wie regelt ihr eure kinderbetreuung?
geht ihr getrennt in urlaub? ist ja ganz schön schwierig, alles unter einen hut zu bringen, wenn man wieder arbeiten geht!
Ich arbeite "nur" Nachmittags - und das 4 mal die Woche (samstags aber auch am Vormittag)
Am WE ist normalerweise mein Mann zu Hause - da schaut er auf die kids! Und unter der Woche schaut meine Schwiegermutter! In den Ferien sind sie dann auch bei meinen Eltern für einige Zeit!
Wie wir das dann im Burgenland handhaben werde - wir werden sehen! Aber wenn ich in meinem eigentlichen EBruf einsteigen kann, ist das auch kein Problem
ich arbeite an 3 tagen in der woche bis jeweils 15 uhr.
julian ist jeden tag vormittag im kindergarten und an meinen drei arbeitstagen eben bis 15 uhr. stephanie ist in der zeit bei meinen eltern.
ich denke, wir werden jetzt bis auf 1 woche im jahr immer getrennt urlaub nehmen - vor allem eben zu ferienzeiten, damit ich meine eltern auch ein bisserl entlasten kann. außerdem hab ich julian zu den meisten ferienzeiten (zu denen ich arbeite) im kiga angemeldet (z.b. 2. weihnachtsferien woche, die ersten 4 sommerferienwochen). mal sehen wies wird.
eine woche wollen mein mann und ich gemeinsam, weil wir da immer mit ein paar freunden 2 oder 3 tage weggefahren sind. mal sehen wies nächstes jahr wird
Ich hab jetzt nach dem karenz ausbildungen und den meister gemacht und bin ab jänner selbstständig
meine kleinen gehen bis 13:00 in den kindergarten und ich schau das ich mir die kunden so einteile das ich alles gut unter einen hut bringen kann
nachmittags kann mein mann auf die kids aufpassen da er nachdienstler ist
hoff ma mal das alles so läuft wie ich es mir vorstell
Ronja ist Mo-Mi bis 17 Uhr betreut (erst Kiga, dann Oma bzw. Tagesmutter), Do ist immer fixer Papa-Tag und Fr wird sie abwechselnd von ihm oder mir um 12 Uhr abgeholt.
Ich bin selbstständig und kann mir meine Termine im Normalfall gut einteilen, bin aber auf die Kinderbetreuung bis 17 Uhr angewiesen. Ronjas Papa ist Instrumentallehrer und arbeitet an drei Nachmittagen die Woche. Das hat den Vorteil, dass er viel Zeit für seine Kinder hat und vor allem die Ferienzeiten abdeckt. Würde er mehr arbeiten, müsste ich meine Arbeitszeit reduzieren - aber da sind wir uns einig: er möchte nicht mehr arbeiten und ich arbeite a. gerne und b. bin ich auch auf das Geld angewiesen.
ich musste auch auf teilzeit zurückstufen....mit 3 ist er dann in kiga gekommen, wo er bis 12 Uhr betreut ist...kann dann immer vormittags arbeiten...mit dem urlaub hat es eigenltich immer geklappt....manche arbeitgeber kommen bei einer woche z.B.meist entgegen...einfach ansprechen, dass kinderbetreuung sonst problematisch werden könnte...
Also ich hab bei mir festgestellt, dass alles damit steht und fällt, wie wohl ich mich im Berufsleben fühle. Direkt nach der Karenz war ich noch bei meinem früheren Dienstgeber beschäftigt und ich habs gehasst. Als ich damals schwanger wurde, ist das im Betrieb nicht positiv sondern als mühsam betrachtet worden. Die KollegInnen waren eifersüchtig, weil ich statt 12-Stunden-Diensten nur noch 8-Stunden-Dienste machen "durfte" (die haben das mit dem Mutterschutz wohl nicht verstanden).
Daher hab ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt, als ich wieder dort gearbeitet habe. Ich hatte meiner Tochter gegenüber ein furchtbar schlechtes Gewissen - obwohl sie gut versorgt und betreut war. Dann hab ich sehr schnell den Job gewechselt und mich bei einer Firma wiedergefunden, die tatsächlich zu schätzen wusste, was ich kann. Ab diesem Zeitpunkt hat alles wunderbar funktioniert: die Kinderbetreuung war ohnehin super, mein schlechtes Gewissen und damit auch viele Sorgen weggeblasen.
Jetzt bin ich in einem Bereich selbstständig, der mir total taugt und daher ist es für mich auch in Ordnung, dass mein Mädl Mo-Do von 9-17 Uhr betreut wird. Aber wenn ich mit meinem Job nicht zufrieden wäre oder das Gefühl hätte, ich könnte mich nicht weiterentwickeln oder verwirklichen, dann könnt ich's auch nicht vertreten, sie so viel "fremd"betreuen zu lassen. Und ab und zu fühl ich mich trotzdem mies oder gestresst oder hab ein schlechtes Gewissen oder weiß nicht, wie ich das alles miteinander vereinbaren soll, dennoch habe ich das Gefühl, dass es eine Balance gibt, die passt. Und dass es nicht immer ganz rund läuft oder man auch mal schlechte Tage hat, ist ja eh normal.
Wie geht's euch mit der Vereinbarkeit und vor allem mit der emotionalen Vereinbarkeit von Kindern und Beruf? Habt ihr gelegentlich mit schlechtem Gewissen zu kämpfen oder das Gefühl, euch zerreißen zu müssen?
ich hab weniger schlechtes gewissen meinen kindern gegenüber, als meinem haushalt gegenüber ...
ich nehm mir die zeit für die kinder einfach, aber dadurch bleibt daheim wirklich enorm viel liegen und dann ertapp ich mich dabei, dass mir der haushalt übern kopf wächst und ich gar nicht weiß wo ich anfangen sollt. :dontknow:
Ah ja - na besser der Haushalt als die Kinder... ;-)
Durch die Patchwork-Situation hab ich den Vorteil, dass ich den Haushalt erledigen kann, wenn Ronja nicht da ist, dafür verlangt mir die Patchwork-Geschichte immer wieder recht viel Energie ab. Aber: morgen hab ich noch einen Arbeitstag vor mir und dann hab ich mir bis zum Ende der Ferien freigenommen - kann's kaum erwarten, ein paar gemütliche, arbeitsfreie Tage mit meinem Mädl zu verbringen!
Im Arbeitsalltag haben wir selten genug Zeit zum Spielen - in der Früh heißt's frühstücken und für den Kiga fertig machen und wenn ich sie dann um 5 abhol, können wir zwar schon noch ein bisschen spielen, aber dann müss ma uns schon wieder bettfertig machen... Ausgenommen sind natürlich die Wochenenden, da gehn wir's dann umso ruhiger und "verspielter" an...
versteh ich - du arbeitest ja auch vollzeit - ich arbeit ja nur an 3 tagen die woche bis jeweils 15 uhr ... da bleibt danach schon noch ein bisserl zeit, die ich mit den kids verbringen kann - aber eben, diese zeit will ich dann mit den kids verbringen und nicht mit dem haushalt
Na ja, ich habe den Vorteil, dass ich meine Schwiegereltern in der Nähe habe , sonst wüßten wir auch nicht, wie wir alles unter einen Hut bringen sollen...
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Am WE ist normalerweise mein Mann zu Hause - da schaut er auf die kids! Und unter der Woche schaut meine Schwiegermutter! In den Ferien sind sie dann auch bei meinen Eltern für einige Zeit!
Wie wir das dann im Burgenland handhaben werde - wir werden sehen! Aber wenn ich in meinem eigentlichen EBruf einsteigen kann, ist das auch kein Problem
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julian ist jeden tag vormittag im kindergarten und an meinen drei arbeitstagen eben bis 15 uhr. stephanie ist in der zeit bei meinen eltern.
ich denke, wir werden jetzt bis auf 1 woche im jahr immer getrennt urlaub nehmen - vor allem eben zu ferienzeiten, damit ich meine eltern auch ein bisserl entlasten kann. außerdem hab ich julian zu den meisten ferienzeiten (zu denen ich arbeite) im kiga angemeldet (z.b. 2. weihnachtsferien woche, die ersten 4 sommerferienwochen). mal sehen wies wird.
eine woche wollen mein mann und ich gemeinsam, weil wir da immer mit ein paar freunden 2 oder 3 tage weggefahren sind. mal sehen wies nächstes jahr wird
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meine kleinen gehen bis 13:00 in den kindergarten und ich schau das ich mir die kunden so einteile das ich alles gut unter einen hut bringen kann
nachmittags kann mein mann auf die kids aufpassen da er nachdienstler ist
hoff ma mal das alles so läuft wie ich es mir vorstell
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Ich bin selbstständig und kann mir meine Termine im Normalfall gut einteilen, bin aber auf die Kinderbetreuung bis 17 Uhr angewiesen. Ronjas Papa ist Instrumentallehrer und arbeitet an drei Nachmittagen die Woche. Das hat den Vorteil, dass er viel Zeit für seine Kinder hat und vor allem die Ferienzeiten abdeckt. Würde er mehr arbeiten, müsste ich meine Arbeitszeit reduzieren - aber da sind wir uns einig: er möchte nicht mehr arbeiten und ich arbeite a. gerne und b. bin ich auch auf das Geld angewiesen.
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Daher hab ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt, als ich wieder dort gearbeitet habe. Ich hatte meiner Tochter gegenüber ein furchtbar schlechtes Gewissen - obwohl sie gut versorgt und betreut war. Dann hab ich sehr schnell den Job gewechselt und mich bei einer Firma wiedergefunden, die tatsächlich zu schätzen wusste, was ich kann. Ab diesem Zeitpunkt hat alles wunderbar funktioniert: die Kinderbetreuung war ohnehin super, mein schlechtes Gewissen und damit auch viele Sorgen weggeblasen.
Jetzt bin ich in einem Bereich selbstständig, der mir total taugt und daher ist es für mich auch in Ordnung, dass mein Mädl Mo-Do von 9-17 Uhr betreut wird. Aber wenn ich mit meinem Job nicht zufrieden wäre oder das Gefühl hätte, ich könnte mich nicht weiterentwickeln oder verwirklichen, dann könnt ich's auch nicht vertreten, sie so viel "fremd"betreuen zu lassen. Und ab und zu fühl ich mich trotzdem mies oder gestresst oder hab ein schlechtes Gewissen oder weiß nicht, wie ich das alles miteinander vereinbaren soll, dennoch habe ich das Gefühl, dass es eine Balance gibt, die passt. Und dass es nicht immer ganz rund läuft oder man auch mal schlechte Tage hat, ist ja eh normal.
Wie geht's euch mit der Vereinbarkeit und vor allem mit der emotionalen Vereinbarkeit von Kindern und Beruf? Habt ihr gelegentlich mit schlechtem Gewissen zu kämpfen oder das Gefühl, euch zerreißen zu müssen?
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ich nehm mir die zeit für die kinder einfach, aber dadurch bleibt daheim wirklich enorm viel liegen und dann ertapp ich mich dabei, dass mir der haushalt übern kopf wächst und ich gar nicht weiß wo ich anfangen sollt. :dontknow:
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Durch die Patchwork-Situation hab ich den Vorteil, dass ich den Haushalt erledigen kann, wenn Ronja nicht da ist, dafür verlangt mir die Patchwork-Geschichte immer wieder recht viel Energie ab. Aber: morgen hab ich noch einen Arbeitstag vor mir und dann hab ich mir bis zum Ende der Ferien freigenommen - kann's kaum erwarten, ein paar gemütliche, arbeitsfreie Tage mit meinem Mädl zu verbringen!
Im Arbeitsalltag haben wir selten genug Zeit zum Spielen - in der Früh heißt's frühstücken und für den Kiga fertig machen und wenn ich sie dann um 5 abhol, können wir zwar schon noch ein bisschen spielen, aber dann müss ma uns schon wieder bettfertig machen... Ausgenommen sind natürlich die Wochenenden, da gehn wir's dann umso ruhiger und "verspielter" an...
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