@nasty so einfach später einschulen geht eigentlich gar nicht. Das kann nur die Direktion der Volksschule entscheiden. Und da muss es triftige Gründe geben. Gibt ja schließlich eine Schulpflicht ab 6.
@Citcat bei Herbst Kindern schon....da gibt's einen Stichtag /Geburtstag an dem man sich den schulantritt "aussuchen" kann.
Janin wäre nächstes Jahr im September noch 5 , also nicht schulpflichtig, erst im Oktober 6.
2021 im September ist sie 6, danach halt gleich 7.
Ich bin selbst erst mit fast 7 in die Volksschule gekommen (auch Oktober)
Im Kindergarten wollten sie nun wissen ob janins verpflichtendes Jahr jetzt im Herbst beginnt oder eben erst nächstes Jahr.
Bin da auch etwas verwirrt , aber gut vielleicht kommt die Erleuchtung noch...die schul"Tante" schaut die Kids eh jedes Jahr im Kindergarten an , werde ja im Herbst hören was sie sagt.
Bei uns wird es auch so ein zwischending da die Große am 5.10. Bday hat. Wir werden das wohl erst "kurz vor knapp" entscheiden. Je nach ihrem Stand.
Hatte schon ein Gespräch deswegen im KiGa (war unsicher wie das dann laufen wird und wann denn nun das verpflichtende KiGa Jahr beginnt.
Rein von dem "was sie so kann" und wie sie sich macht, würde es für früheren Eintritt sprechen aaabeer ich bin mir noch nich sicher ob sie es schon zsamm bringt so lang still zu sitzen ubd sich zu konzentrieren. Sie zappelt beim sitzen oft recht viel herum (schon seit sie sitzen kann!).
Ich will nicht das es zu früh ist und sie dann zurück fällt. Ist ja auch nicht so der burner für das Kind
Bei uns wird es aller Voraussicht nach ein späterer Schuleintritt werden (Bub ist Anfang September geboren). Er ist aufgrund seiner Frühgeburtlichkeit kleiner als seine Altersgenossen. Mein Mann, der selbst der jüngste und schmächtigste seiner Klasse war, meint, er hätte schon ein bisserl darunter gelitten. Mein Bub ist zwar lt. div. Tests intellektuell auf die Butterseite gefallen, aber ich kann mir nie und nimmer vorstellen, dass er in einem Jahr schon genug Sitzfleisch haben könnte, um einen Schultag durchzustehen. Möchte ihm dieses "der Schwächste sein" gerne ersparen. Finde auch den Gedanken sehr nett, dass er durch den späteren Schuleintritt seine unbeschwerte Kindheit verlängert. Angst habe ich nur, dass er sich im letzten Kindergartenjahr langweilen könnte. Also in Stein gemeißelt ist noch nix.
Der Stichtag is der 1. September. Alle Kinder die vor dem 1. Sept in dem Jahr 6 geworden sind müssen in die Schule. Wenn sie nicht schulreif sind dann kommen sie in die Vorschule.
Aussuchen kann man sich da eigentlich nichts. Das is ganz klar geregelt.
Kinder die später Geburtstag haben können frühzeitig eingeschult werden. Wenn die Direktion der Meinung is dass sie schulreif sind.
Unser Sohn hat Anfang sept Geburtstag. Wir haben uns entschieden ihn regulär einzuschulen. Also später.
Er is zwar sicher schulreif. Die Kindergärtnerin war auch voll für einschulen. Aber grad bei Burschen find ich es blöd immer der kleinste und jüngste zu sein. Noch dazu is er ein „gescheiter“ der viel denkt. Ich hab Angst davor dass er später gemobbt wird. In der Volksschule is das eh noch weniger das Thema, erst mit 13,14.
Verhindern kann man das eh nicht. Aber vielleicht hilft es wenn er später eingeschult wird.
Bei Frühchen gilt der ET als "Geburtstag" für die Einschulung. Bzw kann man es sich aussuchen, glaub ich. Das ist noch gar nicht so lange her, dass hier unterschieden wird, soweit ich mich erinnern kann.
Der Sohn einer Bekannten hat Ende August Geburtstag, war aber ein Frühchen. Daher darf er noch ein Jahr länger in den Kiga gehen.
Meine beste Freundin ist auch ein Ende August Kind und ist mit 6 in die Schule gekommen. Sie hat sich immer sehr schwer getan, bis sie in der Unterstufe freiwillig ein Jahr wiederholt hat. Danach war alles easy für sie.
In meiner Klasse waren auch einige Herbst-Kinder. Da könnt ich jetzt aber nicht sagen, dass sich die jüngeren schwerer getan haben, als die anderen.
Bei uns stellt sich die Frage noch nicht, wir haben noch Zeit bis zur Einschulung. Meine Große ist ein Jänner-Kind, also muss sie im Herbst drauf in die Schule. Ich frag mich derzeit aber immer öfter, ob sie bis dahin ihre Entwicklungs-Rückstände aufholen kann.
Also, ich kenn das so wie @kea. Also, man kann sich bei einem Herbstkind aussuchen, ob es FRÜHER eingeschult werden soll (entscheidet dann letztlich aber auch die Direktion). Aber alles andere ist ja dann regulär und nicht später. Sonst ging es ja erst mit fast 8 in die Schule .
Ich hab bei meiner Großen (Julikind) ja fast gehofft, dass sie später eingeschult wird. Ihre Freunde kommen alle erst nächstes Jahr in die Schule (bzw sind schon seit letztem Jahr) und die Lehrer sind auch viel besser. Und sie ist immer eine der jüngsten/kleinsten/zartesten. Tja, das Einschulungsgespräch endete mit einem „Wird Zeit, dass sie in die Schule kommt“ der Direktorin. War wohl nix
Okay, danke. Dann war wohl aussuchen das falsche Wort.
Wir werden vorraussichtlich alle regulär einschulen, ist dann mit fast 7. Ich kann es mir vorher gar nicht vorstellen. Auch bei Janin nicht.
Man sollte ja meinen das ein Rollstuhl Kind sitzen kann, aber in unserem Fall trifft das nicht zu. Und bei der Konzentration hapert es auch.
Janin hat am 20.10. und sie Jungs am 29.9.
Ich warte Mal ab was bei diesem "Test" im Kindergarten raus kommt.
Ich kenn es bisher so: Stichtag ist 1.9. Bei Kindern die am 30.8. oder 1.9. Geburtstag haben, kann man frei entscheiden, die Eltern werden gefragt. Sagen die Eltern zB nein zur Einschulung, wird das nicht hinterfragt und die Kinder beginnen mit 7. Kenne einige bei denen es so ist, bei mir war es gleich (2.9. geboren). Wollen die Eltern einen Schuleintritt, wird Schulreife erhoben (wie bei allen) und dann entscheiden.
Frühere Einschulung geht nur mit dem Test zur Schulreife, diesen kann man aber auch beantrage. Zum Beispiel: Kind wird am 11.9. 6 Jahre alt und man möchte, dass das Kind schon 1 Jahr früher beginnt, also mit noch 5, kann man auch ansuchen (kenne ich auch jemanden).
Ist das Kind mit 6 nicht Schulreif, geht es 1 Jahr länger KiGa/Vorschule und startet mit 7. Wird durch Schulreife erhoben.
Gründe für Start mit 7 (gehört von Bekannten, Nachbarn, Kinder immer Anfang September geboren):
1 Jahr länger Kindheit ohne Verpflichtung der HÜ und Lernerei
Kind ist weiter in Entwicklung der sozialen Kompetenzen bei Schuleintritt.
bessere Konzentrationsfähigkeit und daher ist es leichter fürs Kind.
--> die Entscheidung wurde hier immer von den Eltern getroffen. Die Schule hat sich absolut nicht eingemischt.
Start mit noch 5:
Kind kann alles was es können sollte zur Schulreife, lernt zB mit Geschwisterkind schon freiwillig bisschen mit
Kind will unbedingt in die Schule
Kann längere Zeit sitzen bleiben und sich konzentrieren
--> Hier schauen die Psychologen aber sehr genau hab ich gehört. Und ich muss sagen, hier hatte ich bisher immer das Gefühl, die Eltern wollen es unbedingt. Ging aber immer gut, die Kinder sind gut mitgekommen.
@Nasty Deine Große wird dann direkt nach Schuleintritt 7, dann wäre es laut offiziellem Plan (wenn ich mich jetzt nicht vertan habe).
Ich war auch 7 bei Schulstart, da ich am 2.9. geboren bin. War nie ein Problem.
Isabella hat am 19.10.Geburtstag. Sie ist exakt 28 Jahre nach meinem Geburtstag auf die Welt gekommen. Bei mir hat sich damals gar niemand Gedanken darüber gemacht. Ich wurde regulär mit 6 eingeschult und bin halt eineinhalb Monate nach Schulbeginn schon 7 Jahre alt geworden. Es hat mir nie geschadet. Ich war immer eine der Ältesten, hab mich gut konzentrieren können und hab mir die ganze Schulzeit über leicht getan.
Bei Isabella haben mich die Pädagoginnen im Kindergarten darauf angesprochen und es "vorgeschlagen". Wir haben dann viel hin und her überlegt, unter anderem hab ich auch hier im Forum um Rat gefragt und da waren sehr hilfreiche Antworten dabei. zB hatte ich nicht bedacht wie es dann eben in einer höheren Schule ist. Wenn sie immer die jüngste ist, kommt sie unter Umständen schon mit Themen in Berührung für die sie eigentlich noch nicht reif ist usw.
Wir haben uns dann dazu entschieden alles regulär laufen zu lassen. Sie ist sehr interessiert und geduldig und extrem ausdauernd (viel mehr noch als ihre große Schwester), aber ein weiteres Kindergarten Jahr wird sie nicht "dümmer" machen. Von ihrer großen Schwester wird sie daheim auch ausreichend gefördert. Die übt mit ihr regelmäßig schreiben, rechnen und lesen. Also wird ihr im letzten Kindergarten Jahr hoffentlich auch nicht fad
Ich kenn auch ein Kind das mit 5,5 eingeschult wurde - es wollte unbedingt und die Kindergärtner haben es vorgeschlagen. Die musste dann auch zum Psychologen. Bis jetzt läuft alles super aber langfristig weiß man es natürlich noch nicht.
Tendenziell hab ich das Gefühl dass die Kindergärtner eher zur frühen Einschulung drängen. Volksschullehrer sind ca 50/50 aufgeteilt. Interessanterweise haben mehrere gemeint dass Mädchen sich oft bei einer früheren Einschulung leichter tun. Bzw es gibt bei Buben dann eher Probleme. Wobei ich mir vorstellen kann dass Buben ihre Probleme dann einfach auf eine Art und weise ausleben die den lehrern dann eher auffällt (stören zb).
Aber das is halt nur meine Erfahrung...
Bei Janin geht's mir vorrangig darum ihr Selbstwert Gefühl zu stärken.
Falls wir uns für eine integeationsschule entscheiden wäre sie ziemlich sicher die einzige im Rolli.
Deshalb tendiere ich zum regulären Eintritt mit fast 7.
Es gäbe auch die Möglichkeit einer Körperbehinderte Schule wo 50 Prozent Rollstuhlfahrer sind, da könnte ich mir auch eine frühere Einschulung vorstellen.
Dachte nicht das der richtige Zeitpunkt so zur Wissenschaft wird
Also ich kann von uns berichten - mein Patenkind, geb. 2.9. Da wollte die Mama dass sie früher eingeschult wird auf Anraten der kindergärtnerinnen. Die Schuldirektorin hat dann beim Gespräch festgestellt (inkl. Testung) dass es keine gute Idee wäre und sie soll lieber noch ein Jahr länger im kiga bleiben. Die Mama war darauf hin super enttäuscht... heute - 3 Jahre später ist sie dankbar weil bei ihrer Tochter eine Leseschwäche festgestellt wurde und sie sich extrem schwer tut
Mein Sohn - geb. 13.8. (Errechnetet Termin eine Woche früher. 6.8.), ich hätt mir gewunschen dass er noch ein Jahr Kind bleiben darf und in die Vorschule kommt. Die kindergärtnerin meint er macht aber soviel Blödsinn weil er unterfordert ist. Und auch bei der Einschulung hieß es anfangs "huj August Kinder kommen meist in die Vorschule" aber dann nach dem Gespräch und Test hieß es dann doch plötzlich "mit Vorbehalt 1. Klasse" und wir haben jetzt sogar einen Platz in unserer Wunschklasse "bewegtes lernen"
Wie es ausgeht wird sich zeigen...
Mein Sohn ist auch ein Ende Oktober Kind. Somit war er gleich zu Beginn der 1. Klasse 7, aber für ihn war es toll. Er gehört zu den Buben, die vor der Schule nicht gerne geschrieben oder gemalen haben. So hätte ihm gerade feinmotorisch noch viel gefehlt, wenn er früher in der Schule begonnen hätte.
Mein Mann war ein Ende August Kind und hat sich in der VS sehr schwer getan, immer jüngster, kleinster usw.
Als Lehrerin sehe ich es auch so, dass es für die Kinder (egal ob Bub oder Mädchen) besser ist noch ein Jahr Kindergarten zu haben. Wenn die Kinder wollen lernen sie ja sowieso immer und überall. Der Unterschied wird, je älter sie werden aber immer größer. Wenn die Kinder dann in die Pubertät kommen, gibt es mehr soziale Probleme.
Dann ist es ein Unterschied ob gerade 13 oder gleich 15. Wie auch @kathistar schreibt, die Jüngeren kommen dann mit Themen in Berührung, für die sie eigentlich noch nicht reif genug sind.
In der Steiermark ist der Stichtag auch der 1.9. Wer bis dort 6 Jahre alt ist, ist schulreif. Kinder die im September oder Oktober 6 werden und Eltern eine Einschulung möchten - werden ganz genau angeschaut. Rücksprache mit dem Kindergarten, Direktorin, ev. Schulpsychologie. Falls es den Kindern dann in der Schule aber zu viel wird und sie als Vorschulkinder eingestuft werden, müssen sie in der Schule bleiben und können nicht mehr in den Kiga.
Es gibt halt auch Schulen die dringend Kinder brauchen (für Klassenteilungen usw.) und deshalb vorzeitigen Einschulungen sehr wohl zustimmen, ohne viel zu schauen. Finde ich dem Kind gegenüber unfair.
Ich kenn auch mit Stichtag 1.9.
Eine Schulkollegin von mir wurde allerdings Ende Sept. 6, und mit 5 eingeschult. Kam aber aus einem. Dorf wo es sonst zu wenig Erstklässler gegeben hätte, die dann im Nachbarort hätten gehen müssen.
eine freundin hat ihre tochter mit 5 jahren einschulen lassen (geburtstag ende oktober) und jetzt ist sie 12 und hat große probleme. vom schulischen weniger, aber vom emotionalen her ist es halt schwierig. 1 jahr ist in dem alter eine ewigkeit.
Ich hab GsD noch viel Zeit. Bisher hab ich mich nur mal erkundigt, wann für uns die Zeit beginnt sich damit zu befassen..
Wir wollen -nanonaned- bei diesem wichtigen Schritt nichts falsch machen und ganz nach ihrem Entwicklungsstand gehen -psychisch wie auch physisch.
Wie ist euer Feedback dazu (wir nehmen mal fiktiv Beginnjahr 2020)
Kekserl ist 5.10. geboren.
Wäre sie 1.9. geboren würde sie normal 2020 eingeschult. So aber im Jahr 2021. Sie unterscheidet aber "nur" ein Monat von den anderen normal eingeschulten?
Ich mache mir nämlich oft Gedanken, ob denn das dann so viel für sie ausmachen würde, wenn sie erst 1 Monat später Geburtstag hätte? Aber ich hab auch dauernd das Gefühl das ich da irgendwie einen Denkfehler hab. Ach keine Ahnung...
Meine nichten sind märz und mai kids...also zum thema schule kein Problem und trotzdem waren sie Entwicklungstechnisch jahre voneinander entfernt.
Ich glaub nicht das ein jubges okt. Kind automatisch Probleme hat (auch nicht mit 12j). Das Problem ist halt man weis nie wie sich die sache entwickelt.
In meinem bekanntenkreis gibts einen jubgen der mit 5 eingeschult wurde...und ja jetzt zum umstieg in Gym (er wird auf ein begabtengym gehen) sind halt schon die emotionalen dinge wo man die Unterschiede merkt. Also er weint noch schneller usw.
Ich denke halt das das sehr individuelle entscheidungen sind und man nicht alle kids über eine kamm scheren kann nur weil sie so und so alt sind.
Meine 2 werden auch immer zu den jüngsten gehören. Aber immerhin sind sie grössentechnisch immer bei den "alten" dabei.
@Delphia680 meiner ist ja am 8.10. geboren und für mich hat sich bis jetzt noch nie die Frage aufgetan ihn früher einzuschulen.
aber: 1. ist er ein Junge
2. ist er grundverschieden zu seinem großen Bruder (bei dem hätte ich eventuell eher überlegt)
ich bin am 24.10. geboren und war somit auch immer eine von den ältesten, ich hab mir extrem leicht getan, in jeder Schule.
und das wünsch ich auch meinen Kindern, und auch diese unbeschwerte Zeit im Kindergarten so lang wie möglich
Ich seh beim früher Einschulen irgendwie keine großen Vorteile. Man nimmt ihnen ein Jahr spielen und unbeschwert sein fort - aber wofür? Es fragt doch keiner später danach, ob man mit 18 z.B. maturiert hat oder doch mit 17,5. Und im schlimmsten Fall langweilen sie sich ein wenig im Kindergarten - na und? Dann gehens umso lieber in die Schule und freuen sich darauf.
Meine Große ist im Juli geboren und wird immer eine der Kleinsten/Jüngsten sein in der Schule - und ich bin gar nicht begeistert davon. Weil man merkt die Unterschiede zu den Herbstkindern schon sehr. Weniger beim Wissen/Stillsitzen, weil konzentrieren kann sie sich schon gut länger. Aber motorisch und emotional merkt man den Unterschied schon manchmal stark.
Ich war vor den Kids Erzieherin und hab oft mitbekommen, dass sich Eltern für einen früheren schuleintritt entschieden haben, obwohl das Kind noch nicht so weit war und ihnen abgerateb wurde. In 90% der Fälle sind die Kinder dann spätestens zu Weihnachten in die vorschule zurück gekommen oder haben die erste Klasse wieder holt. Ich wüsste jetz auch kein Argument für einen früheren schuleintritt
Der Sohn meiner Arbeitskollegin ist extrem begabt. Sie haben ihnen im Gym oft Nahe gelegt, er soll 1 Klasse überspringen. Es war ihm fad. Er hat alles sofort kapiert, musste im Unterricht nie üben, zuhause nur minimal.
Die Eltern wollten das nie, weil sie gesagt haben, er braucht es für seine persönliche Kompetenz und für jegliche Art emotionaler Entwicklung. Der Umgang der 1 Jahr älteren ist so anders, das wollten sie für ihn nicht. Er wurde außerschulisch gefordert (spielte perfekt Klavier mit 14) und er durfte oft schon mal ne Woche früher Ferien machen (unterstützt von Lehrern, denen er auf die Nerven ging ).
Ich glaube, die persönliche Entwicklung wird häufig unterschätzt und zuwenig bedacht.
Mein Sohn ist gsd fast 7 wenn er mit der Schule startet (Anfang November geboren), er wäre sonst sicher zurückgestuft worden.
Ich oute mich mal...ich gehöre wohl zu den aussenseitern die froh ist das die kids eher jung in der klasse sind und eben keine okt. Kids.
Emotional mögt ihr sicher recht haben...aber auch da gibts keine Garantie das ein okt. Kind echt soviel weiter ist.
Ich hätte angst das meine kids derart unterfordert wären das sie nicht gerne in die schule gehen.
Zumindest gings mir mal so...wir haben statt den davor strengen, fordernden Lehrer auf einmal eine bekommen die wahrscheinlich 3 seiten weiter im lehrbuch war als wir. Ich war sowas von unterfordert hab dadurch ständig gestört und zu guter letzt hatte ich durch den fehlenden stoff fast probleme in der weiterführenden schule...also unterforderung ist für mich ebenso schlimm wie Überforderung.
Und grad in der vs sollte ja der Spass am lernen im Vordergrund stehen.
Das mit der unterforderung sollte eigentlich kein Thema sein. Meine Schwägerin is Volksschullehrerin; die hat in der 1. Klasse Kinder die schreiben können zusammen mit Kindern die kein Wort deutsch können. Nur so vom Niveauunterschied her.
Sie sagt es gibt genug Dinge die alle Kinder nicht können. Zb kann kein Kind die Buchstaben „richtig“ schreiben. Und die besseren beschäftigen sich dann eben mit sachthemen. Die suchen sich selbst ein Thema und erarbeiten es und präsentieren es dann den anderen. Da profitieren dann alle davon.
@doppeljackpot bezüglich unterfordert....ich denke das liegt in der Verantwortung der Lehrer das es nicht so weit kommt.
Genauso an den Pädagogen im Kindergarten wenn die Kinder eben 1 Jahr länger dort sind.
Unterforderung könnte man ja umgehen, Überforderung nur mit zuruckstufen.
@Nasty ja stimmt schon das da die Lehrer was machen können bzw. Sollten...nur leider gibts halt auch die nicht so guten/ nicht motivierten...bei mir wars eben in der 3/4HS. Und das auch noch in mathe...die hat sich einen dreck um die guten geschert...ich hab eben sogar das einzige mal eine betragensnote bekommen...weil die einfach nix für uns getan hat...ich war 13 Jahre in der schule und dann noch uni...und eine sooo schlechte Lehrerin ist mir nur einmal begegnet... das würd ich ihr heute auch jederzeit sagen wenn ich sie sehen würde...
Ja und sonst bin ICH halt total gegen einstufungen ausschließlich nach alter...sieht man ja hervorragen an babies wie unterschiedlich da die entwicklungen sind...gehen, sitzen, sprechen, ect.
Warum sollte das mit 6j aufeinmal ganz anders sein? Und alle "gleich" reif/weit???
Ja, irgendwo muss der gesetzgeber halt ansetzen, aber ich hinterfrage das trotzdem.
Hinterfragen ist sicher nicht falsch. Ich bin auch so und hab mich schon oft unbeliebt gemacht damit.
Bei mir war/ist es halt (noch) vorrangig im medizinischen Bereich was meine First Lady betrifft. Trau da schon lang niemand mehr.
Mein warum wieso weshalb wird nach den kindergartenpädagogen wohl die Lehrer treffen
@kea also wo es hier tatsächlich flexibilität gibt weiß ich nicht? wenn das kind VOR 1.9. Geb hat wird es eingeschult. Punkt und aus. (es wird ev in die Vorschule zurückgestuft - aber das kann mit jedem Kind passieren)
wenn das kind zw 1.9. und Okt. geb hat dann kommt man in den "genuss" der felxibilität - und je nachdem was die Eltern und die Direktion will kann man "wählen"
ich sehe es hier auch als Diskussionsforum - was gibt es für Gründe für oder gegen einen Vorzeitigen Schuleintritt.
Beide Seiten haben für mich persönlich Vor- UND Nachteile (so wie eben alles im Leben)
Es ist sehr hilfreich als Mama die so etwas "treffen könnte", mal die verschiedenen Ansätze zu lesen. Es gibt ja schließlich weit mehr zu bedenken als "nur" die geistige Reife!
Bei vielen (die ich kenne) kommen da gar keine Gedanken drüber.
Wie zB wenn das Kind nicht sitzen bleiben mag hilft alles geistige Know-how nix, es wird nicht funktionieren. Oder das Argument das bestimmte Themen im Alter xy eben für manche Kinder die 1J jünger sind zB absolut überfordern und es somit automatisch zum Außenseiter werden kann, weil es sich zB zurückziehen würde..
Also man muss sein Kind viel umfassender einschätzen, als vielleicht nur die Empfehlung der Kindergärtner als Anstoß zu sehen.
Mein Großer ist am 6.11. geboren, er wird also „erst“ mit fast 7 mit der Schule beginnen. Ich sehe das nicht wirklich als Nachteil, sie müssen eh so früh Leistung bringen und stillsitzen, da bin ich eigentlich ganz froh, dass er noch ein paar Monate länger „klein“ sein darf!
Hi, mein Sohn ist ein Juni Kind und zwar intellektuell gut dabei aber motorisch (falsche stift Haltung, keinerlei Interesse an ueichnen/malen/feinmotorischen Dingen ausser lego Bauen) und auch emotional/sozial
(nicht gerne in Gruppen, empfindlich auf Lautstärke, sehr emotional wenn etwas nicht so ist wie er es sich vorstellt etc.) nicht seinem Alter entsprechend entwickelt. In unserer Stadt gibt es fünf vs aber nur eine mit Vorschule in die er später nicht geht, jetzt würde ich ihn gerne noch 1 jahr im kiga lassen damit er nicht zweimal das Umfeld wechseln muss weil ihm genau das sehr schwer fällt. Hatte jemand diesen Fall? Muss man da etwas beachten?
@Resi1212 also, ich weiß nicht, ob das in allen Bundesländern gleich ist, aber zumindest bei uns kann man das Kind nicht später in die Schule schicken. Das ist schlicht gar keine Option. Die Direktion der Volksschule kann entscheiden, dass das Kind noch nicht schulreif ist, dann macht es ein Vorschuljahr (das zumindest bei uns aber in der 1. Klasse Volksschule abgehalten wird - d.h. das Kind macht die Klasse einfach 2x). Aber als Eltern kann man nicht entscheiden, es später einzuschulen.
Meine Tochter ist ein Julikind und hat jetzt in der 1. Klasse noch immer Probleme mit der Stifthaltung. Dafür konnte sie nach 1,5 Wochen Schule lesen und zwar alles. Sie ist auch empfindlich auf Lautstärke und oft noch sehr emotional (eh klar, bitte sie ist ein 6jähriges Kind - ich hoffe sehr, sie BLEIBT emotional, auch wenn mich ihre Wutanfälle oft zur Verzweiflung treiben) und trotzdem liebt sie es in die Schule zu gehen und ihre Lehrer sind auch sehr zufrieden mit ihr. Es muss also nicht sein, dass Dein Sohn sich schwer tut mit der Schule - zumal es dort ja den Großteil der Zeit sogar ruhiger zugeht als im Kindergarten
@Resi1212 Bei uns gibt es die Möglichkeit mit Abmeldung in den häuslichen Unterricht. Das wollen aber die Pflichtschulinspektoren nicht.
Wenn dein Kind schulreif eingestuft ist - muss es am Ende des Jahres eine Prüfung machen, da es ja Ziele zu erreichen hat. Wenn dein Kind nicht schulreif ist - kann es in die Vorschulstufe im häuslichen Unterricht abgemeldet werden. Dann hat es am Ende des Jahres keine Prüfung, darf aber nicht in den KIGA sondern muss "häuslich" betreut werden.
Ich lese hier mal mit. Meine Große ist ja leider in einigen Bereichen entwicklungsverzögert. Sie soll 2021 eingedchult werden, aber ich mach mir natürlich jetzt schon Gedanken, was sein wird, wenn sie es bis dahin nicht aufholen kann... Sie war ein Frühchen, ist aber "leider" ein Jänner-Kind, daher stellt sich die Frage nach einer späteren Einschulung nicht.
Ich kann mich mit der Idee, dass sie die erste Klasse wiederholen muss, nicht so recht anfreunden. Ihre Freunde dürfen dann in die nächste Klasse und sie nicht.
Keine Ahnung, wie schlimm das für Kinder in diesem Alter ist.
Auserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in der Schule entsprechende Förderung bekommt wie derzeit im Kindergarten (dort bekommt sie IZBetreuung).
@Jakobmama Wenn ich mal mehr Zeit hab, würde ich dir gerne per PN ein paar Fragen stellen, wenn es ok ist.
es ist schon möglich sein kind ein jahr länger im kiga zu lassen. ich weiß es konkret nur aus nö. der kiga kann das beantragen. dann kommt eine kommission und dort wird dass dann mit kiga, eltern, kigainspektion, schulinspektion besprochen. es sind ausnahmefälle, aber möglich ist es (bei einer freundin von mir wird das gerade verhandelt und meine cousine ist kigaleiterin in nö und hatte schon ein paar wenige fälle)
Da muss aber sicher auch ein triftiger Grund vorliegen.
Bei uns werden die 1. und 2. Klasse in Familienklassen gemeinsam unterrichtet. Die Kinder haben ja alle 3 Jahre Zeit für die 1. und 2. Klasse. Das "sitzenbleiben" ist ein Begriff von früher, aber viele sehen es leider noch immer so.
In den Familienklassen kommen jedes Jahr neue Kinder dazu und wenn man ein Jahr länger bleibt, kennt man seine KollegInnen ja trotzdem. Ich finde das System toll.
@corni meiner ist auch in Teilbereichen entwicklungsverzögert, vorallem motorisch. Er wird ebenfalls im Herbst 2021 schulpflichtig sein und ist ein Februar-Kind. In der an den Kindergarten angeschlossenen Volksschule gibt es eine Vorschule. Ich denke falls er bis dahin noch nicht schulreif ist, wird er da hingehen. In einer Familienklasse wäre es denke ich auch eher egal wenn ein Kind die erste Klasse 2 x macht. In eine normale 1. Klasse in der dann alle anderen Kinder weitergehen würde ich ein nicht schulreifes KInd aber nicht geben.
@melly210 Bei uns im Ort gibt's leider keine Vorschule oder Familienklasse. Soweit ich weiß, laufen die Kinder in der ersten Klasse mit. Das ist der Nachteil, wenn man in einem kleinen Ort lebt...
Ich bin aber generell nicht so überzeugt von unserer Volksschule...
@corni verstehe. Und gäbe es bessere Alternativen etwas weiter weg mit Vorschule oder Familienklassen ? Ggf könnet ihr euch die mal anschauen und auf alle Fälle anmelden. Abmelden könntet ihr sie ja immer noch falls ihr euch doch für die Volksschule vor Ort entscheidet....
Einige wollten dieses Thema hier auch im Forum haben, also starte ich es gleich.
Hier können alle Fragen rund den switch zwischen Kindergarten und Schule bzw. dem Zwischenschritt der Vorschule gestellt werden.
Es gibt viele Aspekte zu beachten, angefangen bei pädagogischen Ansätzen bis hin zu praktischen Tipps für den Schulstart. Dabei können auch professionelle Unterstützung und Ratschläge hilfreich sein. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Webseite https://hausarbeit-ghostwriter.de/ hinweisen, die eine Fülle an Informationen und Ressourcen für Eltern und Pädagogen bietet.
Lg, Admin
Der Übergang vom Kindergarten zur Schule ist eine entscheidende Phase in der Entwicklung eines Kindes und wirft oft viele Fragen auf. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte gut informiert sind und sich auf diesen Übergang vorbereiten können. Deshalb freue ich mich, dass dieses Thema hier im Forum diskutiert wird.
Der Wechsel vom Kindergarten zur Schule kann für Kinder und ihre Familien eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit sein
Kommentare
Posts: 12,953
Wer von euch hat sich für den späteren
Schuleintritt entschieden und warum?
Gab's dadurch Nachteile?
Posts: 2,995
Posts: 12,953
Janin wäre nächstes Jahr im September noch 5 , also nicht schulpflichtig, erst im Oktober 6.
2021 im September ist sie 6, danach halt gleich 7.
Ich bin selbst erst mit fast 7 in die Volksschule gekommen (auch Oktober)
Im Kindergarten wollten sie nun wissen ob janins verpflichtendes Jahr jetzt im Herbst beginnt oder eben erst nächstes Jahr.
Bin da auch etwas verwirrt , aber gut vielleicht kommt die Erleuchtung noch...die schul"Tante" schaut die Kids eh jedes Jahr im Kindergarten an , werde ja im Herbst hören was sie sagt.
Posts: 999
Hatte schon ein Gespräch deswegen im KiGa (war unsicher wie das dann laufen wird und wann denn nun das verpflichtende KiGa Jahr beginnt.
Rein von dem "was sie so kann" und wie sie sich macht, würde es für früheren Eintritt sprechen aaabeer ich bin mir noch nich sicher ob sie es schon zsamm bringt so lang still zu sitzen ubd sich zu konzentrieren. Sie zappelt beim sitzen oft recht viel herum (schon seit sie sitzen kann!).
Ich will nicht das es zu früh ist und sie dann zurück fällt. Ist ja auch nicht so der burner für das Kind
Posts: 15
Posts: 1,958
Aussuchen kann man sich da eigentlich nichts. Das is ganz klar geregelt.
Kinder die später Geburtstag haben können frühzeitig eingeschult werden. Wenn die Direktion der Meinung is dass sie schulreif sind.
Posts: 1,958
Er is zwar sicher schulreif. Die Kindergärtnerin war auch voll für einschulen. Aber grad bei Burschen find ich es blöd immer der kleinste und jüngste zu sein. Noch dazu is er ein „gescheiter“ der viel denkt. Ich hab Angst davor dass er später gemobbt wird. In der Volksschule is das eh noch weniger das Thema, erst mit 13,14.
Verhindern kann man das eh nicht. Aber vielleicht hilft es wenn er später eingeschult wird.
Posts: 7,282
Der Sohn einer Bekannten hat Ende August Geburtstag, war aber ein Frühchen. Daher darf er noch ein Jahr länger in den Kiga gehen.
Meine beste Freundin ist auch ein Ende August Kind und ist mit 6 in die Schule gekommen. Sie hat sich immer sehr schwer getan, bis sie in der Unterstufe freiwillig ein Jahr wiederholt hat. Danach war alles easy für sie.
In meiner Klasse waren auch einige Herbst-Kinder. Da könnt ich jetzt aber nicht sagen, dass sich die jüngeren schwerer getan haben, als die anderen.
Bei uns stellt sich die Frage noch nicht, wir haben noch Zeit bis zur Einschulung. Meine Große ist ein Jänner-Kind, also muss sie im Herbst drauf in die Schule. Ich frag mich derzeit aber immer öfter, ob sie bis dahin ihre Entwicklungs-Rückstände aufholen kann.
Posts: 2,995
Ich hab bei meiner Großen (Julikind) ja fast gehofft, dass sie später eingeschult wird. Ihre Freunde kommen alle erst nächstes Jahr in die Schule (bzw sind schon seit letztem Jahr) und die Lehrer sind auch viel besser. Und sie ist immer eine der jüngsten/kleinsten/zartesten. Tja, das Einschulungsgespräch endete mit einem „Wird Zeit, dass sie in die Schule kommt“ der Direktorin. War wohl nix
Posts: 1,958
@corni das stimmt, für frühchen gibt es da eine neue Regelung. Hab ich aber absichtlich oben weggelassen - weil verwirrend.
Mit war wichtig festzuhalten dass man es sich nicht aussuchen kann. Das klang nämlich ein bisschen so weiter oben...
Posts: 12,953
Wir werden vorraussichtlich alle regulär einschulen, ist dann mit fast 7. Ich kann es mir vorher gar nicht vorstellen. Auch bei Janin nicht.
Man sollte ja meinen das ein Rollstuhl Kind sitzen kann, aber in unserem Fall trifft das nicht zu. Und bei der Konzentration hapert es auch.
Janin hat am 20.10. und sie Jungs am 29.9.
Ich warte Mal ab was bei diesem "Test" im Kindergarten raus kommt.
Posts: 2,010
Frühere Einschulung geht nur mit dem Test zur Schulreife, diesen kann man aber auch beantrage. Zum Beispiel: Kind wird am 11.9. 6 Jahre alt und man möchte, dass das Kind schon 1 Jahr früher beginnt, also mit noch 5, kann man auch ansuchen (kenne ich auch jemanden).
Ist das Kind mit 6 nicht Schulreif, geht es 1 Jahr länger KiGa/Vorschule und startet mit 7. Wird durch Schulreife erhoben.
Gründe für Start mit 7 (gehört von Bekannten, Nachbarn, Kinder immer Anfang September geboren):
1 Jahr länger Kindheit ohne Verpflichtung der HÜ und Lernerei
Kind ist weiter in Entwicklung der sozialen Kompetenzen bei Schuleintritt.
bessere Konzentrationsfähigkeit und daher ist es leichter fürs Kind.
--> die Entscheidung wurde hier immer von den Eltern getroffen. Die Schule hat sich absolut nicht eingemischt.
Start mit noch 5:
Kind kann alles was es können sollte zur Schulreife, lernt zB mit Geschwisterkind schon freiwillig bisschen mit
Kind will unbedingt in die Schule
Kann längere Zeit sitzen bleiben und sich konzentrieren
--> Hier schauen die Psychologen aber sehr genau hab ich gehört. Und ich muss sagen, hier hatte ich bisher immer das Gefühl, die Eltern wollen es unbedingt. Ging aber immer gut, die Kinder sind gut mitgekommen.
Posts: 2,010
Ich war auch 7 bei Schulstart, da ich am 2.9. geboren bin. War nie ein Problem.
Posts: 3,882
Isabella hat am 19.10.Geburtstag. Sie ist exakt 28 Jahre nach meinem Geburtstag auf die Welt gekommen. Bei mir hat sich damals gar niemand Gedanken darüber gemacht. Ich wurde regulär mit 6 eingeschult und bin halt eineinhalb Monate nach Schulbeginn schon 7 Jahre alt geworden. Es hat mir nie geschadet. Ich war immer eine der Ältesten, hab mich gut konzentrieren können und hab mir die ganze Schulzeit über leicht getan.
Bei Isabella haben mich die Pädagoginnen im Kindergarten darauf angesprochen und es "vorgeschlagen". Wir haben dann viel hin und her überlegt, unter anderem hab ich auch hier im Forum um Rat gefragt und da waren sehr hilfreiche Antworten dabei. zB hatte ich nicht bedacht wie es dann eben in einer höheren Schule ist. Wenn sie immer die jüngste ist, kommt sie unter Umständen schon mit Themen in Berührung für die sie eigentlich noch nicht reif ist usw.
Wir haben uns dann dazu entschieden alles regulär laufen zu lassen. Sie ist sehr interessiert und geduldig und extrem ausdauernd (viel mehr noch als ihre große Schwester), aber ein weiteres Kindergarten Jahr wird sie nicht "dümmer" machen. Von ihrer großen Schwester wird sie daheim auch ausreichend gefördert. Die übt mit ihr regelmäßig schreiben, rechnen und lesen. Also wird ihr im letzten Kindergarten Jahr hoffentlich auch nicht fad
Posts: 1,958
Tendenziell hab ich das Gefühl dass die Kindergärtner eher zur frühen Einschulung drängen. Volksschullehrer sind ca 50/50 aufgeteilt. Interessanterweise haben mehrere gemeint dass Mädchen sich oft bei einer früheren Einschulung leichter tun. Bzw es gibt bei Buben dann eher Probleme. Wobei ich mir vorstellen kann dass Buben ihre Probleme dann einfach auf eine Art und weise ausleben die den lehrern dann eher auffällt (stören zb).
Aber das is halt nur meine Erfahrung...
Posts: 12,953
Falls wir uns für eine integeationsschule entscheiden wäre sie ziemlich sicher die einzige im Rolli.
Deshalb tendiere ich zum regulären Eintritt mit fast 7.
Es gäbe auch die Möglichkeit einer Körperbehinderte Schule wo 50 Prozent Rollstuhlfahrer sind, da könnte ich mir auch eine frühere Einschulung vorstellen.
Dachte nicht das der richtige Zeitpunkt so zur Wissenschaft wird
Posts: 3,589
Mein Sohn - geb. 13.8. (Errechnetet Termin eine Woche früher. 6.8.), ich hätt mir gewunschen dass er noch ein Jahr Kind bleiben darf und in die Vorschule kommt. Die kindergärtnerin meint er macht aber soviel Blödsinn weil er unterfordert ist. Und auch bei der Einschulung hieß es anfangs "huj August Kinder kommen meist in die Vorschule" aber dann nach dem Gespräch und Test hieß es dann doch plötzlich "mit Vorbehalt 1. Klasse" und wir haben jetzt sogar einen Platz in unserer Wunschklasse "bewegtes lernen"
Wie es ausgeht wird sich zeigen...
Posts: 1,819
Mein Mann war ein Ende August Kind und hat sich in der VS sehr schwer getan, immer jüngster, kleinster usw.
Als Lehrerin sehe ich es auch so, dass es für die Kinder (egal ob Bub oder Mädchen) besser ist noch ein Jahr Kindergarten zu haben. Wenn die Kinder wollen lernen sie ja sowieso immer und überall. Der Unterschied wird, je älter sie werden aber immer größer. Wenn die Kinder dann in die Pubertät kommen, gibt es mehr soziale Probleme.
Dann ist es ein Unterschied ob gerade 13 oder gleich 15. Wie auch @kathistar schreibt, die Jüngeren kommen dann mit Themen in Berührung, für die sie eigentlich noch nicht reif genug sind.
In der Steiermark ist der Stichtag auch der 1.9. Wer bis dort 6 Jahre alt ist, ist schulreif. Kinder die im September oder Oktober 6 werden und Eltern eine Einschulung möchten - werden ganz genau angeschaut. Rücksprache mit dem Kindergarten, Direktorin, ev. Schulpsychologie. Falls es den Kindern dann in der Schule aber zu viel wird und sie als Vorschulkinder eingestuft werden, müssen sie in der Schule bleiben und können nicht mehr in den Kiga.
Es gibt halt auch Schulen die dringend Kinder brauchen (für Klassenteilungen usw.) und deshalb vorzeitigen Einschulungen sehr wohl zustimmen, ohne viel zu schauen. Finde ich dem Kind gegenüber unfair.
Posts: 11,036
Eine Schulkollegin von mir wurde allerdings Ende Sept. 6, und mit 5 eingeschult. Kam aber aus einem. Dorf wo es sonst zu wenig Erstklässler gegeben hätte, die dann im Nachbarort hätten gehen müssen.
Posts: 2,304
Posts: 999
Wir wollen -nanonaned- bei diesem wichtigen Schritt nichts falsch machen und ganz nach ihrem Entwicklungsstand gehen -psychisch wie auch physisch.
Wie ist euer Feedback dazu (wir nehmen mal fiktiv Beginnjahr 2020)
Kekserl ist 5.10. geboren.
Wäre sie 1.9. geboren würde sie normal 2020 eingeschult. So aber im Jahr 2021. Sie unterscheidet aber "nur" ein Monat von den anderen normal eingeschulten?
Ich mache mir nämlich oft Gedanken, ob denn das dann so viel für sie ausmachen würde, wenn sie erst 1 Monat später Geburtstag hätte? Aber ich hab auch dauernd das Gefühl das ich da irgendwie einen Denkfehler hab. Ach keine Ahnung...
Posts: 3,803
Meine nichten sind märz und mai kids...also zum thema schule kein Problem und trotzdem waren sie Entwicklungstechnisch jahre voneinander entfernt.
Ich glaub nicht das ein jubges okt. Kind automatisch Probleme hat (auch nicht mit 12j). Das Problem ist halt man weis nie wie sich die sache entwickelt.
In meinem bekanntenkreis gibts einen jubgen der mit 5 eingeschult wurde...und ja jetzt zum umstieg in Gym (er wird auf ein begabtengym gehen) sind halt schon die emotionalen dinge wo man die Unterschiede merkt. Also er weint noch schneller usw.
Ich denke halt das das sehr individuelle entscheidungen sind und man nicht alle kids über eine kamm scheren kann nur weil sie so und so alt sind.
Meine 2 werden auch immer zu den jüngsten gehören. Aber immerhin sind sie grössentechnisch immer bei den "alten" dabei.
Posts: 3,383
aber: 1. ist er ein Junge
2. ist er grundverschieden zu seinem großen Bruder (bei dem hätte ich eventuell eher überlegt)
ich bin am 24.10. geboren und war somit auch immer eine von den ältesten, ich hab mir extrem leicht getan, in jeder Schule.
und das wünsch ich auch meinen Kindern, und auch diese unbeschwerte Zeit im Kindergarten so lang wie möglich
Posts: 2,995
Meine Große ist im Juli geboren und wird immer eine der Kleinsten/Jüngsten sein in der Schule - und ich bin gar nicht begeistert davon. Weil man merkt die Unterschiede zu den Herbstkindern schon sehr. Weniger beim Wissen/Stillsitzen, weil konzentrieren kann sie sich schon gut länger. Aber motorisch und emotional merkt man den Unterschied schon manchmal stark.
Posts: 12,953
Ich war auch fast 7 und hab mir immer sehr leicht getan in der schule, musste mich nie quälen und bin super gern zur Schule gegangen.
Ihr habt mich also in meiner Tendenz bestärkt das es bei allen dreien keine vorzeitige Einschulung geben wird.
Posts: 702
Posts: 2,010
Die Eltern wollten das nie, weil sie gesagt haben, er braucht es für seine persönliche Kompetenz und für jegliche Art emotionaler Entwicklung. Der Umgang der 1 Jahr älteren ist so anders, das wollten sie für ihn nicht. Er wurde außerschulisch gefordert (spielte perfekt Klavier mit 14) und er durfte oft schon mal ne Woche früher Ferien machen (unterstützt von Lehrern, denen er auf die Nerven ging ).
Ich glaube, die persönliche Entwicklung wird häufig unterschätzt und zuwenig bedacht.
Mein Sohn ist gsd fast 7 wenn er mit der Schule startet (Anfang November geboren), er wäre sonst sicher zurückgestuft worden.
Posts: 586
Der zweite ist ein julikind. Somit sind sie fast 2 jahre auseinander aber grad eine schulstufe.
Ich persönlich wüsste keine vorteile für einen frühen schuleintritt.
Posts: 3,803
Emotional mögt ihr sicher recht haben...aber auch da gibts keine Garantie das ein okt. Kind echt soviel weiter ist.
Ich hätte angst das meine kids derart unterfordert wären das sie nicht gerne in die schule gehen.
Zumindest gings mir mal so...wir haben statt den davor strengen, fordernden Lehrer auf einmal eine bekommen die wahrscheinlich 3 seiten weiter im lehrbuch war als wir. Ich war sowas von unterfordert hab dadurch ständig gestört und zu guter letzt hatte ich durch den fehlenden stoff fast probleme in der weiterführenden schule...also unterforderung ist für mich ebenso schlimm wie Überforderung.
Und grad in der vs sollte ja der Spass am lernen im Vordergrund stehen.
Posts: 1,958
Sie sagt es gibt genug Dinge die alle Kinder nicht können. Zb kann kein Kind die Buchstaben „richtig“ schreiben. Und die besseren beschäftigen sich dann eben mit sachthemen. Die suchen sich selbst ein Thema und erarbeiten es und präsentieren es dann den anderen. Da profitieren dann alle davon.
Posts: 999
Posts: 12,953
Genauso an den Pädagogen im Kindergarten wenn die Kinder eben 1 Jahr länger dort sind.
Unterforderung könnte man ja umgehen, Überforderung nur mit zuruckstufen.
Posts: 3,803
Ja und sonst bin ICH halt total gegen einstufungen ausschließlich nach alter...sieht man ja hervorragen an babies wie unterschiedlich da die entwicklungen sind...gehen, sitzen, sprechen, ect.
Warum sollte das mit 6j aufeinmal ganz anders sein? Und alle "gleich" reif/weit???
Ja, irgendwo muss der gesetzgeber halt ansetzen, aber ich hinterfrage das trotzdem.
Posts: 12,953
Bei mir war/ist es halt (noch) vorrangig im medizinischen Bereich was meine First Lady betrifft. Trau da schon lang niemand mehr.
Mein warum wieso weshalb wird nach den kindergartenpädagogen wohl die Lehrer treffen
Posts: 1,958
Posts: 12,953
Die Flexibilität ist ja das Problem.
Es geht ja um den "richtigen" Zeitpunkt.
Das für und wider mit 5 oder dann kurz vorm 7. Geburtstag. Keiner will sein Kind unter oder überfordern.
Daher der Thread Zwecks Erfahrungsaustausch bzw welche Überlegung zu welcher Entscheidung geführt hat.
Posts: 3,803
wenn das kind zw 1.9. und Okt. geb hat dann kommt man in den "genuss" der felxibilität - und je nachdem was die Eltern und die Direktion will kann man "wählen"
ich sehe es hier auch als Diskussionsforum - was gibt es für Gründe für oder gegen einen Vorzeitigen Schuleintritt.
Beide Seiten haben für mich persönlich Vor- UND Nachteile (so wie eben alles im Leben)
Posts: 999
Bei vielen (die ich kenne) kommen da gar keine Gedanken drüber.
Wie zB wenn das Kind nicht sitzen bleiben mag hilft alles geistige Know-how nix, es wird nicht funktionieren. Oder das Argument das bestimmte Themen im Alter xy eben für manche Kinder die 1J jünger sind zB absolut überfordern und es somit automatisch zum Außenseiter werden kann, weil es sich zB zurückziehen würde..
Also man muss sein Kind viel umfassender einschätzen, als vielleicht nur die Empfehlung der Kindergärtner als Anstoß zu sehen.
Posts: 2,287
Posts: 1
(nicht gerne in Gruppen, empfindlich auf Lautstärke, sehr emotional wenn etwas nicht so ist wie er es sich vorstellt etc.) nicht seinem Alter entsprechend entwickelt. In unserer Stadt gibt es fünf vs aber nur eine mit Vorschule in die er später nicht geht, jetzt würde ich ihn gerne noch 1 jahr im kiga lassen damit er nicht zweimal das Umfeld wechseln muss weil ihm genau das sehr schwer fällt. Hatte jemand diesen Fall? Muss man da etwas beachten?
Posts: 2,995
Meine Tochter ist ein Julikind und hat jetzt in der 1. Klasse noch immer Probleme mit der Stifthaltung. Dafür konnte sie nach 1,5 Wochen Schule lesen und zwar alles. Sie ist auch empfindlich auf Lautstärke und oft noch sehr emotional (eh klar, bitte sie ist ein 6jähriges Kind - ich hoffe sehr, sie BLEIBT emotional, auch wenn mich ihre Wutanfälle oft zur Verzweiflung treiben) und trotzdem liebt sie es in die Schule zu gehen und ihre Lehrer sind auch sehr zufrieden mit ihr. Es muss also nicht sein, dass Dein Sohn sich schwer tut mit der Schule - zumal es dort ja den Großteil der Zeit sogar ruhiger zugeht als im Kindergarten
Posts: 1,819
Wenn dein Kind schulreif eingestuft ist - muss es am Ende des Jahres eine Prüfung machen, da es ja Ziele zu erreichen hat. Wenn dein Kind nicht schulreif ist - kann es in die Vorschulstufe im häuslichen Unterricht abgemeldet werden. Dann hat es am Ende des Jahres keine Prüfung, darf aber nicht in den KIGA sondern muss "häuslich" betreut werden.
Posts: 7,282
Ich kann mich mit der Idee, dass sie die erste Klasse wiederholen muss, nicht so recht anfreunden. Ihre Freunde dürfen dann in die nächste Klasse und sie nicht.
Keine Ahnung, wie schlimm das für Kinder in diesem Alter ist.
Auserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie in der Schule entsprechende Förderung bekommt wie derzeit im Kindergarten (dort bekommt sie IZBetreuung).
@Jakobmama Wenn ich mal mehr Zeit hab, würde ich dir gerne per PN ein paar Fragen stellen, wenn es ok ist.
Posts: 1,819
Posts: 2,304
Posts: 1,819
Bei uns werden die 1. und 2. Klasse in Familienklassen gemeinsam unterrichtet. Die Kinder haben ja alle 3 Jahre Zeit für die 1. und 2. Klasse. Das "sitzenbleiben" ist ein Begriff von früher, aber viele sehen es leider noch immer so.
In den Familienklassen kommen jedes Jahr neue Kinder dazu und wenn man ein Jahr länger bleibt, kennt man seine KollegInnen ja trotzdem. Ich finde das System toll.
Posts: 3,630
Posts: 7,282
Ich bin aber generell nicht so überzeugt von unserer Volksschule...
Posts: 3,630
Posts: 11
Der Übergang vom Kindergarten zur Schule ist eine entscheidende Phase in der Entwicklung eines Kindes und wirft oft viele Fragen auf. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte gut informiert sind und sich auf diesen Übergang vorbereiten können. Deshalb freue ich mich, dass dieses Thema hier im Forum diskutiert wird.
Der Wechsel vom Kindergarten zur Schule kann für Kinder und ihre Familien eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit sein