Diese Woche kam ich erschöpft vom Skiurlaub zurück. Eigentlich war das mein erster richtiger Skiurlaub in Ski amade, aber nicht der letzte. Besonders als ich gehört hab, dass man 800 Kalorien beim Skifahren verliert, hab ich mir vorgenommen, dieses Jahr nochmal nach Schladming zu fahren. Denkt ihr, dass ich auf diese Weise schneller abnehmen kann? :oops:
Kommentare
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also Schifahren ist sicher eine gute Möglichkeit, sportlich fit zu bleiben, zumal ja so gut wie jeder Muskel im Körper beansprucht wird. Ob du aber von zweimal Schiurlaub mehr abnimmst, weiß ich nicht. Es ist auf jeden Fall ein gutes Training, wenn du den ganzen Tag fährst, das lässt sich nicht bestreiten. Zumal du dadurch auch Muskeln aufbaust und Muskeln auch in Ruhephasen mehr Fett verbrennen. Wenn du dir danach allerdings ein Big Mac Menü reinziehst, hättest du auch gleich daheim bleiben können
Du könntest ja, wenn du das nächste Mal in Schladming bist, genau darauf achten was du isst und auf die Waage steigen, dann hast du den direkten Vergleich.
Leibe Grüße,
Kornkreis
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Aber ganz so einfach ist die Rechnung mit vorher Kalorien verbrennen glaube ich nicht. Skifahren ist sicher super um das "System" Körper und Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Mühsamerweise muss das "Radl" dann immer in Betrieb bleiben, was bei unseren Büro, Kassa, Computer und allerlei Sitzjobs ja nicht so einfach ist. Unsere Körperfunktionen wurden ja gemacht um mit den zu jagenden Tieren um die Wette zu laufen.
Ich glaub ja folgendes: Ist das Radl mal in Schwung tut auch der BigMac nichts. :dontknow:
(Uff, mal schau ob ich mich noch aufschwingen kann, heute Nacht im Park laufen zu gehen)
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Aber im Ernst: Skifahren ist sicherlich eine gute Sache, die 800 Kalorien seh ich aber auch eher relativ, weil sich die Frage stellt, unter welchen Bedingungen man diese 800 Kalorien verbrennt... Und wie viel Kalorien man sich davor und/oder danach zuführt...
Ich denke, Skifahren bzw. allgemein Sport und vor allem regelmäßige Bewegung unterstützen das Abnehmen auf jeden Fall - dazu empfiehlt sich sicherlich eine langfristige Ernährungsumstellung.
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es ist ja die regelmäßige körperliche Betätigung und Veränderung unserer Essgewohnheiten die zur Gewichtsreduktion führen.
Und ich finde sowieso das jeder "sein" Wohlfühlgewicht kennen sollte.
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genau............ - ich freu mich aber schon, wenn es wieder schöner wird, dann wird zumindest der Kindergarten wieder mit dem Rad angesteuert (zu Fuß crasht sich das etwas mit meinen Arbeitszeiten )
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Ich hab mal gehört, dass die Fettverbrennung nach etwa 30 Minuten konstanter Bewegung/Sport beginnt und man direkt nach dem Sporteln auch noch nichts essen sollte, weil dann kein Fett verbrannt wird, sondern die eben zugeführte Nahrung.
Auch soll es besser sein, weniger zu essen als langfristig zu fasten, weil der Körper beim Fasten auf minimale Verbrennung umschaltet, während bei regelmäßigem, aber wenigem Essen der Körper auf die "angesparten" Reserven zurückgreift.
Schifahren ist sicher eine gute Sache, ist aber auch ein Sport, den man nur punktuell ausüben kann, außer man wohnt zufällig in der Nähe von Schipisten und kann sich regelmäßig ein paar Stunden auf die Bretter stellen. Regelmäßig Laufen zu gehen bzw. ganz allgemein regelmäßige Bewegung zu verfolgen ist da vermutlich zielführender. Wichtig ist, dass du eine Form der Bewegung findest, die dir auch Spaß macht.
Eine Freundin von mir hat sich nach der Geburt ihrer Tochter sehr schwer getan, ihr ursprüngliches Gewicht wiederzufinden. Sie hat dann aber in einem Jahr 17kg abgenommen und das ohne Diät: sie hat tägl. mind. 30 Minuten Bewegung gemacht und am Abend nur noch Tee getrunken. Zucker hat sie auch weggelassen, ansonsten aber normal gegessen.
Und eine andere Freundin hat's mit Metabolic-Balance probiert und hatte damit gute Erfolge. Da wird dein Blut analysiert und geschaut, welche Nahrungsmittel nicht so gut mit deinem Körper harmonieren. Du startest mit einer intensiven Entschlackungskur, die, je nach Allgemeinzustand (Nierenwerte etc.) zwischen 1 und 2 Wochen dauert, danach kannst du alles essen, bloß die Nahrungsmittel, die dir nicht gut tun, lässt du weg. Für das Entschlacken sollte man sich viel Zeit für sich nehmen, da das recht anstrengend ist und du ganz strikt Diät halten musst (da gibt's einen eigenen Menüplan; kein Alkohol, kein Kaffee), dafür ist der Körper dann entgiftet und du startest quasi frisch durch.
Aber ich glaub, auch da muss jeder seinen eigenen Modus finden, wobei ich persönlich bewusste Ernährung und regelmäßige Bewegung bevorzuge (was aber nicht heißen soll, dass ich da konsequent wäre... ;-) )
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Aber sagt mal, "Schiwell" klingt ja richtig gut, aber wie verlässlich ist die Angabe der verbrauchten Kalorien? Also, welche Daten benötigt dieses Gerät und inwiefern kann es Rücksicht nehmen auf die individuellen Umstände bzw. den Kontext (wie z.B. schon zu sich genommene Kalorien, Snack zwischendurch o.ä.)?
Und sind Kalorien tatsächlich der einzige Indikator für Gewichtsreduktion? Wie ist das mit Fettabbau und Ankurbeln des Grundumsatzes durch regelmäßigen Sport?
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