wie schaut das bei euch aus? Seid ihr berufstätig (halb- oder ganztags) oder Hausfrau (und wenn ja, hilft euch euer Mann dann bei der Hausarbeit?). Ich geh ja momentan 4x die Woche den ganzen Tag arbeiten und 1x einen halben Tag. Manchmal, wenn in der Arbeit sehr viel los ist (und das ist im Moment so), wird mir das dann schon alles viel - vor allem, weil mein Mann im Moment auch sehr viel arbeitet und die Kinder nur kurz in der Früh und zum Schlafengehen sieht - und mir deswegen sehr wenig helfen kann.
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Ich arbeite 20 Stunden die Woche, Montag und Dienstag von 8:00-16:00 und Mittwoch von 8:00-12:00. So brauch ich nur Montag und Dienstag nachmittag meine Eltern zur Kinderbetreuung. Manchmal ist es schon stressig (vor allem ist in der Arbeit immer die Hölle los), aber ab Mittwoch nachmittag wird es leichter.
So finde ich es für mich und die Jungs ideal, ich fürchte nur, daß ich in Zukunft mehr arbeiten muß, weil ich nicht weiß, wie lange ich von meinem Ex noch Alimente bekomme (ist knapp vor dem Konkurs). Mein Chef wäre sicher froh, wenn ich mehr Stunden machen würde
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Er kommt meistens so um 17 Uhr heim, wenn wir Pech haben später, dann kann er höchstens ne halbe Stunde mit ihr spielen, dann geht sie duschen (das mach ich meistens mit ihr), er kocht daweil, oder ich hab schon vorgekocht oder wir holen uns was, er legt sie nach dem essen hin.
Somit kann er nicht wirklich helfen, aber was sein Aufgabengebiet ist und das darf ich ihm auch nicht wegnehmen ist Wäschewaschen und auf/abhängen. Müll trägt er bei Bedarf weg. Und ab und zu tut er am Wochenende Staubsaugen (sonst ich unter der Woche), achja und die Tiere (Meerschweinchen u. Wellensittich) ausmisten (Verpflegung mach ich unter der Woche).
Geschirr macht sich dank Maschine eh selbst, somit bleibt mir der Rest (den ich mir nach belieben selbst einteile) z.B. Fensterputzen, Staubsaugen, Boden aufwischen, bügeln, Pflanzen gießen, zusammenräumen, staubwischen,.......
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Bin ganz froh, daß ich keinen Hort brauche, bei uns ist es auch sehr schwierig, dort einen Platz zu finden, obwohl ich als Alleinerzieherin schon gute Chancen hätte. Aber solange meine Eltern fit sind, ist mir das natürlich lieber.
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Das klappt eigentlich recht gut, da meine Schwiegermutter immer auf die Kinder schaut und am Samastag ist mein Mann zu Hause!
Auch wenn sie krank sind - was bis jetzt noch NIE der Fall war *aufHolzklopft*, ist das also kein Problem für mich!
Sollte meine Schwiegermutter mal nicht können, dann kommt zur Not meine Mom mit dem Bus - oder ich hol sie bzw. bringe die kinder zu ihr, und sie schaut dann drauf!
Jedoch arbeite ich derzeit oft mehr, da sehr sehr sehr viele Kindergeburtstage sind - und ich bin ja in meinem Job nur mehr alleine. Sind zwar Überstunden, aber wenn ich die ganze Woche arbeite, ist die Zeit mit Miriam doch kurz. Lukas ist ja am Vormittag noch zu Hause!
Jedoch klappt alles prima, meine Kinder sind gut versorgt, ich komm ein wenig raus und verdiene ein bischen was dazu! Was derzeit unbedingt notwenidg ist, da mein Mann während er die Schule macht, ja sehr wenig verdient!
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Ich hab die letzten eineinhalb Jahre 25h pro Woche gearbeitet, d.h. Mo-Do ganztägig, allerdings mit flexiblen Arbeitszeiten - oft hab ich mehr gearbeitet und dafür mal nen Tag frei genommen oder später begonnen, um einen gemütlichen Vormittag mit Ronja zu haben. So sah unser Wochenplan aus:
Mo: vormittag Papa, nachmittag Schwiegermama
Di: 10-17h Tagesmutter
Mi: 10-17h Tagesmutter
Do: Papa-Tag, da ist auch Ronjas Halbbruder da
Fr: frei
Durch die Trennung und meinen Sprung in die Selbstständigkeit hat sich die Betreuung geringfügig verändert. Mo halt ich mir den Nachmittag frei, um mehr Zeit mit Ronja zu verbringen und Fr ist sie abwechselnd bei mir bzw. beim Papa. Mal schauen, wie sich das entwickelt...
Bis jetzt war ich Mann und Frau in einem. Ich hab für den Großteil des Haushalts gesorgt, sehr viel und intensiv gearbeitet und meistens für Einkauf und warme Mahlzeiten gesorgt. Jetzt richte ich gerade eine Wohnung ein und mach mich selbstständig, Haushalt besorge ich natürlich jetzt ganz alleine und da ich noch nicht ganz aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen bin, sorg ich zum Teil auch für seinen Haushalt (bis auf Wäschewaschen, das macht er selbstständig).
Jedenfalls, Job & Kinderbetreuung gehen ganz gut, wir haben eine superliebe Tagesmutter und Ronjas Papa arbeitet als Musikschullehrer und hat die Vormittage immer frei. Und für ihn ist es selbstverständlich, auf sein Kind zu schauen - im Sommer übernimmt er z.B. den Großteil der Betreuung, weil ich ja arbeiten muss... Das erleichtert Vieles, auch wenn ich manchmal Angst bekomme, ich würde zur "Wochenendmami" mutieren und das mag ich überhaupt nicht...
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find ich super, dass er dir sozusagen die wahl lässt und du selbst bestimmen kannst wie du arbeits/haushalts/kindstechnisch leben möchtest, ich kenne von bekannten teilweise männer/aussagen, dass die frau arbeiten gehen soll bzw. mehr arbeiten soll (und meistens hätten die es geldmäßig nicht nötig). und die angesprochenen männer find ich unmöglich.
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Eine Freundin von mir ist seit der Geburt ihrer Tochter (jetzt 2) zuhause, jetzt ist sie mit dem zweiten Kind schwanger und wird natürlich weiterhin zuhause bleiben und ich bewundere sie dafür, ich könnt das nicht, mir würd die Decke auf den Kopf fallen...
Ob man sich nun für Berufstätigkeit entscheidet oder nicht, wichtig ist, dass man sich wohl fühlt, in dem, was man tut. Ich glaub, ich hab da für mich eine ganz gute Lösung gefunden und jetzt mit der Selbstständigkeit hab ich das Gefühl, mehr Möglichkeiten für mich zu haben (beruflich und privat) und das gefällt mir!
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fix montag, mittwoch und donnerstag jeweils bis 15 uhr ... der rest je nach bedarf. 15 stunden bin ich angestellt im moment in elternteilzeit, den rest bin ich selbstständig. wenn mal abendtermine anstehen etc. werdens mal ein paar stunden mehr, sond halt 24 regulär (15 angestellt und 9 fix selbstständig).
der große ist in der zeit im kindergarten - also an den 3 arbeitstagen bis 15 uhr, an den anderen tagen bis 12 uhr.
die kleine ist bei meinen eltern. da bin ich echt froh, dass das geht, denn für tagesmutter oder andere fremdbetreuung wär sie mir einfach noch zu klein. auch wenn ich mal abends einen termin habe, dann kommt entweder mein vater oder meine mutter babysitten (also babyphon bewachen, weil meine zwei um 18.30 im bett sind)
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Mo - Omi bis 17 Uhr
Di, Mi - Tagesmutter bis 17 Uhr (und die ist wirklich spitze und hat gerade in der Zeit der Trennung für Stabilität gesorgt - ich glaub, ich wär verzweifelt ohne sie...)
Do - Papa
Fr - abwechselnd Papa oder Mama
Das funktioniert wirklich gut und so kann ich gut arbeiten und schaff's meistens auch, die Hausarbeit zu erledigen, wenn Ronja nicht da ist. Die wenige Zeit, die ich mit ihr habe, möchte ich dann nicht mit Putzen verbringen. Aber - großer Plan: sobald sich's finanziell ausgeht, leist ich mir Unterstützung beim Putzen... Bis jetzt hab ich nur eine imaginäre Putzfrau und die scheint irgendwie ständig blau zu machen... ;-)
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Naja, dann stellte sich heraus, dass das Putzen wohl doch nicht der einzige Punkt war, der nicht gepasst hat...
Aber dennoch: Putzhilfe wär echt ne Erleichterung und ich bin ja wirklich ein Fan von Dienstleistungen und finde, sofern finanziell möglich, darf man sich ruhig was abnehmen lassen... :-)
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