gelandet wo die kids noch Babys waren und ooooohhhh hab ich mit den Kindern Videos geschaut von "damals" <br>
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@Gina wow wie aus einem schöner wohnen Heft
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Also ich würde jederzeit zu dir auf Besuch kommen und mich bestimmt auch wohlfühlen, aber ich kann so gar nicht schlafen gehen.
Und wenn ich lese was du an einem Tag so alles schaffst, dann zieh ich sowieso den Hut
vor dir.
Also Flecken hat meine Couch auch. Die Creme meines Mannes oder die Schoko der Kinder krieg ich nicht mehr alle raus.
Wenn ich abends ins Bett gehe, dann räume ich noch vorher alles auf. Hab dadurch morgen gleich auch weniger Arbeit.
Hab aber auch schon als Kind nicht schlafen können, wenn ich Unordnung im Zimmer hatte...
Ich putz aber mein Bad nur ca. 1x die Woche... Dafür wird meine Wäsche (normalerweise) recht schnell verräumt
Für mich ist es wichtig, dass oberflächlich alles ordentlich ist. In Schubladen herrscht schon auch oft Chaos 🙈😂
Bin vielleicht schon auch oft überordentlich. Mein Mann versteht nie warum ich mich aufrege wenn wieder Chaos herrscht. Und das ärgert mich dann noch mehr 🙈🙄
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Ich hab's auch so gern ordentlich, aber es hält nie besonders lange an. Dabei ist daran nicht mal das Kind Schuld...
Also wir leben derzeit noch auf ca 60qm. Kein Kinderzimmer, dh sämtliche Spielsachen sind im Wohnzimmer. Die haben aber alle ihren Platz und werden am Abend aufgeräumt. Luisa hilft meistens (wenn nicht, wandert das, was liegen bleibt in den Keller).
Der "Mittelpunkt" unseres Wohn-Essbereichs ist eine große Theke. Die ist Ess-, Arbeits- und Ablageplatz. Mit jedem Tag liegen da ein paar mehr Teile herum, die ich "sicher bald mal brauche" oder "immer zur Hand" haben muss. Direkt daneben gleich die Küchenzeile und auch noch der Arbeitstisch mit Computer.
Freu mich schon so aufs Haus - hab die Hoffnung, wenn alles neu und schön ist, hab ich vielleicht mehr Freude daran zu putzen 🤪
Derzeit ist es so, dass ich alle paar Wochen einen Großputz mache (wenn ich frei hab und Luisa in der Krippe ist). Das hält dann für 1-2 Wochen an 😏
Unter der Woche wird gemacht, was anfällt. Wäsche und Küche sowieso, staubsaugen fast täglich, Bad und WC...
Oder kurz bevor Besuch kommt, da schaffe ich auch viel Haushalt 😜
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Ha, genau so. Das ist mein Problem beim ausmisten.. ich räume dann alles aus -mega Chaos. Dann fallen ich über irgendwas und zack..von einem ins andere und schon brauche ich 1-2 Tage das Zimmer wieder in Ursprungsposition zu bekommen.
@Gina ist das Foto von dem Tag als ihr die Wohnung besichtigen wart? 😱 krass! Das schaffe ich nie.
Die Theke in meiner Küche ist selten ohne das Zeug darauf herumliegt. Irgendwo ist immer was abgelegt 🤷🏼♀️ Kategorie Bomvenkomando konnte ich in den letzten Wochen mit Hilfe des Gatten ausmerzen. Aber schöner Wohnen ist hier nicht. Im Vorzimmer hängen 2 Schilder - "gestern war hier noch aufgeräumt" und "Freundschaft ist, wenn man nicht erst aufräumen muss bevor andere zu Besuch kommen".
Es ist sauber, das ist mir wichtig! Aber wenn mal was liegt oder die zusammengelegte Wäsche noch unten im Korb ist- who cares.
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Das war's dann aber auch. Das tägliche saugen zeigt kaum Wirkung. Mal a halbe Stunde.
Ansonsten ist es bei uns so wie bei @kathistar .
2,3 Mal im Jahr überkommt es mich da wird dann alles geputzt, auch laden und Kästen etc.
Wenn Besuch kommt, wird meist vorher ein bisschen Chaos Beseitigung betrieben, aber es ist eher ein verlagern , umräumen der Sachen. Hab einfach zu wenig Stauraum.
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Kinderzimmer oben dürfen ruhig mal 3 Tage "Bodenbelegt" sein, dann machen wir gemeinsam mal Ordnung. Chaos oben kommt auch nicht so oft vor- das machen sie prinzipiell unten 🙈
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Ich hoffe sehr dass sich jetzt niemand angegriffen gefühlt hat @kathistar besonders du nicht. War nicht böse gemeint. Ich persönlich komme nur nicht raus aus meiner Haut und will immer Ordnung haben. Bin aber immer noch weit weg von Perfektionismus entfernt.
Mich stört es auch nicht wenn jemand Unordnung hat solange es nicht grauslig ist.
Meine Nachbarin ist auch so ein Beispiel. Sie kommt mit den Jungs oft nicht zum Aufräumen. Und wenn ich vormittags auf einen Kaffee zu ihr geh, dann muss ich über den Staubsauger, Spielzeug, Wäsche steigen. Aber sie nimmt sich dann lieber die Zeit für einen Kaffee als für den Haushalt.
Und das stört mich auch nicht. Denk mir oft eher dass sie es sicher oft feiner hat als ich, die wie ich eines verrückten rumwuselt vor Besuch kommt.
Im Gegensatz dazu hab ich
eine Freundin die jeden Tag mindestens einmal alles putzt. Ihre 3 jährige Tochter weiß dass sie Türgriffe oder Schrankgriffe nur mit Geschirrtuch anfassen darf wegen Fingertapper. 😲 Da denk ich mir dann schon oft dass ich ja eh voll normal bin 😅
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Du könntest auch eine Art putzplan machen. Jeden Montag muss gewischt werden, jeden Mittwoch die Küche gründlich, jeden Freitag staubwischen. Eventuell mit Zeitangabe. Wenn du dich daran hältst kann vielleicht auch Sohnemann mitmachen?
Wir spielen immer "weitwurf" jeder versucht Kleidung , Spielzeug usw in die richtige Kiste zu werden😉
Manchmal steck ich die Kids in die Dusche und räum das Zeug selbst in die Kisten, dann ist es wie gesagt abends und morgens zumindest ansehnlich.
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Dafür kann ich unseren elektronischen Familienkalender auswendig und er merkt sich Termine trotz des Kalenders nicht. Wir ergänzen uns
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Mein Mann ist echt unordentlich. Er ist zwar viel besser geworden seit er mich hat, aber in meinen Augen immer noch zu sehr. Bis wir zusammen gezogen sind, hat ihm seine Mama ALLES gemacht. 🤯
Wenn er die Wäsche vom Wohnzimmer ins Bad neben den Wäschekorb wirft, dann muss ich schon zufrieden sein. Wenn ich dann sag, dass er die Socken ja auch gleich in den Wäschekorb hätte werfen können, dann ist er fast eingeschnappt, weil ich ja nie zufrieden bin 🙈😵
Wenn ich wieder mal die Krise krieg, dann versteht er mich auch nicht. Er meint ich übertreib und das machst mich dann oft noch grantiger. Andererseits auch schön, wenn andere ja "mein Chaos" gar nicht so wahrnehmen.
Ich kann aber auch schlampig. Der Müll wird erst runter getragen, wenn die Lade wirklich nicht mehr zu geht und es gibt auch Zeiten da bleibt die Wäsche liegen. Aber dann im Abstellraum, wo ich sie nicht seh 😂
@RoterSommermond ich find die Idee von @nasty auch echt gut.
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Ich glaub ich bin mit meinem Putzwahn genetisch vorbelastet, meine Mama ist auch so penibel. Meine Schwestern mind genauso schlimm wenn nicht schlimmer.
Meine Schwester hat mal gesagt sie hasst putzen, aber noch mehr hasst sie Unordnung 😅
@Delphia680 deine Wohnung ist ja eh aufgeräumt. Schaut btw sehr gemütlich aus bei euch 😊
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Ich versuche meinem Sohn heute schon Ordnung beizubringen und auch wie man mot hilft. Ich hoffe meine Schwiegertochter dankt es mor mal.. 😂
Sber im Grunde bin ich gar nicht so extrem penibel. Also abstauben tu ich recht selten, (außer in der Küche, da geht's ja in einem), Fenster putzen sehr sehr selten - ich habe Store 😅
aber ich will es immer aufgeräumt und gesaugt haben. Dann ist es für mich sauber und ordentlich.
Denn wenn überall was rum liegt dann werd ich verrückt.
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Mein Hygge: die größten Kästen die ins Kinderzimmer passen gekauft (60 tiefe), billige Körbe fürs Spielzeug und da wird alles reingestopft. Egal wies drinnen dann aussieht, außerhalb des Kasten ist aufgeräumt. 👍 läuft und ich kann jetzt echt leichter Ordnung halten😉
Posts: 2,050
Körbe, Boxen etc. hab ich auch für alles. Aber wenn alles unkontrollliert in einen Korb geschmissen wird (was die Kids beim aufräumen tun, falls ich sie mal dazu kriege), krieg ich auch die Krise.
Wir sortiert ihr Spielzeug aus? Da tu ich mir echt sehr schwer.
Kinder zu alt?
Nicht interessant für Kinder?
Bei uns spielen sie eigentlich mit allem, aber teilweise liegt halt mal was für 1.5 Wochen in der Ecke. Sobald die Kinder etwas sehen, dass ich wegräumen will, brauchen sie es natürlich "sofort".
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Und wenn sie 4 Wochen nicht danach fragen Schenk ich es der Pfarre oder einer Dame die es am Flohmarkt verkauft.